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Suchbegriff: Münster

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Coburger Zeitung12.11.1886
  • Datum
    Freitag, 12. November 1886
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] ärmere Bevölkerung der Stadl mit Freuden begrüßen wird, besten Erfolg. Meiningen, 10 Nov. (Schwurgericht.) Auf der Anklagebank saß gestern der 20 jährige Maurergeselle Carl August Münster von Wölfis, andes Mordes und der Bedrohung. Man wird sich noch der Thal geschuldigt erinnern, welche in der zweiten Hälfte des September viel von sich reden machte: Der Angeklagte halte sein-Geliebte erschossen und es nach der Unthat [...]
[...] Er hatte seil dem Jahie 1884 ein Liebesoerhällniß mit der 20jährigen Emilie Gerlach von Wölfis unterhalten, welches Nicht ohne Folgen blieb. Im Januar d. Js. gebar die Gerlach ein Kind. Da aber Münster kaum sich, geschweige denn eine Familie, erhalten konnte, so duldete der Vater der Gerlach seit dem letzten Sommer das Verhältniß nicht länger und auch die Emilie Gerlach sah [...]
[...] denn eine Familie, erhalten konnte, so duldete der Vater der Gerlach seit dem letzten Sommer das Verhältniß nicht länger und auch die Emilie Gerlach sah ein, daß ein gänzlicher Bruch mit Münster das Beste sei. So ost nun auch der Letztere in das Mädchen drang, das V-rhältmß mit ihm fortzusetzen, wurde er energisch abgewiesen und Rache verschmähter Liede, in Verbindung mit Eifergab ihm den ersten Geda ken ein, die Gerlach zu ermorden. Mit seinem [...]
[...] Am 19. Seplbr. ging er nochmals zur Gerlach und bat sie dringend um VerDie Gerlach blieb standhast. Da faßte er den Entschluß zum Morde. söhnung. Am nächsten Tage traf er die Gerlach mit mehreren Freundinnen auf der Landund wiederholte da seine Versöhnungsversuche. Sie blieben fruchtlos. straße Münster schlug nun seiner ehemaligen Geliebten mit einer Ruthe das Tuch vom Kopfe und sagte: „Nun, was soü's werden; willst Du noch 100 Schritte laufen, so sage ja oder nein!" Da die Gerlach hieraus schwieg, so blieb Münster [...]
[...] Rücken trug und riß sie aus der Mitte ihrer Freundinnen heraus nach der Seite der Straße. Etwa 22 Schritte von ihr entfernt, feuerte er einen Schuß auf sie ab; das Mädchen suchte Münster abzuwehren und rief: „Ach, der elende Kerl!" Da krachte ein zweiter Schuß und tödtlich getroffen stürzte Emilie nieder. Sie wurde nach dem nahen Wölfis getragen, während Münster [...]
[...] drungen und es waren Theile der Knochen in das Gehirn getrieben worden. Die Verwundung war also absolut tödtlich. Die Geschworenen bejahten die Fragen, ob Münster 1) des Mordes und 2) der Bedrohung schuldig sei und der Gerichtshof verurtheilte daraufhin den Angeklagten wegen des Mordes zum Tode und wegen der Bedrohung zu 44 Monaten Gefängniß. Außerdem [...]
Coburger Zeitung25.03.1868
  • Datum
    Mittwoch, 25. März 1868
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] den falschen Namen Braun und Dauer aus Darmstadt gewohnt haben. Von dort aus ist durch einen ermittelten Lohndiener die Verbreitung erMan erwartet Ausdehnung des gerichtlichen HochverrathS -- Verauf das in Prag befindliche Hospersonal des Kurfürsten. fahrens Hannover, 2l. März.' Graf Münster hat unter dem Titel „Men, Antheil an den Ereignissen des Jahres 1866 in Hannover" an seine Standesgenossen und politischen Freunde eine, übrigens im Buchhandel nicht erschienene, kleine [...]
