Volltextsuche ändern

699 Treffer
Suchbegriff: Lachen

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Die GartenlaubeNo. 005 1869
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1869
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Lachen aus. „Nun, das runſ; ich fageu, das ift eine Naivetät, die ihres Gleichen fucht!“ rief fie und fank , die Hände zufammenfchlageud, [...]
[...] Die Gefichter Figur 1 und :) fehen wie Zwillingsbrüder aus. ittid doch ftellt das eine voll endetes Lachen. das andere eiitfchiedeues Weinen dar. Worin liegt der Unter [...]
[...] Den Thränendrüfen. als dem Ventile des empfindlichen Ge hirus. entfpricht das Zwerchfell. die Trommel unſerer Lungen. beim Lachen. Lachen und Schlttchzeit erhalten die Herzens= nnd Ath niiiugsmtifik des Lebens in wohlthätiger Bewegung. Die Erklärung für die Einheit des Lachens und Weinens liegt in phhfiologifchen [...]
[...] in feinem Buche über das K‘otniſche gelungen, das Weſen des Liicherlichen wiſſenſchaſtlich darzuſtellen; aber die körperlichen Pro ceſſe beim Lachen und Weineu verlieren fich noch jenfeits der Grenzen der thſiologie. Wir wiſſen nur. daß die Thränen des Schmerzes durch das Gehirn und die des Lachens durch das Zwerch [...]
[...] dem Munde herab verlaufen. Alfo diefer fcharfe Knick an der Meute der Nafenflügel macht den ganzen Unterfchied. Zet-knickte]? Lachen ift Weinen. Man fagt deshalb auch von Kindern und f onftigenfempfänglichen [...]
[...] Naturen im gemeinen Leben * nicht mit Unrecht. daß fie Lachen und Weinen in einem Sacke haben. Dies ift die phhfiogno [...]
[...] Dies ift die phhfiogno tniſche Pointe des 1lnter= fchiedes zwifcheti Lachen und Weinen; aber das Gemüth utid Gefühl kann tiiit diefem [...]
[...] zen fpielen. Wie unend lich verfchieden kann der Meiifch lachen und weinen! In der Regel lacht man nur wirklich bei guter [...]
[...] finnige, übermüthige Lachen und Lächeln, das fchulbübifche Grinfen und backfifchige „Feixen“, das eitle, felbft= gefällige Schmunzeln, und noch eine ganze [...]
[...] nen lernen. _ Das Geficht des entfchiedenften Gegen= faces zum Lachen erblicken wir in Figur 19, die den bittern Zug im Antlitz mit allen Znthaten der Heftigkeit ausdrückt. [...]
Die GartenlaubeNo. 032 1877
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1877
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 8
[...] Handſchuhe anziehen und bei Hofe Ihre Aufwartung machen können und – und die Soldaten exerciren ſehen, ohne vor Lachen umzuſinken!“ „Hat die Erde nicht auch ihre Poeſie? Hat ſie nicht die Muſik und – die Liebe?“ fragte Henry. [...]
[...] Haar, aber der Nacken war noch keineswegs gebeugt von der Laſt des Alters; die Augen ſprühten noch helles Jugendfeuer und um den Mund mit den feinen Lippen zuckte beim Lachen bis weilen ein ſchalkhaft-ſatiriſcher Zug. Neben dem alten Herrn hatte eine behäbige Dame Platz genommen, wohl eine Guts [...]
[...] man ſich freut. Dies iſt aber durchaus nicht der Fall, und der Irrthum in dieſer Hinſicht vielleicht dadurch zu erklären, daß man allerdings beim Lachen ein Gefühl der Freude hat; dieſes dürfte aber eher eine Folge des Lachens als deſſen Urſache ſein. Man freut ſich, weil man Grund um Lachen hat; der Grund des Lachens ſelbſt liegt aber in dem Gegen [...]
[...] Ä zwiſchen unſerer Vorſtellung von einem Ereigniſſe und der Wahr nehmung, die wir, wenn daſſelbe wirklich eintritt, machen. Je größer dieſer Gegenſatz iſt, je mehr Anregung haben wir zum Lachen. Der ein ache Umſtand, daß wir uns freuen, wird uns nie zum Lachen bringen. Es erhalte. Jemand eine Geldſumme, von der vielleicht ſehr viel für ihn [...]
