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Suchbegriff: Lachen

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Datum

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St. Galler BlätterNo. 051 1864
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1864
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 6
[...] Das Lachen. Ein engliſches Blatt enthält von einem anonymen Schrift ſteller folgende Abhandlung über das Lachen: 1) Das breitmaulige oder un anſtändige Gelächter. 2) Das anmuthige Lachen oder das Lächeln. 3) Das [...]
[...] ſteller folgende Abhandlung über das Lachen: 1) Das breitmaulige oder un anſtändige Gelächter. 2) Das anmuthige Lachen oder das Lächeln. 3) Das würdevolle Lachen der Gnade oder das Protektionslächeln. 4) Das einfältige oder blöde Lachen, das übrigens von dem der natürlichen Offenheit wohl unterſchieden werden muß. 5) Das ſelbſtzufriedene Lachen oder das der blö [...]
[...] unterſchieden werden muß. 5) Das ſelbſtzufriedene Lachen oder das der blö den Eitelkeit. 6) Das höfliche Lächeln der geſchliffenen Bildung und des faſhionablen Umganges. 7) Das affektirte Lachen der Verſchmähung. 8) Das Lachen der Aufrichtigkeit, der Offenheit, der Zuvorkommenheit und Heiterkeit, das ſich auf die angenehmſte Weiſe über das ganze Benehmen mit lieblicher [...]
[...] Lachen der Aufrichtigkeit, der Offenheit, der Zuvorkommenheit und Heiterkeit, das ſich auf die angenehmſte Weiſe über das ganze Benehmen mit lieblicher Gefälligkeit verbreitet. 9) Das Lachen der Verſtellung und der Liſt, das wohl zu unterſcheiden iſt von 10) dem Lachen determinirter Bosheit. 11) Das er zwungene Lachen, wenn wir uns anſtrengen, eine unvernünftige Aufregung [...]
[...] zu unterſcheiden iſt von 10) dem Lachen determinirter Bosheit. 11) Das er zwungene Lachen, wenn wir uns anſtrengen, eine unvernünftige Aufregung zurückzudrängen. 12) Das gewaltſame oder mechaniſche Lachen, das ein unmäßiger Kitzel, ein krankhafter Zuſtand oder Wunden des Diaphragma, oder gewiſſe ſchädliche Getränke hervorbringen. 13) Das ſchmerzliche Geläch [...]
[...] wir nicht zurückzuhalten vermögen. Im Jahre 1662 hat ein italieniſcher Aſtrolog eine Broſchüre von 5 Bogen verfaßt, wo er die verſchiedenen Tem peramente nach ihrem verſchiedenen Lachen eintheilte und unterſchied. So bezeichnet nach ſeiner Angabe das Gelächter hihihi ein melancholiſches Tem perament, ha ha ha das phlegmatiſche, ho ho ho das ſanguiniſche. [...]
St. Galler BlätterNo. 035 1866
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1866
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 7
[...] „Ich lachte.“ „Wie denn?“ „Lachte, weißt du nicht, was es heißt, zu lachen?“ „Ja, ich kann auch lachen.“ „Laß ſehen!“ [...]
[...] ernſthaft ſein und leiſe reden; da das aber kein Ende nahm, ſo wirkte esko miſch. Schon ein halbes Wort, wenn es das Rechte trifft, kann unter ſolchen Umſtänden Lachen verurſachen, und beſonders, wenn Lachen gefährlich ſcheint. Als er zuletzt nur ungefähr zwanzig Schritte entfernt war, aber doch nicht weiter kam, ſagte Eyvind ganz trocken und leiſe: [...]
[...] „Der Mann muß ſchwer geladen haben,“ – und mehr bedurfte es nicht. „Ich glaube, du biſt nicht klug,“ flüſterte der Vater, obwohl er ſelbſt lachen mußte. „Hm, hm,“ räuſperte Ole ſich auf dem Berge. „Er hat was in der unrechten Kehle,“ flüſterte Thore. [...]
