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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Allgemeine musikalische Zeitung10.03.1813
  • Datum
    Mittwoch, 10. März 1813
  • Erschienen
    Leipzig; Winterthur
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Kopftöne sind gewöhnlich sehr stark,) beobachte man das entgegengesetzte Verfahren. Dass dieses Studium für eine Stimme mehr [...]
[...] das Portamento besonders eignet, z. B. Cantabile, Largo u. s. w., überhaupt in solchen Stücken, die mehr eigentlichen Gesang haben, als Declamation. Dass diese Regeln des Athemnehmens da, wo von eigentlichem Gesang und nicht mehr von [...]
[...] Gesang – oder auch das entgegengesetzte Verfah ren, die Worte nur herauspolternd hinzuwerfen, und mehr eigentlich zu sprechen, als zu singen, wol auch dabey ein wenig zu schreyen und zu [...]
[...] schiedenheiten sich daher in den vorigen Abschnitten zwischen dem deutschen und ital. Sänger bemerken liessen, desto mehr Gelegenheit wird sich hier und im folgenden darbieten, manche Bemerkungen über das Eigenthümliche und Charakteristische beyder [...]
[...] in Italien so ziemlich allgemein verdammt. Daher sind alle eigentlichen Bravourarien u. dergl. ver bannt, und man liebt mehr den gehaltenen, ein fachen und ausdrucksvollen Gesang (canto sostenuto, spianato, expressivo, di espressione) Nur wenige [...]
[...] und frey von blinder Nachahmung gepriesener Muster, wird er sich einen Styl bilden, der um so trefflicher seyn wird, je mehr er ihm selbst eigen ist. (Der Beschluss folgt.) [...]
[...] für ihre Sammlungen zu liefern. Auch diese Sonate gehört allerdings hierher. Ein ernstes Allegro moderato, (F moll,) das mehr durch Fülle und Consequenz der Ausführung, als durch an sich hervorstechende Gedanken anziehet, und ziemlich [...]
[...] ihm nichts zu wünschen, als dass der sanftere Zwi schensatz, der S. 2 oben zuerst erscheint, ausge zeichneter erfunden, und, noch mehr als gesche hen, also dargestellt wäre, dass er auch für die Empfindung einen milden, einnehmenden Gegen [...]
[...] mit sanfterem Trio, (D moll) das für sich, und noch mehr nach jenem ersten Allegro, treffliche Wirkung thut, folgt; und eben in diesem Zusam menhange konnte nun, psychologisch, ästhetisch und [...]
[...] lante Ouvertüre zu Winters Proserpina, (deren Auszuge jedoch hin und wieder, der leichten Aus führbarkeit unbeschadet, etwas mehr Fülle u. Kraft hätte gegeben werden können,) die angenehme Arie von Röth, und die gefällige Allemande v. Beutler; [...]
Allgemeine musikalische Zeitung03.05.1823
  • Datum
    Samstag, 03. Mai 1823
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Mitgliedern, von denen man nicht mehr Fähigkeit als Fleiss erwarten könnte. Die Belloc , für welche der Part der Ninetta componirt wurde, verdient [...]
[...] tete sie auf den falschen; und es ist ein unwider leglicher Ausspruch, dass in den schönen Künsten die Beyspiele mehr nützen als der Beyfall. Das Ballet – Apelles und Campaspe – ist eine gedrängte Composition zweyten Ranges, das einem [...]
[...] muthete Ankündigung der Eröffnung des Theaters Vendramin die Hoffnung einer angenehmen Unter haltung keimen liess, welche um so mehr zunahm, als man die Nahmen der Gesangs-Virtuosen erführ, welche Rossini's Musik auf unserer Bühne neuerdings [...]
[...] durch den Beyfall des Publicums auch noch ermu thiget wurden, erst da hatten diese Gelegenheit, ihre Kunst immer mehr und mehr zu entwickeln. Die gegenwärtige Besetzung des Aurelians war uns zwar nicht neu, sie war uns aber dem ungeachtet [...]
[...] Die gegenwärtige Besetzung des Aurelians war uns zwar nicht neu, sie war uns aber dem ungeachtet nicht minder willkommen, um so mehr, als wir beym Erscheinen der Prima Donna und des ersten Tenors allgemein wahrnahmen, wie sehr sie zu ih [...]
