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Suchbegriff: Lamprechts

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Datum

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Wochenschrift des Gewerbe-Vereins der Stadt Bamberg24.05.1857
  • Datum
    Sonntag, 24. Mai 1857
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Auszug der Oeffentlichkeit übergeben wurde. - Dieſer Auszug wurde in einem Artikel des Herrn Hofapothekers Lamprecht: - m Beiträge zur Beurtheilung der Lichtſtärke von Gasflam mmen und des von mir conſtruirten Sparbrenners" [...]
[...] aber ſelbſt nicht verbrannt werden, da er ein nicht brennbares Gas iſt. - Wenn Herr Lamprecht unter einer compacteren Kohlenſtoffver bindung vielleicht die ſchweren Kohlenwaſſerſtoffgaſe verſteht, was die wahr ſcheinlichſte Deutung dieſes eigenthümlichen Ausdrucks iſt, ſo irrt ſich derſelbe [...]
[...] kraft bedeutend geringer. Dieſe Behauptung fanden wir durch unſere Ver ſuche beſtätigt, und läßt ſich gerade durch die Argand’ſchen Brenner, die Herr Lamprecht für ſeine Anſicht anführt, der direkte Beweis für unſere Behauptung liefern und ſelbſt mit Zahlenwer then belegen. [...]
[...] ſchriebene Abhandlung“ zu nennen, können wir wahrlich nicht begreifen. – – - Herr Lamprecht beliebt aber auch, einige Ausfälle auf die drei Sachver ſtändigen zu machen. Eine Erörterung derſelben wird unſer gleich an fangs ausgeſprochenes Urtheil noch beſſer begründen. [...]
[...] vorausgegangenen Ausſchreiben zufolge das Publikum die fraglichen Bren ner ſich zu verſchaffen angewieſen war. Auch haben wir in unſerem Gutachten nie von Lamprecht'ſchen, ſondern immer nur von Zwillings-Schnittbrennern von Scholler geſprochen. Uebrigens können wir nicht begreifen, warum Herr Lamprecht [...]
[...] zwiſchen ſeinen Brennern und denen des Herrn Scholler einen Unterſchied macht. Entweder hat Herr Scholler die zum Verkaufe ausgebotenen Bren ner unter Anleitung des Herrn Lamprecht gefertigt, – und dann muß es gleich ſein, ob dieſelben von dem Einen oder dem Andern bezogen werden;– oder Herr Scholler hat ſeine Brenner ohne Beihülfe des Herrn Lamprecht [...]
[...] kannten Doppelbrenner durch die vermeintliche Verbeſſerung des Herrn Lamprecht nicht einmal verbeſſert worden ſind, wie wir be reits in unſerem Gutachten an den Stadtmagiſtrat auseinander geſetzt haben. Auf die vier Ausſtellungen, welche Herr Hofapotheker Lamprecht in [...]
[...] cher am Schluſſe unſerer veröffentlichten Reſultate der vergleichenden Reihe der verſchiedenen Brenner voranſteht. Unſerer Meinung nach iſt dieſer Satz deutlich und deutſch. Sollte ihn Herr Lamprecht nicht ver ſtanden haben, eben weil er deutſch iſt? Indeſſen haben wir in unſerem Gutachten auch den Durchſchnittsver [...]
[...] als die drei anderen bereits beſprochenen; ja ſogar geeignet, die gänzliche Unbekanntſchaft des Herrn Hofapotheker Lamprecht mit den in der hieſi gen Gasfabrik aufgeſtellten photometriſchen Apparaten zu beweiſen. Wenn überdieß Herr Lamprecht behauptet, die Brenner in der Stadt [...]
[...] I. Vorſtand des Gewerbe-Vereines Auguſt Lamprecht, [...]
