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Suchbegriff: Münster

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Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 30.05.1858
  • Datum
    Sonntag, 30. Mai 1858
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Aber dieſe Thür war verſchloſſen, – vergebens rüttelte der Graf am Schloß, – die Thür war und blieb verſchloſſen! „Bei Gott, das iſt ſeltſam,“ murmelte Graf Münſter, in dem er die Hand ſinken ließ. „Ich habe ſie doch ganz deutlich geſehen, es iſt unmöglich, daß ich mich getäuſcht habe! Wo iſt [...]
[...] cellenz?“ fragte Schluter feierlich. „Wo verſteckt ſich die Seele, wenn ſie dem Körper entflieht?“ „Ach, Unſinn,“ rief Graf Münſter. „Hier kann von einem [...]
[...] Thür auf, Schluter! Ich will hinaus! Die Luſt iſt hier ſchwül und beengt! Fort! Fort! Mein Gott, ſo öffnen Sie doch!“ Der Kaſtellan öffnete die Thür, und Graf Münſter ſtürzte hinaus auf den Korridor, um dort ein Fenſter zu öffnen, und in langen haftigen Zügen die friſche Luft einzuäthmen." [...]
[...] wie zur Schlachtordnung auf. Alsdann erſchien am Ende des Korridors der Kaiſer, ihm zur Seite in ehrerbietiger, unterwürfi ger Haltung den Grafen Münſter. Aller Häupter neigten ſich ehrfurchtsvoll; Napoleon ach tete nicht darauf, ſondern ſchritt langſam und kalt an den Grü [...]
[...] „Das neue, Sire! Und daß Niemand die kaiſerlichen Zim mer betreten hat, davon zeugt dieſer Mann !“ ſagte Graf Münſter, mit einem ſüſſen Lächeln auf den Kaſtellan deutend, der, in dem erhobenen Arm ſeinen Schlüſſelbund haltend, neben der Thür der Palmengalerie ſtand. [...]
[...] bewegung. Der Kaſtellan ſchob langſam den Schlüſſel in das Schloß und öffnete die Thür. Der Kaiſer trat in die Palmengalerie, Graf Münſter folgte, hinter ihnen her drängte ſich das Gefolge des Kaiſers. Napo leon ſchritt raſch bis in die Mitte der Galerie vor, dann blieb [...]
[...] leon ſchritt raſch bis in die Mitte der Galerie vor, dann blieb er gerade vor den groſſen Bogenfenſter ſtehen, in welchem Graf Münſter vorher die ſeltſame Erſcheinung geſehen ? - „Alſo auf dieſem Flügel des Schloſſes zeigt ſich die weiße Frau niemals ?“ fragte Napoleon raſch. [...]
[...] „Alſo auf dieſem Flügel des Schloſſes zeigt ſich die weiße Frau niemals ?“ fragte Napoleon raſch. „Nein, Sire, niemals,“ ſagte Graf Münſter feierlich. „Ue berhaupt, Sire, glaubt jetzt, Gott ſei Dank, Niemand hier mehr an dieß altersgraue Märchen, und ich wüßte nicht, daß Je [...]
[...] „Laſſen Sie uns bald das Souper haben, Sie ſind mein Gaſt, Graf!“ ſagte Napoleon ſich auf der Schwelle des nächſten Ge machs zu dem Grafen Münſter wendend und die Herren ſeines [...]
Regensburger Tagblatt28.10.1845
  • Datum
    Dienstag, 28. Oktober 1845
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] einem gedeihlichen ſeelſorglichen Wirken unerläßlich iſt. Sans, ſouci, 23. Juli 1845. Friedrich Wilhelm. Münſter, 21. Okt. Das feierliche Trauergeläute von al len Thürmen unſerer Stadt, das jeden Tag von 11 bis 1 Uhr Statt findet, mahnt uns an den groſſen Verluſt unſers Clemens [...]