[...] Es erhalte. Jemand eine Geldſumme, von der vielleicht ſehr viel für ihn abhängig iſt; er wird ſich dann ſicherlich freuen, aber nicht über dies Ereigniß lachen. Daß traurige Menſchen ſeltener und weniger leicht lachen, als frohe, liegt lediglich darin, daß das lebendige Spiel der geiſtigen Kräfte jener eben durch dasjenige, was den Ä ihrer [...]
[...] anlaſſung uns zu freuen; der Umſtand aber, daß man eine Hypothek auf einem Grundſtück für einen Vorzug hält, contraſtirt ſo mit unſerer Auf faſſung davon, daß wir lachen. Ja, bei einem Scherz, den in dieſer Art die „Fliegenden Blätter“ im Jahr 1867 brachten, kann man beinahe weh müthig, reſpective traurig Ä werden und wird doch lachen, denn [...]
[...] hier ſagte das ſiegende Kind ſchließlich: „Ja, morgen wird meine Groß mutter begraben und Deine nicht!“ Wäre die Stärke und Häufigkeit des Lachens ein Beweis von häufiger und größerer Freude, ſo wäre nach dem Ausſpruch von Jeſus Sirach: „Ein Narr lacht überlaut, ein Weiſer lächelt ein wenig,“ der Narr bei weitem häufiger erfreut, alſo – wenigſtens in [...]
[...] arren aber iſt ein ſo beſchränkter, daß ihm oft ſchreiende Gegenſätze zu ſeinen unreifen Vorſtellungen auftreten, ſodaß er ſich durch ſein überlautes (wohl auch häufiges) Lachen charakteriſirt; Ä in den Geſichtskreis des weiſen und erfahrenen Menſchen die meiſten Ereigniſſe, welche er wahrnimmt, hineinpaſſen, ſodaß er alſo weniger und ſeltener lacht. J. K. [...]
Die GartenlaubeNo. 035 1875
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1875
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] mit der Heirath von dem Zacharieſel, dem ewigen Hochzeiter, mit der Grubenmüllertochter, da iſt es mir ſchier vorgekommen, als wenn ſie lachen wollte.“ „Wird ſchon noch kommen, das Lachen,“ entgegnete der Bader wichtig und verſteckte das Kinn in dem hohen Halstuche, [...]
[...] „Wird ſchon noch kommen, das Lachen,“ entgegnete der Bader wichtig und verſteckte das Kinn in dem hohen Halstuche, das er trug, „meine Mixtur iſt gerade beſonders auf das Lachen berechnet. Wird ſchon noch kommen; das Lachen ſitzt eben im Zwerchfelle, und ſo lange die Milz nicht frei iſt von betrübten [...]
[...] „Was ſollte es ſonſt ſein,“ entgegnete der Bader ſtolz und ließ das Kinn abermals in die Halsbinde untertauchen. „Ich hab' es ja geſagt: das Lachen wird noch kommen – ich kenne meinen extractus herbaricus, der iſt unwiderſtehlich . . . ergo –!“ [...]
[...] reden kannſt! Für was denn ſonſt als für die Medicin, für das Kräutertrankl, das er Dir verſchrieben hat.“ Das Lachen zuckte ſtärker um des Mädchens Mund. „Vater,“ ſagte ſie und legte ihm die Hand auf die Schulter, „geh' dem Bader wieder nach und laß Dir Deine drei Kronthaler wieder [...]
[...] rief der Bauer und wollte ärgerlich werden, weil er ſich ſo überliſtet ſah, weil ihn die Thaler wurmten und weil Kuni über ſeinen Aerger in lautes herzliches Lachen ausbrach. Er fand ſich aber nicht recht in den Unwillen hinein, denn die Freude über Kuni's Lachen war zu groß, als daß nicht alle unangenehmen [...]
[...] „Die Baſl iſt nit ſo geweſen, wie die Leut gemeint haben. Mußt ihr nichts Unguts nachreden, Vater, wenn's Dich freut, daß ich wieder anfangen kann zu lachen und zu ſingen,“ ſagte Kuni, von der Erinnerung an das Sterbebett der Baſe gerührt. „Es hat ſo kommen müſſen. Auf dem Wege von ihr her – Du [...]
