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Suchbegriff: Münster

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Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Schwaben und Neuburg19.08.1865
  • Datum
    Samstag, 19. August 1865
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Neuburg a.d. Donau
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Den Geſchäftsbetrieb der deutſchen Glasverſicherungs-Aktiengeſell ſchaft in Münſter betr.) [...]
[...] miniſteriums des Handels und der öffentlichen Arbeiten vom 12. April l. Js. iſt der deutſchen Glasverſicherungs Aktiengeſellſchaft in Münſter die Zulaſſung zum Geſchäfts betriebe in Bayern nach Maßgabe der vorgelegten Sta tuten, Verſicherungsbedingungen, ſowie des Prämientarifes [...]
[...] - - - - - - -S t a t n t der Deutſchen Glas-Verſicherungs-Actien-Geſellſchaft zu Münſter. [...]
[...] - – ----s 1. Die in Münſter unter der Firma: „Deutſche Glas- Verſicherungs-Actien-Geſellſchaft“ für Ver [...]
[...] ehe ſie durch neue Seitens des Vorſtandes erſetzt werden können, durch das Königl. Kreisgericht in Münſter mortificirt werden. Dies zu bewirken, iſt Sache des Aktionairs. Dividendenſcheine werden nicht mortificirt. - Wer den Verluſt derſelben vor Ablauf der Verjährungsfriſt beim Vorſtande anmeldet, und den ſtattgehab [...]
[...] Eingetragen fol. . . . Actie Nº 4 - d. des Actienbuches EW - * S. Deutſchen Glas Berichº jsº Great zu Münſter Ubf (LT. Auf Grund des unterm . . ten . . . . . . 186 . landesherrlich genehmigten Statuts der [...]
[...] allgemeinen Landesgeſetze verhältnißmäßigen Antheil an dem Vermögen und Gewinne oder Verluſte der Geſellſchaft. Münſter, den . . . . . . - Deutſche Glas - Verſicherungs-Actien-Geſellſchaft. - Der Vorſt an d. Je [...]
[...] Zwei Monate nach Vorzeigung zahle ich gegen dieſen meinen Wechſel an die Deutſche Glas-Verſiche- Miº rungs-Actien-Geſellſchaft in Münſter. Vierhundert Thaler in Preuß. Courant, ſo fern mir der Wechſel --- < Ä dreißig Jahren präſentirt wird. Den Werth habe ich in der Actie Nro. ... der genannten : Geſellſchaft erhalten. [...]
[...] Am 1. Juli 186 , zahlt die unterzeichnete Geſellſchaft dem Ueberbringer die auf die Artie Nro. für das Jahr 186. fallende Dividende. WI Münſter, den . . . . . . . . . . . . . . . - lo, Deutſche Glas- Verſicherungs-Actien-Geſellſchaft. - De_r Vorſtand. . . . . - s [...]
[...] - , . . . . . . (Die 3 Mitglieder). - - -- NB. Der § 17 des Statuts iſt auf der Rºſeite abzudrucken. - - – – – sei. . . . . . . . . . . . Münſter, Aſchendorffſche Buchdruckerei. - " L. [...]
Augsburger Postzeitung21.09.1845
  • Datum
    Sonntag, 21. September 1845
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] uicht thun konnte, war ſeine ganze Popularität das Spiel geſetzt. Die Ulmer wollten ſogar Münſter hergeben für das Dutzend Seelen, welc die dortige Gemeinde zählt, ſo daß man in That ſagen könnte: sunt rari nantes in gurg [...]
[...] Aus dem Leben des hochwürdigſten Biſchofs von Münſter, Caspar Marimilian, Reichsfreiherrn Droſte zu Viſchering. [...]
[...] Caspar Maximilian ſtammt aus dem alten Geſchlechte der Münſter'ſchen Erbdroſten, der Reichsfreiherren, jetzt Grafen Droſte zu Viſchering, und wurde auf dem Schloſſe Vorhelm am 9. Juli 1770 geboren; ſein Vater war der Fürſtlich-Mün [...]
[...] ten. Nachdem er im elterlichen Hauſe von Privatlehrern, und namentlich von Nikolaus Büngens, der am 31. April 1808 zu Münſter als Profeſſor der Kirchengeſchichte ſtarb, unterrichtet war, beſuchte er 1788 die Univerſität zu Münſter, und widmete ſich hier drei Jahre lang den philoſophiſchen und theologiſchen Stu [...]
