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Suchbegriff: Münster

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Datum

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Allgemeine ZeitungBeilage vom 04.12.1899
  • Datum
    Montag, 04. Dezember 1899
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Zukunft des Straßburger Münsters. Von L. Arntz. — Aus- [...]
[...] Die Zukunft des Straßburger Münsters. [...]
[...] Nach der Auffassung des Hrn. Prof. Dehio sind die Hosschranken des Münsters ein seltsames, unverständliches, der Betrachtung sich ausdrängendes Anhängsel des Münsters. Es sei unmöglich, schreibt er, durch den bloßen Augenschein [...]
[...] einer allerdings anfechtbaren Maßwerkfüllung versehen. So stehen sie noch jetzt, und es ist ganz richtig, daß ihre Linien die unteren Theile des Münsters überschneiden und ver- [...]
[...] Wäre doch die Beseitigung oder die Beibehaltung der Münsterarkaden die einzige Sorge, welche der Münster- Pflege aufliegt! Wie der Bau so stolz in die Lüfte ragt, möchte ihn der Beschauer für ein vollkommen gesichertes [...]
[...] Geschmacksrichtung des Einzelneu, auf die Erhaltung und Fortführung eures unsrer großartigsten Baudenkmäler geHier, in der technischen Pflege, gestützt auf geausreichende und gesicherte Arbeitskräfte, liegt die eignete, Zukunft des Straßburger Münsters. [...]
[...] Gut Ding will Weile und — Geld haben. Das gilt auch von unserm Münster. Die im Vorstehenden bezeichneten Ausgaben der Werkpflege lassen sich nicht in kurzer Zeit summarisch erledigen, sondern sie fordern die planvolle und [...]
[...] Schild hält und ihnen die Sorge abwehrt, es könne ihrer Arbeit einmal der Rückhalt fehlen. Das ist nicht bloß eine Zukunftsfrage für , das Münster, das ist schon eine Gegen- Wartsfrage geworden. [...]
[...] Noch nach einer anderen Richtung möchte ich von der Zukunft Schutz für das Münster erwarten. Ueber die Notwendigkeit einer geordneten Pflege des Münsterbaues ist seit den Tagen Lezai-Marnesia's ein Zweifel nirgends [...]
[...] sind allerdings die Anschauungen der ausübenden Künstler und der nrtheilenden Kunstfreunde öfters weit auseinanderManche Aenderung, Ausführung und Wieder- gegangen. Herstellung an: Münster müssen wir heute als technisch unoder künstlensch unzulänglich bezeichnen. Allzu berechtlgt oft haben , die grundsätzlichen Anschauungen gewechselt, die für d:e Arbeiten an: Straßburger Münster maßgebend [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 28.12.1895
  • Datum
    Samstag, 28. Dezember 1895
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Freilegung des Ulmer Münsters. Von G. Pfizer. — Mittheilungen und Nachrichten. [...]
[...] lution, Die Freilegnng des Ulmer Münsters. [...]
[...] Interesse an dem Schicksal des stolzen Baues, insbesondere an der Entscheidung einer Frage, die gegenwärtig die Gein Ulm lebhaft bewegt, an der Frage nach der müther Freilegung des Münsters. Freilich: , der Fremde, der heute vom Bahnhof her durch die Hirschgasse dem Münster zuund, am Ende dieser Gaffe angelangt, auf eine wandelt Entfernung von etwa hundert Schritt den gewaltigen Dom [...]
[...] Das Münster liegt in der Mitte der Altstadt, mit der Front des Hauptthurms nach Westen, mit dem Chor und den ihn flankirenden beiden kleineren Thürmen nach Osten [...]
[...] nicht häßlicher als andere Häuser dieses Stadttheils. Am westlichen Ende des vor der Nordfront gelegenen Platzes, den Raum zwischen dem Münster und der Fahrbahn der Hafengasse ziemlich vollständig einnehmend, vom Münster em paar Meter abstehend, befindet sich — mit dem vordem [...]
