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Suchbegriff: Marbach

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Datum

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Allgemeine ZeitungBeilage vom 03.05.1890
  • Datum
    Samstag, 03. Mai 1890
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Oswald Marbach. — Das „Urkundenbuch der Stadt Basel". Von Johannes [...]
[...] Oswald Marbach. [...]
[...] Das reiche Talent und die große Schaffenskraft Oswald Marbachs offensich auf den heterogensten Gebieten der geistigen Thätigkeit. Wir erMarbach in den Hörsälen der Universität als Lehrer der akademischen blicken Jugend und sehen ihn gleichzeitig als Chefredacteur einer politischen Zeitung. Wir begegnen ihm im praktischen Geschäftsleben als Director einer Lebens- [...]
[...] dann zur Philosophie, dann zur Naturwissenschaft und endlich wieder zur Mathematik gelangte. Den geistigen Mittelpunkt für so heterogene geistige Beschäftigungen fand Marbach in der Philosophie und zwar in der damals florirenden Hegel jchen Schule. Die von dieser gepflegte dialektische Methode entsprach der Vielseitigkeit der Kenntnisse, die Marbach sich angeeignet hatte. [...]
[...] Die geschilderten Verhältnisse, unter denen Marbach aufgewachsen war. erklären , die Vielseitigkeit der Bildung, welche er sich angeeignet hat, die Selbständigkeit m der Beherrschung dieses geistigen Neichthums und die [...]
[...] Kaiser Franz Joseph von Oesterreich mit der großen goldenen Medaille für Kunst und Wissi -schaft. In Freimaurerkreisen gab man der Verehrung für den edlen Menschen Ausdruck, indem ungefähr 50 Logen Marbach zu ihrem Ehrenmitglieds ernannten, und die Loge Balduin zur Linde in Leipzig rief eine Marbach-Stiftung ins Leben, um dem Verlangen Marbachs, hülfsbedürftige [...]
[...] mit seinem Trauerspiele „Papst und König oder Manfred der Hohenstaufe," das auf der Bühne des Leipziger Stadttheaters mit großem Beifall aufgeführt wurde. Marbach hat viel für und über die Bühne geschrieben; wenn trotzdem sein Name als dramatischer Dichter nicht so bekannt geworden ist, wie er es verdient, so müssen wir uns dieß aus dem Umstände erklären, daß Marbach [...]
[...] eine ganze Reihe gefeierter Künstler dem Theater zuführte, und die in dem jetzt als epochemachenden Musiker und Dichter allgemein anerkannten Richard Wagner den würdigsten Abschluß gefunden hat. Marbachs erste Gattin, Nosalie Wagner, war eine Schülerin Ludwig Tiecks, des Dramaturgen am Hoftheater in Dresden und, als Marbach sie kennen lernte, Mitglied deS [...]
[...] Die Mitarbeiterschaft Marbachs an den großen literarischen Unterdes Hauses Brockhaus (namentlich den „Blättern für literarische nehmungen Unterhaltung", an dem „Conversationslexikon" und an den an dieses sich anWerken) führte ihn m anregendster und förderlichster Weise in die reihenden literarische Welt ein, m welcher er sich bald einen hochgeachteten Namen erAuch mit der berühmten Firma Cotta stand Marbach im Verkehr, so- [...]
[...] von Oswald Marbach. [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 02.03.1899
  • Datum
    Donnerstag, 02. März 1899
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ueber die Genealogie der Familie Schiller hat zuerst Gustav Schwab, der die pfarramtlichen Register in Marbach, Bütenfeld und Großheppach nachschlagen ließ, Auskunft geund eines und anderes hat spätere Forschung hinzugleichwohl ist bisher vieles im Dunklen geblieben. gefügt; Unsicher waren — um von Nebendingen nicht zu reden [...]
[...] gefügt; Unsicher waren — um von Nebendingen nicht zu reden die älteren Vorfahren, unsicher war der Zusammenhang elluger in Marbach wohnender Träger des Namens Schiller mit der Familie des Dichters und zweifelhaft oder unauch die Herkunft ", des „Vetters", des LtuäiosuZ bekannt MIosoMae Johann Friedrich Schiller, der in der Reihe [...]
