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Suchbegriff: Mehring

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Didaskalia31.03.1854
  • Datum
    Freitag, 31. März 1854
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Und Gott im Himmel ſey's geklagt! – In jeden Stein, in jedes Erz Grüb’ ich es gern: Mehr Herz, mehr Herz! Hier wankt ein alter Vater traurig, Weil ſeiner Lieb' der Sohn vergißt, [...]
[...] Die Frage an: Was er vermißt?– In jeden Stein, in jedes Erz Grüb’ ich es gern: Mehr Herz, mehr Herz! Dort jagt ein herzlos karger Reicher Ein hungernd Bettelkind davon. [...]
[...] Was ſteht es nun zum Sternenthron? – In jeden Stein, in jedes Erz Grüb’ ich es gern: Mehr Herz, mehr Herz! Hierflucht ein Jüngling jener Stunde, Da er gethan der Liebe Schwur. [...]
[...] Betrogen; was gebrach ihr kur? – In jeden Stein, in jedes Erz Gräb ich es gern: Mehr Herz, mehr Herz! Dort bricht ein Mädchenherz vor Kummer, Das kaum noch Deine Liebe war. - [...]
[...] In jeden Stein, in jedes Erz Grüb ich es gern: Mehr Herz, mehr Herz! [...]
[...] Ihr ſollſt, da fern du ſchwelgſt in Luſt? – In jeden Stein, in jedes Erz Grüb ich es gern: Mehr Herz, mehr Herz! [...]
[...] Was fehlt für ihn, verzehrt von Leid? – In jeden Stein, in jedes Erz Grüb ich es gern: Mehr Herz, mehr Herz! [...]
[...] ------Gräb ich es gern: Mehr Herz, mehr Herz! .-r. Dort – Doch wohin ich immer gehe, - - Die Antwort lautet anders nicht! [...]
[...] Möcht“ dröhnen laut: Mehr Herz, mehr Herz! [...]
[...] Lowe ſoll zwar in dieſem merkwürdigen Buche gerechtfertigt werden aber nur ein Theil ſeiner Schuld fällt auf die engliſche Regierunge anderer auf Napoleon und noch mehr auf deſſen Umgebung Aus mehr als kleinlichen Gründen wurde dem Gefangenen manche Troſt vorenthalten, wie z. B. Bücher und ſeines Sohnes Bildniß (1, [...]
Didaskalia16.05.1848
  • Datum
    Dienstag, 16. Mai 1848
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Sohnes, der, übermüthig Ä durch den überall eingeern teten Beifall, den er auch wirklich als Künſtler in vollſtem Maße verdiente, mir von Tag zu Tag mehr trotzte, und ſich durch einen ausſchweifenden Lebenswandel in ein Meer von Schulden geſtürzt hatte. Meiner Verſtellungen und väterlichen Ermahnungen ſpot [...]
[...] nünftige und zweckmäßige Verminderung dec übertriebenen Apa nagen und Gehalte unſerer regierenden Fürſten und ihrer Fami lien, mehr und mehr gehoben werde. Zugleich wurde eine zweck mäßige und allein gerechte, aber zugleich auch regelmäßig und pünktlich erhobene Einkommenſteuer in ſteigendem Verhältniß, [...]
[...] pünktlich erhobene Einkommenſteuer in ſteigendem Verhältniß, von welcher aber auch die Fürſten und regierenden Häupter, als die am höchſten ſalarirten, nicht mehr befreit ſeyn ſollten, den Armen und Beſitzloſen mehr und mehr von den auf ihm ruhen den Laſten befreien. Aber wie ſollte nun der anderen Urſache [...]
[...] ſerung zu hoffen. Gehen wir nun von dem Lande in die Städte! Was tritt uns hier entgegen? In allen Gewerben eine immer mehr über hand nehmende Concurrenz, die den kleineren, weniger bemittel ten Handwerker kaum mehr aufkommen läßt. Es ſind ohne [...]
