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Suchbegriff: Laufen

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Datum

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Österreichischer Zuschauer (Wiener Zuschauer)07.02.1852
  • Datum
    Samstag, 07. Februar 1852
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 4
[...] eine ſolche Kraft, daß er zolldickes Eiſen mit einem Druck zerbricht, und ein Schuß, wenn die Kugel ihm nicht den Kopf oder das Herz durchbohrt und ihn ſogleich töd tet, oder wenn nicht ſeine Schulter zerſchmettert wird, ſo daß er nicht mehr laufen kann, macht ihn nur noch wüthender, als er ſchon ohnedieß durch den Angriff iſt. Deßhalb greift man ihn auch in der Regel nicht auf dem Lande an, ſondern, wenn [...]
[...] auf den Schnee ſchlug. Der Eisbär machte ſich davon, ohne dem Kapitän den ge ringſten Schaden zugefügt zu haben. Das Nachſetzen war ihm aber vergangen und er ließ das Unthier laufen. Jm Jahre 1788 ſah ſich Kapitän Kook, Befehlshaber des „Archangel,“ in der Nähe der Küſte von Spitzbergen plötzlich zwiſchen den Tatzen eines Bären. Er [...]
[...] Aber nun ging die Gefahr erſt an; die Flucht des Menſchen machte dem Bären Muth, jetzt ſeinerſeits die Verfolgung zu beginnen, und da er mehr geübt und beſ ſer darauf eingerichtet war, über den Schnee zu laufen, ſo holte er den Flüchtling bald ein. Dieſer warf die Lanze, ſein einziges Vertheidigungsmittel, das ihn im Laufen hinderte, von ſich und rannte weiter. Glücklicherweiſe zog die Lanze die Aufmerkſamkeit [...]
[...] zu überlegen, was zu thun ſei, und machte dann einen ehrenvollen Rückzug. Der Flüchtling hingegen, obwohl durch eine Schutzwehr gedeckt, hörte, von ſeiner Furcht gejagt, nicht eher auf zu laufen, als bis er das Schiff erreicht hatte. Die Sinne des Eisbären ſind ausnehmend ſcharf, beſonders das Geſicht und der Geruch. Wenn er über große Eisfelder geht, ſo ſteigt er auf einen Block und [...]
Wiener Zuschauer01.09.1847
  • Datum
    Mittwoch, 01. September 1847
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 2
[...] flüſterte: „Wir ſind auf der Landſtraße, Herr Marquis, und Sie können nunmehr we der den Weg verfehlen, noch Gefahr laufen, aufgegriffen zu werden. Wenn Sie Ihre Schritte beſchleunigen, ſo haben Sie das Ufer der Rhone in einer kleinen Viertel ſtunde erreicht; der alte Steffen iſt von Allem unterrichtet, und – einmal am [...]
[...] Er ging eine Zeitlang dem Ufer entlang, bis ihn endlich das Galoppiren von Pferden, die wahrſcheinlich die wachhabenden Reiter trugen, einen Seitenweg einzu ſchlagen zwang, den er, da er ihm mit der Uferſtraße gleich zu laufen ſchien, unter unſäglichen Beſchwerden, bei heftigen Regengüſſen unter Donner und Blitz fortwan delte. Endlich war ihm, als ginge der Steig bergab, er glaubte wieder zum Ufer hin [...]
Wiener Zuschauer14.06.1849
  • Datum
    Donnerstag, 14. Juni 1849
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 2
[...] von tragen, worauf dann allerſeits die Hennen zu ihm herbeiliefen. – Zahlreiche Briefe laufen an die ruſſiniſche Geiſtlich keit ein, datirt in Kronſtadt, in Sereth aber auf die Poſt gegeben, und mit Ludwig [...]
[...] den Elenden der Gerechtigkeit anzuzeigen und den Vollzug des Verbrechens zu verhin dern? Oder wenn du den Dieb auf der That ergreifſt, oder den Aufenthalt eines Mörders entdeckſt, wirſt du aus Ehrgefühl den Dieb laufen laſſen, auf daß er fortſtiehlt, oder den Mörder, auf daß er neue Unthat über die alten häuft? Verſtehſt du ſo die Ehre, dann möcht' ich ſie nicht mit dir theilen! [...]
