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Suchbegriff: Manching

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Datum

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Bremer Sonntagsblatt07.11.1858
  • Datum
    Sonntag, 07. November 1858
  • Erschienen
    Bremen
  • Verbreitungsort(e)
    Bremen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Manch Tauſend fiel, die Flucht zu decken, Und doch an dieſem Tag der Schrecken, Als Wahrheit nichts zu fürchten brauchte, [...]
[...] Da dir die Kunſt doch wohl gelang?“ – – „Das zu erzählen wäre lang, Und vor uns liegen manche Ritte, Auch mancher Schwertſchlag dann und wann, Und Feinde, zehn auf jeden Mann, [...]
[...] Und Mummenſchanz und Reimgeſchmiere; Ich ſelber ſchrieb – es war ja Mode – Als „glühnder Thyrſis“ manche Ode. [...]
[...] Wie auf den Leichen ſtarres Blut, Wann ausgetobt des Kampfes Wut, Und über manch grabloſes Haupt Der Sturm der langen Froſtnacht ſchnaubt, So kalt, daß die gefrornen Backen [...]
[...] Und keines Käfers ſummend Horn, Kein Vogelſchlag aus Buſch und Dorn Klang durch die Frühe. – Manche Werſte, Keuchend als ob das Herz ihm berſte, Schlich noch das müde Thierfeldein, [...]
[...] Und goldne Jahr in langer Feier Schaun leuchtend durch den Thränenſchleier, Der Lohn für manch durchweinte Nacht; Das Morgen bracht' ihm Glück und Macht Zu Herrſchaft, Glanz, zu Rach' und Labe, – [...]
[...] ſie darauf denken, ihm mit guter und ſtandesmäßiger Manier Rede zu ſtehen. Durch dieſe Schmähſchrift, in welcher auch manches ſchnöde Wort über die Bürger geſagt war, erhitzten ſich die Köpfe in der Stadt dermaßen, daß ſie ſich willig finden ließen, Hanitzens feſtes [...]
[...] ſtehenden Ausſchuſſes für den Ankauf des Schillerhauſes ſind bis jetzt nur etwa 1000 Gulden eingegangen. – Das Jahr neigt ſich ſeinem Ende zu, und es muß noch manche Börſe ſich öffnen, ſollen die 4000 Gulden, um welchen Preis der Kaufvertrag mit dem jetzigen Beſitzer des Hauſes abgeſchloſſen iſt, zur hundertjährigen [...]
[...] Süddeutſchlands und der Schweiz wünſchenswerthe Nachahmung ge funden in Concerten und öffentlichen Aufführungen; ſo daß man hoffen darf den Winter über noch manches Scherflein zum Ankauf des Hauſes auf ähnliche Weiſe in die Hände des Ausſchuſſes ge langen zu ſehen. – Mögen es die Zeitſchriften und Zeitungen nicht [...]
[...] theilt in der Vorrede nicht günſtig über diejenigen Philologen und Dichter, welche vor ihm die „Antigone“ übertragen oder bearbeitet haben; nur Thudichum, Donner und Minkwitz werden ziemlich günſtig beurtheilt, manche Andere hart angelaſſen. Es haben ſich an dem gewaltigen Werke nicht weniger als 29 deutſche Bearbeiter [...]
Bremer Sonntagsblatt14.03.1858
  • Datum
    Sonntag, 14. März 1858
  • Erschienen
    Bremen
  • Verbreitungsort(e)
    Bremen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wirkens oder auch ſein Grab vor Unbill zu ſchützen und für immer der Vergeſſenheit zu entziehen. Wir Deutſchen haben noch manche ſolche Pflichten zu erfüllen, noch manche Schuld abzutragen, und nur die leider unſerm Volke ſo eigne traurige Luſt der Selbſtverſpottung oder ein niederer Geiſt [...]
[...] Monſtranzen, Kelche, Biſchofsſtäbe, Miſſalen und Dyptichen ſteht in Deutſchland einzig in ſeiner Art da. Das ſind erſt die Kirchen. Aber wie Manches, was Freunde alter Kunſt und Kultur entzücken würde, ſteckt in den heimlichen dämmervollen Winkeln, Gaſſen und Gängen, die oft in ſeltſamem [...]
[...] Hauche echter Romantik, mit Muſchelfüllungen, Säulchen und Pilaſter ſchmuck, voll von Sprüchlein und Wappenſchilden, Haus- und Hand werkszeichen und auch noch manche komiſche Menſchengeſtalt, manche groteskgrinſende Maske zeigend, davon vor Allen der ſchöne und reiche Bau des „Schuhhofs“, einer Art Gildenhalle, das köſtlichſte [...]
