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[...] das Maas ihres Genuſſes, in einem dürftigen ein geſchränkten Zuſtande bleiben muſs. Aber deſto mehr ſind, die Meynungen über den Vorzug des dritten oder des funften Syſtems, oder um be ſtimmter zu reden, (weil doch keins von die [...]
[...] ſtimmter zu reden, (weil doch keins von die ſen beiden Syſtemen ohne Beymiſchung von dem andern erſcheint, ) über das Mehr oder We [...]
[...] ?Wiſchen ſey dieſes Syſtem ſo wünſchejej oder ſo unvollkommen, als es wog es iſt nicht mehr vorhanden, es iſt die Stufe nicht, auf der die Menſchheit ſtehen bleibt. Zu ſchnell erwacht, ſobald die erſten Nothwendigkeiten befriedigt [...]
[...] ganzen Nationaleichthum vorausabgezogen, ſon dern von den einzelnen Portionen der vertheil ten Güter, und zwar nur von denen, die mehr als das Nothdürftige gewähren, erhoben werden ſollen, ſo ſtehen Macht und Einkünfte wieder in [...]
[...] die der Ackersmann übrig behält; je kleiner die Anzahl Ackerleute iſt, die eine gleiche Menge von Nahrungsmitteln hervorbringt, deſto mehr bleibt vom letztern übrig, deſto mehr kön nen Fabrikanten leben, deſto höher können [...]
[...] wirthſchaftung nicht mehr hinreichen würde. – [...]
[...] -Staat von Millionen nicht ein tauſend Menſchen -Brod finden könnten, ehe ihre Beſtimmung noch ganz ausgemacht iſt? Mehr Menſchen würden doch zu dem Urbarmachen jährlich nicht erfor dert werden! Die grandes diviſions einzuführen [...]
[...] geſetzt werden und ſo ihre Kronen gleichſam 4 Stockwerk ausmachen. mochte in der Ausübung mehr Schwierigkeit finden ais er glaubt, weil freye Luft, Sonne und Regen, die zum guten Wachsthum erforderlich ſind, nothwendig den [...]
[...] waſſer, zumal wenn dieſes nicht gut iſt, und eine Anweiſung im Sommer ohne Esvorrath Ge frornes º. machen, indem man die Büchſe mehr. mals in friſches Waſſer ſetzt, und dieſes mit Sal "akitget, der durch Abdunſten wiedererº. [...]
[...] bloſs unveränderte Abdrücke, um dieſen Aufſätzen ei nen göſsert Umlauf zu verſchaffen, den uns der zwey te mehr zu verdienen ſcheint als der erſte. [...]
[...] Leben unſers Erlöſers betrachtet habt, ſo werdet Ihr es auch einräumen müſſen, daſs von Seite Gottes nicht mehr geſchehen konnte, (eine echt franzöſiſche Wendung!) uns die Pforten der Ewigkeit aufzuſchlie fsen." Von einer Faſſung, von einer Selbſtbeherr [...]
[...] berfluſs und Mangel, Sieg und Niederlage, Glanz und Elend haben ſich in und unter unſern Mauern die Hände geboten; wir haben in Einem Jahre mehr ge ſehen, mehr geduldet, mehr beweint und mehr be wundert als Tauſende unſerer Väter in langen Men [...]
[...] Schwung gegeben, die Predigt des göttlichen Worts zur Hauptſache erhoben und durch dieſs alles die Er bauung der Gemeinden mehr befördert worden ſey. Der Wunſch einer gröſsern Verſinnlichung des Cul tus wird dem zufolge für verwerflich erklärt; dage [...]
[...] übernatürliche Ereigniſſe in Menge vorgefallen, auf der andern aber verſichern darf, es ſeyen heut zu Tage keine Wunder mehr zu erwarten. Wie kann er doch das wiſen? Durch die chriſtliche Offenba rung iſt er doch ſo weit nicht mit neuen Kenntniſſen [...]
[...] nend hin. Alle Predigten über ſolche beftimmte neue re Vorfälle, ſo wie die über ſittliche Materien, zeich nen ſich mehr oder weniger vortheilhaft aus; dage gen ſcheint es ihm mitunter da weniger zu glücken, wo er neuere Lehrmeinungen beſtreitet oder ältere [...]
