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Suchbegriff: Mehring

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Norisblüthen (Nürnberger Abendzeitung)Noris-Blüthen 07.09.1862
  • Datum
    Sonntag, 07. September 1862
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] „Die einzige Nachricht, die mich ganz glücklich machen würde“, nahm Thereza das Wort, „wäre für mich deine Verſicherung, daß du mich nicht mehr in dieſem trau rigen Hauſe allein laſſen wollteſt." Immer allein; immer verlaſſen; bei Tag und bei Nacht; das iſt ſchrecklich, [...]
[...] anbruch vergebens auf dich gewartet und das war ſchon das dritte Mal in dieſer Woche; du baſt mit mir kein Mitleid, Antonio, du liebſt mich nicht mehr. Ein Frem der, ein junger Mann, hat mich unter deinen Augen zum Gegenſtand ſeiner beſonderen Aufmerkſamkeiten ge [...]
[...] „Nicht jetzt, auch nicht morgen, aber in wenigen Ta gen,“ ſagte Antonio; das kann ich dir jedoch ſchon jetzt ſagen, daß wir uns von nun an nicht mehr ver laſſen werden und daß wir noch heute Nacht nach Spa nien abreiſen." [...]
[...] jetzt zu errathen, ach, die Nebenbuhlerin iſt wohl kein Weib, aber für mich trotzdem nicht weniger furchtbar, denn du liebſt ſie mehr als dich ſelbſt; für die Chimäre, der du blindlings nachrennſt, ſchlugſt du ſchon wiederholt dein Leben in die Schanze, für ſie ſetzeſt du deine und [...]
[...] „Vergeſſen wir das Vergangene, Thereza“ ſagte er raſch zu ihr hintretend, indem er ihre beiden Hände zärt lich drückte, denen wir nicht mehr an dieſe unglückliche Stunde.“ Bei dieſen Worten läutete er die Glocke und befahl [...]
[...] Name als Einer, welcher das point d'honneur verletzte, im großen Saale des Club angeheftet werden. Keiner ſeiner früheren Mitglieder darf dann mehr mit ihm irgend welche Beziehungen unterhalten oder in Geſchäftsverbin dungen treten Jedes Mitglied des Club, welches ihn [...]
[...] Ein Schuß ohne Knall, ohne Dampf; Stets gilt ja des Schuſſes Getöſe Mehr als der Schuß in dem Kampf, Schieß' blind, doch ſchieße mit Knalle, Da fliehen die Räuber gleich alle. [...]
Norisblüthen (Nürnberger Abendzeitung)Noris-Blüthen 30.09.1860
  • Datum
    Sonntag, 30. September 1860
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Hahahaha! lachte Baron von Zühbig, aber das Lachen kam nicht recht aus ſeinem Herzen, denn er fühlte, daß Graf Geyerſtein mehr wußte, als er eigentlich ſollte – ja, was noch ſchlimmer in dieſem Augenblicke war, mehr als er ſelbſt. – Sie ſind göttlich, Graf, aber – furcht [...]
[...] wacker dich gehalten! Jetzt biſt du wieder der Unſere. Du darfſt Jedem frei ins Auge ſchauen, und – wir trennen uns auch jetzt nicht mehr. Mein braver Wolf! rief Georg, ihn feſt an ſich preſ ſend, du treues, brüderliches Herz! – Ueber meine [...]
[...] Thieren ein. – Ich ſah, wie Georgine erbleichte, als ich vorüberbrauſte – die Falſche – keine Ader meines Herzens ſchlägt mehr nach ihr; mag ſie dem Leben blei ben, dem ſie ſich geweiht. Das alles aber erzähle ich dir ausführlich, wenn wir heute Abends ſtill und trau [...]
[...] krank geweſen? – deine Wangen ſind bleich und ein gefallen; deine Augen liegen tief in ihren Höhlen und haben das Feuer nicht mehr, das ſie früher hatten. Iſt etwas vorgefallen? – Laß mich's wiſſen, Wolf – ſonſt, ſetzte ſie herzlich hinzu, war ich ja doch immer deine [...]
[...] iſt mehr, als ein leichtes Unwohlſein. Du warſt ent weder ernſtlich krank, Wolf, oder irgend ein geheimer Kummer nagt dir am Herzen. Du kannſt mich nicht [...]