[...] ihnen gebührt! Auch dieſer Theil des eifrig bebauten Feldes ward in einer beſonders glücklichen und löblichen Weiſe beſtellt, indem manche ſchöne und ſelten gewordene Gabe dargeboten wurde. So hörten wir nach langer Zeit zum erſten Male wieder Spohrs Sym phonie „Die Weihe der Töne“, die in den Tagen der Romantik zu [...]
[...] phonie „Die Weihe der Töne“, die in den Tagen der Romantik zu den gefeierten Schöpfungen gehörte. Es iſt nicht zu leugnen, daß die im Laufe der Jahre objectiver gewordene Kritik Manches an dem ſtattlichen, mit einem gewiſſen imponirenden Pomp auftretenden Werk auszuſetzen hat, aber es hat doch bei aller Ueberladung einen [...]
[...] werden. Trat in ihm ein bewährter Meiſter vor uns, der einſt zu den tonangebenden gehörte und einer ganzen Zeit Geſetze vorſchrieb, von denen manche feſtgehalten wurden, ſo vergegenwärtigte uns die erſte Symphonie von Niels Gade (in C moll) ein jüngeres Talent, das zwar nicht zu den „bahnbrechenden“ gehört, welches auch die [...]
[...] von Cherubini zur „Eliſe“ Ungewöhnliches und Seltenes geboten, wofür wir herzlich dankbar ſein wollen. Es ließe ſich in gleicher Weiſe und nach ähnlichen Grundſätzen noch manches Werk, das un verdienter Weiſe faſt vergeſſen iſt, heranziehen, während dagegen dieſes und jenes andere, z. B. die Freiſchütz-Ouverture, vielleicht der [...]
[...] Direction der Privatconcerte verfährt durchſchnittlich mit vollkommen richtigem Takte, indem ſie in ihr Repertoir alles Stichhaltige auf nimmt. Die Singakademie ließ ſich manche Einſeitigkeit zu Schulden kommen, indem ſie allzuſehr am Alten hing; ihr neuer Director Reinthaler wird den rechten Weg zu finden wiſſen. Ein anderer [...]
[...] deſſen prüfungsreiches Leben wir vor drei Jahren an dieſer Stelle ſchilderten, hat nur bei wenigen ſeiner Arbeiten die Freude gehabt, ſie gedruckt zu ſehen; für manche ſeiner beſten Sachen ſuchte der aller günſtigen Verbindungen Entbehrende vergebens einen Verleger. – Doch wenden wir uns von trüben zu heiteren Eindrücken und [...]
[...] und lebendig machen, glückliche Effecte und Combinationen. Da es ſich um einen Modeartikel handelte, ſo war der Bedarf bedeutend; manche größere Serenade wurde auch wohl, den jedesmaligen Ver hältniſſen entſprechend, für eine geringere Zahl von Inſtrumenten arran girt. Auch Beethosen hat in den erſten Jahren ſeines Wiener Auf [...]
Bremer Sonntagsblatt15.08.1858
  • Datum
    Sonntag, 15. August 1858
  • Erschienen
    Bremen
  • Verbreitungsort(e)
    Bremen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Zeit Stein und Schön, ſo Pitt der ältere, den freilich heutzutage manche klugen Leute nicht mehr auf die Liſte der großen Staats männer ſetzen. Man halte Niebuhr. ja auch Wilhelm von Humboldt dagegen, – man wird finden, daß ſie gegen jene Größen nicht auf [...]
[...] der ſparſam weißgelockten Stirn. Neben manchem Gleichgültigen ſprach er über das Reiſen, über Deutſchland und über das Theater manches gewichtige Wort, in ſo ſchönen, zierlichen Perioden, daß man „Dichtung und Wahrheit“ oder den „Wilhelm Meiſter“ lebendig vor ſich zu haben glaubte. Beim Abſchied lud er uns auf einer [...]
[...] Geiſt an; er lernte viele ſehr ausgezeichnete Familien kennen, be ſonders auch die des Bürgermeiſters Smidt, mit der er ſpäter in Tübingen, Stuttgart und Bremen noch manche freundliche Begegnung hatte. Er ſchied mit einer ſolchen Liebe von Bremen, daß ihm der Gedanke auftauchte, hier möchte er wohl ſeine Heimath gründen! [...]
[...] die ſie zu machen wünſchten. Infolge der in Paris angeknüpften Verbindungen ſprachen nun auch häufig franzöſiſche Gelehrte und Dichter bei ihm ein, und er hatte das Vergnügen, manche Berühmt heit von dort bei ſich zu ſehen. Unter den hervorragenden Dichtern jener Zeit, mit welchen [...]
