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Suchbegriff: Mehring

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Allgemeiner Anzeiger und Nationalzeitung der Deutschen (Allgemeiner Anzeiger der Deutschen)28.12.1842
  • Datum
    Mittwoch, 28. Dezember 1842
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 10
[...] Armuth ist ein großer Vorschub geleistet worden; man klagt jetzt, daß Wohlstand »ehr und mehr unter der Bürgerklasse «er, schwinde. Ich glaube, manche Ursache hiervon nachweisen zu können. [...]
[...] für den Andern erblühe damit auch das Bessere? Ich dachte, nun manchen Gro, sch«n mehr an ein Vergnügen wenden zu können, hen ich sonst dem Handwerks, manne, nach meiner Ansicht, zuviel gegeben. [...]
[...] deS Gesellen und dieser konnte ihn mit Wort und That zur Pflicht zurückführen. Ein guter CorporationSgeist thut mehr, alö alle Polizei, und den hat man vernichtet, alö man von dem Verbitten einer Mahl, [...]
[...] nicht Mthr Aufseher deS Lehrlings, denn die Zunftverhältnisse sind gestört; auch der Meister übt nicht mehr seine Pflichten, wie [...]
[...] qc denn Gesegenlohn mit Meistyxsansprü» che» und einer Messterin, die wohl noch mehr Ansprüche macht. Ein Anderer hgj wohl etwas zu thyn, aber die Kunden sind, säumige Zahler,, die man nicht drängen [...]
[...] de» Handwerken, «der wi,rd gar zu ihnen Kinjugedrängt? Tüchtige lAraSmahder und Holzhauer gibt es fast nicht mehr; sie wer, d,«n alle erst Schneider v. s. w. Das «^g aufhören. [...]
[...] Die unbeschränkte Coneurrenz muß Bettler hervorbringen; man beschränke als» und bald, ehe man nicht mehr beschränken kann. Man erziehe keine Proletarier, son« dern zufriedene, sich wohlbefindenSe Men, [...]
[...] auch befehlen) werden, im Oberrocke vor ihrem Wissenschaftlichen Richterstuhle zu erscheinen; noch mehr, — ihr« Humanität wird sich selbst an denjenigen Orten allem möglichen Zweifei rücksichllich ihres wirklichen VorhandensevnS zu [...]
[...] Unduldsamkeit da« Gegemheil bewirkt und nicht selten die Grundlage der Sittlichkeit untergräbt. Wir wollen keinen Glaube» mehr, welcher dem Fanatismus die Waffen der Verfolgung oder doch der Sckmähung in die Hände gibt." Und [...]
[...] nu«g «üf «ine allnmfassknd« Kirch« sich d« Verwirklichung immer mehr nähern wirb. Ihr n«u entstandenen Ltchivereine, str«bt vor all«« Dingen auch nach ««läuterten Grundlagt» br< [...]
Kaiserlich privilegirter Reichs-Anzeiger (Allgemeiner Anzeiger der Deutschen)10.08.1801
  • Datum
    Montag, 10. August 1801
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 10
[...] unerhörtes war, und mir nach den damahligen Begriffen und Vorurtheilen in meinem wei Ä Fortkommen mehr geſchadet als genützt té. h Meine Zugabe zu der gedachten Beant [...]
[...] Wenn bey Vertheidigung der Güte ſei nes Vorſchlags der edle Verfaſſer annimmt, daß durch ſolche Einrichtung mehr Geiſtesbil dung, und mehr Sittlichkeit befördert, und feineres Gefühl für alles wahre, gute und [...]
[...] will dieſelben in den Candidaten des Pre digtamts finden; und allerdings läßt ſich von dieſen mehr erwarten, als der bisher gewöhnlichen Art Landſchullehrer. Denn jene müſſen doch wenigſtens mehr Faſſungs [...]
[...] von aufzuſtellen, - auch die einfachſte und populäxeſte Catechiſation auszuhalten, oder von dem Gelernten mehr als die nemliche Worte wiederzugeben. Wahres Denken iſt gar nicht anzutreffen. Den Grund von a [...]
[...] dieſe von einem einzigen Lehrer zweck: mäßig nicht dirigirt werden können und wenn auch dieſer Einzige noch mehr Methode [...]
[...] ehen zu laſſen, wäre höchſt ungerecht. Es iſt ihm nicht zuzumuthen, daß er, , der für mehr als einen Schulmeiſterdienſt ſtudierte, [...]
