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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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BauernzeitungNo. 015 04.1865
  • Datum
    Samstag, 01. April 1865
  • Erschienen
    Freysing
  • Verbreitungsort(e)
    Freising
Anzahl der Treffer: 10
[...] Priſe Schnupftabak zur Hand hat, kann's nicht ſcha den; denn je kräftiger es in der Fabrik ſtinkt, deſto mehr kann man annehmen, daß da allerlei gute Stoffe – nicht für Mund und Naſe, deſto mehr aber für – Feld und Garten zugerichtet werden. [...]
[...] Stoffe – nicht für Mund und Naſe, deſto mehr aber für – Feld und Garten zugerichtet werden. Die Landwirthſchaft kann mehr und mehr der künſt lich in den Fabriken vorgerichteten Düngerſtoffe nicht entbehren. Wir haben manches Dorf gekannt, wo [...]
[...] man kurzes Futter und eine lange Arbeit gibt, geht am Ende auch noch; aber je länger es mit ihm in ſolcher Art getrieben wird, deſto mehr wird der Treiber zu thun haben, bis die Peitſche abgebraucht iſt und der Gaul nicht mehr vorwärts kann. Iſt's aber [...]
[...] chen, daß er nun ſchnell dem Gaul alles das Futter nachgeben will, was er ihm die Jahre hindurch zu ſeinem unzureichenden Futter hätte mehr geben ſollen? Bei dem ſchönſten Futter wird der vollſtändig abge triebene Gaul nie und nimmer mehr wieder ein [...]
[...] rückhält, als die dunkelgefärbte, und letztere wird daher die unmittelbar an ihr in nächſter Nähe ſich befindlichen Pflanzen mehr erwärmen, als eine helle Wand. Die Oberfläche einer Wand gibt alſo den [...]
[...] helle Wand. Die Oberfläche einer Wand gibt alſo den benachbarten Pflanzen mehr Wärme, wenn ſie hell angeſtrichen iſt, deshalb iſt es gut, diejenigen Rück wände der Spaliere, welche nur durch ihre Ober [...]
[...] früher waren ! Dies muß nachgerade ein Jeder, der nicht einen vernagelten Kopf hat, begriffen haben. Unſere Zeit verlangt weit mehr Einſicht und Be triebſamkeit, – viel mehr gute Kenntniſſe und Um ſicht, wenn man darin fortkommen will. Darum [...]
[...] tiefer pflügen c, – deshalb bedarf man kräftigere und mehr Zugthiere, – man hat ſtärkeren Futter bau zu treiben, mehr Nutzvieh zu halten, – man hat Ziegeleien, Brennereien, Brauereien, Torfſtiche 2c. [...]
[...] hat Ziegeleien, Brennereien, Brauereien, Torfſtiche 2c. zu betreiben, und was man noch Alles aufzählen könnte. Zu ſolchen Dingen bedarf es mehr Geld und doch iſt das Baarvermögen der Landbeſitzer meiſtens nicht geſtiegen, ſondern geſunken. [...]
[...] auch im Völkerleben allwärts einen friſchen Zug, der uns beweist, wie die Völker mehr und mehr zur Selbſt bewußtheit erwachen. Die letzte Woche war ſo reich an Kundgebungen des Volksgeiſtes in vielen Volksrepräſen [...]
BauernzeitungNo. 009 08.1864
  • Datum
    Montag, 01. August 1864
  • Erschienen
    Freysing
  • Verbreitungsort(e)
    Freising
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Jauche, wie ſie bei ſchlechten Wirthen vom Hofe oder den an der Straße liegenden Miſthaufen hinausläuft, iſt meiſt ſchon viel mehr mit Waſſer vermengt und daher, nach Maß gerechnet, nicht mehr ſo hoch im Preiſe zu ſetzen. Deßhalb magſt Du an [...]
