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Suchbegriff: Mehring

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Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 07.02.1854
  • Datum
    Dienstag, 07. Februar 1854
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 9
[...] in den er geſ Plötzlicher üt ein leich tender Gedanke ſeinen Geiſt. „Ich habe keinen Bruder mehr,“ dachte er, „und ich habe keinen Freund. Von nun an wird ſich mir ein Haus mehr öffnen. Dieſe Geſellſchaft, für die si [...]
[...] da fällt mir was ein ...köſtlich! Das Manu ſcript, das ich in den Tagen der Hoffnung ſchrieb, kann mir nun zu nichts mehr nützen. Wenn ich dieſen nächtlichen Wanderer da, gewiß ein Lumpen ſammler, der hier auf mich zukommt, anhielte, [...]
[...] Eines Mittags, ich erinnere mich nicht mehr des Datums, ich weiß nur noch, daß es im [...]
[...] garten. Als wir den Thorweg unmittelbar nach ihr betraten, war ſie verſchwunden, keine Spur mehr von ihr zu ſehen. - - Es gab nur zwei Wege, auf denen ſie unſern Augen ſich entzogen haben konnte; entweder ſie [...]
[...] verbittert uns durch ihre Erſcheinung ohnehin genug, das Leben. Wir alle im Schloſſe haben uns das Wort gegeben, ſie nie mehr zu nennen, nie mehr davon zu ſprechen, wenn wir ihr be gegneten, ſey es bei Tag oder bei Nacht.“ [...]
[...] Punkten Frankreichs in Bewegung ſetzen. Noch mehr: Europa correſpondirt mit dieſem Thurme. Wenn es wahr iſt, daß ein geübtes Ohr in Paris [...]
[...] - - - Die „Dorfzeitung" ſagt: Man hat beobachtet, daß unſere Landwirthe, ſeitdem ſie Oekonomen titulirt werden, bei weitem nicht mehr ſo öko nomiſch ſind als früher, wo ſie noch Bauern hießen. Die Frau Oekonomin bringt nicht mehr [...]
[...] ſo viel Butter und Käſe zu Markt als die ehe malige Bauersfrau, denn der Herr Oekonom zu Hauſe ſpricht nicht mehr: So fett eſſen wir nicht! ſondern: Selbereſſen macht fett. An die Stelle der Hoſen von Bocksleder ſind bei ihm Bein [...]
[...] kleider von Bukskingetreten; und auch von der Kleidung der ländlichen Schönen läßt ſich nicht mehr rühmen: Selbſt geſponnen, ſelbſt gemacht, rein dabei, iſt Bauerntracht. [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 04.08.1865
  • Datum
    Freitag, 04. August 1865
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] über, ſich viel zu ſchuldig, als daß ſie ein Geſtänd niß wagen wollte. „So liebſt Du mich nicht mehr, Nunziata? Sonſt theilteſt Du mir alle Deine Leiden mit und jetzt haſt Du Geheimniſſe vor mir,“ ſagte Marina, [...]
[...] Den folgenden Tag ging Lorenzo zu ſeinem Vater und blieb mehr als eine halbe Stunde bei ihm: er verließ deſſen Gemach ruhig, aber bleich wie ein Todter. Pippo, der ihm begegnete, nahm ihn ge [...]
[...] „Was! Was ſagſt Du! Iſt es ein Scherz? Weßhalb willſt Du ſie nicht heirathen?“ „Ich liebe ſie nicht mehr.“ „Und mir ſagſt Du das? Mir, dem Zeugen Deiner freudigen Aufregung, wenn wir von ihr [...]
[...] „Und mir ſagſt Du das? Mir, dem Zeugen Deiner freudigen Aufregung, wenn wir von ihr ſprachen? Ich weiß, daß Du ſie mehr liebſt als Dich ſelbſt; ſie iſt's, die Dich zurückweist!“ „Nein, ich verſichere es Dich; doch ſpreche ſelbſt [...]