[...] ſchien mir wie ausgeſtorben um mich her, und alte trübe Gedanken gewannen mit jedem Tage, ſo viel ich mich auch gegen ſie wehrte, mehr Gewalt über mich. War es die Wiederkehr des Jahrestages, an dem uns Georg damals verlaſſen, ſetzte ſie leiſe und ſchmerzlich hinzu, [...]
Nürnberger Stadtzeitung. Unterhaltungsblatt der Nürnberger Stadtzeitung (Nürnberger Abendzeitung)Unterhaltungsblatt 073 1876
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1876
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] die kosmopolitiſche Reiſegeſellſchaft unter einander. Jede, auch die angenehmſte Reiſe ermüdet mit der Zeit; um wie viel mehr laſſen die beengten, für perſönliche Bequemlichkeit meiſt liliputaniſchen Ver hältniſſe ar Bord ein Aufhören der Seereiſe er [...]
[...] Geſchwirr all' der verſchiedenen Sprachen um ſich her plötzlich die Laute der Mutterſprache hört!“ – Paul Ferbot hörte nicht mehr, was ſein Vater ihm ſagte. Schon bei ſeinen erſten Worten der ihm angedeuteten Richtung mit den Augen folgend, [...]
[...] Geſtalt und Züge von Frau v. Roſier zu ent decken. Doch jetzt wandte ſie ſich zur Seite: kein Zweifel mehr, ſie war es! – . Doch wie kam ſie hieher? fragte ſich Paul. Lucie ſprach mit dem Herrn, welcher der alleinige [...]
[...] fernen Norden hier in der ſüdlichen Zone, an der Küſte Frankreichs zuſammenführte? – Sie glaubte um ſo mehr nur an eine Aehnlichkeit, als auch der Herr, den ſie für Paul Ferbot gehalten, ſich ihr nicht weiter näherte, nicht Miene mache, ſie zu [...]
[...] und war es dann denkbar, daß er ſo ohne an ihr vorüber gehen würde? – Lucie war nicht mehr jenes übermüthige, ſpru delnde, launenhafte Kind des Glücks – ſie war ſanfter, ernſter geworden und ihre ſonſt ſo zu [...]
[...] luſt geathmet hatte. Auch ihr begannen jetzt die ewigen Triumphe, die ihr von allen Seiten ge zollte, nicht enden wollende Bewunderung mehr läſtig als anget:hm zu werden und an Stelle der früheren Gefallſucht erfüllte ſie jetzt ein Gefühl [...]
[...] wunderung genügte ihr jetzt nicht mehr – ſie bedurfte der Liebe, der reinen, echten aufopfer ungsfähigen Liebe, und deren Mangel ließ ſie [...]
[...] Schon wieder „Chriſtmarkt“? du liebe Zeit! Da iſt ja Weihnachten nicht mehr weit. Nun freue dich, glückliche Kinderſchaar, Warſt du hübſch artig und folgſam dies Jahr; [...]
Nürnberger Stadtzeitung. Unterhaltungsblatt der Nürnberger Stadtzeitung (Nürnberger Abendzeitung)Unterhaltungsblatt 008 1877
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1877
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] laß wie wir, da auch er einige Rennpferde hält. Wir haben uns ſeit langen Ä factiſch ſeit dem ich den activen Dienſt verlaſſen, nicht mehr geſehen und ich traf ihn vor einigen Stunden. Er wohnt hier im Hotel Schlingen iſt ein höchſt [...]
[...] machen könnte.“ „Vielleicht hat ihm bisher das ungebundene Leben mehr Reiz gewährt und ſich ihm jetzt erſt die Ueberzeugung aufgedrängt, daß ſeine Intereſſen durch eine paſſende Verbindung beſſer gewahrt [...]
[...] mißte das mehr als ſchmerzlich. Die Mittheilu des Grafen hatten die Hoffnung in ihr rege macht, daß jener Glanz, jener Luxus, die ihr n [...]
[...] ſinnige Verſchwendung ſie um den bei weitem größten Theil ihres ſo anſehnlichen Vermögens gebracht hatte und den ſie ſchon längſt nicht mehr zu achten vermochte. Sie überlegte ziemlich lange, während Graf [...]