[...] eilte fort; Eyvind that ein Gleiches, krümmte ſich im Lachkrampfe und warf ſich, als er im Stalle war, auf den Boden, um ſich auszulachen. Thore war ein ernſter Mann, kam er aber einmal ins Lachen hinein, ſo ſchluchzte es erſt ſachte in ihm, dann wurd es immer lauter, aber noch abge brochen in Trillern, bis zuletzt Alles in einem einzigen langen Laut zuſammen [...]
[...] brochen in Trillern, bis zuletzt Alles in einem einzigen langen Laut zuſammen floß, worauf dann gleichſam die eine Lachwelle auf die andere folgte. Jetzt war er in's Lachen hineingekommen, der Sohn lag auf dem Boden, der Vater ſtand daneben, Beide lachten, daß es weithin ſchallte. Sie hatten ſomitunter ihren Lachkrampf; „dieſer aber käme ſehr ungelegen,“ meinte Thore. Zuletzt [...]
[...] Ole ſah Thore eine Weile an, dann ſagte er: „Du antworteſt ſo kurz!“ „Die Wurſt iſt nicht länger.“ Nun mußte Eyvind lachen, obwohl ſein Inneres ſehr ernſt war. Allein bei fröhlichen Menſchen ſteht die Furcht ſtets an der Grenze des Lachens, und jetzt berührte er ſie. [...]
[...] „Lachſt du über mich?“ „Ei, Gott bewahre!“ Allein ſeine eigene Antwort ſtimmte ihn zum Lachen. Das ſah Ole und gerieth in Wuth. Sowohl Thore als Eyvind wollten ihn beſänftigen, indem ſie ihn ins Haus nöthigten; doch ein dreijähriger Verdruß ſuchte ſich Luft zu [...]
St. Galler BlätterNo. 030 1866
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1866
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 3
[...] „Aber woran denke ich denn eigentlich?“ fragte er halblaut, und da er ſeine Stimme gehört hatte, dachte er: „Reden kannſt du noch, kannſt du auch noch lachen?“ Und er verſuchte es; ja, er konnte noch lachen, und ſo lachte er denn, laut, noch lauter, und da meinte er, es ſei köſtlich, daß er hier ſitze und lache, ganz allein, und über dieſen Gedanken mußte er wirklich lachen und [...]
[...] vor dem Schwahle ſtehen. Eyvind lachte noch, daß er ſich die Bruſt halten mußte. „Ja, ja, es iſt ſonderbar,“ ſagte er, „ganz allein lachen, ganz allein, ha, ha, ha!“ – Der Kamerad mußte auch lachen, und als Eyvind das ſah, mußte er ganz entſetzlich lachen, ſo daß dem Anderen ganz bange wurde und er auf [...]
[...] die Pfeife zu ergreifen. „Das Bischen elende Land, das ich habe!“ ſagte er. „Ich muß über dich lachen, du ſprichſt immer von dem Lande und ſchweigſt ganz von der Mühle.“ „Ach, du mit deiner Mühle, ich glaub', du kannſt nicht vertragen, ſie [...]
St. Galler BlätterNo. 050 1866
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1866
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 6
[...] Kaſtanie ans Licht kam, dann fanden ſie allemal Aehnlichkeiten; bald war es eine braun und weiß gefleckte Kuh, bald ein Pferd, das ſie kannten und das juſt ebenſo ausſah. Das gab nun viel zu lachen. Zuletzt aber nahm Walter ſein kleines Meſſerchen und fing an, vielerlei ſchöne Sächelchen aus den Ka ſtanien zu ſchnitzeln, und Agnes wurde immer erſtaunter, ſo oft er ihr ein [...]
[...] tige Anhöhe, worauf der alte Kaſtanienbaum ſtand, hinunter in den Garten. Wenn aber Agnes den Walter mit der Pfeife im Munde anſah, dann ging es nicht anders, dann mußte ſie hell heraus lachen, und dann purzelte die ganze Herrlichkeit auf dem Brette übereinander, und Agnes zankte allemal rechtſchaffen, bis es in alter Ordnung und der Zug wieder in Bewegung war. [...]