[...] Schrift versendet, welche das Verhalten des Königs Georg unmittelbar nach der Schlacht von Langensalza beleuchtet. Der „Hann. Courier" theilt einzelaus der Schrift mit, und es geht daraus hervor, daß die Königin und nes Gras Münster sich alle Mühe gaben, den König von der Reise nach Wien abund zu einer den Umständen angemessenen Nachgiebigkeit gegen Preuund zu Unterhandlungen zu bewegen. Graf Münster begab sich selbst zu ßen König Georg ins Altenburgische, aber seine Anstrengungen waren vergebens. Aus Wunsch der Königin Marie ging Münster am 4. August 1866 nach Berum zu versuchen, ob dort wenigstens für den Kronprinzen die Krone Hanzu retten sei. [...]
[...] diese Idee auch gehabt, habe auch den König in Wien darum sondiren lassen, habe aber nur die Antwort erhalten:: „Ein Wels könne sich unter einen Hohenzoller nicht beugen". AIs Münster doch wieder auf die Abdankung zurück kam und aus die einer Annexion abgeneigte Stimmung Hannover's hinwies, bemerkte Graf Bismarck, es lägen Gründe vor, aus denen man aus die Ansicht der [...]
Coburger Zeitung11.03.1915
  • Datum
    Donnerstag, 11. März 1915
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] nächsten Höhe über dem Tal festgesetzt hat. Solcher Arten innren die Bedingungen, unter denen die Kämpfe nördlich und südlich Münster vom 10. bis 23. Februar geführt wurden, an denen fast alle deutschen Stämme zum Schutze des Elsaß teil [...]
[...] 10. bis 23. Februar geführt wurden, an denen fast alle deutschen Stämme zum Schutze des Elsaß teil nehmen.­ Das Städtchen Münster liegt in dem malerischen Tal der Fecht, durch das Bahn und Straße von Colmar nach Gerardmer auf der französischen Seite [...]
[...] Colmar nach Gerardmer auf der französischen Seite der Vogesen über den bekannten Schluchtpaß, eine der wichtigsten Querverbindungen der Oberen Voführen. Münster war in deutschein Besitz, gesen, aber die Franzosen hielten die Höhen unmittelbar nordwestlich und südivestlich des Ortes, von wo ihre [...]
[...] unsere Schützengräben hatten. Besonders bemerkmachte sich einer dieser unsichtbaren Freischütden unsere Leute „August" tauften. An seiPlatze wurden später 30 Konservenbüchsen nem gefunden, ein Beweis, wie lange sich „Baumschüt"" in ihrem Versteck halten können. Die südlich zen und nördlich an Münster angrenzenden deutschen Stellungen waren von den französischen überhöht, die die talaufwärts gelegeiren Ortschaften und die [...]
[...] berigsche Infanterie und Pioniere haben ihn am 19. und 20. Februar ausgeführt. Bis zum 19. Februar zog sich die deutsche Stellim Norden von Münster über Haslach—Gene Frauenacker-Kopf, dann im weiten Bonach Osten zum Linge-Kopf, während sie südlich gen des Ortes über den Ober-Solberg zum Klein-Belverlief. Das Tal zwischen Müiffter und dem chen 11 Kilometer nordwestlich gelegenen Stoßweier [...]
[...] daß Stoßweier, von beiden Seiten unifaßt, geräumt werden mußte. Den Kämpfen bei Münster waren deutsche Anim Gebiveiler Tale vorausgegangen, durch die griffe der Gegner mehrere Kilometer zurückgedrängt worwar. Von dort her erfolgte der Anmarsch gedas obere Fechttal, der sich infolge der verschneiHöhen, die sich über 1100 Meter erheben, und ten über die Schneeschuhtruppen Wege gebahnt halten, [...]