[...] möglicherweiſe ſeinem und Schlingen's Plan entz. gegenſtehen konnten, beſeitigt waren. Die Gräfin, mehr und mehr begeiſtert von der Verbindung, die ſie als ihre Idee anſah, rief erregt: „Sie müſſen ſich kennen lernen – [...]
[...] das Erſtemal, daß er ſie ſo einfach bei ihrem Vornamen genannt – „erſchrecken Sie nicht, ich will gehen und nie mehr wiederkommen!“ – Sie konnte nicht begreifen, was in der Seele des Künſtlers vorging; ſie hielt ihn für krank, ſehr [...]
[...] doch nicht zu verlaſſen; ſie gab ihm zu verſtehen daß es ſie unglücklich machen würde, ihn nicht mehr zu ſehen und ſeine künſtleriſche Führung zu entbehren. Ohne Entgegnung, ohne Gruß war Holberg [...]
[...] Zeit ſeiner Beſuche, kam Profeſſor Holberg wieder, war freundlich wie ſonſt, ſprach und erzählte viel – mehr als gewöhnlich – und ſchien den Ä des vorherigen Tages ganz vergeſſen zu haben. – [...]
[...] harmloſen Ton in der Unterhaltung mit Holberg nicht mehr wieder, ſie konnte ihm nicht mehr ſo offen und kindlich wie ſonſt entgegentreten. Zwiſchen Beiden war noch wenig von ihrer [...]
[...] Eröffnung hatte Holberg ſie wieder ſo eigenthüm lich angeblickt, daß ſie der nahen Trennung nicht mehr erwähnen mochte. Heute hatte der Profeſſor ein neues, anregen des Thema der Unterhaltung angeſchlagen; er [...]
Nürnberger Abendzeitung28.04.1863
  • Datum
    Dienstag, 28. April 1863
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] k, bildet unbeſtreitbar die drückendſte materielle Laſt, welche das deutſche Fülle ſich verwirklichen. - - - sº Velt zu tragen hat. Herſtellung eines tüchtig durchgebildeten Volks- Geſterreich. Die Einberufung des ſiebenbürgiſchen Landtags “wehrſyſtems muß mehr und mehr das Ziel werden, nachwel- auch Hermannſtadt iſt fü, den 1. Juli bevorſtehend. ein bera zu ſtreben iſt. Vorerſt aber hat das Volk wenigſtens Freußen, „Times“ bemerken, wenn eine deutſche Kammer Ä eine Verringerung jener Laſt unter gleichzeitiger Anbahnung etwas unerträglich fände, dann, müſſe ihre Geduld auf eine harte [...]
[...] Kräfte entzogen würden. Solche Fragen finden leicht Eingang, tung, die ruſſiſche Grenze fange bei Berlin Ä. „Daily Tel. während alle Spekulationen aus dem Gebiete der jenPje ſagt, ÄÄÄr könne den Bauern kalt laſſen, da ſie ſeinem Verſtändniſſe zu fern liegen.“ man unmöglich mehr über preußiſche Pºlitik ernſtlich abhandeln. Die - - - Sache finge nun an, für das übrige Europa geradezu lächerlich zu M TÄ* Änd Äſtafin werden – Der Fall, auf den ſich letzteres Blatt ſpeziejej [...]
[...] vom 30. Jahre an, welche außer obigen Eigenſchaften als ſittlich den Nägeln zu brennen. Aus Rheinpreußen z. B. ſchreibt man: 2 unbeſcholtene und kirchlich geſinnte Männer bekannt ſind, außerdem - Es iſt Thatſache, daß in unſerer Provinz die Beſorgniß vor einem ihre kirchliche Geſinnung durch den Beſuch des Gottesdienſtes und Kriege mit Frankreich immer mehr wächſt. Eine trübe Stimmung Theilnahme am Abendmahl erweiſen. Auf den Diöceſanſynoden hat ſich der Bevölkerung bemächtigt; man beginnt an dem eigenen - und der Generalſynode volle Parität; die Dekane von Amtswegen Staatsweſen, dem man angehört, zu zweifeln: b [...]
[...] Klºn Kohlenmaſſen reichliche Nahrung fand. Weitere Berichte ſind abzu 30 1 warten. – Nach den N. N. ſind die Kohlenſtädel mit Kohlen im &eren Werthe von mehr als 40.000 ſ. abgebrannt. l, di R . – Man ſchreibt dem „Korr.“ aus glaubwürdiger Quelle und als ver bürgt aus dem Amtsbezirk Beilngries: Ein würtembergiſcher Schäferei [...]