[...] tage auf uns! Tauſende und abermal Tauſende von Kranken haben Geneſung durch ihn empfangen; die Einrichtung der Ge noſſenſchaft der barmherzigen Schweſtern in Münſter ragt groß und leuchtend aus ſeinem erſten Wirken hervor. Die Erzählun gen von denkwürdigen Handlungen ſeines Wohlthuns und ſei [...]
[...] rungen in den Herzen der Dankbaren auf. Es war in den Jah ren 1811 und 12, als in den groſſen Lazarethen der franzöſi ſchen Armee in Münſter der tödtlichſte Typhus und das ſoge nannte Lazarethfieber ausgebrochen war Tauſende hatte es ſchon hinweg gerafft, gräßlich wüthete der Tod unter den Erkrankten, [...]
[...] hinweg gerafft, gräßlich wüthete der Tod unter den Erkrankten, an deren Pflege nicht mehr zu denken war. Man nennt die Zahl von 20,000, die auf jenem Kirchhof Münſters begraben liegen. Jeder, der noch befreit war, floh dieſes ſchaurige Aſyl des Todes, und die Noth und das Leiden waren ſchrecklich. [...]
[...] 8 Uhr begannen im Dome die Trauerhoren, an denen die ganze Stadtgeiſtlichkeit, nbſt vielen Herren aus der Münſterer und Kölner Diözeſe Theil nahmen. Dann bewegte ſich der impo ſante Zug, von dem trefflichen Bürger-Schützencºrps begleitet, [...]
[...] Prieſter, Seelſorger und Schriftſteller; dann ſeine Wirlſamleit als Stifter und Führer der Genoſſenſchaft der barmherzigen Schweſtern, als Generalvicar von Münſter und zuletzt als Erz biſchof in dem altkatholiſchen Köln am Rheine; wie er hinge gangen ſei, dem Rufe folgend, voll Gettestreue, voll freudigen [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 26.03.1848
  • Datum
    Sonntag, 26. März 1848
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] ſung waren abwechſelnd der König von Preußen als Kurfürſt von Brandenburg, der Kurfürſt von der Pfalz als Nachfolger des Herzogs von Jülich und der Biſchof von Münſter, der da mals noch zugleich weltlicher Landesfürſt war und den Fürſten ſcepter neben dem Biſchofsſtabe führte. Nicht anders war es [...]
[...] Unter dem kurkölniſchen Truppentheil befand ſich eine Ab theilung fürſtlich münſteriſchen Truppen, indem der Kurfüſt zu Köln zugleich Fürſtbiſchof von Münſter war. Sie zählte acht hundert Mann Fußvolk und zweihundert Mann Reiterei unter dem Befehl des Herrn Generalmajors von Wenge. Der Ein [...]
[...] marſch geſchah in einer Colonne nach dem ſechs Stunden von der Grenze gelegenen Städtchen Bilſen. Kaum hatte das fürſtlich münſter'ſche Corps die Grenzen überſchritten, als der Ehef Halt commandirte. Die einzelnen Trup pentheile bildeten eine Art Carré; der Feldpater in ſeiner Ka [...]
[...] dem Staube rps lach A Feldpater nahe ſich aus Da fielen noch mehr Schüſſe; der Inſurgentenhaufe hatte ſie abgefeuert und die münſter'ſche Heldenſchaar ergriff darauf eilig durch die Kornfelder die Flucht nach einem nahegelege, nen Geholze. Die münſterſche Heerſchaar erreichte am Abend [...]
[...] vorwärts; es war ein Sonntag, und – die erſte Heldentha fand ſtatt. Die Bewohner der benachbarten Bauernhöfe gingen zUr Stiftskirche des adeligen Frauenſtifts Münſter-Bilſen, die tapfere Soldateska fiel die Wehrloſen an und ihre Trophäen beſtanden, ſtatt in Waffen, in Gebetbüchern und Roſenkränzen. [...]
