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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Aschaffenburger ZeitungSonntagsblatt 18.07.1824
  • Datum
    Sonntag, 18. Juli 1824
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] mehr widerſtehen konnte. [...]
[...] La Coſte ſah deutlich Jeannettens Verzweiflung. Sie betrübte ihn, in ihm regte ſich aher kein ähnli ches Gefühl. Ihn trieb es immer mehr und mehr zur Abreiſe, denn er fühlte nichts von der verzweif lungsvollen Luſt, welche den Liebenden treibt, im [...]
[...] einzige Hülfsmittel zwiſchen Ä wackeren Fein den iſt, welche auf gleiche Weiſe, jeder für ſeine Sache, begeiſtert ſind, ſo giebt allein die Mehr zahl den Ausſchlag. Dieſes Uebergewicht war auf Seiten der Republicaner, aber ihre mehrere [...]
[...] weiblichen Stimme zu vernehmen; es mag wirklich ſo geweſen ſeyn – denn ſeit dieſer Stunde ſah ſie ihre Großmutter nie mehr, und erfuhr nie mehr Das zerbrechliche Ge ſtell der Hütte ſtand bald in Flammen. Die Re [...]
[...] wohl die Suppe allerdings ihren großen Nutzen haben. Wir würden ohne dieſes Gericht weit mehr ſubſtanziöſe, und daher auch koſtſpieligere Nahrungsmittel zur Befriedigung unſeres Hungers verlangen. [...]
[...] Den ſtarken Appetit des Ermüdeten und er ſchöpften befriedigt ſie wenigſtens ſchon zur Hälfte. Ueberhaupt ſcheint die Oeconomie mehr als die Diätetik unſere beſtehende Tiſchordnung gegründet zu haben. [...]
[...] Die Benennung Suppe, aus dem Franzöſiſchen Soupe, aus dem Italieniſchen Zuppa oder Suppa, zeigt übrigens mehr ihren ſüdlichen als nördlichen Urſprung. Einige wollen dieſes Wort auch aus dem Lateiniſchen Sapa, oder aus dem celtiſchen [...]
[...] dem Lateiniſchen Sapa, oder aus dem celtiſchen Wort Sauben herleiten. Dieſe Wörter entſprechen aber mehr dem teutſchen Wort Saft, als e A n e k do t e n. [...]
[...] Frage: wie er heiße? antwortete er: »Marquis de ſaint Cyr.« Wie, Marquis? wiſſen Sie nicht, daß es keine Marquis mehr giebt? – »Nun de ſaint Cyr.« Wie, de? Edelleute giebt es auch nicht mehr. – »Dann ſetzen Sie ſaint Cyr.« – [...]
[...] -übergelehrt bei Babels Thurmbau zum Dolmetſcher taugen, es iſt kein Volk mehr, nur ein Mengſel von Staarmenſchen. [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 16.09.1854
  • Datum
    Samstag, 16. September 1854
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Ja, Vater.“ „Und wo iſt denn der Jörg? Ich ſah ihn ja nicht mehr, ſeitdem er geſtern fortging, um das Turnier zu ſchauen.“ „Eine ſaubere Wirthſchaft! Der Meiſter küm [...]
[...] unter den Zuſchauern im Tanzhauſe verſpätet, und bei ſeiner Mutter übernachtet haben, um in unſerm Hauſe keine Störung mehr zu machen.“ „Ei, freilich, Du mußt ihn auch noch entſchul digen; vielleicht lobſt Du ihn wohl gar dafür, daß [...]
[...] rem Lehrjungen eine Tracht Maulſchellen als Früh ſtück aufzutiſchen, ſo verſparet ſie für meinen Nach folger, denn ich bin nicht mehr Euer Lehrjunge.“ Die drohende Hand der Meiſterin war ſchon bei dem Anblicke des Tellerſchildes, einen Henkel [...]
[...] die Beſorgniß erſchlafft, daß bei dieſem Treffen das ihr ſo werthe Gefäß zerbrechen möchte. „Ei, ſeht doch einmal, Du biſt nicht mehr un ſer Lehrjunge! Was biſt Du denn ſonſt, Du Ta gedieb?“ [...]