[...] die Heizung wäre von dort aus, da eine Straße mit Dohlen, Wasser- und Gasleitungen zwischen den Häusern und dem Münster lugt, kaum ausführbar, sie und in Folge dessen die sehr wünschenswerthe Erneuerung des alten, unGestühls im Münster müßte also voraussichtlich schönen unterbleiben i) ; und die Gefahr für das in der Bauhütte [...]
[...] »Das Münster ist ; ein plastisches Kunstwerk; ein plastisches Kunstwerk muß, um vollkommen genossen und gewürdigt zu werden, von allen Seiten vollständig betrachtet [...]
[...] front. Es ist also von vornherein zu bestreiten, daß zum vollständigen Genuß eines Kunstwerks von der Art des Ulmer Münsters die Möglichkeit gehöre> wie bei der PinzWallfahrt rings um ' den Dom herum zu ziehen. Der gauer Genuß des Ulmer Münsters insbesondere aber ist jetzt schon in einer Weise möglich, daß nur weniges zu wünschen [...]
[...] bände em verständiger Mann es nur. wünschen kann, und in ganz Deutschland wird man keinen Dom finden, der es in dieser Beziehung mit dem Ulmer Münster ausnehmen könnte. [...]
[...] unfern Ausführungen im großen Ganzen die Anschauungen des Mannes vertreten, der den stolzen Bau des Ulmer Münsters zur Vollendung gebracht hat, erheben unsre Geggegen eben diesen Mann den Vorwurf, daß von ihm ner „für unser herrliches Münster das Schlimmste zu befürchten" seu Das ist eine nicht einmal mit der Leidenschaftlichkeit [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 17.02.1859
  • Datum
    Donnerstag, 17. Februar 1859
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Abendvorlesungen im Liebig'schen Hörsaale in München.^ L München, 14. Febr. ThomtzS Münster ift ein gegen» wärtig in Deutschland ziemlich verschollener Name. Herr Professor Riehl wählte ihn zum Gegenstand seines heutigen Vortrage«, und,, [...]
[...] römischen Autoren hielt, zur neuern Geographie, welche durch die glänzenden Entdeckungen der Seefahrer eine ganz andere Gestalt er» halten mußte. Münster zitirt in seinem Werke noch viele Stelle» auS Strabo und anderen Geographen der alten Zeit, aber besonders solche, worin mit einem gemissen prophetischen Geiste das Vorhandenseyn fer [...]
[...] Strabo und anderen Geographen der alten Zeit, aber besonders solche, worin mit einem gemissen prophetischen Geiste das Vorhandenseyn fer ner Welttheile vermuthet wird. Aber Münster schwört nicht mehr, wie seine Vorgänger auf die Wahrheit der griechischen und römischen Autoren, deren Autorität bereits sehr erschüttert war. Insbesondere [...]
[...] wie seine Vorgänger auf die Wahrheit der griechischen und römischen Autoren, deren Autorität bereits sehr erschüttert war. Insbesondere ist Münster auch achtungSwerth , weil er tjef in die deutsche Art und Gesittung zu dringen sucht, das deutsche Volksleben beschreibt und über» Haupt echte , wahre Vaterlandsliebe allenthalben in seinem Werke an [...]
[...] ^maßungen zurück und .widerlegt die Behauptung, daß Deutschland unter Karl dem Großen unter Frankreich gestanden se». Im Gegcntheile sev Karl ein deutscher Kaiser, wie seine Nachfolger gewesen. Münster war der erste, welcher das vorhandene Material über Land» und Volkskunde Deutscht 'ndS vollständig ordnete und zu einem Ganzen ver» [...]
[...] welche die Bauern damals verübt haben sollen, doch nicht alUugroß waren, und manche Schriftsteller sich hierin Urbertrcibungcn zu Schul« den kommen ließen. Etwas früher als Münster schrieb Frank »uS Donauwörth ein ähnliches Werk, daö er „Weltbuch" betitelte, und welches in virler Hinficht einen Gegensatz zur Münster'schen „KoSmo [...]
[...] bem Wort seine Abneigung vor dem Adel, den Priestern, Rittern und Juden zu erkennen. Auch in religiöser Hinficht unterscheiden sich beide Autoren, Münster ist tief durchdrungen von religiösem Gefühle, die Welt mit allen ihren Einzelheiten, sowie die Schicksale der Menschen «nd Völker werden unmittelbar durch göttliche Fügung geleitet. Sri» [...]
