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Suchbegriff: Leichsenhof

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Datum

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Isar-Zeitung (Bayerische Landbötin)05.11.1863
  • Datum
    Donnerstag, 05. November 1863
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſetzt. Gelang es ihm nicht, ein Mittel zu finden, durch welches ſie das drohende Geſchick abwenden konnten, ſo waren ſie beide verloren. Leichſenhofs Geſicht war ruhig und verrieth nichts. „Wiſſen Sie“, ſprach er, „von wem das Ge [...]
[...] ausgeht?“ Oldenbruch ſchüttelte verneinend mit dem Kopfe. „Von Holzmann“, fuhr Leichſenhof fort. „Er hat es mehreren feiner Freunde erzählt und die Verſicherung hinzugefügt, daß er ſich für die Wahr [...]
[...] geregt. „Wir werden vielleicht nicht die Macht behalten, ihn büßen zu laſſen“, warf Leichſenhof ein. „Die Stimmung in der Stadt iſt nicht günſtig. Man hat [...]
[...] bindung ſtehen?“ „Meine Vermuthung iſt richtig geweſen,“ erwi derte Leichſenhof mit einem triumphirenden Lächeln. „Holzmann iſt vorgeſtern, ehe Sie zu Tanu gingen, auch bei ihm geweſen.“ [...]
[...] „Er iſt bei ihm geweſen? rief Oldenbruch un ruhig. „Und das wiſſen Sie beſtimmt?“ „Beſtimmt !“ entgegnete Leichſenhof. „Faſt zwei Stunden lang iſt er bei ihm geweſen. Aus ſeinem Munde weiß er, daß er uns anklagen will, und er [...]
[...] eine höhere iſt. Ich habe Sie ſtets als Freund angeſehen, nicht als Untergebener!“ „Das haben Sie,“ erwiderte Leichſenhof, „und ich glaube, wir Beide haben uns am Beſten dabei [...]
[...] Hand erfaßte. „Sie wollten – Sie könnten – nein, es iſt unmöglich!“ - „Es iſt möglich!“, erwiderte Leichſenhof lächelnd. „Hier ſetzen Sie ſich ruhig an meine Seite“, fuhr er fort. „So – nun hören Sie: geſtern Morgen [...]
[...] – Es iſt nicht wahr ! Mit dem Menſchen, der meln ganzes Unglück verſchuldet?“ - . „Es iſt wahr!“ entgegnete Leichſenhof, durch Oldenbruchs. Heftigkeit überraſcht. „Sie haben ſich dort getroffen und ſie lieben ſich.“ [...]
[...] rufen, ſie fragen, ſogleich, hier in Ihrer Gegenwart! Sie ſoll mir bezeugen, daß es nicht war iſt!“ Er ſchritt ſchon zur Thür – Leichſenhof hielt ihn zurück. „Beſter Freund, ich begreife Sie nicht. Ich glaubte Ihnen eine angenehme Ueberraſchung [...]
[...] Betrüger behandelt! Ich kann mit ihm nichts ge mein haben!“ „Nun gut“, entgegnete Leichſenhof ernſt, „dann ſchreiben Sie ſich ſelbſt Ihr Unglück zu. In Ihrer Hand liegt es, es abzuwenden. Wenn Sie dieſen [...]
Isar-Zeitung (Bayerische Landbötin)30.10.1863
  • Datum
    Freitag, 30. Oktober 1863
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] „Tann kann dies von Niemand wiſſen,“ fuhr Leichſenhof fort, „als von Jemand, der mit den Ver hältniſſen genauer vertraut iſt, von Jemand hier aus der Stadt ſelbſt.“ [...]
[...] hat uns an Tann ſchändlich verrathen!“ rief er. „Ich bin zum wenigſten überzeugt, daß er es iſt,“ bemerkte Leichſenhof. [...]
[...] Sie ihm, wenn er uns treu bleiben wolle, ſo ſolle er die erledigte Regiſtratorſtelle haben.“ „Nein“, entgegnete Leichſenhof, „das wäre der verkehrte Weg. So lange er auf eine Stelle hofft, wird er meine Gunſt ſich auf jede Weiſe zu be [...]