Österreichischer Zuschauer (Wiener Zuschauer)25.06.1853
  • Datum
    Samstag, 25. Juni 1853
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 3
[...] Auch in den alten Zeiten gab man guten und ein dringlichen Reli gionsunterricht; deſſenungeachtet ließ der Vater ſeine Söhne am Sonntage nicht laufen, wohin ſie wollten; ſondern er bekümmerte ſich darum, wohin ſie gin gen, und was ſie trieben. – Sie ſind ihm nach dem Naturgeſetze ver antwortlich, ſie waren es auch in der That. [...]
[...] ſich den Hegel auslegten. D'rinnen aber in der Stadt hockten die Studenten in den kleinen rauchigen Kneipen, und tranken und hantirten, bis es Händel abſetzte, daß man am nächſten dies academicus eiligſt in den Wald laufen mußte, um ſich die Wangen gehörig vollzuzeichnen. Das war ein Freſſen für die Polizei und den Pedell, die beide gelegentlich nachgeritten kamen und die reiſenden Kriegshelden ab [...]
[...] deauslaufendes, durch die hohen Berge des „Auslandes“ begrenztes, und in zwei andere, welche der den Schloßberg fortſetzende Gebirgsrücken ſcheidet, beide von Flüſſen durchſtrömt. Rings um die Landſchaft laufen die Höhen mit den ſchwarzen Wäldern, aus denen die Kirchthürme und Dächer einer Menge von Ortſchaften herausſchauen. Es war an einem trüben Wintertage, als ich mir die Erlaubniß ausgewirkt [...]
Österreichischer Zuschauer (Wiener Zuschauer)03.11.1852
  • Datum
    Mittwoch, 03. November 1852
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 3
[...] tragen? – Das Alter hat ohnehin ſo wenig Gutes, außer der kleinen Freude: zu ſchwätzen. – Gehe mir aus dem Wege, Freund, wenn du nicht hören willſt; du biſt jung, kannſt beſſer laufen, ich kann dir nicht mehr nachhinken. -– End lich ſpricht Einer: „Wird's etwa wieder das ewige Geleier von Bäckern und Fleiſch hackern, von der Wienbrücke und von Hausherren ? Das erſte und zweite gewiß [...]
[...] ich habe ſogar einen Hausmeiſter, und daher habe ich auch meine Qual mit der Sperrſtunde! Ich kann nicht um 9 Uhr zu Hauſe ſein, denn ich gehe gern ins Theater und kann nicht mehr laufen. Daher, weil ich als Hausherr keinen Sperrgroſchen zahle, muß ich oft lange genug warten, bis ich hinein komme; ich brumme freilich, aber was kann ich meinem Hausmeiſter dafür thun, [...]
[...] ſuchen . . .“ – „Bemüht Euch nicht!“ unterbrach ihn Lange ärgerlich – „Laßt die tollen Leute laufen, Herzberg, und ſeht lieber zu, wie Ihr den vernünftigen Leuten Euere Rollen zu Dank ſpielt. Kommt wieder eine Sudelei vor, wie neulich der Eduard von Schalheim im „Kamäleon“ war, ſind wir geſchiedene Leute. Adjes!“ [...]
Österreichischer Zuschauer (Wiener Zuschauer)21.04.1852
  • Datum
    Mittwoch, 21. April 1852
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 3
[...] von ſolchem Komödiantenpack nichts wiſſen; ihre Verſprechungen ſeien gewöhnlich taube Nüſſe, und ſo ſei es auch gar nicht möglich, daß dieſer Herr Telegraph ſo geſchwind wie der Blitz laufen und in ſo kurzer Zeit nach Konſtantinopel, [...]
[...] allarmiren auch das der ganzen Inwohnerſchaft durch eine halbe Stunde. Jetzt kehrt, ein unabſehbarer, eiliger Zug, die Mannſchaft nach Hauſe; Keiner will den Thorſchluß verſäumen und ſich der Strafe ausſetzen. Wie ſehr ſie laufen, ſo ſind doch Manche noch nicht hinter den ſchützenden Mauern ihres Kompagnie-Nummers, ſich bequem machend und einander die Abenteuer und Unterhaltungen des verfloſſenen Tages er [...]