[...] Herr Walter machte einen Bückling, daß er faſt auf die Naſe gefallen wäre und die Hausjungfer von Frau Agnes ſich beide Händchen vor den Mund halten mußte, um das ſprudelnde Lachen nicht hervorzulaſſen. Walter aber ſagte mit rechter Würde: „Viel ſchöne Grüße zurück an Frau Agnes in der Bohnenlaube, und Herr Walter unterm Kaſtanienbaum ließe ſich höflich be [...]
[...] herum und ſtrichen ihr loſe über das ernſthafte Geſichtchen. „Ja,“ ſagte Agnes halblaut vor ſich hin, „ihr mögt wohl dummes Zeug machen, ihr, mir iſt es aber doch nicht zum Lachen,“ und nun wollte ſie noch viel ernſthafter ausſehen; aber das Spiel wurde doch auch immer toller und „da ſoll nun Einer nicht lachen,“ ſagte die Kleine, und da lachte ſie hell auf und ſprang [...]
[...] dann hätte ſie ihn doch noch zur Rede ſtellen können. Aber jetzt wurde der Bock eingeſpannt und der dumme Rabe nickte ſehr einverſtanden dazu mit dem Kopfe. Agnes mußte beinahe lachen: „Der mochte ſich wohl als was vorkommen!“ – Walter faßte den Zügel: „Alla hopp!“ da machte der Bock einen wunderlichen Satz, und das kam zu plötzlich, es gab [...]
[...] einen Ruck und Maſter Schwarzrock überſchlug ſich und taumelte zu ſeinem ſichtlichen Verdruſſe von ſeinem ſtolzen Sitze herunter, kopfüber, kopfunter. Da mußten die Kinder zugleich lachen, und bevor Agnes es ſelbſt wußte, war ſie durch den Zaun und ſaß im Wagen, und nun wurde Hans wieder hinten aufgeſtellt und ſein Grämeln half ihm nichts; im Galopp ging es den Garten [...]
St. Galler BlätterNo. 011 1863
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1863
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 4
[...] Stück Flachbrod zwiſchen ſeine Zähne, die es krachend zermalmten. Horngreb ſtützte den Kopf in ſeine Hand; es war Clas, als hörte er lachen. „Lachſt Du?“ fragte er und ſah ſich um. „Was weißt Du davon?“ rief der Alte und fuhr auf. „Mach' Dich fort „Sachte, ſachte!“ ſprach Clas bedächtig, „ich meine es gut. Heiß mich [...]
[...] „So gewiß wir Beide hier ſitzen!“ ſchrie Clas mit einem neuen vollen Glaſe. „Wir machen an einem Tage Hochzeit, und Du mußt dabei ſein. Hurrah hoch!“ Indem er dies ſchrie und trank, hörte er wieder ein Lachen, ſo laut, als lachten ihrer Mehrere hinter und vor ihm, und da er erſtaunt ab ſetzte, ſah er, daß Horngreb noch beim Lachen war. [...]
[...] zufrieden ſein.“ - So ſchieden ſie in beſter Freundſchaft; als Clas ſich aber von dem Hauſe entfernte, hörte er drinnen wieder das Gelächter und mußte mit lachen. „Wart', Du alter dummer Kerl,“ ſagte er, „Dir wird das Lachen bald ver gehen. Iſt Alles abgethan, wirft Schiemann Dich doch hinaus, und wenn [...]
[...] Kopf klappte ſeine weißen Zahnreihen auf. Mit einem Satze ſtand Clas drei Schritte weit, ſtier blickend mit weit aufgeriſſenen Augen und ſprachlos. Aber Sigrid drückte ihre Hände in die Seiten, verbarg ihr Lachen und rief, als ſeufzte ſie vor Kummer: „Ich ſagte es ja, Clas, warum hörſt Du nicht? Er frißt Dich auf, alſo kann es nicht ſein.“ Indem ſie dies ſagte, ſtieg ihr Vater [...]
