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[...] Y Stadt nicht mehr, es iſt kein Geld mehr unter den Leuten, und man kann? faſt keine Parthie mehr zuſammen be: [...]
[...] blaſen. Caffee, Thee, Chokolate, Cochenille, Indigo und Gewürze ko ſten uns noch mehr Millionen. Es iſt kein Land in der Welt, wo Wein [...]
[...] mehr Wachslichter, und nehmen die [...]
[...] Hälfte mehr als ſonſt, von den Aus ländern, weil wir unſre Bienenzucht vernachläßigt haben, und ſtatt des [...]
[...] lieber ausländiſchen Zucker brauchen. In einer einzigen großen Handelsſtadt werden itzt manchmal mehr Diamanten und andre koſtbare Steine getragen, als zu den Zeiten Heinrichs des Viers [...]
[...] macher, Puzmacherinnen, und Mor denhändler, - und wir ſind arm mit mehr Geſchmack. Es iſt wahr, einige Bans [...]
[...] brauch des Silbergeſchirres überhand genommen, und wer wird ißo erſtau nen, wenn er mehr als ein Caffee- und Theeſervice, mehr als einen ſilbernen Preſentirteller, und ſilberne Löffel, [...]
[...] Theeſervice, mehr als einen ſilbernen Preſentirteller, und ſilberne Löffel, Meſſer und Gabeln bey mehr als ei: nem Dutzend bey Leuten von mittel mäßigen Stande antrift? Zu was für [...]
[...] den , ſolches ebenfalls mitzumachen: ſo darf man ſich meiner Meynung nach nicht ferner mehr wundern, wenn der Geldmangel immer allgemeiner wird, und beſonders unter denen, die blos [...]
[...] aus ihren Schulden zu kommen. Aber wie ſoll man dieſen immer mehr einreiſſenden Verderben abhelfen? Eine ſchwer zu beantwortende Frage. Das Uebel hat vielleicht ſeine wahren [...]
[...] lichen Blätter ſind voll fürchterlicher Erzehlungen von Stürmen, Orkanen, Gewittern, die in dieſem Winter mehr als jemals vorgefallen, und an man: chen Orten nicht geringes Schrecken [...]
[...] kungen ziemlich ſicher ſeyn können; es ſey nun, daß ſich das unterirrdiſche Feuer mehr zertheilt, und der Ober fläche der Erde ſich genähert habe, wodurch es weniger zuſammengedrun [...]
[...] theile werden nicht wehr unter die Mee: „reswellen verſenkt, große Strecken des Oceans werden dadurch nicht mehr trok: ken gemacht, Flüße und Ströme ver: ändern nicht mehr dadurch ihren Lauf, [...]
[...] ändern nicht mehr dadurch ihren Lauf, und ſuchen ein anderes Bette, und Feuerſtröme brechen nicht mehr aus [...]
[...] her von den Umſtänden begleitet, die ſonſt dabey bemerkt wurden. Man hört nicht mehr, daß ſich das Meer aus ſeinem ungeheuren Bette empor geriſſen habe; man erfährt, daß hier [...]
[...] geriſſen habe; man erfährt, daß hier und da die Erde erſchüttert worden, aber man hört nicht mehr, daß ganze Städte dadurch untergegangen, daß Berge dadurch zerſpaltet oder umge [...]
[...] Leſer werden ſich noch mehr hievon über zeigen, wenn ſie die Anzeichen bemer ken wollen, die vor dem Erdbeben her: [...]
[...] diejenigen ganz und gar verwüſtet, die in einer entgegenſtehenden Richtung ſich befanden. Die Stöße ſind mehr oder weniger häufig und heftig, nach dem die Materien, welche ſie verurſa [...]
[...] andern Zeit mehr oder weniger ſolche Erſchütterungen erfahren hätte; alle Geſchichte ſind voll von Beſchreibungen [...]
[...] ſich deswegen in Verlegenheit, daß er etwas ſollte unbezahlt ſtehen laſſen. Er fand aber mehr Gefälligkeit, als erhof ſete, und man erwartete nur ſeine Bes fehle, um mehr zu dienen. Wie alſo [...]
[...] ten, die Häuslichkeit und der Fleißſei gleiche. Es wird gegenwärtig mehr ner Gattin, dürften nicht ſo leicht wie Holz gebrauchet wie ſonſt. Das Ge: der in ſeinem Hauſe gewohnt werden, finde iſt zwar von jeher von dem Ge [...]