Tag-Blatt der Stadt Bamberg (Bamberger Tagblatt)23.05.1857
  • Datum
    Samstag, 23. Mai 1857
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] «ib>'' an den Gewerbe -Vereins Vorstand und Hof -Apotheker Herrn August Lamprecht Bamberq. Dem Wunsche de« Magistrate« der Stadt Bamberg entsprechend haben die Unterzeich, [...]
[...] Magistrates in einer Extra-Beilage zu Nro. 94 des Bamberger Tagblattes ein Auszug der Ocssentlichleit übergeben wurde. Dieser Auszug wurde in einem Artikel des Herrn HvfapothckerS Lamprecht: „Beiträge zur Beurt Heilung der Lichtstärken von Gasflammen und de» „von mir constrnirten Sparbrenners" [...]
[...] der „Beiträge" beleuchten, welche der Leser auf Seite und «8 gcnannicr Wochen» nachsehen wolle. Wann und wo Herr Lamprecht Gelegenheit hatte, seine Doppelbrenner bei Gas min> Qualität ,u vr«i>n ist „„k,«k.„,.t. ^5 .-!>..,;....- >.., ......i-^:.^ [...]
[...] jeder Flamme, die nicht ruft,, vollständig verbrannt. Bis jetzt kennt man in der Chemie nur ein KohlenorydgaS; e« müßte denn Herr Lamprecht, der von Kohlenorydggscn spricht, in neuester Zeit deren mehrere ent> deck haben. Der „blaue Fl e ck " in den Gasflammen rührt nicht vom Kohlenorvdgas her, da« [...]
[...] verlangt und er deßhalb cmcl> keinen abgegeben habe. 5 Wir erklären, daß wir uns bei Beschaffung eines solchen Brenners allerdings nicht an Herrn Lamprecht, wohl^uber an Herrn Metalldruckcr Schollcr gewendet haben, welcher [...]
[...] >"er nur von Zwilling». Schnittbrennern von Scholler gesprochen. — Uebrig können wir nickt begreifen, warum Herr Lamprecht zwischen seinen Brennern und denen des Herrn Sc! oller einen Unterschied macht. Entweder hat Herr «chollcr die zum Verkaufe aufgebotenen Brenner unter A„ieit„„g de? Herrn Lamprecht gefertigt, — und dann mich [...]
[...] aufgebotenen Brenner unter A„ieit„„g de? Herrn Lamprecht gefertigt, — und dann mich e« gleich fein, ob dieselben von dem Ein^n oder dem Andern bezogen werden, ,5crr Scholler hat seine Brenner ohne Beibilfe des Herrn Lamprecht gemacht, und ist e« uns unerklärlich, wie Letzterer nicht unier seiner Firma aufgeführt [...]
[...] worden sind. — Nebenbei sei noch bemerkt, daß die ,ei« drei Jahren bekannten Do p pcl brenn e r durch die vermeintliche Vcr besscruug des Herrn Lamprecht nicht einmal verbeffert worden sind, wie wir bereits in unser,.,» G utachten an den Siadtinagistrat auseinander gesetzt habe». — Auf die vier Ausstellungen, welche Herr Hosapothekcr Lamprecht in seinen „Beiträ» [...]
[...] se. unserer vcröffeii'lichten Resultate der vergleichenden Reihe der verschiedenen Brenner voranstellt. Unserer Meinung nach ist dieser Satz deutlich nnddeutsch. Sollte ihn Herr Lamprecht nicht verstanden haben, eben weil er deutsch ist? Indessen haben wir in unserem Gutachten auch den Durchjchnitlsvcrbranch von bei der größten Lenchtkrast der Brenner angegeben. ' [...]
[...] Physik aufgestellten und bewiesenen Satz, nach welchem der Druck durch die Reibung an den Röbrenwandungen verminderk wird — Was mm unter solchen Umständen vo» dem Urlheile de« Herr» Lamprecht über P K o» tometer zn halten ist, überlassen wir deni Publikum. Jedenfalls ist aber da« nach dem Bunsenschen Princip construirte ungeachtet aller Schmähungen des Herrn Lamprecht nicht [...]