[...] Sprach's und verſchwand majeſtätiſch wie langſam ver rollender Donner. Allgemeine Verblüffung, dann herzliches Lachen. Aber unſer Director und ſein „artiſtiſcher Leiter“ kannten den kurzen, dicken Mann ſchon. „Gehen wir nur weiter! 's iſt Hugo Köhler – der kommt [...]
Die GartenlaubeNo. 022 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 8
[...] die Einbeere. Es lag viel Seele darin, und heute war es wie feucht verklärt, als habe ſie einen Kummer und möchte lieber weinen als lachen. Sie ſetzte ſich jetzt an ein kleines Piano, das vor dem Spiegel ſtand, von dem zwei rieſige Hirſchgeweihe herabdrohten, und ſang mit ihrer zarten Altſtimme zu dem ſanften [...]
[...] „Nero, Nero,“ ſchnarrte auf einmal eine ſonderbare Stimme aus der Ecke des Gemachs, ſo daß Felix erſtaunt herumfuhr. Er mußte unwillkürlich lachen, als er eine Dohle herbei hüpfen ſah, die unermüdlich „Nero, Nero!“ knarrte und die ſcharfen Augen auf die glänzenden Stiefeln des Beſuchers richtete, [...]
[...] Nur meinen Nero möchte ich.“ „Nero, Nero!“ echote die Dohle. Felir wußte nicht, ſollte er lachen oder weinen. Er that aber keines von Beidem, ſondern ſagte mit ſauerſüßem Geſichte, indem er ſich empfahl: [...]
[...] „Ein Luſtſpiel!“ rief ich verdutzt und muß dabei ein ziemlich einfältiges Geſicht gemacht haben, weil das muthwillige Mädchen in ein glockenhelles Lachen ausbrach. s „Von wem iſt denn Euer Luſtſpiel?“ fuhr ich fort zu fragen. „Von unſerem Roßknecht.“ [...]
[...] „Von wem iſt denn Euer Luſtſpiel?“ fuhr ich fort zu fragen. „Von unſerem Roßknecht.“ Jetzt war die Reihe des Lachens an mir, damit kam ich aber bei der zungenfertigen Tirolerin übel an, denn ſie meinte ſchnippiſch: - [...]
[...] aber bei der zungenfertigen Tirolerin übel an, denn ſie meinte ſchnippiſch: - „Wenn der Herr lachen will, ſo kommt er nur in unſer Luſtſpiel – da giebt's mehr zum Lachen als hier.“ [...]
[...] Mariechen, und hoffe heute noch recht nach Herzensluſt lachen zu können. Wie heißt denn das Luſtſpiel Eures Roßknechtes?“ „Der Müller und ſein Schatz.“ [...]
[...] einem Jodler die Treppe hinab. „So ſehen wir uns einmal das Luſtſpiel an, das im Kopfe eines Tiroler Roßknechts gewachſen! Zu lachen wird es da wohl [...]
Die GartenlaubeNo. 004 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 8
[...] mein Revolutionsfieber in erſte Behandlung genommen hatte, feierlichſt hineintrat. Hinter ihm der gute Wachtmeiſter, der aber heute, nach ſeinem Lieblingsſprüchworte, nicht „lachen mußte“, trotzdem er's „nicht wußte“. Eine halbe Compagnie Gerichts ſchöppen, Richter und Oberrichter durften nicht fehlen. Meine [...]
[...] zu groben Spaße zu entgehen und ſich den Rückzug zu ſichern, war in der That hochkomiſch, und um ſo mehr, je ſchneller die immer mit Lachen ausgeführten Angriffe Mafuca's geſchahen. Werfen oder ſchlagen mit einem Stock oder dergleichen kann Mafuca ſo wenig wie andere Affen; denn das ſtoßartige Vor [...]
[...] muskeln der Hörerſchaft reizt – gleich dem trübſelig-kindlichen Komiker darf der Stenograph keine Miene verziehen, denn niemals ſchreibt ſich's ſchlechter, als beim Lachen. Nur im [...]
[...] nicht; es handelt ſich hier nur um die Verſchiedenheit der Individualitäten. Der andere Komiker, über den ſich das Publicum oft noch mehr vor Lachen ausſchüttet als über den erſtgenannten, iſt wirklich ein geborener Komiker, das heißt er iſt ſchon komiſch, ſobald er das Licht der Welt erblickt. Dieſes gemüthliche und poſſirliche und doch dabei hübſche Geſicht, [...]