[...] noch einmal wieder verſchiedene andere Hunde toll – und ſo wächſt das Uebel, je weiterhin, deſto ſchneller an, weil's jedesmal weiterhin ſo viel mehr beißende Hunde geworden ſind, welche den Wuth ſtoff verbreiten.“ Das begreift mein kleinſter Bube [...]
[...] kann die Wuthkrankheit ſich verbreiten. Gewinnen die Menſchen ſomit nicht doppelt? nämlich dadurch, daß mehr Lebensmittel für ſie bleiben und daß ihr Leben nicht mehr durch Hunde tollheit ſo arg bedroht wird? [...]
[...] das Verſtändige beſchränkt wird, – dann werden wir dadurch manchen bedrängten Menſchenbruder ein Stück Brod mehr verſchaffen und mancher Fa milie ein ſonſt vielleicht plötzlich vernichtetes, koſt bares Leben erhalten haben. Man ſollt's kaum [...]
[...] welche wenig darauf halten, daß die Jugend im Lande etwas Ordentliches lernt. Sie könnten wohl Alle bedeutend mehr dafür ausgeben und würde ſich beſtimmt nichts mehr lohnen. Wenn's nur [...]
[...] dieſem Jahre vielfach auch anderswo. In Thüringen iſt man mit dem Ernteergebniß um ſo mehr zufrieden, als man im Frühjahre ſehr beſorgt darum ſein mußte. Aus allen Theilen Oeſterreich's laufen die gün [...]
[...] Fürſtenverſammlung überall als der neue Meſſias der Zukunft Deutſchlands begrüßt. Wie bald war der Traum verflogen. Und heute denkt faſt Niemand mehr daran; ſelbſt die Zeitungen haben jenem glänzenden Schauſpiel in Frankfurt keine Erinnerung gewidmet. [...]
[...] mehr nach dem Maße an öffentlichen Orten verkauft werden ſoll. Wir ſind, wie geſagt, ganz und gar damit einverſtanden. Die häufigen Vorurtheile, die man noch hört, wenn vom Verkaufe [...]
[...] zurück. Aber auch der ſolide Käufer, der nicht etwa den Bauer hinters Licht führen will, gibt ſich vollkommen damit zufrieden. Ungerechtfertigte Klagen werden kaum mehr auszuſprechen gewagt, [...]
[...] «). Freunde der Bztg. ſind uns beſtens R F PM. jäfjmen. Greifen erſt Mehre mit derartigem Gemeinſinn mit an, dann ſoll's ſchon vorwärts gehen. Der andere Theil nächſtens. [...]
Freisinger Tagblatt (Freisinger Wochenblatt)28.10.1876
  • Datum
    Samstag, 28. Oktober 1876
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Freising; Moosburg a.d. Isar
Anzahl der Treffer: 8
[...] Äss wird darauf aufmerkſam gemacht, das den Contopflichtigen weitere dicßbezügliche Geſtellungsordres nicht mehr zugehen. Freiſing, den 6. Oktober 1876. Stadtmagiſtrat Freiſing [...]
[...] gegenüber den Behauptungen des „Peſter Lloyd“ über die Haltung Deutſchlands in der Waffenſtillſtandsfrage: Gegen über den mehr als leichtfertigen Behauptungen, daß Deutſch land im einſeitigen Verfolg einer ruſſenfreundlichen Politik ſich von Oeſterreich Ungarn zu iſoliren ſuche, darf daran [...]
[...] Staatsbahnen im September 1876.) Befördert wurden; 1,254,176 Perſonen gegen 1,214,522 im Sept. 1875 mehr 39,654 Perſonen; Frachtgüter 517,311,340 Kil gegen 509,052,190 im Sept. 1875, mehr 8,259,150 Kil Erlös aus Perſonen-Transport 2,662,171 Mk, gegen [...]
[...] gegen 509,052,190 im Sept. 1875, mehr 8,259,150 Kil Erlös aus Perſonen-Transport 2,662,171 Mk, gegen 2,529,721 Mk. im September 1875, mehr 132,450 M Erlös aus Frachtverkehr 4,153,381 Mk. gegen 4,114863 Mk. im Sept. 1875, mehr 38,518 Mk.; Erlös aus Reiſe [...]
