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[...] Knopfe zu bilden und bei dieſer Gelegenheit Oeſterreichs los zu werden; Holſtein und Luxemburg aber und viel leicht noch mehr werden folgen. Die Ausſichten dazu ſind günſtig. Das iſt das herrliche deutſche Reich der preußiſchen Zukunftspartei, und für dieſes beeifert ſich Herr [...]
[...] preußiſchen Handelsvertrag mit ſeiner preußiſchen Ober herrſchaft. Wollen die Preußen keinen Frankenwein mehr trinken, ſo dürfen die Franken nur auch keinen preußiſchen Zucker mehr nehmen, und es wird ſich zei gen, wer am Meiſten verliert. (N. Correſp.) [...]
[...] deutſche Frage für vertagt, indem ſie meint: „Seitdem Preußen ſich ſelbſt in Frage geſtellt hat, iſt die „deutſche Frage“ mehr und mehr zu einer bloßen Redensart ge worden, die nicht eher wieder Körper gewinnen und [...]
[...] Der Papſt zeigte ihm ſein krankes Bein, welches der Doctor arg geſchwollen fand. An ſieben verſchiedenen Stellen ſind mehr oder minder große Löcher, aus denen fortwährend Eiter herausdringt. Der Arzt ſoll kurz nachher Monſignore Berardi gegenüber geäußert haben, [...]
[...] kennen offen, daß ſie in dieſem Chef ihren Kocziusko wiedergefunden. Die taktiſchen und ſtrategiſchen Kennt niſſe des einfachen Mannes treten immer mehr zu Tage und ſind ſeine Kombinationen nur einigermaßen mit Erfolg gekrönt, ſo wird er ſeinen ruſſiſchen Gegnern [...]
[...] herzigſte der Frevler, trug demſelben das verſpielte Hemd nach, welches jedoch von dem in's tiefſte Elend Ver ſunkenen nicht mehr angenommen wurde. Die Leiche des ſo traurigen Opfers der Spielſucht wurde nach Tübingen gebracht.“ [...]
[...] ran iſt eben Frankreich ſehr arm, und diejenigen, die es ein wollen, haben zu wenig republikaniſche Tugenden. Noch mehr bedrohlich wäre nicht blos für Frankreich, ſondern für ganz Europa die Errichtung einer Monarchie. Drei große Parteien, Bonapartiſten, Orleaniſten und Legiti [...]
[...] nach dem Kullmannſchen Attentat haben wir über einen an dern Mordanſchlag gegen den Fürſten Bismarck eine kurze Mittheilung gemacht. Da die Gründe nicht mehr obwalten, welche es rathſam machten, mit dem Namen der Betheilig ten und andern Einzelnheiten zurückzuhalten, ſo laſſen wir [...]
[...] reich an den Rand des Abgrundes gebracht hat, jetzt ſich nicht ſcheut, den Beſtand der chriſtlichen Familie zu vernichten. Seine Erbitterung gegen die kath. Religion kennt keine Grenzen mehr, und ich glaube, daß es Zeit iſt, dieſer Wuth einen Zügel [...]
[...] einer Pandchritt zu erlangen, wona, die sº „rrüh- her, daß der unfehlbare Papſt Pius IX. dieſer „lüderlichen an den Erzbiſchof gerichteten Briefe als von ihm herrüh Iſabella“ die goldene Roſe als Anerkennuna i Sitten d nicht mehr zweifelhaft war. Dagegen paßte die von Ä goº je ung ihrer „Sitten rend n iten Briefe beigelegte Photographie nicht auf reinheit und Tugend“ verehrt hat. Wenn wir nun in ital. ihm Ä Ä ÄÄ deni Ä j jultramontanen Blättern leſen, daß der Papſt geſonnen ſei, [...]
[...] zwei zermalmenden Mühlſteine vºn Oſten und Weſten? Vch will das Bild nicht ausmalen. Für meine Perſon denke ich mir: Je mehr wir Regimenter haben werden, de? mehr Re gimeuter werden kapituliren oder kurzweg zum Feinde über geben.“ (Verhandlungen der Kammer der Abgeordneten Ill [...]
[...] Aeußerung nur meine Verachtung entgegenetzen“, hielt Herr Jörg es allerdings für opportun zu erklären, man habe ihn entſchieden nicht verſtanden, er habe geſagt „je mehr Reg“ menter wir haben, deſto mehr werden kapituliren müſſen oder kurzweg zum Feinde hinüberkommandirt werden.“ Von allen [...]