[...] gleich mit den jetzigen Zuständen übertriebenen Schilderungen. Unser Autor glaubt, daß das Klima seit jener Zrit sich verbessert haben könnte. Sehm wir doch, sagt Münster, daß Babylonien, Palästina und EgYP' [...]
[...] arer geworden, sollte daher nicht Deutschland im Gegentheil durch den Segen Gottes ergiebiger und schöner geworden seyn ? Der alte Münster hat in gewissem Sinne recht. Denn der Segen GotteS ruht auf dem gleiße, sowie sein Fluch auf der Trägheit. Redner erzählt schließlich, daß er einst während seines Auf [...]
[...] enthaltes in Ingelheim die dortige Kirche in Begleitung des Mehners besichtigte und letzterer ihm erzählte , daß Karl dex Große und auck Thomas Münster in Ingelheim geboren sey. Der alte Basler Pro fessor lebt daher noch im Andenken bei seinen LandSleuten, was er durch seine Liebe für seine Hetmath wohl verdiente. [...]
Allgemeine Zeitung. Beilage zur Allgemeinen Zeitung (Allgemeine Zeitung)Beilage 25.07.1842
  • Datum
    Montag, 25. Juli 1842
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München; Stuttgart; Tübingen; Ulm
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ernſt Friedrich Herbert Graf von Münſter. (Beſchluß.) Am belehrendſten aber ſind wohl diejenigen Capitel in dem [...]
[...] (Beſchluß.) Am belehrendſten aber ſind wohl diejenigen Capitel in dem Briefwechſel Münſters und Steins, in welchen ſich, bei aller Ätung die ſie gegen einander hatten, ein ſehr entſchiedener Widerſtreit der Geſichtspunkte geltend machte. Zu verwun [...]
[...] Band knüpfte ihn an ein angeſtammtes Haus; die Dynaſtien "ºhm inſofern gleichgültig und er konnte nicht begreifen, wie Münſter in ihm nur den Preußen vermuthe, in ſich den Hannoveraner entdecke. 2) Münſter, der geehrte Diener des wel ichen Hauſes, an deſſen Haupt durch das Gefühl begeiſterter [...]
[...] gebiete oder Gebirgszüge ein Syſtem der allgemeinen Volks bewaffnung auch für die hannover’ſchen Lande entwarf und dabei, wie Münſter glaubte, zu wenig auf das Recht landes herrlicher Mitwirkung Rückſicht nahm. ") Münſters ſchöne Zeit war der Wiener Congreß. Das Ver [...]
[...] 6) Münſters Briefe, Bd. 2 S. 226. 7) Steins und Münſters Briefe, Bd. 2. S. 221. 225. 8) Inſtruction für den Freiherrn v. Hammerſtein, Bd. 2. S. 292 [...]
[...] Briefe, Bd. 2. S. 156 bis 157. 1 1) Bd. 1. S. 1 07. 12) Münſters Briefe, Bd. 1. S. 104. [...]
[...] Münſters [...]
[...] 13) Münſters Briefe, Bd. 1. S. 96 bis 97. [...]
[...] erſt unter den leidenſchaftlichen Aufbrauſungen der franzöſiſchen Juliusrevolution, ſondern unmittelbar nach dem Congreß die öffentliche Meinung über Münſter umſchlug und ſelbſt Männer, die über den Verdacht liberaler Ueberſpanntheiten erhaben ſind, ein ungünſtiges Urtheil fällten über ſeine Verfaſſungsorgani [...]
[...] 19) Münſters Briefe, Bd. 2. S. 51 5 bis 517. Bd. 1. S. 141. 20) Bd. 1. S. 135. [...]
Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Schwaben und Neuburg19.08.1865
  • Datum
    Samstag, 19. August 1865
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Neuburg a.d. Donau
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Den Geſchäftsbetrieb der deutſchen Glasverſicherungs-Aktiengeſell ſchaft in Münſter betr.) [...]