[...] Mk. im Sept. 1875, mehr 38,518 Mk.; Erlös aus Reiſe gepäck 2c. 383,521 Mk. gegen 362,238 Mk. im Sephr, 1875, mehr 21,283 Mk.; zuſammen 7,199,073 Mk. mehr gegen September 1875 um 192,251 Mk. Jahres-Erlös bis Ende Sept. 187ö 54,543,729 Mk, mehr gegen 185 [...]
[...] bis Ende Sept. 187ö 54,543,729 Mk, mehr gegen 185 um 2,365,767 Mark. Bahnlänge 3627 Kilom, gegen 3298 im Sept. 1875, demnach mehr um 329 Kilometer, Nürnberg, 26. Oktbr. (Hopfen marktberich) Die Zufuhr, welche ſich von Woche zu Woche minder, be [...]
[...] dieſer Saiſon 600 Ballen, in früheren Geſchäftsjahren manchen Tag 2000–3000 Ballen, bezifferte. Dennoch erfordert der Verkehr viele Millionen mehr als je zure und macht deshalb den trägen Geſchäftsgang leicht erklärlich, Das heutige Marktgeſchäft hat für Marktwaare weder [...]
[...] Beifall der Anweſenden. Die beſcheidene Ankündigung des Concertes mag wohl Schuld geweſen ſein, daß nicht not mehr Freude guter Kirchenmuſik ſich eingefunden habe Was nun das Programm ſelbſt betrifft, ſo vermißte." in demſelben Namen alter Meiſter, die ja die Vorbilder [...]
BauernzeitungSchatzkästlein der Frauen 006 03.1865
  • Datum
    Mittwoch, 01. März 1865
  • Erschienen
    Freysing
  • Verbreitungsort(e)
    Freising
Anzahl der Treffer: 10
[...] der ganzen Lebensart geändert; manches zum Guten, aber auch manches, was verſtändige Männer und Frauen nicht gutheißen können. Daß die Kinder mehr lernen, als früher, das kann gewiß nur gut gefunden werden, aber daß ſowohl unter den Stadtleuten, wie auf dem [...]
[...] viel geſcheidter zu ſein, als die Eltern, und daß die Eltern ſelbſt eine Art Reſpekt vor ihren gelehrten Kin dern bekommen und ſich nicht mehr getrauen, den An maßungen der Kinder und jungen Leute ernſtlich ent gegenzutreten und ſich Gehorſam und Unterwürfigkeit [...]
[...] Mann empfing. Umſonſt war ihre Erklärung, wie es gegangen, umſonſt ihre Bitte, doch um Gotteswillen den armen Wurm nicht mehr aus dem Hauſe zu ſtoſſen; und erſt, als ſie weinte, und zuletzt ganz zornig auf ihrem Rechte als Hausfrau beſtand, ſprach der Müller: [...]
[...] Je härter ſich das Mädchen von dem Pflegvater zu rückgeſtoſſen, von dem Hausgeſinde verſpottet, vom Franz verfolgt ſah, – deſto mehr zog ſie ſich von der Gaſſe in ihre ſtille Kammer zurück, wo ſie unermüdet lernte und arbeitete, und die Liebe ihrer Pflegemutter immer [...]
[...] in ihre ſtille Kammer zurück, wo ſie unermüdet lernte und arbeitete, und die Liebe ihrer Pflegemutter immer mehr und mehr ſich erwarb. Auf das gute Kind wirkte die anfänglich gebrauchte ärztliche Hilfe, die nahrhafte Koſt, die ſorgfältige Rein [...]
[...] Kraft und Segen verliehen, unter ſo vielen Prüfungen das ihm aufgeopferte Kind auch erziehen zu können. Heute fuhr ſie nicht mehr bei Nacht nach Hauſe mit angſtvollem Herzen, ſondern im ſüßeſten Wonnegefühl am ſonnigen Mittag, und nicht mehr ins abgelegene [...]