[...] Grund Deiner Erklärung ſagen oder nicht?“ „Habe ich Dir ihn denn nicht geſagt: ich liebe ſie nicht mehr!“ „Und möchteſt Du mir nicht auch noch ſagen, daß Du eine Andere liebſt? O Lorenzo ! Lorenzo ! [...]
[...] mir ſagſt, unmöglich iſt? Allein ich will von Nun ziata ſelbſt die Wahrheit erfahren. Wenn Du ſie nicht mehr lieben würdeſt, hätteſt Du nicht die ganze Nacht wegen ihr geſeufzt.“ [...]
[...] ſie dann dadurch zu ermuthigen, daß ſie meinte, wenn Lorenzo auf die Hochzeit verzichte, ſo habe ſie ja nichts mehr zu fürchten. So endlich gelang es ihr, nach und nach Ver trauen auf die Zukunft dem Mädchen einzuflößen, [...]
[...] zu ſtimmen. Er brach endlich das Stillſchweigen - mit einer Frage, welche Nunziata noch mehr erbleichen machte. „Nunziata, liebſt Du Lorenzo?“ Dieſe erwiederte nicht gleich; allein ſie überlegte: [...]
[...] Recht, denn Du wäreſt eine Lügnerin! Oh, ich habe Euch Beide wohl verſtanden; Lorenzo beſchul digt ſich, -Dich nicht mehr zu lieben, weil Du ihn nicht mehr liebſt; Lorenzo hat ein edles Herz, er will Dir um jeden Preis Deine Freiheit zurückgeben [...]
[...] Tauſende von Kinderhänden Blumenſtrauß auf Blumen ſtrauß in den Hut warfen, bis dieſer die duftende Laſt nicht mehr faſſen konnte und ein mächtiger Korb die weitere Blumenfülle bergen mußte. Der An blick der friſchen, fröhlichen Kindergeſichter, ihre [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 19.08.1875
  • Datum
    Donnerstag, 19. August 1875
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 9
[...] freunde vom Beſtehen und Gedeihen der Fabrik, vom Leben und Geſundſein der Beſitzer gehört, mehr nicht, oder leider nicht mehr. Dennoch habe er nicht früher eine Verbindung anknüpfen wollen, als bis man mit Stolz auf ihn blicken konnte. Da ſeien [...]
[...] noch liebten, und wie dann der armen Mutter immer wieder die Hoffnung zugeflüſtert wurde, an welche der Sorgende kaum ſelbſt mehr glaubte, der verlorene Sohn werde doch noch umkehren und zurückkommen. Dieſe Beiden [...]
[...] rechten Weg erwählen wollte. Leonhard ſchien wirklich bewegt, wahrhaft und mehr als je zur Umkehr bereit, aber es genügte, daß ſein Intimus, der mit ſeiner großen mephiſtopheliſchen Klugheit ſo leicht in dieſem [...]
[...] wieder zu ſehen?“ um Leonhard ſich aufbäumen zu laſſen in empörter Entrüſtung. Er bevor mundet, er nicht mehr ſein eigener Herr! Da gegen mußte er ſich verwahren mit Wort und That. Und wieder begann das alte wüſte und [...]
[...] im Sturm und Drang das Alte über den Haufen geworfen und Neues erobert wird, wo auch dem Frauengeiſt mehr zugemuthet und mehr von ihm verlangt wird, wie mag es wohl kommen, ſage ich, daß man das Mädchenturnen noch ſehr nach [...]
[...] in ihren Bewegungen, leicht und zierlich im Tritt, dem Vogel ähnlich. Das kann nimmer mehr das Turnen fördern. Ja wohl, Sie hätten Recht, verehrte Eltern, wenn das Turnen der Mädchen nur nicht him [...]
[...] wenn das Turnen der Mädchen nur nicht him melweit von dem der Knaben entfernt wäre! – Da iſt Nichts mehr von dem gefährlichen Springen [...]