[...] unſtudirte Lehrer verſehen, die ohnehin, weil ſie meiſtens ſchon den Landmann kennen, gleich beym Antritt ihres Amts weit mehr als die erſten wirken können. . . . . 2) Will man gerecht ſeyn, ſ muß je [...]
[...] * ei f. - hier gl #. Ädidaten des P.: A. alsdann nicht mehr Hauslehrerſtellen übernehmen können, ſo wird vielen, beſonders denen, die wegen ihrer Armuth keine feine Erziehung [...]
[...] . . . 5). Die Ausführung des obigen Vorſchlags Äe Sºhle der begüterten Eltern, und, Äch mehr iſt, alle beſſeren Köpfe vom Sºdºm der Theologie außerordentlich zurück ſcheuchen. Schon die Furcht vor der Ausfüh [...]
[...] -3) J. K. Firfch's. - Auf Anſuchen Anna Barbara Saluüllerin, nun mehr verehlichten Wannerin, wird deren Mutter Bruder Johann Caspar Zirſch, des vormahli en hieſigen Bürgers und Schroterers , Johann [...]
Allgemeiner Anzeiger und Nationalzeitung der Deutschen (Allgemeiner Anzeiger der Deutschen)13.01.1841
  • Datum
    Mittwoch, 13. Januar 1841
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 10
[...] auch die Genehmigung der Stände hierzu erhielt. Wenn nur die heranwachſende Ju Ä nicht mehr in der bisherigen großen nzahl andern Ständen, man Ä ſa Allg. Anz. c. d. D. 1. Bd. 1841. [...]
[...] ihres wirklichen Ertrags gewinnt, wo man - Tauſende finden kann, die nicht ſatt Brod haben. Eben ſo iſt es nicht mehr an der [...]
[...] Flor komme, daß für die Zukunft ein hö herer Betrag an Pacht zu erwarten ſey: das wird als etwas mehr als Bekanntes weiter keiner Erörterung bedürfen. Weit mehr würde man aber gewinnen können, [...]
[...] derbare Vertheilung der Arbeiten eine Haupturſache ſind, daß Armuth immer mehr zu- als abnehmen müſſe, beſonders weil, wie früher gezeigt worden, die Art der Erwerbszweige oft eine größere Be [...]
[...] nehmlich in den jetzigen Zeiten, als ein Grund zur Vermehrung der Armen ange ſehen werden müſſen, daß man jetzt mehr als ſonſt ſo ſehr auf äußern Aufwand ſieht und ungeheuere Summen für denſelben [...]
[...] man eigentlich ſagen muß, man lebe ohne alle Ueberlegung in den Tag hinein. Da gibt man immerfort mehr aus, als man einnimmt, denkt nicht daran, die Ausgaben möglichſt zu mindern und die Einnahme zu [...]
[...] vermehren, verkauft, was nur verkäuflich iſt, borgt und bezahlt nicht, bis endlich nichts mehr zu verkaufen iſt, auch Niemand mehr borgen will. Wie mancher Ehegatte hat das eingebrachte Vermögen der Frau [...]
[...] fahrung lehrt immer, daß dieſe zu milden Geſetze erſt dann in Kraft treten, wenn nichts mehr zu verſchwenden iſt und in der ſchlecht erzogenen und gleichfalls verarmten Nachkommenſchaft das Uebel ſich nur noch [...]
[...] Grundbeſitz, welches noch mit Vortheil bewirth: ſchaftet werden könne, zu beſtimmen, weil es bei der verbeſſerten und hoffentlich immer mehr fortſchreitenden Landwirthſchaft täglich ſichtbarer werde, wie ſich unter gleichen äußern Verhält [...]
[...] Bürgern einem andauernden Mangel preisgege: bew werden, wodurch die Verſuchung zu Vers brechen und Entartung mehr als durch irgend einen anderen Uebelſtand geſteigert wird.“ – ,,Es iſt freilich wahr,“ wird hinzugeſetzt, „daß [...]
Kaiserlich privilegirter Reichs-Anzeiger (Allgemeiner Anzeiger der Deutschen)08.06.1801
  • Datum
    Montag, 08. Juni 1801
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 10
[...] »ſchaft mehr daran, gebahr, und fühlte die [...]