[...] sehr schwierig gestaltete. In den frühen Stunden des 19. begann der Anauf der ganzen Linie; Bayern und Württem- griff berger trugen ihn vor. Bereits im Laufe des Vornahm würtlembcrgische Landwehr die Vordicht westlich Münster und den Kleinen Hörn- berge les-Kopf. Indessen gewannen die Truppen des südAbschnittes im Fechttal nur langsam Raum lichen an -den Hängen des Reichsacker- und-Sattel-Kopfes. [...]
[...] schwierig, da der hartnäckige Gegner das unmittelwestlich angrenzende Dorf Kilbel und die südlich bar und nördlich ansteigenden Hänge behauptete und von dort die Verbindung nach Münster unter Feuer hielt. Da kam die Artillerie dem bedrängten Detachement zu Hilfe, indem sie den Alpenjägern das Verbleiben [...]
[...] lände „In den Vogesen nahmen wir die feindliche Hauptstellung auf den Höhen östlich Sulzern in einer Breite von zwei Kilometern, sowie den Reichsackerwestlich Münster im Sturm..... In der Gegend kopf südöstlich Sulzern nahmen wir Hohrodbcrg .......... wurden die Orte Horod und Stoßweier nach Kampf, [...]
Coburger Zeitung19.04.1876
  • Datum
    Mittwoch, 19. April 1876
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] Bischof von Münster, Dr. Brink mm aa nn,, durch das ihm am 23 v. M. behän- dlgte Erkenntniß des königlichen Gerichtshofes sür kirchliche Angelegenheiten vom o. v. M. aus dem Amte als Bischof von Münster entlassen worden, und dader Stuhl des BisthumS Münster erledigt ist, das Domcapitel zu Münster durch aber, der an dasselbe ergangenen Aufforderung ungeachtet, innerhalb der gesetzFrist einen BiSlhuws-Verweser nicht gewählt hat, so ist von dem Herrn lichen Minister der geistlichen re. Angelegenheiten aus Grund der §8 66 unk 99 aso. [...]
[...] lichen Minister der geistlichen re. Angelegenheiten aus Grund der §8 66 unk 99 aso. des Gesetzes vom 20. Mai 1874 der königliche Ober-Brrgraih Gedike aus Breslau zum Commissarius ernannt, um das dem bischöfliche» Stuhle zu Münster gehörige und das der Verwaltung desselben oder des jeweiligen Bischofs unterbewegliche und unbewegliche Vermögen in Verwahrung und Verwaltung liegende zu nehmen. Dies wird hierdurch in Gemäßheit des §§ 11 des citirten Gesetzes [...]
[...] liegende zu nehmen. Dies wird hierdurch in Gemäßheit des §§ 11 des citirten Gesetzes m,t dem Bemerken zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß der ernannte Com- missar seinen Sitz in der Stadt Münster nimmt und am heutigen Tage seine Amtsthätigkeit begonnen hat. —— Gegen die Einführung des neuen Lesebuchs in die katholischen VolkS- [...]
Coburger Zeitung12.03.1885
  • Datum
    Donnerstag, 12. März 1885
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Unterstaatssecretär Lord Fitzmaurice ein von heute datirtes Schreiben Lord Granville's, worin es heißt, er habe nie eine Nachricht über die Depesche des Fürsten Bismarck vom 5. Mai 1884 erhalten und habe bis vor Kurzem überkeine Kenntniß von derselben gehabt. Graf Münster und Graf Herbert haupt Bismarck hätten ihm später gesagt, die deutsche Regierung könne nicht ihre freundliche Haltung in den ägyptischen Angelegenheiten bewahren, falls England [...]
[...] darüber ergeben, ob jene Versicherungen gehalten worden seien, oder nicht. Er wolle jene Discussion nicht erneuern, besonders da er Grund habe, zu hoffen, daß diese Reibung eine Sache der Vergangenheit sein werde. Graf Münster sei bei der Unterredung mit dem Grafen Bismarck nicht zugegen gewesen, denn eS sei nicht üblich, daß der Botschafter und sein erster Secretär zu gleicher [...]