[...] dritte, den ersten Band abschließende Lieferung meiner Schiller-Biographie bringen. Ohne Verzug aber mnß ich sagen, daß das Verdienst der neuen Entdeckungen dem Vordes Marbacher Schiller-Vereins und Mitvorsitzenden stand des Schwäbischen Schiller-Vereins, Hrn. Stadtschultheiß Traugott Haffner zu Marbach, gebührt, einem Manne, dessen [...]
[...] „Obristwachtlneister") und Intendant der Hofgärtnerei auf der Solitude, verherrathet mit Elisabetha Dorothea Kodweiß aus Marbach, ist im Pfarrdorf Bittenfeld, das nordöstlich von Neckarrems liegt, geboren. Der Großvater des Dichters war der Bäcker und Schultheiß Johannes Schiller zu Bittener lebte von 1682—1733 und war verheirathet mit [...]
[...] Onkel und Lehrer desselben genannt. In den „Urkunden über Schiller und seine Familie" aber veröffentlichte Schwab ein Schreiben des Marbacher Pfarrers Palmer, das Johann Friedrichs Herkunft festzustellen schien; in den Marbacher Kirchenbüchern fand sich als Kind des Marbacher Bäckers [...]
[...] und seine Familie", welche v. Schloßberger im Jahre 1884 herausgab, erscheint Johann Friedrich Schiller als der in Marbach 1731 geborene Vetter. Der Vater des Dichters hatte in seinem handschriftlichen Ourriculum vitae erwähnt. daß er seit 1759 mit einem „kurz vorher" aus Halle zurück nahen Vetter Johann Friedrich Schiller von [...]
[...] 23 Jahre, und es ist begreiflich, daß der im Marbacher [...]
[...] sei, wurde zunichte, als Minor in den Schiller'schen Familiendes Goethe- und Schiller-Archivs zu Weimar auf papieren eine unbeachtet gebliebene genealogische Zusammenstellung stieß, welche der Marbacher Diakonus Wächter im Jahre 1629 für Schillers Nachkommen augefertigt hatte. Denn dieses Schriftstück gab nach den Kirchenbüchern den Ausweis, daß [...]
[...] Was nun zu lösen noch übrig blieb, war die Frage, ob und wie (die Marbacher Schiller (die zur Familie des Bäckers Johann Kaspar in Marbach gehörigen Schiller) mit der Familie des Dichters verwandt seien. Auch hierüber [...]
[...] geboren 1651, verheirathet 1676 mit der Baderstochter Anna Margaretha Knaus. Sein älterer Sohn ist der Waiblingen 1683 geborene, nach Marbach an Maria Dorothea Müller verheirathete, in: Jahre 1740 zu Marbach gestorbene Bäcker Johann Kaspar Schiller. [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 10.05.1895
  • Datum
    Freitag, 10. Mai 1895
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] * Marbach, 9. Mai. „Schwäbischer Schiller-Verein. — Zum heutigen Tag, Schillers Todestag und Feier des 60jährigen Bestehens des hiesigen Schiller-Vereins, sandte Se. Majestät der [...]
[...] König dem Verein ein sehr anerkennendes Schreibe!?. Der König wünscht die Ausdehnung zu einem Laudesverein, der ein besonderes Schiller-Museum in Marbach errichten solle, und meldet sich als erstes Mitglied an. Große Begeisterung herrscht in der Stadt, Beflaggung, Völlerschießen, Festsitzung der bürgerlichen Collegien [...]
[...] 1895. Mein lieber Stadtschultheiß Haffner! Wie seit Jahren von allen Veranstaltungen, mit welchen der Schiller-Verein in Marbach und die Stadt Marbach bei der Wiederkehr des Jahresder Geburt und des Todes unsres Friedrich Schiller das tages Andenken des Dichters zu feiern pflegen, so haben Sie Mir auch von der Feier Mlttheilung gemacht, durch die Marbach den bevorTodestag Schillers, zugleich das 60 jährige Jubiläum [...]