[...] Es entſpann ſich darauf ein Briefwechſel, der ſich hauptſächlich auf die Herausgabe von Platen's Dichtungen bei Cotta bezieht, wo bei Schwab Gelegenheit hatte, dem Dichter manche Gefälligkeit zu erweiſen. Die Briefe Platen's ſind in dem von Johannes Minckwitz, einem enthuſiaſtiſchen Verehrer Platen's, herausgegebenen Briefwechſel [...]
[...] Schöll, Karl Simrock, Eduard Mörike, Anaſtaſius Grün, Guſtav Pfizer, Nicolaus Lenau, Reinhold Köſtlin, Ferdinand Freiligrath, während auch Uhland, Platen, Mayer Manches abdrucken ließen. Schwab hatte Freude an der Redaction, doch bereitete ſie ihm auch manche Verlegenheit, da ſich viel Mittelmäßiges und Schlechtes an [...]
[...] Das gab zwar manche Geſchmackscolliſion, die durch Nachgeben einer der beiden Seiten beſeitigt werden mußte. Nach dem ſo vier Jahr gänge unter der gemeinſamen Redaction erſchienen waren, veranlaßte [...]
[...] ſchlagende "Leben Jeſu“ von Strauß und die Schriften, welche das »junge Deutſchland“ in die Welt ſchickte, ihn vielfach zu Aeuße rungen veranlaßten. Das ging nicht ohne manche Kämpfe ab, die den Wunſch nach Zurückgezogenheit und Ruhe wieder nährten. Jetzt ward er erfüllt, die Pfarre zu Gomaringen ihm 1837 übertragen. [...]
[...] die Aufrichtung des Schillerdenkmals im Jahre 1839, bei welchem Schwab die Feſtrede hielt, Veranlaſſung gab. Das Familienleben aber erlitt manche Störung; der zweite Sohn reiste nach Bremen, [...]
[...] ſchen Muſterſammlung eine proſaiſche folgen, hielt Vorleſungen über die deutſche Literatur und erfriſchte ſich durch manche Reiſe. 1845 wurde er Oberconſiſtorialrath und Oberſtudienrath und erhielt von Tübingen den theologiſchen Doctortitel. – Das Jahr 1848 mit [...]
Bremer Sonntagsblatt15.11.1857
  • Datum
    Sonntag, 15. November 1857
  • Erschienen
    Bremen
  • Verbreitungsort(e)
    Bremen
Anzahl der Treffer: 9
[...] als treffende Charakterſchilderung und iſt, ohne pedantiſch zu werden, von einem höheren ethiſchen Geiſt durchhaucht; nur ſchade, daß die melodramatiſche Zuſtutzung ihm manche Schönheit und Feinheit ge raubt. In der Revue des deux mondes, wo ich es ſchon früher als Proverbe geleſen, hatte es mich noch weit mehr angeſprochen. [...]
[...] auf unſeren Ausſtellungen faſt zu ſehr überwiegt, trat verhältniß mäßig gegen die Situations- und Genrebilder zurück, unter denen wir manches Hübſche und Gelungene entgegentrat, manches aber auch mit ſeiner techniſchen Stümperei, mit ſeiner Effecthaſcherei, ſeinen fabelhaften Dimenſionen und ſeiner Prätention im breiten goldenen [...]
[...] humpeln, oder wo ſie auf Bänken in den Lauben zuſammenſitzen, ſchmauchen und ihren Schoppen Bier trinken. Beim Durchwandeln dieſer Räume iſt manche hiſtoriſche Erinnerung in mir aufgetaucht, und mit manchem der Alten habe ich darüber plaudern können, denn ſie waren meiſtens ſehr freundlich und redſelig, trotz der altgewohnten [...]
[...] Kummer, es zu können. Die Dewiſe in gothiſcher Schrift hieß: So mein Geſank im Luft erſchallt, Manch Mauren von mir niederfallt. Daß der dritte Napoleon ein Hauptaugenmerk auf die Verſchönerung und Erweiterung dieſes Gebäudes verwendet, in dem ſich aller Glanz [...]
[...] ſeiner Aegide in dieſem großartigen düſtren Gebäude umhergewandelt, in dem das Parlament und das Revolutionstribunal gethront haben, und wo ſeit Jahrhunderten ſo manches ſpannende Drama, ſo manche cause célèbre geſpielt hat. Ueberall begegneten uns Richter in rothen und Advocaten in ſchwarzen Talaren und hohen Baretts, und [...]
