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[...] II. - - - E in M ari e n bild. Im Gebirge bei Laufen ſteht ein wunderſames Muttergottes bild. Es iſt von ziemlicher Größe, in Oel gemalt und trotz des hohen Alters noch wohl erhalten. Die Mutter Gottes ſteht [...]
[...] richten; aber dieſes Auge eben iſt es, welches der Wunder ſchon viele verrichtet hat. ieſes große ſchöne Auge bewegt ſich, es iſt Niemand in und um Laufen, der es nicht glaubte, der es nicht ſelber ſchon geſehen hätte; dieſes Auge blickt dem Wanderer ent gegen, er komme den Weg von Laufen her, oder er komme den [...]
[...] ſchönes Auge habe ſich ernſt oder mildleuchtend auf ihn hernie dergeſenkt. Darum aber ziehen die Schulknaben, welche auf dem Wege nach Laufen vorüber müſſen, ſchon von weitem ihre Kap pen vor dem Muttergottesbilde; darum verſtummt die Rede weier Wanderer oft plötzlich, ſowie ſie das Madonnenbilder [...]
[...] ſicheren Fußes, bleichen Angeſichts und ſinkenden Blickes vorüber gegangen. Jemand erzählte noch in ſeinem hohen Alter er habe einſt als Knabe auf dem Wege nach Laufen eine ſilberne Kette [...]
[...] Haare aus der Stirn und ſage hold und leiſe, wie die Stimme º es ### „Du biſt ein Kind, an dem ich Wohl gefa – Einſt wurde in Laufen ein Mann erwartet, der ſeit frühen Kinderjähren ſeine Heimath verlaſſen und ſeitdem icht wieder betreten hatte. Als armer Knabe war er fortge [...]
[...] r mit ihnen die Spiele der Knabenjahre geſpielt hatte, bis ihm Vater und Mutter nacheinander ſtarben, die er weinend begrub; n, der die Straße bei Laufen alle Jahre einige Male kam, ließ den KÄ eines Tages ins Wirthshaus kom Auge ben, ob es Gutes oder Schlimmes [...]
[...] - gerade fünfundzwanzig Jahre ſeitdem verfloſſen, als es in Lau fen hieß ein reicher Mann, Namens Hilder, im Dorfe Laufen [...]
[...] in Laufen einzuführen. Natürlich Ä. Ä raucht # m Tage als lange nat [...]
[...] weilen an den Geheimniſſen des Kutſchers. Der Erwartete aber ſchritt ſeit einer halben Stunde langſam den Waldpfad gegen Laufen hin; es war ihm ſeltſam zu Muthe geworden, in ſÄ Alter, in ſolchen Verhältniſſen und nach ſo manchen erſchüttern den Erlebniſſen hier – hier auf ſo einſamen Wegen, duj [...]
[...] I. L a u f e n. Eine der wichtigſten Uebungen für den Infanteriſten iſt unſtreitig das Laufen; es liegt vielen Turnübungen zum Grunde und gewöhnt an ſchnelle, regelmäßige Be wegung, an Aufmerkſamkeit und Ausdauer, Oft wird [...]
[...] Vortheile nicht, ſo wird er im vorkommenden Falle“ un terliegen, oder er ſchadet mehr oder weniger ſeiner Ge ſundheit, während das Laufen nach Grundſätzen, wenn es nicht übertrieben wird, eine natürliche, für die Ge ſundheit heilſame, den Körper und die Bruſt ſtärkende [...]
[...] zugeben, daß bei einem Halt die Leute die Kopfbede ckung abnehmen, ſich niederſetzen, das Collet öffnen 1c. Das Laufen zerfällt in das anhaltende Laufen (Dau er laufen) und in den Schnelllauf, welcher nur auf kurze Abſtände und höchſtens auf 200 Schritte geübt wird. [...]
[...] jbiger Bahn Müdigkeit der Beine einzutreten anfängt. Man laſſe es deßhalb hierbei längere Zeit bewenden, ehe man zu dem anhaltenden Laufen übergeht. - Die erſten Uebungen geſchehen ohne Armatur und Gepäck in der Mütze; wenn die Leute einige Fertigkeit erlangt [...]
[...] an. In Beziehung auf die Länge der Bahn und die Zeit, in welcher ſie durchlaufen wird, hat man ſich eben ſo, wie bei dem Laufen in Gliedern zu verhalten. Wenn ſich der erſte Zug 20 Schritte entfernt hat, wird der zweite in Bewegung geſetzt we. Der erſte Zug contre [...]
[...] Gewalt eines ſich aufbäumenden Gewiſſens erhob ſich Hilder und floh, floh mit bedeckten Augen vor dem wunderſamen Mut tergottesbilde und kam in Laufen an, verſtört, entſetzt und das Gemüth durchbohrt von Dolchen des Gewiſſens. Erſt am fo genden Morgen ließ er einige Bekannte zu ſich kommen und be [...]