[...] verhält wie Cichorien zum Kaffee, Komiker, welche über jeden Ä den ſie zu produciren haben, möglicher Weiſe ſchon fünf Minuten vorher und wieder fünf Minuten hinterher lachen, Leute, welche im Geſichterſchneiden und im Verſchmieren ihres Geſichtes beim Schminken ihre Force ſuchen, die ſich mehr als die anderen einbilden, wirkliche Komiker zu ſein, ohne [...]
[...] (Ultſ. g Manche dieſer Komiker haben auch die Gewohnheit, fortwährend zu lachen und gut zu lachen, ſo daß ſie endlich das Publicum dadurch mit hinreißen; aber das paßt doch nicht überall hin. Man verzeihe mir den [...]
[...] zu wirken. Seht Euch den Affen, den Bären, die ſpielenden kleinen Löwen, beſonders dieſe an, wie ſie bei ihren urkomiſchen Spielen, bei ihren zum Aufſchreien poſſirlichen Angriffen und bei ihrem zum Lachen reizenden Beobachten irgend eines Gegenſtandes den unerſchütterlichſten Ernſt be wahren. Die Thiere können nicht lachen und ſind doch ſo komiſch. [...]
[...] wahren. Die Thiere können nicht lachen und ſind doch ſo komiſch. Wie treffend iſt doch die vielleicht nicht hierher paſſende Antwort auf die Frage: „Warum lachen die Thiere nicht?“ „Weil, als ſie geſchaffen Är noch kein Menſch vorhanden war; worüber ſollten ſie lachen [...]
Die GartenlaubeNo. 030 1860
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1860
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 6
[...] chend zermalmten. Horngreb ſtützte den Kopf in ſeine Hand; es war Clas, als hörte er lachen. „Lachſt Du?“ fragte er und ſah ſich um. „Was weißt Du davon?“ rief der Alte und fuhr auf. „Mach Dich fort!“ [...]
[...] neuen vollen Glaſe. „Wir machen an einem Tage Hochzeit, und Du mußt dabei ſein. Hurrah hoch!“ Indem er dies ſchrie und trank, hörte er wieder ein Lachen, ſo laut als lachten ihrer meh rere hinter und vor ihm, und da er erſtaunt abſetzte, ſah er daß Horngreb noch beim Lachen war. [...]
[...] So ſchieden ſie in beſter Freundſchaft; als Clas ſich aber von dem Hauſe entfernte, hörte er drinnen wieder das Gelächter und mußte mit lachen. „Wart, Du alter dummer Kerl,“ ſagte er, „Dir wird das Lachen bald vergehen. Iſt Alles abgethan, wirft Schiemann Dich doch hinaus, und wenn Einer hier Meier ſein ſoll, [...]
[...] einem Satze ſtand Clas drei Schritte weit, ſtier blickend mit weit aufgeriſſenen Augen und ſprachlos. Aber Sigrid drückte ihre Hände in die Seiten, verbarg ihr Lachen und rief, als ſeufzte ſie vor Kummer: „Ich ſagte es ja, Clas, warum hörſt Du nicht? Er frißt Dich auf, alſo kann es nicht ſein.“ Indem ſie dies ſagte, [...]
[...] Luft getrieben. Clas ſaß ſtill und wartete. Er ſah hinab nach Gulliks Haus und konnte das Licht darin erkennen. Dabei dachte er an Sigrid, und ein grimmiges Lachen lief durch ſein Geſicht. „Ich will Dich doch haben,“ murmelte er, „und dann will ich Dich demüthig und folgſam machen.“ Dann fiel ihm wieder [...]
[...] er weiter hinauskam, glänzte die Sonne auch warm über ihm und ſein Boot und ſpielte mit den kleinen hüpfenden Wellen, die zu glitzern und zu flüſtern und zu lachen begannen. Fiſche ſprangen auf und zeigten ihre ſilbernen Seiten. Die Möven und die Meer ſchwalben ſchrien über ihm und ſchwirrten freudig um ſeinen Maſt; [...]