[...] über den Balkan in Winterquartiere zu bringen. Am 13. gerichten, könne es möglich werden, daß einige kleinere Bezirks Januar wollte der Großfürſt Nikolaus ſelbſt von Gabrowa gerichte eingezogen werden, weil an den künftigen Landgerichten aus über den Schipkapaß gehen. Von allen Seiten wird mehr Räthe nothwendig werden. Allein beſtimmtes könne er das Vorrücken der ruſſiſchen Truppen gemeldet. General darüber noch nicht mittheilen, weil nach ſeinem Dafürhalten Gurko nähert ſich Philippopolis von Sofia her, die Truppen die Frage der Gerichtsſitze die allerletzte ſei bei der Organi [...]
[...] Ruſſen heute nur mehr 15 Meilen, von Konſtantinopel kaum [...]
[...] nun nach Dillingen oder Donauwörth reiſen ſoll. Andererſeits gehört nur wenig Beobachtungskraft dazu, leicht einzuſehen, daß ein zu ausge dehntes Amt nicht mehr in geſundem richtigen Maße verwaltet werden kann; denn auf dem Papier verwaltet man kein Amt richtig und in Perſon kann ein Bezirksamtmann eine übergroßen Bezirk nicht mehr [...]
[...] Städte allein machen hoffentlich das Volk aus – iſt jetzt ſchon ſo über häuft mit amtlichen Geſchäften, daß ein Bürgermeiſter jetzt ſchon ſeinem äuslichen Geſchäfte nicht mehr nachgehen kann, wie Ihnen, Herr Abge ordneter, jeder Volks- Bürgermeiſter ſagen wird. Das Volt aber hat dermalen ſchon ſo viele Geſchäftskoſten, wie Geſchwornendienſt, demnächſt [...]
[...] ordneter, jeder Volks- Bürgermeiſter ſagen wird. Das Volt aber hat dermalen ſchon ſo viele Geſchäftskoſten, wie Geſchwornendienſt, demnächſt Schöffendienſt u. ſ. w., daß es eine weitere Ueberbürdung nicht mehr tragen kann. All das Gute, welches man ſich erwartet von Aufhebung von Behörden und Beamtenverminderung, beruht auf Selbſttäuſchung [...]
[...] wir fordern Sie, als unſeren gewählten Vertreter, auf, in dieſem Sinne ihre Stimme abzugeben, indem wir außerdem Ihnen unſer Vertrauen nicht mehr zuwenden könnten. Wertingen, 7. Jan. 1878. - Lebensalter regieren der Fürſten. Mit Ablauf des verfloſſenen Jahres haben die regierenden Fürſten folgendes [...]
[...] würdiger Gaſthof, der viel mehr gibt als nimmt. Die from- 6. men Wirthe je Mönche ſchicken Knechte und Hunde aus in Prg Fichtner z. Kleeblatt. [...]
[...] ſeitigen Partei- und Fraktionsintereſſen als ihre nächſte Pflicht erkennen, dafür Sorge zu tragen, daß den ſoziali ſtiſchen Umſtürzlern und ihren mehr oder weniger offenen Helfers helfern und Bundesgenoſſen, den demokratiſchen Wühlern das Hand werk gelegt wird, bleiben unſerm Volke all die unſagbaren Gräuel [...]
[...] hineinverliebſt, ſonſt werden die Suppen verſalzen und die Braten an gebrannt. 's iſt ein ſaubres Mädel, gelt?“ flüſterte er dem Heinrich zu und ſtieß ihn in die Seite. „Haſt in 'ner halben Stunde mehr Glück bei ihm, als andrein in 'nem halben Jahr, du Teufelskerl.“ – Mitternacht war vorüber, einzelne Rotten waren ſchon abgezogen [...]
[...] Mitternacht war vorüber, einzelne Rotten waren ſchon abgezogen und die übrigen rüſteten ſich auch zum Aufbruch. Heinrich hatte mehr getrunken, als ihm lieb war, und ſpürte es erſt als ſie aufſtanden. Das Lieschen faßte ihn unter den Arm und [...]
[...] dem Punkte ſein Onkel keinen Spaß verſtand, zumal Montagmorgens. Das ſetzte wieder was ab. Aber da kam's ihm erſt wieder ins Ge dächtniß, daß er ja ſeit geſtern entlaſſen war und hier nichts mehr zu thun hatte. Er ſetzte ſich auf ſein Bett nieder und dachte nach. Die Rundſchau, die er bei ſich hielt, war keine erfreuliche, zumal in ſeiner [...]