[...] haben. Und dieſer Kobold biſt du ſelbſt. Das ſind deine Kuchen, deine Suppe, deine Fleiſch ſpeiſen, dein Brod und dieſes mehr als alles andere, welche, einmal verſunken in den kleinen Abgrund, den du wohl kennſt, dort ohne erſt um Erlaubniß zu fragen, [...]
[...] maſſen verwandelt, welche ſpäter von den Menſchen ge geſſen und die alsdann in Menſchenfleiſch übergehen werden. Noch mehr. Die Bäume jenes Waldes, die ſo hoch emporragen und ſo viel Raum einnehmen, waren im Keim viel kleiner als dein kleiner Finger; durch [...]
[...] Oel findet, ſo haſt du zwar immer noch eine Lampe, aber wie düſter brennt ſie und wie verſchieden iſt ſie gegen eine vollkommene Lampe, welche kaum mehr zu erkennen iſt. Gerade ſo wird es uns ergehen, wenn wir dieſelbe [...]
[...] Maſchine auf den verſchiedenen Stufen des Thierreichs betrachten werden. Der Unwiſſende, der nicht die all mälige Verwandlung beobachtet hat, wird ſie nicht mehr [...]
Freisinger Tagblatt (Freisinger Wochenblatt)Unterhaltungsblatt 14.07.1878
  • Datum
    Sonntag, 14. Juli 1878
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Freising; Moosburg a.d. Isar
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſuchte er zu erfüllen. Es that ihr wohl. Der Tod des Vaters hatte in ihrem Herzen eine Leere, ein Gefühl des Verlaſſenſeins hervorgerufen; dies ſchwand mehr und mehr durch die Liebe, welche ihr in dieſem Hauſe zu Theil WUrde. [...]
[...] und oft kaltes Weſen, gegen die Strenge ſeines Urtheils und die unerbittliche Conſequenz ſeines Charakters eine Scheu empfunden, mehr und mehr verlor ſich dieſelbe, denn er handelte ja wie ein Vater an ihr. Mit jedem Tage fühlte ſie ſich heimlicher in ſeinem Hauſe. Marie erſetzte [...]
[...] Sie hing mit ganzem Herzen an Pauline und doch ehnte ſie jetzt oft die früheren Zeiten zurück. Sie empfand wie ihr Vater ſeine Liebe mehr und mehr Pauline zuwandte, wie ſein Geſicht ſich aufheiterte in ihrer Gegenwart, wie ein Blick jeder ihrer Bewegungen folgte. Ein Gefühl der [...]
[...] ſie dann ihrem Schmerze und ihren Thränen freien Lauf laſſen konnte. Mehr als früher ging ſie deßhalb in dem weiten Park ſpazieren, um an irgend einem ſtillem Orte unbelauſcht und ungeſtört ſich ihren trüben Empfindungen hingeben zu [...]
[...] „Vater“ ſprach ſie und blickte zu ihm empor. „Du haſt Pauline lieber als mich – Dein Herz gehört mir nicht mehr.“ [...]
[...] heiter, mit milder Stimme. Närrin ! Weil ich gegen das arme Mädchen freundlich bin deßhalb bildeſt Du Dir ein, ich liebe Dich nicht mehr! – Sei doch vernünftig. Sie iſt ein mir von einem [...]
[...] ſchloß ſie ſich noch enger an. Sie ſprach mit ihrem V kein Wort wieder darüber, allein ſie wollte ihm zeigen, ſie gegen Pauline nicht mehr eiferſüchtig ſei. Vierzehn Tage mochten wohl in dieſer Weiſe floſſen ſein, [...]
[...] haben, da Du mich früher wiederholt darum gebeten ho „Das habe ich gethan,“ erwiderte Marie. „J verlangt mich indeß nicht mehr nach der Reſidenz, ich h ja jetzt Pauline hier – das weiß die Tante viellei nicht.“ [...]
