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Suchbegriff: Mehring

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Gothaische gelehrte Zeitungen26.03.1788
  • Datum
    Mittwoch, 26. März 1788
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 10
[...] gründlichen Kenntniſſen, der Uebertreibung beſchuldiget worden, ſo nahm er, um die unglückliche Lage dieſer Perſonen zu verbeſ ſern, und ihnen mehr Achtung und Aufmerkſamkeit für das wahre Wohl derer, auf die ſie würken, beyzubringen, ſich vor, hierzu ſein Scherflein beyzutragen, und beſonders der Unkenntniß und dem [...]
[...] gen Gegenden, wo deſſen Einfluß bemerklich wird. III. Proble: me die Jeſuiten betreffend, und der Aufmerkſamkeit der Forſcher um ſo mehr werth, je wahrſcheinlicher die gegebenen Auflöſungen ſind, wenn ſie gleich noch nicht erwieſen werden können. IV. # Z ſtätigungen und Berichtigungen. Die unter der erſten und zwey [...]
[...] tholiſchen Höfen an dem Umſturz der Jeſuiten gearbeitet wurde, und die Grundveſten ihres Ordens erſchüttert waren, um ſo mehr geſetzt werden ſollen, da kein Zeugniß dafür angeführt iſt. S. 51. des erſten Hefts, befindet ſich noch ein ungedrucktes Acten ſtück, nemlich ein Schreiben eines Jeſuiten aus Prag, an die Hil [...]
[...] nes Urhebers, Herrn Lavaters, nicht verkennen. So viel wir wiſſen, iſt es kein Geſchenk für das Publikum, ſondern es iſt viel: mehr nur für die kleinere Anzahl ſeiner Freunde beſtimmt. So wenig die Freunde Lavaters alle ſeine Urtheile gut heiſſen, alle ſeine Grundregeln zu den ihrigen machen, und das Unbeſtimmte, [...]
[...] übrigens bey dieſen Regeln die Menſchenliebe ſo viel als die Klug heit gewinnt; ob nicht die ſchiefe und häßliche Seite an den ge wöhnlichen Charakteren mehr als das Schöne und Edle aufge: deckt iſt; ob nicht von Urtheilen, in welche mehr als einmal Un muth und Laune ſichtbaren Einfluß hat, der Schritt zu Menſchen [...]
[...] tet der Raum und die Abſicht unſerer Blätter nicht. "Wie weni: ger du genieſſen kannſt, deſto ärmer und dürftiger biſt du. Wie mehr du genieſſen kannſt, deſto reicher und lebendiger biſt du. Je mehr der Genuß dich Genuſſes fähig macht, deſto weiſer genieſſeſt du. Je mehr der Genuß dich Genuſſes unfähig macht, deſto thö [...]
[...] Gebers, als die Gabe ſelbſt. Es gibt ein fürſtliches Geben, ſo wie es ein königliches Empfangen gibt." Wer durch Umwege bittet, will gemeiniglich mehr, als er zu wollen ſcheinen will." Gieb ge nau Achtung, ob ein Menſch mehr Sinn hat für die ſogenannten Ausnahmen, als für die ſogenannten Regeln; wie er die Aus [...]
[...] det, eh’ er geprüft hat, wird eigenſinnig behaupten." Wie der Gruß eines Menſchen, ſo ſein Totalcharakter. In Feiner Sa che verräth ſich der Menſch mehr, wie im Entgegenkommen und Grüſſen." „Wer oft unterbricht, der iſt unbeſtändig und unzuver läßig.” Wie eines Menſchen Ja und Nein, ſo ſein ganzer Cha [...]
[...] ſchnelles einen ſchnellen Charakter; ein langſames einen bedächtli chen oder furchtſamen. Wer den Gradſinn für den Gradſinn verloren hat, hat den Gradſinn für alles verloren." Wer mehr feinen Sinn hat für das Poſitive, iſt ein poſitiver Menſch. Ein negativer, wer mehr ſchnellen feinen Sinn hat für das Negative." [...]
[...] mehrt oder vermindert, alſo, daß das vollſtändige Werk ohngefehr 1o Rrhlr. zu ſtehen fommen wird. Diejenigen die nicht ſubſcribiren, zahlen am Ende für das ganze den 4ten The mehr. Die Ettingerſche Buch handlung in Gotha nimmt darauf Subſcription an. [...]