[...] Geliebten und beide waren gerade im zärtlichen tête-à tête, als plötz lich die Stimme der Herrin ertönte. Das Mädchen, nicht wenig er ſchrocken, da ſie den Geliebten nicht mehr hinauslaſſen kann, ſieht ſich nach einem Verſteck für ihn um und Ä ihn endlich unter leeren Säcken, mit denen ſie ihn vollſtändig bedeckt. Kaum iſt der Liebhaber [...]
[...] 1863: 145,225 Perſonen, 841,027 Centner Güter; Einnahme 295,887 ſ. Gegenüber dem correſpondirenden Monate des Vorjahres mehr 25,313 fl. 27 kr. Außerdem wurden 51,586 Ctr. 50 Pfd. Regieſendungen befördert. [...]
[...] bigen Gewichtsportion. Der anſcheinend höhere Preis dieſer Mehl ſorten wird mehr als ausgeglichen, durch die vor zügliche Eigenſchaft der ſelben, daß ſie ganz trocken und ohne alle vorherige Netzung des Getreides [...]
[...] zügliche Eigenſchaft der ſelben, daß ſie ganz trocken und ohne alle vorherige Netzung des Getreides gemahlen im Backen weit mehr Zuſatz von Waſſec vertragen, alſo auch weit mehr ausgeben als alle an der n mehr oder weniger beim Mahlen genetzten [...]
Nürnberger Stadtzeitung (Nürnberger Abendzeitung)17.02.1874
  • Datum
    Dienstag, 17. Februar 1874
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 9
[...] zu ihren Hausgenoſſen ſich wendend. Alle ſind von Mitleid ergriffen, aber zu helfen vermögen ſie nicht. „Dem armen Vieh nützt keine Hilfe mehr was,“ ſpricht bedächtig Meiſter Bemberlein, der verſtändige Hausherr; „das Beſte iſt, man macht ſeinem Leiden ein Ende.“ [...]
[...] feſtgeſetzt. Es iſt nun zu wünſchen, daß der Ausſtellung ein recht zahl reicher Beſuch des Publikums zu Theil werde, was unſern Mitbürgern hiermit an's Herz gelegt ſein ſoll, um ſo mehr als es ein uneigennütziges und anderſeits koſtſpieliges Ziel iſt, welches jede ornithologiſche Geſell ſchaft ſich durch den Schutz der Vögel im Freien, durch Fütterung der [...]
[...] ſchaft ſich durch den Schutz der Vögel im Freien, durch Fütterung der ſelben im Winter und Gewährung von paſſenden Niſtplätzen im Früh linge vorgeſteckt hat. Je mehr die Geſellſchaft ihr Ziel erreicht, deſto erfolgreicher genießt ja Jedermann die dadurch geſäete Frucht; Jeder kann ſich an den Tönen unſerer trauten Luftbewohner erfreuen und Jeder [...]
[...] Meiſter Kürſchner iſt anweſend und von der Sache bereits unterrichtet; er geht in die Ecke, ſtrekt die Hand nach „Aber was iſt denn das? Der Kater iſt nicht mehr da. Frau!“ [...]
[...] 18 kr. per Pfd. Zucker, geſtoßen, feinſt à 18, bei Mehr à 17 kr. per Pfd. Farin, hellgelb à 15, bei Mehr à 14 kr. per Pfd. [...]
[...] per Pfd. Zwetſchgen, große türkiſche, à 14, bei Mehr à 13kr. per Pfd. Waizenſtärke, feinſt à 15, bei Mehr à 14 kr. per Pfd. - [...]
[...] Mehr à 14 kr. per Pfd. - ditto, mittelfein à 10kr. per Pfd. Reisſtärke, prima à 16, bei Mehr à 15 kr. per Pfd. Lampenöl, raffinirtes à 16, bei [...]
[...] à 15 kr. per Pfd. Lampenöl, raffinirtes à 16, bei Mehr à 15 kr. per Pfd. empfiehlt 841 S. Meinel, Wunderburgsſtraße. [...]