[...] und ungelehrten, intereſſanten und unintereſſanten Bekanntſchaften, von den Freuden und Leiden meines Aufenthaltes, der in die heißeſte Zeit des heißeſten Sommers fallend gar manches Vergnügen zur Arbeit machte. Doch ſei es genug von dieſem Blick ins Kaleidoskop der Erinnerung. – Sollten darin die ſchönen Seiten von Paris und [...]
[...] oder Unhaltbarkeit der gegenwärtigen Zuſtände gehört neben vielem anderen ein längerer Aufenthalt. – Ich habe in Paris viel Großes, Edles und Schönes geſehen, aber auch einen Blick in manches Ver derbte, Bedenkliche und Ungeſunde gethan. – Paris iſt ein Univerſum im Kleinen und enthält wie das große Univerſum eben Alles, wenn [...]
[...] zwar ſehr aphoriſtiſch, und es wäre zu wünſchen, daß die Sache, da ſie doch einmal angeregt wurde, genauer erörtert wäre; indeß hat Sobolewski doch manche treffende Bemerkung hingeworfen, und wir wollen den Haupttheil ſeiner Ausführung als einen ganz er wünſchten Beitrag zur Orientirung in dieſer wichtigen Frage hier [...]
[...] dann die Hülle, wenn ſie eine tadelloſe Schönheit umſchließt. Die Dichtung ſoll die muſikaliſche Form beſtimmen, ganz richtig, nur muß nicht die Muſik, wie es Manche mißverſtanden haben, zur bloßen Trägerin des Wortes werden. Das Drama der Zukunft muß, conſequent durch- und weiterge [...]
Bremer Sonntagsblatt16.02.1862
  • Datum
    Sonntag, 16. Februar 1862
  • Erschienen
    Bremen
  • Verbreitungsort(e)
    Bremen
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſie jede Ausübung derſelben mehr oder weniger mit ſich bringt. Und dieſes war mehr noch als heute zu jener Zeit der Fall, wo der Künſtler manche Arbeit ſelbſt verrichten mußte, die der neuere vorbereitet findet. Der Maler des 16. Jahrhunderts bereitete größtentheils ſeine Farben ſelbſt, unterwarf ſie wenigſtens einer [...]
[...] Es beſtand eben eine ſogenannte nordiſche Kunſtausſtellung, an welcher ſich 28 Dänen, 9 Schweden und 23 Norweger be theiligt hatten und welche in der That manche recht brave Bilder aufwies, die aber die deutſche Schule nicht zu verläugnen ver mochten. Daß viele darunter nordiſche Landſchaften, nordiſche [...]
[...] Meerbuſen von Chriſtiania auf der einen und die ſtillen, wald bekränzten Waſſer des Sees von Maritdal auf der andern Seite. Manche Einwohner von Chriſtiania bringen in den einfachen Landhäuſern dieſer Waldabhänge oder auch in der weiter unten gelegenen Kaltwaſſerheilanſtalt, die ein treffliches Trinkwaſſer be [...]
[...] ein derber Naturſohn iſt und ſeine Nationaleitelkeit in etwas un genirter Weiſe kund giebt. Ich will auch nicht läugnen, daß er Urſache hat, ſich manches Vorzugs zu rühmen, wobei ich ſeinen geregelten Staatshaushalt obenan ſtelle. Wenn er aber auf Deutſchland herabſehen zu können glaubt, ſo kann man ſolcher [...]
[...] mark zu ſchwärmen, und noch weniger gegen Deutſchland feind ſelig zu ſein, das ihm nie etwas gethan hat. Wenn Dänemark ehedem ſchlechte deutſche Beamte ins Land ſchickte und dieſe manches Verkehrte begingen, ſo trägt doch Deutſchland wahrlich nicht die Schuld daran. Dieſes ſpitzige Weſen mag in früheren Jahren [...]
[...] nicht ſo hervorgetreten ſein; auch verſicherten mich hier anſäſſiige Deutſche, daß das Leben für ſie früher weit angenehmer geweſen ſei, während ſie jetzt von ſkandinaviſcher Anmaßung Manches auszuſtehen hätten. Es iſt dieſe feindſelige Stellung um ſo be klagenswerther, als die Familienverwandtſchaft der ſkandinaviſchen [...]
[...] Hälfte des gewöhnlichen Muſikalienpreiſes geſtellt, und es ſind dem Publi kum dabei manche andere Vortheile geboten. So namentlich der, aus den verſchiedenartigen Compoſitionsgattungen, welche Beethoven kultivirte, ſich die auswählen zu können, die einem anſtehen. Die Werke für Pianoforte, [...]