[...] habe ich Streitigkeiten gehabt, er iſt mir feindlich geſinnt, das weiß ich, und auch Ihnen.“ „Und ich weiß noch mehr,“ warf Leichſenhof ein. „Holzmann macht ſich Hoffnung, bei der be vorſtehenden Bürgermeiſterwahl die Majorität der [...]
[...] verſöhnen“, erwiderte Leichſenhof. dies, ſo haben Sie bei der Wahl nichts zu be [...]
[...] „Um aber Tann zu verſöhnen, weiß ich kein an deres Mittel“, fuhr Leichſenhof fort, „als daß Sie [...]
[...] ſter Freund, ich bin zu allem bereit, nur hierzu nicht, “ Leichſenhof zuckte mit den Achſeln. „Ich weiß kein anderes Mutel.“ „ Doch – doch,“ drängte der Bürgermeiſter. „Sie [...]
[...] ja ebenſogut wie mich.“ Leichſenhof ging und ließ Oldenbruch um nichts beruhigt zurück. Er wußte, daß dieſer ſich dennoch zuletzt zu dieſem Schritte entſchließen mußte, moch [...]
Isar-Zeitung (Bayerische Landbötin)29.10.1863
  • Datum
    Donnerstag, 29. Oktober 1863
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] ſtellt.“ Und noch Eins haben Sie vergeſſen,“ bemerkte Leichſenhof ſcheinbar ruhig. „Wenn er jetzt ſchon mündig geſprochen wird, wenn er jetzt mit ſeiner Anklage gegen uns auftritt, ſo iſt Ihr Anſehen in [...]
[...] „Was rathen – was ſagen Sie?“, fragte er ängſtlich, mit faſt tonloſer Stimme. Leichſenhof antwortete nicht, ſondern durchlas [...]
[...] hüten. Ich will kein Opfer ſcheuen – nichts, nichts, und ſollte ich den verhaßten Menſcheu –!“ – Leichſenhof ſchritt langſam, die Hände auf den ich Rücken gelegt, den Kopf auf die Bruſt niedergebeugt [...]
[...] Leichſenhof. „Gerade jetzt müſſen wir alle unſere Kräfte zuſam men nehmen. Laſſen Sie uns erſt noch einen Weg [...]
[...] Leichſenhof ſchien durch Oldenbruchs Heftigkeit nur noch ruhiger zu werden. [...]
Isar-Zeitung (Bayerische Landbötin)02.11.1863
  • Datum
    Montag, 02. November 1863
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] Leichſenhof trat zu ihm. „Sie haben einen hefti gen Auftritt gehabt?“ Der Gefragte nickte bejahend mit dem Kopfe. [...]
[...] gen Auftritt gehabt?“ Der Gefragte nickte bejahend mit dem Kopfe. „Sie ſind heftig geworden?“ rief Leichſenhof, „Sie haben ſich nicht beherrſchen können. Sie ha [...]
[...] ich ihn eher vernichten werde!“ rief Oldenbruch. „Wäre ich doch ſelbſt zu ihm gegangen!“ ſagte Leichſenhof. „Ich würde mich zum wenigſten be herrſcht haben! Sie haben die Sache noch ſehlin mer gemacht!“ [...]
[...] Hand zur Verſöhnung böte!“ : „Jetzt weiß ich keinen Weg der Rettung mehr!“ rief Leichſenhof, indem er mit aufgeregten Schritten das Zimmer durchmaß. 5. „Er iſt noch nicht am Ziele,“ erwiederte Olden [...]
[...] Frau – auch ſie reiße ich in's Unglück mit mir hinab!“ Leichſenhof ging ſchweigend, die Hände auf den Rücken gelegt, im Zimmer umher. . (Fortſ. f) [...]