[...] Sitte. Wenn ſich ein Rudel Jungen aus der Schule herauskollert, ſo iſt ihre erſte Erholung, ſich zu balgen; und je mehr ſie ſich prügeln, je [...]
[...] mehr es Beulen und braune und blaue Flecken ſetzt, deſto behaglicher fühlen ſie ſich. Das iſt das Aequivalent nach der langen Anſpannung [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 28.12.1858
  • Datum
    Dienstag, 28. Dezember 1858
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] wiederte Cöleſtine. -- - „Aber in meiner jetzigen Lage,“ entgegnete Emilie traurig, „kann ich Dich leider nicht mehr behalten.“ „Wollen Sie mich denn fortjagen, mein liebes [...]
[...] ihren Erſparniſſen übrig geblieben war. Sie ſah zu ihrem Schrecken, daß es immer mehr mit ihnen abwärts ging, denn wäbrend einerſeits der ſtrenge Winter viel Holz nöthig machte, veranlaßte andererſeits ihre kranke Mutter [...]
[...] einerſeits der ſtrenge Winter viel Holz nöthig machte, veranlaßte andererſeits ihre kranke Mutter um ſo mehr Ausgaben, als Emilie es ſich zur heiligſten Pflicht machte, alle Launen derſelben, wenn dies nur irgend möglich war, zu befriedigen. [...]
[...] Bald waren die letzten Thaler ihres kleinen Kapitals ausgegeben. Emilie hatte nun keine an dern Subſiſtenzmittel mehr, als die Früchte ihres Fleißes, den kargen Lohn ihrer undankbaren Arbeit. [...]
[...] handlung lieferte. Seit mehreren Wochen hatte ſie keine Taſte ihres Klaviers mehr berührt, denn jede Minute war ihr koſtbar, allein ungeachtet dieſer Aus dauer ſah ſie ſich doch endlich eines Tages außer [...]
[...] Gewohnheit ſprach er ſie an. „Warum,“ fragte er, „hören wir denn ſeit einiger Zeit Fräulein Emilie gar nicht mehr Klavier ſpielen? Sie iſt doch nicht krank?“ Cöleſtine erzählte nun, daß theils die Pflege ihrer [...]
[...] läßt uns nicht. Iſt die Noth am höchſten, ſo iſt ſeine Hilfe am nächſten!“ Und ſie zweifelte nun nicht mehr, daß ſich von jetzt an Alles zum Beſſern wenden werde. - Schon am nächſten Tage begann ſie den Unter [...]
[...] wollte, die zum tiefſten Kummer Emiliens von Tag zu Tag ſchwächer wurde, ſo daß auf eine Rettung nicht mehr zu hoffen war. Auch in der Meierei hatte ſich ſo Manches verändert. Der ſonſt ſo lebensfrohe Joſeph war [...]
[...] nicht mehr derſelbe, ſeit er Emilie im Hauſe ſeines Vaters vermiſſen mußte. - Wie lieb waren ihm in Geſellſchaft des jungen [...]
[...] Nicht minder traurig war Gretchen, denn ſeit dem Briefe, in welchem ihr Emilie den Tod ihres Vaters mitgetheilt, hatte ſie nichts mehr von ihrer Freundin gehört. Eine neue Urſache der Verſtimmung war für [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 04.10.1859
  • Datum
    Dienstag, 04. Oktober 1859
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 9
[...] Aber kein Stern Leuchtet mir Armen mehr hier in der Fern'; Trauer und Wehmuth umnachten mein Herz, Wecken im Buſen den nagenden Schmerz. [...]
[...] bedienen, nahm Desparville ſich doch vor, Emme linen bei eheſter Gelegenheit zu warnen. Emmeline ward, je mehr die Zeit vorrückte, ſeltſamer Weiſe immer einſilbiger; ſie ſetzte oft ihr Lorgnon ans Auge und blickte unruhig nach [...]
