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Suchbegriff: Münster

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Datum

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Neue Würzburger Zeitung16.01.1866
  • Datum
    Dienstag, 16. Januar 1866
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] gang des neuen Erzbiſchofs: „Paul Ludolph Melchers, Sohn des Kaufmannes J. F. Melchers und der M. A. Holtermann zu Münſter, wurde am 6. Januar 1813 geboren, trat 1823 als Schüler in das Gymna ſium ſeiner Vaterſtadt, beſuchte danach während eines Semeſters [...]
[...] begab ſich nach München, um unter Möhler, Klee, Döllinger, Windiſchmann und Haneberg ſeine theologiſchen Studien zu machen, die er danach in Münſter vollendete. Am 5. Juni 1841 wurde er zum Prieſter geweiht und bald als Kaplan nach Haltern ge ſchickt, wo er neben einem hochverehrten Jubilar-Pfarrer in geſeg [...]
[...] Herbſte des Jahres 1844 lebte. Zu dieſer Zeit wurde er nämlich durch ſeine Vorgeſetzten als geiſtlicher Rath und Subregens nach Münſter berufen, trat aber erſt im folgenden Frühjahre in ſeine neue Wirkſamkeit, indem er die Zwiſchenzeit benutzte, einem lange gehegten Wunſche gemäß, den Mittelpunkt der katholiſchen Chriſten [...]
[...] zu Stufe. Im Ja:re 1848 wurde er vom Wahlkreiſe Ahaus zum Deputirten in die Frankfurter Nationalverſammlung gewählt, wo er neben ſeinem Biſchofe, Georg Müller von Münſter, ſaß; 1850 wurde er Regens und Domkapitular; 1852, nach dem Tode ſeines Onkels, des Weihbiſchofs und Generalvikars Melchers zu [...]
[...] 1850 wurde er Regens und Domkapitular; 1852, nach dem Tode ſeines Onkels, des Weihbiſchofs und Generalvikars Melchers zu Münſter, Generalvikar der Diözeſe Münſter, und endlich 1855 zum Domdechanten des Domſtiftes Münſter befördert. Als dann nach langen Unterhandlungen dem Konkordate vom 26. März [...]
[...] Papſte Pius IX. und König Georg V. von Hannover vom 7. Febtuar 1857 neu erigirt werden ſollte, wurde durch Vermittlung des Biſchofs von Münſter als des executor bullae Hr. Dom dechant und Generalvikar Melchers zum Biſchof von Osnabrück beſtimmt und am 3. Auguſt 1857 im Konſiſtorium zu Bologna [...]
[...] binnen ſechs Jahren berufen werden ſollte, den Platz des Vorſitzen den einzunehmen, dachten damals wohl die Wenigſten. Im Mai 1857 verlieh die theologiſche Fakultät zu Münſter ihm honoris causa die theologiſche Doktorwürde. Noch müſſen wir hervor heben, daß Melchers 1855 neben Dr. Martin ſchließlich der Einzige [...]
Neue Würzburger Zeitung30.05.1843
  • Datum
    Dienstag, 30. Mai 1843
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] zwiſchen Münſter nach Hamm) wäre. [...]
[...] ein Wollen und Nichtwollen, uunützer Koſtenaufwand und betrübende Auflöſung in ein Nichts. Nordweſtlich von der Stadt Münſter er [...]
[...] Schilfe und ſonſtige Waſſerpflanzen erheben ruhig ihr Hº aus der unbewegten, ungetrübten, theilweiſe verſumpften Fluth. Dieſer Kanal ſollte Münſter mit der Ems verbinden von dem Punkte der letzte Ä wo ſie nicht mehr bedeutendes Fahrwaſſer und regelmäßige Sicherhe! darböte. Fünf geographiſche Meilen weit hatte man das Kanalbett [...]
[...] um die Verbindung zwiſchen den verſchiedenen Flußgebieten ſelbſt, durch Kanäle und Eiſenbahnen. Es mag zugegeben werden, daß eine Kanalverbindung zwiſchen Münſter und der Ems in der Gegend vºn Rheina, nicht zu den Hauptvehikeln des weſtphäliſchen Transports in keiner jener beiden Rückſichten zu betrachten iſt; wir ſelbſt wiſſen eine [...]