[...] selbständigen Bau zu ermöglichen. Dieser Gedanke hat Meine volle Sympathie, aber Ich verkenne nicht, daß seine Ausführung durch den Marbacher SchUler-Vercin nicht erzielt werden kann Wie sehr auch die seitherigen Leistungen des Vereins und der Einder Stadt Marbach anzuerkennen sind, zur baulichen Hereines Archivs und Museums, wie zur Entwicklung der stellung Sammlungen können die Mutet, welche der Verein in seinem [...]
[...] Wirkung eintreten zu lassen , und , in der Überzeugung, in solcher Weise den Wünschen und Zielen Ihres Vereins und der Stadt Marbach entgegenzukommen, fordere Ich Sie hiemit auf, das Erforderliche einzuleiten., daß der Mardacher Schiller-Verein umwerde zu einem „Schwäbischen Schiller-Verein", dessen gebildet . wesentliche Aufgaben im vorstehenden angegeben sind, der ader [...]
[...] Archivs in Marbach in allen Kreisen des schwäbischen Volks, ja im ganzen deutschen Vaterlande freudige und werkthätige Thcilsinden und daß dem Werke auch die bereitwillige Unterder Literaturfreuude und -Fo, scher nicht fehlen wird und stützung sehe nun Ihren Vorschlägen über die Einzelheiten der Umbildung [...]
[...] die hundertjährige Wiederkehr des Tage? begeben, an dem Friedrich Schiller von dieser Erde geschieden ist. Möge die Feier das Schiller-Museum und -Aichio in Marbach, zu dessen Ausführung [...]
[...] ganzen Landes werden. Es wurde beschlossen, das königliche Schreiben sofort der Einwohnerschaft bekannt zu geben, was durch ein Extrablatt des „Marbacher PostillonS" geschah, zu beflaggen, die von den Deutschen in Moskau gestiftete Schiller-Glocke „Eon [...]
[...] mit dem gnädigen Schreiben an unfern Stadtschultheißen und Schiller-Vereiusvorstand einen Jubel entzündet, wie solcher in Marbach wohl noch niemals erlebt wurde. In außerordentlicher Sitzung nehmen wir soeben Kenntniß von dem die Stadt und den Schiller-Verein hochehrenden und für unsre Bestrebungen überaus [...]
[...] gesammten Einwohnerschaft statt, wobei Etadtschulcheiß Hassner einen Vortrag halten wird über die Geschichte der Schiller-Verehrung in Marbach seit Schillers Tod. [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 13.05.1890
  • Datum
    Dienstag, 13. Mai 1890
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] und Johanna Marbach" zur Feier ihrer goldenen Hochzeit Hans Marbach eine kleine Schrift (Leipzig, C. L. Hirschfeld. 1890), von der es zu rühmen ist, daß sie gegenüber „ der lärmenden Kunst-Heilsarmee der sogenannten [...]
[...] was uns vorher gleichgültig, ja widerlich war, so verdient er seinen Kranz so gut wie die anderen." Den Ausschlag soll aber über solche Erfolge nicht die ungebildete Masse geben und H. Marbach unterscheidet das allgemein geKunstgefühl, an welches der Künstler sich zu wenden hat, sehr wohl läuterte von dem gemeinen. War es auch unmöglich, den Gegenstand hier erschöpfend zu behandeln und sind es auch eigentlich keine neuen Gedanken, welche das [...]
[...] „Kann em Künstler," fragt Marbach, „überhaupt etwas Anderes, als Sich geben, sobald er es nämlich darauf abgesehen hat, natürliche, menschliche wahre Empfindungen auszudrücken?" Marbach zeigt sehr richtig, daß die Dinge [...]
[...] sei, und diese Aussprüche sollten die, welche deren Namen so unberufen im Munde führen, gewiß zuerst kennen. Und wenn man sich mit dem Publicum rechtfertigen will, entgegnet Marbach: „Halt! denke vom Publicum, was du willst; aber , den Anspruch, den du ihm deiner Theorie zuliebe andichtest. macht es nie. Kein Mensch, weder der naivste, noch der gebildetste, verlangt [...]
[...] sagt, der fem empfindendes Ich in alle Erscheinungen und Gegensätze des unendlichen All zu versenken trachtet, gleichsam als wolle er sehnsüchtig die Einheit desselben ergründen. Und hier knüpft Marbach in geistreichem Gehöchst anziehend an die Darstellung des Hesiod an, welcher die dankenspiele Musen als Töchter des Zeus und der Mnemosyne bezeichnet. Er hat an Humor , und Spott dabei nicht gespart, und am Ende hat er Recht, daß, wo [...]