[...] Beſitz der Orcheſterwerke zu ſetzen und ihre Dirigenten von den unbequemen und ſo merkwürdige Fehler enthaltenden früheren Ausgaben zu befreien. – Quartettvereine werden über manche Unbegreiflichkeiten, die ſich in die früheren Editionen eingeſchlichen, ſehr befriedigende Aufſchlüſſe erlangen, und die Pianiſten jeden Ranges und Geſchlechtes dürfen ſich freuen, ihre [...]
[...] Sonette: „Elſäſſiſche Denkſteine“, die durch Formenſchönheit ausgezeichnet ſind; allein trotzdem muß der dritten Abtheilung: „Epiſch-lyriſche Gedichte“, der Preis zuerkannt werden. Friedrich Otte iſt vorwiegend Epiker; manche ſeiner Balladen und Romanzen ſind meiſterhaft. Nur zuweilen, ſcheint es uns, war er nicht glücklich in der Wahl ſeines Stoffes. Die Localſagen [...]
[...] Von dem Flitter des neuen Imperialismus ungeblendet, hat unſer liebens würdiger Dichter ſein Herz deutſch bewahrt, wie die trefflichen Stöber, die auch aus dem uns entfremdeten Elſaſſe ſo manches kräftige, kernige deutſche Lied zu uns über den Rhein erklingen ließen. Friedrich Otte iſt in jeder Beziehung würdig, als Dritter in ihren Bund zu treten. Ihm, dem [...]
Bremer Sonntagsblatt29.03.1857
  • Datum
    Sonntag, 29. März 1857
  • Erschienen
    Bremen
  • Verbreitungsort(e)
    Bremen
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſehr wichtige und einleuchtende Aufſchlüſſe über das noch immer ſo dunkle und ſtreitige Kapitel der Vaſſalität und kommt auch hier wieder zu Reſultaten, welche manches Vorurtheil zerſtreuen und be richtigen. Von beſonderer Wichtigkeit ſind Tittmann's ſcharfe und klare Auffaſſungen der damaligen Standesverhältniſſe. Es möchte [...]
[...] richtigen. Von beſonderer Wichtigkeit ſind Tittmann's ſcharfe und klare Auffaſſungen der damaligen Standesverhältniſſe. Es möchte den unberechtigten Ahnenſtolz manches kleinen Junkers beugen, wenn er hier S. 255 ff. ſo ſchlagend auseinandergeſetzt und bewieſen findet, daß er eigentlich von Hörigen abſtammt und ſich bei Weitem nicht [...]
[...] auch auf dieſem Gebiete muß manche, der Unkenntniß entſprungene ſchöne Phantaſie vom Mittelalter vor der geſchichtlichen und kriti ſchen Forſchung in haltloſen Nebel zerfließen. Wir müſſen uns hier [...]
[...] ſich begründende goldene Zeitalter liegt vielmehr vor uns uud wird kaum nach entſchwundenen Jahrtauſenden erreicht ſein, denn es wird noch manches heiße Bad der Geſchichte nöthig werden, um uns gänzlich von dem Wuſte des Aberglaubens, der Vorurtheile, der Rohheit und Unmenſchlichkeit, welchen die Romantik bewußt und [...]
[...] gültigen poetiſchen Geſtalten. Herr Dawiſon bewies eben, daß er ein Künſtler im vollen Sinne des Wortes, nicht ein Virtuos, daß er vielmehr dies nur nebenher auch iſt, während es ſo manche Andere zunächſt und faſt nur ſind. Auch darin zeigt er ſich ihnen überlegen, wie wir ſchon einleitend andeuteten, daß er das Weſen [...]
[...] wohl zu weit gehenden Realismus vorgeworfen, hat geſagt, er greife zu alltäglichen, groben, unerlaubten Strichen, um ſeinen Gemälden derbe Wirkungen zu geben. Es iſt wahr, Dawiſon thut Manches, was Keiner vor ihm gewagt hat, aber er thut es mit ſolcher Kunſt, ſo natürlich und ungenirt, daß man vollkommen damit einverſtanden [...]
[...] mehr, und während ſie in tragiſchen und leichteren Rollen viel zu viel kleine Züge anbringt, die nicht in das Ganze zwanglos verwebt ſind, iſt Dawiſon auch hier vollendeter Meiſter. Manches zwar macht uns im erſten Augenblicke ſtutzig, z. B. wenn Mephiſtopheles in der Hexenküche ſich's behaglich macht oder beim Spaziergang den [...]