[...] an Nahrungsmitteln für eine bedeutende Fabrikbevölkerung, Kohlen ſind aus der Nähe, von Iffenbühren durch eine Pferdeſchienenbahn in wenigen Stunden zu beziehen. Zwiſchen Münſter und dem Rheine, auf der Straße über Dülmen, Hattern nach Weſel, liegt eine Maſſe Landes unbenützt, ein reicher Adel hat das Beßte des Bodens im [...]
[...] liſche Kraft und geringe Quellen des Wohlſtandes und Reichthums. Durch eine Eiſenbahnlinie zwiſchen Weſel, der äußerſten preußiſchen Feſtung, und Münſter der Hauptſtadt Weſtphalens, durch einen Ka nal von Münſter an die Ems, deren Mündung aber freilich keinen Zoll auf die Importen der münſteriſchen Kaufleute legen müßte, durch [...]
[...] nal von Münſter an die Ems, deren Mündung aber freilich keinen Zoll auf die Importen der münſteriſchen Kaufleute legen müßte, durch die Erhebung Münſters zu einer Fabrik- und Handelsſtadt, was durch dieſe Umſtände förmlich ermöglicht wäre, könnten Wunder geſchehen. Auch wäre, dieſer ganze Plan keineswegs nach Utopien zu verweiſen, [...]
[...] der Zweig des preußiſchen Eiſenbahnnetzes, der dieſer Provinz zu kommt, erſt ſeinen Weg vom Rheine an die Weſer. Denn daß wir unſeres Theils die Straße von Weſel nach Münſter nicht für die wahre Linie der ſoll im folgenden Briefe klar werden. [...]
Neue Würzburger Zeitung25.07.1874
  • Datum
    Samstag, 25. Juli 1874
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ueber die bereits von uns erwähnte Gerichtsverhand e Ä eine Anzahl von adeligen Damen wegen einer beschof von Münſter gerichteten Abreſſe bringt die „N. Frk. Pr“ folgende Details: - Burgſteinfurt, 21. Juli. Es iſt ein intereſſantes [...]
[...] einer Adreſſe an den Biſchof Dr. Brinkmann zu Münſter beſchuldigt werden. In dieſer Adreſſe, die anläßlich einer [...]
[...] ung von einigen zumeiſt zu Münſter reſidirenden Damen zunächſt dem Biſchof in ſeiner Wohnung mündlich vorge tragen, alsdann ſchriftlich mit mehr als fünfzig Unterſchrif [...]
[...] feilen Schergen und Henkersknechten“ verglichen, die Jeſum Chriſtum ans Kreuz Ä“ Da nun das Kreisgericht zu Münſter die Pfändung bei dem Biſchof angeordnet, ſo hat es wegen der Adreſſe gegen die Ange klagten wegen Beleidigung den Strafantrag geſtellt. Ur [...]
[...] das Kreisgericht zu Münſter zu beleidigen. Auch habe faWohnung mit mehreren anderen Damen die Adreſſe un“ [...]
[...] erklärt auf Befragen des Präſidenten: Ich habe meinem Biſchof blos meine innige Theilnahme 2c. ausdrücken wollen, Von der Exiſtenz des Kreisgerichts zu Münſter hatte ich keine Ahnung. (Gelächter im Publikum.) „Ich wußte blos, daß der Biſchof gepfändet worden, und habe mich [...]
[...] Sie? Angeklagte: Hier, Präſident: Ich ſehe, daß Sie hier ſind, ich frage Sie jedoch nach Ihrer ſtändigen Wohn ung. Angekl.: Ach ſo, ich wohne in Münſter. (Gelächter im Auditorium.) Auch dieſe Angeklagte verweigert beharr lich jede Auskunft, und als der Präſident trotzdem noch [...]
[...] eine Behörde gedacht. Präſ.: Hätten Sie denn auch eine derartige Adreſſe an den Biſchof von Münſter gerichtet, wenn er faktiſch von Dieben beraubt worden wäre? Angekl. [...]
[...] müſſen Sie doch aesentierte (IM no jemand Andern als an den Biſchof von Münſter gedacht haben. Angekl: [...]