[...] ne, was sie auch wirklich thut, und noch besser thun können wird, sobald die ihrer Ausführung an vertrauten Gesangstücke ihrer Eigenheit mehr an gemessen verfasst seyn werden. Mad. Luigia Yalso vani Spada, welche schon in ihrer frühesten Jugend [...]
[...] theilhaften Äusseren und einer schönen biegsamen Stimme von der Natur begabt, uns sein Fortschrei ten immer mehr bemerkbar macht. Luigi Prividali. [...]
[...] ihren VVerth als Künstlerinn so vortheilhafte Auf merksamkeit erregt, dass sie ihr seltneres Erschei men nicht wohl mehr durch ihre Bescheidenheit rechtfertigen kann. In ihrer kleinen Rolle als Grä finn von Werdenberg zeigte sie sich uns als Dame [...]
[...] dann spielte der Concertgeber den ersten Satz des dritten Concertes für die Guitarre von Giuliani, und leistete für sein Alter mehr, als man von ihm er wartete. Er besitzt technische Fertigkeit, Geschmack und eine bewunderungswürdige Sicherheit. Das un [...]
[...] Seht den Irren, der dort bewusstlos erstarrendum - herschweift, Nicht mehr erkennt er sich selbst, thierisch zur Erde gebückt; Plötzlich erklingt ihm das Lied der Sehnsucht ath [...]
Allgemeine musikalische Zeitung06.07.1822
  • Datum
    Samstag, 06. Juli 1822
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] den, haben vielmehr Lebendigkeit bekommen, in dess andere wieder von Rossini viel mehr Pathos im Vortrage bekommen haben. - Jedermann, sollte man glauben, wird dem [...]
[...] nicht beobachtet, sondern ein ganz verschiedenes, weit anpassenderes vom Sänger gewählt, und da durch mehr Charakteristik hineingelegt wurde. Allerdings gibt es auch solche Fälle, doch tre [...]
[...] ten sie dann mit mehr Wahrscheinlichkeit ein, wenn dem Compositeur die Routine in Berechnung der Effecte mangelte. Nun ! Und Rossini wird hoffent [...]
[...] seyn. Da die Oper schon früher in diesen Blättern besprochen wurde, so werden wir unsere Aufmerk samkeit mehr auf die Aufführung selbst und die Besetzung des Stückes wenden. Die Krone, der Preis gebührt dem Sgr. Am [...]
[...] fern bleibt. Der Charakter ist ohnehin vom Com positeur mit allen bizarren Linien eines pedantischen Gecken gezeichnet, und die mehr anständige Co stümirung dient demselben nun als mildernde Folie. Die Arie kann man nicht anmuthiger und doch [...]
[...] stümirung dient demselben nun als mildernde Folie. Die Arie kann man nicht anmuthiger und doch zugleich nicht mit mehr komischer Kraft vortragen, als wir sie von Herrn Ambrogi hörten. Die schöne Gleichheit der Töne, welche in allen Stimmlagen [...]
[...] der zu tiefen Stimmung vorgetragen werden, dann ist der Eindruck um so ungünstiger. Besonders im Adagio zeigt sich's, dass die langsame, mehr ruhige Bewegung nur ein Eigenthum ungeschwächter Kraft ist, denn alle Verzierungen verdecken doch zu [...]
[...] ersten Auftritt so werth machte, hat sie noch in keiner ihrer Darstellungen verlassen. Das Trinklied wird von ihr mit Grazie vorgetragen. Mehr Feuer, wie einige wünschen, und es wäre nicht Sigr. Ekerlin. [...]
[...] aber der Begriff der Klarheit wird ihnen vielleicht etwas klarer werden, wenn wir – was unsere Ab sicht – auf eine mehr anziehende Weise, als bis her geschehen, denselben entwickeln, und mit Bey spielen aus der Kochkunst etwa erläutern. [...]
[...] flüssigen Gedanken so oft durch Fliesspapier oder Notenpapier, dass am Ende eine ganz classische Klarheit daraus entspringt, und gar nichts mehr daran zu finden ist. V So wie man auch in der Sonne gewisse Fluida [...]