[...] ohne mit Befangenheit von einer beſonderen Stelle derſelben aus zugehen. Alle dieſe Züge – und wir mögen noch manche Ä haben – vereinigen ſich nun zu dem abgerundeten Künſtlerbilde, welches wir wiederzugeben bemüht waren. Gehen wir nach den obigen all [...]
[...] zu opfern, und den Dienſt des Allerhöchſten und die allgemeine Wohlfahrt jeder andern menſchlichen Rückſicht vorzuziehen.“ Auf dieſe und andere Beweiſe ähn licher Art fußend, fühlten manche ſich bewogen dem Schluß der ältern Hiſtoriker beizutreten, daß Philipp Befehl gegeben habe ſeinen Sohn mit einem Tuch zu er droſſeln, oder ſeine Fleiſchbrühe zu vergiften. Dieſe Annahme mag gegründet, ſie [...]
[...] Frankreich ruhen, und alles war vorüber. ; Es verdient erwähnt zu werden, daß eine Elegie auf dieſes edle Geſchöpf, die in ihrem dreiundzwanzigſten Jahr ſtarb und manches Herz in Spanien mit Jammer erfüllte, der erſte poetiſche [...]
Bremer SonntagsblattLiterarischer Wegweiser 003 03.1864
  • Datum
    Dienstag, 01. März 1864
  • Erschienen
    Bremen
  • Verbreitungsort(e)
    Bremen
Anzahl der Treffer: 8
[...] die in den Artikel „Karten des Kriegsſchauplatzes“ gekommen iſt, weidlich aus, obwohl die Dinge ſo raſch vorangehen, daß manche Karte in wenigen Tagen veraltet. Alles irgend Erhebliche auf politiſch-militäriſchem Gebiete finden die Leſer an einer andern Stelle dieſer Nummer zuſammengeſtellt. Auch für die Shakſpere [...]
[...] hiſtoriſchen Verſuch über die letzten Lebenstage Jeſu. – Sprach liche und klaſſiſche Studien gehören eigentlich nicht in unſer Bereich, doch werden manche Leſer es uns Dank wiſſen, wenn wir ſie hinweiſen auf die Abhandlung über den Urſprung der Homeriſchen Gedichte von H. Bonitz, auf eine andere von [...]
[...] gebende Natur und redlicher guter Wille, die empfangenen Ein drücke und Wahrnehmungen friſch und wahr wiederzugeben, läßt ſich dem Verfaſſer nicht abſprechen, und dadurch iſt manche recht anſchauliche Schilderung in das Buch gekommen. Ebenſo zeigen die über den Charakter und die ſozialen Zuſtände der Bevölkerung [...]
[...] In ſeiner jetzigen Geſtalt kann es immerhin Touriſten und Bade gäſten, welche Helgoland beſuchen wollen, empfohlen werden; die ſelben werden darin manche nützliche Notiz finden, und für die Leute an Ort und Stelle haben ja auch die Kleinigkeiten ein gewiſſes Intereſſe. [...]
[...] Narrenhauſes und einzelner intereſſanter Narrenköpfe deſſelben. Augsburg. 1863. J. A. Schloſſers Buch- und Kunſthandlung. GO Vielleicht werden manche Leſer des Wegweiſers beim Leſen des vorſtehenden Titels oder beim Anblicke des einen ſtarken Octavband bildenden Buches zurückſchrecken. Geiſtesſtörungen ſind [...]
[...] dung nicht die Rede ſein könne. Daß bei der ſchwierigen Form des Sonetts mancher ſchöne Gedanke nicht zum rechten Ausdruck gelangt, daß manches dieſer Gedichte ſchwach und unbedeutend gerathen iſt, wie läßt ſich dies anders erwarten; allein um nicht ungerecht zu ſein, müſſen wir geſtehen, daß ſich auch manche [...]
[...] ungerecht zu ſein, müſſen wir geſtehen, daß ſich auch manche Perle unter dieſen bibliſchen Sonetten findet; beſonders unter den altteſtamentlichen hat uns manches gefallen. Katharina Diez iſt und bleibt nun immer doch eine Dich terin, es iſt mehr oder weniger Poeſie, was ſie bringt. Das [...]
[...] Gottes ſchöne, hehre Berge Weiſen alle himmelan; Manche zwar ſind faſt nur Zwerge, Kaum beachtet ſolche man. [...]