Isar-Zeitung (Bayerische Landbötin)03.11.1863
  • Datum
    Dienstag, 03. November 1863
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] nicht erreicht! Brauchen wir dies zu dulden?“ zen liege, auszuweichen. Unruhig und wechſelvoll male das ihrige wieder aufſchlug. „Und womit wollen Sie ihre Einſprache begrün- wie ſein eigentlicher Charakter war, konnte er jetzt Mehreremale war ſie nach ihrer Geneſung in dem den?“ warf Leichſenhof ein Oldenbruch wußte ſtundenlang auf ſeinem Zimmer ſitzen und ſtarr vor nahen Gehölze ſpazieren gegangen und konnte ſich keinen Grund. Der Gedanke war in ihm aufge- ſich hinſchauen, bis er endlich von einem Bilde oder nicht verhehlen, daß der Gedanke, der Wunſch, taucht und ſchnell, ohne Prüfung hatte er ihn aus- Gedanken geſchreckt, zuſammenfuhr, ſich emporrichtete Tann dort wieder zu treffen, ſie dazu bewogen. [...]
[...] taucht und ſchnell, ohne Prüfung hatte er ihn aus- Gedanken geſchreckt, zuſammenfuhr, ſich emporrichtete Tann dort wieder zu treffen, ſie dazu bewogen. Ä „Weiß Ihre Frau darum, wie die Sa- und den Angſtſchweiß von der Stirn trocknete. Er Was ſie von ihm wollte, ob ſie überhaupt den en ſtehen?“ fragte Leichſenhof nach ziemlich lan- fühlte, daß er dieſem Gemüthszuſtande, dieſem fort- Muth haben werde, das Auge zu ihm aufzuſchlagen, gem Schweigen. - währenden Bangen mit der Zeit unterliegen werde, wußte ſie nicht, aber ihre mädchenhafte Phantaſie „Nein. Ich habe noch nicht gewagt, mit ihr da - dennoch war er nicht im Stande, ſich aus ihm her- beſchäftigte der Gedanke: wenn es ihr gelänge, [...]
[...] über zu ſprechen. Sie ahnt den Sachverhalt, von auszureißen. Tann mit ihrem Vater zu verſöhnen und das Un mir weiß ſie indeſſen nichts.“ In dieſer Beziehung in einer ähnlichen Lage be- heil, das dieſen bedrohte, abzuwenden! Nur zu gern „Verſchweigen Sie ihr alles,“ ſagte Leichſenhof fand ſich Marie. Sie war völlig geneſen, ihre gab ſie ſich dem Traume hin, die Retterin ihres [...]
Isar-Zeitung (Bayerische Landbötin)10.11.1863
  • Datum
    Dienstag, 10. November 1863
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] Holzmann ward aber auch nicht gewählt. Olden bruch und Leichſenhof vereint hatten gegen ihn ge arbeitet, und auch hierin lag eine Beruhigung für Oldenbruch, daß ſein größter Feind nicht geſiegt [...]
[...] glücklich. Mit ſeinem Schwiegervater war er voll kommen ausgeſöhnt, denn er wohnte ſogar in deſſen Hauſe. Leichſenhof hatte ihn dadurch zu verſöhnen oder richtiger, für ſeine Schonung zu danken ge ſucht, daß er ihn mit einem wahrhaft koſtbaren Hoch [...]
[...] zeitsgeſchenke überraſchte. Man hatte in der Stadt darüher verſchiedene Gloſſen gemacht, darum küm merte ſich indeſſen weder Ludwig noch Leichſenhof. Knapp hatte ſich nach Ludwigs Verheirathung noch nicht wieder in M. ſehen laſſen, ſo oft Lud [...]
Isar-Zeitung (Bayerische Landbötin)20.10.1863
  • Datum
    Dienstag, 20. Oktober 1863
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] F € . . l l E t D II. habe mit Herrn Leichſenhof kein Geheimniß zu ver- faſt ſagen, ein Mißgriff – Sie ſind vor ihn ge [...]