[...] gung ihrer Lebenskraft ſchien den in ihren Körper noch rückſtändigen ſchlafenden Gicht ſtoff zur Thätigkeit geweckt, mehr entwickelt, und, nach der auf ſelbige erfolgten Aſthenie, demſelben einen weitern Spielraum gegeben, [...]
[...] # Gicht in eine atoniſche verwandelt zu aben. " Die Kranke klagte mehr als zuvor über ſich einander ablöſende, unaufhörliche, uner: trägliche Schmerzen in den Händen, Ellen [...]
[...] meiner Kranken, und überzeugte mich wirt lich von derſelben. Ihr Puls, itzt fühlbarer und mehr gehoben und ſich gleich, ging nicht mehr ſo geſchwind als vorgeſtern, ihr Auge war helle und Ä ihr Athemholen wie [...]
[...] ten ſich vermindert, der colliquative Schweiß und Durchfall nachgelaſſen, der Urin nicht mehr, wie vorgeſtern, braun, hatte einen ſtarken klayenartigen Bodenſatz fallen laſſen, und thätige Lebenskraft Ä ſich in körper [...]
[...] derer nicht mehr zu bedürfen ſchien; ſie ſam: [...]
[...] melte bey beſtändiger Eßluſt und untadelhaft ter, Verdauung von Ä Ä Woche mehr und ſo viel Kräfte, daß ſie ſich der Verrich tung ihrer häuslichen Geſchäfte wieder unter: [...]
[...] zum Vorſchein kommen, ſonſt nichts von Re liquien ihrer Krankheit aufzuweiſen als einen Ä # zu Zeit mehr abnehmenden Fußge: WUll. Gleiche Bewandniß, ſowohl in Abſicht [...]
[...] das nach jedem Kriege Zuwachs zu erhalten pflegt, mehr zu iſoliren, indem es hauptſäch ich vermiſcht mit den Bettlern und unter der Bettlermaske ſein Weſen treibt und viel weni [...]
[...] Bettlermaske ſein Weſen treibt und viel weni gerſubſiſtiren könnte, wenn es keine Bettler mehr gäbe. Sind dieſe und ähnliche durch eine zweckmäßige Armenanſtalt erreichbare wecke ſo unbebeutend, daß man angemeſſene [...]
Allgemeiner Anzeiger der Deutschen23.11.1815
  • Datum
    Donnerstag, 23. November 1815
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 10
[...] Gegekw- , . . als ein Drttthetl habe ich dadurch an Pacht mehr erreicht; die Zahlnngen gehen. bey einiger Nachfitht, auch richtig ein. In i'ehr beyölkerten Gegenden- wo der [...]
[...] nnd habe ein folches Gut; mehr' [...]
[...] Hof gleich ſo einrichten, daß der einzelne Pachter nicht mehr als 1oo Morgen, am deßten nur 50, und wo die Beſchaffenheit des Bodens ſehr gut iſt, nur 25 bis 3o Mor [...]
[...] das Gut dadurch ſtets im Flor. Wo die Cultur vollkommen iſt und kein Brach - Bau mehr Statt findet, gehoren auf 1oo Morgen Ackerland 33 Stück großes Vieh, Pferde, Ochſen, Kühe. Schweine, Schafe, [...]
[...] Bedingung machen, daß er dieſe Zahl hal ten oder für jedes fehlende große Stück 15 f... mehr Pacht zahlen muß; bauet er eigne G.ter mit, ſo hält er die erforderliche verhältnißmäßige Zahl an Vieh mehr. Die [...]
[...] darf, verſteht ſich von ſeibt. Bey zerſtückelten kleinen Abgaben iſt die Beſſerung des Bodens freylich mehr abhän gig, und wenn die Felder ſehr fett über geben werden, bekommt man ſie nie ſo wie [...]
[...] # unabgeſehen, daß die Lage der Dorf ewohner auch noch allen zufälligen Uebeln des Kriegs mehr ausgeſetzt iſt. Wer ſeine Güter auf eigene Rechnung bebauet oder bebauen läßt, findet in einem [...]
[...] zu heben trachtet; weiſe iſt der, der ihr zu vorkommt. Bey uns kennt man auch dieß nicht mehr, man kann Arbeiter fürs Geld haben, und unſere Gegenden genießen eines hohen Grades von Cultur. - - - - [...]
