Volltextsuche ändern

122 Treffer
Suchbegriff: Manching

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Sonntagsfreude für die deutsche JugendNo. 009 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] in Stillſchweigen. Trotz ihrer 22 Jahre hatte das etwas ſchwächliche Mädchen das Ausſehen einer kaum erſt den Kinderſchuhen entwachſenen Jungfrau, war aber dabei noch ſo zart gebaut, daß Manche ſie für krank hielten und lebhaft bedauer ten. Ihre Tante dagegen, die ſo eben bei ihr ſaß, hatte andre Proportionen und auch etwas derbere Gefühle. Als ſie ſah, wie traurig Cöleſtine wegen des Dok [...]
[...] „Ei, wie mitleidig du biſt! Ich glaube gar, du bedauerſt ihn.“ „Gewiß bedaure ich ihn, als einen Freund, als einen Hausgenoſſen, dem ich manche ſchöne Stunde verdanke.“ „Man muß ihm dieſe Gerechtigkeit widerfahren laſſen, er iſt ein ſehr ange nehmer Geſellſchafter, ſonſt würde nicht dein Vater, der in ſeinem Umgange ſehr [...]
[...] ziehen ſich die Häringe wieder zuſammen, der Zug verlängert ſich und paßt ſich, bei ungeſchmälerter Geſchwindigkeit, der jeweiligen Breite des Durchgangs mit einer Genauigkeit an, welche manches wohl einexerzirte Kriegsheer beſchämen würde. Man iſt wirklich verſucht, anzunehmen, daß derſelbe von leitenden Häringen ange führt würde, obwohl manche Schriftſteller den Häringskönig mit ſeinem General [...]
[...] ſtab ins Bereich der Fabel verweiſen wollen. Die Fiſcher von Gewerbe laſſen ſich's aber nicht nehmen, und ſie können Recht haben; kluge, beobachtende Bauern haben in der Landwirthſchaft ſchon Manches richtiger herausgefunden als gelehrte Profeſſoren, und ſo kann es bezüglich des Fiſchfangs auch ſein. Wenn wir alſo den erfahrenen Fiſchern glauben wollen, ſo gibt es wirklich in jedem Zug einen [...]
Sonntagsfreude für die deutsche JugendNo. 019 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 2
[...] meßlich und unendlich, glänzend, ruhig, ahnungsſchwer, liegſt du vor mir ausgebrei tet altes, heiliges, ewiges Meer! Soll ich dich mit Thränen grüßen, weil du ein weiter Kirchhof ſchon ſo manches Leben, manche Hoffnung kalt gefühllos verſchlungen haſt, oder mit Jubel, da du ſo viel edle Keime deckſt und Schätze birgſt, ſchätzebrin gende Schiffe trägſt, grenzenloſes, glänzendes Meer? So grüßten dich einſt die [...]
[...] Fs der Stieglitz in ſeinem Käfig und hüpfte -,M" - "z- von einem Spengelein aufs andere. Gar manches Mädchen und manche Frau ließen blos dem luſtigen Stieglitz zu liebe ihre Schuhe bei dem deutſchen Schuſter flicken, der denſelben von ſo weit her gebracht hatte. Kürzlich nun erkrankte der Schuſter und ſtarb; ſein Nachlaß wurde zu Gunſten [...]
Sonntagsfreude für die deutsche JugendNo. 003 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 2
[...] 4 möchte Dich würdig belohnen, mein Sohn – belohnen, wie es einem Manne von Deinem Geiſte und Deinem Herzen gebührt . . . Ich kann mir wohl denken, daß Du im Verborgenen manche gute Handlung ausübſt und manche andere noch ausüben würdeſt, wenn Deine Mittel Dir es erlaubten . . . Du wirſt manche arme Familie unterſtützen . . . Sprich, mein Sohn . . . verlange von mir eine [...]
[...] von oft außerordentlicher Schönheit. Einige Arten, welche zu den ſchönſten Zierden der Gewächshäuſer gehören, machen aus der Wüſte buchſtäblich einen Roſengarten. Auch ihre Früchte ſind meiſtens genießbar, manche ſogar köſtlich, feigenähnlich und von angenehmem Obſtgeſchmack. Die größte in der Abbildung vorkommende Pflanze iſt der Rieſen cactus, welcher zu einer Höhe von 40–60 Fuß wächſt, zu [...]
Sonntagsfreude für die deutsche JugendNo. 029 1875
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] Geſellfchaft werden? Die Blätter, auf denen die Angaben der Knaben bei ihrem Eintritt in das Afhl noiirt worden waren, boten mit ein paar fkizzenhaften Strichen manch eigen thümliches Lebensbild. Wenn ich mich nicht irre, fo hat der Gentleman, deſſen Lieb haberei für derlei Erfahrungen zum guten Theil die Beranlaſſung zu dieſem Abend: [...]