[...] miniſteriums des Handels und der öffentlichen Arbeiten vom 12. April l. Js. iſt der deutſchen Glasverſicherungs Aktiengeſellſchaft in Münſter die Zulaſſung zum Geſchäfts betriebe in Bayern nach Maßgabe der vorgelegten Sta tuten, Verſicherungsbedingungen, ſowie des Prämientarifes [...]
[...] - - - - - - -S t a t n t der Deutſchen Glas-Verſicherungs-Actien-Geſellſchaft zu Münſter. [...]
[...] - – ----s 1. Die in Münſter unter der Firma: „Deutſche Glas- Verſicherungs-Actien-Geſellſchaft“ für Ver [...]
[...] ehe ſie durch neue Seitens des Vorſtandes erſetzt werden können, durch das Königl. Kreisgericht in Münſter mortificirt werden. Dies zu bewirken, iſt Sache des Aktionairs. Dividendenſcheine werden nicht mortificirt. - Wer den Verluſt derſelben vor Ablauf der Verjährungsfriſt beim Vorſtande anmeldet, und den ſtattgehab [...]
[...] Eingetragen fol. . . . Actie Nº 4 - d. des Actienbuches EW - * S. Deutſchen Glas Berichº jsº Great zu Münſter Ubf (LT. Auf Grund des unterm . . ten . . . . . . 186 . landesherrlich genehmigten Statuts der [...]
[...] allgemeinen Landesgeſetze verhältnißmäßigen Antheil an dem Vermögen und Gewinne oder Verluſte der Geſellſchaft. Münſter, den . . . . . . - Deutſche Glas - Verſicherungs-Actien-Geſellſchaft. - Der Vorſt an d. Je [...]
[...] Zwei Monate nach Vorzeigung zahle ich gegen dieſen meinen Wechſel an die Deutſche Glas-Verſiche- Miº rungs-Actien-Geſellſchaft in Münſter. Vierhundert Thaler in Preuß. Courant, ſo fern mir der Wechſel --- < Ä dreißig Jahren präſentirt wird. Den Werth habe ich in der Actie Nro. ... der genannten : Geſellſchaft erhalten. [...]
[...] Am 1. Juli 186 , zahlt die unterzeichnete Geſellſchaft dem Ueberbringer die auf die Artie Nro. für das Jahr 186. fallende Dividende. WI Münſter, den . . . . . . . . . . . . . . . - lo, Deutſche Glas- Verſicherungs-Actien-Geſellſchaft. - De_r Vorſtand. . . . . - s [...]
[...] - , . . . . . . (Die 3 Mitglieder). - - -- NB. Der § 17 des Statuts iſt auf der Rºſeite abzudrucken. - - – – – sei. . . . . . . . . . . . Münſter, Aſchendorffſche Buchdruckerei. - " L. [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 119 1870
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1870
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 7
[...] II. Straßburg, 30. Sept. Als ich zum erſten Mal das Straßburger Münſter ſah – „ich war Brandfuchs noch an Jahren, drei Semeſter zählt ich kaum“ – weilte ich lange in ſchweigender Andacht vor dem Wunderbau. Die gewaltige durch die Kunſt [...]
[...] freien Selbſtbeſtimmung gegründete Volksſtaat ſteht ſo hoch über dem bloßen Nationalitäts ſtaat, wie der ſchweizeriſche Republikanismus über dem ruſſiſchen Cäſarismus. Ein Bick von der Plattform des Münſters genügt freilich, ſelbſt den kühnſten Idealiſten zu entnüchtern. Dieſe Trümmerhaufen rundum ſprechen nicht nur den Hoffnungen Deren Hohn, die von einem allgemeinen Völkerfrieden träumten, ſondern ſie reißen auch der [...]
[...] tief, tief im Barbarismus. Ich war gewiß nicht der Einzige, der ſo dachte. Viele der Soldaten, die mit mir von der Höhe des Münſters hinabſchauten, empfanden Aehnliches. War ich doch ſelbſt Zeuge, wie ein paar Artilleriſten, die ihre Genugthuung über die „famoſe Wirkung“ ihrer Kugeln ausſprachen, von ihren Kameraden zurechtgewieſen wurden. „Ne Jungens,“ [...]