[...] nicht? .. . Ei was, ich ſag's! weil ich dem Herrn Herzoge Albrecht heute Nacht die Botſchaft brachte, daß er . . . daß er . . . keine Braut mehr habe.“ „Wie ſo?“ fragte Bernauer erſtaunt. Agnes bebte . . . [...]
[...] „Wie ſo?“ fragte Bernauer erſtaunt. Agnes bebte . . . „Keine Braut mehr?“ rief Barbara freuden ſtrahlend aus, indem ſie ihre Hände zuſammen ſchlug. [...]
[...] ſchlug. „Ja, ſo iſt's . . . der Herr Herzog hat keine Braut mehr,“ erwiderte Jörg. „Iſt ſie geſtorben?“ fragte die Meiſterin. „Nein; ſie hat bloß einen Andern geheirathet.“ [...]
[...] Frau Barbara und Jörg waren allein. „Jß nur, lieber Jörg, iß,“ ſagte ſie, denn Du wirſt leider nicht mehr lange bei uns eſſen . . . Ich verliere Dich ungerne, denn Du warſt immer ein fleißiger und williger Junge; dagegen wirſt [...]
[...] Schmerze hingeben, ſondern müſſen ihm Widerſtand leiſten und ihn männlich zu bekämpfen ſuchen. Sie ſind kein Knabe mehr. Sie haben dem Gedächt niſſe des Vaters als guter Sohn Rechnung getra gen, jetzt müſſen Sie bedenken, daß auch das Leben [...]
[...] Sie auch allen Gram und Trübſinn hinter ſich. Sie ſind jung, – freuen Sie ſich Ihrer Jugend. Keine Kopfhangerei mehr! Ich liebe das nicht. Und wie geſagt: machen ſie ſich keine Sorgen wegen der Zunkunft. Ich wiederhole Ihnen: was ich dem [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 04.04.1873
  • Datum
    Freitag, 04. April 1873
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] äußerte dann aber, daß er im höchſten Grade er Äg, und Ä von dem Feuer keine ellere Geſahr mehr zu fürchten - Ruhe ſehne. d f s º, ſich nach Armand. Roden mußte ſich empfehlen. Er ließ [...]
[...] Auch Roben hatte jetzt bas Umherſtehen in den Straß n von Frankenberg gründlich ſatt. An die Brondmätte vermochte ihn nichts mehr zu feſſeln, ſie hatte ihr Intereſſe für ihn verloren. Uebrigens wurde das Feuer von Minute zu Minute mehr [...]
[...] bezwungen, es waren auch kräftige Arme genug vorhanden, die ſich abmübten, für ihn blieb nichts mehr zu thun. Mehr trübe als freudig geſtimmt, ließ er ſein Pferd vorführen und ritt zur Stadt hinaus, auf ſein Gut Marienburg zu. [...]
[...] gung entſpringe und er ſie für die Ewigkeit an ſich zu feſſeln ſuche; oder ob nur der Wunſch, der alle Männer mehr oder weniger beſeelt, beſonders bevorzugten Weſen durch Liebenswürdigkeit zu ge fallen, ihn zu ihr hinzog. Als er Aurelie von der [...]
[...] Brandſtätte nach ihrem Hotel geleitete, hatte er zum erſten Male Worte gegen ſie fallen laſſen, die darauf ſchließen ließen, daß er mehr wie gewöhn liches Wohlwollen für ſie fühle; aber ſie war auf ſeine Anführungen nichts weniger als eingegangen, [...]
[...] liches Wohlwollen für ſie fühle; aber ſie war auf ſeine Anführungen nichts weniger als eingegangen, er befand ſich mehr denn je im Zweifel, ob er hoffen dürfe, daß ſie ſeine Empfindungen theile. Aus dieſem Grunde war eben ſeine Stimmung ge [...]
[...] von 1813 nicht meſſen kann, und der „Wacht am Rhein,“ die ſchon vor dem Kriege entſtanden war und auch mehr die Stimmung vor dem Kriege bezeichnete. Der Stimmung während des Krieges haben die Soldaten ſelbſt Ausdruck gegeben. Sie [...]