[...] nachdem ihnen einmal undankbarer brauche eines warmen Ofens, nicht aus: Weiſe der Abſchied gegeben iſt. geſchloſſen geweſen; man hat doch aber Mir deucht, dies Beyſpiel habe mit ſich in vorigen Zeiten mehr einzuſchräns dem Falle wovon die Rede iſt Aehnlich- ken gewußt. Es werden nicht nur mehr keit genug, um zu ermeſſen, daß wenn Zimmer geheißet, ſondern der gegen: [...]
[...] dem Falle wovon die Rede iſt Aehnlich- ken gewußt. Es werden nicht nur mehr keit genug, um zu ermeſſen, daß wenn Zimmer geheißet, ſondern der gegen: Deutſchland, durch neuerlich herein ge- wärtige Luxus erfodert auch ſonſt mehr kommene Summen reicher geworden. - Feuerung. Folget aber daher, daß wir den Geldmangel zuvermeiden auch nö. mehr Holz als unſere Väter gebrauchen, [...]
[...] pagnier und für Burgunder, für Ar: Zeugniſſe der Sachverſtändigen ſtim - rak und wer weiß wofür, muß nicht ſo men damit nicht überein. Ich zweifele viel mehr Geld als ſonſt auswärts ge- alſo auch, daß es eine ſchlechterdings hen. Die Spinneren, und womit wir ºhneidige Folge ſey: es gehet mehr etwa ſonſt den Auswärtigen was ab: Geld darauf als ſonſt, alſo iſt man auch [...]
[...] ſichtig haushalten; ſo wird man ſich Es iſt Zeit, daß ich meinen langge nicht wundern dürfen, daß über den wordenen Briefſchlieſſe. - Ich wieder Geldmangel mehr Klagen gehöret wer- hole aber meine obige Bitte, meine den als vormals, ungeachtet vielleicht Gedanken zu prüfen, und in der Hoff annoch mehr Geld verhanden iſt. nung, daß Sie mich von dieſer Prü [...]
[...] Gerathewohl, aus; und erndtet ganz natürlich dafür, eben ſo viel mehr Un kraut, als gute Früchte ein. Und [...]
[...] aber wird der damit vermiſchte Rocken ſaame ſehr gut keimen; und, wenn er gleich kleinkörnig geweſen, weil er mehr Platz ſür ſich erhalten, ſehr fruchtbar ſeyn. Man kann alſo, da man Treſpen, [...]
[...] Warum wir nicht mehr ſo viele Gewiſſenszweifel haben, als unſre Vorfahren? [...]
[...] Lºs iſt wahr, werthſte Leſer, es iſt mehr als zu wahr, was Sie auf dieſe Frage ſogleich in Gedanken ſchon [...]
[...] vermeynke Wohlſtand, und die Galanterie nicht mehr verdammen. Nur daher hält man oft ſchon vieles mit einer großen Zu verläſſigkeit und Ruhe des Gemüths jetzt [...]
[...] tiae bey würklich gottſeligen Menſchen, die ſich und ihr Leben ernſthaft prüfen, jetzt nicht mehr ſo häufig, als ehedem, vorfallen, weil man die Grundwahrheiten der Sitten lehre genauer angemerket hat, wor [...]
[...] unter die Sittenlehren unſers Heilandes vers menget hat? Dies Unheil nahm in jenen finſtern Zeiten immer mehr und mehr zu, und dauerte bis zu der Reformation. Und weil unſer ſel. Luther erkannte, wie ſeichte [...]
[...] war, ſahe man immer mehr ein, daß auch die Vernunft bey der Abhandlung der Mos ral zur Hülfe gerufen werden müßte. [...]
[...] unmittelbarerfodert, iſt meine gewiſſe Pflicht. Und die richtige Anwendung Ä Regel wird ihm ſchon mehr als tauſend, Gewiſ ſensweiſe beantworten, bey deren Auflöſung ſich ſeine Vorfahren gequälet haben. Seine [...]
[...] ob er zwar nichts wider die Vernunft und das Naturrecht befohlen, dennoch verſchie denes mehr geboten und verboten habe, als Vernunft und Naturthun können; und daß ich, als ein Chriſt, auch deswegen darauf [...]
[...] der Gewiſſen, und über die kleinſten Dinge die größten Gewiſſensfragen. Man foderte bald mehr, bald weniger, als der höchſte Geſetzgeber befohlen, oder verboten hatte. Die beſten hielten es mit der myſtiſchen [...]