Gothaische gelehrte Zeitungen12.10.1796
  • Datum
    Mittwoch, 12. Oktober 1796
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 10
[...] Beym Verfaſſer: Eſſai für Ia maladie, qui affecte les Va ches laitieres des fauxbourgs & environs de Paris; par le Ci toyen Huzard, Veterinaire. 1794. 31 Octavſeit. Schon mehr mals, und erſt kürzlich noch hatten wir Gelegenheit, des Verfaſ ſers von vorliegender kleinen, aber lehrreichen Schrift, rühmlich [...]
[...] das beſtändige Stehen, ohne dazwiſchen auch gehen zu dürfen, werden die Kühe meiſtens krummfüßig, und müſſen zuletzt, weil ſie nicht mehr ſtehen können, auf den Knieen liegen bleiben. Oft iſt kein Fenſter im Kuhſtalle, welches zum Einlaſſen friſcher Luft dienen könnte, oft iſt die Stallthüre ſo niedrig, daß die Kuh nicht [...]
[...] vorhergegangenen Mißhandlungen der Viehhändler, findet alſo unſer Verfaſſer die Gelegenheitsurſachen der abgehandelten Krank heit, welche auf die der Stallfütterung mehr gewohnte normandi ſche Kuh ſo gut nachtheilig wirken müſſen, als auf die flandriſche. Die Krankheit ſcheint unter die miaſmatiſchen (anſteckenden) zu [...]
[...] ſtes, zumal nach einem heiſſen Sommer, wie auch im Frühlinge, werden die Zeichen der Krankheit am auffallendſten bemerkt. In manchen Jahren graſſirt das Uebel auch mehr, als in andern. Unſer Verfaſſer meint, es komme häufiger vor, ſeit man in Paris mehr Milch und Käſe, denn ehmals verſpeiſet. Die Viehmäſter [...]
[...] fortpflanze, welche Meinung unſer Verf, aber nicht durch Erfah rung beſtätigt findet. Alle methodiſch angewandten Genesmittel waren noch zur Zeit fruchtlos, daher ſich die ganze Therapie mehr auf Präſervative, als auf eigentliche Cur, beſchränkt. Geräumige und luftige Stallungen, geſundes Futter und mäßige Bewegung, [...]
[...] Naſe, und dicke ſteife Haare. Dazu gehören die Bewohner der Südſeeinſeln, und die meiſten Inſulaner in beyden Indien. (Die Citate laſſen wir hier zu Erſparung des Raumes weg, um ſo mehr, da uns der folgende Artikel eine noch ſchicklichere Gelegenheit an: bietet, eine Probe davon zu geben.) Bey der Enumeration der [...]
[...] Blendlinge zeugen, iſt nicht gar unwahrſcheinlich. Hieraus iſt ſehr viel Verwirrung in den Beſchreibungen entſtanden, welche zu entwirren mehr Fleiß und Aufmerkſamkeit fodern würde, als dieſe unnütze Thiergattung verdient. Auch ſind mehrere Spielarten durch Betrügereyen der Landſtreicher zuſammengeſtümpert wor: [...]
[...] halten. (Recenſ ſah vor zwey und zwanzig Jahren einen Orang Outang lebendig bey einem herumreiſenden Thierwärter. Er hats te mehr als zwey Schuh Höhe, wenn er ſich auf den Hinterfüßen aufrichtete. Die ganze Figur ſtimmte mit Tyſons Abbildung in ſonderheit wohl überein. Es waren mehrere Mannsperſonen, und [...]
[...] ſyſtems beſchäftigten, nicht eben ſo gemacht, ſondern an dem Ter: te des Linné ſo viel geſchnitten, hinzu geflickt, und verſetzt, daß Äauf die letzt nicht mehr weiß, was Linné und was ihnen zu gehört, wenn man nicht ältere Ausgaben danneben legt. # [...]
[...] Schriftſteller nicht ganz läßt, was ganz ſein iſt. Solche Umgieſ ſer alter Lehrbücher erinnern an die alten Spinnen, die ſelbſt nicht mehr ein vollſtändiges Gewebe zu verfertigen vermögen, und des wegen andre Spinnen mit Gewalt aus dem ihrigen hinaus jagen, und ſich denn mit dem Ausflicken deſſelben begnügen. [...]