[...] Als das Effen vorüber war, wurden die Gäfte eingeladen, in den erften Stock in einen größeren Saal fich hinaufzubegeben Es war ein wirklich erbärmlicher Anblick, wie fich manche diefer Unglücklichen die Stiege hinaufquälten. Sie wankten hin und her, um mühfam einen Fuß hinter dem andern nachzufchleppen; beinahe athemlos erreichten fie die letzte Stufe; namentlich war es ein armer, kleiner, ent [...]
[...] fie "gerne ihre gegenwärtige Lebens- und Befchäftigungsweife mit einer andern ver= tauſchen wollten. Der eine wollte, wie er verficherte, auf ein Schleppfchiff fich ver= dingen, der wollte in diefe Werkftätte eintreten, der in jene; ja manche wußten fo gar, daß noch viele ihrer Kameraden, die nicht hieher gekommen waren, weil fie glaubten nur die gewöhnliche Armenhauskoft, Brod und Haberfuppe, zu erhalten, [...]
[...] Eins. zwei. drei. vier. fünf. fechs. fieben Hat manch’ weiſes Wort gefchrieben. Zwei. drei. zwei und eins zufammen Nennt Dir eines Thieres Namen. [...]
Sonntagsfreude für die deutsche JugendNo. 034 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] Haar, dasſelbe glänzend blaue Auge, dieſelbe ſchöne, offene Stirne und denſelben Adel in ihrem Auftreten. Wenn ſie mit ihrem Bruder nach dem nahe gelegenen Wald promenirte, ſo ruhte manches Auge der abergläubiſchen Indianer mit einer Art von religiöſer Ehrfurcht auf den Beiden. Daß ein Neffe des Marquis mit dieſem lebte, wurde ebenfalls erwähnt. Es [...]
[...] klangvoll, der Reim rein, die Lieder wurden geſungen und von Saitenſpiel begleitet. Bei der großen Zahl von Minneſängern kann es nicht Wunder nehmen, daß unter ihren Produkten manche mittelmäßige Reimerei ſich befindet, wie auch der engge zogene Kreis der Themata eine gewiſſe Einförmigkeit zur Folge hatte, ſo daß Schillers beißendes Wort bezüglich des Minnegeſanges vom Frühling, der kommt, [...]
[...] gedenkt und ſeiner Sehnſucht, in's heilige Land zu ziehen und für Gott zu ſtreiten, ergreifenden Ausdruck gibt. O weh, wohin verſchwunden iſt ſo manches Jahr! Träumte mir mein Leben oder iſt es wahr? Was ſtets mich wirklich däuchte, war's ein trüglich Spiel? [...]
[...] Für kleine Bußen wird ihm Gnade noch zu Theil. Daran gedenket Ritter, es iſt euer Ding; Ihr tragt die lichten Helme und manch harten Ring. Dazu den feſten Schild und das geweihte Schwert. Wollte Gott ich wär' für ihn zu ſtreiten werth, [...]
Sonntagsfreude für die deutsche JugendNo. 024 1875
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] ſrommen Kaheniammer noch immer nicht geheilt durch das luftige Hofleben! Was bedenket Ihr Euch! Eure Eltern haben manch Kloſter bei Lebzeiten fchon reichlich bedacht. ich weiß das recht gut; laßt die faulen Mönche und freudelahmen Nonnen für das Heil Eurer Seele mit andächtiglichem Gebete beforgt fein. Imelda braucht [...]
[...] Der gottlofe Ritter zog wieder von dannen, Seinem Willen ward Folge geleiftet; man verfchaffte dem Burgkaplan eine Vfründe. und der greife Mann zog fort mit fchweren Seufzern und manche Thräne fchlich über die hagern Wangen. als er am Schloßberg fein Roß nochmal wandte und der Burg die legten Abfchiedsküffe brachte. Ach. er hatte Imelden und ihr Brüderchen nicht [...]
[...] wohl,“ erwiderte Imelda, „aber fo arg iſt es doch noch nie gewefen. Schicke Alberto fort zum Arzte oder Ricolo den alten Knecht, er hat ein gutes Herz und thut’Z gewiß um der Liebe willen für Sigobert, dem er fchon manches Schwert gefchniht.“ „Mägdlein, fchweig, heute foll's nimmer werden!“ fprach er heftig fich erzürnend und ftieß die arme Maid von fich ; ſie wollte ihm nach, wollte ihn [...]
[...] nicht von ſich laſſen und an feinem Gewand fich anklammern, doch fchon war er fort im Haufen verloren und die Ellenbogen und Fäufte des gefchäftigen Iagd Troffes gaben Imelden manch unfanften Stoß; traurig ging fie zur Kemenate zuriick. (Fortfehung folgt.) [...]
Sonntagsfreude für die deutsche JugendNo. 041 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] einen förmlichen Altar mit Leuchtern, Canontafeln, Tabernackel u. ſ. w., wobei er manches abgängige Kirchengeräthe aus der Sakriſtei der Kirche benützte. An einer der Kammerwände war ferner ganz kunſtvoll eine Kanzel angebracht, beſtehend aus einer umgeſtürzten Kiſte und einem mit Teppichen umhangenen [...]