[...] Kampfgenoſſen als Schlachtgeſang gedient. Erſt im Herbſte 1814 lieh ihnen Webers Kompoſition eine neue Seele, und ſie erſchollen mehr in den letzten Kämpfen jener Zeit. Auch die Stimmung war damals unendlich anders. 1813 diente ein Drittel [...]
[...] kömmlichen Unterſcheidung zwiſchen patriotiſcher und politiſcher Dichtuna). Im Jobre 1870 war es nicht mehr nöbia, Lü zowſche Jäger zu formiren. Die Poeſie batte nichts mehr zu beſtimmen. Inſtinktmäßia bildeten [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 25.10.1845
  • Datum
    Samstag, 25. Oktober 1845
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Hühnern, das weiß ich, aber ſehr häufig bei den Menſchen. Madame de Villefort ſchien immer mehr und mehr nachdenkend. – Es iſt ſehr glücklich, ſagte ſie, daß ſolche [...]
[...] es der menſchlichen Nachſuchung entgeht, ſo ent geht es dem Auge Gottes doch nicht. Die Orientalen ſetzen ſich mehr über die Gewiſſens [...]
[...] dium Troſt über den für ihn ſo herben Verluſt ſuche. Bei dieſer Iſolirung Valoyers war es natürlich, daß ſich Ailer an der weit mehr, als früher, an Julien anſchloß, und dieſes Anſchlie ßen machte ihn mit den Vorzügen des Mad: [...]
[...] früher, an Julien anſchloß, und dieſes Anſchlie ßen machte ihn mit den Vorzügen des Mad: chens immer mehr bekannt, ſo wie es auch der ren natürliche Schüchternheit immer mehr ver: [...]
[...] gen halten können, daß Alerander ſie nicht hätte bemerfen ſollen. Von Tag zu Tag fühlte er ſich mehr und mehr zu Julen gezogen, von Tag zu Tag trat Demetriens Bild mehr in den Hintergrund, und er kam endlich dahir, zu er [...]
[...] ihre Hand ihn nicht beglücken würde. Es ver: gingen nur wenige Wochen, als Alexander kaum mehr begreifen konnte, wie es möglich geweſen ſey, die Vorzüge Juliens, ihre An muth und Liebenswürdigkeit ſo gänzlich zu über [...]
[...] ten Lagerplatze zu gelangen, auch war der Pfad weniger beſchwerlich, da hier der Urwald ve: niger dicht und mehr von Unterholz befreit war. Die Reiſe war eine höchſt angenehme. Die Morgen fühle war äußerſt erfriſchend, und der [...]
[...] trachten. In ihren ganzen Weſen ſchien eine Veränderung vorgegangen zu ſeyn. Ihr Blick ſchien nicht mehr ſo umflort, ihre Züge trugen nicht mehr das Gepräge der Schwermuth. Munter blickte ihr Auge in der Hütte umher, [...]
Aschaffenburger Zeitung08.04.1872
  • Datum
    Montag, 08. April 1872
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] andere nicht, ſo halte er dem entgegen, daß Induſtrie und Verkehr in demſelben Verhältniſſe zunähmen, als die Anzahl der Verkehrsſtraßen ſich mehre. Er weiſe in dieſer Beziehung auf die Rheindampfſchiff fahrt hin; links und rechts des Rheins entlang ſeien Bahnen angelegt worden, und dennoch blühe die Dampfſchifffahrt auf dem Rhein, für [...]
[...] fahrt hin; links und rechts des Rheins entlang ſeien Bahnen angelegt worden, und dennoch blühe die Dampfſchifffahrt auf dem Rhein, für die man Anfangs gefürchtet, mehr als je. Redner präziſirt ſchließlich ſeine Anträge, die er als wohl allſeits befriedigende Vermittlungs anträge bezeichnet, dahin, es ſolle 1) die Linie Hersbruck-Bayreuth in [...]
[...] lichen Verkehrsanſtalten mit: I. Staatseiſenbahnen: Regierungsanſatz 9,385,911 fl., genehmigter Betrag im Finanzausſchuſſe: 9,561,786 f., mehr 175,867 fl. – II. Poſtanſtalt: zÄ 300,000 fl, genehmigter Betrag im Ausſchuſſe 338,250 fl., mehr 38,250 fl. – III. Telegraphenanſtalt: Regierungsanſatz 67,195 fl, genehmigter Be [...]