[...] er Gegenwart“ ſchätzt die Pilger, welche bei der Heilig humsfahrt in Aachen Sonnabend Nachmittag von 1–8 Uhr ins Münſter und an den Reliquien vorbeizogen, auf 23,000 Perſonen. Die überhaupt an dieſem Tage in Aachen anweſenden Fremden rechnet man auf 50–60000. [...]
Neue Würzburger Zeitung26.07.1874
  • Datum
    Sonntag, 26. Juli 1874
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] ganzen Saale zur Heiterkeit Anlaß. Es beginnen nun die Plaidoyers. - Staatsanwalt Gravert (Münſter): Meine Herren Richter! Ich will den Kampf, der zwiſchen dem Staate und der römiſch-katholiſchen Kirche ſtattfindet, ganz unerwähnt [...]
[...] laſſen, ſondern mich lediglich an das vorliegende Factum halten. Wir haben es hier mit einer dem Kreisgericht zu Münſter zugefügten Injurie zu ihun, deren Begriff Nieman den mehr unklar erſcheien kann. Mit Ausnahme der nicht erſchienenen Angeklagten, Freifräulein Anna v. Grävenitz, [...]
[...] vorgenommen, mit feilen Schergen, Henkersknech ten u. ſ. w. verglichen. Obgleich die, doch den gebildeten Ständen angehörenden Angeklagten, die ſämmtlich in Münſter oder deſſen Umgebung wohnen, von der Exiſtenz eines Kreis gerichts zu Münſter und – da ſie für die bei dem Biſchofe [...]
[...] andi zweifellos vorliegt, ſo beantrage ich gegen ſämmtliche Angeklagte, mit Ausnahme gegen das Freifräulein Anna v. Grävenitz zu Münſter – für welch' Letztere ich die Freiſprechung beantrage – das Schuldig. Was die Höhe der Strafe anlangt, ſo kann – im [...]
[...] kennen. Wertheidiger Juſtizrath Windthºrſt (Münſter): Meine Herren Richter! Der gegenwärtige Prozeß bildet wohl bis jujcum. Auf der Anklagebank befinden ſich ºh [...]
[...] Kreisgericht zu Münſter mit keinem Wort die Rede, und haben ſämmtliche Angeklagte bekundet: es ſei ihnen nicht bekannt geweſen, daß das Kreisgericht in Münſter die [...]
[...] Pfändung angeordnet habe. Daß ſie es hätten wiſſe können oder wiſſen ſollen, kunn hier nicht in Betracht konmen. Thatſache iſt, daß das Kreisgericht zu Münſter nicht beleidigt worden; und ſollte wirklich angenommen werden, daß ſich alsdann dieſe Beleidigung auf eine andere [...]
[...] Geduld zu tragen wiſſen. Aus voller Ueberzeugung bean trage ich jedoch das Nichtſchuldig. Herr Staatsanwalt Gravert (Münſter) replicirthier auf: Er bedauere ſehr, daß der Herr Vertheidiger, trotz ſeines am Anfange gethanen gegentheiligen Gelöbniſſes, den [...]
Neue Würzburger Zeitung13.09.1841
  • Datum
    Montag, 13. September 1841
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] 102 18 P 101 1/3 G.; Promeſſen auf Bankactien pr. Stück Agio: –P., 164 G.; Bayer. Bankactien 2. Semeſter 680 P. 677 G. . . . (Preußen.) Münſter, 8. Sept. digſte Herr Erzbiſchof von Köln, Clemens Auguſt, Freiherr Droſte zu Viſchering, von dem Bade Lippſpringe in beſter Geſundheit in [...]
[...] digſte Herr Erzbiſchof von Köln, Clemens Auguſt, Freiherr Droſte zu Viſchering, von dem Bade Lippſpringe in beſter Geſundheit in unſere Stadt zurück. „Die Bürger von Münſter benützten dieſe Ge legenheit, hochdemſelben heute durch einen äußerſt zahlreichen und glänzenden Fackelzug ihre Freude über ſeine völlige Wiedergeneſung [...]
[...] empfing ſie mit größter Huld und Freundlichkeit. Als der Herr Pfarr dechant Dr. Kellermann in einer kurzen und herzlichen Anrede die großen Verdienſte des hohen Prälaten als Generalvicar der münſter ſchen Diöceſe, als Gründers des ſegensreichen Inſtitutes der barm herzigen Schweſtern und als ruhmvollen und unerſchütterlichen Ver [...]