St. Galler BlätterNo. 047 1862
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1862
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 5
[...] einer Weile vor Hugo ſtehen blieb und ſagte: „Auch ich habe vorhin einen ruder erhalten, der mich halb lachen, halb aber auch recht [...]
[...] auch mit keinem weiblichen Weſen und hat – es iſt zum Lachen! – vor ihnen eine wahrhafte Angſt, ſo daß er ſich nicht entſchießen kann, in eine Geſellſchaft zu gehen, wo er Damen begegnen möchte, und ſelbſt das Theater Ä [...]
[...] , iſt ein prachtvoller alter Herr!“ - - ---- ------- Sie nickte lachend. „Du haſt recht, er iſt gar vorſichtig und rückſichtsvoll, meinter Karl Anton. Aber nun, du wilder Knabe aß einmal dein Lachen was du ſelbſt dabei denkſt.“ – „Ich? Lieber Ät was ſoll ich nken? Ich bin überzeugt, daß Gretchen nicht auf das Flittergold ſondern [...]
[...] am kürzeſten und wahrhaftigſten könnte ich ſie Ihnen beantwºrten. Ä ich je Redensart wählte, die der Hugo mit von ſeiner Univerſität gebracht und jhrer Albernheit doch damit immer zum Lachen bringt Dawi ich Ä ganz genau ſagen – das weiß ich nicht!“ Aber die Sache zu ernſt für ſolchen Scherz, obgleich er hier wahr genug Äre. - Sehen Sie,“ [...]
[...] konnten bei ſeinen Worten nicht das Lachen unterdrücken, obgleich Diana zuerſt jenig ärgerlich darein geſehen und auch während des Lachens die leichte [...]
St. Galler BlätterNo. 031 1864
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1864
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 4
[...] danken blickte er vor ſich auf den Weg. Plötzlich rollte der Wagen faſt auf ihn zu. Nur mit Mühe ſprang er zur Seite und entging den Pferden und den Rädern. Ein ſpöttiſches Lachen er ſchallte aus dem Wagen. Es war eine offene Chaiſe. Conradi blickte auf. Es war Buchen, der in dem Wagen ſaß, an der [...]
[...] hatte ſie ſich phantaſtiſch aufgeputzt. Dabei ſtrahlte ihr Geſicht vor Freude. Die Dorfjugend hatte ſie kaum erblickt und ſich überzeugt, daß Heinrich ihr nicht folgte, ſo begleitete ſie die Geiſteskranke mit lautem Lachen und Hurrah. „Die närriſche Lieſe will zum Polterabend!“ riefen ſie. „Seht, wie ſie [...]
[...] Dort trat ſie ein. Ein Diener bemerkte ſie. „Närriſche Lieſe, was willſt Du hier?“ rief er, über ihren Anblick in lautes Lachen ausbrechend. [...]
[...] fernt. Die Zeit war ihm an Mariens Seite hingeſchwunden, daß er es ſelbſt nicht bemerkte. Ein lautes Lärmen, Lachen und Jubeln auf der Straße trieb ihn an's Fenſter. Erſchreckend trat er einen Schritt zurück. Seine Wangen erbleichten. Seine Mutter, phantaſtiſch aufgeputzt, ſah er mit Gewalt von zwei Dienern [...]
St. Galler BlätterNo. 038 1866
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1866
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 3
[...] „Eyvind möcht wohl wiſſen, ob er auch Märit bekommt.“ „Mit in den Kauf, mit in den Kauf!“ rief Ole ſchnell, und da konnte Eyvind ſich nicht länger halten, er mußte herzlich lachen, tanzte und ſprang, und während die Andern in ſein Lachen einſtimmten, rief er, ſich die Hände reibend: - [...]
[...] Augenblick die Augen feſt zu, Thore ertappte ſich jeden Augenblick darüber, daß er mit offenem Munde ſaß; allein Ole und Eyvind ſprachen gleichzeitig mit ſtets ſteigender Geſchwindigkeit, indem ſie ſich ſelbſt durch lautes Lachen unterbrachen. Endlich ſagte der Schulmeiſter mit kräftiger Stimme: „Schweigt doch [...]