Neue Didaskalia (Pfälzer)Neue Didaskalia 31.10.1869
  • Datum
    Sonntag, 31. Oktober 1869
  • Erschienen
    Kusel
  • Verbreitungsort(e)
    Kusel
Anzahl der Treffer: 10
[...] wieder mit ſolcher Umſicht und Schlauheit ausgeführt, daß ich zweifle, wir werden je den Thäter erreichen. Der Bank director ſelbſt hat mir Alles mitgetheilt. Er war Lamprechts Freund – ſeit langen Jahren. Vor ungefähr acht Tagen hat er einen Brief von Lamprecht erhalten –- er zeigte ihn mir, [...]
[...] ſo täuſchend, daß ſelbſt in ſeinem Freunde nicht der leiſeſte Verdacht aufgeſtiegen iſt. Ha! ich habe ſelbſt dieſen Brief mit der unzweifelhaften Handſchrift Lamprechts verglichen – nur lange Uebung kann dieſe Fertigkeit der Nachahmung [...]
[...] gewünſcht. Der Director iſt allerdings erſtaunt geweſen, aber auch jetzt iſt noch kein Verdacht in ihm aufgeſtiegen - die Ducumente – in dem Briefe Lamprechts. Zudem iſt der Ueberbringer in alle Verhältniſſe Lamprechts genau eingeweiht geweſen, nur von dem Briefe am Tage zuvor hat er ſchein [...]
[...] mittage wieder zu ſich beſtellt, um bis dahin die Rechnungen nachzuſehen und das Geld bereit zu halten. „Wollen Slé vielleicht an Lamprecht telegraphiren laſſen, oder ſoll ich thun?“ hat der Verwegene noch gefragt, hat indeß ſogleich [...]
[...] verwundert geweſen über Lamprechts Launen, aber nicht der leiſeſte Verdacht iſt in ihm aufgeſtiegen. Um ihn ganz ſicher zu ſtellen, hat der freche Dieb ſcheinbar hieher an Lamprecht [...]
[...] ner. – Aber kann nicht Alles ſo geweſen ſeyn! Kann nicht Lamprecht ſelbſt das Geld gehoben haben ! Wer weiß, wo er es gelaſſen hat?“ „Mir ſelbſt ging im Anfange dieſer Gedanke durch den [...]
[...] im Voraus berechnen? Laſſen ſich Zufälligkeiten vorherſehen? Der Bankdirector brauchte nur zu zweifeln – bedenklich zu ſein! Er konnte ſelbſt an Lamprecht telegraphiren, ehe er das Geld auszahlte! Lamprecht konnte wirklich ſchreiben - da Alles – Alles – wie konnte der Menſch das vorherwiſſen?“ [...]
[...] Faſt willenlos erhob ſich der Aſſeſſor und ſchickte ſich zum Fortgeheu an. Noch einmal wandte er ſich an Werner. „Haſt Du die Wittwe und den Wirth Lamprechts be obachten laſſen?“ „Gewiß! Ich hatte es Dir verſprochen.“ [...]
[...] raffte er ſeine abgeſpannten Kräfte zuſammen, um die Spur des Diebes zu entdecken. In den Zimmern in dem Hauſe Lamprechts hatte er auch nicht einen Winkel undurchſucht gelaſſen. Die Gewiß heit hatte er dadurch erhalten, daß Lamprecht das Geld nicht [...]
[...] verlaſſen. Die an die Bank in G. gerichteten gefälſchten Briefe Lamprechts waren eingeſandt. Die Fälſchung hatte ſich bei genauer Unterſuchung als unzweifelhaft erwieſen – weiter war dadurch nichts erreicht. Es war auf der Poſt nachge [...]