[...] einigen Tagen, aber nur um ihn in Sicilien wieder zu ſehen. „Am 29. April,“ ſchreibt Stolberg, „nahmen wir des Morgens Abſchied von unſern Freunden aus Münſter, welche wir in Sicilien [...]
[...] Capelle des Schloſſes Darfeld im Kreiſe der Seinigen. Die Zeit, wo Gott ihn zum Hirtenamte berufen wollte, kam bald. Im Jahre 1795 ſtarb der Weihbiſchof von Münſter, Carl d'Alhaus, und zu ſeinem Nachfolger wählte der Kurfürſt von Köln und Fürſtbiſchof von Münſter, Erzherzog Maximilian Franz [...]
[...] eines Biſchofs von Jericho. Die feierliche Weihe wurde auf den 6. September 1795 feſtgeſetzt; der Kurfürſt ſelbſt nahm die heil. Handlung vor, und weihete außer dem Weihbiſchofe von Münſter den Freiherrn Ferdinand von Lüning und Carl von Gru ben, jenen zum Fürſtbiſchofe des neu errichteten Fürſtbisthums [...]
[...] einige Tage nach ſeiner Conſecration in der Kirche der Johanniter Commende zu Münſter. Hier ſpendete er am 17. September das heil. Sacrament der Firmung und ertheilte am 19. die höhern Weihen. Um den würdigen Empfang des heil. Sacramentes der [...]
[...] durch deſſen Weisheit und Patriotismus den größten Theil der drohenden Gefahr von uns abzuwenden.“ Am 28. Auguſt wurde im Dome zu Münſter von dem Weihbiſchofe unter Aſſiſtenz ſeiner beiden vorgenannten Brüder Franz und Clemens das feierliche Seelenamt gehalten. Das Domcapitel zu Münſter, dasſelbe wel [...]
[...] der des Kaiſers von Oeſterreich, welcher ſogleich als neuer Landes fürſt feierlich verkündigt wurde. Der neugewählte Fürſt trat, wie bekannt, die Regierung nicht an, vielmehr hörte Münſter am 3. Auguſt 1802 auf ein ſelbſtſtändiger Staat zu ſeyn. Indeſſen behielt das Münſterland ſeine geiſtige Eigenthümlich [...]
Der deutsche Hausfreund (Der Hausfreund)03.09.1842
  • Datum
    Samstag, 03. September 1842
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Veitskirche in Prag, zu der großen Kirche von St. Petronio zu Bologna und wahrſcheinlich auch vom Münſter zu Ulm, deſſen Bau 1377 auf Koſten dieſer einzigen Stadt angefangen und bis 1494 ſo weit, wie er daſteht, ausgeführt wurde, [...]
[...] dem derſelbe einen Flächenraum von 96,400[T] Fuß einnehmen ſollte; der Dom zu Speier bedeckt 69,856 und der Münſter in Ulm 57,639 CFuß; der Münſter zu Straßburg iſt von der deutſchen Nation und von einem deutſchen Baumeiſter an [...]
[...] Augsburg 39,432 – die Frauenkirche zu Mün chen 39,369 – der Dom zu Regensburg 39,330 – der Münſter zu Freiburg 34,500 – der Dom zu Mainz 34,200 – der Dom zu Worms 31,320 – der Dom zu Halberſtadt 29,350 – [...]
[...] vom Mailänder Dom 147 F. 10 Z. – vom Dome zu Köln 135 F.2 Z. – von der Ma rienkirche zu Lübeck 132 F. – vom Münſter zu Ulm 129 F. – vom Dome zu Regensburg 120 F. – von St. Veit zu Prag 101 F. 10 Z. - [...]
[...] Ulm 129 F. – vom Dome zu Regensburg 120 F. – von St. Veit zu Prag 101 F. 10 Z. - vom Dome zu Speier 99 F. – vom Münſter zu Straßburg 95 F. 6 Z. – von der Frauen kirche zu München 94 F. – von der Martins [...]
[...] ihre Flur 405 F. – die auf Koſten der deut ſchen Nation auf dem Thurm des Straßburger Münſters ausgeführte Pyramide erhebt ſich 440 Pariſer Fuß – der Thurm an der Stephans kirche zu Wien 421 F. – der an der Martins [...]
[...] kirche zu Wien 421 F. – der an der Martins kirche zu Landshut in Bayern 398 F. – die Pyramide des Freiburger Münſters 367 F. – die beiden Frauenthürme zu München 827 F. – die beiden Thürme des Magdeburger Doms [...]