Gothaische gelehrte Zeitungen16.02.1788
  • Datum
    Samstag, 16. Februar 1788
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 9
[...] gleich Äg gewiß verſichern können, in der That vervollkommnete Nachricht, die wir vor uns haben. Die nürnbergiſchen Streit tigkeiten verdienen mehr Aufmerkſamkeit, als man ihnen bisher, (wahrſcheinlich wegen der Schwierigkeit, die verworrene Finanz einrichtung dieſes Staats, und alſo auch die Lage des Streits zu [...]
[...] die Ausführung angeht, ſo habe ich im Terte ſelbſt, der Hauptſa che nach, nichts geändert; nur ließ ich die unnöthigen Wiederho lungen weg, gab den Perioden mehr Rundung, und warf einen Schleyer über die Stellen, die dem unſchuldigen Auge des Jüng lings zu wehe thun möchten, und doch nicht ausgelaſſen werden [...]
[...] Schriften für die Jugend. Was die Kupfer betrift, ſo geſtehen wir gerne, daß durch dieſes Mittel die Aufmerkſamkeit der Jugend mehr rege gemacht und mehr fixirt werde: daß durch dieſes Mit tel manche Vorſtellung mehr verſinnlichet und deutlicher werde. Wir glauben aber auch, daß alsdann nicht eben alle Geſchichten, [...]
[...] die auch für die jugendliche Phantaſie ohnehin faßlich genug ſind, im Bilde ſichtbar brauchen aufgeſtellt zu werden; jene Geſchichten aber, welche einer ſolchen ſinnlichen Vorſtellung mehr, als andere bedürften, gerade nur in der charakteriſiiſchten Situation dürften vorgeſtellt werden, ſo daß man das Bild nicht für überflüßig an: [...]
[...] ſo wie überhaupt ſeine ganze Seele, kann nicht bald genug an Harmonie, an Richtigkeit, an. Geſchmack gewöhnt werden. Schlechte Bilder verderben mehr an der Jugend, als ſie gut ma; chen. So ſehr wir die Induſtrie und die Geſchicklichkeit des Hrn. Stumpf rühmen, und zur Nachahmung ſeinen Hrn. Collegen em [...]
[...] Tag zu Tag bemerkt man mehr, wie überaus wohlthätig die Er: richtung deſſelben für den Staat iſt. Es erhält ſchon mehr als 1200 Perſonen, verpflegt die kranken Armen, nährt und beſchäft [...]
[...] ſtadt ein ähnliches Inſtitut, und mehrere ſollen nach und nach in den übrigen Städten unſers Landes angelegt werden. Die hieſi ge Armenfabrik hat in der letzten Frankfurter Meſſe für mehr als o,000 Gulden Waaren abgeſetzt. Nähere Nachricht von dieſer reiswürdigen Anſtalt, findet man in folgenden Schriften: 1) [...]
[...] ten werden; was zu viel iſt, wird von Aktörshänden abgeſtutzt, und was abgeht, angeflickt. Dies unglückliche Schickſal hat Fies kozweymal erfahren müſſen, und iſt nun nicht mehr Schillers Fies ko, gar nicht mehr Fiesko. Bey der erſten Vorſtellung war nur die Kataſtrophe untheatraliſch befunden und deswegen Fiesko von [...]
[...] Verino kaltblütig mit dem Dolch erſtochen: zum andern male ſah es weit trauriger aus. Berla hatte die Natur wirklich ein wenig zu ſehr nachgeahmt; aber anſtatt ihr mehr Beſcheidenheit zu Ä - - - - - - - Pſe)? [...]
Gothaische gelehrte Zeitungen05.05.1798
  • Datum
    Samstag, 05. Mai 1798
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 9
[...] auf, welchen dieſe Eintheitung unterworfen iſt; ſie ſind nicht klein, und allen Mineralogen bekannt. Man ſieht ſchon aus der Menge der vorhandenen Syſteme, welche alle mehr oder weniger von ein: ander abweichen, daß dieſe Schwierigkeiten nicht ſo leicht zu he ben ſind, und man kann annehmen, daß, je mehr Entdeckungen [...]
[...] ander abweichen, daß dieſe Schwierigkeiten nicht ſo leicht zu he ben ſind, und man kann annehmen, daß, je mehr Entdeckungen in dem Mineralreiche geflacht Ä deſto mehr Hinderniße ſich - - - - P Der [...]