[...] jenes Muttergottesbildes gedachte, beweiſt ſein Teſtament, in welchem er ſein Vermögen zumeiſt verſchiedenen Armenſtiftungen vermachte, eine Summe aber in Laufen dazu deponirte, daß von den Intereſſen derſelben Marias Bildniß und die Säule, wor auf es angebracht war, ſtets im beſten Stand erhalten werden [...]
[...] wies dieſelbe Täuſchung überhaupt jedem Bilde eigen iſt, das ein Ä Menſchenantlitz darſtellt. Indeſſen würden dieſe Gründe ei den Bewohnern von Laufen wenig fruchten; ihr Glaubewur zelt tiefer, iſt mit ihnen großgewachſen – und was am aller meiſten ſagen will: hat Ä an ihren eigenen Erfahrungen, wie [...]
[...] unde, ſchadhafte für vollkommene friſchweg unter Schwüren und Betheuerungen verhandelt. Hans Lotter, der ſo oft von Degern her in Geſellſchaft eines Räuſchchens gen Laufen angezogen kam, hätte auch gar Viel erzählen können von Marias vorwurfsvollen Blicken und von ihrer Stimme, die er manchmal betrübt und [...]
[...] mahnend zu vernehmen glaubte. Ei, und wie iſt es denn der Liſette Felonrin ergangen, als ſie einſt aus der Hauptſtadt auf Beſuch zu ihrer armen Mutter nach Laufen reiſte? Sie hatte vier Jahre lang durch Fleiß und Sparſamkeit ſich Vieles erwor ben und hätte guten Muthes heimkehren und ſich den Leuten [...]
[...] ſchweren Ohrringen, feine Zeugſtiefelchen an den Füßen und im Ä ſie ſich auf, um den kürzeren eg nach Laufen zu Fuße zu gehen, während i Straße nach heimbefördert Ä h hr Koffer der (Schluß folgt.) [...]
[...] dann auch die mehr novelliſtiſch gehaltenen Aufzeichnungen, die unter dem Titel: „Vor vierzig Jahren. Erinnerungen aus Darmſtadt“ durch viele Nummern laufen. Es kann ſich hiernach nicht fehlen, daß die „Muſe“ einen mehr oder weniger lokalen Charakter annimmt. Das Terrain, [...]
[...] Gewehrfechten ſo weit, daß er ſich gegen den Reiter und Infanteriſten angriffs- und vertheidigungsweiſe zu benehmen verſtehe, ausgebildet und gründlich im Laufen und Springen, bis zur Ausdauer in der erſten dieſer beiden Uebungen, eingeübt werden ſoll.“ Wir fügen [...]
[...] dieſen erſten 8 Wochen, die Nachmittage ohne Müsnahme für das Gewehrfechten, die letzten 15 oder 20 Minuten derſelben für das Laufen und Springen über den Graben [...]
[...] fähigt zu ſehen, eine Viertelſtunde lang, mit kurzer Un terbrechung durch Stillſtand oder Marſch im Schritte, ordnungsmäßig laufen und Graben von 8 – 12 Fuß Breite, einzeln ſowohl als im Gliede und Zuge, über ſpringen zu ſehen. Altes dieſes mit Bewaffnung und [...]
[...] für die weitere Dienſtzeit in Anwendung kommen? Un ſere Wünſche beſchränken ſich auf ſehr Weniges. Nächſt ſteter Fortübung des Laufens und Springens wünſchen wir Uebungen auf dem Schwebebaume, Erklettern von 3 bis 6 Ellen hoben Mauern ohne alle andere Hülfe, [...]
[...] Bei den jüngeren Offizieren muß dieſer Antheil in einem Selbſtthätigſein beſtehen; ſie müſſen ſelbſt mitfechten, laufen, ſpringen, klettern, auf dem Schwebebaume gehen; ſie müſſen anweiſen, belehren, verbeſſern, nach [...]
[...] griffen werden als bisher ; kurz man wird früher brauch" bare, gemachte Soldaten haben. Aber die Uebungen im Laufen, Springen, Klettern und am Schwebaum werden deßbalb immer ſtattfinden müſſen, ſchon um die jungen Soldaten das früher Erlernte nicht wieder ver“ [...]
[...] jene Gleichmäßigkeit erlangt iſt. 2) Wir ſtimmen überein, daß man erſt gehen können muß, bevor man laufen kann, nicht aber, daß man marſchiren können muß, um zu laufen, und ſind dem - zufolge der Meinung, mit den Recruten vom erſten [...]