[...] poetiſches Herz. Ihre Intelligenz ſchmückt ſie wie ein erhabener Orden, während die Bildung Em melinens mehr wie etwas Geſuchtes erſcheint. Sie iſt nachſichtig, wo Emmeline ſpottet. Was dieſe angreift, vernichtet ſie unerbittlich. Raimonde da [...]
[...] würde. Raimonde hat in der Soirée der Baronin d'Herſtn mehr Glück, als ihre Rivalin; alle Bewunderer [...]
[...] reichen Genmäldes. Ludwig hat ein Verhältniß mit einer von den Pariſer Kamelien, Roſalba genannt, und hält ſich mehr in ihrem Boudoir, als in den Salons der großen Damen auf. Er liebt die gefälligen Schönheiten in den Manſarden mehr, [...]
[...] Salons der großen Damen auf. Er liebt die gefälligen Schönheiten in den Manſarden mehr, als die vornehmen Frauen, er ſucht mehr die ge heimen Vögel, deren Neſt weniger in kommodirr, als die Salons, welche ihn geniren, weil er bier [...]
[...] Eure Luftballons, aber man bätte mit den Eiſen bahnen auch genug gehabt. Es ging ganz ſchnell und gut. Davon wußt Jbr freilich Nichts mehr, aber tch, Ihr fönnt mirs glauben, Jbr Herren, ich bin in meinen jungen Jahren noch damit gefahren.“ [...]
[...] -Den Käſereien des Kantons Bern wirft der „Oberländer Anzeiger“ vor, daß ſie ſich an der Geſundheit des Volkes mehr verſündigen, als in anderen Kantonen die Spinnereien. Dieſelben fehlen in keinem Dorfe mehr und entziehen dem [...]
[...] Milch und Nidle ſchwelgte, iſt es dahin gekom men, daß man zu Zeiten und an vielen Orten weder für Geld noch gute Worte kaum mehr ein Kacheli Milch bekommen kann, indem jeder Tropfen dermalen dem Bauer blankes Geld werth iſt. In [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 07.11.1862
  • Datum
    Freitag, 07. November 1862
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] doch aus eigener Kraft nicht Meiſter zu werden ver mochte. Jetzt, Freund, iſt es anders geworden. Ich bin kein Bettler mehr, ſeitdem mir wieder der Genius unſerer Kunſt gelächelt hat, unter Thränen gelächelt hat, die er über ein verlorenes Jugendglück [...]
[...] Genius unſerer Kunſt gelächelt hat, unter Thränen gelächelt hat, die er über ein verlorenes Jugendglück weinte. Ich bin kein Bettler mehr, denn Sie – Sie hat die Meine werden wollen, aus deren Händen ich dereinſt die Krone des Lebens zu empfangen [...]
[...] mit Herz und Mund. Das ſoll mein Dank ſeyn für das Viele, was Du an mir gethan haſt!“ Der Andere wendete nichts mehr ein. Seine ſorgenvollen Zweifel zerſtreuten ſich und trotz der fehlgeſchlagenen Hoffnungen erfüllte ihn die Wan [...]
[...] Aber in Demuth beſchied er ſich, daß es ſo und nicht wie er gedacht, komme. Was wollte er auch mehr? Einen Liebling der Muſen und des Glücks hatte er eines Tages in dem Freunde be grüßen zu dürfen gehofft; jetzt aber umarmte er [...]
[...] Gerſtäcker, der es ins Deutſche übertrug, der „D. A. Z.“ eingeſendet. Daſſelbe führt die Ueber ſchrift: „Dreihunderttauſend mehr“ und ſoll viel dazu beigetragen haben, Lincoln's neue Werbung zu unterſtützen. Es lautet: [...]
[...] Wir kommen, Vater Abraham *), dreihunderttauſend mehr, Von Miſſiſſippi's wildem Strom und von Neueng land her. [...]
[...] Pflicht und Ehr'. Vater Abraham, dreihunderttauſend mehr. [...]