[...] meinte der Landwehrmann, „alle Achtung vor dem, was ihr draußen an den Wällen geſchafft habt, aber auf eure Arbeit hier in der Stadt habt ihr keine Urſache ſtolz zu ſein. Iſt es zufällig, daß das Münſter ſo arg demolirt wurde, daß Bibliothek, Theater [...]
[...] Artillerie iſt ein Triumph der deutſchen Wiſſenſchaft. Und dennoch mußte es gerade die Artillerie ſein, welche ſo reiche, unerſetzliche Schätze der Wiſſenſchaft und Kunſt vernichtete Die Zerſtörungen an dem Münſter werden von Hunderten ausführlich genug beſchrieben werden. Gibt es doch viele „Kunſtfanatiker“, welche um des Münſters willen gern die ganze Stadt mit dem Glück und dem Leben vieler Tauſende preisgegeben hätten; gibt [...]
[...] werden. Gibt es doch viele „Kunſtfanatiker“, welche um des Münſters willen gern die ganze Stadt mit dem Glück und dem Leben vieler Tauſende preisgegeben hätten; gibt es doch Viele, denen eine Kugel gegen das Münſter ſchrecklicher ſchien, als tauſend Bomben in die Wohnſtätten friedlicher Bürger. Ich möchte nicht gern mit dieſen Leuten, die ich übrigens viel zu milde „Kunſtfanatiker“ genannt habe, verwechſelt werden. Ich [...]
[...] die ich übrigens viel zu milde „Kunſtfanatiker“ genannt habe, verwechſelt werden. Ich verzichte deßhalb auf eine in's Einzelne gehende Schilderung der Verwüſtungen, welche der Münſter erlitten. Nur ſoviel ſei geſagt, daß auch hier die Kugeln ſchlimmer gehauſt als ich nach den Schilderungen der Schweizer gedacht hatte. Die Flammen haben im Chor und auf dem Dach arg gewüthet. Mehrere Fenſter ſind zertrümmert; die ſteinerne [...]
Allgemeine Zeitung06.09.1801
  • Datum
    Sonntag, 06. September 1801
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] lichen Verhandlungen zur gänzlichen Berichtigung de« Reick«» FriedenSgeschäst« da« Weitere demnächst nachzutragen biemit nochmal« vorbehalten." — Münster, ex Oommittione per Bamberg: „Aus die so eben von der fürtreftich Magdeburg,» schen Gesandtschaft zum Protokoll gegebene Aeusseruna will man [...]
[...] stck bis zur Einlangung der instruktionsmäfigm Protokoll«« Gegenäusserung biemit proteilsnäo verwalren , und einsweilen nur kiese« bemerken : Da« hochwördige Domkapitel zu Münster von den Besinnungen belebt, welche da« Wohl de« ihm dermal anvertrauten Lande« zur heiligsten aller Pflichten gemacht habe, [...]
[...] Erledigungsfall unde,weifelt zustehenden Befugnissen auch nur in einerRüksicht «ine Anwendung zulassen sinne, und zwar um s, weniger, al« da« Hochstift Münster die Lande eine« kreiSauS» schreibenden Fürsten ausmachen, dessen Verhältnisse, Eig »» saasten, Zusammenhang mit der Verfassung des Reichs in den [...]
[...] eine Weise anerkannt norden seye, die in einer Ang'legenbeit , wo jene Verhandlungen so entscheidend wirken sollen, unmöglich in Bezug auf da« Hochstift Münster «erkannt, werden könne. Disseitige Gesandtschast seye «on der Zuversicht belebt , daß selbst da« franz. Gouvernement, wenn e« »on denen vorljegenden wah» [...]
[...] dabin Vereinigen werden , damit das bochmürdige Domkapitel in Ausübung feiner Pflicht zur Wahl eines neuen Fürstl-nchof« von Münster so w«nig gehindert werde, al« e« bi« jez» selbst seit dem küncviller Frieden keinem andern ReichSftift zur Wiederbesezung drs erforderlichen Vorstand« eine Hinderniß in den Weg gelegt [...]