Allgemeine musikalische Zeitung12.08.1807
  • Datum
    Mittwoch, 12. August 1807
  • Erschienen
    Leipzig; Winterthur
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] diesen Charakter der Musik zu entwickeln. Die Musik ist humoristisch, wenn die Kom position mehr die Laune des Künstlers, als die strenge Ausübung des Kunstsystems ver räth. Die musikalischen Gedanken sind dann [...]
[...] Die humoristische Musik ist entweder witzig und von heiterm, plaisantem Charak ter, oder sie ist im Ganzen mehr ernsthaft und trägt die Spuren einer eigensinnigen Laune, einer Gemüthsstimmung, in der sich [...]
[...] Schwülstige. Das Erste wird fast zu allen Zeiten Jedermann gefallen, das Andere er fordert mehr eine analoge Gemüthsstimmung in dem Zuhörer, und ist nur für die Weni gen, welche dem eigenen Gange das ernsten [...]
[...] reichhaltigen Genie Mozarts war auch das Humoristische nicht fremd, allein er schien im Ganzen mehr zum Ernsthaften und Erha benen, als zum Komischen und Naiven ge stimmt zu seyn, und, so sehr er auch in [...]
[...] Kreuzer, Clementi und Beethoven haben in ihren Kompositionen eine reiche Quelle jenes Humors fliessen lassen, der bey den einen mehr zum schalkhaften Scherz, bey den andern mehr zum schwärmerischen Ernst sich hinneigt. [...]
[...] doch kann man im Ganzen wol damit zu frieden seyn. Die Wahl der Uebungsbey spiele könnte aber auch hier mehr gesichtet seym. – S. 64. gehört mehr in die Zeichen lehre. Auch S. 65. stehen die Beyspiele von [...]
[...] che nun nach den grammatischen und rhe torischen Gesetzen lesen, sprechen und schreiben lernen soll. – Mehr zu sagen [...]
[...] Bedenken behaupten lässt; das Einzelne lässt aber noch vieles zu berichtigen und zu ergänzen übrig – und mehr, als manches, auch nicht der vorzüglichsten deutschen Bücher über den selben Gegenstand. [...]
[...] Dem Verleger gebührt nicht nur für die Verpflanzung des Werks auf deutschen Bo den überhaupt, sondern noch mehr dafür Dank, dass er es so sehr anständig hat er scheinen lassen, und doch zugleich durch ver [...]
[...] Musik für Dilettanten, und noch mehr für Dilettantinnen, die nicht weit über die leichtern Uebungsstücke hinaus sind und etwas spielen [...]
Allgemeine musikalische Zeitung09.12.1812
  • Datum
    Mittwoch, 09. Dezember 1812
  • Erschienen
    Leipzig; Winterthur
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Personen, und zwar für unsern wackern Bas sisten, Szczurowski, und seine Gattin. Sie sind so eingerichtet, dass Er sich mehr als Sänger, [...]
[...] Sie sich mehr als Schauspielerin, beyde mithin ihren Talenten gemäss, zeigen können, und mach ten, mit der Serva padrona, ihr kleines Reper [...]
[...] 181 o. Die Benefice-Vorstellung, Intermezzo, Musik von Elsner. Einige einzelne Stücke gefielen mehr, als das Ganze. Zaire, ernsthafte Oper, mit Musik von Federici, welche von Feuer der Einbildungskraft, und von Kunst anmuthiger, [...]
[...] vielleicht zum Theil verkünstelt, gefiel mässig, würde aber, bey wiederholten Darstellungen, wahrscheinlich mehr gefallen. Die beyden kleinen Savoyarden, mit Daleyracs nationeller, niedlicher Musik, gefiel hier, wie sie allerwärts gefallen hat [...]
[...] es, mehr dem Kenner, als der Menge. Mehrere Stücke, z. B. das erste Ensemble, das Duett der Liebenden und das Finale, sind schön gear [...]
[...] scheiden, ob daran die, eben hier nicht recht dramatische Musik, oder die Ausführung von Seiten der Sängerin, mehr Schuld hatte. Im polnischen Kapellmeister, einem Original-Inter mezzo v. Dmuszewski, mit Musik v. Albertini, [...]