[...] Dich meinethalben dieſem Vergnügen entziehen würde Ich bitte Dich, reiſe hin.“ - * - „Es iſt kein Vergnügen mehr für mich,“ entgegneteſ „Ich bleibe lieber hier, ich habe ja jetzt hier Zerſtreuu genug.“ - [...]
[...] Die frohe Gäſte ihren Liebſten bringen. Ich bin ein Haus, jetzt ſtehn die Räume leer, Das Reich, für das ich nützte, ſteht nicht mehr, Einſt kamen Fürſten zu mir voll Verlangen, Und Kaiſer ſind aus mir hervorgegangen. [...]
Freisinger Tagblatt (Freisinger Wochenblatt)Unterhaltungsblatt 22.07.1877
  • Datum
    Sonntag, 22. Juli 1877
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Freising; Moosburg a.d. Isar
Anzahl der Treffer: 10
[...] mich rar mache, wird er endlich begreifen, daß ich der Bank unentbehrlich bin. Und er blieb, war aber mehr bei Webers, als bei dem Freunde. – Eines Morgens ging er mit großen Schritten in Eduards Zimmer auf und nieder und dieſer ſah, daß [...]
[...] „Iſt's möglich – du willſt ihr entſagen? Ich zerſtöre dein Glück nicht, wenn ſie mein wird? Eduard – ich be neide keinen König mehr. Auf nach Damerau; ich weiß daß ich unwiderſtehlich ſein werde.“ - Und flugs war er hinaus, um ſich in Frack und weiße [...]
[...] Hundertmal fragte Arthur, wie ihm die Wäſche, die Kravatte der neue Anzug ſtünde – ob das Parfüm nicht zu ſtark ſei? – und dergleichen Dinge mehr, die ihm höchſt wichtig erſchienen. [...]
[...] „Nun, Kind! welchen Mann liebſt Du denn eigentlich? ſag einmal die Wahrheit,“ ſprach Jenſen jetzt ernſthaft. „Ich liebe ja mehr als einen Mann, lachte Ingeborg Fäch auf. „Ein offenes Bekenntniß,“ lachte nun auch Onkel [...]
[...] Täubchen? „Freilich,“ ſprach ſie neckend, „auch den alten Peter Malmſtröm und den Onkel Olaf, den ich nicht mehr kenne, den aber Onkel Chriſtian ſo ſehr liebt, viel mehr als mich.“ [...]
[...] „Deine Frau?“ wiederholte ſie, ihn lächelnd anſchauend; das klingt reizend; aber,“ ſetzte ſie nachdenkend hinzu, dann biſ Du mein Onkel nicht mehr, oder ich bin meine eigene Tante geworden.“ - Sie lachte laut und fröhlich auf, worin Onkel Jakob [...]
[...] einer Landesgegend ein Urtheil bilden wollen. Die wenigſten Verkäuferinnen aus der ländlichen Umgegend ſcheinen aber zu ahnen, daß ſie auf ihren Marktbänken mehr oder weniger zur Photographie ſitzen und ſich ſelbſt und dem Rufe ihres Dorfes ſchaden, wenn ſie z. B. ihren Buttervorrath [...]
[...] Kopfkiſſenüberzüge, Schürzen oder Taſchentücher Dienſte geleiſtet und nun ſchon lange mit Waſſer und Seife keine Berührung mehr gehabt haben; viele ſcheinen auch nicht zu wiſſen, daß die Körbe, in welchen ſie ihre Waare zutragen, die Operation des Waſchens ganz gut ertragen [...]
[...] Verſchiedenes. (Wer lügt mehr?) In einer Geſellſchaft wurde die Frage aufgeworfen, wer in dem jetzigen Kriege mehr lüge, die Ruſſen oder die Türken. „Das iſt nicht ſchwer [...]