[...] Erzbiſchof ſichtbarlich gerührt mit einfachen bewegten Worten. Darauf ſprach der Herr Kaufmann Buſſon die Gefühle des innigſten Dankes und der tiefſten Verehrung der Bürger Münſters gegen Se. erzbi ſchöfliche Gnaden aus, und nachdem der Herr Erzbiſchof auch ihm geantwortet und Alle aufgefordert hatte, doch ja im Gebete und Glau [...]
[...] Als ſich der Herr Erzbiſchof nach Beendigung des Liedes in ſeine Wohnung zurückbegab, rief er zu wiederholten Malen: „Hoch leben die braven Bürger von Münſter!“ was von dieſen mit dem unauf [...]
Neue Würzburger Zeitung02.08.1875
  • Datum
    Montag, 02. August 1875
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] kam pfe zuſammenhängende Fragen und Perſonen. So ſammenzutreten und zunächſt in öffentlicher Sitzung die haben z. B. der Magiſtrat und die Stadtverord- ſieben Abtheilungen mit möglich gleicher Mitgliederzahl neten der preußiſchen Stadt Münſter die – um uns durch das Loos zu beſtimmen und hierauf die Wahlen [...]
[...] Licht aufſtecken wird, denn wenn einem erklärten Feinde ihres Staates in einer Weiſe gegen-z übertritt, wie es die Münſterer Herrn Ketteler gegenüberſ gethan haben, ſo dürfte dies denn doch eine ſchon ziemliche fatale Bezeichnung verdienen! [...]
[...] und das mit Fug und Recht, zu mißliebigen Erörterungen wieſen. mit der Berliner Regierung geführt hat, die den vorlauten oder liegt eine Wahlanfechtung oder eine Beanſtandung ultramontanen Münſterer Herren hoffentlich ein ordentliches Seitens der Regierung oder von Seiten eines Mitgliedes eine Stadtrepräſentanz der Abtheilung vor, ſo iſt der Sachverhalt der Kammer [...]
Neue Würzburger Zeitung15.11.1855
  • Datum
    Donnerstag, 15. November 1855
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] acrfgeſucht wird, Preußen eine Rolle in der orientaliſchen Lage ſpielen zu laſſen. - Dieſe Rolle iſt immer die eines Vermittlers. Schon wieder hat man aus der Reiſe des Grafen Münſter bei ſeiner Rückkehr nach Petersburg auf ſeinen Poſten als Militär Bevollmächtigter Preußens die Veranlaſſung genommen zu be [...]
[...] ſeiner Rückkehr nach Petersburg auf ſeinen Poſten als Militär Bevollmächtigter Preußens die Veranlaſſung genommen zu be haupten, daß der Graf Münſter von hier aus mit Aufträgen verſehen worden ſey, um den Einfluß Preußens auf den ruſſi ſchen Hof geltend zu machen. Man ſucht dieſer Behauptung [...]
[...] ſchen Hof geltend zu machen. Man ſucht dieſer Behauptung ein größeres Gewicht dadurch zu verſchaffen, daß man noch hinzufügt, der Graf Münſter ſey dem Kaiſer nach dem Süden von Rußland nachgereiſt. So läſtig und undankbar das Ge ſchäft des Widerlegens iſt, ſo erlaube ich mir doch nichtsdeſto [...]
[...] Preußens zur orientaliſchen Frage und zur Friedensvermittlung hinzuweiſen. Was nun die Folgerurg betrifft, daß der Graf Münſter nicht nach Südrußland abgegangen wäre, wenn er nicht für den Kaiſer beſondere Aufträge hätte, ſo iſt zu erwägen, daß nach einem beſtehenden Brauch die Militärbevollmächtigten [...]
Neue Würzburger Zeitung24.05.1875
  • Datum
    Montag, 24. Mai 1875
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] aufgelöſt worden. lin. Die Bankettrede des deutſchen Botſchafters in Lon don Grafen Münſter, der bekanntlich Deutſchland als pro teſtantiſches Kaiſerreich bezeichnete, iſt im engliſchen Unter hauſe zur Sprache gekommen. Auf die Interpellation des [...]