[...] genehmigter Betrag im Ausſchuſſe 338,250 fl., mehr 38,250 fl. – III. Telegraphenanſtalt: Regierungsanſatz 67,195 fl, genehmigter Be trag im Ausſchuſſe 90,885 fl., mehr 23,690 fl. – IV. ÄÄ nau-Main-Kanal: Paſſivreſ nach Regierungsvorſchlag 90,580 fl., nach Ausſchußbeſchluß 90,848 fl, gegen das Regierungspoſtulat mehr [...]
[...] keine Rente abwirft, ſondern eine Zubuße erfordert). V. Bodenſee Dampfſchifffahrt: Reinertrag nach dem Regierungsanſatz 5450 ſ., nach dem Ausſchußbeſchluſſe 14,480 fl, daher mehr 9030 fl. München, 5. April. Nach dem neuen Gehaltsregulativ berechº nen ſich die Beſoldungen der Beamten der k. Verkehrsanſtalten auf [...]
[...] Rechnung des Etats der Staatseiſenbahnen für ein Jahr der elften Finanzperiode für den Generaldirektor auf 3000 fl, Direktoren 6800 fl. (mehr 800 fl.), Generaldirektionsräthe 2c, 55,700 fl. (mehr,6529 f.), Oberinſpektoren, Ingenieure und Maſchinenmeiſter 19,800 fl. Ä 2400f), Aſſeſſoren, Poſt- und Bahnamtsvorſtände 110,100 ſl (mehr [...]
[...] 2400f), Aſſeſſoren, Poſt- und Bahnamtsvorſtände 110,100 ſl (mehr 10,662 f.), Sekretär, Kommiſſäre, Verwalter, Kaſſiere, Zahlmeiſter 132,000 fl (mehr 2139 fl), Offiziale, Kanzliſten c. 157306 (mehr 29,075 ſ), Geſammtſumme 545,620 fl (mehr 70863 fl); auf den Etat der Poſtanſtalt: Generaldirektor 3000 fl, Direktoren [...]
[...] (mehr 29,075 ſ), Geſammtſumme 545,620 fl (mehr 70863 fl); auf den Etat der Poſtanſtalt: Generaldirektor 3000 fl, Direktoren 3300 fl. (mehr 300 fl), Räthe 2c. 13,800 fl. (mehr 2000 ſl), Ober inſpektor 2200 fl. (mehr 200 fl), Aſſeſſoren 2c. 34600 fl. (mehr 36Ö0 fl), Sekretäre, Kommiſſäre 72,900 fl (mehr 11100 fl), Offi [...]
[...] inſpektor 2200 fl. (mehr 200 fl), Aſſeſſoren 2c. 34600 fl. (mehr 36Ö0 fl), Sekretäre, Kommiſſäre 72,900 fl (mehr 11100 fl), Offi iale 2c. 201,800 fl., Summa 355,785 fl. (mehr 55,785 Z auf en Etat der Telegraphenanſtalt: 84,300 fl. Ä 13,220 fl.); auf den Donau-Main-Kanal: 10,500 fl. (mehr 1293 fl). [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 04.12.1849
  • Datum
    Dienstag, 04. Dezember 1849
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] und Andere nutzlos quält! – O liebſter Montbrillan! ich gäbe den ſchönſten meiner poetiſchen Träume darum, könnte ich Sie dadurch mehr der Realität des Lebens, dem freien, heiteren, glücklichen Reich des Glaubens zuwenden! – der Durſt nach Wiſſen bleibt nach [...]
[...] Herzen über Alles zu ſtellen, ſcheiterte. Dieſe Zweifel waren ſchweres Unrecht gegen Hele nen: bei Weitem mehr Frau als Künſtlerin, ſtand ihrem weichen Herzen die Liebe wirklich höher, als die von ihr ſo hochgeliebte Kunſt; aber eben ſo weiblich ſtolz, [...]
[...] mehr vielleicht, als ſie geſollt. – So mißverſtanden ſie ſich mehr und mehr und ſtanden ſich bereits ziemlich fremd gegenüber; als ein Auftrag ſeines Hofes den [...]