[...] theile, und die Umſtände, unter welchen ſie vereinigt worden ſind, ſich auf unendliche Weiſe verſchieden denken laſſen, ſo muß dadurch (wie ſich durch häufige Entdeckung neuer Körper immer mehr bei währen wird) eine unzählige Menge von Individuen entſtehen, die ſich einander durch faſt unmerkliche Uebergänge nähern, die ge [...]
[...] die ſich einander durch faſt unmerkliche Uebergänge nähern, die ge wiſſermaßen auf Stufenleitern in einander übergehen, von welchen jeder, oder doch viele Körper, in mehr als eine Klaſſe paſſen, und welche endlich alle feſten Gränzen zwiſchen den Abtheilungen ganz aufheben, oder doch ſicher unkenntlich machen werden. Noch ſind [...]
[...] vielen Zerlegungen der Erd und Steinarten noch manches verlos ren gehen mag, welches zu fangen vielleicht unſere Kenntniße, viel leicht noch mehr unſere Gefäſſe noch nicht hinreichen. Vielleicht würde es von Nutzen ſeyn, wenn man auf die Gasarten, welche Erd- und Steinarten enthalten (ſoll heiſſen: welche in den Erd [...]
[...] würde es von Nutzen ſeyn, wenn man auf die Gasarten, welche Erd- und Steinarten enthalten (ſoll heiſſen: welche in den Erd und Steinarten enthalten ſind,) mehr Rückſicht, als zeither geſche hen, nähme, ja ſelbſt genau unterſuchte, ob die Lauge, welche man erhält, wenn man eine Erd- und Steinart mit Laugenſalzen röſtet, [...]
[...] es aber unter ſeiner Würde, die Menſchheit noch mehr herabzuſe tzen. Denn der feine Verf. dieſer Schrift weiß ſich genau in den Schranken der Mäſſigung zu erhalten, und übertreibt nicht nur [...]
[...] Schranken der Mäſſigung zu erhalten, und übertreibt nicht nur nicht, ſondern läßt nicht ſelten, wo er bei ſcheußlichen Scenen ncch mehr hinzu hätte ſetzen, und ſein Gemählde mehr ausmahlen kön nen, die Leſer das Uebrige hinzu denken. Dieſes gereicht ihm um ſo mehr zum Lobe, da er ſelbſt unter den Bedrängten mit war, [...]
[...] der Hauptinhalt derſelben angeführt. Bei einigen Schriften ſind blos die Titel genannt. Eigentlich kritiſche Urtheile enthält dieſes Unternehmen freilich nicht, aber es iſt doch auch mehr als ein bloſ ſer Katalog, und beſonders für den Ausländer als Verzeichniß al ler in einem Jahre erſchienenen literariſchen und Kunſtprodukte [...]
Gothaische gelehrte Zeitungen30.09.1778
  • Datum
    Mittwoch, 30. September 1778
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 8
[...] Ämt derſelben findet man ſchon in den dem erſten Abdruck des Abraham beygefügten Gedanken über die Vereinigung der Religion, Poeſie und Muſik. Hier hat der Verf. das mehr ausge führt, wovon er dort nur etwas ſagte und überhaupt mehr kalt uns terſucht, was er dort mit Wärme empfohl. Der Innhalt beſteht [...]
[...] Von den Pflichten die die geiſtlichen Dichter und Tonkünſtler zu erfül len haben. – In Anſehung der zwoten Frage heißt es: Die Dich ter müſſen und können mehr thun als gethan iſt. Man ſollte mehr die vollkommenſten Lieder, welche uns die Sammlung der Pſalmen aufbehalten, ſtudiren. Sie ſind die erſten würdigſten Muſter des [...]
[...] kannt. Man ſolle beſſere Terte für die gewöhnlichen Kirchenmuſi ken machen, und Volkslieder, die gewiſſermaßen auch religiöſen Junhalts wären, doch mehr Gott in der Natur beſängen, oder mehr die kleinern Situationen des menſchlichen und häuslichen Lebens in Rückſicht auf Gott ausdruckten. Wenn dann die Dichter vorgear: [...]
[...] die kleinern Situationen des menſchlichen und häuslichen Lebens in Rückſicht auf Gott ausdruckten. Wenn dann die Dichter vorgear: beitet hätten, ſo müßten auch die Komponiſten mehr thun. Dieſe können es um ſo eher, da es ihnen weit weniger als den Dichtern an Aufmunterung fehlt. Der Komponiſt, der zugleich für den Ge [...]