Bayreuther Zeitung24.05.1850
  • Datum
    Freitag, 24. Mai 1850
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 10
[...] mann, Herold, Eißenbeiß, Kreis- und Stadtgerichtsaſſeſſo ren, Beiſitzer; Kolb, Protokolliſt, Protokollführer. Staatsanwalt: Lamprecht, Appellationsgerichtsaſſeſſor; Ver theidiger, 1) für Lamprecht: Advokat Käfferlein, 2) für Schnei der: Acceſſiſt Neuper, 3) für Trautmann: Rechtspraktikant Köhler. [...]
[...] Tiſche des Ströbel'ſchen Wirthshauſes am Maxplatz zu Bamberg die 3 Angeklagten: an einem andern, in demſelben Hausplatze, der Taglöhner Schmidt mit ſeiner Geliebten Anna Lamprecht (Schweſter des Angeklagten“ A. Lamprecht) und der Taglöhner Seidlein mit ſeiner Geliebten Priemann. Beide Parteien ver [...]
[...] Die 3 Angeſchuldigten verfolgten ihren Weg weiter durch die lange Gaſſe, gingen über den nicht weit vom Ende derſelben befindlichen ſogenannten Salzleckenſteg, wo Lamprecht und Schneider aus einem benachbarten Gartenzaune Pfähle ausriſſen und erſterer dem Trautmann ein Pfahlſtück aufnöthigte mit der Eröffnung, daß [...]
[...] le in abgeſehen; als dieſer entkam, richteten ſich die Thätlichkeiten gegen den zufällig begegnenden Schmidt. Schneider, als Vertrauter des Lamprecht, leiſtete Beiſtand; Trautmann, mit den Verhältniſſen Lamprechts zur Gegenpartei nicht be kannt, wardurch das abendliche Zuſammenſein mit den Angeſchuldig [...]
[...] meinſchaftlichen Entſchluß gefaßt und zu gemeinſchaftlicher Ausfüh rung ſich verpflichtet hätten. Auf die Ausſage des nicht beeidigten Zeugen, Arbeitshausſträflings König, dem Lamprecht in der Frohnfeſte zu Bamberg Geſtändniſſe gemacht haben ſoll, legte der Staatsanwalt wegen der Perſönlichkeit des Zeugen König [...]
[...] dieſe Verhandlung einen traurigen Blick thun in ein ſittlich ganz zerrüttetes Familienleben. Die Entlaſſungszeugen, die Schnei der und Lamprecht ſelbſt vorgeſchlagen hatten, waren theils gar nicht erſchienen (Lamprechts Vater und Schweſter), theils deponirten ſie gerade zu der Angeklagten Nachtheil und bekundeten, [...]
[...] deponirten ſie gerade zu der Angeklagten Nachtheil und bekundeten, daß dieſe allerdings durch die lange Gaſſe gegangen und am andern Tage nicht ſo unbefangen ſich benommen hätten, als Lamprecht [...]
[...] Die Vertheidiger des Lamprecht und Schneider zeigten ausführlich durch Deduktion und Beiſpiele, daß die 3 geſetzlichen Merkmale des Compotts (ſiehe oben) nicht gegeben, ein ſolches [...]
[...] werden konnte; 4) auf Vergehen der Körperverletzung mit Waffen oder durch nächtliches Aufpaſſen oder in verabredeter Verbindung. Für Lamprecht und Schneider wurde die erſte Frage bejaht, die dritte verneint, die beiden andern fielen weg; für Tramtmann wurden die beiden erſten verneint, die dritte fiel [...]
[...] Tramtmann wurden die beiden erſten verneint, die dritte fiel weg, die vierte wurde bejaht. - Demgemäß verurthelte der Gerichtshof Lamprecht zu 6, Schneider zu 7 Jahren Arbeitshaus, den Trautmann zu 3 Monat doppelt geſchärftem Gefängniß. Der würdige Präſident [...]