[...] notbwendig bewogen, und Allerhichstge glauben den Beitritt Ihrer höchst und hohen Mitstönde erwarten zu können." — Münster: »Beziehe sich auf seine l> eben zu Protokoll gege» den« gleufferung, und wikderbole seine gemachte Protestatio»." (Die F,rtse,ung folgt.) [...]
[...] ßck aui die S'ftirung der Wahlen der erledigten Stifter di« zu Be'lidigung der EntschidigungSsache , besonder« »on Köln und Münster, welche er in Verbindung mit d» Erklärung de« tur» [...]
[...] lich zu unterstüzen den Auftrag bekam. — In dem kurfürstl. Kollegium stimmten Kurpfalz wie Baiern ab, Kurkil» protkstirte gegen den kurbrandenburgischen, s« wie Münster im fürstlichen Kollegium gegen den Magdeburgischen Nachtrag. Lö»> deck und HollsteiN'Oldenburg trugen auf eine Bitte a» [...]
[...] und de« 7 Artikel« des Lünevlller Vertrags Se. prciMck« M«i»^ irftät sich der Ernennung eines neuen Kurfürsten von Köln, de? - eines Bischof» von Münster und endlich der Wiederbesezung al» ler Srifter, die erledigt würden, widerlezten. Eine solche Er» klärung ist würklich dem Geiste und Inhalt des Friede»«»«», [...]
[...] sischcn Mairftit zu «erlange», daß jede Ernennung zu geistlichen Sriftern im Reich und namentlich zu der Kurfürsten »Würde »on Köln und zu dem Bi«thum Münster aufgeschoben rvrrde, bi« daß die Regulirung der den Erbfürsten gebührenden Entschidi» gungen definitis beschlossen ist. Ich «rüste Sie. U»t«t. Cß. [...]
Der deutsche Hausfreund (Der Hausfreund)03.09.1842
  • Datum
    Samstag, 03. September 1842
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Veitskirche in Prag, zu der großen Kirche von St. Petronio zu Bologna und wahrſcheinlich auch vom Münſter zu Ulm, deſſen Bau 1377 auf Koſten dieſer einzigen Stadt angefangen und bis 1494 ſo weit, wie er daſteht, ausgeführt wurde, [...]
[...] dem derſelbe einen Flächenraum von 96,400[T] Fuß einnehmen ſollte; der Dom zu Speier bedeckt 69,856 und der Münſter in Ulm 57,639 CFuß; der Münſter zu Straßburg iſt von der deutſchen Nation und von einem deutſchen Baumeiſter an [...]
[...] Augsburg 39,432 – die Frauenkirche zu Mün chen 39,369 – der Dom zu Regensburg 39,330 – der Münſter zu Freiburg 34,500 – der Dom zu Mainz 34,200 – der Dom zu Worms 31,320 – der Dom zu Halberſtadt 29,350 – [...]
[...] vom Mailänder Dom 147 F. 10 Z. – vom Dome zu Köln 135 F.2 Z. – von der Ma rienkirche zu Lübeck 132 F. – vom Münſter zu Ulm 129 F. – vom Dome zu Regensburg 120 F. – von St. Veit zu Prag 101 F. 10 Z. - [...]
[...] Ulm 129 F. – vom Dome zu Regensburg 120 F. – von St. Veit zu Prag 101 F. 10 Z. - vom Dome zu Speier 99 F. – vom Münſter zu Straßburg 95 F. 6 Z. – von der Frauen kirche zu München 94 F. – von der Martins [...]
[...] ihre Flur 405 F. – die auf Koſten der deut ſchen Nation auf dem Thurm des Straßburger Münſters ausgeführte Pyramide erhebt ſich 440 Pariſer Fuß – der Thurm an der Stephans kirche zu Wien 421 F. – der an der Martins [...]
[...] kirche zu Wien 421 F. – der an der Martins kirche zu Landshut in Bayern 398 F. – die Pyramide des Freiburger Münſters 367 F. – die beiden Frauenthürme zu München 827 F. – die beiden Thürme des Magdeburger Doms [...]
[...] an dem Thurme des Ulmer Münſters noch 161 F. – an dem Dome zu Köln bei dem einen Thurme 281 F. und bei dem andern 456 F. – an den [...]