[...] kömmlich: Bey einer gewiſſen Volksmenge ſcheint es allemahl zweckmäßig, für Erhö Ä des Ertrags ſie zu wählen. Mehr das ange Herkommen macht die erſten Unterneh mer ſchüchtern bey dieſen neuen Maßregeln, [...]
[...] ten Verhältniſſen verpachtet werden; man che würden bey Vereinzelungen die Hälfte, oft das Doppelte mehr geben. Es iſt nicht zu läugnen, daß die Erhebung mühſamer iſt; allein dieß bleibt doch Nebenſache bey [...]
Allgemeiner Anzeiger und Nationalzeitung der Deutschen (Allgemeiner Anzeiger der Deutschen)22.11.1833
  • Datum
    Freitag, 22. November 1833
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 10
[...] 10 ßl., auf den Handmühlen müßten wir 300ßl. bezahlen, alſo das Dreyßigfache mehr. Die wirkliche Erſparniß beträgt ſo viel, als ungefähr den halben Marktpreis des Mehles. Der Verbraucher müßte alſo, [...]
[...] indem ſie von dem Preiſe des Mehls erſpart werden, dem arunen, wie dem reichen Manne mehr Fleiſchnahrung und Feuerung, eine größere Menge Kleider und von beſſerer Qualität, mehr und beſſeres Hausgeräthe [...]
[...] größere Menge Kleider und von beſſerer Qualität, mehr und beſſeres Hausgeräthe und, was über alles geht, mehr Bücher verſchaffen. Um alle dieſe Gegenſtände her vorzubringen, müſſen mehr Arbeiter vers [...]
[...] geln Schiffe, die uns die Producte ferner Länder zuführen, die Webſtühle werden in Bewegung geſetzt, die uns mehr Kleidung geben; der Töpfer, Glasfabrikant und Schrei ner werden verwendet, um unſre Hausge [...]
[...] noch bey weitem durch das übertroffen, was durch die Maſchinerie hinſichtlich anderer Artikel bewirkt worden iſt, die mehr oder minder zur Erhaltung und Bequemlichkeit der Menſchen nothwendig ſind. [...]
[...] Quantität zu erhalten, die er in ſieben Ta gen verbraucht. Es kann in der That mit mehr Wahrheit behauptet werden, daß man die Kohlen ohne Maſchinerie zu keinen Preiſe in beträchtlicher Menge erhalten könnte; [...]
[...] Wohlthat zu decken. In nachfolgenden Zei ten wurden noch mehrere Röhren und Waſ ſerleitungen, daß heißt, noch mehr Maſchi nen zu demſelben guten Zweck angelegt, und zwey Jahrhunderte ſpäter förderte Heinrich [...]
[...] für die Stadt, und das allgemeine Beßte hätten, und ein erheblicher Grund war es. Da dieſe große Stadt ſich immer mehr ver größerte, ſo wurden mehrere Waſſerwerke nöthig befunden, bis endlich unter der Re [...]
[...] rath ungefähr 9000000 Pf. St. jährlich geko ſtet haben, und würde zu zwey Schillinge Lohn täglich, mehr als die Hälfte der gegen wärtigen Einwohner London's oder 800000 Menſchen, alſo viermahl ſo viel robuſte [...]
[...] träger hingereicht haben.“ Dieſes vom Verfaſſer angeführte Beys ſpiel verdient um ſo mehr Aufmerkſamkeit, als unter den Albernheiten, die das Volk in dem Jahr 1830 beging, auch die war, daß [...]
Kaiserlich privilegirter Reichs-Anzeiger (Allgemeiner Anzeiger der Deutschen)21.06.1804
  • Datum
    Donnerstag, 21. Juni 1804
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſchon eine geringe Erkältung am Morgen Krankheit hervor; ſo kann ein leichter Schreck uns jetzt mehr ſchaden, als ein ſtärkerer, den wir ſpäter erfahren, und nie ſind wir der Ge fahr anſteckender Krankheiten mehr ausgeſetzt, [...]
[...] tere, müßige Beſchäftigung, ſie ſey körper lich oder geiſtig, bekömmt uns ſo wenig, als eine mehr als mittlere Anſtrengung. Jene verhindert die ſteigende Zunahme unſrer Kräfte; dieſe hingegen bringt leicht durch [...]
[...] des Menſchen wurde, deſto mehr Krankheits - - Wº [...]