[...] lüge, die Ruſſen oder die Türken. „Das iſt nicht ſchwer zu entſcheiden,“ bemerkte Jemand; „liegen nach einer Schlacht weniger Ruſſen, ſo lügen die Türken mehr, liegen aber mehr Ruſſen, ſo lügen die Ruſſen mehr.“ [...]
Freisinger Tagblatt (Freisinger Wochenblatt)Unterhaltungsblatt 30.06.1878
  • Datum
    Sonntag, 30. Juni 1878
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Freising; Moosburg a.d. Isar
Anzahl der Treffer: 10
[...] könnte er dadurch die Angſt von ſich ſcheuchen – die Hand er erſchrack, als er fühlte, wie kalt ſie Wieder ſuchte er ſich emporzurichten. Immer mehr nahmen ſeine Kräfte ab. „Pauline – Pauline !“ rief er leiſe, [...]
[...] hatte ſie ſeit Wochen bei ihm gewacht. Er gönnte ihr dieſe e Mit Schmerzen hatte er geſehen, wie während ſeiner Krankheit die Farbe der Jugend mehr und mehr vºn ihren Wangen gewichen war, wie ſelbſt ihr dunkles Auge einen Theil ſeines Glanzes verloren hatte. [...]
[...] Er ſchüttelte mit dem Kopfe. „Sei ruhig, ſei gefaßt, Pauline,“ fuhr er fort, „mir hilft keine Decke mehr.“ Sie blickte ihn ſtarr an. Der Athem ſtockte in ihrer Bruſt; eine Ahnung von Wahrheit wie es mit ihm ſtand, [...]
[...] Herz mit Schmerz erfüllen, ehe es nöthig war – aber länger darf ich Dich nicht täuſchen. Du mußt die Wahrheit wiſſen – für mich iſt keine Hoffnung mehr.“ „Allmächtiger Gott, keine Hoffnung mehr!“ rief ſie laut aus und warf ſich über ihn. Sie weinte nicht. [...]
[...] Wille geweſen. mehr noch für Dich zu erſparen – es hat nicht ge [...]
[...] Sollte er je um Deine Hand anhalten, dann weiſe ihn nicht zurück, ehe Du Dein Herz geprüft haſt. Das T nur das allein verſprich mir, – mehr verlange ich ja gar nicht.“ [...]
[...] - - -º, irgend einen anderen Gedanken als ihren Schmerz faſſen. Der Kranke war durch das Sprechen mehr angegriffen, er befürchtet hatte. „Schick zum Doktor – zum Prell,“ ach er mit matter Stimme. „Er ſoll kommen – ſogleich. [...]
[...] ſchien. Das war ſein Arzt und langjähriger Freund. Pauline ſaß neben ihm. Die Augen hatte ſie angſtvoll uf ihn gerichtet. Jetzt entging es auch ihr nicht mehr, zelche Veränderung in ſeinem Geſichte vorgegangen war. Das waren ſchon die Züge des Todes [...]
[...] Setzlinge nicht mehr als 2 Zoll betragen. In dieſer Pflanzweiſe liegt das Geheimniß des Erfolges; denn indem die Pflanzen ſo nahe unter der Oberfläche in faſt horizontaler [...]
[...] Was will das Schiff auf dem weiten Meer Mit ſeinen Ankern und Maſten? Kein menſchliches Auge erſchaut es mehr, So wie's meine Schlingen erfaßten. Doch ach. mir vergeht der Athem geſchwind [...]
Bayerische Schulzeitung10.02.1859
  • Datum
    Donnerstag, 10. Februar 1859
  • Erschienen
    Freysing
  • Verbreitungsort(e)
    Freising
Anzahl der Treffer: 10
[...] unter verſchiedenen Schriftſtellern von ver ſchiedener Richtung bis auf dieſe Tage herab mehr und mehr der Kunſtform der Novelle genähert, zum Theil einfach deßwegen, weil manche aus Romanen entlehnt wurden. Zwar [...]