[...] ringe: wenn man dies erwägt, und noch an die perſönlichen Ge häſſigkeiten ſich erinnert, mit welchen die Wahlkämpfe in den letzten Jahren immer mehr geführt ſind, dann kann man ſich der Sorge nicht entſchlagen, daß auch beim diesmaligen Wahlkampf das ebenſo widerwärtige als verhängnißvolle Schauſpiel ſich wiederholen möchte, [...]
[...] nicht angezogen hatte, ſonſt hätte das ganze Haus gebebt. Nein und dreimal nein! Der Lindenpeter und ſeine hoffährtige Tochter ſollten ihn nicht mehr daheim antreffen. Wollte er etwa das Gnadenbrod bei dem reichen Bauer eſſen? Keinen Biſſen mehr, ſelbſt keinen Kaffee mehr wollte er trinken. Er zog ſich vollends an, packte [...]
[...] „Dein Kaffee ſteht auf dem Herd, da kannſt du dir ihn nun ſelbſt holen.“ „Ich brauch keinen Kaffee mehr.“ Die Bäuerin ſchaute ſo verwundert auf, als ob ſie nicht recht gehört. Ein Menſch, der morgens keinen Kaffee brauchte, das war [...]
[...] und Weiſſenhorn. Eine längere Diskuſſion veranlaßte die von einem un ſerer Mitbürger aufgeworfene Frage: „Sind wir noch dieſelben wie früher, oder ſtreben wir einer mehr conſervativen Richtung zu?“ wel cher Frage eine eingehende Auseinanderſetzung der gegenwärtigen Pº tiſchen und ſozialen Lage, ſowie der den demnächſt zu wählenden Ab [...]
[...] Aus den Nachweiſungen über die Staatseinnahmen 1861/62 iſt erſichtlich, daß ſich faſt bei allen Sparten ein Mehr gegen den Budgeterſatz herausgeſtellt hat. Am Auffallendſten iſt dieß bei den indirecten Staatsauf lagen, namentlich bei den Taxen, die im Ganzen [...]
[...] noch fo manches zu fragen, wie man es jetzt mit dem oder dem Punkte der Ausrüſtung und des Exercirens halte. Dem Pfarrer dagegen lag weit mehr an den Sitten ſchilderungen, obwohl ſie ihn nichts weniger als ergötzten. Nein, ſo hätte er ſich die große Welt da draußen nicht ge [...]
[...] mehr ertragen haben. Die Veranlaſſung dieſer Mehr einnahme iſt in der Steigerung des Güterverkehrs und in den Taxen aus Verträgen zu ſuchen. Die Eiſenbahnen [...]
[...] einnahme iſt in der Steigerung des Güterverkehrs und in den Taxen aus Verträgen zu ſuchen. Die Eiſenbahnen haben 5,506,186 fl, um 502,930 fl mehr, als vorge ſehen war, ertragen. Die Geſammteinnahmen für den laufenden Dienſt betragen 61,445,278 fl., gegen den [...]
[...] – wie die wunderſüchtigen Araber behaupten. Freilich ſah er das Auge des Pfarrers nicht, aber er fühlte ſeinen Blick und errötbete immer mehr, je gewaltiger er ſich anſtrengte, unbefangen zu bleiben oder wenigſtens zu ſcheinen. war dem Seelſorger genug. Das Leſen und Denken, die [...]
[...] haben nach der beſtimmt gemachten Angabe des Verletzten der Art mitgeholfen, daß ſie den Kirchmaier feſthielten, ſo daß er ſich nicht mehr zu rühren vermochte. Kiechle ge ſteht einen Schlag zu, will jedoch ganz beſinnungslos ge handelt haben. Die beiden Mitangeklagten widerſprechen der [...]
[...] lein Julie. Nicht wahr, Fräulein?“ O, ich hoffe, Herr Olivier hat das nimmer nöthig; er iſt ja kein leichtſinniges, einfältiges Kind mehr.“ Es lag unverkennbar etwas Bitterkeit in dieſen langſam und nachdrücklich geſprochenen Worten. Es war eine wahre [...]
[...] rig war: vom Mund ſah man gar nichts, von den Augen, über welche die buſchigen Braunen martialiſch herabgezogen waren, nicht viel mehr. Er legte neues Reiſig in's Feuer, putzte das Licht heller, zog die weißen Vorhänge näher zuſammen, rückte den Bet [...]