[...] an dem Thurme des Ulmer Münſters noch 161 F. – an dem Dome zu Köln bei dem einen Thurme 281 F. und bei dem andern 456 F. – an den [...]
[...] auch den Plan zum Dom von Regensburg an gegeben. – Die Namen derer, welche ſpäter bei dieſem Dombau, beim Münſter von Ulm, an der Kathedrale zu Straßburg, an den Haupt kirchen von Augsburg, Nördlingen, Dinkelsbühl, [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 119 1870
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1870
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 7
[...] II. Straßburg, 30. Sept. Als ich zum erſten Mal das Straßburger Münſter ſah – „ich war Brandfuchs noch an Jahren, drei Semeſter zählt ich kaum“ – weilte ich lange in ſchweigender Andacht vor dem Wunderbau. Die gewaltige durch die Kunſt [...]
[...] freien Selbſtbeſtimmung gegründete Volksſtaat ſteht ſo hoch über dem bloßen Nationalitäts ſtaat, wie der ſchweizeriſche Republikanismus über dem ruſſiſchen Cäſarismus. Ein Bick von der Plattform des Münſters genügt freilich, ſelbſt den kühnſten Idealiſten zu entnüchtern. Dieſe Trümmerhaufen rundum ſprechen nicht nur den Hoffnungen Deren Hohn, die von einem allgemeinen Völkerfrieden träumten, ſondern ſie reißen auch der [...]
[...] tief, tief im Barbarismus. Ich war gewiß nicht der Einzige, der ſo dachte. Viele der Soldaten, die mit mir von der Höhe des Münſters hinabſchauten, empfanden Aehnliches. War ich doch ſelbſt Zeuge, wie ein paar Artilleriſten, die ihre Genugthuung über die „famoſe Wirkung“ ihrer Kugeln ausſprachen, von ihren Kameraden zurechtgewieſen wurden. „Ne Jungens,“ [...]
[...] meinte der Landwehrmann, „alle Achtung vor dem, was ihr draußen an den Wällen geſchafft habt, aber auf eure Arbeit hier in der Stadt habt ihr keine Urſache ſtolz zu ſein. Iſt es zufällig, daß das Münſter ſo arg demolirt wurde, daß Bibliothek, Theater [...]
[...] Artillerie iſt ein Triumph der deutſchen Wiſſenſchaft. Und dennoch mußte es gerade die Artillerie ſein, welche ſo reiche, unerſetzliche Schätze der Wiſſenſchaft und Kunſt vernichtete Die Zerſtörungen an dem Münſter werden von Hunderten ausführlich genug beſchrieben werden. Gibt es doch viele „Kunſtfanatiker“, welche um des Münſters willen gern die ganze Stadt mit dem Glück und dem Leben vieler Tauſende preisgegeben hätten; gibt [...]
[...] werden. Gibt es doch viele „Kunſtfanatiker“, welche um des Münſters willen gern die ganze Stadt mit dem Glück und dem Leben vieler Tauſende preisgegeben hätten; gibt es doch Viele, denen eine Kugel gegen das Münſter ſchrecklicher ſchien, als tauſend Bomben in die Wohnſtätten friedlicher Bürger. Ich möchte nicht gern mit dieſen Leuten, die ich übrigens viel zu milde „Kunſtfanatiker“ genannt habe, verwechſelt werden. Ich [...]
[...] die ich übrigens viel zu milde „Kunſtfanatiker“ genannt habe, verwechſelt werden. Ich verzichte deßhalb auf eine in's Einzelne gehende Schilderung der Verwüſtungen, welche der Münſter erlitten. Nur ſoviel ſei geſagt, daß auch hier die Kugeln ſchlimmer gehauſt als ich nach den Schilderungen der Schweizer gedacht hatte. Die Flammen haben im Chor und auf dem Dach arg gewüthet. Mehrere Fenſter ſind zertrümmert; die ſteinerne [...]
Augsburger PostzeitungBeilage 17.04.1856
  • Datum
    Donnerstag, 17. April 1856
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Geiſter gebracht ward: da wollte nimmer genügen in den Bauten des Herrn der immer in ſich zurückfallende Rundbogen, zu arm, zu kalt däuchten die Münſter romaniſcher Kunſt, himmelanſtrebendere Tempel wollten ſie haben und die edlen Werkſteine ſollten geſchlagen ſein in tau ſenderlei Formen mit tiefer Symbolik. Drüben an Frankreichs Nordge [...]