[...] iriſchen Deputirten O'Sullivan gab der Miniſterpräſident Disraeli die nachſtehende Erklärung ab: „Die Aeußerun gen Münſters ſeien privater und perſönlicher Natur. Der Nationalklub ſei eher eine religiöſe Vereinigung. Die An weſenheit eines auswärtigen Geſandten und ſeine Auslaſ [...]
[...] mmer bei weitem nicht gleichberechtigt. Den an ihn leiſe heranſtreifenden Tadel des engliſchen Premiers wird Graf Münſter wohl ruhig hinnehmen müſſen, denn er hat ihn verdient. Seine Aeußerung war, um ſo unverant wortlicher, als ein Botſchafter im Gegenſatz zu einem [...]
Neue Würzburger Zeitung24.04.1866
  • Datum
    Dienstag, 24. April 1866
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] übergingen, ſcheint ſie anzuerkennen: die bayeriſchen Beamten läßt ſie in Ruhe. Es möge hier ein Bericht über eine Eſcheinung folgen, deren Zeuge Graf Münſter geweſen ſein ſoll, der ein nüch teiner, heller Veſtand, ein philoſophiſcher Kopf, auch in weiten Kreiſen durch keine wiſſenſchaftlichen Arbeiten im Gebiete der Mi [...]
[...] geben, Niemanden einzulaſſen, wer es auch ſein möge. Am Mor gen des Tages, auf welchen die Ankunft des Kaiſers feſtgeſetzt war, wollte Graf Münſter die Zimmer nochmals beſichtigen, um ſich zu überzeugen, ob Alles in Ordnung ſei. Vom erſten Zim mer konnte man durch die geöffneten Flügelthüren die ganze Reihe [...]
[...] zeigte ſich in der Thüre des zweiten Zimmers eine weibliche Ge ſtalt, in einen langen weißen Schleier eingehüllt. Dieſe bemerkend, wandte ſich der Graf Münſter mit dem größten Unwillen zum Kaſtellan: „Habe ich Ihnen nicht ſtrengſten Befehl gegeben, Nie manden einzulaſſen?“ Der Angeredete wurde leichenblaß und zit [...]
[...] mit Erſtaunen. Der Kaſtellan deutete auf die Erſcheinung, die ihre Stellung nicht verändert hatte, und ſtammelte: „die weiße Gºu“ Ohne etwas zu erwidern, ſchritt Graf Münſter auf die Geſtalt zu, die ſich bei ſeinem Nahen in Bewegung ſetzte und immer vor dem Verfolgenden herſchwebte, bis ſie im letzten Zim [...]
Neue Würzburger Zeitung05.10.1870
  • Datum
    Mittwoch, 05. Oktober 1870
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Es ſind ſchöne und werthvolle Stücke darunter. – Eine eigenthüm liche Anklägerſchaar trat den deutſchen Truppen in Geſtalt alter armer Frauen entgegen, welche zum letzten Male im Münſter gekocht hatten und die deutſchen Belagerer laut vor das jüngſte Gericht beſchieden, wo ſie ihren Lohn empfangen würden. Lachend ließ man den händerin [...]
[...] daran ſtoßender Bibliothek, beide total niedergebrannt, das proteſtantiſche Gymnaſium Üweniger beſchädigt), der Bahnhof, theilweis niedergebrannt. Die Beſchädigungen des Münſters ſind im Ganzen nicht bedeutend, ſie beſtehen in allerlei kleinen Abſplitterungen vom Thurme, und vielerlei Durchlöcherungen der Glasmalerei durch Granatſplitter, einiger [...]
[...] Berlin. Bielefeld, Braunſchweig, Conſtanz, Dresden, Erlangen, Frank furt am Main, Halle, Harzburg, Heidelberg, Köln, Mainz, Mühlhauſen (Thüringen), Münſter, Oberlahnſtein, Remagen, Rüdesheim, Soden, Teplitz, Wildbad, Worms und Würzburg – und täglich laufen neue Anmeldungen aus allen Theilen Deutſchlands ein. In Kurzem [...]
[...] der Prämien-Collekte zur Reſtauration des Münſters zu Ulm. Dritte Serie. Geld-Prämien 70,000 ſ. und Kunſtwerke im Geſammt-Werthe von [...]
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