[...] Wohnſtube des Wölfle drang aus der er aus einem Kaſten, deſſen Schlüſſel ſich Eberle aus einer offenen Schublade holte, eine Baarſchaft von mehr denn 200 Gulden ſich aneignete. Dieſes Geld hat Eberle einige Tage dar auf auf dem Kaufbeurer Jahrmarkt mit der 19jährigen [...]
[...] Schul- und Gebetbücher, und vor dieſen hatte auch der alte Soldat viel zu viel Reſpect, um ſie zu berühren, ſo weh es ſeinem Auge that, wenn etwas nicht mehr in Reih und Glied“ ſtand. Er las wohl auch manchmal, ſogar ohne allzu viele Anſtrenaung, ſonſt wäre er nicht vom gemeinen [...]
[...] ſei, weil er der älteſte Oberſtlieutenant der Armee war, und zu jener Zeit mehr als 50 Dienſtjahre und 8 Feld züge hinter ſich gehabt, überdies zweimal vor dem Feinde geblutet und ſich die Tapferkeitsmedaille erworben hatte. [...]
[...] Melini die folgende Vorſtellung mit ihr beſprechen wollte, erklärte ſie feſt, in London nicht mehr aufzutreten. Ich habe gezeigt, daß ich ohne Protektion ſiegen kann, mehr thue ich nicht hier, wo man mich in den Staub ziehen wollte. [...]
[...] die gefeierte Künſtlerin: ihren unbefangenen šroj gemann ſie nicht wieder. Die Huldigungen der Männer waren ihr läſtig, weil ſie ihnen nicht mehr traute, ſie ent zog ſich ihnen, ſoviel es ihre Ä Melini gegenüber erlaubten. Deſto mehr gewann ſie dadurch bei den Frauen, [...]
[...] zog ſich ihnen, ſoviel es ihre Ä Melini gegenüber erlaubten. Deſto mehr gewann ſie dadurch bei den Frauen, die in ihr nicht mehr bloß die Künſtlerin, ſondern auch eine Äugendheldin bewunderten, Thörichte Welt!. Gekränfte Leis denſchaft galt ihr für Tugend ! [...]
[...] leicht errathen laſſen. – Im Monat Dezember hat der Erlös aus den Briefmarken hier trotz der verminderten Taxe bereits um 116 fl. mehr ertragen als im nämlichen Monat des Vorjahrs, ſo daß alſo die Prophezeiungen über die baldige Ausgleichung des anfänglichen Ausfalls [...]
[...] mochte er die Kienfackel zwiſchen die Getreideſäcke hinein geſteckt haben, und da ihn ſeine Füße wahrſcheinlich nicht mehr weiter trugen, legte “er ſich auf die Getreideſäcke im Wägelchen und ſchlief ein. Die Fackel mochte ent weder umgeſtürzt oder gar herabgebrannt ſeia, kurz, die [...]
[...] Getreideſäcke und die Kleider des Müllers fingen an zu brennen; er aber muß vom Wägelchen heruntergeſprun gen ſein, allein zu ſpät; er hatte nicht mehr die Kraft, ſich der Kleider entledigen zu können. Da der Müllers ſohn die Nacht nicht nach Hauſe gekommen war, ſo gin [...]
[...] richtung nicht eine behördliche Erlaubniß ertheilt wurde. – Aus verſchiedenen heſſiſchen Gemeinden kommen Nachrichten, wonach dieſelben immer mehr einſehen, daß das neue Ge ſammtkonſiſtorium das Mißtrauen keineswegs verdient, welches ihre früheren Pfarrer gegen dasſelbe zu verbreiten ſuchten [...]
[...] Kaufleuten wurde geſtern nach langer Debatte von der Mehr heit beſchloſſen, die Kaufläden an Sonn- und Feiertagen gänz lich zu ſchließen; eine beträchtliche Minderheit hat dagegen [...]
[...] le'ſche Maſchinenfabrik zu Frankenthal total ab. Es ſind dadurch 400 Arbeiter auf längere Zeit brodlos geworden, was um ſo mehr zu bedauern iſt, da dieſelben durchgängig den Hetzereien der ſozialdemokratiſchen Agitatoren, die in dieſer Gegend in letzter Zeit beſonders rührig waren, kein Gehör [...]
