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[...] Eine Erinnerung an das Ulmer Münſter. - [...]
[...] Bekanntlich gehört das Ulmer Münſter unter die größten nudſchönſten Bauwerke der Welt, jedenfalls iſt es der größte und ſchönſte pro [...]
[...] viertel vollendet, als die Reformation in Ulm einzog und mit der Bürgerſchaft auch das Münſter für ſich gewann. Mit der Refor mation aber gerieth der Fortbau deſſelben ins Stocken. Wohl war Ulm nicht nur eine [...]
[...] Stocken. Wohl war Ulm nicht nur eine Reichsſtadt, ſondern auch eine ſehr reiche Stadt, aber die Hauptquelle für den Münſter bau, „der Ablaßhandel,“ der die Mittel nicht nur für den Bau der Peterskirche, ſondern [...]
[...] ſchaffen mußte und herbeigeſchafft hat, verſiegte mit dem Proteſtantismus der Stadt. So blieb das Münſter in Ulm, wenn auch faſt fertig, doch immer noch unfertig ſtehen, die Stockung im Weiterbau bedeutete Rückgang, [...]
[...] des deutſchen Vaterlandes nicht ganz zu Grunde gehen. Es war der Stadtbaumeiſter Thrän, der im Jahr 1844 wieder hier eine Münſter # gründete und die Reſtauration über MMI) M. [...]
[...] kleinen Landes geworden, und was es bei aller Anſtrengung für die Reſtauration ſeines Münſters bieten konnte und was das Land Württemberg ihm als Beitrag zuſchießen konnte, genügte nicht für die Großartigkeit der [...]
[...] zurückblieb, ſo ließ ſich doch damit etwas Er kleckliches ausrichten und die Reſtauration des Münſters nahm einen neuen Aufſchwung. [...]
[...] finden, bleibt trotz alles Bittens und Petitio nirens der größte Theil Deutſchlands, nämlich ganz Preußen, den Looſen der Ulmer Münſter baulotterie verſchloſſen. Hoffentlich nicht für immer. Darum droht zu - dem gänzlichen [...]
[...] liche Mindereinnahme in dieſem Jahr zu kom men. Möge Jeder, der für die Reſtauration des Ulmer Münſters, dieſer Zierde Deutſch lands, dieſes herrlichſten proteſtantiſchen Doms, ſich intereſſirt, mit ſeinem Beitrag ſich beeilen. [...]
[...] ſen, weshalb man jene Theorie aufgab, ſondern der Grund davon war lediglich der Widerſpruch des Erb andmarſchalls des Königreichs, des Grafen Münſter. Dieſer erklärte im Voraus, zur Einführung und Be eidigung ſolcher im Widerſpruche mit den klarſten [...]
[...] und milden Stiftungen verwendet werden ſollen. Das bekannte Pasquill vom Jahr 1831: »Das Mi niſterium Münſter vor der öffentlichen Meinung.« ründete die allergiftigſten Beſchuldigungen auf dieſe 5chenkung. Mit Anfechtung und Wiedereinziehung [...]
[...] führung und Beeidigung der Deputirten durch den Erblandmarſchall hätte zähmen können, da ohnedies der Graf Münſter in erſter Kammer viel Einfluß beſitzt, ſein Wort alſo allem Widerſpruche erſter Kammer leicht ein Ende gemacht haben würde, man [...]
[...] Kammer leicht ein Ende gemacht haben würde, man aber jetzt bei ſolcher Widerſpänſtigkeit des Grafen Münſter nicht daran denken darf, jene Minoritäts wahlen in die Ständeverſammlung hineinzubringen, ſo hat man denn in der Verlegenheit, in welcher [...]
[...] Ä Schilderung: »Der Erzbiſchof von Köln wird o eben, 10 Minuten vor 5 Uhr Nachmittags, von hier nach Münſter oder doch in die Nähe von Mün ſter auf ſein Gut transportirt. Im buchſtäblichen Verſtande wird er transportirt. Als ein Bild des [...]
[...] in Wolldecken eingeſchlagen, mühſam unter Beihülfe ſeines Neffen, des Erb-Droſten und eines Arztes von Münſter in den Wagen getragen, der Kammer diener muß ihn an der andern Seite halten, die ver ſammelte Menge, Straßenbuben, Domeſtiken, Sol [...]
[...] # Stunde lang in dem Wagen zu rechte betten. Mer Wagen, worin er liegt, iſt ein ſogenannter Om nibus, der von Münſter hieher geſchickt iſt. In ſei nem eigenen Wagen folgt der Neffe und der alte würdige Domherr v. Korff. In einem dritten Wa [...]