[...] zufolge der Meinung, mit den Recruten vom erſten Ausbildungstage an, mithin neben oder gar vor dem Lehrſchritte, das Laufen zu üben, und ſie bei ſelbigem an einen Takt von 120 Schritten in der Minute und an das Ausſchreiten von mindeſtens 3 Fuß zu gewöh [...]
[...] Schritte ohne Befehl in das Laufen fällt, auch vom Ordinär - in den Geſchwindſchritt und von dieſem in das Laufen übergeben – wurde ſie aber gleich vom [...]
[...] das Laufen übergeben – wurde ſie aber gleich vom Anfange durch den Commandanten im Geſchwindſchritte bewegt, um ſo früher zum Laufen geneigt ſein möchte. 5) Allen Künſteleien und Parademanövern von Grund des Herzens abhold, ſind wir demnach ganz [...]
[...] railleurlinien und größere taktiſche Abtheilungen, ganze Colonnen c. in die Lage brächte, zu zeigen, daß ſie laufen und ſpringen, ſteile Höhen erglimmen, Ravins überſchreiten können u. dgl. Dieß ſind hauptſächlich die Verhältniſſe, in welchen die vorhandenen gymna [...]
[...] ſo viel als nöthig, laufen und ſpringen; beim Laden, oder minder, je nach ſeiner phyſiſchen Beſchaffenheit. [...]
[...] geſtellt werden, als daß auch Alle ihnen zu entſprechen vermögen. Welch' praktiſchen Werth z. B. würde das Laufen einer Colonne haben, wenn es ſo lange an dauerte oder in einer Weiſe ſtattfände, daß ein alter Capitain nach dem andern, die Herrn Sergeantmajore, [...]
[...] für ,,unbedingt nothwendig“ erachteten gymna ſtiſchen Anforderungen zu entſprechen vermöchte, alſo ein jeder laufen, ſpringen, klettern, fechten, ſchwimmen, Mauern überſteigen könnte 2c., kurzum das gymnaſti ſche Ideal des Hrn. Werner wäre, ſo würde jene Armee [...]
[...] in ſeinen Erercitien, wenn dieſe zweckmäßig angeordnet und betrieben werden. Was hindert uns, im Detail vorbereitete Truppen in Colonne oder in Linie laufen, Gräben überſpringen, ſteile Höhen erklettern, Ravins und Hohlwege der Quere nach überſchreiten zu laſſen ?c. [...]
[...] Anderen, was der praktiſche Dienſt fordert, bedarf es aber keiner beſonderen Militär-Gymnaſtik. Marſchiren, laufen, ſpringen und Beugungen, welche geübt werden, gewähren oder fördern Kraft, Ausdauer und Elaſticität der Beine ; Manipulationen mit dem Gewehr, bei den [...]
[...] Inhalt: Aufſäbe. Die erſten Kriegsentſcheidungen im Herbſt 1813. IV. Groß-Beeren und Dennewitz. (Ueberſicht.) – Das Laufen [...]
[...] Das Laufen oder der Laufſchritt, [...]
[...] dem Laufſchritt mehr Aufmerkſamkeit zugewendet und darüber Vorſchriften gegeben, nach welchen auch das Laufen (als ſogenannter Dauerlauf) ſowohl für tak tiſche Bewegungen, als für Zurücklegung größerer Strecken verwerthet werden ſoll. [...]
[...] tiſche Bewegungen, als für Zurücklegung größerer Strecken verwerthet werden ſoll. Wir ſind weit davon entfernt, das Laufen ganz [...]
[...] merken, der Hauptmann kann nicht mehr, der iſt auch untauglich? e. Einer der Ausgetretenen meinte, es müſſe befohlen werden, daß der das Laufen anord nende Stabsoffizier vom Pferde ſteigen und das Laufen mitmachen müſſe. O, chriſtlicher Wunſch, deſſen [...]
[...] Derartige Uebungen halten wir für durchaus zwecklos. Unſeres Wiſſens wid in der preußiſchen Armee das Laufen ſehr mäßig betrieben, ebenſo in der öſterreichiſchen. Aus der franzöſiſchen Armee, wo ein General L. es zu großer allgemeiner Geltung ge [...]
[...] bracht hatte, iſt es in dieſer früheren Ausdehnung längſt verbannt; jener General aber, der durch Aus bildung c. des Laufens manchen Franzoſen geliefert haben mag, blieb bei dem Sturm auf Sebaſtopol während des Laufſchritts. [...]
[...] gegen den Reiter und Infanteriſten angriffs- und ver theidigungsweiſe zu benehmen verſtehe, und deſſen gründ liche Einübung im Laufen und Springen, bis zur Aus dauer in der erſten dieſer Uebungen, verlangt? Das iſt die eigentliche Streitfrage. [...]