[...] Oberſt und ſeine Gemahlin ſich anſchloſſen und in welche die Liebe der Frau von Goldony auch Helenen wieder mehr zurückführte, als man ſie in letzterer Zeit darin ſah, ſo konnten dem Auge der Freundſchaft die zarten Beziehungen zwiſchen Helene und Montbrillant nicht [...]
[...] Menſchen kennen gelernt, die eben ſo liebenswerth waren und hatte ſich dennoch nicht in ſo hohem Grade zu ihnen hingezogen gefühlt, wie zu Helenen und mehr noch zu Montbrillant. Vielleicht war es die gleiche Hei math, die gleiche ſüdliche Natur, das Geheimnißvolle in [...]
[...] die ganze Natur ſchien in Aufruhr. Die Menſchenbruſt wird nun einmal ewig, bei dem Einen mehr, dem Andern minder, unter dem Einfluß der Elementargeiſter ſtehen: die laute, wahre, oder zur Schau getragene Fröhlichkeit im Salon verſtummte all [...]
[...] Schau getragene Fröhlichkeit im Salon verſtummte all mälig vor der lauteren Stimme dieſer Geiſter; der Tanz hörte auf, die Muſik weckte keinEcho mehr in der Men ſchenſeele; da die ergreifenden Konſonanzen und Diſſo nanzen dort draußen, die zu einer großartigen Harmo [...]
[...] Landſtädtchen Highland, daß ich mich entſchloß, hier zu bleiben und dieſes kleine irdiſche Paradies wahrſcheinlich nicht mehr verlaſſen werde. Highland, nur 28 engliſche Meilen (ungefähr 6 deutſche) von St. Louis entfernt, liegt an der großen Poſtſtraße, die von St. Louis und dem [...]
[...] und franzöſiſch gehalten. Vielleicht iſt es für Ihre Leſer nicht ohne Intereſſe, noch Einiges über die Bewohner von Highland zu erfahren, um ſo mehr, als ſo manche mehr oder minder bekannte Namen hier leben. Hecker's Farm (am andern Ende der Prairie) iſt jetzt wieder [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 08.08.1866
  • Datum
    Mittwoch, 08. August 1866
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ter Knabe, der Augapfel der Mutter, während das Mädchen mehr der Liebling des Vaters war. Die Ge [...]
[...] nes Andern Haushälterin zu ſein. Von da an zog er ſich zurück, er wich dem Aen neli aus; um ſo mehr machte er ſich an den Hunnes, der ihn ein geneigtes Gehör zu ſchenken ſchien, Ec ſprach mit ihm über die Reiſe, über die Gegenden, [...]
[...] größer ſei, gegen eine ganz billige Entſchädigung, die er ihm ein für alle Mal vorauszubezahlen hätte, er brauchte ſich dann weiter um nichts mehr zu bekümmern. – Als ihm der Gontenhannens ausweichend bemerkte, er brauche all' ſein Baares zum Ankauf von Land, war [...]
[...] Er bemühte ſich von dort an noch mehr, den Hannesli auf alle Weiſe an ſich zu ziehen. Der Gontenhannes wurde ebenfalls ſcheu und zurückhaltend, und das um [...]
[...] eben unten in der Kajüte die angeführte Unterredung halten und ausmachten, daß ſie auch ihren Knaben dem Fremden nicht mehr unter die Hände laſſen, ſon denn ihn unausgeſetzt im Auge behalten wollten, – als dann eine plötzliche Angſt über das Aenneli kam [...]
[...] half Alles nichts. Die Maſchine iſt kalt und unem pfindlich, und der ſie regiert, iſt es oft nicht weniger, er fühlt nicht mehr als ſie Mitleid mit dem Schmerz, der die Seele eines Menſchen umfängt. Der Dampfer raſte mit gewohnter Schnelligkeit vorwärts, unbekümmert [...]
[...] Martin wendete ſich zu einem ſeiner Mitpaſſagiere, deren außer ihm noch acht die Reiſe mitmachten. Alle waren mehr oder weniger von der Seekrankheit befallen worden, weßhalb keiner derſelben bis jetzt das Deck be treten hatte. Von dem Erſten, der ſich jetzt zuerſt aus [...]