[...] ſang arbeitet, macht durch religiöſe Arbeiten das meiſte Glück. Das zNiehrthun der Komponiſten würde auch überhaupt faſt nur darin beſtehen, ſich mehr in das Eigenthümliche der heiligen Muſik hin einzuſindiren. – Nun vom religiöſen Drama, ſofern es für die Muſik beſtimmt iſt, insbeſondere. Der Stof dazu liegt in der [...]
[...] aber meiſtentheils ſehr erhabene Menſchen die Hauptperſonen ſind; weil es dort gewöhnlichere Begebenheiten bekannter Situationen find; hier aber in beyder Abſicht mehr Aufſerordentliches und Gött liches iſt; dort der Dichter mehr Freyheit ſelbſt zu erfinden fühlt, und man ihm auch eher glaubt, hier aber ſeinem großen Lehrer weit [...]
[...] - liſchen ? Werd' ich euch kennen, Mitanbeter, euch? Wallen zu euch ſterblich nicht mehr ? Feyern Dort auf dem Siebengeſtirn im Sirius, unter der [...]
[...] Die kein Tod mehr dann mir entreiſſet, hinauf wo lächelnde Himmelbewohner mit uns zum Pſalme Singen dem Herrn, welcher den Staub zum Leben [...]
Gothaische gelehrte Zeitungen29.11.1794
  • Datum
    Samstag, 29. November 1794
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 8
[...] und wieder eben die dunkeln Ideen, die man den Ausländern oft mit ſo wenig Recht vorwirft. In den fränkiſchen und rheiniſchen Gegenden findet man ſchon mehr von unſerer Verfaſſung unter richtete Perſonen, hier iſt die Reichsverbindung noch in größerer Thätigkeit, finden ſich täglich Gelegenheiten darüber zu ſprechen, [...]
[...] richtete Perſonen, hier iſt die Reichsverbindung noch in größerer Thätigkeit, finden ſich täglich Gelegenheiten darüber zu ſprechen, und die kleinern Ländchen erfordern mehr Leute die damit bekannt ſind. Alles dieſes hat ſich zwar in unſern Zeiten nach Beſchaffen heit der Umſtände mehr oder weniger geändert, die Geheimniß [...]
[...] Buch unentbehrlich. Ja ſogar der wirkliche Staatsrechtsgelehrte wird es als Handbuch mit dem größten Nutzen brauchen können, nd würde es noch mehr, wenn der Hr. Hofrath mehrere Allegate den ausführlichen Abhandlungen hätte hinzufügen wollen, doch verliert durch deren Weglaſſung das Buch wenig von ſei. [...]
[...] lehrten bilden will, wenn er auch ſchon mehr als bloſſer Anfänger iſt. Die durchgängig angenehme Sprache, die nichts weniger als jüriſtiſch iſt, wird zu Erreichung des Zweckes noch mehr beytra [...]
[...] ben, daß dem Herkommen noch etwas zu viel Ä ſey, und daß man dieſes Wort ganz aus dem deutſchen Staatsrechte ver“, bannen, oder wenigſtens dem Herkommen nicht mehr die Kraft ei: nes geſchriebenen Geſetzes beylegen ſollte. In gewiſſen Fällen, die aber im Grunde Kleinigkeiten ſind, z. B. in Betreibung der Ge-, [...]
[...] nerley Nahrungsſaft, der bey den Gewächſen verſchieden modifi cirt wird, doch einige erfordern ein verſchiedenes Verhältniß der Ingredienzen, einige verlangen eine mehr verdickte, andere eine mehr verdünnte Auflöſung. Die Gegner werden ſagen: mehr wols len wir nicht. Verſchiedenes Verhältniß der Ingredienzen, iſt [...]
[...] Fruchtwechſel nöthig ? ja, ſagt der Verfes iſt möglich, daß für eine Gattung Frucht die Nahrung, nicht mehr ſtark genug iſt. Wenn ſie erſetzt wird, ſo iſt kein Boden, der nicht einerley tragen [...]
[...] vor, und ertheilt manche gute Lehre. , S. 66. Nicht egen nach der Brache und Wendefahre iſt fehlerhaft; Quecken verbrennen auf dem Acker iſt ſchädlich, weil das Feuer mehr Düngung ver zehrt, als die Aſche gibt., Schubart will den Klee umgeackert und gleich beſät haben. Dies iſt falſch, man muß den Acker abliegen [...]