[...] Und Bajonette blitzen dort; im Arme das Gewehr. So kommen, Vater Abraham, dreihunderttauſend mehr. [...]
[...] ſo ſchwer – Wir kommen, Vater Abraham, dreihunderttauſend mehr. Du riefſt uns, und für Vaterland und Freiheit gut gewillt, [...]
[...] her: Vater Abraham, dreihunderttauſend mehr. Emmons. [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 27.06.1862
  • Datum
    Freitag, 27. Juni 1862
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 8
[...] Man läßt mir die Hoffnung, das iſt man wird nicht reich davon. Sehen Sie das Geſchäft taugt. Nichts mehr die Ä richten es zu Grunde. Es iſt keine Beſtändig rankreich. Man wirft die alten 9 [...]
[...] Arbeit, beſonders da ſie mir immer anempfahlen, daß es nicht leſerlich ſeyn ſolle.“ „Und jetzt kommen ſie nicht mehr zu Ihnen?“ „Sie brauchen es nicht mehr. Hat man nicht die Lithographie erfunden? Das geht ſchneller und [...]
[...] Man lernte langſam, nach Regeln; jetzt verlangen die Charlatane, die Alles umwerfen, ſechs Wochen, nicht mehr. Das iſt zum Bedauern. Ich bin nicht mehr jung, es iſt wahr, aber mein Auge iſt gut und die Hand zittert noch nicht. Ich wäre nicht [...]
[...] Dieſer benutzte die Pauſe, um zu ſagen: „Aber warum, wenn die alte Methode Nichts mehr gilt, unterrichten Sie denn nicht nach der neuen?“ „Ich!“ rief der ehemalige Profeſſor mit wahrer [...]
[...] mein Beiſpiel eine verderbliche Neuerung gutheißen? Nimmer! Nimmermehr! Ich! Die mechaniſche Schrift lehren, nach welcher man nicht mehr die Köchin von ihrem Herrn, den treuloſen Charakter von dem ehren haften unterſcheiden kann! Nein! Chryſoſtomus Ter [...]
[...] ganz ohne Theilnahme an der Sache ſah, ſchwieg er und fuhr im Leſen fort. Sein Auge belebte ſich mehr und mehr, Neugierde und Erregtheit malten [...]
[...] ſeine ganze Aufmerkſamkeit in Anſpruch nahm. Der Knabe pfiff noch immer wie ein Zeiſig, aber Terniſien hörte ihn nicht mehr. Er nahm die Feder, prüfte ſie nochmals, indem er ſie gegen das Licht hielt, tauchte ſie in das [...]
[...] Ein naher Freund – ein warmer Freund! Wenn Jeder kalt, er wärmer ſcheint; Je mehr die kalte Welt dich flieht, Er näher nur ans Herz dich zieht. Und niemals täuſchte dich mein Schein; [...]
Rheinbayerisches Volksblatt19.05.1836
  • Datum
    Donnerstag, 19. Mai 1836
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 8
[...] ken, hat er den Ausbeutern der Verdorbenheit großer Städte geſagt: „Entartet, wie ihr nur könnt, unſere Bevölkerung; je mehr junge Leute ihr verlockt, je mehr Familien ihr ins Unglück ſtürzt, je mehr Selbſtmºrde [...]
[...] auf eure Rechnung kommen, um ſo mehr Geld verdient ihr, und dann theilen wir, was das ermuthigte Laſter abwirft.“ – Nein, das kann die Kammer nicht länger [...]
[...] paſian, der habſüchtigſte unter den römiſchen Kaiſern, meinte freilich, Gold rieche gut, woher es auch komme; aber ein moraliſches, freies Volk macht ſich mehr Skru pel. Das Gold aus den Höhlen des Laſters riecht nach Verderben und Selbſtmord. Frankreich verlangt es [...]
