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Suchbegriff: Münster

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Didaskalia23.10.1843
  • Datum
    Montag, 23. Oktober 1843
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Ä zu bewältigen: der zahlreichſte Hofſtaat kann einen gro en König nur verherrlichen, ſo wie durch die Infuſorien die Idee der jjgelockert wird unſer Münſter hat in der neuen Zeit Wjhönerungen erfahren, innerlich ſowohl als äußerlich. § übergehe Schwilgens aſtronom Kunſtuhr, die, obſchon einzig [...]
[...] ſpiel nicht gut mit den katholiſchen Cultus, und wäre es auch nur, Ädj Böswilligen keine Gelegenheit zu andgloſſen - sº „º jn iſt Hr. Klotz, der Baumeiſter am Münſter, auf einer Reiſe nach Konſtantinopel begriffen, um Är dortigen ehemaligen Sophien kirche die Geheimniſſe des byzantiniſchen Styles zu ſtudieren, wonach [...]
[...] nach Konſtantinopel begriffen, um Är dortigen ehemaligen Sophien kirche die Geheimniſſe des byzantiniſchen Styles zu ſtudieren, wonach das Chor unſeres Münſters neu aufgeführt werden ſoll. Auch wird je Äge das Ebenen und Pflaſtern des roten Pºdººº Münſter zu Ende gebracht; irge dieſes Abtragens hat die äußere [...]
[...] jüdlichſten Ausdauer hat es dieſelbe. enºº dahin gebracht, auf dem Wege der Daguerreotypie uns den herrlichſten und genaue j ºbdruck des Münſter zu lern eine Arbeit, die alles bither Gjeiſtete weit hinter ſich läßt. Man kann dº zahlloſen Details die je nur mit der Lupe vor den geſºrs ÄÄ [...]
[...] johl er den Stein beſſer behºt." ſie. Friederich iſt ſo eben j Großherzog von Baden beauftºgººdºº Steinbach für den je Münſters, den unſterblichen Erwin Denkmalº zuführen. Unter den Malern unſerer Stadt iſt nur Klein ein wah j tüchtiges Talent, ein ſchweigſamer; zurückgezogener, einfacher [...]
[...] dien, der ihn die Formen vernachläſſigen heißt, wenigſtens hat ſich ihm dafür das Magiſche des Seelenausdruckes offenbart, Schadow hat dieſen Künſtler vorgeſchlagen, um die Fresken um Münſter auszuführen. [...]
Didaskalia09.07.1843
  • Datum
    Sonntag, 09. Juli 1843
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] „Ich ſtand“, ſo erzählt Kapitän Medwin, „an einem Tage des vergangenen Herbſtes auf dem Thurme des Straßburger Münſters und folgte, über die Bruſtwehr gelehnt, mit meinen Blicken dem ausgedehnten Laufe des Rheinſtromes, welcher hier die Gränze zwiſchen Deutſchland und Frankreich bildet. Die [...]
[...] Goethe hat auch ſeinen zweimaligen Aufenthalt auf dem Thurme des Münſters hier aufgezeichnet in den Jahren 1776 und 1780; das erſte Mal in Geſellſchaft der Stolberge, das. zweite Mal in Geſellſchaft ſeines Freundes Heinſe. Die ge [...]
[...] wir von dem Liebling der Muſen und des Glückes auf den vom Mißgeſchicke verfolgten Schiller über, der auch ein Andenken ſeines Verweilens auf dem Münſter hinterlaſſen hat. Mit wel chem Entzücken mag der Dichter, dem dumpfen Gefängniſſe ſei ner Studierſtube entriſſen, dem ſanften Flüſtern der Frühlings [...]
[...] des Münſters; Mozart, der von ſeinem undankbaren Vaterlande verurtheilt ward, ehe er den Gipfel des Ruhmes erreichte, auf dem Wege dahin faſt Hungers zu ſterben, und deſſen hohem [...]