Die GartenlaubeNo. 023 1866
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1866
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 6
[...] die müßten. Alles hergeben, denn auf die Fürſten iſt es doch abgeſehen, nicht auf uns Bürger. Was haſt Du dabei noch zu lächeln, Dorche? Zum Lachen iſt es wahrhaftig nicht, wenn wir zu Bettlern werden!“ Dorothea durfte ihren Gedanken nicht ausſprechen. Ihre [...]
[...] Mamſell Dorche ſich nichts aus ihm mache.“ „Weißt Du das?“ rief der Vater hoch erfreut. „Sie mag gern mit ihm plaudern und lachen, aber weiter nichts –“ „Er aber!“ ſagte der Vater. [...]
[...] bringen ihre ſeit Jahren ihnen zur Natur gewordenen Gebräuche, Anſchauungen und Ausdrucksformen mit herüber, und weil uns dieſe eben gerade abnorm vorkommen, ſo lachen wir darüber. Auch in Deutſchland fängt das Reiſen an, Luxusartikel zu werden, und man ſieht jetzt ſchon nicht minder ergötzliche Figuren [...]
[...] geworfenen Lippen ziehe man die Lippen etwas ein und ſchließe den Mund. Iſt der Mund ſehr breit, dann iſt ſehr lebhaftes Sprechen und Lachen zu vermeiden; überhaupt ſind alle Lippenbe wegungen und Mundſtellungen beim Eſſen, Trinken, Sprechen, Singen, Lachen ſorgfältig zu überwachen, damit ſie nicht unſchön [...]
[...] jedes unliebenswürdige Gebahren, das uns eigen iſt, aufmerkſam machen läßt. Beſonders rathe ich dies den weniger geiſt reichen Schönen. Am meiſten iſt das Lachen zu beherrſchen. Es darf nie zu einem lauten, wiehernden und den ganzen Körper er ſchütternden Gelächter ausarten und nicht mit erzwungenem, wider [...]
[...] ſchütternden Gelächter ausarten und nicht mit erzwungenem, wider natürlichem Verziehen des Mundes geſchehen. Wer bei keiner Ge= legenheit in ein herzliches Lachen auszubrechen vermag, iſt gewöhn= lich kein gemüthlicher, guter Menſch; am zu vielen Lachen erkennt man aber den Narren. Hat ſich ein Mädchen entſtellende Grimaſſen [...]
Die GartenlaubeNo. 031 1854
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1854
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 4
[...] wohl hie und da dafür, daß gekaufte oder ſonſt wie gewonnene Gönner ſeinen Abendtriumphen nachhelfen; man würde aber in Deutſchland unendlich darüber lachen und gewiß auch ſich ärgern, wenn man, wie hier, eine organiſirte Claque im Parterre beiſam men ſitzen ſähe, die gar kein Hehl von ihrer Abſicht macht, die [...]
[...] geringe Wichtigkeit auf meine Verdienſte legen. Ohne mir zu ſchmeicheln, darf ich ſagen, daß es noch Niemand in dem Fache ſo weit gebracht, wie ich. So z. B. bin ich Erfinder des Lachens.“ „Was wollen Sie damit ſagen? Ich denke, die Welt, und beſonders Frankreich, hat lange vor Ihnen gelacht“, erlaubte ich [...]
[...] ich erfand für das Luſtſpiel das „Verlachen,“ und es hat ſich als ungemein vortheilhaft erwieſen. Nichts iſt ſo anſteckend, wie ſchon die allgemeine Erfahrung lehrt, als Lachen; kommt alſo nur eine halbwegs komiſche Wendung oder Situation in einer Komödie vor, ſo lachen wir und können mit Gewißheit darauf zählen, daß uns [...]
[...] der Stadt, die uns bewacht hatten, erzählten uns ſpäter, daß unſere Se ligkeit fünf Stunden gedauert und ich ſechs Mal mehr genommen, als zum Lachen gehöre. Man hat nämlich Doſen „zum Lachen“ und Doſen „zum Schlafen“. Nur durch Reiſen und Bacer konnte ich langſam mein zer rüttetes Nervenſyſtem wieder herſtellen. Die „Locomotive“ befindet ſich [...]
Die GartenlaubeNo. 043 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 6
[...] bot, ſo lachte er, und er that recht daran. Einmal deshalb, weil er ſehr ſchöne Zähne hatte, nnd dann, weil ein Bischen Lachen über Manches glücklich hinweghilft, in der Unterhaltung ſowohl, als im Leben. Wir ſtießen eben mit den Gläſern an und der glückliche [...]