[...] Daß Konrad Fiedler, wie Marbach angibt, zuerst durch zwingende Schlußden Schaffungsvorgang als das Wesentliche der Kunst nachgewiesen folgerungen habe, lst bestimmt nicht richtig; denn diese Einsicht ist alt. Im übrigen kann man für die ältesten Wahrheiten stets wieder überraschende neue Begründungen [...]
[...] man für die ältesten Wahrheiten stets wieder überraschende neue Begründungen entdecken und jede derselben ist danke nswerth. Gar nicht an seiem Platz und mißglückt erscheint uns Marbachs Angriff gegen Lessings Maler Conti und die berühmte Bemerkung von dem „Rafael ohne Hände". Wenn auch zweifellos keine Kunst ohne Ausführung und Aeußerung zu denken ist, so ist ein „malerisches [...]
[...] Endlich se» noch bemerkt, daß das äußere Kleid, unter welchem Gestalten der Kunst m die Erscheinung treten, wie z. B. der Bauernstand bei Anzengruber, wovon Marbach insbesondere spricht, niemals gleichgültig sein könne, wie der Verfasser nach einer Aeußerung zu glauben scheint. Wenn der Dichter unter dem besonderen Stande zuletzt auch nur den Menschen selbst [...]
[...] bach Kunst und die Vergeistigung alles Stofflichen, um das im Grunde nicht selbst zu wissen. Es kommt uns vor allem auf Klärung der Kunstbegriffe an und deßhalb haben wir noch gegen eine andere Verwirrung Marbachs Einsprache zu erheben. Zwei Streichhölzer sollen dadurch, daß man sie in eine beziehungs- [...]
[...] Sinn, aber viel zu weit gehend, gerade jede Berechnung aus! Eine Pastete, deren Form irgendeinen künstlerischen Gedanken wiedergibt, ist zwar, wie Marbach richtig bemerkt, auch kein Kunstwerk, aber trotz aller ihrer Stofflichkönnte sie bis zu einem gewissen Grade künstlerischer wirken, als er meint. keit Man sagt, daß ein Löwe aus Butter, der auf die königliche Tafel gesetzt wurde, Friedrich Wilbelm III. bewegte, den Kammerdiener Rauch, der ihn [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 03.07.1895
  • Datum
    Mittwoch, 03. Juli 1895
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] dem Volke gewesen, der im Wirthshaus von Schiller erhabe; er sei auch selbst so was wie ein Dichter gedenn er habe auf die von ihm gefertigten Särge wesen, schöne eigene Verse aufgemalt zum Tröste der Hinteren. Ob das wahr ist, weiß ich nicht — Alois blieben Egger in seiner Schrift „Schiller in Marbach" erwähnt den poetischen Schreiner nicht, aber es gähnt eine Lücke in der Geschichte des Marbacher Schiller-Cultus: wir wissen. [...]
[...] mänmn des Säcklers Schölkopf bezogen und allda am 10. Nov. 1759 ihren Sohn Friedrich geboren habe. — Dann aber wird es wieder ganz still im stillen Marbach, bis im Jahr 1826 eine ganz seltsame Sache sich abspielte: es hatte nämlich der 1824 gegründete Stuttgarter Liederkranz den [...]
[...] nämlich der 1824 gegründete Stuttgarter Liederkranz den Gedanken gefaßt, alljährlich am 9. Mai ein Schiller-Fest zu feiern und dessen Erträge „zur Errichtung eines passenDenkmals in Schillers Geburtsstadt Marbach zu verDas Fest fand auch richtig erstmals 1825 statt wenden". — aber das Denkmal kam nicht nach Marbach, sondern nach Stuttgart. [...]
[...] Die Marbacher haben sich von dem Schrecken über diese Täuschung nur längsam erholt: 1835, nachdem ihnen die Sachlage völlig klar geworden war, baten sie den [...]