[...] von C. D. Grieshammer, Firma: J. G. Schabdach, befindet ſich von jetzt an nicht mehr Katharinenkloſter, ſondern Pfeiffergaſſe Nr. 3. [...]
Norisblüthen (Nürnberger Abendzeitung)Noris-Blüthen 12.03.1865
  • Datum
    Sonntag, 12. März 1865
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] tungen. Die Mehrzahl wurde einfach und meiſt gut katenſchreibers, lebte in L. kümmerlich von ihrer Hände verheirathet an anſtändige Gewerbsleute, Bürger, kleine arbeit. Das Kloſter machte ihr den Antrag, ihre älteſte Beamte. Dieſe wirkten dann, mehr unbewußt, als Tochter zu erziehen, den die Mutter mit Freude und Hausfrauen und Mütter im Volke für die polniſche Rührung annahm, und behielt es ſich vor, für das [...]
[...] Pelens voranfliegen. Dorwana beſuchte am Sonntag Nachmittag regel mäßig ihre Mutter, welcher das Kloſter mehr als ge wöhnliche Rückſichten erwies und eine anſtändige Eri ſtenz bereitet hatte. [...]
[...] Theaterſpielen und Tanz zu der höchſten Energie und Grazie, Würde und Anmuth, der Haltung und Be wegung entwickelt. Ein mehr dialektiſcher Unterricht in den verſchiedenen Wiſſenſchaften, eine ausgewählte Lektüre, das Geſpräch mit geiſtreichen Perſonen, alle [...]
[...] ä- - - - - - - - ihn berauſchte. Seine Braut Henrik erſchien ihm m-. Sie berief eines Tages Kaſimir in ihr Zimmer bedeutend, unliebenswürdig, er ſah ſie gar nicht mehr. und eröffnete ihm, es ſei hohe Zeit, den Hochzeitstag Sein Herz ſchlug bei jedem neuen Blicke Dorwanas, zu beſtimmen, ſie ſetze voraus, daß ihm die Verbindung der ihn berückend traf, heftiger. Er kannte ſie erſt mit Henrika- nicht früh genug ſtattfinden könne nnd [...]
[...] trete und es dennoch wage, ſich in eine ehrenwerthe Familie einzudrängen. Sie aber werde ihr das Hand werk legen.“ Als ihr Sohn mehr erſchreckt als über zeugt Beweiſe verlangte, begnügte ſich die Gräfin das nrit, zit weinen, die ſchlechte Kreatur, welche ihren [...]
[...] vielbeſchäftigten Departement. Alt werdend in Dienſte des Staates, ſah er allmälig ſein Haar erbleichen, ja noch mehr, er ſah, daß ſelbſt die kunſtvollſte Gruppir iing“ der einzelnen Locken die hohe, bis faſt an den Nacken reichende Stirne nicht mehr zu verdecken ver [...]
Norisblüthen (Nürnberger Abendzeitung)Noris-Blüthen 14.05.1865
  • Datum
    Sonntag, 14. Mai 1865
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] (der letzte Decadi des Meſſidor des Jahres II. der ein zigen und untheilbaren franzöſiſchen Republik war vor übergegangen), aber in der ſchmalen Straße, noch mehr in den Höfen, war es ſo finſter, daß die Patrouille, welche jedes Haus ſorgfältig betrachtete, nur ſehr lang [...]
[...] "ſäcke in den Fäuſten und blickten gierig nach weiterer Bente umher. - „Hier muß noch mehr ſtecken“, ſchäumte Morbillan, „mehr Geld und mehr Ariſtokraten . . .“ „Sehen Sie nach, meine Herren“, ſagte Pourliac [...]
[...] mehr Wahrheit anwenden: ſie ſind durchaus intereſ ſante Dramen, die beſten werden nur nicht auf der Bühne dargeſtellt. Iſt zum Beiſpiel eine Begebenheit, [...]
[...] bei mir und in einem ſo degagirten Anzug ſagen werde. Eine ſchreckliche Furcht ergriff mich, vor dem Lebenden noch mehr, als vor dem Todten. Was mit dieſem anfangen? Er mußte jedenfalls aus meinem Zimmer geſchafft werden; aber wie? wohin? Wo im [...]
[...] vor einer Stunde zwei Betrunkene angerufen hatten, die einen dritten Berauſchten, der ſich vor Betäubung faſt kaum mehr bewegen zu können ſchien, in ihrer Mitte ſchleppten. Dieſem Unbeweglichen halfen die zwei anderen Betrunkenen in den Wagen und gaben [...]