[...] In dieſem Augenblicke fuhr ein Windſtoß durch die Segel, und der Kapitän ließ das Mars- un) Bramſegel reffen. Trotzdem aber legte ſich der „Roland“ mehr als vorher auf die Leeſeite, und draußen kräuſelten ſich die Wellen auf verdächtige Art. Martin kannte dies [...]
[...] und aus Temperamentsgründen Lärm machte, ſagte ver ächtlich: „Sturm! ſchlimm Wetter ſagen wir, die wir mehr auf See waren, ſchlimm Wetter, eine Kinderei, weiter nichts.“ Die beiden Violinen, welche bisher geſpielt hat [...]
[...] 593 erwachſenen Manns- und Frauensperſonen und 46 Kindern, von denen man ſeit dem 19. März nichts mehr gehört hat. Das in Kerry aufgefundene Rettungs boot und die Leichen ſind in ſolchem Zuſtande, daß man daraus keinen beſtimmten Schluß ziehen kann, ob [...]
Aschaffenburger ZeitungBeilage 12.03.1878
  • Datum
    Dienstag, 12. März 1878
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Landwirth ſich dazu hergeben, im öffentlichen Intereſſe die Vorſtandſchaft eines landwirthſchaftlichen Bezirksvereins anzunehmen, das Miniſterium verliert noch mehr wie bisher die Fühlung mit der Landwirthſchaft und in Folge deſſen im Lande eingeriſſene Schäden ſind nicht wie im Handel und Induſtrie in wenigen Jahren; ſie ſind nicht in Jahrzehnten wieder [...]
[...] u beſeitigen. F Ä heute iſt es offenkundig, daß die inländiſche Landwirthſchaft von Jahr zu Jahr mehr die Kraft verliert, die für die Ernährung des Volkes nöthige Körnerquantität zu produziren, in der nächſten Zeit wird es ſich erweiſen, daß in Folge der zunehmenden Verſeuchung auch der Viehſtand [...]
[...] nöthige Körnerquantität zu produziren, in der nächſten Zeit wird es ſich erweiſen, daß in Folge der zunehmenden Verſeuchung auch der Viehſtand nicht mehr Ausreichendes wird leiſten können und einige Jahre ſpäter werden die andauernd ungünſtigen Handelsbalancen den Ankauf von aus wärts aus Geldmangel unmöglich machen und Hungersnoth ins Land [...]
[...] Der Praktiker kann das Zutreffende der Anwendmng der Gewerbsprin zipien auf die Landwirthſchaft auch hier nicht finden. Der tiefere Bau der Felder erhöht mehr wie in einfacher Progreſſion - die nothwendige Arbeitsleiſtung, während das Ernteergebniß ſich nicht einmal in einfacher Progreſſion erhöht, Dinge, die im Gewerbe ganz anders liegen, wo die [...]
[...] en kann, weil viel und zugleich ſehr billiges Getreide die Äjt jr Landwirthe, nicht aber ihre Kaufkraft erhöht. Nur der Rückgang der Handelsbalance kann hierdurch für ein Jahr mehr oder weniger gehemmt ºrden, was allerdings von hohem, aber keineswegs von durchſchlagendem Werthe wäre. Die Vogelperſpektivmänner irren ſich aber bei ihrem [...]
[...] Fabrikate im Auslande der ausländiſchen Induſtrie gegenüber zu erleich tern. Man freute ſich, daß durch den Getreideimport der Getreidehandel nicht mehr in der Hand der vielen kleinen Müller blieb, vielmehr einige Wenige den Verkaufspreis des Getreides auf den Ortſchaften vorſchreiben, reſp. drücken konnten. Man beachtete aber nicht, daß dieſe de facto [...]
[...] von viel Arbeitskraft und viel Kapital auf wenigem, theurem Grund beſitz. Dieſe intenſive Landwirthſchaft, welche reichlich düngt und reichlich füttert, liefert nicht blos mehr, ſondern auch ſpecifiſch ſchwerere Körnee, nicht blos mehr, ſondern auch gehaltreichere Milch. Die intenſive Land wirthſchaft produzirt theurer, das gleiche Gewicht oder Maß der theuren [...]