[...] deß den Inhabern von Friedrichsdor bevor dadurch, daß eine große Maſſe dieſer in Umlauf befindlichen Goldmünzen nicht mehr vouwichtig iſt und theilweiſe bedeutenden Minderwerth von mehr als 1 fl. per Stück ergiebt. Solche auf den Metall werth reduzirte Friedrichsdor werden wegen der Nähe des mit [...]
[...] ſuchen. Dem entſprechend haben ſich bereits Kaufleute der Nürnberger Landesprodukten- und Waarenbörſe geeinigt, die Friedrichsdor von nun an gar nicht mehr in Waarenzahlung anzunehmen. – Unter allen Umſtänden erſcheint es geboten, daß ſich das Publikum vor fernerem Import nicht vollwichtiger [...]
[...] den Nominalwerth von 9 fl. Ö5 kr. hält. – Bei den ge icbilderten Verhältniſſen tritt an die ſüddeutſchen Regierungen mehr und mehr die Nothwendigkeit heran, baldigſt Sorge zu tragen, daß auch in Süddeutſchland Einlöſungsſtellen für Fiedrichsdor errichtet werden. [...]
[...] Seitdem Seine Heiligkeit der Papſt durch den Gebrauch der delica ten Revalescière Du Barry glücklich wieder hergeſtellt und viele Aerzte und Hoſpitäler die Wirkung derſelben anerkannt, wird Niemand mehr die Kraft dieſer köſtlichen Heilnahrung bezweifeln und führen wir die folgenden Krankheiten an, bei denen ſie ſich ohne Anwendung von Me [...]
[...] „Führet die Völker wieder zu Chriſtus und der Inter nationale iſt der Boden unter den Füßen weggezogen. Ent chriſtlicht das Volk noch mehr und die ſchreckliche Umwälzung kommt ſchneller als wir ahnen.“ „Wir werden ſtets nur ſagen, die Kirche will helfen. [...]
[...] den Ländern geſchieht, in welchen ſeit mehr als 50 Jahren die [...]
[...] Die „Magdeb. Ztg.“ äußert ſich über die franzöſiſche An leihe: Zweifelsohne wird, je glänzender der Erfolg der franz. Anleihe ſeyn wird, um ſo mehr auch das finanzielle Anſehen Frankreichs, das mit dem politiſchen nahe Beziehungen hat, wachſen. Jedenfalls wird der Glanz eines ſolchen Erfolges in [...]
[...] Aumale ſich vom politiſchen Schauplatze zurückzieht; der letz tere ſoll ſchon heute früh ſeinen Freunden erklärt haben: daß es ihm, nach dem Unglück, welches ihn betroffen, nicht mehr [...]
[...] wenn ihnen hinreichender Schutz gewährt werde. Madrid, 26. Juli. Amtliche Mitheilungen bringen die Nachricht, daß die Bande Caſtells in einer Stärke von mehr gls tauſend Mann von dem Oberſten Arrondo geſchlagen und [...]
[...] ein plötzliches fürchterliches Gekrach in nicht geringen Schre cken verſetzt. Es ſtürzte nämlich das Dach und Gebälk der ſeit vielen Jahren wegen Baufälligkeit nicht mehr beſuchten Synagoge zuſammen. Als Reſt blieben blos die vier ſeiner nen Wände ſtehen. Glücklicherweiſe ſind keine ſonſtigen Un [...]
[...] es ſtarben dort am 20. Juli 54 Perſonen. Dagegen ſind in Moskau am 19. Juli nur noch 2 Todesfälle vorgekommen, bei einer Bevölkerung von mehr als 500,000 Seelen. Ue berhaupt iſt die Krankheit während ihres ganzen dießjährigen Verlaufs in Rußland vergleichsweiſe ziemlich mild aufgetreten, [...]
[...] WOV vollſtändig neu eingerichtete Kunſtmühle S. wieder im Gang iſt und empfehlen unſer Mehr und Gries zu geneigter Abnahme, Aeitere Mühlemaſchinen, Walzen u. ſ. w. [...]
[...] Beicher derſelbe fällt um ſo mehr ins Gewicht, als er auf einem Beſchluſſe des Geſammt-Staatsminiſteriums beruht. Der Componiſt der „Wacht am Rhein“, Karl Wilhelm, [...]