[...] auch zu beiden Seiten Kerzen angebracht. Hieher wurde manchmal eine Wall fahrt veranſtaltet, wobei Joſeph den Geiſtlichen vorſtellte. Der Meßner ſah dieſe Spielereien mit Wohlgefallen und ließ den Knaben manches für ihre Zwecke ver wendbare Stück aus der Sakriſtei zukommen: abgegangene Blumenſtöcke, Leuchter, Fähnlein u. dgl. Manchmal horchte er außerhalb der Kammer auf die Predigt [...]
[...] Weil ernſt und ſchmucklos die Geſtalt? O nein! Wer weiß, was dir gewährt – Manch dunkles Loos wird ſüß verklärt. [...]
Sonntagsfreude für die deutsche JugendNo. 047 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] waren die Sommerabende. Da ſaß man unter dem großen Brnbaum im Gar ten zuſammen und wartete bis die Sonne hinter die Berge hinabſank; dann wurde es erſt recht ſchön, und die Kinder ſangen mit der Mutter manch arti ges Liedchen oder auch: „O wie wohl iſt mir am Abend, wenn zur Ruh die Glocke läutet: bim, bam, bum,“ in mannigfaltigen Verſchlingungen. [...]
[...] empfand! Dieſer Gedanke war es, der ihr ſo tiefen Kummer verurſachte, der ſie am meiſten quälte. In dieſer Beziehung hätte ſie ruhig ſein können. Wohl war Joſeph manch mal recht unzufrieden mit ſeinem Schickſale; wohl fühlte er zu Zeiten recht tief ſeine Armuth; aber er fühlte ſie nicht ſeinetwegen, ſondern um ſeiner Frau und [...]
[...] Die Sternſchnuppen zeigen ſich bekanntlich alljährlich vom 9 – 11. Auguſt, alſo zur Zeit von St. Laurentius, in ſehr großer Anzahl. Die Erſcheinung dieſer Meteore bietet ein überaus merkwürdiges Schauſpiel; der Himmel iſt manch mal in ſolcher Menge von denſelben durchkreuzt, daß man ein wahrhaftes Kunſt [...]
Sonntagsfreude für die deutsche JugendNo. 033 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] ſeinen Mitbürgern, ſeinen Glaubensgenoſſen ein Advokat, ein Vertheidiger, ein Fürſprecher ſein; er haßte alles Unrecht; darum haßte er aber auch vor Allem das Unrecht, wodurch man ſein Volk zur Verzweiflung getrieben, ſo daß es manch mal nicht mehr zwiſchen erlaubten und unerlaubten Mitteln unterſchied, und es ſchien ihm eine reizende Lebensaufgabe zu ſein, gerade aus der Schuld eines ver [...]
[...] greiflich, daß ein unterdrücktes Volk wenigſtens auf Augenblicke ſeine Hoffnung auf die Gewalt ſetzt; und es iſt nicht zu läugnen, daß das iriſche Volk in dieſem Punkte manche Fehler ſich hat zu Schulden kommen laſſen. Zu dieſen Fehlern gehört in erſter Linie die Geſellſchaft der Whiteboys = Weißburſchen. Ihren Na men hatten ſie von dem eigenthümlichen Gebrauch, daß ſie über ihrer Kleidung [...]
[...] oder manche, oft grauſame körperliche Züchtigung an ihm vollzogen wurde, daß man die Töchter raubte, und ſie durch Entehrung zur Ehe zwang, oder daß man den Bedrohten ihre Häuſer verbrannte oder überhaupt ihr Eigenthum verwüſtete. [...]
Sonntagsfreude für die deutsche JugendNo. 048 1875
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] ſſ" ein Negentengefchlecht hat mehr Urfache, iiber manche unhei111liche Vorkomm ſi niſſe in der Familie den Schleier des Geheimniffes zu breiten, als jenes, _11, deſſen Haupt, der Zar, über das weite ruffifche Neich gebietet als un [...]
[...] unumfchränkteVertrauen feiner Herrfcherin zu gelvinnen wußte. aber trohdetnvder vielleicht gerade deßwegen. fich niemals jener befonderen Beweife kaiferlicher Gunft. jener äußeren Auszeichnungen zu erfreuen hatte. welche manch anderem Giinftling der Kaiferin oft im freigebigften Maße zu Theil wurden, Es war im Jahre 1796. als Katharina eines Tages Besborodko kommen [...]
[...] zu theilen beftimmt war. Iung, tapfer und feurig. war Ferdinand von Toledo ein intereffanter Held feiner Zeit. von dem die Erinnerungen der fpanifchen Ritterfchaft Manches zu erzählen wiffen. Sein 17tägiger Ritt aus Ungarn nach Spanien und zuriick. und zwar nur. um feiner neuvermählten Gattin einen Befuch zu machen. ift eine der anziehendften Epifoden aus der Gefchichte feines Lebens. [...]