[...] der ſich vielleicht beſſer für Algier anwerben ließe, ſich berufen glaubt, zu jugendſchrift ſtellern, daß mehr und mehr auch die Frauen in dieſes Gebiet hereindrängen und dagegen Diejenigen, welche zunächſt als Wächter der [...]
[...] Wirken nöthige Achtung nie entziehen dürfen. Hier fehlt es aber ſo ſtark, daß die Verhält niſſe mehr als drückend ſind. Drückende Verhältniſſe erzeugen aber Stumpfſinn, und Augendienerei tritt an die [...]
[...] daß es hohe, dringende Zeit iſt, ans Werk zu gehen und zu thun was zu thun iſt. Läßt ſich gleichwohl das Alte nicht mehr zu jugendlicher Friſche und das Starre nicht mehr zu weicher Bildſamkeit zurückführen; [...]
[...] “) Konnte wegen verſpäteter Einſendung in vori - ger Nummer nicht mehr abgedruckt werden. [...]
[...] heitlich dafür geſorgt werden, – oder man muß der Unordnung nach und nach ſtets mehr Terrain einräumen. Sollte wohl die k. Regierung dieſe Mißſtände noch gar nicht kennen? Oder ſollte ſie dieſelben nicht glau [...]
[...] ſchickt, und wie er ſie auf Deutſch ausrich tet, applicirt ihm der Paſtor eine Ohrfeige. Man weiß nicht, ob man ſich mehr über die [...]
[...] richten ſind, hat wohl jeder Lehrer ſchon er fahren, könnte er ſich auch an die eigene Lernzeit nicht mehr erinnern, aus der ihm mancher gute Eindruck geblieben ſein mag, den ein Bild in ihm hervorgebracht. Kinder [...]
[...] mancher gute Eindruck geblieben ſein mag, den ein Bild in ihm hervorgebracht. Kinder lernen mehr durch Anſchauen (ſei es leiblich oder geiſtig) als durch Hören und die wei ſeſte Lehre gewinnt erſt dann feſten Fuß, [...]
[...] Meine Kinder, die ich nach dieſen Tableaux in der Vaterlandesgeſchichte unterrichte, wiſſen mehr, als wir in der lateiniſchen Schule [...]
BauernzeitungNo. 012 09.1864
  • Datum
    Donnerstag, 01. September 1864
  • Erschienen
    Freysing
  • Verbreitungsort(e)
    Freising
Anzahl der Treffer: 10
[...] dann könnt Ihr aber auch weiterhin ruhig ſchlafen wegen der Kleeſeide. Auf eben dieſem Felde kann ſie Euch nichts mehr anhaben. Wir dächten, daß dies Alles ſehr einfach wäre. Wenn Diejenigen, welche durch die Kleeſeide geplagt [...]
[...] Waſſer geräth und erſt dann nach Hülfe rufen mag, wenn er ſchon ſo viel Waſſer geſchluckt hat und ſo weit ab vom Ufer iſt, daß ihm nicht mehr zu helfen iſt. [...]
[...] ſchiedene Arten, das Obſt zu verwerthen. Man bereitet Obſtwein, Eſſig, Brannt - wein 2c. 2c. daraus, wozu aber ſchon etwas mehr Kenntniſſe gehören, weil's damit nicht mehr ſo einfach iſt. Auch muß beim Obſtweinbereiten auf den rechten [...]
[...] Von Polen beſtätigt es ſich immer mehr, daß die [...]
[...] des ſo furchtbar gelitten, wohl auch recht gönnen, wenn ſie wenigſtens etwas Getreide zu verkaufen übrig haben. Denn mehr haben ſie dort geerntet, als ſie im Lande ſelbſt brauchen. Daher werden ſie unzweifelhaft Getreide nach auswärts bringen. [...]
[...] ſchaft mehr Geld braucht, als ehedem, – nicht eben günſtig. Das öſtliche Deutſchland, die Provinzen Preußen, [...]