[...] holt, und der Bediente ſeine Morgentoilette macht), die gewiſſen bleichen Herren mit den wichtigen Geſichtern und den echten ſpaniſchen Röhren mit goldenen Knöpfen, die Doktoren, laufen durch die Straßen, Haus auf, Haus ab zu ihren armen Pa tienten; und dieſer Herr mit dem unſaubern Halskragen, den farbloſen Glacehand ſchuhen und den etwas offenherzigen Lackſtiefelchen iſt offenbar ein Schauſpieler, der [...]
Österreichischer Zuschauer (Wiener Zuschauer)31.01.1852
  • Datum
    Samstag, 31. Januar 1852
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 2
[...] Findet der nun in dem Buche ſtaatsgefährliche oder ſittenlockere Grundſätze, ſo wird kurzer Prozeß gemacht; das Buch wird in lauter Stückchen geſchnitten und der Ver faſſer erhält eine tüchtige Tracht Schläge auf die Fußſohlen. Dann kann er laufen, wenn er noch laufen kann. Hat ſich aber nichts Anſtößiges in dem Buche gefunden, ſo ſetzt der erſte Mandarin ſein Placet darunter, dem Verfaſſer werden die Hand [...]
[...] der Kaput des Ehrenmannes hatte ein Loch – und läßt aus demſelben die Quittung zur rechten Zeit noch erſcheinen, um die lang verkannte, endlich aber doch triumphi rende Unſchuld an's Licht kommen zu ſehen. Neben allen dem laufen noch zwei Lieb ſchaften einher: des liederlichen Sohnes ſowohl, als auch eines dummen Bedienten, die natürlich unabweislich mit Heirath gekrönt werden. [...]
Wiener ZuschauerBesondere Beilage 08.07.1844
  • Datum
    Montag, 08. Juli 1844
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 1
[...] ſtehe und auf das pünktlichſte befolge; daß es in All' und Jedem den angebornen, na türlichen Trieben ſchnurſtracks entgegen zu handeln wiſſe, daß es ſchneller und länger zu laufen oder zu ſtehen, höher zu ſpringen, zu hungern oder zu dürſten vermöge, als es nach organiſchen Geſetzen denkbar iſt, - und eben, weil das Pferd dennoch zuweilen nicht unfehlbar iſt, muß es gezüchtigt, [...]
Österreichischer Zuschauer (Wiener Zuschauer)30.11.1853
  • Datum
    Mittwoch, 30. November 1853
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 2
[...] ſtellung der Feindſeligkeiten für die Dauer der ſtrengen Jahreszeit und von neuerlichen Bemühungen der Großmächte, während dieſes Stillſtandes eine fried liche Löſung der Differenzen herbeizuführen. Auch aus St. Petersburg laufen Depeſchen ein, die von verſöhnlicher Stimmung zeugen und den Ausſichten auf einen friedlichen Ausgang Raum geben. [...]
[...] es verdeutſcht, „Schmarozen“ nennen. Doch betheiligten ſich beim Maun, wie in frühe ren Zeiten, keine Erwachſenen mehr, ſondern bloß Kinder, welche an ſolchen Feſtta gen eiligſt aus der Schule laufen, um nicht dabei zu kurz zu kommen. Die Ueber reſte werden zum „Bſchoadeſſen“ degradirt und in von den Gäſten eigens mitgebrach ten Körben und Tüchern nach Hauſe getragen. - - - - [...]
Österreichischer Zuschauer (Wiener Zuschauer)12.03.1851
  • Datum
    Mittwoch, 12. März 1851
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 2
[...] den Hafen zu laufen. Und wie hatte er dies vermocht? – Ja, wenn der Aber glaube dieſe Frage beantworten könnte, dann wäre er nicht mehr Aberglaube, ſon dern Weisheit, oder wenigſtens – vernünftig. [...]
[...] zu nähern, – eine Arbeit, die kaum weniger als zwei Monate dauern konnte – be reitete man ſich vor, das zweite Kriegsſchiff, das bereits in der Wiege ſeiner Erlö ſung harrte, vom Stappel laufen zu laſſen. Die Bevölkerung von Marſeille lief abermals, und zwar bemeiſtert von einer Neugier, die das jüngſte Ereigniß verdreifacht hatte, wo möglich in noch zahlreicheren [...]
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