[...] Wurde. In unſern aufgeklärtern Zeiten verliehren ſich ſolche caſuiſtiſche Schriften immer mehr und mehr. Aber man verweiſet auch die Leute nunmehr grade zu auf die Grunds [...]
[...] die ihr mein Herz auf ewig gewann. Ein Ä Jahr nach unſrer Hochzeit, war ich keinen Pfennig mehr ſchuldig, Aber eine kleine Schwäche mußte ich dafür ertragen lernen. Sie glaubte, es [...]
[...] weißt, unſre Einnahme hat bisher kaum zugereicht. Jeßt müßen wir ei ne Magd mehr halten, und viele andre Umſtände werden unſer Auskommen noch mehr erſchweren. Wie wäre es, [...]
[...] heute, morgen, und ſo lange fort, bis ſie mich beredete, den Bedienten abzu ſchaffen. Sie reformirte immer mehr in unſrer bisherigen Lebensart, bis wir endlich mit dem guten Tone der [...]
[...] daß ich ein Knicker ſey, und ich hatte das Mißvergnügen zu ſehen, daß mich ſchon niemand mehr zu einer Partie fine einlud, weil ich ein Paar derglei chen die ihr zu koſtbar ſchienen, ausge [...]
[...] So lieb ich meine Frau hatte ſo fühle ich doch jetzt, daß ich dieſen Zwang nicht lange mehr ausgehalten hätte. Immer auf einen Fuß leben, morgen ſtets eben das thun, was man heute [...]
[...] te Talglichter auf ſilbernen Leuchtern. Die mehrſten mit denen wir umgiengen hatten nicht mehr Einnahme als wir. Warum hätten dieſe Leute mehr thun ſollen, oder mehr thun können als wir? [...]
[...] kommen gedenkeſt, ſagte ſie mir, iſt ei ne große Schwachheit. Das läßt ſich jetzt kein Stand mehr träumen, ſeitdem jede Art von Menſchen um eine oder mehrere Stuffen höher gerücket iſt, als [...]
[...] die alſo nothwendig auch einen Schritt vorwärts thun muß. Beyde geben mehr aus wie ſie ſollten, beyde fühlen das wohl, aber ſie haben keine Luſt es abzuändern. Ich denke nicht das das - [...]
[...] gen mich anzeigte. Wäre ich ihr von An ang an blindlings gefolgt, ſo wäre nichts mehr, und nichts weniger geſchehen als jetzt geſchiehet. So viel indeſſen an ihr war hielt ſie Wort, und verſchiedene Jah [...]
[...] ein Traum zu ſeyn ſcheinen. Ach dieſe angenehme Zeit iſt nun ſchon ſeit einigen Jahren nicht mehr! Böſe Men ſchen mißgönnten uns ein Leben voll Ver nügen und abwechſelnder Annehmlichkeit. [...]
[...] nicht verſchonet wurden, vorher alleſamt nur einſchürig waren, ſo ſind ſie dadurch, daß ſie nicht mehr mit dem Viehe betrie ben und ausgemodert werden, nunmehro ſämtlichzweyſchürig geworden und geben [...]
[...] ben und ausgemodert werden, nunmehro ſämtlichzweyſchürig geworden und geben - folglich ihren Beſitzern jetzt mehr Nach rº mate, als ſie ſonſt kaum Heu gegeben has [...]
[...] . aufkeimende Gras zertreten und verder bet wird. Alſo gewinnen die Leute auf ſolche Art nun auch mehr Winterfutter, [...]
[...] erlaubt, ſolchen Acker wie einen Garten einzuhegen. Weil aber nunmehro im Herbſt kein Vieh mehr, wieſouſt, ohne Hirten herumlief, ſondern Kühe, Ochſen [...]
[...] gar nicht mehr aufs Feld kamen; ſo war kein Grund vorhanden, warum hier ein koſtbarer Zaun hätte ſollen gemacht wer [...]
[...] deſto beſſer düngen können, und daher auch mehr Korn und Stroh gewinnen, als ſie bey der alten Unordnung je gewon nen haben. Die Menge Butter und - [...]
[...] Es hat alſo durch eine ſolche Woorte von einem Wispel Ausſaat, ein jeglicher Bauer acht Scheffel Ausſaat Land mehr gewonnen, weil dieſe acht Scheffel ſonſt immer ins Brachfeld fielen und nichts [...]