Gothaische gelehrte Zeitungen11.01.1792
  • Datum
    Mittwoch, 11. Januar 1792
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 10
[...] vielen andern Gründen, wird auch niemand den Verluſt der las teiniſchen Ueberſetzung ſehr beklagen, die ohnehin ihre Beſtims mung nicht mehr erfüllt. In zwey Anhängen erhalten wir 1) ein Supplement von Varianten zu dem erſten Bande, und 2) das weſentliche der von Reiske auch in einem Anhange aus Ruald [...]
[...] kritiſche Kenntniß oder Treue erweckt hatte. Auch hat der Her ausgeber hie und da eigne Conjecturen hinzugefügt, die kritiſchen Scharfſinn, beweiſen, und zeigen, daß wir bey mehr Zeit und Hülfsmitteln etwas Vorzügliches von ihm zu erwarten gehabt hätten. „Wir müſſen dem Verleger und ſeinen Käufern um ſo [...]
[...] Hülfsmitteln etwas Vorzügliches von ihm zu erwarten gehabt hätten. „Wir müſſen dem Verleger und ſeinen Käufern um ſo mehr Glück wünſchen, daß ſich zur Ausführung dieſes Planes Ä eine ſo geſchickte Hand gefunden hat, da der erſte Urheber deſſel ben, nach den vor uns liegenden Proben zu urtheilen, ſeinem Un [...]
[...] bevgeſchaft werden können. Vielleicht iſt Plutarchs Schickſal in dieſer Rückſicht bereits entſchieden, vielleicht finden ſich über all keine ſolche Quellen mehr, aus welchen die Kritik große Be reicherungen für ihn zu erwarten hätte. Aber wir wünſchen eben dies bald zur Gewißheit gebracht, indem wir um ſo weniger zu [...]
[...] genwärtige, um ſo mehr wünſchen, je gewiſſer eben dieſe dazu bey: tragen wird, das Snchen wieder eine geraume Zeit aufzuſchieben. Indeß da die ganze Anlage des gegenwärtigen Werkes ankündigt, [...]
[...] wieder in einem eigenen Appendir angehängt, oder mit dem be: reits angelegten in eins zuſammen geworfen werden müßten, folg: lich in beyden Fällen die Ueberſicht noch mehr erſchweren würden. Es muß auch gar nicht ſchwer werden, dieſen Anhang zu vermei den, da der Hr. Herausgeber ſeinen ganzen Apparat vor ſich hat, [...]
[...] tiſchen Roten durchaus alle anführen wollte. Dies würde– da in der That nicht viele ausgeſchloſſen worden ſind– nur einen kleinen Raum mehr einnehmen, und doch für den Kritiker befriedigender ſeyn, der immer, wenn er kann, lieber ſelbſt wählt, als die Aus wahl einem andern überläßt, 3) Noch angelegentlicher wünſchen [...]
[...] gegenwärtigen, nach einer ausdrücklichen Zuſage des Herausge: bers, die Vorzüge und Merkwürdigkeiten von jener in einem Nachtrage zu erwarten, von dem wir uns um ſo mehr verſprechen, je gewiſſer auch der Hr. Herausgeber an ſeinem Theil dieſe Zeit nicht ungenützt laſſen wird, für die Vollendung ſeines Werkes [...]
[...] bellen, die Recenſ aber nicht zu Geſichte gekommen ſind. Der Verf. (Hr. M. Jacobi) meldet, daß er den größten Theil Deutſch: lands zur Erwerbung geographiſch ſtatiſtiſcher Kenntniſſe mehr als einmal durchreiſet habe, und ſich daher nicht auf andre zu # - - Uſe. [...]
[...] Bernhard die Rede. Solche hiſtoriſche Abriſſe, wie der gegenwär tige, können leicht mit einem beſſern vertauſcht werden. Die Statiſtik iſt mit ungleich mehr Sorgfalt ausgearbeitet. Man fin det in derſelben dasjenige, was in den neuen guten Büchern über Heſterreich und Preuſſen geſagt wird, meiſtens zuſammenge [...]