[...] am wunderbaren Dreikönigsdome das prachtvolle Chorhaupt etwas mehr als zur Hälfte erſtanden; noch hatten die Heſſen und Thüringer nicht zu Ende gebracht das majeſtätiſche Münſter, das ſich da in die Ehre des heiligen „minnigen Königskinds aus Ungarland“ zu Marburg erheben ſollte, da ſchlugen auch ſchon in den Donaulanden unſere Ahnen meiſter [...]
[...] den Reigen würdig eröffnet. Um 1274 hoben, von Albert dem Großen, dem erſten Altmeiſter damaliger Zeit inſpirirt, nie Dominicanerbrüder in Regensburg mit Gottvertrauen den Neubau ihres Münſters an und vol lendeten ihn in vier Jahren, wozu anderwärts ein Menſchenalter kaum hingereicht hätte. Das Jahr darauf, 1275, legt Leo der Tundorfer, der [...]
[...] und Meiſter Ludwig geht mit Gott und meißelkundigen Geſellen friſch an's große Werk. Und fünfzehn Jahre ſpäter ſteigt in des Domes Nähe majeſtätiſch in düſterm Steinwerk ein drittes Münſter auf, jenes der Jünger des heiligen Franciscus; ſie haben ſich im himmelanſtrebenden Chore zumal ein glänzendes Zeugniß hoher Kunſtfertigkeit für alle Zu [...]
[...] tönt, ſtark und voll, eine im Guſſe gerathene Glocke, überall, wo man ſie anzuſchlagen verſucht, die innere Harmonie des ganzen Weſens in Wohllaut allen kündet. Und in kurzer Friſt ward das Münſter geweiht in St. Blaſius Ehre, dem Ewigen zum Dienſte, auf daß fort und fort in ſeinen Hallen der Mönche Lobgeſänge tönten. [...]
[...] ſich ſtets dringender herausſtellte; wie Albert endlich auch auf andere Weiſe das Unternehmen begünſtigte, und man wird die Anſicht, er hätte auch für unſer Münſter den Plan entworfen und einen der Mönche mit der Ausführung deſſelben betraut, nicht als beſonders gewagt hinnehmen können. Die Umſtände treffen wohl hier günſtiger zuſammen, als bei den [...]
[...] legt hätte und dem Grundplane Daſein gegeben. Mit der Erzählung der Baugeſchichte von St. Blaſiens gewaltigem Münſter iſt das Merkwürdigſte auch bereits geſagt. Was im Fluſſe der folgenden Jahrhunderte an und um den Bau geſchehen, bietet für den Kunſtfreund wie für den Forſcher untergeordnete Bedeutung. Wie die [...]
[...] meintlicher Rechte ihrer Kirche in langwierige Conflicte geriethen; wie reiche Bürger der Stadt und Edle aus näheren und fernen Gegenden in Liebe Münſter und Kloſter bedachten und in ſeinem Schatten die irdiſche Ruheſtätte wählten; um 1320 der redegewaltige Dominicaner Arnold von Gott und göttichen Dingen in den Hallen der Kirche meiſterhaft gepre [...]
[...] Tempels ausgezeichnete Dienſte thaten; wie endlich in den trüben Tagen der Reformation das Münſter mehr denn achtzig Jahre ein Zankapfel ward und die Proteſtanten wider alles Recht ſie bis zum Chorgitter für ihre Zwecke gebrauchten; dieß und manches andere ward in einer eigenen [...]
[...] So erſcheint uns der Bau von Außen einfach, aber großartig, ja majeſtätiſch. Kein Kreuzſchiff legt ſich der Oſtung vor, kein Thurmbau hat ſtatt, um der Fialen ungezählte Menge anderer Münſter ſuchen wir vergebens – das Alles lag wohl im Plane des großen Münſters be gründet, ſo ſollte ja der Tempel der Bettelmönche, die die Armuth zur [...]
Augsburger Postzeitung05.10.1845
  • Datum
    Sonntag, 05. Oktober 1845
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Aus dem Leben des hochwürdigſten Biſchofs von Münſter, Caspar Maximilian, Reichsfreiherrn Droſte zu Viſchering. [...]