[...] gen Nachahmer und Verehrer die Sache leicht über treiben und ihn bloſs ſtellen; dadurch könnmt er all mählig und unmerklich immer mehr in die Gewohn heit hinein, beym Concipiren ſeiner Predigten auf den Einfluſs, den ſolche und ſolche Vorſtellungen auf [...]
[...] andre ihm untergeordnete Geiſtliche haben können, Rückſicht zu nehmen, zumal, wenn er ſich bey zu nehmenden Jahren immer mehr überzeugt, daſs das ältere Syſtem für manchen Lehrer des Volks und für die groſse Maſſe des Volks ſelbſt moraliſch zuträgli [...]
[...] lebt und wirken ſoll, einen Lehrer geneigt machen, ſich aus höhern Rückſichten in ein gewiſſes Syſtem, das ſonſt nicht das ſeinige war, mehr als in ein an deres hineinzudenken, und dafür alles aufzuſtellen, was ſich dafür nur irgend ſagen läſst. Inzwiſchen [...]
[...] nichfaltigkeit den weſentlichen Zweck eines chriſt lichen Lehrvortrags unterzuordnen. Auf die Cor rectheit des Drucks hätte der Verleger mehr Fleiſs wenden ſollen, und um ſo mehr, da die Jahrgänge der Reinhardſchen Ä ſo fehlerfrey gedruckt [...]
[...] Für das deutſche Alterthum ſind die aus dem achten Jahrhundert gegebenen Proben von Geſprächen und mehr noch die Entdeckung einer ſehr alten Ueber ſetzung des Boethius durch Notker, die Nachrich [...]
[...] fenen Plan in der Ausführung ſtrenge befolgt, der bey jeder neuen Lieferung das Intereſſe ſeiner Leſer immer mehr zu feſſeln weiſs und als Selbſtforſcher durch ſeine genauen, ruhigen Beobachtungen der Pflanzen, und die richtigen, ſchönen Abbildungen, [...]
[...] pacea). Unterſucht man die Fruchthülle im friſchen Zuſtande; ſo findet man bey den verſchiedenen Ar ten der Linde unter einer mehr oder weniger ſtarken rünen Haut eine Schaale von holzartiger Subſtanz, ie durch Nähte in Klappen eingetheilt iſt, jedoch [...]
[...] weiſs und durchſcheinend, ſondern von einer dicke ren, ſchwammigen Subſtanz, in welcher die Saa men verſenkt liegen. Dieſe Scheidewand hat mehr das Anſehn eines Saanenträgers, der ſo breit iſt, daſs er ſich zwiſchen den Klappen befeſtigt, durch [...]
[...] gegebenen Diognoſe durchaus nicht von der Bet. of Jic in a lis als Art verſchieden zu ſeyn ſcheine. Denn die von der Aehre, von den mehr oder weni ger [...]
[...] feſt. Die Bet. officinalis kommt, den benann ten Theilen nach, ſo verſchieden vor, daſs ſie bald mehr zu dieſer, bald mehr zu jener der gegebenen Diagnoſen beider Arten paſst. Aus dem Grunde hält Hr. H. die Beton. ft rict a im Berliner Königl. [...]
[...] berg (Flor. Lapp.) vollkommen überein. Dieſer kleine Strauch, der von Gronov nach dem unſterb lichen Linne benahmt wurde, zieht immer mehr die Aufmerkſamkeit auf ſich; je länger man ihn be trachtet. Auch verbreitet er gegen Abend einen [...]
[...] fibroeundis ellipticis ovatisque venoſs, raceno vago, ſtaminibus conniventibus, ſtilo recto. Dieſe Art weicht zwar etwas mehr, als die vorhergehende von Pyrola rot und ifolia ab, aber dennoch nicht ſo ſehr, daſs nicht eine Verwechſelung mit ihr ſollte [...]
[...] wenn man die Oberhaut mit einem Meſſer behutſam abſchabt. Trocknet man die Blätter; ſo ſchrumpft die Oberhaut mehr oder weniger zuſammen und die Ner ven ſind wenig oder gar nicht mehr zu bemerken. [...]