[...] Dampfboote zu beobachten, welche auf ihrer Fahrt nach Baſel und zurück hier mit Blitzesſchnelle an einander vorbeifuhren. Von dem Thurme des Münſters herabgeſtiegen, begann ich meine Wanderung durch die Stadt, gleich dem Philoſophen mit der Laterne ſuchend, was ich leider nicht finden konnte. Ein [...]
[...] Als wir den Platz verließen, ſtießen wir auf eine Bande Chaſſeurs, die eine muntere Arie ſpielten, zu derſelben Zeit, da das Glockenſpiel des Münſters die Vesper einläutete. Die Ge ſandtſchaftschaiſe Lafitte's rannte, mit ſechs Schimmeln beſpannt, über das ſchlechte Pflaſter. Das Raſſeln der Räder war be [...]
Didaskalia05.04.1841
  • Datum
    Montag, 05. April 1841
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] In der guten Stadt Straßburg, grade dem Münſter gegen über, ſtand vor einer Reihe von Jahren ein hohes, ſtattliches Haus, deſſen ſolide Bauart ganz aus Stein, deſſen ausgezackte [...]
[...] besken zwiſchen den Fenſtern hinliefen. Hunderte von Schwal ben niſteten ungeſtört in dieſen Bögen, es ſey denn, daß ein frecher Spatz vom Münſter ein Neſt occupirt hätte, um da zu ärndten, wo er nicht geſäet oder genauer, da zu ruhen, wo er nicht ge baut. An des Hauſes Hinterſeite, und zwar gerade in der Mitte [...]
[...] wo eine moderne Zeit ihr frivoles Weſen trieb, eine Zeit ohne alle Pietät. In meinem Grimm wunderte ich mich, daß ſie den Münſter hatten ſtehen laſſen oder daß ſie ihn wenigſtens nicht weiß oder himmelbläulich angeſtrichen und irgendwie und wo die drei Farben, die Tricolore, wie graziös die Straßburger mir [...]
[...] nen! Ich hatte die vierzig Jahre vergeſſen, die rieſengroß zwi ſchen dem Damals und Jetzt lagen oder ſtanden! An dem Münſter lehate ich, als dieſe wechſelnden Empfindungen von Schmerz and Grimm mich durchzuckten. Die Leute gingen und kamen und ſahen mich nicht, was mir lieb war – nur eine [...]
[...] war doch eine Seele, die mit mir gleich dachte. Ich ging auf die Plattform des Münſter und hing meinen Gedanken nach dann ſetzte ich mich ſchnell wieder in den Wagen und fuhr weg. »O Straßburg, o Straßburg, du wunderſchöne Stadt, [...]
[...] was mir theuer und werth war. Fahr hin - ich habe nichts mehr mit dir gemein. Nur deinen Münſter trag ich im Herzen, denn er iſt der zweite Punkt meines Daſeyns, an den ſich Bie les knüpft, woran der Greis noch halten wird mit aller Kraft [...]
Didaskalia06.04.1841
  • Datum
    Dienstag, 06. April 1841
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] aber mit blutendem Herzen verließ es mein Vater; ich unter heißen Thränen. In einem abgelegenen Gäßchen fanden wir in einem Dachſtübchen unſere Wohnung. Ich ſah den Münſter nicht mehr, nicht mehr meine Tauben und die frommen mir ſo befreundeten Schwalben. Alles war fremd; nirgends eine Erin [...]
[...] nerung. Ich hätte müſſen an dem Münſter vorübergehen, wenn [...]
[...] uns Brod. Während wir noch in unſerm Hauſe gewohnt hatten, war ich gar oft auf der Plattform des Münſters, um mich da wun dervollen Ausſicht zu freuen, die ſchon mein kindlich Gemüth [...]