[...] iſt die eigentliche Streitfrage. Einverſtanden ſind beide Theile, ſo ziemlich wenig" ſtems, daß Gewehrfechten, Laufen und Springen Er forderniſſe ſind, nach deren Einübung der Infanteriſt erſt als vollkommen ausgebildet betrachtet werden kann; [...]
[...] der Mann einigermaßen ſeines Körpers Herr geworden, zum Gewehrfechten übergegangen und dieſes, ſowie Laufen und Springen, zum Gegenſtande der Nachmit tagsübungen angenommen wiſſen wollen, während das Linienererciren auf die Vormittage beſchränkt bleiben [...]
[...] Beſeitigung entgegenzuſehen; denn wir verlangen nur etwa von vier Nachmittagen einen, um unſere Recruten auf dem Puncte, welchen ſie im Fechten, Laufen und Springen bereits erreichten, zu erhalten und zu befe ſtigen, voll der Ueberzeugung, ihre Befeſtigung im Erer [...]
[...] welche für das Plänkeln mit Terrainbenutzung bereits vorhanden ſein muß, ſo erſcheint uns auch das Fechten, Laufen und Springen mehr geeignet zu einer Vorbe reitung für das Plänkeln, als umgekehrt. [...]
[...] überſpringen, auf einem runden Balken über einen 12 Fuß breiten Graben gehen, ohne Leitern eine 12 Fuß bobe Mauer überſteigen und im Laufen in einer halben Stunde eine balbe Meile zurücklegen lernen könne. In der Beurtheilung dieſes Werkes in der zu Berlin [...]
[...] Spielereien ausarten. – Der hochſelige König (von Preußen ), der Stifter einer durch ihre Tüchtigkeit be währten Armee, habe einer Truppe das Laufen nur auf die Ausdehnung einer halben Bataillonslänge ge ſtattet und ſei jederzeit entrüſtet geweſen, wenn dieß [...]
[...] wird angeführt, wie bei einem Manöver eine Compagnie die Gewehre habe abnehmen und zuſammenſetzen müſſen, die im Laufen eine Brücke zu erreichen ſuchte, welche früher zu beſetzen unterlaſſen war. Was würde nun dieſer königliche Herr ſagen, wenn er börte, daß man [...]
[...] gemein ebenſo ſehr geehrt als die Tüchtigkeit der von ihm geſchaffenen Armee anerkannt iſt, ein Gegner des Laufens war, ſo hatte er gewiß recht, wenn er hierbei diejenigen Bewegungen der Infanterie im Auge batte, welche dem Gefecht unmittelbar vorhergehen; denn er [...]
[...] woraus der Nutzen und das Bedürfniß des Dauerlaufes hervorgeht. Wenn der König gleichwobl in einem ge gebenen Fall ein ſolches Laufen unterſagte, ſo ſcheint es, daß er den betreffenden Commandeur mehr auf eine Unterlaſſungsſünde hat aufmerkſam machen, als die [...]
[...] Schritte vorwärts war mir zu Muthe, als ſchleppte ich hundert Pfund Gewicht mit. Um ein heftiges Herzklopfen zu beſänftigen, begann ich, etwas langſamer zu laufen und ſtand ſogar einige Augenblicke ſtille. Dieß mag kaum fünf Minuten gewährt haben, [...]
[...] ein Fieberkranker anfing zu ſchaudern und mit den Zähnen zu klappern. Ich ſetzte mich daher wieder in Bewegung, mußte je doch recht ſchnell laufen, wollte ich wieder mäßig warm werden. Troß des ſchrecklichen Gedankens an die Möglichkeit, jeden Augenblick wie ein Blinder in ein Windloch gerathen zu können, [...]
[...] Da Umkehren ſo gut wie unthunlich war und es mit jedem Augenblick gefährlicher wurde, in der mich umgebenden Finſterniß weiter zu laufen, blieb mir keine andere Ausſicht, als die ganze lange Nacht in Abwartung des Morgens auf der kalten Eisfläche ausharren zu müſſen. Wie viele lange traurige Stunden würden [...]
[...] zurückgelegten Weges in der Länge von etwa hundert oder mehr Schritten, ſo viel wie möglich in gerader Linie, ſo lange meine Kräfte es geſtatten würden, langſam auf und nieder zu laufen. So war ich denn ſchon einige Male auf meinen Schlittſchuhen hin und her gelaufen, als plötzlich in der Ferne Hundegebell ſich [...]
[...] In Ä Augenblicke ſtieg der Gedanke in mir auf, daß ich mich in der Richtung, aus welcher ich ene Töne zu vernehmen glaubte, geirrt und anſtatt darauf an zu laufen, mich durch Ein chlagung des entgegengeſetzten Weges in doppelter Linie von der ſej entfernt haben müſſe. - - - - [...]
