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Suchbegriff: Laufen

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Datum

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Der Sammler27.11.1834
  • Datum
    Donnerstag, 27. November 1834
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 6
[...] läuferinnen producirte, weil in dieſem Genre der Cultur noch ſehr wenig zum Vorwärtsſchreiten, viel weniger noch zum Vorwärts laufen von der Zeit geleiſtet wurde. Eine Prima Donna, die zur Verbeſſerung ihrer Stimme Havannahcigarren und lange Pfeifen raucht; ein Kalligraph, der um die Leichtigkeit ſeiner Hand zu [...]
[...] ſich die Frauenzimmer der Zeit voranzulaufen, das reizt zur Schnell lauferey. Die alte Zeit hat nur wenige und ſtereotype Moden ge habt, da ſind ſie weniger den Moden nachgelaufen; jetzt laufen die Moden wie die Eidechſen, die Frauenzimmer hinterher; das reizt zur Schnellläuferey. In alter Zeit waren die ſteifen Reifröcke, [...]
[...] die GCoeffuren à la Chinoise, die Zephyretten-Stiffletten, alles reizt zur Schnellläuferey; zur Zeit der Stoa hat man noch nicht den Werth laufender Galoppaden gekannt, jetzt laufen unſere Stoiker mit ihren Tänzerinnen durch das Galoppleben hin; das reizt zur Schnellläuferey. Die Zeit iſt alſo ſelbſt ein ſchnellver [...]
[...] niemand ſie aufheben würde, oder viel Aufhebens init ihr ma chen würde, oder daß ſie gar einem Manne in ihrer Voreilig keit in die Arme laufen könnte; außerdem, daß ſie ſich Lann er's und Strauß's Erbitterung zuzögen, wenn ſie ſich zu Tode liefen und nicht tanzten, würde ſie auch der Wind gewaltig genieren - [...]
[...] einem Frauenzimmer im freyen Felde im Laufe übertroffen l werden; da doch wir Männer ſonſt allein das Prärogativ haben, im Felde voran oder davon zu laufen. Da die Schnellläuferinn noch um drey Minuten zuvor ankam, als beſtimmt war, ſo kann man ſagen, daß ſie ſich gegen das verſammelte Publicum ſehr zuvor [...]
[...] tes die Schuhe durchlauft – beneidet ſie nicht um die verlorene Jugend; wenn ihr einmahl die Schulen des Lebens werdet durch laufen haben, dann werdet ihr einſehen, daß die Lauferey des Lebens nichts anders war, als eine Fopperey [...]
Erneuerte vaterländische Blätter für den österreichischen Kaiserstaat21.11.1818
  • Datum
    Samstag, 21. November 1818
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 7
[...] neten ſich damahls ſchon ſowohl an Schnelligkeit als Ausdauer die Abkömmlinge der Barben am meiſten aus. Wettrenner zum bloßen Zwecke des Laufens wur den damahls noch nicht gehalten, ſondern man hetzte Haſen und Füchſe, und im Falle einer Wette mit Pfer [...]
[...] merkte man, daß eine ſcientifiſche, mit der Natur der Pferde übereinſtimmende Behandlung derſelben, ſie zum Laufen geeigneter machen könne, daß ferner nie ein ſehr ſchwerer Reiter, ſondern gewöhnlich der leich teſte dem andern vorlaufe; ſo wurde natürlicher Weiſe [...]
[...] gen fand es ſich, daß eine gewiſſe natürliche Vorberei tung des Körpers die Muskeln mehr ſtärke, den Achem erweitere, kurz das Pferd zum Laufen geſchickt mache; ſo wie daß die Differenz eines ſelbſt geringfügigen Gewichtes, beſonders wenn das Rennen anhaltend [...]
[...] ſtimmt wurde; ſo zwar, daß ein dreyjähriges Füllen mit einem ſiebenjährigen ganz ausgewachſenen Pferde laufen kann, und mit den combinirten Gewichten ver ſehen, keines vor dem andern einen Vortheil hat, ſondern gewiß das Beſſere und Gewandtere gewinnt. [...]
[...] gemeiner Geſtalt, und urtheilt, daß er zu nichts gut war; denn auf den Wettplatz mehr gezogen als geführt, konnte er nicht laufen, und wurde von jedem Gegner übertroffen. Auf dieſe Thatſache hin iſt in einem ſehr intereſſanten Buche Berenger's über die Pferdezucht je [...]