[...] bliebtheilnahmslos und in mich gekehrt. Am Ende zerdrückte er eine Thräne – und ließ mich gewähren. Jede freie Stunde, welche mir nun übrig blieb, brachte ich auf dem Münſter zu. Mein Vater mochte glauben, ich ſpiele mit den Knaben meines Alters, während ich da droben in den reinen Lüften in meiner [...]
[...] Grabe geweſen und dann bei ihm geblieben, bis der gute Doc tor kam, um mit ihm zu plaudern und ſein Pfeifchen mit ihm u rauchen. Da ſchlich ich weg und eilte auf den Münſter. Da - Ä ich denn wieder an meiner alten Stelle und träumte vom vergangenen Glücke, als noch mein Mütterchen lebte. Mein alter [...]
Didaskalia23.10.1852
  • Datum
    Samstag, 23. Oktober 1852
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] bringt die National-Ztg“ aus Münſter einen Bericht, wel cher nachträglich, noch ſehr bemerkenswerthe Andeutungen enthält und deßhalb auch den Leſern unſerer Zeitung bekannt zu ſeyn [...]
[...] cher nachträglich, noch ſehr bemerkenswerthe Andeutungen enthält und deßhalb auch den Leſern unſerer Zeitung bekannt zu ſeyn verdient. Der Münſterer Berichterſtatter ſchreibt: „Seit dem Schluſſe der Generalverſammlung der katholiſchen Vereine Deutſchlands ſind bereits zwei Wochen verfloſſen, aber der Ein [...]
[...] gerichtsrath von Hartmann aus Wien meinte in ſeinem Toaſte ſogar, es gäbe in Deutſchland keine zweite ſo katholiſche Stadt als Münſter; auch erinnerte er daran, wie viele Weſtfalen ſich in öſterreichiſchen Staats und Kriegsdienſten berühmt ge macht haben. Was die öffentlichen Redner betrifft, ſo fiel uns [...]
[...] nen abgemacht, während für die Ä ammlungen mehr das Allgemeine und Populäre be Ä Der Biſch von Münſter, Dr. Müller, beſtimmte die Thätigkeit iſchen Vereine nach drei Richtungen: die Thätigkeit in der Tiefe, indem für die Geſellſchaft die Fundamente aus der e [...]
[...] eſchützt ſey. Derſelbe Redner konnte ſich auch nicht enthalten, nenem Toaſte darauf hinzuweiſen, daß Franz Raveaur, der einſt dem Biſchof von Münſter zu Frankfurt zugerufen: „Hilf dir ſelbſt und Gott wird dir helfen!“ als Flüchtling geſtorben, während des Biſchofs Wirkſamkeit jetzt allverehrt ſey. Auch [...]
Didaskalia01.03.1850
  • Datum
    Freitag, 01. März 1850
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] ſtüme Matthyſen nicht zurückhalten, ſondern predigte nur um ſo eifriger und ſendete ſeine Apoſtel nach allen Seiten, ſo daß zwei derſelben auch nach Weſtphalen kamen. Münſter wurde bald der Schauplatz der tollſten Verirrungen und gräßlichſten Unthaten dieſer Sekte. Ihre Anhänger fanden an dem Kaplan Rothmann [...]
[...] und gekrönt wurde (1534). Die Wiedertäufer, Matthyſen an der Spitze, arbeiteten nun mit unermüdlichem Eifer an der „Wieder geburt Münſters.“ Alle Einwohner, welche die Wiedertaufe ver weigerten, wurden verbannt, die Kirchen ihrer Schätze beraubt, alle Bücher, mit Ausnahme der Bibel, verbrannt und die Güter [...]
[...] welche ſogar die täglichen Speiſen vorgeſchrieben waren. Schaa renweiſe ſtrömten nicht blos Arme und Dürſtige, ſondern auch angeſehene und wohlhabende Familien nach Münſter. Die Stadt wurde nunmehr befeſtigt, mit Lebensmitteln reichlich verſorgt und alle waffenfähige Mannſchaft geordnet und geübt. Matthyſen [...]