[...] * -vich mehr auf die Brache kommen, ſo ha ben ihre Schafe doch Weyde genug daher machen ſie theils den Erbsſchlag gröſſer, [...]
[...] den Graskoppeln, hat die Bauern in den Stand geſetzt, daß ſie einige Stück Rinds vieh mehr halten als vorher bey der alten Wirthſchaft, weil ſie davor überflüßige Weyde und Nahrung in Sommer ha [...]
[...] ben; und da die Wieſen nunmehromehe Heugeben, auch der Acker durch den Dän ger und die guteBeſtellung ungleich mehr Getreide bringet als vorher, ſo fehlt es ihnen auch nicht an Stroh und Winter [...]
[...] lichen Dingen ſchnldig ſind, ſo werden wir über die Tiefe der Weisheit GOttes noch mehr erſtaunen. Die Menſchen ſind von ihm zum geſellſchaftlichen Leben beſtimmt. Er ließ ſie deswegen alle von einem einzigen ge [...]
[...] ſie auf dem Erdboden, ſo zu ſagen, nur eine einzige große Familie ausmachen ſollten. Unſre neuern Philoſophen, die mehr mit ih rem Witze zu ſchimmern, als zu unterrichten ſuchen, haben uns zwar den Zuſtand der er [...]
[...] Schöpfers und neue Bewegungsgründe - nicht ſchlechter als andre zu ſeyn. Die Menſchen wurden untereinander mehr be. kannt, und kurz die Geſelligkeit, dieſe für das Glück der Menſchen ſo nothwendige [...]
[...] Schmutz und Elend, und Niederträchtigkeit ganz verſinken, und zuletzt auch dem Aeuſſer lichen nach faſt Menſchen nicht mehr ähn lich ſeyn? Wer mit ihrer Denkungsart nä her bekannt iſt, wird keinen Augenblick zwei [...]
[...] richtet, ſondern er lernt auch, da er ſich rein lich und feyerlich zu dieſen Verſammlungen ankleidet, dadurch mehr Sitten, mehr Wohls anſtändigkeit in ſeinem ganzen Betragen; die Gemeine lernt ſich untereinander mehr ken [...]
[...] Gemeine lernt ſich untereinander mehr ken nen, und wird durch Freundſchaft und Höfe lichkeit immer mehr und mehr von dem Gro ben und Niedrigen geſchliffen, das den nie dern Klaſſen der Menſchen ſo ſehr anhängt. [...]
[...] theyiſch ſeyn will, geſtehn, daß man in den Kirchen unſrer andern Religionsverwandten, mehr Eifer, mehr Andacht, und mehr An [...]
[...] anſchwatzen können, ſo viel Mühe ſie ſich auch gegeben, denn nichts ziert ei nen erbaren Mann mehr, als einerun de Perucke. Und behaupte ich, daß es in der Welt immer mit allen Sachen [...]
[...] Ä Ihjj in die mich äher gebi und w mehr ſagen ließe, wenn üan sagen dürfte jodjic auch den [...]
[...] gar nichts mehr ſchmecken. [...]
[...] wollen ſie mir nicht mehr geben. Pök: [...]
[...] meinem Tiſch verbannt, und ich würde keins mehr zu ſchmecken bekommen, wenn ich mir nicht manchmal etwas vom Geſindetiſche hohlte; meine Frau und [...]
[...] Geſindetiſche hohlte; meine Frau und Demoiſelles Töchter halten es für zu gemein welches mehr zu eſſen, ſeitdem ſie lange Saloppen und hohe Friſuren tragen. Das möchten ſie thun, aber [...]
[...] ſie lange Saloppen und hohe Friſuren tragen. Das möchten ſie thun, aber meine Frau ſieht nun nicht mehr dar nach, ſondern überläßt die Zubereitung deſſelben dem Geſinde, oder es wird [...]
[...] ſchen Originaleſſen ſo vernachläßiget werden? Ob die Leute die ſie machen, keine Zungen mehr haben, und nicht mehr ſchmecken können oder wollen, das möchte ich wohl wiſſen. Zu wünſchen [...]
[...] und für übermäßigen Salze faſt nicht mehr zu genieſſen ſind, weswegen ich auch keine mehr kaufe, und ihnen viele [...]
[...] jeden zuerſt von Romulus 2, nnd 300 Jahr nachher von dem Zunftmeiſter Licinius, 7 Jugera bewilligt; mehr aber durften die römiſchen Bürger nach den Geſetzen nicht haben. Nach des [...]