[...] Romanen dichter in Frankreich übertroffen werden. In Deutſchland ſcheint ihm Guſtav Schilling am näch ften zu kommen, wiewohl noch etwas mehr geregel tes und weit mehr Sitte zu haben. Ob jedoch eine wörtliche Ueberſetzung wie die vorliegende, mit al [...]
[...] unſrer Literatur zu Ä dürften, müſſen wir ſehr bezweifeln. Denn ſo wie dieſer Roman uns vorliegt, muſs jede gebildete Frau, noch mehr jedes anſtändig erzogne Mädchen davor gewarnt werden, oder wird ihn wohl von ſelbſt ſchon bey dem erſten [...]
[...] e mehr die Kenntniſs der Geſchichte und der geſchaffenheit des älteren heimiſchen Rechtes ver nachläſſiget worden iſt; je gröber und ſchädlicher die [...]
[...] Statt gefundene Erlaubniſs zur ſchriftlichen Einbrin– gung der Anträge der Parteyen oder deren Sachwal fer, deren dieſe ſich immer mehr bedienten, je mehr ſie ſelbſt dazu geſchickt wurden, und die Rechtsfin dung ſchwierig ward; und zweytens durch die eben [...]
[...] dung ſchwierig ward; und zweytens durch die eben falls uralte Vorſchrift des Protókollirens des ganzen Proceſsverfahrens, die ebenfalls um ſo mehr in Aus übung kam, je mehr eines Theils Gerichtsſchreiber zu haben waren, und andren Theils die Nothwendig [...]
[...] entſprach der altdeutſchen zu der Zeit, als die Gra fen und übrigen Beamten den Bann übten, ungleich mehr, als der neueren; es hätte daher die Anwen dung des römiſchen Rechts eher jene befeſtigen, als dieſe zu Wege bringen müſſen. Die Quelle des wah– [...]
[...] -Gebarniſs der Obrigkeiten, indem der Verbrecher j bloſs mehr als Friedensſtörer, ſondern zugleich Äs Maleficant, als ein Böſewicht, betrachtet und ver abſcheut wurde. Dieſer Uebergang der reinbürger [...]
[...] fen aus den Gerichten verſchwanden, oder wenigſtens nichts mehr vom Rechte verſtanden, mithin auch die Urtheile nicht mehr finden konnten, ſondern ſolche von Rechtsgelehrten, Schöffenſtühlen; Facultäten [...]
[...] zn einer, immer mehr Umfang gewinnenden und hauptſächlich durch Anwendung des römiſchen und kanoniſchen Rechts den Gelehrten nur zugänglichen [...]
[...] Herºichkeit, über allerhand Arten vön Hörigen die Quelle der Gerichtsbarkeit geworden war, nächdem die Grafen und übrigen Beamten nicht mehr bloſs in den Volksverſammlungen den Vorſitz führten, ſon dern aus verliehenem oder eignem Rechte zu Gericht [...]
[...] den Volksverſammlungen den Vorſitz führten, ſon dern aus verliehenem oder eignem Rechte zu Gericht faſsen... Es war nun nicht mehr das Volk, ſondern eben dieſe Beamten oder Herren, welche richteten. siflienicht ſorgfältig genug wahrgenommene gänz [...]
[...] (S. 117 u. 211), Ä in den Mannengerichten. Je weniger die rechtsunkundigen Schöffen das Recht mehr zu weiſen vermochten, deſto öfter muſsten ſie ſich in der Lage befinden, ihr Gutachten zu verſagen (S. 271), und deſio mehr waren die Richter genöthigt, ſich ander [...]
[...] regeln, die zur Verhinderung des Verbreitens der Krankheit getroffen wurden, gerade da anhebt, wo der Vf, der erſten, der mehr mit der Krankheit des einzelnen Individuums ſich beſchäftigt, aufhört. [...]
[...] Monaten, und verringerte ſich wieder bey mehr trockner Kälte im Januar, doch hörte die Krankheit erſt im Junius ganz auf. Der ſo fixe, nur durch die [...]