[...] nicht hinlänglich ſey, ein guter Stallmeiſter und Reiter zu ſeyn, und daß ein wahrer Araber, wenn er auch wirklich zum Laufen nicht viel taugte, darum doch die beſten Füllen erzeugen könne. Allmählich kamen mehrere arabiſche Hengſte und Stutten nach England, und [...]
[...] Weite abſatzweiſe drey Mahl durchgerannt, und jenes Pferd gewann den Preis, daß in dieſem dreymahligen Laufen zweymahl eher das Ziel erreichte. Theils aus Eigenliebe, theils aus Gewinnſucht wur de nun alles aufgebothen, um Pferde der Art ſich zu [...]
Allgemeine österreichische Gerichts-Zeitung18.10.1864
  • Datum
    Dienstag, 18. Oktober 1864
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 7
[...] über die Un gilt igkeit der Ehe Kenntniſ erlangt hat. Fragt man nun, von welchem Zeitpunkte an dieſen Entſcheidungen zufolge die Verjährung der betreffenden ſtrafbaren Handlungen zu laufen beginne, ſo iſt wohl nur die Antwort möglich, daß der entſcheidende Moment dieſfalls mit demjenigen zuſammenfalle, an welchem das competente Strafgericht [...]
[...] gangen worden ſei. Frägt man anderſeits, von wann dem geltenden Straf geſetze gemäß die Verjährung der ſtrafbaren Handlungen überhaupt zu laufen beginne, ſo geben die §§. 227 und 531 übereinſtimmend die Ant wort dahin, daß die Verjährungsfriſt von dem Zeitpunkte der begange nen ſtrafbaren Handlung an laufe. Daß nun zwiſchen dem Zeitpunkte, [...]
[...] 18. Mai 1859, Nr. 90 R. G. geſtützt werden könne, und daß dieſe Friſt, wie überhaupt bei Concurſen, vom Tage der Eröffnung des Aus gleichsverfahrens durch das competente Gericht zu laufen beginne. Beachten wir nun die Entſcheidung des k. k. mähriſch-ſchleſiſchen Oberlandesgerichtes, zu Folge welcher die Verjährung des § 507 des [...]
[...] der betreffenden Sachverſtändigen oder gar von der gerichtlichen Vorlage dieſes Ausſpruches die Verjährung der in Frage ſtehenden ſtrafbaren Hand lung zu laufen beginne, obwohl Niemand in Abrede ſtellen wird, daß in den Fällen, welche wir meinen, der Ausſpruch der Sachverſtändigen zur Conſtituirung des objectiven Thatbeſtandes einer ſtrafbaren Handlung un [...]
[...] auch die Uebertretung des §. 507 des St. G. vom Zeitpunkte der began genen ſtrafbaren Handlung zu laufen beginne. Es iſt dieß der Schluß ſatz des § 35 des Ehegeſetzes, welcher verfügt, daß, falls die Uebertretung im Auslande begangen wurde, die Verjährung der Uebertretung und Strafe [...]
[...] im Auslande begangen wurde, die Verjährung der Uebertretung und Strafe für den derſelben ſchuldigen Unterthan erſt mit dem Tage ſeiner Rückkehr in die öſterreichiſchen Staaten zu laufen beginne. Das Ehegeſetz ſelbſt beantwortet hiemit, wie wir ſehen, für einen beſtimm ten Fall die möglicher Weiſe ſtreitige Frage der Verjährung, und es wird [...]
[...] Regel, welche § 531 des St. G. dießfalls angibt, zu gelten habe, und ſohin auch die Uebertretung des §. 507 des St. G. im Allgemeinen vom Zeitpunkte der begangenen ſtrafbaren Handlung zu laufen beginne. Ob dann die Verjährung Mangels anderer Bedingungen als der des Ab laufes der geſetzlich fixirten Zeit nicht ſtatthaben könne, iſt natürlich eine [...]
Allgemeine Theaterzeitung04.05.1835
  • Datum
    Montag, 04. Mai 1835
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 6
[...] (Schluß.) Wir müſſen aber eine zweifache Bahn unterſcheiden, auf der die Menſchen hier auf Erden raſtlos forteilen. Es gibt ein Laufen auf der geiſtigen und phyſiſchen Laufbahn für jedes Menſchenſubject. Welche mannigfaltigen Richtungen nimmt nicht ihr Lauf? Wie verſchiedene [...]