[...] ſo viel Getreide erbauen als man nöthig hat. Daher findet unſer Getreide dort immer noch einen guten Markt, um ſo mehr, als es den Engländern an ſchönem Gelde nicht fehlt. Die übrigen Länder, wie Frankreich, Holland, [...]
[...] ſchullehrer Bayerns verſammelt, um ſich zu berathen, wie man den Unterricht und die Erziehung des Volkes mehr und mehr heben könne. Aus den geführten Ver handlungen kann man entnehmen, wie ſehr Ernſt es die ſen Männern um die Bildung Eurer Jugend iſt. Sie [...]
[...] ſondern auch außer derſelben, in Fortbildungsſchulen und landwirthſchaftlichen Leſevereinen. Wir werden darüber ein andermal mit einander mehr ſprechen. Nur ſo viel will Euch die Bauernzeitung noch ſagen, daß auf dieſer Lehrerverſammlung ein ſchlichter Bauersmann aus Un [...]
[...] ein Beweis, daß Jene nicht recht haben, welche meinen, wenn der Bauer mehr als das ABC könne, ſo ſei er für Pflug und Dreſchflegel verdorben. Darüber, daß man gar ſagt, die Lehrer wollten Euch mit ihrer welt [...]
Bayerische Schulzeitung24.01.1861
  • Datum
    Donnerstag, 24. Januar 1861
  • Erschienen
    Freysing
  • Verbreitungsort(e)
    Freising
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſie würden ſchon Etwas finden; aber Lud wig beharrte bei ſeinem Ausſpruche und ſprach: „Ich habe nicht mehr gethan als jeder andere brave Ritter; aber Schwepper mann hat mehr gethan, als ein Dutzend [...]
[...] man das allzu frühe Schreiben, bevor die Hand hinlängliche Kraft und Feſtigkeit habe, mehr ſchädlich als nützlich hielt. Auch auf beſondere Gedächtniß üb ungen legte man in den Rochow'ſchen [...]
[...] doch wurde außer den 4 Species auch die Regel-de-tri gelehrt. Beim Schönſchreiben ſah man mehr auf fleißiges und gutes als auf geſchwindes und vieles Schreiben. Anfangs mußten die Kin [...]
[...] der ſo langſam wie möglich ſchreiben, damit ſich ihre Hand erſt bilde und feſt ſetze, und forderte man eine mehr große Schrift. - (Schluß folgt.) [...]
[...] nur des alten Geſangbuchs bedienen und daß ſie als Familienväter ihren Kindern fernerhin nicht mehr das neue, ſondern nur das alte Geſangbuch in die Volksſchule mit geben werden. Aehnliches wird auch aus [...]
[...] öffentlichen, wie der aus Privatmitteln unterhaltenen, betrug Ende 1859: 4598 (etwas mehr als 2 auf die Gemeinde und 1,23 auf 1000 Einwohner). Eigentliche Gemeindeſchulen gab es 2942, Vermehrung [...]
[...] Verlag von Julius Klinkhart. Eine ſehr nette Sammlung von Liedern für die Jugend und wird dieſelbe von dieſer um ſo mehr geſucht werden, als die durchweg leichte Pianoforte begleitung auch von Anfängern geſpielt werden kann. [...]
[...] „alle Untugenden muß er den Jungen ab „gewöhnen, alle Tugenden muß er ihnen „angewöhnen. Er muß mehr Geduld in „einem halben Tag anwenden als der König „und ſeine Miniſter im ganzen Jahr. Jeder [...]
[...] „wer einmal in den Himmel kommt, wird's „von droben aus ſehen, daß ihm der arme „Schulmeiſter mehr Sproßen in ſeine Him „melsleiter gemacht hat, mehr als der Pabſt, „mehr als der Biſchof, mehr als der Pfar [...]
[...] „melsleiter gemacht hat, mehr als der Pabſt, „mehr als der Biſchof, mehr als der Pfar „rer, mehr als Vater und Mutter.“ [...]