[...] nicht die Vortheile der Differentialtarife, nicht die Vortheile der Fabrikat ſteuerbefreiung genießt, wie das ausländiſche Getreide, das ausländiſche Vieh. Allerwärts wird dies mehr oder weniger klar erkannt, ſtellenweiſe iſt man ſchon zur Ausführung geſchritten. In der preußiſchen ber ſtärkten Budgetkomiſſion iſt kürzlich die Aeußerung gefallen, daß, „ſo [...]
[...] wird noch keine ſichtbaren Zeichen des Rückſchrittes geben, die zweit folgende wird zeigen, daß das Geſetz der Statiſtik unerbittlich iſt, welches vorſchreibt, daß, wo das Land ein Volk nicht mehr ernährt, dieſes Volk durch vermehrtes Sterben, durch verminderte Geburten, durch Aus wanderung decimirt werden muß. Das Traurigſte dabei iſt das Bewußt [...]
[...] zUr F. # de und Vieh zu bezahlen Daß nicht der einzelne Landwirth den Beruf hat, für eine Be rung einzutreten und kaum mehr eine ſog. Ärº Ä. vertretung dazu im Stande iſt, iſt oben nachgewieſen, Ä Und Induſtrielle und die Geſammtheit der Conſumenten ſind am empfind [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 22.06.1848
  • Datum
    Donnerstag, 22. Juni 1848
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] wollen wie ihre Väter, ſondern allerhand dumme Ex perimente machen! Soll ich nun entgelten, daß Du zu Nichts kommſt und mit Deinem Schickſal nicht mehr zufrieden biſt?" - - - [...]
[...] "Allerdings bin ich mit meinem Schickſal nicht mehr zufrieden, Sir!" gab der Bauer zur Antwort; ursge nügt mir nicht mehr zu leben wie mein Vater gethan. [...]
[...] wer trägt die Schuld daran, als die Grundherren ? Und glücklicher Weiſe trifft dieſer Vorwurf das heutige Geſchlecht nicht mehr; wir ſind zu arm, um uns be trinken zu fönnen, und es gibt keine Trunkenbolde mehr bei uns als die Gutsherren!“ Dieſer Ausfall war nicht [...]
[...] Ihresgleichen werden dann auf einmal erwachen und das Land in der Gewalt der Schlechten ſehen, und kei nen wackeren Mann mehr in der Nähe, der zu Ihnen hielte. Dann werden Sie vergebens nach Ihnen zu rückſeufzen, die Sie aus der Heimath vertrieben und [...]
[...] Häuschen faſt von Grunde auf neu aufzubauen. Es ſchmerzte ihn der Gedanke, dieß Obdach ſeiner Jugend verlaſſen zu müſſen; aber er wäre nun doch nicht mehr geblieben, ſelbſt wenn der Grundherr ihm noch weit beſſere Bedingungen geſtellt hätte. Wenn ſeine Unter [...]
[...] der Schiffsbefrachter, dem es vielleicht im Anfange mit ſeinen Verſicherungen nicht ſo ernſt geweſen ſeyn mochte, und dem es wohl mehr darum zu thun war, einen tüchtigen Matroſen zu erwerben, Wort hielt, Peter Kilmar zum Erben aller ſeiner Habe machte, und dieſer dadurch [...]
[...] Jahrbücher Rußlands während des verfloſſenen Jahr hunderts durchblättern, ſo finden wir mehr Grund zu Befürchtungen, als man ſich gern eingeſtehen möchte. Wenn wir jedoch unſer Studium bis zum letzten pol [...]
[...] unentſchieden blieb, während er in der anderen den Ruſſen zu Theil wurde; *) daß ſie ferner, von Suworov ge führt, der nie mehr als 40.000 und oft kaum 20,000 Mann unter ſeinem Kommando hatte, in einer Reihe von glücklichen Gefechten 120.000 franzöſiſche Republi [...]
[...] einige Beſorgniß zu empfinden. Zum Glück für die Unabhängigkeit Europa's iſt aber der ruſſiſche Soldat nicht mehr, was er geweſen, und bei den ungeheueren Maſſen, in welche Rußland, gleich den meiſten anderen Staaten des Kontinents, nach dem Beiſpiel des revolu [...]