Norisblüthen (Nürnberger Abendzeitung)Noris-Blüthen 18.05.1862
  • Datum
    Sonntag, 18. Mai 1862
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Alte gedroht, ſie ſei gewillt, die Gräfin Marie von ſich zu weiſen und ihr Vermögen. Andern zuzuwenden. Es ſei in der That mit der alten Dame nicht mehr auszu kommen geweſen. Und ſchon vor einiger Zeit habe Gräſin Marie zu ihr, der Dienerin, einmal geſagt: ſie [...]
[...] bekannt ward, noch vor der Grenze ein und brachte ſie nach Frankreich. Was dort aus ihnen geworden, weiß ich nicht. Von Mercy haben wir nie mehr gehört; Louiſe aber hatte noch eine für alle Theile höchſt pein liche Unterſuchung zu beſtehn, da man zuerſt nicht ohne [...]
[...] Andenken Ferdinand v. Schill's abzutragen hatte, iſt ge tilgt; das Grab, welches die Gebeine des Helden um ſchließt, iſt kein namenloſes mehr und der Wanderer auf dem St. Jürgen-Kirchhofe darf nicht mehr nur errathen, daß dort unter dem Grabhügel, deſſen einziger Schmuck [...]
[...] theils wegen ſeines höhern Preiſes, theils auch wegen jener Eigenſchaft durch verſchiedene andere Materialien mit mehr oder weniger Erfolg zu erſetzen verſucht. Unter dieſen Materialien beginnen nun die für dieſen Zweck [...]
[...] auch nach längerer Zeit davon nicht alterirt werden.“ Die Aufmerkſamkeit der Techniker dürfte aber um ſo mehr auf die Anwendung der Asphaltröhren hingelenkt werden, als der Preis derſelben ſich namentlich bei den größeren Dimenſionen wohl um die Hälfte billiger ſtellt [...]
[...] Weh' mir! nach wenig Wochen Schon find'ſt du mich nicht mehr; [...]
Norisblüthen (Nürnberger Abendzeitung)Noris-Blüthen 22.09.1861
  • Datum
    Sonntag, 22. September 1861
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] len ſtets unterlagen, jedoch nur, um ſich in den nächſten Augenblicken deſto drohender zu erheben. Die Wolken verdichteten ſich mehr und mehr. Sie ſchoben ſich über und ineinander und trotz der mit der Minute wachſenden Dunkelheit ließen ſich die verſchiedenen Färbungen erken [...]
[...] „Seitdem wir die neuen engliſchen Gläſer für unſere Laternen bekommen haben, hat es mit einer Hagelbö nichts mehr auf ſich. Sie ſpringen davon ab wie die Kaffeebohnen thun, wenn der Löffel ſie in die eiſerne Pfanne ſchüttet, um ſie zu ſchmoren, bis ſie zu ſchwitzen [...]
[...] den. Nebel und Sturm, Hagelböen und Springflutben ſind ſchlimme Geſellen in einer Nacht, wie dieſe. Wol len nicht mehr von unnützen Dingen ſchwatzen und einen ſcharfen Udkiek halten!“ „Udkiek halten iſt es!“ ſagte eine helltönende Stimme [...]
[...] auf ſeinem Platze, unbeweglich wie eine in Erz gegoſſene Statue. Die Leute athmeten unwillkürlich auf. Jeder dachte nicht mehr allein an ſich, ſondern auch an die Andern, und der Capitain hatte den vorübergehenden Gedanken an ein Extraglas für die Schwerbetroffenen, [...]
[...] gen zu: „Wette ein Doppelmarkſtück, daß der große Maſt keine zehn Minuten mehr Stand hält. Fliegt hin und her, wie die Spitze vom Petrithurm zu Hamburg, wenn der Nordoſt ihn packt.“ [...]
[...] ſtes Glas über den Durſt gethan hat.“ Er ſagte dies Alles, nicht ohne ein gewiſſes Behagen darüber, daß er mit den bloßen Augen daſſelbe und mehr ſah, als der Kapitän mit dem Fernrohre. Um aber das Anſehen ſeines Offiziers nicht bei ſich ſelbſt herabzuſetzen [...]