[...] biſchof, nachher Biſchof von Paderborn, Clemens Auguſt Freiherr Droſte zu Viſchering, Biſchof von Calama und Weihbiſchof von Münſter, nachheriger Erzbiſchof von Köln, Baron van Wykersloth, Biſchof von Curium und Weihbiſchof von [...]
[...] ------- ------ ------ - - -Holland, und Franz Arnold Melchers, Biſchof von Hebron und Weihbiſchof von Münſter, die Conſecration, dem Abte Karl ron Kerſenbrock zu Liesborn und dem Prior Eugen im Tra piſtenkloſter zu Klein-Burloe die Benediction zu ertheilen. So [...]
[...] Weſtfalen geweiht hat, erinnern an ſein langes geſegnetes biſchöf liches Wirken. In der Diöceſe Münſter fuhr er auch nach der Wiederbe ſetzung des biſchöflichen Stuhles, welche nach einer beinahe zwanzig jährigen Erledigung am 7. Juli 1821 erfolgte, wie bisher fort, [...]
[...] gemacht war, verkündigte der Domcapitular und Profeſſor Brock mann dieſelbe den in der Kirche zahlreich verſammelten Bewohner Münſters, worauf ein dreimaliges Lebehoch unter den Gewölben der altehrwürdigen Cathedrale wiederhallte und die Freude der über die getroffene Wahl laut bekundete. Als Papſt Leo XII. dieſe [...]
[...] ſondern auch durch zwei Sendſchreiben vom nämlichen Tage der ganzen Geiſtlichkeit und ſämmtlichen Einwohnern der Stadt und Diöceſe Münſter Caspar Marimilian als ihren Biſchof ver kündigt und ſie zur Treue und zum Gehorſam gegen den neuen Oberhirten ermahnt hatte, wurde er am 4. April 1826, am [...]
[...] auch unterdeſſen das Domcapitel zu Münſter das Recht der freienlichſte aufgenommen. Bei den Viſitationsreiſen, welche der eifrige [...]
[...] die katholiſche Kirche an den Tag zu legen. Auch die Landleute aus der Umgegend von Münſter ſuchten, als er von der Reiſe zurückkehrte, dieſe Gelegenheit zu benutzen, ihre Verehrung gegen ihn öffentlich zu zeigen, ſie empfingen den verehrten Oberhirten [...]
[...] Stammcapital zur Errichtung eines Convictes für ſolche Jünglinge, welche ſich dem Studium der Theologie widmen wollen, und die Vertreter der Stadt Münſter ſprachen bei den verſchiedenen zu Ehren des Oberhirten angeordneten Feſtlichkeiten ihre Achtung und Liebe gegen ihn und ihre Anhänglichkeit an den katholiſchen [...]
[...] Münſter das heil. Sacrament der Firmung zu ſpenden. Es iſt ein erhebender und rührender Anblick, wenn der ehrwürdige Hirt, geſtützt auf die Arme der begleitenden Geiſtlichen zum Altare faſt [...]
Schwabmünchner Tages-Anzeiger02.03.1873
  • Datum
    Sonntag, 02. März 1873
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Schwabmünchen
Anzahl der Treffer: 7
[...] darin berichteten Verhältniſſe iſt zu bemerken, daß bekanntlich Preußen im Jahr 1803 den größten Theil des ſäkulariſirten Ä Münſter als eine Entſchädigung für die linksrheiniſchen ebietstheile erhalten hatte, welche durch die Friedensſchlüſſe von Luneville und Amiens an Napoleon gekommen waren. Blücher [...]
[...] ebietstheile erhalten hatte, welche durch die Friedensſchlüſſe von Luneville und Amiens an Napoleon gekommen waren. Blücher war von 1803–1806 preußiſcher Commandant von Münſter, per ſönlich beliebt, aber geärgert durch die ſchlechte franzöſiſche Ge ſinnung des dortigen Adels, welcher den biſchöflichen Hofhalt [...]
[...] ſinnung des dortigen Adels, welcher den biſchöflichen Hofhalt nicht vergeſſen wollte. Als er beim Ausbruch des Kriegs 1806 Münſter verlaſſen hatte, erfuhr er mit Ingrimm, wie freudig und ſervil der Münſter'ſche Adel die franzöſiſchen Befehlshaber em pfangen hatte. Der Brief Blücher's, welcher an ſeinen Geſchäfts [...]