[...] des Innern, Hr. v. Schlayer Exc., den Oberamtsrichter Nooschütz und den Diakonus Eisenlohr zum Rücktritt von dem Ausschusse für das Marbacher Schiller-Denkmal aufwelcher Aufforderung denn auch alsbald entsprochen fordert, wurde. Ganz mythisch klingt die Erzählung, es habe 1840, nachdem ein gräßlicher Hagelschlag die Umgegend [...]
[...] fordert, wurde. Ganz mythisch klingt die Erzählung, es habe 1840, nachdem ein gräßlicher Hagelschlag die Umgegend von Marbach heimgesucht, ,der Secretär des Ausschusses, der Stadtschultheiß Klein, in öffentlicher Rede den Vor- Wurf zurückweisen müssen, dieses Unglück habe der MarSchiller-Verein auf dem Gewissen. Daß derartige [...]
[...] Wurf zurückweisen müssen, dieses Unglück habe der MarSchiller-Verein auf dem Gewissen. Daß derartige bacher Erfahrungen nicht belebend wirkten, ist klar, und so hört man auch in der That von Marbach nichts mehr bis zum Jahre 1 858. Da erscheint wieder ein Aufruf — da treten die Stuttda tritt Schwaben mit auf den Plan; der Aufruf garter, hat Erfolg; man kann letzt das Geburtshaus kaufen, in [...]
[...] Jahr — das ist allgemein bekannt. Was aber Heuer am 9. Mal geschah, gehört zum Schönsten, was Schwaben je gesehen: der König schreibt an den Marbacher Schiller- Verein und ermuthigt ihn, sich zu erweitern zum Schwäbi- [...]
[...] Man wird es hoffentlich nach keiner Seite hin falsch auffassen, wenn wir der Hoffnung Ausdruck geben, man möge von dem Plane der Errichtung eines Marbacher Schiller-Archivs Abstand nehmen. Wer über Schillers Jugendzeit Studien machen will, muß sich nach Stuttgart [...]
[...] Marbach aber wird, auch ohne den Besitz eines feuerArchivgebäudes, für alle Zeiten ein Wallfahrtsort sicheren derer bleiben, welche gern an geweihter Stätte Ruhe und Sammlung suchen — das Schiller-Haus, so wie es heute [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)03.07.1843
  • Datum
    Montag, 03. Juli 1843
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 5
[...] Korreſpondenz - Nachrichten. Marbach a. N., im Frühling 1845. (Schluß.) Die Schillers höhe. [...]
[...] Monument, die Pyramide ſeines Wirkens und Schaffens, zu Nutz und Frommen des gemeinen Vaterlands, noch höher getrieben haben würde. Bekanntlich ſind die Marbacher nach her von den Stuttgartern in ihren Anſprüchen überflügelt worden, und jezt iſt aller Streit über den Platz des großen [...]
[...] Leiden erhalten. Nun aber rüſtet ſich Schillers Geburtsort, wieder mit ſeinen wohlerworbenen Rechten hervorzutreten: der Marbacher Verein hat das Haus in baulichem Stand er halten und die liebliche Schillershöhe angepflanzt; Unterhand lungen ſind mit einem ſchwäbiſchen Künſtler gepflogen wor [...]
[...] mit der Errichtung des Stuttgarter Monuments gewiß nicht eingeſchlafen, und bei dem viel beſcheideneren Maßſtabe, den das Marbacher Denkmal in Anſpruch nimmt, wird der dor tige Verein, wenn er jezt, zu günſtiger Zeit, ſeine Auffor derungen erneuert, der Ausführung nicht lange entgegen [...]
[...] lebendige Theilnahme für unſern Dichter hat, der ſage nicht, es ſev genug geſchehen: ein freundlich Wert der Kunſt, auf der Schillershöhe in Marbach am Neckar errichtet, und kein Deutſcher wird es für verlorene Zeit achten, vom Stutt garter Schillersplatze weg eine Wallfahrt nach den deutſchen [...]
Münchener politische Zeitung (Süddeutsche Presse)05.08.1840
  • Datum
    Mittwoch, 05. August 1840
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] eines ſchönen Guts im Großherzogthum Baden, 5 Stunden von Schaffhauſen, 3 von Conſtanz, der Stadt Stekborn gegenüber, beſtehend in den Herrſchaften Marbach und Wangen, mit dem Schloſſe Marbach, deſſen Lage an den Ufern des Bodenſee's wegen den ſchönen Ausſichten eine der reizendſten iſt. [...]