[...] der geiſtigen und phyſiſchen Laufbahn für jedes Menſchenſubject. Welche mannigfaltigen Richtungen nimmt nicht ihr Lauf? Wie verſchiedene Ziele ſtecken ſie ſich nicht, nach denen ſie laufen und rennen. Bald hängt die Krone der Unſterblichkeit, bald eine Schellenkappe am Ziele, nach denn wir laufen, bald Wohlſeyn und die Freuden dieſes Lebens, [...]
[...] man gewiß; ſey es als Kind, Jüngling, Mann oder Greis. Freilich wünſcht jeder zu den trägſten und langſamſten zu gehören, um, da man ſchon ein Mal laufen muß, ſo ſpät als möglich, das ſchrecken de Ziel zu erreichen; leider nimmt hier das Schickſalsrad wieder ſeinen unerbittlichen Lauf. Manchmal gelingt es in der Verzweiflung, [...]
[...] und Körpers zu oft im gleichen Verhältniſſe ! Die raſtlos ſie ver folgen, die Bahn der Wiſſenſchaft und Kunſt, und Menſchendeglückung zum Wohle einzelner und des Ganzen mit edler Selbſtopferung, laufen auch oft eben ſo ſchnell dem Grabe entgegen. Die Geſchichte, dieſes [...]
[...] Leib in Leiden und Krankheit ſchnell dem Grabe entgegenlauft. Ar. muth, Kummer und Noth ſtemmen ſich uns auf der geiſtigen Laufbahn entgegen, Kränkung und Verleumdung laufen Hand in Hand auf un. ſeren Wegen. Weiſe Schonung ſeiner Kraft, Muth, Entſchloſſenheit, feſtes im Auge Halten des vorgeſteckten Zieles, können allein im Probe [...]
[...] ſeren Wegen. Weiſe Schonung ſeiner Kraft, Muth, Entſchloſſenheit, feſtes im Auge Halten des vorgeſteckten Zieles, können allein im Probe laufen des erſten Mais im Prater, wie im Wettlaufe des Menſchen lebens zu einem günſtigen Reſultate führen, wenn nur das Glücksrad für uns keinen ungünſtigen Lauf nimmt. [...]
Erneuerte vaterländische Blätter für den österreichischen Kaiserstaat02.12.1818
  • Datum
    Mittwoch, 02. Dezember 1818
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 6
[...] nothwendig. Ein Centner mehr oder weniger auf dem Rücken eines Pferdes macht unſtreitig einen wirklichen Unterſchied in deſſen Bewegungen und Laufen, daher ein Pfund auch einen hervorbringen muß, wenn wir ihn ſchon nicht auffallend bemerken. – Die vorläufige [...]
[...] rennen untauglich machen würde. – Ob die Art, wie die Engländer ihre Pferde behandeln, um ſelbe zum Laufen zu präpariren, die beſte ſey, kann man weder geradezu behaupten noch widerlegen, denn nur aus Erfahrung könnte man einen ſichern Aufſchluß darüber [...]
[...] kennt ſie Jemand genau? wie ſoll's damit geſchehen? – da läßt ſich viel darüber behaupten, es iſt aber beſtimmt, daß, wenn ein Mann das Pferd am Tage des Laufens auf den Platz des Wettrennens bringt, und mit Recht [...]
[...] le gegen den Ehrlichen aber Unwiſſenden hat. – Viel kömmt übrigens in einem Wettrennen auf die Art an, wie 2 Pferde - die mit einander laufen ſollen, engagirt ſind – und nicht ſelten iſt's, daß ein vorzügliches von einem minder guten geſchlagen wird. [...]
[...] nur 1 Meile durch, ohne den Athen zu verlieren, oder ſeinen Galopp zu verkürzen; wenn dieſe beyden alſo mit einander zu laufen beſtimmt wären, ſo würde beſtimmt der erſte gewinnen, wenn es mit großem Ge wicht und auf lange Diſtanz wäre unvermeidlich aber [...]