Wochenblatt für das Landgericht Wasserburg (Wasserburger Wochenblatt)11.08.1850
  • Datum
    Sonntag, 11. August 1850
  • Erschienen
    Wasserburg
  • Verbreitungsort(e)
    Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 6
[...] fängnißſtrafe und in die Koſten verurtheilt. 6. Auguſt. Michael Wörndl, 36 J. a, Wagnergeſelle von Halfing, und Anna Maria Lamprecht, ledige Dienſt magd von Breiterding, 25 J. a., waren beſchuldigt, jener des Verbrechens des ausgezeichneten Diebſtahles, dieſe [...]
[...] des Verbrechens des ausgezeichneten Diebſtahles, dieſe des Vergehens der Begünſtigung deſſelben. Beide läug neten auf das ſtandhafteſte, und Anna Maria Lamprecht glaubte noch ihre Vertheidigung durch Beſchimpfung und [...]
[...] Schmähung der Zeugen führen zu können. Allein da beide einen ſehr ſchlechten Leumund haben, bei Beiden entwen dete Effekten gefunden wurden, Anna Maria Lamprecht überdieß in der Vorunterſuchung und auſſergerichtlich ge ſtanden hatte, dieſe Gegenſtände von Wörndl erhalten zu [...]
[...] haben, dieſer ſich über ſeinen Aufenthalt zur Zeit der That ſo wenig als über den rechtlichen Erwerb verbe ihm und Anna Lamprecht gefundenen Gegenſtände ausweiſen konnte, ſo waren dieſe Momente hinreichend, die Ueberzeugung ihrer Schuld zu begründen und zwar bei Wörndl die der [...]
[...] ſo waren dieſe Momente hinreichend, die Ueberzeugung ihrer Schuld zu begründen und zwar bei Wörndl die der Urheberſchaft, bei Lamprecht aber die der Begünſtigung, weil ſie Gegenſtände bei ſich aufgenommen und verborgen hatte, von denen ſie, welche die Verhältniſſe des mit ihr [...]
[...] in einem Liebesverhältniſſe ſtehenden Michael Wörndl ge nau kannte, wiſſen mußte, daß ſie entwendet ſeyen. Wörndl wurde zu fünfjähriger Arbeitshausſtrafe, die Lamprecht aber zu viermonatlicher Gefängnißſtrafe und überdies we gen Beſchimpfung in eine 14tägige doppelt geſchärfte Arreſt [...]
Lesefrüchte, belehrenden und unterhaltenden Inhalts (Münchener Lesefrüchte)Bd. 4, No. 018 1833
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1833
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Licht verbreitete. Der Pole Koltſchützky ſaß allein in dem Sorgenſtuhle des Wirths nahe dem Kamin, und der Schankwirth Lamprecht, ein eisgrauer, gebückter, aber ſonſt noch rühriger Greis hatte ein Tiſchlein vor den Gaſt gepflanzt, und einen großen Deckelkrug darauf ge [...]
[...] Wirthe und Weinhändler, welche der tapfern Freicom pagnie zugehörten, deren größere Hälfte heute das Haupt unglück des Tages betroffen hatte. Der alte Lamprecht [...]
[...] beſſeres Ehrenmahl hereitet haben, als Euch der Wirth zum Lamm für heut' Abend vorzuſetzen vermag. Iſt denn der alte Lamprecht nicht auch dabei geweſen in Un garn und an der Sau, dem verdammten Schlammfluße, deſſen Waſſer ſelbſt der ſchlechteſte Weinſchank nicht ge [...]
[...] ſtreichend, nach der Küchenthür hin, und rief: „Aber wo bleiht der faule Kellner und das Madel vom Haus? Auf, Vater Lamprecht, rührig herbei, was das Haus ver mag! Ich ſehne mich nach Deinem ſauren Roſtbratl und den Speckknödeln daran, oder nach einem Schöp [...]