[...] Mitglieder des Theaters, so wie alle, die ihn nahe kannten. Dass deren vielleicht nicht eben viele waren, lag in seiner Anspruchslosigkeit, und mehr nützenden, als glänzenden Thätigkeit. [...]
[...] neuer Musik von Kurpinski, welche die guten Erwartungen, die jene Oper erregt hatte, rechtfertigte. Sie gefiel sehr. Mehr Originalität und gleichere Haltung des Styls wünschen ihr die Kenner; nach diesen beyden Vorzügen möchte [...]
[...] nommen. Die Mitglieder der Oper sind, nur wenige ausgenommen, musikalisch – freylich eines mehr, als das andere; als Virtuosen im Gesange können jedoch nur Mad. Elsner und Hr. Szczurowski angeführt werden. Sie würden [...]
[...] Wir können, gleichgesinnt mit mehrern Kunst freunden, den Wunsch nicht unterdrücken, dass Hr. Sp. bey Ensemble-Stücken mehr Sparsam keit im Moduliren und Ueberraschen anwenden, und überhaupt mehr finden, als suchen möchte. [...]
Allgemeine musikalische Zeitung01.03.1815
  • Datum
    Mittwoch, 01. März 1815
  • Erschienen
    Leipzig; Winterthur
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Stelle vom 17ten Takte an hat schon mehr Charakter. Eine gute Wirkung macht der im 18ten Takte einfallende Es dur- Accord: allein, wie hat [...]
[...] so deutlich ausspricht, ganz gehindert, und alle vorherige Wirkung zernichtet wird, anstatt dass diese immer mehr hätte erhoben werden sol len? Sollte auch Rec. nicht von dem Tonsetzer im Allgemeinen fordern, was ja doch nur meistens [...]
[...] Der Stelle: qui craignant Dieu u. s. w., hätte der Verf. dadurch mehr Wärme und Eindruck verschaffen können, dass die einzelnen Stimmen nicht zugleich, sondern nacheinander eingetreten [...]
[...] Stelle. In Achtheils- Noten gegeben, würde diese ganze Stelle mehr Charakter und Würde erhalten haben. Was aber dem Rec. am meisten in diesem Stücke auffiel, war die unlogische Behandlung, [...]
[...] eindringlich darzustellen; wo diese Ideen selbst, an sich und in ihrer Aufstellung, wunderbar und un gewöhnlich, auch so gruppirt wären, dass sie mehr psychologisch, als artistisch, aus einander entsprän gen, und wo dieselben, wenigstens zum Theil, so [...]
[...] aber durch einen bedeutenden Bass zum Feyerlichen erhoben wird, worauf nun alles bestimmter erscheint, doch mehr noch als Sprache wechselnder Empfin dung und ohne eigentliche Bilder vor die Phan tasie zu führen – wenn wir nämlich Hrn. R. [...]
[...] Zuschnitt entnehmen. Sie gehören in dieselbe Klasse, wie die bekannten frühern von Ries, sind aber noch mehr ausgeführt. Der erste ist mehr prächtig und imponirend, der zweyte mehr leb haft und glänzend, (das gefällige Trio contrastirt [...]
[...] Gut gespielt wollen beyde Werke seyn, wenn sie die gehörige Wirkung hervorbringen sollen – von geistig weniger Geübten auch mehr, als einmal, gehört. Um sie aber gut zu spielen, bedarf es (freylich, neben Geist und Sinn!) nicht grösserer [...]
[...] Romilly, besitzt auch viel Fertigkeit, Kraft und Anmuth im Harfenspiel. Hr. Sola und Hr. Deodati sind die besten Flötisten; erster hat mehr Fertig keit, letzter mehr Ton und Ausdruck. Ausser Hrn. Sola ist HIr. Henri ein guter Guitarrespieler: [...]
[...] grössere Augen, als über die Tanzmusik. Er ist gewohnt, auch bey kleinern Tanzgesellschaften eine, mehr oder weniger zahlreich besetzte, wenigstens [...]
Allgemeine musikalische Zeitung18.09.1811
  • Datum
    Mittwoch, 18. September 1811
  • Erschienen
    Leipzig; Winterthur
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Producte einseitig. Während die bürgerliche Welt, sowol von ihrer ernsten, als von ihrer heitern Seite, mehr ans Licht trat, musste der allbeseelende Strahl der Cultur nothwendig auch den Geist höherer Dichtung wecken. Jener kö– [...]