[...] von dem Vorgange mit Humann erzählt. Unſere Truppen rücken heute weiter vor gegen Straßburg. Heute Abends werden wir Schweres mit anſehen müſſen. (A.8.) e. Vor Straßburg, 26. Aug., Morgens. Das Münſter brennt, geſtanden wir uns endlich alleſammt, als wir gegen zwei Uhr, im Innerſten wie zerſchlagen uns von den grauſigen Flammen abwendeten und heimkehrten. Es war ein ſtiller, kaut [...]
[...] loſer Gang. Jeder hatte das Gefühl, als ob ihn perſönlich ein treuer, ehrwürdiger Freund geſtorben wäre, als ob ein Stück ſeiner Seelenheimath verſunken wäre. In den Schlaf hinein, in den man endlich vor Ermatten verſank, tönte es „das Münſter brennt,“ und Morgensheim Erwachen lautete das erſte Empfinden: „das Münſter brennt.“ Wie viel Menſchenleben hat dieſer Krieg bereits in den Tcd geſchickt, und [...]
[...] Mußte der glorreiche Gang dieſes ſittlich-renen Nationalkrieges mit einem Brandmale Ä werden? Keine Schuld fällt auf uns. Es war ausdrücklich ſtrenges Augen merk anbefohlen, das Münſter zu ſchonen. Und nun iſt es doch geſchehen. Welch eine Bergeslaſt vºn Verantwortung hat dieſer Commandat Uhrich auf ſich gewälzt! zlos, in vollem Bewußtſein, daß es nutzlos iſt, opfert er dem dämoniſchen Ä [...]
[...] Ä Ä – Nachmittags. Ich komme ron der Mundolsheimer Höhe. Beim erſten Anblick athmee ich freier auf. Da # Straßburg, wohl rau en da und dort jbh die Brandſtätten, aber das Münſter ſteht unverſehrt da, der Thurm ragt frei in die Luft . . Meine Befreiung ſollte aber nicht lange dauern. Durch ein ſcharfes Fernrohr läßt ſich gar deutlich erkennen, daß das Schiff des [...]
[...] Thurm ragt frei in die Luft . . Meine Befreiung ſollte aber nicht lange dauern. Durch ein ſcharfes Fernrohr läßt ſich gar deutlich erkennen, daß das Schiff des Münſters ausgebrannt iſt. Welche grunbmäßige Schädigung der Bau erfahren, läßt ſich nicht ſehen, vielleicht in Straßburg ſelbſt noch nicht ermeſſen. So alſo tages helle Gewißheit, was man noch immer nicht glauben mochte. Was iſt gegen dieſe [...]
[...] viel Heu und Stroh, und das Findelhaus verbrannt ſind? Das alles läßt ſich wie derh Ä erneuern, aber das Münſter?; ... Es muß hart hergehen in der Stadt. Ein Parlamentär kam zu uns heraus, mit der Bitte, um Verbandzeug für Verwun det, da 500 bis 600 Bürger ſchwer darnieder liegen und es an dem Nöthgen ſeit [...]
[...] Brand geſchoſſen, aber wieder gelöſcht wurde, wiederholt in Brand gerieth und dies mal gänzlich abbrannte. Vergangene Nacht zeigte ſich dagegen wieder das Schauſpiel eines Brandes in Straßburg hinter dem Münſter inſ koloſſalen Verhältniſſen, ſo daß es von hier aus ſchien, als erreichten die Flammen die Höhe des Münſtendaches, und die Straßen vor dem hieſigen Ort vom Wiederſchein des Feuers beleuchtet waren. [...]
[...] Württemberg. Ulm, 18. Juni. Es freut uns, mit theilen zu können, daß eine neue Einnahmsquelle für unſer Münſter eröffnet iſt. Der Umſtand, daß auch Proteſtanten vom Fürſten bis zum Bürger an dem Aufbau des Kölner Doms ſich betbeiligten, legte es nahe, ſich bei der Reſtaura [...]
[...] vom Fürſten bis zum Bürger an dem Aufbau des Kölner Doms ſich betbeiligten, legte es nahe, ſich bei der Reſtaura tion unſers Ulmers Münſters auch an die Katholiken, und zwar zunächſt in Württemberg, zu wenden. Auf ein zu die ſem Zweck von Prof. Haßler an den Herrn Biſchof von [...]
[...] „Ew. Hochwohlgeboren haben in der ſehr geſchätzten Zuſchrift vom 6.8. ds. Mts. betreffend die bauliche Wiederherſtellung und Erhaltung des Münſters in Ulm, vorgetragen, daß Sie zur För derung dieſes Werkes ſich auch an die Hilfeleiſtung der Angehö rigen der katholiſchen Kirche in Württemberg zu wenden geſon [...]