Bremer Sonntagsblatt05.09.1858
  • Datum
    Sonntag, 05. September 1858
  • Erschienen
    Bremen
  • Verbreitungsort(e)
    Bremen
Anzahl der Treffer: 9
[...] von welcher Zeit an ſie bis ins zwölfte größere Selbſtändigkeit und freieren Aufſchwung entfaltet. Sehr wenige Denkmäler dieſer Epoche haben ſich bis in unſere Zeit erhalten; manche derſelben, die erhalten ſein mögen, ſind unentdeckt. Die Sammlung des Muſeums enthält drei ſehr intereſſante derſelben, die Broncethüren des Augsburger [...]
[...] bezeichneten Mappen zur Anſicht vorgelegt werden. Die andere Hälfte des Stockwerkes nimmt die ſogenannte Kunſtkammer ein, deren In halt, wenn er auch manches wirkliche Kunſtwerk aufweiſt, doch über wiegend dem Felde der Kunſtinduſtrie, der Kunſtmerkwürdig keiten und der Künſteleien angehört. – Eine andere Abtheilung [...]
[...] Wie Blitze fahren der Franken Schwerter ſo ſchneidig und ſchwer Herab auf die Häupter der Sachſen, die mit dem wuchtigen Speer Die feindlichen Panzer durchſtoßen und in manch fränkiſches Herz Laut jauchzend vor Kampfbegierde bohren das funkelnde Erz. [...]
[...] Manch kühnes Heldenauge umhüllet Todesnacht, Doch wild und immer wilder toſt auf der Haide die Schlacht. Es färbt die klaren Blümlein das heiße, ſtrömende Blut, [...]
[...] Gar bald hat der ſich ſelber vom andern Gegner befreit; Doch neue Feinde ſtürmen heran zu neuem Streit. Die kleine Schaar ermattet – manch Auge ſchließt der Tod – Mit jedem Athemzuge wachſen Gefahr und Noth. [...]
[...] – A Erinnerungsblätter aus den Papieren eines Diplo maten. Wien. München. Paris. Von Franz Freiherrn von Andlaw. Frankfurt, Sauerländer's Verlag. – Manche Leſer werden eben genanntes Werk voll Begierde in die Hand nehmen, in der Erwartung, hinter dieſem vielver ſprechenden Titel viel Neues und Pikantes zu finden. Dieſen müſſen wir be [...]
[...] merken, daß ſich dieſelben hierin getäuſcht ſehen werden. Auch die Vorrede klärt nicht darüber auf, warum der Herr Verfaſſer uns aus dieſer langen Periode ſo manches Intereſſante verſchweigt, was er ſelbſt mit erlebt und was manche unbe rufene Federn der Welt längſt erzählt haben. So, um nur eines anzuführen, hätte derſelbe aus dem Jahre 1848, welches er in Wien zubrachte, vieles auf [...]
[...] beſchränkt blieben. Weitere Verbreitung fand in den letzten Jahren die Oper „Die Weiber von Weinsberg“, deren Text von Apel verfaßt iſt. Der Stoff und manche gefällige Melodie verſchafften ihr Eingang und ließen über die Mängel der Compoſition hinwegſehen. Seine früheren Opern ſind „Rienzi“ (vor Richard Wagner), „Der Schultheiß von Bern“, „Die Deſerteure“ und „Die Sängerfahrt.“ [...]
[...] in ihre einzelnen Beſtandtheile auseinanderlegen, die Schrauben, Stiftchen und Räder ganz genau unterſcheiden, und ſetzt man ſie wieder zuſammen, ſo läuft das Ding ganz richtig ab. Wie manche Poeten bloß Liederanfänge haben, ſo hat Wagner bloß Melodie-Anſänge. Dieſer ſchreiende Mangel an Melodie hat Wagner in die Bahnen getrieben in denen er ſich bewegt. Aus der Melodieloſigkeit iſt [...]
Bremer Zeitung29.03.1818
  • Datum
    Sonntag, 29. März 1818
  • Erschienen
    Bremen
  • Verbreitungsort(e)
    Bremen
Anzahl der Treffer: 5
[...] ihm von meiner Amtsführung öffentlich Rechenſchaft ab gelegt habe. Ja ich darf es dreiſte ſagen, weil es wahr iſt, ich allein habe manche Nachtheile von den Hanno veranern entfernt. Nach - der glücklichen Erlöſung Deutſchlands aus fremder Oberherrſchaft habe ich mich [...]
[...] Vom Rhein, den 22. März. – Das Nieder rheiniſche Archiv für Geſetzgebung, Rechtswiſſen ſchaft und Rechtspflege, welches ſich durch manche vor treffliche Aufſätze, und ſein lobenswerthes Streben, das Beſſere zu erhalten und zu begründen, auszeichnet, ent [...]