[...] ler aufklären über die Würde seiner Bestimmung, was kräftiger ihn ermuntern, die Kunst zu ver läugnen, die mehr oder minder blos-Scheinkunst ist? was endlich konnte ihn leichter von den [...]
[...] Resignation verleitet haben, vermöge welcher sie ihre Kunst derjenigen des Dichters weit mehr unterordneten, als beygescllten. Verzichtleistung auf besondern Kunstaufwand ist daher ein her [...]
[...] spiele seinen Umfang zu erweitern – um nichts von diesem allen konnte es ihnen mehr zu thun [...]
[...] einzelnen Bestandtheile (Redetheile) in einer erhöhten Bedeutung lebendig wiedergiebt. Ihnen wurde es weit mehr, als den Vocalcomponisten der ersten Epoche klar, dass es eine JWahrheit des VVortausdrucks geben müsse, welcher sich [...]
[...] Gründung einer radicalen Rhythmik, wozu in un sern Tagen grosse Hoffnung vorhanden ist, das Wort dem lebendigen Ton nothwendig mehr entgegenbringt : so dürfen die Kunstgenossen jetziger Zeit allerdings noch ein grosses Ziel zu [...]
[...] und wird auch im Verfolg unsrer Erörterungen gezeigt werden, in wie weit die wirkliche Kunst des Wortausdruckes hier nicht mehr Zufall war, in welcher Beziehung hingegen diese nämlichen Künstler einem unvollständigen theoretischen Be [...]
[...] tabilität haben will; zumal da die Cantabilität, das Vorherrschen des melodischen Theils der Kunst, mehr Reiz und Befriedigung des singen den Subjects mit sich führt. Hier kommen wir nun auf einem der we [...]
[...] Ganz natürlich musste dieser Zustand der Gesangscultur eine Epoche herbeyführen, worin der Gesang mehr subjectivisirt, mehr dem Organ des Sängers angemessen, mehr die freyen Er giessungen der Menschenstimme begünstigender [...]
[...] je mehr muss die Stimme durch das Instrument gehoben und getragen werden. Nun aber er scheint – was man zur Vervollständigung der [...]
Leipziger allgemeine musikalische Zeitung (Allgemeine musikalische Zeitung)10.01.1866
  • Datum
    Mittwoch, 10. Januar 1866
  • Erschienen
    Leipzig; Winterthur
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] gelegt hatte, sprengte, nicht indem er Unkirchliches, Weltliches aufnahm, sondern im Gegentheil, indem er ein höher Kirchliches schuf, das nicht mehr im Buchstaben, sondern im Geiste, nicht mehr in der beschränkten Zahl der Tonarten, im Verbot von und 7, von gis und fis, VOI) [...]
[...] liebt. Man findet darin meistens nur, was bei diesem oder jenem Anlass zu empfinden üblich ist, mit einigen mehr oder weniger neuen Wendungen, in mehr oder weniger glatten und wohlklingenden Versen ausgespro chen, welche unsere Sprache zum grössten Theil für [...]
[...] gung ziehen, wie wenige derselben componirt oder über haupt componirbar sind. *) Gehen wir nun von einem mehr praktischen Gesichts punkte aus und fragen die neuesten lyrischen Erzeugnisse in Poesie und Musik nach der Berechtigung ihrer Existenz, [...]
[...] willkommen. Was diese Meister gesäet haben, ist reichlich aufgegangen. Eine Anzahl jugendlicher Kräfte eifert ihnen nach und strebt mit mehr oder weniger Glück nach einem Platz an ihrer Seite. Es scheint uns ein Zeichen der Zeit, dass die jüngeren Lieder–Componisten sich jetzt mehr [...]
[...] mer den Eindruck des Gerichts machen, und dieser würde wohl eher erzielt werden, wenn man von dem jetzt Gestri chenen einige Seiten mehr beibehielte, etwa vom Gesang der Mönche an. Was die Darstellenden betrifft, so ist mit Dank anzuerken [...]