[...] nach dieſem Verhältniß auch mehr Vieh in die gemeine Weide treiben. An ei nigen Oertern giebt es Meyerhöfe, wos [...]
[...] ſelbſt thun, weil ſie aber ſolches nicht können; ſo wird der Acker darüber ver ſäumet. Noch mehr: ſind ſolche groſſe Bauerleute einmal in ſchlechte Umſtände gerathen, haben ſie durch Viehſeuche [...]
[...] Haushaltung, die hier boch immer et was mehr erfordert, nöthig iſt: auf dieſen hingegen kann der Hauswirth noch oft von ſeinem Ueberfluß andern [...]
[...] bie, welche den Zuſtand der Landleute kennen, an vielen Orten wahrnehmen. Freylich werden ſolche, die mehr Land haben, als ſie recht gut düngen und bearbeiten können, weit beſſerthun, [...]
[...] und bearbeiten können, weit beſſerthun, wenn ſie einen Theil vermieten und auf bas übrige deſto mehr Fleiß wenden: allein dies iſt theils an einigen Orten nicht thunlich, theils aber herrſcht ge [...]
[...] nicht thunlich, theils aber herrſcht ge meiniglich das allgemeine Vorurtheil unter den Bauern; daß man deſto mehr erndte, jemehr Land man habe, und dieſe üble Meynung iſt ihnen nicht leicht [...]
[...] Wenn aber gleich hieraus deutlicher hellet, daß ein großer Ackerhofgemeinig lich nicht mehr einbringt, als ein kleiner, ſo iſt jener demohngeachtet doch immer mit weit ſchwerern Abgaben behaftet; [...]
[...] gefüttert werden. Ueberdem will an manchen Orten der ſo genannte große Bauersmañauch ſchon gern etwas mehr Staat machen; er will beſſer leben als die andern, und erhebt ſich nicht ſelten [...]
[...] ſolchen Umſtänden immer weiter zurück, er geräth in Schulden, kann endlich ſeine Abgaben nicht mehr beſtreiten, und wird abgemeyert. Wenn nun aber mit dem Beſte [...]
[...] ſind. Sie ſchwächen die bey dieſen Leuten ohnedem geringe Magenwärme immer mehr und mehr, folglich kön [...]
[...] der Erde fortlaufen laſſen, entziehet ihnen die ſo nöthige Sonnenwärme noch mehr. Wir pflanzen ſie ſo dichte, daß, da wir ſie die Länge des Beetes hin: laufen laſſen, um nebenher noch andre [...]
[...] laufen laſſen, um nebenher noch andre Gewächſe ſetzen zu können, fünf, ſechs und mehr Ranken über, oder doch dichte nebeneinander zu liegen kommen, und [...]
[...] prallenden Strahlen der Sonnen mehr, [...]
[...] da die Gefahr des Froſtes größtentheils vorüber war, ſetzte er die Pflanzen nach und nach immer etwas mehr der ſreyen Luft aus, und am Ende dieſes Monats pflanzte er ſie in den freyen [...]
[...] gar nicht aus der Art geſchlagen, und ſchlechter geworden, ſondern ſich viel: mehr ſo ſehr verbeſſert, daß man ſie nicht für gemeine Gurken erkennen - ſolltez - [...]
[...] Wand, woran ſich die Sonnenſtrahlen brechen, und hinter welcher ſie vor dem Winde ſicher ſind, doch haben ſie mehr . als wenn ſie an der Erde liegen.“ - Die Gurken ſind uach ihrer Farbe [...]
[...] de bedeckt, und noch ein Zoll hochklei ner verfaulter Pferdemiſt drüber ge: ſtreuet, damit ſie deſto mehr erwärmt werden. Sollte die Erde zu dürre und trocken ſeyn, ſo werden ſie gleich bey [...]
[...] dem Pflanzen begoſſen. Wenn ſie auf gegangen, ſo müſſen in einem Gurken loche nicht mehr als ſechs, höchſtens ſieben Pflanzen bleiben, und die übri gen ausgezogen werden. Sobald die [...]
[...] viel zu dicke pflanzet, beſonders da man ſie auf der Erde hinwachſen läſſet.“ Will man mehr und ſchönere Gurken haben, ſo müſſen ſie nach dem Auf gehen ſo lange verzogen werden, daß [...]