[...] Kindern, die beiden erſteren wurden erſchoſſen, das eine Kind erhell - einen Streifſchuß am Arme, dem andern wurde das Bein durchſchoſſen. Ein Münſter'ſcher Oberlieutenant ließ die verwundeten Waiſen in ſein Quartier bringen, ihre Wunden verbinden, und übergab ſie dann der Sorgfalt ſeiner Haus [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 04.08.1843
  • Datum
    Freitag, 04. August 1843
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] f Äs ſtand«, ſo erzählt Kapitän Medwin, »an einem Tage dee vergangenen Herbſtes auf dem Thurme des Straßburger Münſters und folgte, über die Bruſtwehr gelehnt, mit meinen [...]
[...] „Saat geſäet von Gott, am Tage der Garben zu reifen.“ Goethe hat auch ſeinen zweimaligen Aufenthalt auf dem Thurme des Münſters hier aufgezeichnet in den Jahren 1776 und 1780; das erſte Mal in Geſellſchaft der Stolberge, das zweite Mal in Geſellſchaft ſeines Freundes Heinſe. Die ges [...]
[...] ben wir von dem Liebling der Muſen und des Glückes auf den vom Mißgeſchicke verfolgten Schiller über, der auch ein Anden ken ſeines Verweilens auf dem Münſter hinterlaſſen hat. Mit welchem Entzücken mag der Dichter, dem dumpfen Gefängniſſe ſeiner Studierſtube entriſſen, dem ſanften Flüſtern der Früh [...]
[...] Auch Mozart, der auf einer Kunſtreiſe im Jahre 1771 durch Straßburg kam, binterließ ein Andenken an ſich auf dem Thurm des Münſters; Mozart, der von ſeinem undankbaren Vater lande verurtbeilt ward, ehe er den Gipfel des Ruhmes erreichte, auf dem Wege dahin faſt Hungers zu ſterben, und deſſen ho [...]
[...] Dampfboote zu beobachten, welche auf ihrer Fahrt nach Baſel und zurück hier mit Blitzesſchnelle an einander vorbeifuhren. Von dem Thurme des Münſters herabgeſtiegen, begann ich meine Wanderung durch die Stadt, gleich dem Philoſophen mit der Laterne ſuchend, was ich leider nicht finden konnte. Ein [...]
[...] Als wir den Platz verließen, ſtießen wir auf eine Bande Chaſſeurs, die eine muntere Arie ſpielten, zu derſelben Zeit da das Glockenſpiel des Münſters die Vesper einläutete. Die Geſandtſchaftschaiſe Laffitte's rannte, mit ſechs Schimmel be ſpannt, über das ſchlechte Pflaſter. Das Raſſeln der Räder [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 16.08.1850
  • Datum
    Freitag, 16. August 1850
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Feſtrede. Im Chore ſelbſt ſtanden die Sänger aller anweſen ien 70 Vereine, vielleicht mehr als 1500. Leider konnte we gen der Akuſtik des Münſters kaum der zehnte Theil der An weſenden die Rede ſelbſt verſtehen, doch läßt ſich's denken, daß Haßler mit derſelben Begeiſterung geſprochen haben werde, [...]
[...] Soche Lieder vierſtimmig, jede Stimme faſt vierhundertfach beſetzt und in ſolch einem Raum geſungen wie der Ulmer Münſter – das macht einen überwältigenden, unvergeßlichen Eindruck. Gewiß lebte in den Herzen der Meiſten eine An dacht, wie ſie in einer Kirchenſtunde noch niemals größer war! [...]
[...] menſetzten. Muſik und Geſang wechſelten unaufhörlich. End lich ſammelten die Ulmer ſich wieder, um, wie Vormittags in den Hallen des Münſters, ſo auch Nachmittags im Freien Pie Gäſte zu begrüßen. Sie ſangen ein Lied von Heim com ponirt. Reallehrer J. G. Fiſcher von Stuttgart recitirte da [...]
[...] bernem Deckel, Geſchenk des Ravensburger Liederkranzes, nebſt Siegeszeichen. Der dritte Preis ein Kryſtallpokal mit einge ſchliffenem Ulmer Münſter, ſilbernem Deckel, auf deſſen Spitze der „Ulmer Spaz“, Geſchenk von Ulmer Jungfrauen, fiel Ravensburg zu (34 Sänger, Muſikdirektor Gerum.) Nr. 4. [...]