[...] hatte recht gut vorausgeſehen, was um Oſtern 1534 auch wirk lich geſchah, daß ein Angriff der Kriegsvölker des Biſchofs von Münſter auf die Stadt erfolgen werde. Der Angriff wurde glück lich zurückgeſchlagen, doch büßte Matthyſen dabei das Leben ein. An Ä telle trat der oben erwähnte Johann Bockhold, auch [...]
[...] Johann von Leyden genannt (Meyerbeer's „Prophet“). Dieſer, ſeines Handwerks ein Schneider, ſpäter Gaſtwirth in Leyden, war, wie wir ſchon erzählt haben, nach Münſter gekommen und beſaß einen eben ſo entſchiedenen Willen und einen feurigen, zur [...]
Didaskalia22.02.1850
  • Datum
    Freitag, 22. Februar 1850
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] dort ein „Te deum laudamus“, gleich darauf Schlittenfahrten, Eisläufe und Schlittſchuh-Volksfeſte, dann ein nächtlicher Ueber fall der Stadt Münſter, das Alles in eine Nußſchale zuſammen zu drängen, war für den unerſchöpflichen Scribe eine Kleinigkeit, Ein Flüchtling, vor den finſtern Propheten geführt, iſt Graf [...]
[...] Oberthal. Von dieſem erfährt Johann, daß die todtgeglaubte Bertha (denn man befürchtet ihren freiwilligen Tod in den Flu then) wieder gerettet und ſich in Münſter befinde, wohin er, der reuerfüllte Graf, ſich ſo eben begeben wolle, um ihre Vergebung zu erflehen. In dieſem Augenblicke wilde Aufregung im Lager. [...]
[...] runde, und – wie Bagdad vor dem Lilienſcepter Oberons er cheint – ſo ſchwindet jetzt der Nebel, und die unglückliche Stadt Münſter zeigt ihre Thürme im Goldesglanz der Sonne. Im vierten Akt entwickelt ſich mehr ein pſychologiſches Curio ſum, eine Myſtification, worin Fides die Hauptfigur bildet. In [...]
[...] Im vierten Akt entwickelt ſich mehr ein pſychologiſches Curio ſum, eine Myſtification, worin Fides die Hauptfigur bildet. In dem gefallenen Münſter, wo nun der Prophet als König des neuen Israels gekrönt werden ſoll, begegnen ſich Fides als Bett lerin, Bertha als Pilger, unwiſſend, wer der eigentliche Pro [...]
[...] hat Scribe noch einmal alle Regiſter gezogen und wieder Kon traſte aufgehäuft, denn unter ſinnberauſchenden Genüſſen dringt der Biſchof von Münſter, der Churfürſt mit Rittern vom kai ſerlichen Heere auf die Scene. Aber der Tyrann, den ſie ſuchen, hat die Gitter ſchließen laſſen, und wie er ſelbſt ſagt: den Feſt [...]
Didaskalia07.11.1869
  • Datum
    Sonntag, 07. November 1869
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] owie wiele geiftliche Fürften, Brälaten und weltliche Herren. Dort tiegen fie ab und filieeten nieder. Da fain der Batriarch von Antiochien aus dem Münſter , gefleidet wie ein Bapt, wenn er Meß halten will, mit einer föſtlichen இ: auf dem Haupt, und zu jeder einer Seiten ein Bichof im Meßornat. Beide : [...]
[...] die Erzbiſchöfe, Biſchöfe, jowie alle Bjaffheit (Geitlichteit), dér Rönig, alle Fürſten, geiſtliche und weltliche Herren einen streuz= gang von Münſter bis zum untern Fijchmarft vor dem Rath haus. Dort angetonumen, fnieeten Alle nieder und der Batriarch Îang mit faum hörbarer Stimme die Antiphonien (Bechelgejang): [...]