[...] beim Grafen Bismarck über die Nichtmittheilung der Depesche zu klagen, von deren Vorhandensein er ja nichts gewußt; die Depesche scheine geheim gewesen zu sein und als Richtschnur für den Grafen Münster die allgemeine politische Situation behandelt zu haben. Gorst will wissen, ob das Auswärtige Amt seitdem eine Abschrift der Depesche des Fürsten Bismarck vom 5. Mai erhallen [...]
[...] Berber und genehmigte mit 88 gegen 23 Stimmen die Absenkung indischer Truppen nach dem Sudan. —— Lord Granville conferirte heute Nachmittag mit den Grafen Münster und Karolyi, sowie mit Musurus Pascha. —— Graf Herbert'Bismarck, welcher im Laufe des Tages eine längere [...]
Coburger Zeitung03.04.1897
  • Datum
    Samstag, 03. April 1897
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Durchbruch kommen würde, ließ sich erwarten. Ueberraschend ist nur, daß das Metier so maßlos plump betrieben wird. Natürbehauptet die .Germania' dabei siegreich die Führung. lich Die philosophische Fakultät der katholischen Akademie in Münster hat den Jubilar zum Ehrendoktor ernannt. Sie hat sich über.soweit vergessen", daß sie in der beglückwünschenden Adresse dies nicht nur die hohen Verdienste des Jubilars für das Unterrichtsanerkennt, sondern die Verdienste Dr. Falls um die [...]
[...] Daraufhin geht das „leitende" Zentrumsorgan höchst schauderooll mit der Fakultät ins Gericht: .In hohem Matze sind wir erund wissen es nicht zu erklären, woraus die philosophische staunt Fakultät der Akademie Münster eine Berechtigung herleiten will, [...]
[...] über die .hohen Verdienste" des ehemaligen Kultusministers und jetzigen Oberlandesgerichtspräfidenten Dr. Falk auf dem Gebiete der .öffentlichen Rechtspflege', das doch der philosophischen Fakulder Akademie in Münster ziemlich fernliegt, ein Gutachten tät und gewissermaßen sogar ein euperarditrium zu fällen. Wir wollen uns nicht der Gefahr aussetzen, dieses Thema als eine [...]
[...] Art Preisausgabe zu behandeln und sür eine glückliche Lösung derselben als .schwachen Dankeszoll' uns den Ehrendoktor der philosophischen Fakultät in Münster einzuheimsen —— vielleicht nimmt sich die Abendgesellschaft im Zoologischen Garten in Münster dieser Aufgabe an. oder auch die Gesellschaft .Bullen- [...]
[...] Konversationslekixkon geworfen hätte, dann brauchte sie jetzt weder an die Abendgesellschaft noch an den .Bullenkopp' zu opelliren. Dann hätte sie gefunden, daß Münster und Hamm, der Sitz der Akademie und des Oberlandesgerichts, dem Dr. Falk prästdirt, beide in Westfalen liegen, und sich gehütet, an die [...]
Coburger Zeitung04.01.1869
  • Datum
    Montag, 04. Januar 1869
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] in Emden und Clausthal beobachtete» Barometerstände gesagt ist, gilt für die Barometerstände aller Orte, deren Seehöhc verschieden ist. Selbst aus den in Emden und Münster beobachtete» Barometerständen läßt sich so schlechthin nicht ersehen, über welchem von beiden Orten der Druck der Lust größer ist. Aus den Barometerabwcichungen ergibt sich dirß [...]
[...] heftiger sein, je größer der Unterschied unter den Abweichungen ist. —— «Zum Beispiel: Am 15. Dcc. 1864 Morgens waren die Abweichungen: für Trier —— 6,1"', Brüste! —— 2,2'", Münster —— 1,6'", Helder 0,0'", Emden -s- 0,9'", Skudesnäs st- 4,9'", Helsingsors st- 7,7'", Petersburg st- 8,6'". Der Druck war also in Petersburg 14,7'" höher als in [...]