[...] drei württ Dukaten in Gold erhielt die Stuttgarter Ja nit ſcharia (21 Sänger, Muſikdirektor Knoſp) und den fünf ten Preis, einen kleinen Pokal mit eingravirten Münſter, Ge ſchenk von Frauen und Jungfrauen Ulms, Heidenheim (20 Sänger, Muſikdirektor Sapper.) Ehrengaben *) erhiel [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 06.06.1858
  • Datum
    Sonntag, 06. Juni 1858
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] dienzen zu ertheilen. Mit einem raſchen Kopfnicken und einem düſtern Blick be". grüßte er den Grafen Münſter, der mit ſeiner ehrerbietigſten Miene und dem angenehmſten Höflingslächeln, ſich erkundigte, ob Se. Majeſtät eine ruhige Nacht gehabt. [...]
[...] man Jemand aufhängen will, und wär's auch nur ein Bild, ſo muß man für einen haltbaren Galgen ſorgen.“ - „Sire, ſtammelte Graf Münſter, ich begreife nicht, dieſes Schloß“ - „Iſt nicht einmal zum Galgen gut genug, denn es läßt [...]
[...] fer und ſchweigend zum Himmel empor. – Drinnen im Schloß zu Bayreuth aber ſtand der Gra *Münſter, der Intendant der fürſtlichen Schlöſſer, am hohen Bogenfenſter der Palmengalerie, und ſchaute mit geſpannten [...]
[...] „Aber das iſt ja unmöglich,“ rief Graf Münſter entſetzt. „Ihr ſagtet ja, daß das Bild drüben auf dem andern Schloß flügel ſtände und daß Ihr alle Thüren wohl verſchloſſen hättet.“ [...]
[...] war ganz blaß, der großmächtige Kaiſer!“ Und Schluter brach in ein lautes Hohngelächter aus. Graf Münſter ſchüttelte ernſt ſein Haupt und beeilte ſich, die Palmen-Galerie und das unheimliche Schloß zu verlaſſen. Der Kaſtellan blieb ſtehen und horchte, bis die Schritte des [...]
Regensburger Tagblatt26.01.1873
  • Datum
    Sonntag, 26. Januar 1873
  • Erschienen
    Regensburg-Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] * Die ultramontane „Germania“ berichtet „ein Ereigniſ, welches ſeine Schatten ſchon einige Wochen voraus Ä habe.“ Der „adelige Damenclub“ in Münſter hat nämlich beſchloſſen, „in An betracht der obwaltenden politiſchen und kirchlichen Verhältniſſe für dieſe Winterſaiſon von allen Feſtlichkeiten, Bällen und dergleichen Abſtand zu [...]
[...] club geleſen haben, nämlich im 4. Band von Freitag's „Bildern aus der deutſchen Vergangenheit", in den Erinnerungen des Geheimraths Sethe von Münſter. Der Club beſtand ſchon, als Münſter preußiſch wurde (1803). Während er damals preußiſchen Offizieren ſich ver ſchloß, wetteiferte die ſtolze Münſter'ſche Ritterſchaft nachher, als [...]
[...] wurde (1803). Während er damals preußiſchen Offizieren ſich ver ſchloß, wetteiferte die ſtolze Münſter'ſche Ritterſchaft nachher, als Münſter in Folge der Schlacht bei Jena in franzöſiſche Häde kam, an die welſchen Emporkömmlinge ſicy wegzuwerfen. Der ſonſt jedem Nichtadeligen ſtreng verſchloſſene Club ſcheute ſich nicht, den franzöſiſchen [...]