Gothaische gelehrte Zeitungen26.04.1794
  • Datum
    Samstag, 26. April 1794
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 9
[...] 1791. in Jena zum Vorſchein kam; ſie enthalten eine lichtvolle und genaue Darſtellung ihres Gegenſtandes, und ihr Werth wird noch mehr dadurch erhöhet, weil die ſchätzbaren Erfahrungen des Hrn. Hofraths Loder, und die unterrichtenden Geſchichten der Operationen, welche derſelbe im kliniſchen Inſtitut zu Jena, theils [...]
[...] ein vortreflicher Leitfaden. Die Reſultate jener Berichte erzeug ten theils neue Syſteme, theils Modificationen der alten. Der Einfluß Frankreichs bey der Pforte hatte immer mehr und mehr abgenommen, trotz aller Bemühungen der Miniſter, ihn zu erhal ten. Er hätte ganz aufgehört, wenn nicht der Graf Vergennes, [...]
[...] Frankreich, welches man damals als die erſte Macht von Euro "pa betrachten konnte, bey ſolchen Umſtänden ſo lange den Frie: "den mit ſeinen Nachbarn hat erhalten können, die alle noch mehr "entwafnet, und mehr erſchöpft, als es ſelbſt waren. Eben ſo we "nig darf man ſich wundern, daß es zu der Zeit keine Streitigkeit [...]
[...] "ſehen in jenem Theile von Europa ab. Dieſes Anſehen hat ſich "jetzt ſehr vermindert. Es iſt eine traurige Wahrheit; man kann "ſie aber doch nicht mehr verbergen. Wenn nun der Hr. v. Pa Änin gegen alle Erwartung eine Revolution unternehmen ſollte, ſo "würde er Frankreichs Vermittelung eben ſo wenig ſuchen und [...]
[...] ſenden Memoiren; dennoch aber hat der Graf von Broglie ſie mit vielen, größtentheils lehrreichen Noten verſehen, die den Tert noch mehr erläutern, und die man ", vermiſſen würde. DÄ - P 3 ſy [...]
[...] der ſechsjährigen Bemühungen des Verf im magnetiſchen Fache mit wenigen Worten, der eriſtiſche Theil macht der Worte un gleich mehr, womit diejenigen, welche am Leſen ſtreitbarer Aufſä ze Vergnügen finden, weiter nicht unzufrieden ſeyn, vielleicht den Verf. noch öfter in die gelehrte Stechbahn zurück wünſchen wer [...]
[...] ohnehin große Zahl gewagter Deciſionen nicht noch mit neuen zu vermehren, und Ä wenn Zeit, Kaltblütigkeit und anhaltendes Forſchen ohne Leidenſchaft, dieſen Bemühungen mehr Conſiſtenz und Reife wird verſchaft haben, wiederum dieſen Gegenſtand ins Publikum zu bringen. Ueber die Realität des Thiermagnetiſmus, [...]
[...] bende Behandlungsanzeige dies oder jenes verlangt– ſo wie auch über die Realität des ſogenannten Somnambuliſmus und ſeiner verſchiedenen Grade, kann nicht mehr mit Grunde geſtritten wer den, und das Fundament zum Lehrgebäude des Thiermagnetiſ mus wäre alſo nach vieljährigen Bemühungen glücklich zu Stan [...]
[...] -meinen, gewiß nicht geſchadet hat, daß ſie mehr kritiſch und ſkep tiſch behandelt worden iſt. [...]
Gothaische gelehrte Zeitungen16.05.1787
  • Datum
    Mittwoch, 16. Mai 1787
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 5
[...] Reinigkeit der Religion deſto mehr liebgewinnen. [...]
[...] baues denken. Aus dieſer folgt nothwendig die Vermehrung des Viehſtandes, des Dunges, und vermöge dieſes die ſtufenweiſe Verbeſſerung der Aecker. Je mehr Dung, je mehr fruchtbares Erdreich; je mehr Vieh, je mehr Dung, je mehr Futter, je mehr Vieh. "Unter den Futterkräutern werden beſonders der rothe [...]
[...] benden Gelehrten in dem Falle ſind, nicht etwa zu ſchreiben, was ſie wollen, ſondern was einen Verleger findet, der bey Angabe ſeines Thema mehr einer merkantiliſchen als einer literariſchen Speculation zu Ä pflegt, ſo trägt es ſich öfters zu, daß ein Mann, der fähig wäre in irgend einem Fache ein eigenes Werk zu [...]