[...] hand nehmende Concurrenz, die den kleineren, weniger bemittel ten Handwerker kaum mehr aufkommen läßt. Es ſind ohne Aufhören mehr Hände da, die Arbeit ſuchen, als Gelegenheit, [...]
[...] Preiſen an den Mann gebracht werden kann. Darum iſt ſo häufig die fabrizirte Waare weniger werth, als der urſprüngliche Roh ſtoff, und je mehr ſolcher Fabriken unter dem Schutze des Zoll vereins in allen Gegenden Deutſchlands in der letzten Zeit ent ſtanden ſind, um ſo mehr war das endliche Eintreten einer un [...]
[...] des Menſchen arbeitet, wo demnach der Menſch mit ſeinen Hän - den überflüſſig wird, und wo die menſchliche Geſellſchaft nicht mehr im Stande iſt, ihren einzelnen Gliedern die Mittel zu ih rem Broderwerb zu bieten: da iſt der Staat von Men ſchen überfüllt! - [...]
[...] mengeſtellt von Hofrath I. A. Beil des Raths, Director der Taunus-Eiſenbahn c. Wien, im December 1847.“ Fol., mit mehr als hundert Tabellen. - [...]
[...] Weimar, im April. Das Drängen politiſcher Ereigniſſe war die Urſache, daß man dem Ge- - biete der Kunſt ſeit einiger Zeit nicht mehr die gewohnte Aufmerkſamkeit zu wenden konnte. Indeſſen glaube ich doch, eine für das kunſtſinnige Pu blikum intereſſante Nachricht nicht übergehen zu dürfen. Es ſtarb näm: [...]
[...] übrigen Mitglieder der Regierung ſind, wie der fragliche Artikel an nimmt, weder bedroht, noch angefochten. Sie nehmen ungeſtört ihre amtlichen Functionen wahr, nur vielleicht etwas mehr dem Zeitgeiſte ge mäß. Im Uebrigen genießen ſie Vertrauen und Achtung, was auch daraus hervorgeht, daß ein Mitglied derſelben einſtimmig zum Vertre [...]
Didaskalia26.08.1842
  • Datum
    Freitag, 26. August 1842
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wenn Sie dieſen nachkommen wollen, nehmen Sie Ihre Zu flucht zu ihnen. Uebrigens haben eigene Schöpfungen ſtets den Vorzug, und Niemand mehr als Sie beſitzt in dem Maße das Wiſſen und die nothwendige Einſicht, um zu dieſem Zwecke zu elangen.“ [...]
[...] macht, und ſie hat allerdings auch ihre Kehrſeite; aber iſt es anders mit andern Dingen? Iſt Anderes weniger überſetzt? Werden in Fabriken und mittelſt Dampfmaſchinen nicht mehr Waaren produzirt, als deren conſumirt werden können? Gibt es nicht nehr Bücher, als Menſchen, die ſie leſen; mehr Aerzte, [...]
[...] Waaren produzirt, als deren conſumirt werden können? Gibt es nicht nehr Bücher, als Menſchen, die ſie leſen; mehr Aerzte, als Kranke; mehr Advokaten, als Clienten; mehr Virtuoſen, als Dilettanten; mehr Schauſpieler als Zuſchauer; mehr Mo numente, als berühmte Männer; mehr Wirtshäuſer, als Gäſte? [...]
[...] bethenbrunnen führt ein angenehmer Weg durch ein Wieſenthal, in welchem man Alleen und Promenaden angelegt hat. In ſei ner Nähe, mehr nach der Stadt zu, liegt der Sauerbrunnen, von hohen Pappeln umgeben; unfern davon ſind die Brummen, welche das Waſſer zu den Bädern liefern. Das Waſſer des [...]