[...] ſervil der Münſter'ſche Adel die franzöſiſchen Befehlshaber em pfangen hatte. Der Brief Blücher's, welcher an ſeinen Geſchäfts führer Winter in Münſter geſchrieben iſt, lautet wörtlich wie folgt: „Versallie d. 5t. Oct. 1815. Mein liber Herr Winter! Ich habe ihr Schreiben erhalten, und danke ihnen vor das andenken, die [...]
[...] girung und den vornehmen pöbell, meine Sachen die man mich nicht herausgeben will, werde ich ſchon bezahlt erhalten. Zeigen ſie doch die einlage in Münſter, dieſer Michau war da zumahl Comandant, er ſchrieb mich und verlangte eine Liſte von mei nen in Münſter zurückgelaſſenen ſachen, um ſie vor mich zu [...]
[...] man in der Stadt, nun ſind alle ſachen verdorben und ich mag ſie nicht, aber ich werde mich vor den verluſt Rächen, ich habe mich verwundert daß ſo mancher Schurke in Münſter in die Co legien wider iſt genommen, dem König habe ich hier in Pari noch geſagt das die Münſterländer guht wehren das aber die [...]
[...] wunderte, daß ſo ville Schlegte jetzt bey behallten wehren, er meinte, man müſſe nun aus merzen. Habe ich wohl verdient das die Ehlenden menſchen das Holz was in Münſter auf dem Hoff und im Keller ſtehen blib, mit 300 und einige 30 Thlr. von dem meinigen bezahlt magten. wikonten dieſe miserablemen [...]
Augsburgische Ordinari Postzeitung von Staats-, gelehrten, historisch- u. ökonomischen Neuigkeiten (Augsburger Postzeitung)10.08.1802
  • Datum
    Dienstag, 10. August 1802
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] ſten in dem Audienzſaal auf die Trauerbühne gelegt, und 2. Tage lang daſelbſt uns ter den gewöhnlichen Bettſtunden ausgeſtellt bleiben. Münſter, den 27. Jul. Die königl. preuſſiſchen Kommiſſairs haben folgendes Patent in unſerm Lande anſchlagen laſſen: Wir Friedrich Wilhelm der Dritte von Gottes Gnaden König der [...]
[...] Die königl. preuſſiſchen Kommiſſairs haben folgendes Patent in unſerm Lande anſchlagen laſſen: Wir Friedrich Wilhelm der Dritte von Gottes Gnaden König der Preuſſen c. entbieten dem Domkapitel zu Münſter, den geiſtlichen Stiftern, und der übrigen Getſtlichkeit, ſo wie der Ritterſchaft, den Lehnsleuten, Inſaſſen, und den ſämmtlichen Einwohnern und Unterthanen der Stadt (Münſter) und des öſtlichen [...]
[...] digung wegen Unſerer bisherigen jenſeits des Rheins gelegenen, des Friedens willen ader angedachte Republik abgetretenen Provinzen, unter andern Ländern und Orten, auch die Stadt, und der vorbenannte öſtliche Theil vom Stift Münſter im Säcula riſationsſtand als eine erbliche Beſitzung zugetheilt, und zugeeignet werden ſoll, oer geſtalt, daß dieſes Land auf ewige Zeiten Unſerm Scepter angehören, und bey Unſerm [...]
[...] chen Stiftern, der Ritterſchaft, den Lehnleuten, Innſaſſen, und den ſämmtlichen Einwohnern und Unterthanen der Stadt und des vorbenannten öſtlichen Theils vom Stift Münſter, wes Standes oder Würden ſie ſeyn mögen, ſo gnadig als ernſtlich, daß ſie ſich Unſerer Regierung unterwerfen, und ermahnen ſelbige, ſich dieſer Befiz nehmung, und den zu ſolchem Ende von Uns angeordneten Befehlshabern, Kriegs [...]
[...] rücken, und Beſitz nehmen, die ſchärfſte Mannszucht und Ordnung. An den Grän zen werden, wie gewöhnlich die königl. preuſſiſche Adler aufgeſteckt. – Nach der nun bekannten Gränzlinie, die im Bisthum Münſter gezogen wird, erhält der Kö, nig von Preuſſen ſtark 2. Drittheile dieſes Landes, das übrige Drittheil fällt, der allgemeinen Verſicherung nach, an Holland. Das münſteriſche Militair, welches [...]