[...] Îang mit faum hörbarer Stimme die Antiphonien (Bechelgejang): „Romm, heiliger Geijt". Am Donnertag, den 11. Movember, war der streuzgang noch nicht ins Münſter zurücfgefommen, als man jchon aus dem Staufhaus herausrief: „Bir haben einen Bapt, den Herrn Otto von Golumna. [...]
[...] şeritörten Anjehens. Der streuzgang gung um den Bapit und dieje Herren herum. Seglicher fiel vor ihm auf das stuie; hierauf bewegte ſich per Bug langjam in das Münſter. Der Rönig ichritt vor den Bapit hin, tnieete nieder und füßte ihm die Füße. Dası Gleiche that Herzog Budwig von Heidelberg und alle Fürften, jo= [...]
[...] üttel des Baptes mit ihren jilbernen Brügeln (Tremeln) das im tiefen Roth watende Bolf zurücfdrängten. Beim Münſter angefommen, ritt der Bapit auf einem gezim= merten Steg auf den obern Münſterhef hinauf. Als er beim Bore zeichen oder Helmhaus angefommen, tieg er vom Bferd und ging [...]
Didaskalia02.04.1871
  • Datum
    Sonntag, 02. April 1871
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 3
[...] Aber uns intereſſiren hier beſonders die deutſch-vaterländiſchen Gedichte. Da ſteht das. Dichterauge („Das Münſter in der Sternennacht“) im Sternenlicht das Strasburger Münſter „in alter Zeiten Pracht“; über dem Rheine wird's hell und das Frei [...]
[...] Sternennacht“) im Sternenlicht das Strasburger Münſter „in alter Zeiten Pracht“; über dem Rheine wird's hell und das Frei burg-Münſter glüht hinüber; beide halten Zwieſprach und tauſchen „die Klagen des Heimwehs um die längſtvergangene Welt“. Und dann läßt der Dichter den „Wasgau zum Schwarzwald“ reden: [...]
[...] den „Gedichten“ noch hervorge;oben: „Finſtere Nacht“, „Das ºrkannte Herz“, „Rückkehr“, „Drei Wanderlieder“, „Der letzte Chriſt“, „Das Grab in neuen Münſter zu Würzburg“. Seinem Ärmen Gefühle für Deutſchland gibt der Dichter den lebendigſten Ausdruck, z. B. in „Sommerſturm“ mit dem Schluſſe: [...]
Didaskalia05.10.1870
  • Datum
    Mittwoch, 05. Oktober 1870
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Fenſter ein, während Gäſte anweſend waren. Am Guttenbergs platz desgleichen ringsum Löcher, ſelbſt in der Ä in der ſich jetzt die Poſt befindet. Der Münſter ſteht nun vor uns, zu ſeinen Fußen herabgeſchoſſene Steine, glücklicherweiſe in geringer Zahl. In langer Reihe winden ſich unſere Soldaten auf den [...]
[...] durchmarſchirt unter den Klängen des Vaterlandsliedes, welches der alte Münſter zum erſten Male zu hören bekam. Am ſelben Morgen kamen auch noch zwei Regimenter badiſche Landwehr durch. Ä mir ſtand ein franzöſiſcher Offizier, eine ſchmächtige Geſtalt, [...]
[...] nicht eroberungsluſtig, ſie haſſen den Krieg und können nur durch patriotiſchen Anlaß dazu begeiſtert werden. Eine ins Auge fallende Beſchädigung des Münſter iſt die Krüm mung des Kreuzes auf der Spitze, durch die eine eiſerne Stange geht. Ein Schuß hat ſie gebogen, und die Straßburger laſſen es [...]
[...] ich nicht ausreden, daß es in Folge einer Wette geſchehen ſei. uffallend iſt der Schuß allerdings. Links neben dem Münſter erſcheinen uns die erſten ganz abge brannten Häuſer, nur die Wände ragen noch empor. Wir kommen dem Hauptſitze der Verwüſtung näher und betreten den Kleberplatz, [...]