[...] derer, der an demſelben Orte Peſtkranke behandelte, bezeichneten Formen wieder erblickt, ſie iſt entwe der mehr entzündlich, oder mehr nervös, oder ganz kurz unter Convulſionen und Apoplexie verlaufend. Bey den beiden erſten Formen kündigt ſich die Krank [...]
[...] iſt der Froſt ſehr bedeutend, ſondern es iſt mehr ein Fröſteln mit welker Haut, zugleich ſtellt ſich immer ein Schwindel und Ekel ein, und ein weiſser Ueber [...]
[...] dagegen dieſe gerade ein Beweis von geringerm Grad und gutartigerm Charakter der Krankheit ſind. Be der entzündlichen mehr gutartigen Form iſt. Alles activer, die Bubomen zeigen mehr Spannung, Ge ſchwulſt und helle Röthe, mit ihrem Ä läſst [...]
[...] ich bey ſchwammichten fetten Perſonen vor, um bey ihnen erfolgt der Tod nicht apo lectiſch, ſon dern mehr durch Erſchöpfung. Zwiſchen Anthrax und Carbunkel macht der Vf, ganz richtig keinen Unterſchied. Petechien ſind das ſchlimmſte Exan [...]
[...] Entſcheidung nicht nothwendig, denn die Kranken geneſen auch, wenn der Bubo in Scirrhus übergeht, es ſcheint daher mehr darauf anzukommen, daſs ein Krankheitsproduct überhaupt mur aus dem Kreislauf abgeſchieden, und dadurch für den kranken Orga [...]
[...] Menſchen 25–30,ooo wegraffte, mehrere hundert Kranke ſeiner Verſicherung nach behandelte, uns nicht mehr ſpecielle'Data aus ſeiner Praxis mitthei len mochte, begreift Rec. nicht, und bedauert es auch deswegen, weil es wichtig zur Vergleichung [...]
[...] mit andern Epidemien dieſer Art geweſen wäre, zu erfahren, ob denn bev dem ſchnellen Dahinſinken der Kräfte immer ÄÄÄ welke mehr kalt anzufüh Jende Haut: und nie eine beiſsende Hitze, wie bey Ä zu Noja» bemerkt worden ſey? Gegen [...]
[...] jeſe wird die Fuhr- Geiß oder Vor- Geiß genannt; je erlegt, ſo ſind die andern wie vor den Kopf ge ÄhÄgj, jünd wiſſen ſich nicht mehr zu helfen. Im Pjfe der Grindelgemeinde zeigt man das Geſang [...]
[...] Literatur noch mehr ausgebildet, etc. bey dem gro [...]
[...] Die viele vegetabiliſche Nahrung gebe aber Ankaſs zu Scrofekt, und ſo wieder zu Schwindſucht. Auſser jener freyern animaliſchea Diät ſey auch mehr Be weg:::2 nöthig, da Arz:rey allein nichts helfe; man [...]
[...] einen Verſuch. Da jedoch die Abſicht des Vf, iſt, die Krankheit mehr zu verhüten, und diejenigen zu warnen, wel ehe ſie am meiſten zu befürchten kaben; ſo ſchränkt ſich ſein Rath vorzüglich auf das diätetiſche Verhal [...]
[...] *ten Zimmern aufzuhalten, dagegen mehr ein act ves Mittel zu wählen, unn behagliches Gefühl vor Wärme zu erhalten; beſonders müſſe man bey der [...]
[...] ſe Kranke antrifft, und die gleichſam mit zu den Charakter diefes Uebels gehören, oder ein gefahrli ches Zeichen ausmachen, ſind noch in Grund mehr für des Vf. Mey nung.) Was die Veränderung das Klima betrifft, ſo ſind [...]
[...] nen ſo wichtigen Gegenſtand ſollten das Geſchäft der mediciniſchen Societäten ſeyn, die dadurcli ſich mehr um die Menſchheit verdient machen würden, als durch andere gelehrte Unterſuchungen. Alle Nachrichten ſcheinen jedoch daria überein zu koma [...]
[...] haupt würde der Vf, ſeinem Werke dadurch einen höhern Werth verſchaffen, wenn er in der folgen den Ausgabe mehr Ordnung beobachtete, mehr That ſachen ſammelte, und ſeine Erfahrung reifer wer den lieſse. [...]