Augsburger PostzeitungBeilage 10.09.1858
  • Datum
    Freitag, 10. September 1858
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] berg; A Baudri, Fr., Stadtverordneter, Köln; G Baumhoer, Pfarrer, Nordhauſen; GBeck, Prälat und infulirter Propſt, Eisgarn, Oeſterreich; A Beckmann, Lehrer der Realſchule, Münſter; G Bergrath, Kaufmann, Düſſeldorf; GBisping, Diacon, Münſter; A Blees, Kaufmann, Aachen; A Bohn, Caplan, Baden im Aargau; G Bolzau, Bielefeld; A Bone, [...]
[...] G Braubach, M., Kaufmann, Köln; A. Braun, Abgeordneter, Ratingen; G Breuer, Lehrer, Köln; C Brocklage, Dechant, Waarendorf; A Broir, Dr., Domcapitular, Köln; A Brühl, Dr. Redacteur, Münſter; A. Bruſch, Armenhausdirector, Gratz; A Büchinger, Domcapitular, Gratz; A Bürs gens, Vicar, Euskirchen. [...]
[...] mann, Köln; A Fiſch, Religionslehrer, Trier; A Fiſchwenger, Kaufmann, Linz a. D.; G Foeking, Paſtor, Füchdorf; G Förſter, Profeſſor, Aachen; G Franz, Prieſter, Würzburg; G Frede, Reallehrer, Münſter; A Freund, Domcapitular und geiſtlicher Rath, Paſſau; A Friederici, Pfarrer, Elber feld; A Frings, Pfarrcooperator, Landshut; G Fromm, Kaufmann, Köln; [...]
[...] A Halberg-Broich, Frhr. v., Aachen; A Halm, Dechant, M. - Gladbach; A Hannen, Privatier, Brand bei Aachen; G Harperath, B., Kaufmann, Köln; G Hartmann, Kaufmann, Münſter; A Hartmann, Caplan, Scherfede; A Haßreiter, Fabricant, Ried; A Havenecker, Dirigent, Warburg; G Hei mann, Fr., Kaufmann, Köln; A. Heinrich, Domcapitular, Mainz; A Heintze, [...]
[...] A Haßreiter, Fabricant, Ried; A Havenecker, Dirigent, Warburg; G Hei mann, Fr., Kaufmann, Köln; A. Heinrich, Domcapitular, Mainz; A Heintze, Kürſchner, Aachen; G Heiß, Dr., Profeſſor, Münſter; G Hemberger, Pfarrer, Straßburg; G Henke, Profeſſor, Trier; A Heſſe, Rector, Olpe; A Heuſer, Profeſſor, Köln; A Hilbrath, Gymnaſialoberlehrer, Meppen; [...]
[...] (bei Brühl); A. Kocianowich, Apotheker, Gyöngyös; G Koenen, Repetent, Bonn; A. Kolping, Domvicar, Köln; GKolvenbach, Rentner, Gierath; A Krabbe, Domwerkmeiſter, Münſter; A Krabbe, Domcapitular, Münſter; G Kraft, Subregens, Trier; G Kreuſch, Hauscaplan Haag) (bei Gel dern); G Küfen, Pfarrer, Cornelimünſter; GKurz, Alumnus, Mainz; [...]
[...] ſtadt; A Polachkowsky, Caplan, Danzig; A Poensgen, stud. Theol., Eupen; A Priſac, Canonicus, Aachen; G Pröpſting, Kaufmann, Saerbeck (bei Münſter); GPütz, Vicar, Dremmen; GPützkuhl, Klempner, Monheim. G Raedegeld, Rector, Brakel; G Rambour, Conſervator, Köln; GRappe, Franz, Caplan, Einun; A Rappert, Caplan, Würzburg; [...]
[...] A Schenckwald, Paſtor, Linz; A Schervier, Religionslehrer, Aachen; G Scheer, Pfarrer, Kappsweiler (Rheinbayern), A. Schellen, Dr., Director, Münſter; G Scheper, Kaufmann, Köln; G Scheurer, Pfarrer, Lülsdorf; A Schiedermayr, Domſcholaſter, Linz a. d. D.; A Schiedges, Caplan, Köln; A Schiffer, Rector, Eupen; A Schlipf, Pfarrer, Dornſtadt (Würt [...]