[...] germeiſter gebracht, und in heiterſter Laune bei das übrige Geſicht keinen Untheil nahm. Ludwig „Ich werde kein Geheimniß daraus machen.“ 1. einer Flaſche Wein malten ſich beide Freunde die trat ihm artig und unbefangen grüßend entgegen. „Sie ſind der Mündel des Herrn Bürgermeiſters Wirkung aus. Sie ließen ſogar den Kellner nach Leichſenhof war noch immer nich im Stand ſeine – man wird nicht begreifen – es wird Aufſehen deſſen Zurückkunft zu ſich kommen und fragten ihn, Verlegenheit zu überwinden.“ ... ſ . . . machen – ich bitte Sie, beſter, junger Freund, weiches Geſicht Oldenbruch gemacht habe. Jener „Ich konnte nicht unterlaſſen,“ ſtotterte er, – im Namen Ihres Vaters, der die Sorge für Sie [...]
[...] der Herr Kämmerer gekommen ſei und ihn zu “ „Es war mein Wunſch, hier noch einige Zeit alle, denen mein Benehmen jetzt auffallend erſchei ſprechen wünſche. " ? unerkannt zu bleiben,“ bemerkte Ludwig; „die nen dürfte, mich vollſtändig begreifen werden. Ich „Leichſenhof?“ rief Knapp überraſcht. „Ha, ein Neugierde des Herrn Bürgermeiſter, hat es nicht, bin den Bewohnern meiner Vaterſtadt als ein leicht Abgeſandter des Bürgermeiſters! Bitte, laſſen Sie zugegeben.“ „1-2-3. ſinniger ſchwacher, ja ſo gut als verlorener Menſch den ehrenwerthen Herrn eintreten.“ “ „Ich weiß,“ fuhr der Kämmerer fort, – „ein geſchildert; ich hoffe, man ſoll mich von einer an [...]
Isar-Zeitung (Bayerische Landbötin)21.10.1863
  • Datum
    Mittwoch, 21. Oktober 1863
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 2
[...] auch die ige ablehnen.“ - „Sie wollen einen öffentlichen Bruch mit Ihren Vormündern "herbeiführen?“ ſtotterte Leichſenhof. „Es iſt nicht möglich“ „Noch mehr, Herr Kämmerer,“ erwiderte Knapp, [...]
[...] antworten,“ entgegnete Ludwig ruhig „Nun gut, ich werde die Rechenſchaft geben,“ rief Leichſenhof, indem er mit flüchtigem Gruße das Zimmer verließ. „So!“ rief Knapp luſtig. „Nun wird der Bruch [...]
Isar-Zeitung (Bayerische Landbötin)09.11.1863
  • Datum
    Montag, 09. November 1863
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 2
[...] (Fortſetzung.) Leichſenhof war auch zugegen geweſen und in die Amneſtie, wie Knapp ſcherzend ſagte, mit einge ſchloſſen. Er trug auch Sorge, daß die Verlobung [...]
[...] ließ ſich bei Ludwig anmelden. Dieſer wollte ihn abweiſen, da er von Olden bruch und Leichſenhof erfahren hatte, welche Be weggründe den Kaufmann zu jenem Briefe getrieben hatten, aber Knapp, welcher bei ihm war, gab dies [...]
Isar-Zeitung (Bayerische Landbötin)19.10.1863
  • Datum
    Montag, 19. Oktober 1863
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 1
[...] er ſofort errathen, daß der Wirth nur deshalb alles Dich bekümmert; er würde es auch jetzt nicht thun, don bereitet die Veröffentlichung einer illuſtrirten friedlich beigelegt wünſchte, um nicht vielleicht ſelbſt wenn er von Dir nichts zu befürchten hätte. Wir usgabe des „Neuen Teſtaments“ vor, mit gegen Oldenbuch und Leichſenhof als Zeuge auf- wollen ihm ſogleich einen Schreckſchuß einjagen. Hºlzſchnitten nach Gemälden der alten Meiſter, d. gerufen zu werden. - - Ich antworte ihm, ſchlage ſeine Einladung in Andrea Orcagna, Fra Angelico, Leonardo da Kºum hatte Lamprecht das Zimmer verlaſſen, als Deinem Namen ab und zwar als Dein Rechts- Vinci, Pietro Perugino, Tizian, Rafael, Guido [...]