[...] pel. Das Gold aus den Höhlen des Laſters riecht nach Verderben und Selbſtmord. Frankreich verlangt es nicht mehr.“ – Der Finanzminiſter beantwortete dieſe Rede mit – Zahlen, womit er zu beweiſen ſuchte, daß die Spielhäuſer gegenwärtig nicht mehr ſo viel, wie [...]
[...] haben nur einige Kartoffeln zur Nahrung für den gan zen Tag; andere ſind aber noch ſchlimmer daran, dieſe haben nicht einmal Kartoffeln mehr und nähren ſich nur noch von Seemoos, wodurch mancherlei Krankhei ten unter ihnen erzeigt werden. Auch in andern Di [...]
[...] Mina's bewegliche Kolonnen verfolgen unabäßig die karliſtiſchen Banden; die Popularität dieſes Gene rals nimmt auch täglich wieder mehr zu. – Die in Sevilla entdeckte karliſtiſche Verſchwörung hatte bezweckt, die Fahne des Bürgerkriegs in Andaluſien aufzupflan [...]
[...] ſeiner Nägel bewahrten, welche er in ihr Fleiſch ein gegraben. Graham kam ihnen zu Hilfe. Vollkommen erſchöpft, hatte der Monarch nicht mehr Kraft genug, dem dritten Angreifer, dem wüthendſten von allen, zu widerſtehen, der ihn ohne Erbarmen beſchimpfte. [...]
[...] – Tödte ihn, brüllten die Verſchwornen von oben herab, oder wir tödten Dich. So fiel unter mehr als 16 tödtlichen Stichen, der ausgezeichnetſte Fürſt ſeiner Zeit. Der Königin war es gelungen zu entfliehen. Von der blutigen That un [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 21.07.1871
  • Datum
    Freitag, 21. Juli 1871
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] nende hinwegragten. Die Frau, deren ſchlanke Geſtalt durch das Anlehnen an die griechiſchen Säulen noch mehr hervortrat, hatte den Kopf in die Hand geſtützt und blickte träumeriſch auf den Fluß. Sie ſchien [...]
[...] wieder gewonnen zu haben und entgegnete ruhig: „O bleiben Sie immer! Jahre liegen dazwiſchen, ſeitdem wir uns nicht mehr geſehen – Sie ſollen mir von Ihren Schickſalen erzählen,“ und ſie machte eine einladende Bewegung, daß Rudolph [...]
[...] und ſtaunte nun doch über die Veränderungen, die mit ihm vorgegangen waren. In den tief liegenden dunklen Augen ſprühte nicht mehr das alte Feuer, die ideale Begeiſterung war daraus verſchwunden und hatte einem ſinnigen Ernſt Platz [...]
[...] und ſtrich mit der Hand über die umwölkte Stirne. „Suchen?!“ wiederholte die Gräfin, „ich ſuche gar Nichts mehr;“ und auf ihrem Antlitz prägte ſich eine unendlich lebensmüde Stimmung aus. Der Inhalt dieſer Worte hätte ihn beleidigen [...]
[...] und jetzt erſt bemerkte er, welche Veränderungen mit ihr vorgegangen waren. Dieſe Frau hoffte – fürchtete Nichts mehr, ſie hatte abgeſchloſſen mit dem Leben und ertrug es nur noch, weil ſie nicht mit einem Eclat aus der Welt gehen [...]
[...] ſie nicht mit einem Eclat aus der Welt gehen wollte. Das und noch weit mehr las er auf ihrem bleichen Antlitz, in ihren jetzt halb erloſchenen Augen. „Helene, Sie ſind nicht glücklich!“ ſagte [...]
[...] geben zu können, allein ſo viel ſteht feſt, daß ein praktiſch und theoretiſch geſchulter Wieſen bauer bedeutend mehr Nutzen ſchaffen wird, als ein ſolcher, welcher blos die Handgriffe und allenfalls das Einviſiren mit dem Viſirkreuze von [...]