[...] den katholiſchen Intereſſen Ä erachte, daß dieſes kirchliche Bauwerk vor dem drohenden Ruin bewahrt und würdig wieder hergeſtellt und erhalten werde. Steht auch das Münſter nicht mehr im katholiſch-gottesdienſtlichen Gebrauche: immerhin iſt es eines der großartigſten Monumente katholiſchen Lebens und Stre [...]
[...] -ich denke mir, daß wohl jeder Katholik es tief beklagen würde, wenn jemals das Ulmer Münſter jenen Denkmälern beigezählt werden müßte, für deren Erhaltung die nachfolgenden Geſchlechter ſich als zu glaubensarm, zu gefühllos und zu gleichgiltig erwie [...]
[...] Ihrem Vorhaben, ſich auch an die Katholiken Württembergs be hufs der Hilfeleiſtung für Wiederherſtellung und Erhaltung des Münſters in Ulm zu wenden, irgend welches Hinderniß zu berei ten, daß es mich vielmehr freuen wird, wenn auch von dieſer Seite die lobenswürdigen Beſtrebungen des Münſter - Comités [...]
[...] Vor Straßburg. Berthold Auerbach theilt in einem neueren Briefe vom 26. mit: " Das Münſter brennt! – – Wir hatten er fahren, daß das Feuern heute verſtärkt und erſt in ſpäter Stunde und zwar auf der ganzen [...]
[...] Brände. Jetzt der eine Brand, hochragend; das muß ein erhabenes Gebäude ſein. Das iſt das Schiff des Münſters! Hin und her wurde geräthſelt, behauptet, topographiſch be ſtimmt; vor dem wolkenartig ſich breit hinla [...]
[...] ſtimmt; vor dem wolkenartig ſich breit hinla ernden Rauch war nichts entſchieden zu ſehen. LÄ eine behauptete er ſehe das Münſter rechts, der andere links vom großen Feuer. Die höheren Officiere ſammelten ſich an unſerem [...]
[...] konnte. Immer wieder wurde das Alles von der Erwägung unterbrochen, ob denn wirklich das Münſter brenne. Endlich hieß es: es iſt unzweifelhaft entſchieden. Grad auf am Thurm empor leckt die Flamme. [...]
[...] nern des Geſchützes hört nicht auf. Brand raketen ſtiegen fort und fort. Welch ein Anblick wird es ſein das Münſter in Trüm mern zu ſehen? Wie unſäglich ſchmerzvoll wird der Einzug in Straßburg ſein! Mit [...]
[...] mern zu ſehen? Wie unſäglich ſchmerzvoll wird der Einzug in Straßburg ſein! Mit der Zertrümmerung des Münſters iſt allen Menſchen, zunächſt und vorzugsweiſe aber den Elſäſſern, ein Wahrzeichen, ein Heilig [...]
[...] die nur die größte Bedachtſamkeit überwin den kann – erhält durch die Zertrümmer ung des Münſters eine unwägbare Mehr ung. Das große Ereigniß, die große Sühne für einen nun bald 200jährigen Raub – [...]
[...] des Münſters bezeichnet werden muß; das benöthigten Räumlichkeiten angewieſen. Wenn [...]
[...] hatte errichten laſſen. Im Laufe der Zeit jedoch um das Jahr 940, als die verheerenden Ungarn auch in hieſiger Gegend einbrachen und das Münſter ſammt dem Kloſter gänzlich zerſtörten, fielen vermuthlich auch dieſe Glocken in ihre Hände. Von dieſer Zeit an wird in [...]
[...] 13. Jahrhunderts auf demſelben die Pfarrkirche St. Lo renz entſtand; dieſe war nämlich ſeit den Verheerungen der Ungarn im Münſter. Vergegenwärtigen wir uns das damalige Stift Kemp ten, ſo ſehen wir an der Stelle, wo jetzt der öſtliche [...]
[...] Vergegenwärtigen wir uns das damalige Stift Kemp ten, ſo ſehen wir an der Stelle, wo jetzt der öſtliche der zwei Reſidenzhöfe iſt, Münſter und Kloſter; jenſeits des heutigen Holzgartens, gegen das ſog. Weidach zu ein Kirchlein zu Ehren des heil. Nikolaus und weſtlich [...]