[...] näher durch die hin und her eilenden Kellner, und be rührte mit ſeinem Stabe den Rücken des Schankwirths Lamprecht, der eben bemüht war, über die Schultern der unruhigen Gäſte einen duftenden Puterbraten glücklich auf die Mitte der Tafel zu bringen. [...]
[...] „Ein Seidel Grinzinger! Wenn Ihr in Eurem Stübs chen“ – – „Nicht doch,“ – fiel Lamprecht ein – »der Wein mundet nicht, wenn man ihn allein trinkt, und wie Ihr ſehet, hält mich die Pflicht dahier feſt. Nur her zu mir, [...]
[...] Ä ſtill! Da ſitzet ja der Verführer, Betrüger und nverſchämte ?“ – ſtammelte Flaſchner, vor Grimm wie ein Verrückter ſich geberdend. Lamprecht zog ſchnell ei nen Schemel unter ſich, nahm Platz darauf, und hielt zugleich den Ghirurg mit der Hand feſt, obgleich dieſer [...]
[...] „Still,“ – fiel Lamprecht ein, – „wer den Georg beleidigt, Zapfen und Spundloch! der thut mir's an, denn er hat mich in der Compagnie präſentirt, und ich [...]
[...] Klemme fühlte, und nicht in ſein Vornehmthun wieder hinein finden konnte. / - - „Ich weiß,“ – fuhr Lamprecht ruhig fort, – „daß der Georg ſo frech geweſen, auf Eure Tochter ſein Auge zu werfen; nun die Licbe ſchauet nicht nach dem Schlepp [...]
Isar-Zeitung (Bayerische Landbötin)09.10.1863
  • Datum
    Freitag, 09. Oktober 1863
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Lamprecht bediente ſie zwar nicht ſelbſt, trotzdem [...]
[...] öffnend. * „Zum Kukuk, was gibt's denn? Sprich!“ rief Lamprecht aufſpringend und ihm willkommene Ge legenheit ergreifend, um den Unwillen, der noch in ihm ſteckte, auszupoltern. [...]
[...] kümmere ſich ein anderer Mann hier in der Stadt.“ „Ich habe mit der Polizei nichts zu ſchaffen,“ verſetzte Lamprecht, der ſelbſt kein Freund von ihr [...]
[...] Zimmer im Voraus bezahlen. Hier, ziehen Sie Ihre Forderung ab.“ Lamprecht fühlte ſich beſchämt. Zugleich finger an zu ahnen, daß er ſich doch wohl in der Perſon dieſes jungen Mannes geirrt und einen Fehler ge [...]
[...] meint? Sie haben geglaubt, ich könne nicht be zahlen. Hier, nehmen Sie das Geld, ich nehme es Ihnen nicht übel, Herr Lamprecht, und ſeien Sie ohne Beſorgniß, ich will jede Kleinigkeit ſofort be zahlen.“ [...]
[...] bei dem ich logirte, hat Sie mir empfohlen.“ „In welchem Gaſthofe in B. haben Sie logirt?“ fragte Lamprecht faſt haſtig. - „Das wird Sie wenig intereſſiren. Zu der Frage hat nicht einmal die Polizei ein Recht.“ [...]
[...] den Pfennig bezahlt. Ich könnte Ihnen die quittirte Rechnung zeigen.“ „Bitte, bitte,“wehrte Lamprecht ab. „Sie haben mich vorhin ganz falſch verſtanden. Das wollte ich durchaus nicht ſagen. Und wenn es Ihnen nachher [...]
[...] dahin werde ich hierbleiben.“ : . . . . .“ „Darf ich Ihre Sachen auf das Zimmer ſchaffen laſſen?“ fragte Lamprecht. " - - „Ich habe keine Sachen mitgebracht. Sollten Sie das noch nicht bemerkt haben? Sie haben mich [...]
[...] das noch nicht bemerkt haben? Sie haben mich doch zuerſt empfangen!“ Lamprecht verließ das Zimmer. Bei dieſem Manne ließ ihn ſein Scharfblick im Stiche. Er [...]