Augsburger PostzeitungBeilage 01.03.1856
  • Datum
    Samstag, 01. März 1856
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Zur Kunſtgeſchichte der Diöeeſe Regensburg. V. (6. Die Capelle zu hat die Hälfte des Mittelquadrats in der Größe. Das Fußgeſims Dechantsreut in Niederbayern. 7. Die Pfarrkirche zu Pförnig in Oberbayern beſteht aus der Schräge, das Dachſims zerfällt, wie bei den Wer 8. Das Münſter zu Bburg in Niederbayern) – Aus den preußiſchen Kam-ken dieſer Art in blinden Arkadenbogen und mancherlei Plättchen und Ä Italien. – Fragment aus Dr. Fußeneckers Gedichte. (Das dop-Wulſten. Die Enden der Arkadenbögen entwickeln ſich in ſchöne Laub pelte Leben). formen. Eine ſinnige Klarheit, ein gewiſſes Maaß, ein hoher Rhythmus [...]
[...] Die Fugen füllt weißer Mörtel aus. Dieſer Chorſchluß bewirkt durch die baſirt, Vertrauen geſchenkt, und glauben uns wohl nicht geirrt zu haben. harmoniſche Dispoſition der Blende, des Arkadenbogenfrieſes, die umlau- - - fenden Cylinderchen, einen ſehr anmuthigen, wohlthuenden Eindruck; das 8. Das Münſter zu Biburg in Niederbayern [...]
[...] X Dieſes doppelgethürmte Münſter, gar freundlich hingebaut auf einen ſanſten Hügel zur Linken der Abens, etwas ſüdlich von Abensberg, möch ten wir unter allen romaniſchen Kirchen der Diöceſe zumal als ein vor [...]
[...] Dr. Müllers neueſte Architekturkarte nennt Biburg S. 4 einen ſpätroma niſchen Bau.) Beginnen wir in der Betrachtung des Münſters am Außenbau. An ihm ſpiegelt ſich ja das Innere wieder. Hier ſehen wir das hochaufſtei gende Mittelſchiff mit dem ſteilen Spitzdache, gen die Oſtung hin von [...]
[...] erhoben hält er die Rechte, in der Linken ſchaut man das Buch des Le bens. Die Sculptur iſt wohl etwas ſteif, doch immerhin erhaben. Des Münſters Anſicht von Süden wirkt nicht weniger gefällig auf das Auge. Sowohl die Lichtöffnungen des Mittelſchiffes wie der Abſeiten haben jene gute Form des rundbogigen Schluſſes mit doppelter Schrägung [...]
[...] ſcheiden, daß die Rundbogen in der Hauptabſide auf Thierköpfchen als Konſölchen aufliegen, während jene der kleineren ſolche in Blumengeſtalten tragen. In dem ganzen öſtlichen Schlußbau des Münſters aber entwickeln ſich die Theile, Kreuzſchiff, Thürme, Abſiden freundlich anseinander und [...]
[...] ſtehen in edlem Rhythmus und reiner Symmetrie; wie ein Guß erſchein das Ganze trotz der Mannigfaltigkeit der Geſtaltungen. Treten wir ſofort durch das Weſtportal in des Münſters Inneres – auch hier, welche Reinheit der Verhältniſſe, welche Vollendung der Durchbildung; als Einheit erfcheint ſogleich der Bau, nicht nur in den [...]
[...] dem quer gegenüberſtehenden geſprengt ſind. Es ſtellt ſo das Kreuzge wölbe eine mannigfaltig durchbrochene Decke dar und gewährt den Anblick des Leichten und Schwebenden. Nicht leicht wird ein Münſter zu finden ſein, wo ſo viele Wölbungsarten, wie zu Biburg, auftreten, nicht leicht aber auch eines, wo Alles und Jedes ſo leicht, ſo lebendig, ſo beweglich, [...]
[...] 200 sq.; Abh. d. hiſt. Vereins f. Niederbayern, B. IV, Hft. 1, S. 6, 10 u. a.; Ertl II, 155 – 157; Aretin an verſch. O.) Die Bau- wie Gründungsgeſchichte des Münſters verläuft ſich folgendermaßen: Konrad, Arbo und Bertha, Sprößlinge aus dem uralten Stamme der Biburger, frommen Sinnes und wohlthätigen Herzens, theilten ihr [...]
[...] Hilfe des heil. Otto von Bamberg der Bau des Kloſters; derſelbe nahm mit dem Jahre 1133 ſein Ende. Mit dem Kirchenbau hielt es etwas länger an. Das Münſter kam erſt 1150 zum völligen Ausbau und wurde in dieſem Jahre eingeweiht zu Ehren der ſeligſten Jungfrau. Eberhard, der Sohn der Stifteyn Bertha, war der erſte Abt. Er iſt ſpäter in Salzburg [...]
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