[...] und fliessenderen Vortrag gewinnen. Die Chöre waren gut einstudirt, wenn auch nicht von genügender Klangkraft dem Orchester gegenüber. Gewiss werden die Darsteller sich mehr und mehr in ihre Aufgabe hineinleben und dadurch das ihrige beitragen, ein so würdiges, edel intentionirtes Werk dem Pu [...]
[...] wir daher, dass dieser Componist auf dem Gebiete der Oper viel leicht sein eigentliches Feld finden dürfte, wenn es ihm namentlich gelange, seinen Arien mehr Melodienfluss zu geben, denn gerade hierin liegt die schwache Seite seines Werkes. Wiewohl Alles vor trefflich declamirt ist und der jedesmaligen Stimmung vollkommen [...]
[...] lich bei der Stimme aus der Wolke No. 10 und dem Levitenmarsch Nr. 6, nur gewinnen können. Im zweiten Theil schien sich das Pu blicum mehr hineingelebt zu haben, denn mehrere Nummern wur den rauschend applaudirt, der anwesende Componist durch Hervor ruf, Tusch, sowie Ueberreichung eines Lorbeerkranzes ausgezeichnet, [...]
[...] sein schwarzes Register einzutragen, fügte aber in Ansehung des Anfangs mit den Terzen hinzu: »Es ist wirklich wahr. Man muss sich hierin bessern und es künftig nicht mehr thun.« (Legende einiger Musikheiligen – von Simon Metaphrastes, 1786.) [...]
[...] Unsere Ausgabe von Beethoven's Werken ist nun– mehr in Partitur und Stimmen vollendet; nur einiges Un– gedruckte, sowie ein Bericht über die geübte Kritik soll später nachfolgen. [...]
Deutsche Musik-Zeitung (Allgemeine musikalische Zeitung)04.01.1862
  • Datum
    Samstag, 04. Januar 1862
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] willkührliche Form, in welcher ſchroffe und unvermittelte Ge genſätze ebenſo häufig ſind als unmotivirte Ueberladungen oder ermüdende Dehnungen; er exponirt mehr nach freier Ideen aſſociation als nach logiſcher Conſequenz; er improviſirt mehr als er deducirt. – Dies verleiht ſeiner Muſik zugleich einen [...]
[...] werden, als im großen Concertſaal, wo die Symphonie und das Inſtrumentalconcert ihre eigentliche Heimat finden. An den letz teren Ort gehört mehr das Univerſelle, Vielen Verſtändliche, mehr in objektiver Fülle Kraft und Klarheit ſich Darſtellende. Wir glauben daher nicht mit Unrecht von einem „Concert“ oder [...]
[...] Was die Kunſtmittel ſelbſt betrifft, ſo haben wohl Schubert, Mendelsſohn und Schumann einiges Material zu dieſer Sym phonie geliefert, mehr noch aber R. Wagner und Berlioz. Jener in gewiſſen harmoniſchen Wendungen und unnatürlich affektvollen, mit auffallender Vorliebe oft wiederholten melodiſchen Floskeln, [...]
[...] allem Hörnergeſchmetter nur embryoniſch wirkt und nicht den Eindruck eines klaren Gedankens macht. – Mehr zu ſagen iſt für heute unmöglich. Sollte das Werk einen willigen Verleger finden und die Partitur gedruckt werden, ſo kann ſpäter eine genauere Analyſe die Phyſiognomie unſeres [...]
[...] in Wien. Ziemlich harmloſe Beiträge zu der immer höher emporſchwel lenden Fluth der Geſangsliteratur, eigentlich mehr Balladen als Lieder und im Werth etwa den ſchwächeren Balladen Löwe's [...]
[...] Ein zartes Gemüth und feiner muſikaliſcher Sinn laſſen ſich dem Componiſten dieſer Geſänge gewiß nicht abſtreiten, leider aber frommt uns dergleichen wenig mehr, denn unſere poetiſche wie muſikaliſche Lyrik iſt an Schätzen dieſer Art bereits über reich und wir möchten lieber vollere, ſchärfere, ſei es helle oder [...]