[...] wiſſe er; daß es bei ihm geſchehe, davon ſei de Grund –“ der Kellner ſtockte. . „Nun?“ rief Lamprecht. „Sprich!“ i „Ihre Neugierde,“ verſetzte der Kellner, zog ſich indeſſen, noch ehe er dieſe Worte ausſprach, zurück [...]
Bamberger Zeitung27.05.1850
  • Datum
    Montag, 27. Mai 1850
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Schmidt nicht gefunden. Alles dies iſt Beweis für die Wahrheit der Ausſage des Traut mann. Lamprecht und Schneider wollen vom Wirthshauſe aus in gerade entgegengeſetzter Richtung über die Kettenbrücke in ihre Woh nungen gegangen ſein. Erſterer behauptet, nicht einmal ſeine Schwe [...]
[...] Feindſchaft gelebt und Drohungen des Todtſchlags und Erſtechens gegen den erſtern, ſo wie auch gegen Seidlein öfters und erſt kurz vorher ausgeſtoßen zu haben. Lamprechts Geliebte, die ſogenannte Nicklin, hatte früher mit Seidlein im vertrauten Verhältniß geſtanden und ihren jetzigen Liebhaber gegen ihren frühern aufgehetzt. Dieſer [...]
[...] es auf Seidlein abgeſehen; als dieſer entkam, richteten ſich die Thät lichkeiten gegen den zufällig begegnenden Schmidt. Schneider, als Ver trauter des Lamprecht, leiſtete Beiſtand; Trautmanu, mit den Ver hältniſſen Lamprechts zur Gegenpartei nicht bekannt, war durch das abendliche Zuſammenſein mit den Angeſchuldigten in die Sache ver [...]
[...] derſelben den gemeinſchaftlichen Entſchluß gefaßt und zu gemeinſchaft licher Ausführung ſich verpflichtet hätten. Auf die Ausſage des nicht beeidigten Zeugen, Arbeitshausſträflings König, dem Lamprecht in der Frohnfeſte zu Bamberg Geſtändniſſe gemacht haben ſoll, legte der Staatsanwalt wegen der Perſönlichkeit des Zeugen König und wegen [...]
[...] ganz ſchlecht ſei. In der That ließ auch dieſe Verſandlung einen traurigen Blick thun in ein ſittlich ganz zerrüttetes Familienleben. Die Entlaſtungszeugen, die Schneider und Lamprecht ſelbſt vorgeſchlagen hatten, waren theils gar nicht erſchienen (Lamprechts Vater und Schweſter), theils deponirten ſie gerade zu der Angeklagten Nachtheil [...]
[...] und bekundeten, daß dieſe allerdings durch die lange Gaſſe gegangen und am andern Tage nicht ſo unbefangen ſich benommen hätten, als Lamprecht und Schneider behaupteten. Der Vertheidiger des Lamprecht und Schneider zeigten ausführ lich durch Deduktiou und Beiſpiele, daß die 3 geſetzlichen Merkmale [...]
[...] konnte; 4) auf Vergehen der Körperverletzung mit Waffen oder durch nächtliches Aufpaſſen oder in verabredeter Verbindung. Für Lamprecht und Schneider wurde die erſte Frage bejaht, die dritte verneint, die beiden antern fielen weg; für Trautmann wurden die beiden erſten verneint, die dritte fiel weg, die vierte wurde [...]
[...] wurden die beiden erſten verneint, die dritte fiel weg, die vierte wurde bejaht. Demgemäß verurtheilte der Gerichtshof Lamprecht zu 6, Schnei der zu 7 Jahren Arbeitshaus, den Trautmann zu 3 Monat doppelt geſchärftem Gefängniß. Der würdige Präſident ſchloß die Sitzung mit [...]