[...] Material fortgeſchwemmt, daß eine Befeuchtung, wie ſie früher zum reichen Segen des Bliesthales beſtanden hat und jetzt nicht mehr möglich iſt, da der Waſſerſpiegel der Blies gegen früher ſich bedeutend geſenkt hat, die Wieſen daher zu hoch [...]
[...] gebrachte Sprüche: Wollt mir der Himmel an Geld und Gut Ein wenig mehr, als ich brauche, beſcheeren, Dann will ich recht gerne mit frohem Muth Die größten Strapazen des Lebens entbehren. [...]
[...] Des Durſtes Gluth verſchließt kein Trank noch Zauber WOrt : Je mehr man ſie begießt, je toller brennt ſie fort. Bayriſch Bier aus Bayerns Malz, Wein und Mädel aus Bayerns Pfalz, [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 22.12.1871
  • Datum
    Freitag, 22. Dezember 1871
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] fort,“. Du wirſt ſchöne, geiſtvolle Frauen ſehen und Du wirſt dann des einfältigen Kindes nicht mehr gedenken, das Du hier zurückgelaſſen und das doch in der ganzen weiten Welt nur Dich hat und nur Dich liebt.“ [...]
[...] bindeſt Du mich ſo feſt, als mit dem goldenen Trauring; es ſteckt ein Zauber in dem dunklen, weichen Haar, aus dem mich Nichts mehr löſen kann.“ Jetzt wurde es draußen auf den Gängen leben [...]
[...] öde und leer, langſam und bleiern ſchlichen die Stunden dahin, und das Leben war reizlos und werthlos für mich, ſeit er nicht mehr da war, deſſen Gegenwart wie ein Sonnenſtrahl mein armes, freudloſes Daſein erhellt hatte. Seine [...]
[...] fiel mir die kühle Zurückhaltung, mit der man meinen Eltern und meiner Schweſter begegnete, um ſo mehr auf, als ich mich überall, wo ich mit ihnen erſchien, in ſo ganz anderer Weiſe empfangen ſah. Als hätten ſie mich längſt ge [...]
[...] Thätigkeit. Meine Eltern leiteten ſelbſt alle dieſe Vorbereitungen, und ſie ſowohl, wie meine Schweſter, hatten für nichts Anderes mehr In tereſſe, als für dieſen Ball. Ich war die Ein zige, welche allem Dem gleichgiltig zuſah, denn [...]
[...] der Fliederlaube, ich muß Dich allein ſprechen!“ Ich ſchlief, ſeit wir erwachſen waren, nicht mehr in einem Zimmer mit meiner Schweſter, und es war mir alſo nicht ſchwer, Viktor's Be gehren zu erfüllen; klopfenden Herzens ſchlich ich, [...]
[...] auf dieſem abſchüſſigen Wege immer tiefer in Geldverlegenheiten gerathen, ich habe endlich Wechſel unterſchrieben, weil ich mir nicht mehr helfen konnte; dieſe Wechſel ſind fällig, und wenn ich ſie nicht bezahlen kann, ſo . . . . ſo [...]
[...] helfen konnte; dieſe Wechſel ſind fällig, und wenn ich ſie nicht bezahlen kann, ſo . . . . ſo kann ich nicht weiter dienen, mehr noch . . . . ich würde in ſchimpflicher Weiſe meinen Abſchied erhalten . . . . Es blieb mir in dieſer furcht [...]
[...] auf ſeiner Bruſt liege. „Es iſt vorbei,“ ſagte er endlich, „geſchehene Dinge laſſen ſich nicht mehr ungeſchehen machen, und die bitterſte Reue kann Nichts ändern an der Vergangenheit; aber noch gehört die Zukunft uns und unſerer Liebe, [...]
[...] reichen Freunden, die es ſich während ſeines lieferungsweiſrn Erſcheinens erworben hat, noch mehr gewinnen, möchte es in keiner deutſchen Bürgerfamilie auf dem Weihnachtstiſch fehlen. (Leipziger Nachrichten.) [...]