[...] jetzt bis zum Wiederzuſammentritt des Reichstages eine mehr- Bismarck hat ihn dieſer Sorge enthoben. Der Fürſt hat näm monatliche vollſtändige Ruhe gegönnt ſein, denn wenn er auch lich in einem Schreiben an den Componiſten, in welchem auf wachſamen Auges die Weltlage. beobachten und beſonders die die wahrhaft nationale Begeiſterung hingewieſen wird, welche [...]
[...] ſenken könne. Jetzt können ſie nicht, und, ſo ſetzen die Opti niſten hinzu, wenn ſie können, werden ſie nicht mehr wollen. – Der Kampf gegen die Ultramontanen brennt lichterloh. Der Kultusminiſter ſcheint die Gelegenheit ſich nicht entgehen [...]
[...] die Einigung Deutſchlands erreicht.) – Von etwa 36,000 in Bayern internirt geweſenen franz. Kriegsgefangenen befinden ſich jetzt nur mehr 60 im Land, nämlich 28 untransportable Kranke, 27 Unterſuchungs- und 5 Strafarreſtanten. München, 6. Juli. Der Centralausſchuß der nun [...]
[...] Kranke, 27 Unterſuchungs- und 5 Strafarreſtanten. München, 6. Juli. Der Centralausſchuß der nun mehr vereinigten deutſchen Invalidenſtiftung in Berlin hat die ihm auf Grund der Statuten zuſtehenden Kooptationen vor genommen. Vierunddreißig hervorragende, thätige und ein [...]
[...] Männern der Hochſchule an, welche den bis zum vorigen Jahre allgemein in unſerer Diözeſe herrſchenden Glauben treu bleiben wollten. Je mehr er die Gottesnähe fühlte, je weiter das Irdiſche zurückwich, deſto ſorgfältiger erwog er ſeine Lage; aber er mußte endlich abſchließen und er ſchloß damit ab, daß [...]
[...] München, 5. Juli. Auf den bayeriſchen Staatsbahnen wird künftighin bei Berechnung der Fahrpreiſe für die Fahr billets nicht mehr die Entfernung der einzelnen Stationen unter ſich wie bisher nach Stunden, ſondern nach Meilen be rechnet; es ändern ſich in Folge deſſen die Fahrpreiſe ver [...]
[...] rechnet; es ändern ſich in Folge deſſen die Fahrpreiſe ver ſchiedenartig, da die Fahrkarten unter Zugrundlegung dieſer Berechnung theils mehr, theils weniger koſten werden. Die [...]
[...] Sº Freunde. Daß der Herr von Holberg den Menſchen nur mit Widerwillen wiſſen um und bei ſich duldete, hatte ich längſt bemerkt; heute glaubte ich noch? riº mehr zu gewahren. Wie der Amerikaner aber zum Anbeter der ſchönen n Thereſe Holberg ſich hatte aufwerfen können, das war ſchon längſt Allen will, um ſo mehr ein Räthſel, als man ſie zugleich im Stillen mit einem an [...]
[...] „Du erlaubſt,“ ſagte er zu mir, „daß ich vorher die Angelegenheit mit Mr. Jones abmache. Wir können dann unſer Geſpräch mit deſto mehr Muße fortſetzen.“ „Wenn Du es wünſcheſt, gewiß.“ „Darf ich bitten, mir zu folgen, Mr. Jones?“ - [...]
[...] abe ºft genommen und lege im Sterben, die Ä Ä Ä un - nºch mehr unter Seelenangſt als unter ºmerze hien # Ä f ſeine dringenden Gewiſſen habe, wä ihm vor # [...]
[...] delsmann habe ſie geſtohlen, mit dem ich in der Küche geſprochen, als ich ſie putzte, habe ich verpfändet, um Geld zu einem blauen Sammethut zu erlangen.“ „Denke nicht mehr daran, meine Liebe,“ ſagte ihr Mann verſönlich. „Ich hoffe, der Himmel wird es Dir ſo leicht vergeben wie ich.“ - Nach einer kurzen Pauſe begann Kate wieder: „Dein beſtes Raſir [...]
[...] krötkamm !“ - - - - „Schon gut“ tröſtete er ſie, „das ſind Alles geſchehene Dinge, die ſich nicht mehr ändern laſſen; denke nicht mehr daran, Kate, mein armes Kind!“ „Ich kann die Welt nicht verlaſſen, Jim, ehe ich Dir noch eine an dere Sache gebeichtet habe, die mein Gewiſſen belaſtet,“ ſeufzte die ſchöne Reuge. [...]