[...] auch den Plan zum Dom von Regensburg an gegeben. – Die Namen derer, welche ſpäter bei dieſem Dombau, beim Münſter von Ulm, an der Kathedrale zu Straßburg, an den Haupt kirchen von Augsburg, Nördlingen, Dinkelsbühl, [...]
Augsburger Postzeitung21.09.1845
  • Datum
    Sonntag, 21. September 1845
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] uicht thun konnte, war ſeine ganze Popularität das Spiel geſetzt. Die Ulmer wollten ſogar Münſter hergeben für das Dutzend Seelen, welc die dortige Gemeinde zählt, ſo daß man in That ſagen könnte: sunt rari nantes in gurg [...]
[...] Aus dem Leben des hochwürdigſten Biſchofs von Münſter, Caspar Marimilian, Reichsfreiherrn Droſte zu Viſchering. [...]
[...] Caspar Maximilian ſtammt aus dem alten Geſchlechte der Münſter'ſchen Erbdroſten, der Reichsfreiherren, jetzt Grafen Droſte zu Viſchering, und wurde auf dem Schloſſe Vorhelm am 9. Juli 1770 geboren; ſein Vater war der Fürſtlich-Mün [...]
[...] ten. Nachdem er im elterlichen Hauſe von Privatlehrern, und namentlich von Nikolaus Büngens, der am 31. April 1808 zu Münſter als Profeſſor der Kirchengeſchichte ſtarb, unterrichtet war, beſuchte er 1788 die Univerſität zu Münſter, und widmete ſich hier drei Jahre lang den philoſophiſchen und theologiſchen Stu [...]
[...] einigen Tagen, aber nur um ihn in Sicilien wieder zu ſehen. „Am 29. April,“ ſchreibt Stolberg, „nahmen wir des Morgens Abſchied von unſern Freunden aus Münſter, welche wir in Sicilien [...]
[...] Capelle des Schloſſes Darfeld im Kreiſe der Seinigen. Die Zeit, wo Gott ihn zum Hirtenamte berufen wollte, kam bald. Im Jahre 1795 ſtarb der Weihbiſchof von Münſter, Carl d'Alhaus, und zu ſeinem Nachfolger wählte der Kurfürſt von Köln und Fürſtbiſchof von Münſter, Erzherzog Maximilian Franz [...]
[...] eines Biſchofs von Jericho. Die feierliche Weihe wurde auf den 6. September 1795 feſtgeſetzt; der Kurfürſt ſelbſt nahm die heil. Handlung vor, und weihete außer dem Weihbiſchofe von Münſter den Freiherrn Ferdinand von Lüning und Carl von Gru ben, jenen zum Fürſtbiſchofe des neu errichteten Fürſtbisthums [...]
[...] einige Tage nach ſeiner Conſecration in der Kirche der Johanniter Commende zu Münſter. Hier ſpendete er am 17. September das heil. Sacrament der Firmung und ertheilte am 19. die höhern Weihen. Um den würdigen Empfang des heil. Sacramentes der [...]
[...] durch deſſen Weisheit und Patriotismus den größten Theil der drohenden Gefahr von uns abzuwenden.“ Am 28. Auguſt wurde im Dome zu Münſter von dem Weihbiſchofe unter Aſſiſtenz ſeiner beiden vorgenannten Brüder Franz und Clemens das feierliche Seelenamt gehalten. Das Domcapitel zu Münſter, dasſelbe wel [...]
[...] der des Kaiſers von Oeſterreich, welcher ſogleich als neuer Landes fürſt feierlich verkündigt wurde. Der neugewählte Fürſt trat, wie bekannt, die Regierung nicht an, vielmehr hörte Münſter am 3. Auguſt 1802 auf ein ſelbſtſtändiger Staat zu ſeyn. Indeſſen behielt das Münſterland ſeine geiſtige Eigenthümlich [...]
Augsburger PostzeitungBeilage 17.04.1856
  • Datum
    Donnerstag, 17. April 1856
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Geiſter gebracht ward: da wollte nimmer genügen in den Bauten des Herrn der immer in ſich zurückfallende Rundbogen, zu arm, zu kalt däuchten die Münſter romaniſcher Kunſt, himmelanſtrebendere Tempel wollten ſie haben und die edlen Werkſteine ſollten geſchlagen ſein in tau ſenderlei Formen mit tiefer Symbolik. Drüben an Frankreichs Nordge [...]