[...] Bedeutungsloſen-Sylbe“ hinter einander abzuleyern; da man doch nur wenige Uebung in einzelnen, SÄn vºrau zu jkjbrauch, um bald ganze, in mehr Syben abethe [...]
[...] j Worte zuſammenſetzen zu laſſen. Bey aller Menge der Sylben fehlt es übrigens ganz an einger Anleitung »m Mehr fyibige Worte richtig theilen zu lernen, wie " der Kürze [...]
[...] chen iſt nicht zu denken, auſser daſs die abgekürzten doch noch immer mehr als zu langen Bibelerzählungen von der Schöpfung binnen ſechs Tagen, von der Südfluth und dem Oekruge der VVietwe zu Sarepta mit allen dunkeln Ausdrü [...]
[...] des Chriſtenthums, welche alle zerſtreute Strahlen in einen Brennpunkt ſammeln, und uns in der Religion mehr als Moral, mehr als Giück, mehr als Philoſo phie, ſelbſt mehr als Gefühl finden laſſen wird: denn jedes dieſer Güter kann durch ſeine Vereinigung mit [...]
[...] tismus wohl prüfen und beherzigen mögen. Jene, um einzuſehen, daſs die Reformation keine zufällige, keine mit mehr Klugheit von Seiten der damaligen Gegner etwan zu vermeidende, ſondern eine natür liche und nothwendige Entwickelung des-hiſtori [...]
[...] jetzt ſelbſt nicht mehr billige. Meynt ihr, daſs man und zu ſchweren Irrthümern führen, [...]
[...] jder Faden myſtiſcher Ideen und Gefühle Äh die Geſchichte der Menſchheit. Durch das Chriſten thum bekam die Myſtik mehr natürliches Element und geiſtigere Nahang: Was vorher mehr dunkle Ahnung des Unendlichen und Ewigen geweſen, ward [...]
[...] jäfte, beſonders im Verhältniſ der Vernunft zur Phantaße, gehört, die meiſten Köpfe aber Immer mehr zum xcentriſchen ſich neigen, als wahre Ge jalität, das glückliche Erbtheil der Minderzahl der Menſchheit, beßtzen: ſo vereinigte ſich bald auch [...]
[...] épicuriens ſans imagination, qu'on appelle l'eſpèce humaine, faute de mieux !" Eine Anſicht, der wir immer mehr Realität wünſchen. – Uebrigens wird in dieſem Abſchnitte noch im Vorbeygehen der deut ſchen Kanzel-Beredſamkeit gedacht. Die Vfn. weiſs [...]
[...] - ten Orte geweſen ſeyn. – So intereſſant übrigens die Vfn. über dieſe Gegenſtände ſich geäuſsert», fo iſt es doch mehr Wärme als Licht, was ſie darüber verbreitet. Zehntes bis Zwölftes Kap. Von dem Enthuſiasmus [...]
[...] fallen haben. Wir möchten alſo dieſes Buch weder im franzöſiſchen, noch im deutſchen, ſondern viel mehr im europäiſchen Geiſte verfaſst nennen. Frey lich neigt ſich die Vfn. noch merklich zu dem fran zöſiſchen Geſchmack hinüber; indeſs, wer könnte [...]
[...] # was S. 294 von einer armen Frau in einem Dorfe erzählt wird. Sie konnte in ihrem hohen Alter we gen ihrer körperlichen Schwachheiten nicht mehr in die Kirche gehen, und, da in der Gegend, in wel cher ſie lebte, Privatcommunionen in keinem Falle [...]
[...] in die Kirche gehen, und, da in der Gegend, in wel cher ſie lebte, Privatcommunionen in keinem Falle ebräuchlich ſind, auch nicht mehr communiciren. un erzählte ſie an dem Abende eines Feſttages – in der Schweiz communiciren die Reformirten nur an [...]
[...] folgende Nachrichten des Vf's.: „Unter der Regie rung Karl Emanuels lieſs ſich eine Geſchichte ſeiner Vorfahren und ſeiner Staaten noch mehr erwarten. Man dachte wirklich vor dem zweyten Kriege von 1742 darauf, ſtieſs aber in der Ausführung eines all [...]