[...] mediciniſchen Layen nicht zu ärgern. Der fünffache Anhang der Urſchrift iſt weggeblieben, denn, wie die Vorrede ſagt, er wurde durch neuere und deutſche Werke von mehr als einem Schriftſtel ler entbehrlich und hätte viel Platz zur Ausfüllung mancher Lücke im Werke ſelbſt entzogen. Hier und da ſind auch eigene und frem: [...]
[...] Nachdem Hrn. Wytenbachs Sammlungen zur Naturgeſchichte Helvetiens, und das von ihm herausgegebene Berniſche Magazin ſchon lange nicht mehr fortgeſetzet worden ſind, wird es jedem Na turforſcher angenehm ſeyn, daß mit dieſem Bande die Errichtung eines neuen Magazins angefangen wird. Um ſo mehr, da wir [...]
Gothaische gelehrte Zeitungen31.12.1796
  • Datum
    Samstag, 31. Dezember 1796
  • Erschienen
    Gotha
  • Verbreitungsort(e)
    Gotha
Anzahl der Treffer: 8
[...] bar ſind, dasjenige, was auf den Handel und die allgemeine Deko nomie Bezug hat, nebſt andern mündlichen und ſchriftlichen Nach richten von Augenzeugen, in der zweyten Abtheilung benutzt, mehr eoncentrirt und planmäßiger geordnet worden iſt. Der zweyte Bhhhhh Band [...]
[...] Seiten des obern Dons, könnten eben dieſelben Getraidearten we gen ihrer Fruchtbarkeit im Ueberfluß liefern. Aber man findet in dieſen Gegenden faſt nicht viel mehr, als zum eigenen Gebrauch nöthig iſt. Man vernachläſſiget den Anbau des Getraides wegen Mangel eines mit Vortheil begleiteten Verkaufs, und unter den [...]
[...] einem ſolchen Branntewein blos Weizen, Gerſten und Hafermalz nähme, ſo würde man davon einen weit angenehmern Spiritus als vom bloßen Roggen, erhalten. Um ihn noch mehr zu verſüſ ſen, könnte der Ahornſirup angewandt werden. Da der Ahorn (Acer campeſtre) im ſüdlichen Rußland ſo häufig gefunden wird, [...]
[...] tung iſt nicht ſo, wie ſie ſeyn ſollte, um davon einen größern Ge: winn zu machen. Man ſucht nemlich aus den Fettheilen der Milch, vermittelſt des Feuers mehr eine Art Oel, als wahre But: ter zu erhalten. Geſalzene Fiſche und Caviar ſind keine unde: trächtlichen Artikel; auch Hauſſenblaſe wird ausgeführt. Das [...]
[...] Antheils im Jahre 1793. 1, 87,049 Rubel, und im Jahre 1786. 519,811. Rubel; die Ausfnhrſumme hatte ſich alſo in 7 Jahren um mehr als noch einmal vergrößert. Rechnet man aber davon ab, was für die Produkte und Fabrikate, die aus dem nördlichen Rußland geliefert ſind, auch angeſetzt werden muß; ſo bleibt keine [...]
[...] Ohne Anzeige des Verlegers: Der WTarr bey ofe. Ein eabbaliſtiſches Gemälde. 1797 225 Seiten 8. (8 gi) Dieſes ſogenannte cabbaliſtiſche Gemälde iſt nichts mehr und nichts weni ger als ein ſehr tragiſcher Roman, dem vermuthlich der Verfaſſer oder Verleger nur dies Aushängeſchild gab, um damit dem Publis [...]
[...] Unterſuchung, iſt die halb ovale Form die erſte und urſprüngliche Form der Freyheitsmütze geweſen, und erſt durch Raffiniren, wel ches jede Sache mehr verdirbt, als verbeſſert, ſind die verlänger: ten, mehr oder weniger abgeſtümpften, mehr oder weniger zuges ſpitzten, und die mehr oder weniger breiten und weiten Krempen [...]
[...] Hnth als Zeichen der Ä angenommen - und er iſt weiter nichts, als die Stranßeneyer der Garamanten vervollkommnet. Runde Mützen ſind ſchon eine mehr gelehrte und geſuchte Form; Hüthe aber ſind, wenigſtens den Tag über, bequemer. Das Recht, ſich das Haupt zu bedecken, war das Weſentlichſte; denn [...]
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