[...] Zuſchauer dieſer peinlichen Scene wahrſcheinlich machten. Der Bräutigam hatte dieſer überraſchenden Erklärung gegenüber ver ſäumt, ſein gewöhnliches Lachen zur rechten Zeit ertönen zu laſſen. Er war auffallend bleich geworden und ſeine großen dunklen Augen hatten ſich einen Augenblick in's Leere gerichtet, [...]
[...] haben. Die Kriegsräthin hatte eine augenſcheinliche Zuneigung ſür die kleine Näherin gefaßt. Es machte ſie jung, ihr frohes Lachen zu hören; ſie fiel vergnügt in die zweite Stimme ein, und ſo kam es, daß ſie immer etwas Beſonderes kochte, wenn ſie „die Näherin hatte“, und aus eigenem Antriebe dem jungen [...]
[...] ſie „die Näherin hatte“, und aus eigenem Antriebe dem jungen Mädchen zwei Gutegroſchen ſür den Tag zulegte. Eines Tages wollte es mit dem luſtigen Lachen nichts Rechtes werden; die Kriegsräthin entdeckte ſogar ein paar dicke, dicke Thränen, die an den langen Wimpern einen Augenblick hingen, um dann ſchwer [...]
[...] Unſinn reden; ſie ſollte nicht fortwährend aufſpringen, ſondern ſtill ſitzen; ſie ſollte nicht ſolche dummen Fragen machen; ſie ſollte nicht ausgeſchnittene Kleider tragen; ſie ſollte nicht lachen, nicht ſo viel lachen. Du lieber Gott! wenn Sie mit angeſehen hätten, was das arme kleine Ding Alles nicht ſollte! Es war [...]
[...] darunter ein anderer Vetter von außerhalb, ein närriſcher kleiner Kauz, der ſo drolligen Unſinn ſprach und ſo ernſt dabei ausſah, und eine wahre Force hatte, alle Leute zum Lachen zu bringen. Die arme Emma! Wie ſie gekämpft haben mag; wie ihr die Lippen weh gethan haben mögen, auf die ſie ſo feſt mit ihren [...]
Die GartenlaubeNo. 026 1877
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1877
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 5
[...] beſonnen und hat zugelangt . . .“ „Ach was, das iſt lauter dummes Zeug,“ antwortete der Bauer mit eigenthümlichem Lachen. „Der Bub muß eben eine Andere heirathen und ſeh'n, wo er einen Unterſtand kriegt, und Du mußt Dir halt die Geſchicht aus dem Sinne ſchlagen, und [...]
[...] entfiel. „Wie fragſt ſo dalket?“ erwiderte der Alte mit lautem Lachen. „Ich mein' doch, ich hab' gut Deutſch gered't. Ich hab' Dich jetzt kennen gelernt. Du gefallſt mir, Madel. Du mahnſt mich an meine ſelige Alte, denn Du haſt das Herz auf [...]
[...] geborenen als Gegengewicht gegen die mannigfachen Mühſale des Erdenlebens mit auf den Weg gegeben wurden: der Schlaf, die Hoffnung und das Lachen. Ja, wer nicht mehr ſchlafen, nicht mehr hoffen, nicht mehr lachen kann und doch noch athmet, der mag ſeine Rechnung mit dieſem Leben als abgeſchloſſen betrachten! [...]
[...] mehr hoffen, nicht mehr lachen kann und doch noch athmet, der mag ſeine Rechnung mit dieſem Leben als abgeſchloſſen betrachten! „Lachen! Wenn es nur ſo leicht wäre!“ ruft der Peſſimiſt ſeufzend aus. „Lachen!“ klagen die Leiter unſerer Bühnen, „wenn ſie doch nicht ſo dünn geſäet wären, die Kräfte, die das [...]
[...] nicht zu verdauen. Kurz und gut: Dürre und Unfruchtbarkeit auf dem Felde, dem das Lachen erſprießen ſoll. Ein ſolcher Nothſtand drängt unwillkürlich zur ſorgſamſten Ausbeute des Wenigen, was gedeiht, und führt auch dem Mangel [...]
Suche einschränken
Zeitungsunternehmen
Erscheinungsort