[...] des heutigen Holzgartens, gegen das ſog. Weidach zu ein Kirchlein zu Ehren des heil. Nikolaus und weſtlich vom Münſter, auf dem heutigen Kirchberge, St. Lorenz, allerdings klein und unanſehnlich neben den großartigen und weitläufigen Räumen des Münſters. Der Gottes [...]
[...] und weitläufigen Räumen des Münſters. Der Gottes acker lag, nebenbei bemerkt, neben St. Lorenz. Der 30jährige Krieg brachte dem Münſter und Klo ſter ſchlimme Zeiten. Guſtav Adolph, der ſchwediſche König, überſchwemmte im Jahr 1632 Süddeutſchland [...]
[...] *, тотъ - :: Benn das stlofergejeķ votirt ſein wird, jo = Big（ Münſter folgende Gongregationen jen. Die Franciscaner zu Münſter, Dorften atendorf, die Gapuziner zu Münſter, Berne [...]
[...] 醬 in ll, B. Gr. zu Goesfeld mit ihren zahl :ğilitationen, die Grauen vom guten Hirten :łalitiķ bei Münſter, die Schweitern von der :Botiehung zu St. Mauriķ bei Münſter nebit 醬 Töchterhäuſern, die Töchter vom hl. streu; [...]
[...] fünf Stationen, die Glarijen zu Münſter, [...]
[...] | die Schweſtern von der Heimiuchung zu St. Mauriķ | bei Münſter, die Schweſtern M. B. Gr. bom Berge Garmel zu stanten. – Man denſt ultramontanerjeits erntlich daran, [...]
[...] raſſau-Oraniſche Anſprüche an Münſter. [...]
[...] Das Amt. Cloppenburg, dermalen, dem Ähºf." münſter gehörig wärejemals eine eigene Grafſchaft; die dem Grafen jon Äkej gehörte. Weil aber Graf Otto von Teckelnburg den Benachbarten vielen Schaden zu [...]
[...] oph Bernhard von Münſter an einem, und den Für nnen Maria und Amalia, wie auch dem Churfürſten zu Brandenburg Friderich Wilhelm, als Mutter, Groß [...]
[...] Wilhelm, dieſer ſonſt ſo beliebte Fürſt bei ſeiner letzten Reiſe durch die Rheinprovinz und Weſtphalen, beſonders zu Köln und Münſter, mit mehr als Kälte empfangen worden iſt, und daß ſo wenig ſeine be kannte Leutſeligkeit als ſelbſt ſeine wohlwollenden [...]
[...] kannte Leutſeligkeit als ſelbſt ſeine wohlwollenden öffentlichen Anreden Eindruck zu machen im Stande geweſen ſind. Die Scenen in Köln und Münſter werden hier lebhaft Ä und haben allgemei nen Unwillen bei den Berlinern erregt, die ſtets das [...]
[...] ſtein Proteſt Ä und denſelben nicht folgen zu dürfen erklärt. (A.Z.) - Münſter v. 25. Juli. Es nähert ſich jetzt für unſere Stadt ein Tag großer Trauer (»de groote Truerdag«), ein Tag, der den Münſteraner von al [...]
[...] dieſen Tag das Geburtsfeſt des Königs fällt, ſon dern weil an dieſem Tage vor 36 Jahren Preußen von Münſter und von den übrigen neuerworbenen Ländern in Folge der Säculariſation Beſitz nahm. Wer ächte Münſteraner – hierunter ſind nicht affe [...]
[...] erhebt, die in Köln, Koblenz, Münſter und Paderborn in neuerer Zeit ſtatt gefunden. Bei der ängſtlichen Ueberwachung jeder freimüthigen Aeußerung, die [...]
[...] Ermahnungen an unſere weſtlichen Landsleute liegt. Wäre die Oeffentlichkeit mehr begünſtigt, ſo hätten Vorfälle, wie ſie zu Münſter und Paderborn ſich er eigneten, nicht ſo ohne allgemeine Verachtung zu erregen, als bloße Zeitungsneuigkeiten verklingen [...]
[...] eigneten, nicht ſo ohne allgemeine Verachtung zu erregen, als bloße Zeitungsneuigkeiten verklingen können. Jener fanatiſche Pöbel in Münſter und die durch die Gnade des Königs neu erſchaffene Mitter ſchaft in Weſtphalen und in den Rheinprovinzen wür [...]
[...] Tanze ſich anſchickte, von der Seite ſeiner Tänzerin entführt und ihm das Tanzen verboten. (L.A.Z.) Die N. W. Z. ſchreibt aus Münſter v. 20. Febr.: Mit großer Freude vernehmen wir, daß der Hr. Erz biſchof von Köln zu Minden im Geiſte heiter und [...]