[...] hunderte lang ihren Ruhm darin geſett hatte, in das Domkapitel nur Ritteradel, der die Ahnenprobe beſtehen konnte, aufzunehmen. Nachdem die Ä vom Münſter'ſchen Adel die letzten Jahrzehnte hindurch als gute Preußen ſich aufgeſpielt haben, ſcheint ihnen jetzt die Luft gekommen zu ſein, ihre einſt faſt ſprüchwörtliche Engherzigkeit und Kurzſichtigkeit [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 06.11.1870
  • Datum
    Sonntag, 06. November 1870
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] „“. (Kutſchke vom amtlichen Standpunkt.) Der „Weſtf. Mercur“ erzählt aus Münſter, 25. Oktober: „An einem fidelen Abend wurde in einer hieſigen Geſellſchaft der Beſchluß gefaßt, dem Füſilier Kutſchke für ſeine natür [...]
[...] 40. Regiments zur gefälligen Abgabe an Kutſchke über ſendet. Heute nun traf folgendes Schreiben ein: Fleury, 21. Okt. 1870. An die Geſellſchaft „Heimatlos“ zu Münſter. Am 18. Sept. d. J. ging mir ein Schreiben der Geſell [...]
[...] der haken bei einander lag, ſeeß, oder acht. Wenn ſie dair meede (damit) ſchutten, ſo giengen ſie tho glick (zugleich) af.“ (Vergl. die Geſchichtsquellen des Bisthums Münſter, Band II., herausgegeben von Cornelius. Münſter 1853, S. 123) [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 08.07.1877
  • Datum
    Sonntag, 08. Juli 1877
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] zu jedem Einzelnen gab der warm vorgetragene, patriotiſch begeiſterte, von angenehmem Humor durchwobene Prolog von Ad. Wechßler; die Geſchichte des Münſters vornehm [...]
[...] die Töchter Ulms, um den ſtockenden Bau wieder zu fördern, bringen das Schönſte ihres Schmucks der hohen Patronin des Münſters, der Maria dar; zum Dank dafür ſtrahlt das Muttergottesbild, das im Hintergrundethront, in wunder barem Gnadenglanz. Einen ſchönen Einblick in das Künſt [...]
[...] thums auf der andern Seite. Der aufgerichtete Freiheits baum iſt ihr Grabmal (11. Bild.) Das Schlußbild zeigt den Münſter in ſeiner Vollendung; im Vordergrund er ſcheinen die Geſtalten alter Ulmer. Es iſt der größte Ä Dom der Welt, welcher ſeine Entſtehung [...]
[...] ſcheint hoch erhaben aus der Gruppe hervor, und zeigt mit der ausgeſtreckten Hand den bewundernden alten Ulmern das fertige Münſter, das im Glanze der Morgen ſonne ſich in jener Größe und Herrlichkeit zeigt, wie es [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 28.05.1858
  • Datum
    Freitag, 28. Mai 1858
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] denzſchloſſe der Markgrafen von Brandenburg, hatte der Kai "fer ausdrücklich befohlen, daß man ihm ſeine Zimmer bereite. Graf Münſter, der Intendant der fürſtlichen Schlöſſer hatte natürlich dem kaiſerlichen Befehl Folge geleiſtet, und vier glän zende Zimmer waren für den Kaiſer in Bereitſchaft geſetzt wor [...]
[...] und den er nicht in den Staub treten wird,“ ſagte der Kaſtel lan mit verächtlichem Achſelzucken. „Nun, und wer wäre das?“ fragte Graf Münſter raſch. l „Das iſt die weiße Frau,“ rief der Kaſtellan feierlich und (Ut. [...]
[...] l „Das iſt die weiße Frau,“ rief der Kaſtellan feierlich und (Ut. Graf Münſter ſchrak zuſammen und warf einen ſcheuen und ängſtlichen Blick umher. „Um Gottes Willen ſchweigen Sie,“ befahl er haſtig. „Vergeſſen Sie doch dieſe thörichten Träume [...]
[...] werde die Thür abſchließen und gleich nachfolgen,“ ſagte der Ka, ſtellan, indem er eiligſt durch die geöffneten Zimmer dahin ging. Graf Münſter ſchritt langſam weiter, gedankenvoll vor ſich hinſchauend, voll innerlichen Bebens über den unerſchütterlichen Aberglauben des Kaſtellans, den zu verlachen und zu verſpot, [...]