[...] auch ausgezeichnetere Männer, welche nur auf eigene Erfahrung und Sachkenntniß ein Urtheil zu gründen gewohnt ſind, ihre Aufmerkſamkeit mehr und mehr zugewandt haben. Ich brauche in letzterer Beziehung unter anderen wohl nur einen Liebig und Balſer in Gießen zu nennen, welche die Heilkräftigkeit Salz [...]
[...] und Balſer in Gießen zu nennen, welche die Heilkräftigkeit Salz hauſens ſelbſt geprüft haben. Wenn auch die Menge neugieri ger Badegäſte, welche mehr dem Vergnügen nachgehen, als ei nem Bedürfniß folgen, und heute da“, morgen dorthin ſtrömen, es vielleicht nicht ſeyn würde, welche Salzhauſen fortwährend [...]
[...] Hülfe ſucht und bisher vielfach Befriedigung und Heilung ge funden hat. Dieſe Art von Ruf muß wohl einem Bad einen ſolideren Werth ſichern, wodurch es mehr ſeinem wahren Zweck zu entſprechen vermag, als durch alle ſonſtige Berühmtheiten ephemerer Art.“ [...]
[...] wig XIV., den ſeine Schmeichler den Großen nannten, in ihrer ganzen abſchreckenden Größe erſcheinen läßt. . Noch mehr aber wird man den edlen Unwillen des Ge chichtſchreibers dieſer Stadt heilen, wenn man die herrlichen Denkmäler ſieht, die jene furchtbare Kataſtrophe einer einſt volk [...]
[...] ſchichte gegen Frankreich und ſeine räuberiſchen Anſchläge auf das linke Rheinufer daſtehen werden. Es bedurfte eines Zeitraumes von mehr als 150 Jahren " die Stadt Worms wieder auf die Stufe emporzuheben, [...]
[...] und fünf Tage ſpäter ſank der Herzoa, im Augenblick, als er in den Wagen ſteigen wollte, von drei Dolchſtichen durchbohrt, nie der, und ſtarb, ohne mehr ein Wort hervorbringen zu können. Die Gerichte beider Regierungen ſind mit dieſer Begebenheit beſchäftigt, welche in dieſem Augenblick das größte Auſſehen erregt. [...]
Didaskalia02.02.1872
  • Datum
    Freitag, 02. Februar 1872
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] er es doch nicht, und ſo zog es ihn, je mehr Trennungszeit da [...]
[...] zwiſchen lag, je mehr und mehr nach der verlaſſenen Heimath [...]
[...] lich darum wiſſen, ihm wollte er Alles vertrauen, in ſeine Hand das Schickſal von Mutter und Tochter legen. So betrat er das große Haus wieder, in das ihn vor mehr als zwanzig Jahren ſeine Mutter zuerſt als Diener gebracht. cß der Graf den Eröffnungen ſeines ehemaligen Dieners [...]
[...] nicht mehr zu ſchämen brauchen.“ [...]
[...] Floria lehnte ihr Köpfchen an ſeine Bruſt und ein langer tiefer Blick ſagte ihm Alles, Alles, was er gewünſcht, mehr, wie mehr, als er je gehofft hatte. Frohen Muthes und ſtolzeren Herzens als früher ſchied er [...]
[...] ſchmucken Soldaten vor ſich ſah. Doch ſie freute ſich nicht: das war der Knabe nicht mehr, der von ihr geſchieden, Kind ihrer Sorge, ihres Lebens Luſt und Qual; das war Miguel nicht, - nicht der Miguel, der zwiſchen den Kaktus Ä und den ſie [...]
[...] ſich ihrer. Sie ſchämte ſich ihrer Armuth, ihrer Lumpen und ver kroch ſich in den hinterſten Winkel ihrer Höhle, von wo weder Ramona's Bitten, noch Florita's Zureden ſie mehr herauslocken konnten. Eines Morgens war ſie todt. Sie hatte die ihr zugetragene [...]
[...] zu den Exiſtenzmitteln noch vielerlei anderes, denn es handelt ſich, und um ſo mehr, je höher die Cultur ſteigt, nicht mehr um die [...]