[...] besverſammlung manches enthält, was kein allgemeines Intereſſe hat, ſo denke ich, Sie hätten auch dieſe Ab ſtimmung vollſtändig geben müſſen. - [...]
[...] hatte dieſe bis 18o6, und ſonſt iſt die Bitte darum auch nicht ausgeblieben. Wenn die Einführung auch ein Jahr ſpäter erfolgt, ſo wird manches Vorhandene benutzt, und ſie dadurch zu größerer Reife gebracht [...]
[...] nemlich: Warum wurde die Verfaſſung des Butjadin gerlakdes im J. 18C6 aufgehoben? Worin beſteht das Benutzen manches Vorhandenen? Sodann würden Sie mich verpflichten, wenn Sie ſich über die Worte: „und ſonſt iſt die Bitte darum auch nicht ausgeblieben“ näher [...]
Bremer Sonntagsblatt20.09.1863
  • Datum
    Sonntag, 20. September 1863
  • Erschienen
    Bremen
  • Verbreitungsort(e)
    Bremen
Anzahl der Treffer: 9
[...] ſicher war, von dem alten Herrn nicht überraſcht zu werden. Die häufigen Briefe des Kapitäns, die alle an die getreue Anne adreſſirt waren, und das Bild da, vor welchem ſie manche Stunde ſaß, wenn ſie ſich ſicher wußte, machten Melanies einzige Freude aus, aber das war ihr auch genug, zumal da die Briefe [...]
[...] nach tauſend Gefahren meldete. Aber die Freude dauerte nicht lange. Laſſen Sie mich über den Jammer hinweggehen! Genug, der Brave, der ſo manche große, heiße Schlacht überlebt, fiel in einem kleinen Scharmützel kurz vor der Schlacht bei Kulm. Nachher ſtand's in den Zeitungen zu leſen. – Von der Melanie unſag [...]
[...] zu beſchließen, hat ſie das Bild wieder ſo hergebracht, wie ſie's mitgenommen. Da hing denn das ihr ſo theure Bild noch manches Jahr, während die von Allen verehrte Dame eine unermüdliche Wohl thäterin der Armen war, auf ihrem Zimmer, für Fremde immer [...]
[...] "Literariſche Notizen. Den Leſern des Sonntagsblattes iſt in den letzten Jahren manches Gedicht des amerikaniſchen Lyrikers William Cullen Bryant in deutſcher Uebertragung von Adolf Laun darge boten worden. Derſelbe hat nun einen ganzen Strauß von lyriſchen [...]
[...] maßen darauf verſtehen, die öffentliche Meinung richtig zu ermeſſen, ſo möchten wir ſagen, das Urtheil der Theaterbeſucher, wenn es auch über manche Perſonen und Dinge ſich noch nicht recht befeſtigt hat, ſei im Allgemeinen ein günſtiges. Und das würde auch der Gerechtigkeit entſprechen. Wer nicht mit eigenſinniger Rechthaberei geneigt iſt, Alles für ungenügend [...]
[...] gewohnt ſind, zu vergleichen und in ſchwärmeriſcher Verehrung verlorener Lieblinge dem Erſatz mit Mißtrauen und Abneigung zu begegnen, werden über Manches ungehalten ſein. Allein wer unparteiiſch und ohne Anſehen [...]
[...] den iſt. Mit dem Urtheil über die beiden Damen, welche die Fächer des Coloratur- und des ſogenannten jugendlichen Geſanges bekleiden, ſind wir noch nicht im Reinen. Beide haben in mehreren Rollen manche ſehr gute Eigenſchaften an den Tag gelegt. Fräulein Frey ſang neulich die Elvira, dann die erſte Dame und das Aennchen durchaus lobenswerth, [...]
[...] väterlichen Rath zu ertheilen, den ſie auch von Herrn Mantius erhalten haben wird, daß ſie das verborgene Gift, welches in dem Beifall des Publikums liegt, meiden möge. Die Enthuſiaſten haben ſchon manches Talent verdorben, und es wäre ſchade darum, wenn eine ſo glücklich be ginnende Laufbahn ſchon früh mit Gefahren und Irrungen zu kämpfen [...]
[...] ſeines Weſens, das ſich nur raſcher und reſoluter geben müßte; beide ſind auch mit Stimme und Geſang durchaus genügend ausgerüſtet. Wir dürfen alſo auf manche Stunde ergötzlicher Unterhaltung rechnen und wollen, um nicht den geſchätzten Mitgliedern der Bühne, von denen ſo viel erwartet wird, durch unſere kritiſchen Bemerkungen den guten Humor [...]