[...] veranlaſſungen erkünſtelte er ſich auch mit ihr Ä und die mehr Umfang verlangt eine Oätetik für ihn. Dieſe Erklärung möge ein für allemahl gelten. [...]
[...] Ich will ſcßt auf einige allgemeiner ſtattfindende Verhältniſſe, die in Betreff un! ſrer Lebensordnung für den Morgen mehr oder weniger wichtig ſind, aufmerkſam ma chen. Wer die Regel kennt, wird leicht ſelbſt [...]
[...] wärme und dem zu langen erſchlaffenden Schlaf; ſo wird auch bald der erktintelte, erzwungene Schweiß ſich nicht mehr einſiel len, der nur die Haut noch mehr erſchlafft, und ſchon für die geringſte Erkältung em [...]
[...] nicht bloß geſchützter gegen Erkältung, ſo dern wir kürzen dadurch auch den müßigern Zeitraum des Morgens mehr ab, werden wacher und zu den Geſchäften des Tages viele leicht auch früher geneigt. - [...]
[...] wenn alle ſolche Subſtanzen, die vorzüglich wirkſam, und mehr Reiß als Nahrungsmit tel ſind, bloß als Arzney angewandt werden ſeilten, ſo müßten wir auch den Wein, Brunnt [...]
[...] leiſeres Pochen, oder ſie haben ihn nach und nach ſchon ſo ſehr gedemüthigt, daß er nicht mehr den Muth, etwas zu federn, hat Andre übertreiben es noch mehr, und bieten ihm auch ſogar des Abends nichts, ſo daß ſie dem Ma! [...]
[...] ßern nachtheiligen Eindrucks. So lange wir nüchtern ſind, hat jede Krankheitsurſach, je der Krankheitsſtoff mehr Gewalt über uns, und es iſt ſchon eine längſt bekannte richtige Regel, nie im nüchternen Zuſtande Kranke [...]
Gothaische gelehrte Zeitungen12.10.1796
  • Datum
    Mittwoch, 12. Oktober 1796
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 10
[...] Beym Verfaſſer: Eſſai für Ia maladie, qui affecte les Va ches laitieres des fauxbourgs & environs de Paris; par le Ci toyen Huzard, Veterinaire. 1794. 31 Octavſeit. Schon mehr mals, und erſt kürzlich noch hatten wir Gelegenheit, des Verfaſ ſers von vorliegender kleinen, aber lehrreichen Schrift, rühmlich [...]
[...] das beſtändige Stehen, ohne dazwiſchen auch gehen zu dürfen, werden die Kühe meiſtens krummfüßig, und müſſen zuletzt, weil ſie nicht mehr ſtehen können, auf den Knieen liegen bleiben. Oft iſt kein Fenſter im Kuhſtalle, welches zum Einlaſſen friſcher Luft dienen könnte, oft iſt die Stallthüre ſo niedrig, daß die Kuh nicht [...]
[...] vorhergegangenen Mißhandlungen der Viehhändler, findet alſo unſer Verfaſſer die Gelegenheitsurſachen der abgehandelten Krank heit, welche auf die der Stallfütterung mehr gewohnte normandi ſche Kuh ſo gut nachtheilig wirken müſſen, als auf die flandriſche. Die Krankheit ſcheint unter die miaſmatiſchen (anſteckenden) zu [...]
[...] ſtes, zumal nach einem heiſſen Sommer, wie auch im Frühlinge, werden die Zeichen der Krankheit am auffallendſten bemerkt. In manchen Jahren graſſirt das Uebel auch mehr, als in andern. Unſer Verfaſſer meint, es komme häufiger vor, ſeit man in Paris mehr Milch und Käſe, denn ehmals verſpeiſet. Die Viehmäſter [...]
[...] fortpflanze, welche Meinung unſer Verf, aber nicht durch Erfah rung beſtätigt findet. Alle methodiſch angewandten Genesmittel waren noch zur Zeit fruchtlos, daher ſich die ganze Therapie mehr auf Präſervative, als auf eigentliche Cur, beſchränkt. Geräumige und luftige Stallungen, geſundes Futter und mäßige Bewegung, [...]
[...] Naſe, und dicke ſteife Haare. Dazu gehören die Bewohner der Südſeeinſeln, und die meiſten Inſulaner in beyden Indien. (Die Citate laſſen wir hier zu Erſparung des Raumes weg, um ſo mehr, da uns der folgende Artikel eine noch ſchicklichere Gelegenheit an: bietet, eine Probe davon zu geben.) Bey der Enumeration der [...]