[...] misches sich dieses nur aus das Gebiet, über welches die von Berlin ausgehenmeteorologischen Beobachtungen Kunde geben. Die auf letzterem am den weitesten nach Westen hin liegenden Stationen sind der Helder und PaDie Unterschiede der Barometerstände waren: für Brüssel -i-9,2'", ris. Emden -s-3,4'", Münster -s-3,6'", Skudesnäs st-1,5'", Stettin->-4,5'". Diese Unterschiede deuten nur auf einen mäßig starken Wind, In Emwar der Wind während des ganzen Tages bis Abends nach 10 Uhr den schwach. Nach Mitternacht, zwischen 11 und 22 Uhr sing eS aber heftig [...]
[...] Nachmittags den von Westen heranrückenden Stnrmwirbel an. Am 1. Dec. waren die Abweichungen des Barometers für Parts —— 1,3'", Brüssel —— 3,7"', Münster —— 5,2'", Emden —— 6.6'", Skudesnäs ——111.1'", Stettin —— 3,3 ". I» diesen Abweichungen sprach sich der Drchsturm aus, welcher vom nordatlantischen Ocean in den letzten 24 [...]
Coburger Zeitung17.08.1868
  • Datum
    Montag, 17. August 1868
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Tory ist und welcher obendrein bis zu der Katastrophe des Jahres 1866 in den intimsten Beziehungen zum welfischen Königshause gestanden hat. Georg Herbert Graf zu Münster ist der Sohn des ehemalige» hannoverischen Ministers Grafen Ernst zu Münster, welcher im Jahre l839 gestorben ist. Er selbst ward zu London geboren und genoß [...]
[...] warnte u. ihm den Verlust des Thrones als nothwendige Folge seiner prenßen- fcindlrchen Politik vor Augen führte. Die Geschichte hat dem Grafen Münster in wenigen Wochen Recht gegeben und der glühende Haß der Welfenpartei ist ihm dafür zum Lohne geworden. Der König von Preußen ernannte ihn im Jahre 1867 zum erblichen Mitglied« deS [...]
[...] damals bei Vieweg in Braunschweig erschienen war und deren intellekUrheberschaft, wenn wir nicht irreu, nach Meiningen verlegt wurde. tuelle Wir sind persönlich nicht der Ansicht, daß die Schrift des Grasen zu Münster unmittelbare praktische Folgen haben wird. Die Conservative« werden sich nicht beeilen, seinem Rufe zu folgen, ja die Meisten werden ihn kaum mehr als einen der Ihrigen anerkennen, [...]
[...] slch mit der Stellung eines Civilgouverneur» in ihren angestammtest HLndern zu begnügen; die wenigsten von ihnen werden es anerkennen, haß eS „ein wirklich wohlgemeinter Rath an sie" ist, was Graf Münster ihnen ansinnt. Wo die eiserne Nothwendigkeit nicht vorliegt, ist auf ein «nmiithiges patriotisches Opfer von dieser Seite nicht zu rechnen. Auch [...]
Coburger Zeitung14.08.1906
  • Datum
    Dienstag, 14. August 1906
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Blätterwald, eine Konsistorialentscheidung in Sachen des Glaubens, die jüngst von dem Konsistorium in Münster gefällt wurde gegen den Pfarrer Cesar aus Wiesenlhal im Herzogtum Weimar. GenannPfarrer steht seit fast zwei Jahrzehnten im Beder Geistlichen ;; schlicht und recht ist sein Leben;; rufe gottesfürchtig sein Wandel, beredt sein Mund, er- [...]
[...] Cesar —— die Stimmen der Positiven. Einstim- mm ii gg wurden alle drei gewählt. Aber nun meldete sich das Konsistorium in Münster zu Wort, eL überfiel den Pfarrer Cesar mit einem Glaubensbestätigte Ihn nicht und machte so einen gericht, dicken Strich durch die Rechnung der Versöhnten. [...]