[...] einziges ausgezeichnetes Pferd erzeugen zu können. Die Gewohnheit der Engländer, ihre Füllen mit 2 Jahren laufen zu laſſen, geſchieht aus dieſem Grun de, und wenn ein Hengſt noch nichts producirt hat, ſo hat er als Vaterpferd, wenn er ſonſt auch noch ſo [...]
Allgemeine Theaterzeitung02.05.1835
  • Datum
    Samstag, 02. Mai 1835
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 6
[...] winterlichen Gemäuer zu entlaufen, und ſich für ſo lange ſchwere Ent behrungen endlich recht nach Herzensluſt in Gottes freier Natur zu er laufen, zu einer Zeit, wo das Weben und Streben, das Treiben und Ren nen in der ganzen Schöpfung einen ſchnelleren Lauf nimmt, wird der freundliche Leſer, ob er nun dieſe Zeilen geduldig bis an's Ende durch [...]
[...] Iſt doch das Weltall ſelbſt eine von dem Ewigen geebnete Bahn, auf der die Werke ſeiner Schöpferhand unaufhaltſam fortlaufen. Die ganze Natur iſt ein immerfortrollendes Triebrad. Die Sonnen laufen von Anbeginn ihre unermeßlichen Bahnen. Die Erden drehen ſich ihnen nach im unaufhaltſamen Laufe, wie der betrogene Wanderer Irrwiſchen, [...]
[...] tigallen flöten, die Wälder knoſpen, die keimenden Saaten erfreuen uns mit ihrem Grün; raſcher lauft das Blut in unſeren Adern, wir laufen hinaus in die erwachte Natur. Dann jagt der ſtrotzende Som mer an's Ziel; ihm ſtürmt nach der mit Weinlaub bekränzte Herbſt; bedächtiger durchlauft der greiſe Winter ſeine Bahn, ſchüttelt ſeinen [...]
[...] drei jubeliren dagegen; man wird verehrt, verachtet, beneidet, de krauert, geliebt, gehaßt, und alles zuſammen wie es der Lauf des un erbittlichen Schickſals will. Wir alle laufen raſtlos fort auf der uns angewieſenen Lebensbahn. Von der Wiege in die Bildungsjahre, von dieſen oft ſo ſchlecht benützten in die Berufsverhältniſſe, in das Ehe [...]
[...] Hafen der Ruhe und des Friedens einlaufen. Die Ephemeriden wie die Koloſſe aller Naturreiche laufen unaufhaltſam dem gewiſſen Ziele der Verwandlung entgegen. Wir alle rücken entweder im langſamen Trab eines andante maestoso oder im Carrier eines presto furioso [...]
[...] der Verwandlung entgegen. Wir alle rücken entweder im langſamen Trab eines andante maestoso oder im Carrier eines presto furioso auf unſerer Lebensbahn fort, und laufen ſchnurſtracks dem Grabe in den Rachen, das unſerem Laufe hier nieden ein Ende macht, um uns die ewige Laufbahn des Jenſeits zu eröffnen. (Der Schlußfolgt.) [...]
Allgemeine Theaterzeitung11.05.1844
  • Datum
    Samstag, 11. Mai 1844
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 7
[...] Unſer Leben, meine werthen Leſer, gleicht am wenigſten einem Mai und am aller wenigſten einem feſtlich-frohen erſten Mai, und doch wird in demſelben nichts als – ge laufen. – Die Zeit, Glück, Geld, Liebe, Hoffnung, alles lauft, alle ſind ſie Schnellläufer, und wenn wir ſchon glauben, wir machen es wie eine Herrſchaft, und Ä einen ſolchen Laufer, ſo verlauft er ſich, oder wir laſſen ihn auch oft [...]
[...] Ä einen ſolchen Laufer, ſo verlauft er ſich, oder wir laſſen ihn auch oft M ll ſelt. – Unſer ganzes Leben iſt nichts als ein Laufen, ein Wettrennen, in dem jeder der Erſte ſein, und den andern vorkommen will, und es iſt nur zu bedauern, daß wir oft dabei ſo übel anrennen. – [...]
[...] Erſte ſein, und den andern vorkommen will, und es iſt nur zu bedauern, daß wir oft dabei ſo übel anrennen. – Als Kinder laufen wir am Gängelbande, als Jünglinge laufen wir die größte Gefahr, als Männer laufen wir in der Ehe blau an, oder laufen uns die Hörner ab, und nur als Greiſe da laufen wir nicht mehr, da iſt es aus, da gehen wir zu [...]