[...] Blendlinge zeugen, iſt nicht gar unwahrſcheinlich. Hieraus iſt ſehr viel Verwirrung in den Beſchreibungen entſtanden, welche zu entwirren mehr Fleiß und Aufmerkſamkeit fodern würde, als dieſe unnütze Thiergattung verdient. Auch ſind mehrere Spielarten durch Betrügereyen der Landſtreicher zuſammengeſtümpert wor: [...]
[...] halten. (Recenſ ſah vor zwey und zwanzig Jahren einen Orang Outang lebendig bey einem herumreiſenden Thierwärter. Er hats te mehr als zwey Schuh Höhe, wenn er ſich auf den Hinterfüßen aufrichtete. Die ganze Figur ſtimmte mit Tyſons Abbildung in ſonderheit wohl überein. Es waren mehrere Mannsperſonen, und [...]
[...] ſyſtems beſchäftigten, nicht eben ſo gemacht, ſondern an dem Ter: te des Linné ſo viel geſchnitten, hinzu geflickt, und verſetzt, daß Äauf die letzt nicht mehr weiß, was Linné und was ihnen zu gehört, wenn man nicht ältere Ausgaben danneben legt. # [...]
[...] Schriftſteller nicht ganz läßt, was ganz ſein iſt. Solche Umgieſ ſer alter Lehrbücher erinnern an die alten Spinnen, die ſelbſt nicht mehr ein vollſtändiges Gewebe zu verfertigen vermögen, und des wegen andre Spinnen mit Gewalt aus dem ihrigen hinaus jagen, und ſich denn mit dem Ausflicken deſſelben begnügen. [...]
Gothaische gelehrte Zeitungen16.02.1788
  • Datum
    Samstag, 16. Februar 1788
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 9
[...] gleich Äg gewiß verſichern können, in der That vervollkommnete Nachricht, die wir vor uns haben. Die nürnbergiſchen Streit tigkeiten verdienen mehr Aufmerkſamkeit, als man ihnen bisher, (wahrſcheinlich wegen der Schwierigkeit, die verworrene Finanz einrichtung dieſes Staats, und alſo auch die Lage des Streits zu [...]
[...] die Ausführung angeht, ſo habe ich im Terte ſelbſt, der Hauptſa che nach, nichts geändert; nur ließ ich die unnöthigen Wiederho lungen weg, gab den Perioden mehr Rundung, und warf einen Schleyer über die Stellen, die dem unſchuldigen Auge des Jüng lings zu wehe thun möchten, und doch nicht ausgelaſſen werden [...]
[...] Schriften für die Jugend. Was die Kupfer betrift, ſo geſtehen wir gerne, daß durch dieſes Mittel die Aufmerkſamkeit der Jugend mehr rege gemacht und mehr fixirt werde: daß durch dieſes Mit tel manche Vorſtellung mehr verſinnlichet und deutlicher werde. Wir glauben aber auch, daß alsdann nicht eben alle Geſchichten, [...]
[...] die auch für die jugendliche Phantaſie ohnehin faßlich genug ſind, im Bilde ſichtbar brauchen aufgeſtellt zu werden; jene Geſchichten aber, welche einer ſolchen ſinnlichen Vorſtellung mehr, als andere bedürften, gerade nur in der charakteriſiiſchten Situation dürften vorgeſtellt werden, ſo daß man das Bild nicht für überflüßig an: [...]
[...] ſo wie überhaupt ſeine ganze Seele, kann nicht bald genug an Harmonie, an Richtigkeit, an. Geſchmack gewöhnt werden. Schlechte Bilder verderben mehr an der Jugend, als ſie gut ma; chen. So ſehr wir die Induſtrie und die Geſchicklichkeit des Hrn. Stumpf rühmen, und zur Nachahmung ſeinen Hrn. Collegen em [...]
[...] Tag zu Tag bemerkt man mehr, wie überaus wohlthätig die Er: richtung deſſelben für den Staat iſt. Es erhält ſchon mehr als 1200 Perſonen, verpflegt die kranken Armen, nährt und beſchäft [...]