[...] genuß und ſo ſind die Chancen des Unglücks ſelbſt nur die noth wendigen Vorbedingungen für die Verwirklichung des Glücks.“ Und noch mehr werden wir uns mit dieſem Kampfe verſöhnen, meint Hofrath Ecker – und hier beginnen wir anderer Meinung mit ihm zu ſein – wenn wir ſeine Folgen genauer ermeſſen, [...]
[...] kleidung in der Regel auch die Vernachläſſigung der feinen Um gangsformen mit ſich zu führen pflegt. Bedenkt man dabei, daß es heut zu Tage keine Völkertrachten mehr ſondern nur noch alſ gemeine Weltmoden gibt deren Daſeinsbedingung in dem Anpaſſen an die geſellſchaftlichen Verhältniſſe aller civiliſirten Länder beſteht, [...]
Didaskalia19.01.1848
  • Datum
    Mittwoch, 19. Januar 1848
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] genehme Ueberraſchung. Sie erwartet! - „Eine angenehme Ueberraſchung?“ ſagte der Abbé mit un gläubigem Kopfſchütteln; „ich glaube an keine mehr." „Auch ich bin mißtrauiſch dagegen,“ ſagte Fleuriot; „aber laſſen Sie uns ſehen. Nun, Katharine, um was handelt [...]
[...] auf die Kniee nieder. - - „Mein Gott, ich danke Dir!" rief er. „Dein heiliger Name ſey geprieſen!" Mehr konnte er im Uebermaß der Freude nicht hervorbringen. Fleuriot war bei dem Anblicke der ihm nur zu wohl be [...]
[...] „Nun, Johanna,“ rief er mit bewegter Stimme, „hatte ich Unrecht, als ich behauptete, der gute Herr Pfarrer würde ſicher nichts mehr gegen unſere Trauung einzuwenden haben?" Als der Abbé, deſſen Seele. bisher nur von der hohen Wich tigkeit des glücklichen Ereigniſſes erfüllt geweſen war, den Na [...]
[...] der Hinſicht für den Meiſter. Beſonders iſt der Thurm, deſſen Spitze neuerfunden werden mußte, gelungen. Das Gebäude hat ſogar unter der Wiederherſtellung gewonnen, hat mehr Einheit und hat eine größere Reinheit des Styles erhalten, wo gewöhn liche Wiederherſtellungsbauten in unſerer Zeit ſo leicht in Ver [...]
[...] keit gönnen. Wenn auch einzelne Wünſche noch übrig bleiben, welche ſich bei genauerer Durchmuſterung aufdrängen, betreffen dieſe mehr einzelne Zuhat, Zierden, welche leicht noch ſpäter zu gefügt werden können, welche nirgends bis in den Stein hinein greifen. An der ſüdlichen Seite iſt freilich die Galerie über dem [...]
[...] . Es kam aber eine Zeit, wo man den Geiſt deutſcher Kunſt gänzlich verkannte, wo man den ſchönen, aus dem Volksgefühl hervorgegangenen Bau nicht mehr verſtand, wo man mit Schnör keleien und Bombaſt die alte ernſte Würde zu überragen meinte. Dieſe Zeit, die eigentliche jeſuitiſche Kunſtepoche, führte Bilder [...]
[...] ſind, und würde Glasgemälde, wenigſtens geſichtete (muſſiviſche), farbige Scheiben bedingen. Dieſe ſind aber nur mit größeren Koſten zu beſchaffen. Die Glasmalerei macht aber täglich mehr Fortſchritte, und überdies hat man ein Auskunftmittel gefunden, das ſehr täuſchend iſt. Man übermalt nämlich die Scheiben mit [...]
[...] brechen geeignet iſt! - Zweites Gebot. Du ſollſt nur trinken, wenn dich dür ſtet, und ſollſt dir nie mehr und wie ein anderes Getränk aneig“ nen, als was deinen Durſt zu ſtillen hinreichend und vermö gend iſt! [...]