[...] an die Heiligkeit ihrer Sache, der blinde Fatalismus, der die kriegeriſchen Maſſen Rußlands zu beleben pflegt, und eine edlere Begeiſterung erſetzte, iſt nicht mehr vor handen. Man hat nach und nach dieſe Ideen fallen laſſen, die Suworov mit ſo vieler Sorgfalt unterhielt. [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 03.06.1848
  • Datum
    Samstag, 03. Juni 1848
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] m. Der Engländer, “ erzählte der Fremde weiter, "ſprang alſo aus dem Wagen und von Fortfahren war nun keine Rede mehr. Er ließ ſich ein Paar Zimmer geben und ſeine Bedienten, die an dergleichen plötzliche Abänderungen ſchon gewöhnt ſchienen, hatten es ihm [...]
[...] dauern. Sie wiſſen, wie ſehr in kleinen Städtchen die Klatſcherei zu Hauſe iſt. Man ſprach ſeit einigen Tagen von gar nichts mehr, als von dem Engländer und der Krämerstochter.“ „Eines Morgens verbreitete ſich ganz plötzlich wie [...]
[...] dieß der Grund oder war es Vorahnung, ſie meinte, für immer geſchieden zu ſeyn. Eliſe war ein träume“ riſches Mädchen, das mehr in der Phantaſie, als in der Wirklichkeit lebte; darum hing ſie auch mit der Allgewalt an dem Geliebten, die lebensluſtigen Mäd [...]
[...] der leſen, wenn ſie auch ſchon jedes Wort auswendig wußte! Allein es vergingen Wochen und es kam kein Brief mehr. „Iſt er krank?“ fragte ſie ſich ſelbſt. „Will er mich überraſchen mit ſeiner Ankunft und ſchreibt deßwegen nicht? Das arme Mädchen grämte ſich ab, [...]
[...] und doch mußte ſie ihn vor den mißtrauiſchen Eltern noch zu entſchuldigen ſuchen, ihn, den ihr eigenes Herz nicht mehr rechtfertigen konnte! Sie ſchrieb ihm, auch als keine Briefe mehr kamen, ſie ſchrieb ihm dringend, ſie beſchwor ihn bei ſeiner Liebe, bei ihrer beiderſeitigen [...]
[...] Von jetzt an hat ſie den Schlüſſel zu allen menſch lichen Kenntniſſen; Olga's Ehrgeiz beſchränkt ſich aber nicht mehr darauf, in einem Zeitungsblatte zu leſen. Von dieſem Augenblicke an geht in der Seele dieſes jungen Mädchens eine gänzliche Umgeſtaltung vor; es [...]
[...] mehrere aufgeſchlagene Bücher und das ganz zerknitterte Zeitungsblatt blieb in der Hand der jungen Leibeigenen. Mehr Neugierde, als Mitleid veranlaßt dieſe Dame, ihr Hülfe zu leiſten. Olga kommt wieder zu ſich und ihr erſtes Wort iſt: Iwan! Ihre Gebieterin fragt ſie [...]
[...] Oeſterreich iſt die Feindſchaft Oeſterreichs gegen Deutſch land, und das in einer Zelt, wo mehr als je das fe ſteſte Zuſammenhalten noththut, ja wo unſer ganzes Schickſal davon abhängig iſt. Ihr vergeßt, daß biedere [...]
[...] müßt Euer und des Kaiſers Anliegen in Frankfurt mit berathen helfen, und müßt Eure Umtriebe in Wien und anderwärts einſtellen, denen vielleicht, mehr als irgend einer andern Urſuche, die Abreiſe des Kaiſers von der Hauptſtadt des Reiches dürfte zugeſchrieben werden. Wir [...]
[...] vorzugehen, ſagt ihnen, daß wir ſie freundlich mahnen, zu laſſen ein Unternehmen, das feinen Zweck hat, weil unmöglich, und das ihnen mehr noch als uns Ber derben bringen muß. Wollt Ihr nun wirklich ein mächtiges, unabhängiges, einiges Oeſterreich, ſo ruft [...]