[...] ſtadt ein ähnliches Inſtitut, und mehrere ſollen nach und nach in den übrigen Städten unſers Landes angelegt werden. Die hieſi ge Armenfabrik hat in der letzten Frankfurter Meſſe für mehr als o,000 Gulden Waaren abgeſetzt. Nähere Nachricht von dieſer reiswürdigen Anſtalt, findet man in folgenden Schriften: 1) [...]
[...] ten werden; was zu viel iſt, wird von Aktörshänden abgeſtutzt, und was abgeht, angeflickt. Dies unglückliche Schickſal hat Fies kozweymal erfahren müſſen, und iſt nun nicht mehr Schillers Fies ko, gar nicht mehr Fiesko. Bey der erſten Vorſtellung war nur die Kataſtrophe untheatraliſch befunden und deswegen Fiesko von [...]
[...] Verino kaltblütig mit dem Dolch erſtochen: zum andern male ſah es weit trauriger aus. Berla hatte die Natur wirklich ein wenig zu ſehr nachgeahmt; aber anſtatt ihr mehr Beſcheidenheit zu Ä - - - - - - - Pſe)? [...]
Allgemeiner Anzeiger der Deutschen28.02.1809
  • Datum
    Dienstag, 28. Februar 1809
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſchöne Künſte ſo geſchäftig, und die Menſchen ſind für beyde ſo empfänglich, „daß man zu dem Geiſtesgenuſſe und der Geiſtesveredlung, welche der Cultus gewähren kann, allein ſeine Zuflucht zu nehmen, an und für ſich wenigſtens nicht mehr nöthig hat. Und dabey gewinnt die Menſch heit ganz offenbar. Müßige Sehnſucht nach dem Himmel iſt jetzt ungleich ſeltener, als ſonſt; alle beſſere Menſchen – ſind mehr als jemahls thätig für Ä Leben.““ d. R. [...]
[...] Mag immer jüngſt ein Doctor Theolo iae behauptet haben, das Predigtamt ſey tzt nicht mehr ſo nothwendig, als zur Zeit der Reformation ! Der Doctorhut macht den Irrthum nicht zur Wahrheit, und [...]
[...] mer mit der Profeſſormine auf der Canzel erſcheinen, wollen nun beweiſen, daß die Kirche nichts mehr tauge. Sie glauben nun - MWnnder gethan und die Welt ſo weit aufge: klärt zu haben, daß ſie der Kirche entbehren [...]
[...] lieder deſſelben, die ſich, obgleich im Stil, en, wahre Verdienſte um die Welt erwert ben? Nichts aber befremdet mehr, als die Schilderung, die der Verf. von dem moras liſchen Geiſte der Zeit entwirft. Er ſteht in [...]
[...] jeder That und die Menſchheit in der gering ſten Perſon ehren! „Der Verf. will in die Kirche kommen, um nicht mehr ſcheinen zu wollen, ob er gleich mehr ſey.“ In der Kirche iſt nur der moraliſch beſſere Menſch [...]
[...] benſte Weiſe iſt da mehr, als andere, wenn [...]
[...] werksmäßig treiben, und noch dazu nur zu oft ſchlechte Sitten zeigen? Kann es fehlen, daß Verachtung bey dem großen Haufen, für den ſie hauptſächlich beſtimmt ſind, ihr Loos und zugleich auch das Löos ihres Standes ſelbſt iſt? Daß dieß jetzt mehr als ſonſt der Fall iſt, nachdem ſie auf ehört haben, in den Augen des Volks mit dem Nimbus der Göttlichkeit umgeben zu ſeyn? Dieſe erachtung wird wegfallen, oder doch ſehr vermindert werden, wenn man wenigere, aber mehr [...]
[...] erſcheint und ſchmeichelt keinem Menſchen, wie dieſer dem Zeitalter ſchmeichelt, weil ihm ſeine Pflicht unendlich mehr iſt, als die Mei nung der Welt, und die Achtung einiger guten Seelen unendlich mehr, als das [...]
[...] mich ſeiner ſchämen, wäre er auch General ſuperintendent. - Doch was mich noch weit mehr entrüſtet, als dieß alles, ob es gleich das Aeußerie iſt, das der Zeitgeiſt je ausgeſchänmt hat, iſt der [...]
[...] nem allgemein geleſenen Batte aufgetre - ten iſt. Allein ich habe mehr Delicateſſe, als er, und mag mich ihm an dieſer Stelle nicht weiter darüber erklären, zufrieden da [...]