[...] ten. Aſti, Chiari, Alleſſandria und ſelbſt Mondovi galten eine Zeitlang für freye republikaniſche Städte. Im Allgeineinen hat dieſer Theil mehr vorzügliche [...]
[...] und berühmte Krieger hervorgebracht als der jenſei tige. Auch die Wiſſenſchaften und ſehönen Künſte fanden hier mehr Liebhaber, Beförderer und Mei ſter. Es herrſcht eine merkliche Verſchiedenheit zwiſchen den Anwohnern der Sefia und des Te [...]
[...] fino, und zwiſchen den Bewohnern des Thales von Sufa und des Po. Die Savoyarden und Nizzar den gleichen einander nicht mehr als die Bewohner von Dauphiné denen von Languedoc und Provence.“ Die vornehmſte Urſache von dieſer Verſchiedenheit [...]
[...] der gegenwärtigen unumſchränkt inonarchiſchen Vej faſſung. S. 22o. „Der König von Sardinien iſt in ſei nen ſämmtlichen Staaten auf dëm feſten Lande mehr [...]
[...] zu mildern und zu mäſsigen.“ Ueber den Geiſt der Beſchränkung aller Freyheit, welcher bey der ſardi niſchen Regierung immer mehr wuchs, giebt uns der Vf, vortreffliche Winke. S. 229. „Die Preiſe war durch die Inquiſition 1nehr als leidlich beſchränkt. [...]
[...] rung Victor Amadeus II. wzard ſie ihnen genommen, und einen bcſondern Schulcollegium anvertrauet, „Die Mitglieder deſſelben ſind ſeit mehr als funfzig - - N Jall [...]
[...] ches Gewirre von Bildern, in ſeinen Gedächtniſs ein ſolches Chaos von Notizen entſtehn, daſs nirgends mehr ein Ganzes bleibet. Da der Vf, an jener erften Schwierigkeit nicht ſcheiterte: ſo iſt um ſo mehr zu bedauern, daſs er dieſe zweyte nicht überwand , in [...]
[...] gegenwärtigen Lage Italiens wohl nicht bald gedruckt werden wird: ſo iſt die Erſcheinung dieſer guten Ueberſetzung um ſo mehr erfreulich. [...]
[...] der Behandlung, und das ſteife ſkeletmäſsige Er zählen des wenig geübten Schriftſtellers, nicht ohne Ahndung hingehen laſſen: freut ſich aber deſto mehr, von der Bearbeitung dieſes Theils ganz das Gegen theil verſichern zu können. Die Thatſachen ſind [...]
[...] funde um ſo mehr untergeordnet, da dieſe Seuche bisher nur beym Rindvieh aufgefunden wurde. Eben dieſe ſonderbaren Sections-Data ſind es, die [...]
[...] kommen.) Die Lungen ſchwimmen in derſelben (ſie ſinken ſtets, als ſo unerhört ſchueyer, im Waſſer unter), ſind nach oben meiſtens mit einer bald mehr bald weniger dicken zelligten Haut, die aſchgrau oder bräunlich (in der Regel nach Form und Farbe [...]
[...] gen! Der Vf, hat ſich viel zu leicht den Ueberzeu gungen dieſer Art (über Contagium und Complica zion) hingegeben. Je mehr man Erfahrung hat, de ſto mehr wird man ſchüchtern einen Schluſs zu ma chen! Darf man ſich nun noch wundern, wenn die [...]
[...] genthümlichen Ganges, welches Rec. dahin geſtellt ſeyn laſſen muſs. Die Zeit muſs es lehren, ob dieſe Seuch r» in ſofern ſie mehr als Catarrhalübel iſt, auch in andern Gegenden vorkommt, oder ob fie auch in den Gegenden von Salzburg nichts mehr [...]
[...] anrichtet, wo er ſo dann auch zugleich auf die Lunge ſich wirft und ſie zu einer cruorähnlichen Subſtanz mehr oder weniger umändert. Schon aus der Anzeige der erſten Schrift läſst ſich abnehmen, was von der zweyten über Heerde [...]