[...] Heinrich Eſſer. Lieder album, op. 65. Verlag von Schott's Söhnen in Mainz. Mehr Anempfundenes, als aus dem eigenen Innern Ge ſchöpftes, mehr Phraſe als Kern, viel theateraliſcher Effekt, aber immer mit Geſchmack und Bildung gepaart, auch nicht ohne [...]
[...] fenden Schiffbrüchigen die Warnung liedartig zuſingen; Stephanos derbes Lied erhält noch einen Vers, damit die Melodie dem Hörer bekann ter werde. Bei'm erſten Hören lernt ein Jeder ja mehr kennen, als daß er genießt. Die gemüthreichen, mit Liebe und Phantaſie - gleich frei gebig ausgeſtatteten Szenen zwiſchen Ferdinand, Miranda und Preſpero [...]
[...] europäiſchen Ruf erlangt hat. Sie iſt aber auch ohne Gleichen, und es kann mit ihr kaum eine andere, im Privatbeſitze ſich befindliche, vergli chen werden. Er beſitzt Werke, die außerdem nicht mehr exiſtiren, weil ſie durch Brand 2c. zu Grunde gingen, ſehr viele älteſte Notendrucke, einen unſäglichen Reichthum an Quellen, Original-Ausgaben, wohl von [...]
[...] dung ei es Kirchengeſangvereines unter der Leitung eines tüchtig ge bildeten Muſikers abgeholfen werden. Unter anderen nützlichen Fol gen wird dann auch hoffentlich die ſein, daß keine Mißgriffe mehr vor kommen in der Wahl der Chöre ſowohl, wie der Kirchenlieder. So wurde neulich bei der öffentlichen Chriſ beſcherung in der Gumpendorfer Kirche [...]
Allgemeine musikalische Zeitung24.07.1799
  • Datum
    Mittwoch, 24. Juli 1799
  • Erschienen
    Leipzig; Winterthur
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] zen zu lassen, den muntern Charakter des Fa bio durch den musikalischen Ausdruck noch mehr zu erhöhen und dem possierlichen Charak ter des Küchen- und Kellermeisters dadurch mehr Schärfe zu geben. Ueberhaupt wird hier [...]
[...] gröſserem Nachdrucke vermissen, oder wün schen möchte, daſs die steigenden und sinken den Empfindungen mit etwas mehr Präcision sollten ausgedrückt seyn, oder der Einfall am Schlusse der Zeile [...]
[...] der mehr einem weiblichen, als einem männli chen ähnlich ist, anders beschaffen seyn sollte: so muſs man doch eingestehen, daſs dasselbe mit [...]
[...] sten rhythmischen Form führte und ihm Veran lassung gab, durch die öftere Anwendung des Molossus dem Ausdrucke mehr Würde zu er theilen. Unmittelbar an diese Arie schlieſst sich das [...]
[...] auf die Vorstellung der ängstlichen Verwirrung, in welcher sich Oronzio befindet, und die Be gleitung der Oboen drücken solche noch mehr [...]
[...] seyn, unsern Lesern der Hnhalt dieser Roman ze ganz mitzutheilen. Fabio sagt vorher: Mir war er mehr als IIerr. Er war mir Freund. Nun fuhrt er fort: [...]
[...] Schauspiel hat zwar an Madame Ernst, die in der Weinlese am 20. Aug. debütierte, eine Stimme mehr“ - (wahrlich ! der ganze Gewinn) – -, erhalten, aber man erwartet eine Madame Ri S ini, und mehr, was zur Ausführung groſser [...]
[...] der aber auch in den kleinen Opern erste Lieb haber spielt) „ würde, irren wir nicht, mit seiner nicht ungeschmeidigen Stimme mehr ausrichten, wenn er mehr wagte ; Audentem fortuna iuvat !“ - und, erlauben Sie mir hinzuzusetzen, wenn [...]
[...] sert), die Herren Eule, Ehlers, Wohl brük, Steg nann und die Madame Kruse, anführt, betrift mehr die Schauspiel- als Ton kunst- und gehört also nicht hierher. Herr Stegmann, auſserdem ein sehr achtungswer [...]
[...] der damit zuerst im Publikum aufträte. – Al ein von einem groſsen Künstler erwartet man mehr. Hr. Kapellmeister Naumann sollte es nicht der Mühe werth gefunden haben, von einer und derselben Dichterin eine Menge [...]