Neue Didaskalia (Pfälzer)Neue Didaskalia 24.10.1869
  • Datum
    Sonntag, 24. Oktober 1869
  • Erschienen
    Kusel
  • Verbreitungsort(e)
    Kusel
Anzahl der Treffer: 7
[...] „Zu gratuliren?“, wiederholte Klinghart erſtaunt. „Gewiß – gewiß! Sie waren mit dem vor wenigen Tagen verſtorbenen Poſtmeiſter Lamprecht bekannt – be freundet?“ . „Allerdings. Wir waren langjährige Freunde. Judeß [...]
[...] – wie Sie ſich erinnern werden. Und Sie haben keine Ah nung von dieſem Teſtameute gehabt?“ „Lamprecht war mein Freund – ſeit Jahren. Ich wußte, daß er ſein Teſtament gemacht hatte, aber nicht, was darin euthalten war. Ich ahnte nicht . . . er ſprach wohl einmal [...]
[...] des Verſtorbenen. Er war in ſeinen Angelegenheiten äußerſt peinlich geweſen. Jeden Pfenuig notirte er. In dem Buche war zugleich die ganze Summe angegeben, welche Lamprecht in der Bank in G. hatte. Der Aſſeſſor warf nur einen flüchtigen Blick hinein. [...]
[...] gung, ſeine Augen blickten ſtarr. „Es iſt mir unbegreiflich,“ warf der Richter ein. „Un begreiflich! Lamprecht müßte es bemerkt haben, wenn ſie ihm ſchon vor ſeinem Tode entwendet wären.“ „Ich weiß es nicht!“ rief Klinghart halb verwirrt, mit [...]
[...] ſpezieller Freund. Der konnte und mußte ihm helfen. . Zu ihm eilte er. Er traf ihn zu Haus. Werner wußte ſchon, daß Lamprecht ihn zum Univerſalerben eingeſetzt hatte, und ſprang ihm mit einem Glückwunſche entgegen. „Du haſt Glück, Klinghart,“ rief er. „Ganz überna [...]
[...] reiſe heute noch nach G. Es liegt mir daran, daß Alles vor der Hand noch geheim bleibt. Du kannſt mir indeß viel nützen. Laß Lamprechts Schweſter genau beobachten – ich traue ihr nicht. Dann den Wirth Lamprechts. Vorſichtig, ohne daß ſie es ahnen.“ [...]
[...] weißt, warum es ſich bei mir handelt. wo die Papiere geblieben ſtnd – wer ſie hat. Sie können noch nicht lange fort ſein. Lamprecht müßte es bemerkt haben. Sein Herz und Leben hing nach ſeinem Gelde. Erſt nach ſei nem Tode ſind ihm die Papiere entwendet. Eingewöhnlicher Dieb [...]
Königlich-bayerisches Kreis-Amtsblatt von Oberbayern (Münchner Intelligenzblatt)Beilage 13.05.1859
  • Datum
    Freitag, 13. Mai 1859
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] Traut, I. Assessor. Edietaleitation. Jakob Lamprecht, BergmaiergütlerSsohn von Wol fersdorf, welcher auf dem Anwesen deS VituS Lamp recht, BergmairgütlerS zu Wolfersdorf, ein Elterngut von 700 fl., [...]
[...] Anschlage zu 10 fl., verhypothezirt ist, und welcher zugleich auch in der dießamtS zur Zeit anhängigen Verlassen» schaft seines BruderS Markus Lamprecht, AuStragSzu Kleinwolfersdorf, und weiterS seines Vaters bauerS Jakob Lamprecht, BergmairgütlauSträglerS von Wol fersdorf, als Erbsinteressent erscheint, wird seit dem russi [...]
[...] Auf Antrag deS ersterwähnten Vitus Lamprecht, derzeitigen BergmairS zu Wolfersdorf und im Namen der übrigen Erbsinteressenten ergeht nun an ersterwähnten [...]
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