[...] Schloſſe Marbach, deſſen Lage an den Ufern des Bodenſee's wegen den ſchönen Ausſichten eine der reizendſten iſt. Das Schloß Marbach, zum größten Theil erſt vor ganz kurs zer Zeit meublirt, iſt in ſehr gutem Stande unterhalten, und bee ſtehet in einem großen ſchönen 3ſtöckigen Gebäude mit vielen [...]
[...] hat, es befindet ſich auch eine ſchöne Capelle im Innern des Schloſſes. Die Lage der Güter und des Schloſſes Marbach haben das Angenehme, daß man von da aus in einer halben Stunde in der Schweiz, in 4 Stunden im Königreich Würtemberg, in 6 in [...]
[...] ten, namentlich Fiſcherei und das Jagdrecht im großen Umfange. Die Beſitzer werden vom 15. bis 30. September d. J. in Marbach ſeyn, um abzuſchließen, bis dahin wird aber ein zum Verkauf Bevollmächtigter auf dem Platze verweilen. Die Correſpondenz mit den Eigenthümern hat pr. Adreſſe des [...]
Münchener politische Zeitung (Süddeutsche Presse)13.08.1840
  • Datum
    Donnerstag, 13. August 1840
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] eines ſchönen Guts im Großherzogthum Baden, 5 Stunden von Schaffhauſen, 3 von Conſtanz, der Stadt Stekborn gegenüber, beſtehend in den Herrſchaften Marbach und Wangen, mit dem Schloſſe Marbach, deſſen Lage an den Ufern des Bodenſee's wegen den ſchonen Ausſichten eine der reizendſten iſt. [...]
[...] Schloſſe Marbach, deſſen Lage an den Ufern des Bodenſee's wegen den ſchonen Ausſichten eine der reizendſten iſt. Das Schloß Marbach, zum größten Theil erſt vor ganz kurs zer Zeit meublirt, iſt in ſehr gutem Stande unterhalten, und be ſtehet in einem großen ſchönen 3ſtöckigen Gebäude mit vielen [...]
[...] hat, es befindet ſich auch eine ſchöne Capelle im Innern des Schloſſes. Die Lage der Güter und des Schloſſes Marbach haben das Angenehme, daß man von da aus in einer halben Stunde in der Schweiz, in 4 Stunden im Königreich Würtemberg, in 6 in [...]
[...] ten, namentlich Fiſcherei und das Jagdrecht im großen Umfange. Die Beſitzer werden vom 15. bis 30. September d. J. in Marbach ſeyn, um abzuſchließen, bis dahin wird aber ein zum Verkauf Bevollmächtigter auf dem Platze verweilen. Die Correſpondenz mit den Eigenthümern hat pr. Adreſſe des [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 22.01.1838
  • Datum
    Montag, 22. Januar 1838
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 4
[...] 1) Univerſitäten und Hochſchulen im auf Intelligenz ſich gründenden Staat. Eine wiſſenſchaftliche Abhandlung von Dr. Gotthard Oswald Marbach. Leipzig, Hinrichs, 1834. 2) Plan zur Reform der deutſchen Univerſitäten. [...]
[...] klären, daß wir keineswegs die Hegel'ſche Staats- und Rechtsphiloſophie für die allein wahre und alleinſeligma chende halten, wie Herr Dr. Marbach, der ſich bemüſſigt geſehen hat, einen populären Auszug derſelben, mit be ſonderer Zuſpitzung auf ſein Thema, ſeiner Abhandlung [...]
[...] Univerſität, um dieſes zu können, auch Selbſtzwecke ſeyn, ſich in und für ſich ſelbſt bis auf einen gewiſſen Punkt entwickeln dürfen. Sehr gut hat nun Herr Marbach nachgewieſen, wie der Staat ſich zu dem Punkte ent wickelt habe, daß er ſeine eigne Wirkſamkeit, ſolle ſie er [...]