[...] ter verſteht man doch eigentlich eine Verbindung mehrer Krankheiten und nicht jene Varietät, wo ſich z. B. der Typhus einmal mehr aufs Gehirn, ein andermal wieder mehr auf die Lungen u. ſ. w. wirft; wie hier die Complicationen der Löſerdürre vorge [...]
[...] Nach S. 83 ſoll man tauſend Rinder tödten um Hundertauſende zu erhalten. Gottlob, daſs dieſe entſcheidende Maaſsregel immer mehr die Zuſtim mung unſerer Veterinairſ-hriftſteller erhält! Möch ten nur alle Landesregierungen auf Aſſecuranz [...]
[...] Je ſeltener in unſeren Tagen die Erſcheinun gen lateiniſcher, zumal gröſserer in dieſer Spra che verfaſster Gedichte ſind, deſto mehr darf es mit Dank aufgenommen werden, wenn Männer, von Neigung, Geſchick und auch äuſserem Berufe [...]
[...] drey Geſänge mehrere Hundert weiter – faſt doch viel - als das Original. Der lateiniſche Versbauer muſste oft mehr den Umſchreiber machen, als den eigentlichen Ueberſetzer im ſtrengſten Sinne. Den Hauptſinn uns in guten lateiniſchen Wendungen [...]
[...] Wir ſetzen das Original dieſer Stelle bey und überlaſſen dem Leſer ſelbſt die Vergleichung des mehr oder minder gelungenen: [...]
[...] des Umfanges, noch der Darſtellung kann eine ſolche Feſtſetzung ſo verehrter Apoſtel demnach vorhergegangen feyn.) Ueberall wird mehr oder weniger Unerweisliches vorausgeſetzt; überall das, was dem Einen oder Andern mehr oder weniger [...]
[...] ſchwerlich mehr beſagen, als daſs es Männer gege ben haben mag, welche mit mehrerem Erfolge als Andere, ſolche Vorträge hielten), und daſs bey die [...]
[...] waren, ſich in dieſen Verſammlungen mehr unter [...]
[...] nicht als Thatſache erweislich werden kann, daſs in den Verſammlungen jene Darſtellungen immer mehr meiſt auf einerley oder ähnliche Weiſe an einander gereiht wurden, und ſich ſo ein gewiſ ſer Kreis der Darſtellungen, und eine mehr oder [...]
[...] der Worte kann es geworden, und dann ungefähr eben ſo wiederholt worden ſeyn, beſonders die Worte Jeſu ſelbſt, welche ſich begreiflich je mehr man in den mündlichen Unterhaltungen deren gewiſs zu werden glaubte, deſto mehr fxirten. [...]
[...] ſeiner übrigen Vorausſetzungen über die Entſtehung dieſer Evangelien) zuſammen getroffen zu ſeyn, oh ne daſs mehr als eine ſehr unbeſtimmte Erinnerung an die Leſung von Hug's erſtem Verſuch einer Ein leitung in die Evangelien bald nach deſſen Erſchei [...]
[...] ruf zu haben glaubte, ein anderes Evangelium zu geben, welches er dann auf ſeine Weiſe gab - ohne daſs es irgend zu mehr als bloſser ſehr unſicherer Vermuthung kommt? woher er das Mehrere º [...]
[...] Fremdling bleiben will, zu erfreuen hat – nur erſt durch Subſcription bewerkſtelligt werden konnte; wie viel mehr muſs es auffallen, eben dieſe Schrift eingehen zu ſehn, und dieſes aus dem Ä Grun de, weil der würdige Herausgeber (S. II1.) nicht [...]
[...] es 108 Aemter und Gerichte, in denen auch nicht Ein Exemplar dieſer vaterländiſchen Juſtiz-Anna en abgeſetzt wird. Noch mehr: nach eben jenem Handbuche leben in ganz Kurheſſen ungefähr 57a dem Staate dienende Juriſten, die alle als Amtmän [...]
[...] ſtatt der Erlangung eines Bekenntniſſes einer von ihm, dem Verdächtigen wirklich begangenen That, je mehr der Verſtand deſſelben ſich verwirrete, j Er (der Unſchuldige) º als Ä Handlung eingeſtand, was er als (bloſser) Wächter des Leich [...]