[...] „Mehr noch? Eyvind, hörſt du? Gott bewahr' uns, welch ein Hof wird das werden!“ Er ſprang auf wie ein Jüngling und ſchüttelte ſich vor Lachen. „Ich muß ſogleich mit dir hinauf zu Märit,“ ſagte Eyvind nun, „wir fahren in dem Wagen, er ſteht ja noch vor der Thür, dann geht's ſchnell!“ [...]
St. Galler BlätterNo. 015 1864
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1864
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 4
[...] ſtalt, die bei dem Geräuſch des Eintretenden aufblickte. Tetten ſtieß ein jubelndes Freudengeſchrei aus, warf ſich auf die Kniee und betaſtete unter Lachen und Weinen das feuchte, kalte Geſicht der Er ſchöpften. „Maren Ling!“ ſprach er mit weicher, faſt ſeelenvoller Stimme, „hat [...]
[...] „Maren!“ wiederholte Jens Ling den Ruf der Nacht in der Angſt ſeines Herzens. „Maren!... Meine Tochter! ... Der Vater iſt's, der Dich ſucht!“ Ein geſpenſtiſches Lachen, das vom Meer herkam, antwortete denn Auf geregten. Dann bewegten ſich in geringer Höhe über ſeinem Haupte krei ſchende Möven. [...]
[...] ſchende Möven. „Jens Ling!“ ſchrie es. „Heyckſen kommt! ... Heran! . . . Heran“ - - - Der Sturm verwehte das Lachen, das ſich dieſen Rufen verknüpfte. Der Eierkönig fühlte, daß ſein Haar ſich bäumte. Er wußte nicht, was er von dieſen Tönen, die aus keines Menſchen Bruſt zu kommen ſchienen, [...]
[...] „Maren“ in die Nacht hinein ſchreien, obwohl er ſich vor dem Klange der eigenen Stimme entſetzte. - - - - - - „Heydſen!... Bleichgeſicht!“ ſchrie es wieder: Ein mit Lachen gemiſch tes „Hurrah“ erſtarb im Toſen der Brandung, die am Deiche der Vogelkoje ihre weißſchäumenden Wellen zerſchlug. - - - - [...]
St. Galler BlätterNo. 006 1862
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1862
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 4
[...] in den Weg kommt, und halte den Kopf frei für das Nothwendigere!“ Reſolut öffnete er die Thür und ſchritt die Treppe hinunter. Ein helles Lachen, das er ſo gut kannte und das ihm trotz ſeiner Selbſtpredigt durch alle Nerven fuhr, zeigte ihm den Weg; er klopfte an die Thür und öffnete, da Niemand zu hören ſchien. [...]
[...] ſagte Mary leiſe, ohne ihre Stellung zu verändern. „Hm!“, brummte Gordon und Ä mit der Hand über das Geſicht, „mit Weibsleuten iſt ſchlecht auskommen; erſt lachen, daß ſich das Herz freut, und in der nächſten Minute brummen und krank ſein. Well, ſo ſetzen wir uns auf den Portch und rauchen, oder gehen ein bischen aus dem Hauſe. [...]
[...] nen; der Witz war ihm gekommen, daß er ſich über ſich ſelbſt gewundert; zuletzt aber hatte er noch ein paar tolle Schwänke aus dem Neuyörker Leben losgelaſſen, daß ſeinem neuen Freunde Ned vor Lachen das Eſſen in die Kehle gekommen war und Gordon mit thränenden Augen erklärt hatte, er ſei der amüſanteſte Kerl, den er jemals geſehen, er dürfe heute Abend noch nicht [...]
[...] nur wiſſen; Sie werden es heranziehen ſehen Schritt für Schritt und werden es nicht abhalten können; der gute Engel wird um Sie weinen und der Teufel lachen, bis Sie als Bettler auf der Landſtraße ſtehen und nicht wiſſen, wo Sie Ihr Haupt hinlegen ſollen.“ (Fortſetzung folgt.) [...]
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