[...] läßt ſich hoffen, daß auch die einzelnen, zum größten Theil damit zuſammenhängenden Uebelſtände ſich heben laſſen werden. Herr Dr. Marbach ſchlägt vor Trennung der gegenwärtigen Univerſitäten in geſonderte Anſtalten, von denen die eine als Stufe zu der andern betrachtet [...]
Allgemeine Zeitung05.08.1835
  • Datum
    Mittwoch, 05. August 1835
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] statt, i» deren Mauer» Schiller sich einst beengt fühlte, die Ansicht, es gezieme sich, dem Geist, der aufwärts seine Zuflucht suchte» »u« «mer ihnen ein Denkmal aufzustellen : fo wird es doch Marbach , wo der deutsche Mann mit allen seinen großen geistigen Anlagen das Licht der Welt erbiikte, gestattet sey«, d«S natürlichere Recht für sich [...]
[...] der einfachen Inschrift zu betreten und eine Reliauie daran« mit sich zu nehmen. Nicht selten hörten wir au« ihrem Munde die vorwurs«, volle Frage: „warum weiß Marbach seinen Mitbürger nicht würdiger zu ehren ?" Nicht selten wurde unS auch «erheiße», eine öffentliche Aufforderung zu Beiträgen für ein hier zu errichtendes Denkmal bc, [...]
[...] ist Pflicht de« unterzeichneten Verein«. Er beschränkt sich dabei auf folgende einfache Bemerkungen: Nitmal«, auch nicht bei seinem Entstehe», ist Marbach von dem Verein die mindeste Hoffnung gegeben worden, daß da« Denkmal nach Marbach kommen sollte. Dieß war [...]
[...] Auch habe» diejenige« Einwohner von Marbach , welche bei dem erste» Schiller«feste de« Liederkranze« für das Denkmal unterztichnet hatte», als sie «fuhren , daß die Aufstkllung de« Denkmals in Stuttgart be [...]
[...] hört dahin, wo es Jedem - dein Inländer wie dem Ausläuder — leicht zugänglich Ist und allein geistig ,» wirke» vermag. Dazu kommt »och, daß Marbach nur sekr uneigentlich Schiller seinen Mitbürger nennt. Das war er niemals. Marbach ist nicht die HeimatK der Sctiller'schen Familie, sondern war nur der vorüber, [...]
[...] Häuschen befindet sich noch immer, so gering auch der Aufwand ge wesen wäre, in Privathände» und wird zu eine», Käsekram verwendet. Jezt, nun Marbach den Erfolg der angestrengten Bemühungen deS Vereins sieht, ist vor etwa vier Wochen eine Eingab« deS dortigen StadtratKs in dies« Angelegenheit eingegangen und von dem Vereine [...]
[...] Vereins sieht, ist vor etwa vier Wochen eine Eingab« deS dortigen StadtratKs in dies« Angelegenheit eingegangen und von dem Vereine in eine,» Sinne beintmorttt worden, bei welchem sich Marbach füglich hätte beruhige» sollen. Davon konnte und kan freilich nicht die Rede se«n, daß der Verein [...]
[...] die Gelder, welche ihm zugeflossen und anvertraut sind und werden für die Anfertigung des Denkmals durch einen TK orwal dsen . für Marbach verwende und scinim Zweke, so lange dieser nicht vollständig erreicht ist, b. h. so lanae uicht ein des Dichter« uNH'der deutschen Nation würbige« Denkmal dasteht, entziehe. [...]
[...] Hoffentlich bedarf e« bei de,» einsichtsvollen Publikum keiner wei ter» Erörterung , und ein jeder wird gewiß bedenken, daß bei Zer splitterung der Kräfte weder in Stuttgart noch in Marbach etwa« Bedeutendes zu Stande kommen könne, sondern daß wohl gar dabei dem Vaterlande eine Hauptzierde verloren gehen dürste. Welcher [...]
[...] «obl eine solche Verantwortlichkeit auf sich nehmen! Der unterzeichnete Verein hofft von den geehrten Redaktionen der öffentlichen Blätter, welche den Marbach« Aufruf ausnahmen, daß sie auch diese Erklärung gefälligst aufnehmen werden. Stuttgart, den t Julius t»Z5. [...]
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