[...] urteilt, der in die schwierige paulinische GnadenEinsicht genommen hat, muß er ehrlicherweise lehre zu der Erkenntnis kommen, daß die Stimme aus Münster weder das paulinische Glaubensbekenntnis noch das der orthodoxen Christenheit vollständig wiedergibt. Ihr mangelt die Berücksichtigung des [...]
[...] stehen vor einer unerhörten Tat politischer Leidenvor einem erreichten EutwIckelungSpunkt des schaft, kirchen politschen Kampfes zwischen Liberalismus und Orthodoxie. Das Konsistorium von Münster hat sich zum Werkzeug einer Partei erniedrigt. Der Standpunkt des Oberkirchenrats, nur in der [...]
[...] fanatiker unterordnen wird, noch dazu theologisch so unzureichender, wie sie im Konsistorium zu Münster das große Wort führen. Aber wir hoffen auch, daß der Oberktrchenrat die Bestätigung des Pfarrers Cesar In einer Form geben wird, daß [...]
[...] Konsistorium von Münster idle Antwort des Oberin Sachen Cesar nicht hinter den Spiegel kirchenrats stecken kann:: so zu entscheiden und die Entscheidung zu begründen ist der Oberkirchenrat, der der oberste [...]
Coburger Zeitung14.10.1898
  • Datum
    Freitag, 14. Oktober 1898
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Bor sechs Jahre«. —— Das Bild uvseres Kaisers. —— Bo«, Es war interessant, vor etwa sechs Jahren die Gesichter der den damaligen Mitgliedern unserer Botschaft. —— Der Dienst,, französischen Politiker, Deputirten und Oifiziere zu ss hen, die zu der Feldjäger. —— Unsere Botschaft. —— Eine Erinnerung an den Gästen des Grafen Münster gehörten und die gelegentlich den Besuch der Kaiseriu Friedrtch. ——Die geleimten Jonrualtsten. einer großen Soiröe in der deutschen Botschaft zum ersten Male [...]
[...] —— Wertschätzung des Grafen Münster. Paris, 9. Oktober. Die letzter Tage erfolgte Rückkehr des deutschen BotGrasen Münster von seinem gewohnten Sommerurlaub schafters hat diesmal in der französischen Presse und im Publikum weit mehr Beachtung gesunden, wie sonst. Natürlich steht das mit [...]
[...] mehr Beachtung gesunden, wie sonst. Natürlich steht das mit der „Affäre" im Zusammenhang, wie fast alles, was sich im Pariser öffentlichen Leben abspielt: Graf Münster hat mehrfache Rücksprachen mit dem Kaiser gehabt, selbstverständlich können sich dieselben nur umDreynrS gehandelt haben, an den ja der Kaiser, [...]
[...] Abend der Botschafter und begrüßte in der ihm eigenen vornehmWeise seine Gäste, von denen die französischen liebenswürdigen Herren manch wißbegierigen Blick nach dem Gemälde warfen. Und spater, als Graf Münster seinen Platz verlaßen, da sammelten sich vor dem Portrait immer neue kleine Gruppen, unter ihnen die Minister, viele Senatoren und hohe Offiziere, die in lebhaftem [...]
[...] französischen Federhelden hinterher. Nun unternahm einmal ,, Ihre Majestät -inen Ausflug nach St. Cloud. und zwar mm Be- !! gleitung des Grafen Münster und seiner Tochter, Comtesse Marie. [...]
[...] ein sehr bekannter und einflußreicher Politiker und Gelehrter zu dem Schreiber dieses aussprach: .Wir sind glücklich, daß Graf Münster Ihres Landes hiesiger Vertreter ist und hoffentlich noch recht lange bleiben wird. Er weiß stets befriedigende Bezwischen den beiden Reichen aufrecht zu erhalten und ziehungen durch seine vornehme Objektivität jede Trübung im Keim zu erAIS Diplomat wie als Edelmann genießt er unsere aus. [...]
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