[...] befördert, ſondern es laſſen ihn oft noch viele – ſpringen! - - Will man Geld haben, ſo muß man ſelbſt ein Laufer werden. – Man muß hin und her laufen, man muß andern nachlaufen, und ſich ſogar oft noch ver laufen, und es iſt zum Auf- und Davonlaufen, wie man uns oft an lau fen läßt. – * - [...]
[...] Teufel! wenn es der Teufel ohnehin ſchon längſt geholt hat - - Viele haben aber dieſen Laufer und wiſſen ihn nur nicht zu halten? ſie denken einen Laufer hält man, um ihn laufen zu laſſen und laſſen ihn auch laufen und hat er ſich einmal verlaufen, dann ſind ſie ſelbſt ungehalten. - Kurz und gut, das Geld iſt unbeſtreitbar ein Schnellläufer und zum Beweiſe iſt es mit den andern ganz gleich; denn [...]
[...] Was lauft ſchneller von einem Herzen ins andere, wie die Liebe? – Man ſagt: »die Liebe kommt und ſie iſt da" und wie könnte ſie ſo ſchnell kommen, wenn ſie nicht laufen würde? – * . *-- - * Das Ziel der Liebe iſt die Ehe und kommt man mit der Liebe in die Ehe, da ſieht man es gleich wie ſich die Liebe hübſch verlauft und daß die Liebe ein Laufer iſt, das [...]
[...] eines Pferdes iſt mehr als mathematiſche Wahrheit, er iſt ein Factum vor Aller Au gen und die Entſcheidung, welches unter mehreren Pferden die größte Schnelligkeit, Kraft und Ausdauer im Laufen beſitzt, gehet aus der Sache ſelbſt hervor. Hier könnte man, um die Sache auf das Strengſte zu verfolgen, höchſtens noch einwenden, daß die Pferde den Händen der Jokeys anvertrauet ſind, daß auch die Hand des Führers einen [...]
Österreichische Wochenschrift für Wissenschaft und KunstBd. 1, S. 063 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 2
[...] „Mögen ihre (der armen Seele) Bekenntniſſe vielen zur Erquickung, vielen zur An regung der Forſchung, Wenigen zur Aergerniß gereichen!“ Wie wir vorſtehend angedeutet, laufen in dem Buche klare Anſchauung und reife Erkenntniß neben dunklen Ahnungen und confuſen Deductionen knapp neben einander. Wer übrigens, die Vorſtellungen Lotzes von einem beſonderen Seelenweſen [...]
[...] dem Vernünftigen innig vereint, ſo ſind in Lotzes „Mikrokosmos“ Leib, Seele und Leben die Kreiſe, in welchem kritiſche Forſchung und ſcharfſinnige Erörterungen mit Widerſprüchen, Halbheiten und wunderlicheu Phantaſiegebilden bunt durcheinander laufen –- das unvermeidliche Ergebniß jeder Arbeit, die es unternimmt, das Weſen der (beſonderen) „Seele“ zu erklären und es mit der Weltſchöpfung iu Einklang zu bringen. [...]
Der Mann ohne VorurtheilNo. [008] 008 1766
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1766
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 2
[...] „, wie ſehr uns alle unſre Unterthanen lieben ! „ wenn wir aus der Stadt hieher kommen, da „ laufen ſie alle zuſamm, uns zu begrüſſen, da ,, freſſen ſie uns die Hände ſchier auf. Jeder » bringt mit Freuden, was er gutes in ſeiner [...]
[...] „ ſchenke bey der Küche nieder, und laufen das [...]
Der Mann ohne VorurtheilNo. [015] 015 1767
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1767
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 2
[...] Miethlinge, der für einen geringen Sold ſich verdungen, auf einen Wink in den Tod zu laufen, bis zu dem in Bänder und Ehrenzeichen eingehüllten Mann, deſſen Tapferkeit und Ein ſicht den Staat rettet, alles opfert ſeinem ei [...]
[...] Dahinaus laufen alle unſre unterthänigſten, allerunterthänigſten, allerſchuldigſten Dienſtbezeu gungen; ſelbſt diejenigen, welche umſonſt geleiſtet [...]
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