[...] am wunderbaren Dreikönigsdome das prachtvolle Chorhaupt etwas mehr als zur Hälfte erſtanden; noch hatten die Heſſen und Thüringer nicht zu Ende gebracht das majeſtätiſche Münſter, das ſich da in die Ehre des heiligen „minnigen Königskinds aus Ungarland“ zu Marburg erheben ſollte, da ſchlugen auch ſchon in den Donaulanden unſere Ahnen meiſter [...]
[...] den Reigen würdig eröffnet. Um 1274 hoben, von Albert dem Großen, dem erſten Altmeiſter damaliger Zeit inſpirirt, nie Dominicanerbrüder in Regensburg mit Gottvertrauen den Neubau ihres Münſters an und vol lendeten ihn in vier Jahren, wozu anderwärts ein Menſchenalter kaum hingereicht hätte. Das Jahr darauf, 1275, legt Leo der Tundorfer, der [...]
[...] und Meiſter Ludwig geht mit Gott und meißelkundigen Geſellen friſch an's große Werk. Und fünfzehn Jahre ſpäter ſteigt in des Domes Nähe majeſtätiſch in düſterm Steinwerk ein drittes Münſter auf, jenes der Jünger des heiligen Franciscus; ſie haben ſich im himmelanſtrebenden Chore zumal ein glänzendes Zeugniß hoher Kunſtfertigkeit für alle Zu [...]
[...] tönt, ſtark und voll, eine im Guſſe gerathene Glocke, überall, wo man ſie anzuſchlagen verſucht, die innere Harmonie des ganzen Weſens in Wohllaut allen kündet. Und in kurzer Friſt ward das Münſter geweiht in St. Blaſius Ehre, dem Ewigen zum Dienſte, auf daß fort und fort in ſeinen Hallen der Mönche Lobgeſänge tönten. [...]
[...] ſich ſtets dringender herausſtellte; wie Albert endlich auch auf andere Weiſe das Unternehmen begünſtigte, und man wird die Anſicht, er hätte auch für unſer Münſter den Plan entworfen und einen der Mönche mit der Ausführung deſſelben betraut, nicht als beſonders gewagt hinnehmen können. Die Umſtände treffen wohl hier günſtiger zuſammen, als bei den [...]
[...] legt hätte und dem Grundplane Daſein gegeben. Mit der Erzählung der Baugeſchichte von St. Blaſiens gewaltigem Münſter iſt das Merkwürdigſte auch bereits geſagt. Was im Fluſſe der folgenden Jahrhunderte an und um den Bau geſchehen, bietet für den Kunſtfreund wie für den Forſcher untergeordnete Bedeutung. Wie die [...]
[...] meintlicher Rechte ihrer Kirche in langwierige Conflicte geriethen; wie reiche Bürger der Stadt und Edle aus näheren und fernen Gegenden in Liebe Münſter und Kloſter bedachten und in ſeinem Schatten die irdiſche Ruheſtätte wählten; um 1320 der redegewaltige Dominicaner Arnold von Gott und göttichen Dingen in den Hallen der Kirche meiſterhaft gepre [...]
[...] Tempels ausgezeichnete Dienſte thaten; wie endlich in den trüben Tagen der Reformation das Münſter mehr denn achtzig Jahre ein Zankapfel ward und die Proteſtanten wider alles Recht ſie bis zum Chorgitter für ihre Zwecke gebrauchten; dieß und manches andere ward in einer eigenen [...]
[...] So erſcheint uns der Bau von Außen einfach, aber großartig, ja majeſtätiſch. Kein Kreuzſchiff legt ſich der Oſtung vor, kein Thurmbau hat ſtatt, um der Fialen ungezählte Menge anderer Münſter ſuchen wir vergebens – das Alles lag wohl im Plane des großen Münſters be gründet, ſo ſollte ja der Tempel der Bettelmönche, die die Armuth zur [...]
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