[...] Viertes Gebot. Du ſollſt von Kindheit an körperlich und geiſtig thätig ſeyn, um nicht allein deinen Körper und Geiſt nach und kach mehr auszubilden und zu vervollkommnen, ſondern auch deine Geſundheit dauerhafter zu machen, zu erhalten und dir deinen Lebensunterhalt zu erwerben! - [...]
[...] auf welcher Mitglieder ehemaliger Liebhabertheater plaſtiſche Vorſtellun gen, reſp. Luſtſpiele und Poſſen, aufführen oder durch Abhaltung eines nachgeahmten Inquiſitionsgerichtes oder was dergleichen Kindereien mehr ſind, irgend eine gutmüthige Seele myſtifiziren. Wer dieſes hört und ſteht, in dieſen Räumen, wo unſer unſterblicher Dürer ſo viele herrliche [...]
Deutsche Zeitung 〈Frankfurt, Main〉17.12.1847
  • Datum
    Freitag, 17. Dezember 1847
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Heidelberg; Leipzig; Frankfurt am Main; Mannheim
Anzahl der Treffer: 10
[...] worden ſind. Außer einigen Häuptlingen des Sonderbundes, den Schützlingen einer hohen Diplomatie, die allerdings den Diebſtahl mehr ins Große getrieben, hatte ſich im ganzen Kriege, unter mehr als 100,000 Mann, ſchwerlich auch nur ein einziger Schweizer bis [...]
[...] Begonnene, iſt beſtimmt, zu wirken, daß das verfaſſungsmäßige Leben immer tiefere Wurzeln ſchlage, daß Ausgleichung von Gegenſätzen herbeigeführt, daß Mißverſtändniſſe beſeitigt, Zuſtände verbeſſert, und die immer mehr und mehr fortſchreitende verfaſſungsmäßige Handhabung der Geſetze geſichert werde. Aber jeder Landtag hat ſeine eigenen Geſtaltungen und eigenen Charakter. Wie [...]
[...] aller Kreiſe des Volks geworden und haben da eine Macht errungen, der Niemand widerſteht. Aber einer Reihe von Einrichtungen, in denen die alte Staatsweisheit ihr Heil ſuchte, hat die öffentliche Meinung immer mehr und mehr, in den obern wie in den niedern Kreiſen gleichmäßig ſich ausſprechend, ihren Stab gebrochen. Keine Macht hält dieſe Einrichtungen dann mehr auf, [...]
[...] Deutſchland bringen. Aber auch der Sinn für Nationalität, das deutſche Nationalgeſübl hat ſeit jener Zeit einen aroßen und mächt gen Aufſchwung genommen. Immer mehr und mehr hat ſich dieſe Liebe zum deutſchen Va terlande, wohl vereinbar mit ſeiner Liebe zu der Heimath, zu der Maſſe kleiner Zentralpunkte, die ſich im deutſchen Vaterlande wieder als Entwickclungsſtät [...]
[...] Zentralpunkte, die ſich im deutſchen Vaterlande wieder als Entwickclungsſtät ten verſchiedener For:nen darſtellen, ich ſage, jenes Nationalgefuht und die Liebe zum deutſchen Vaterlande hat immer mehr und mehr ſich entfaltet und den Wunſch erzeugt, daß das Vaterland ehrfurchtgebietend gegen das Aus land daſtehe, ſtark durch ſeine innere Einheit, durch den Schutz der gemein [...]
[...] leicht nie ſchwieriger geweſen als jetzt. Der raſtlos fortſchreitende Geiſt der Prüfung, der in alle Kreiſe des Vol's gedrungen iſt, unterwühlt begreiflich auch immer mehr und mehr alles Alte und lang Gewohnte, die Zahl der politiſchen Heilkunſtler wird größer, und die Arzneien, die man vorſchlägt und bietet, werden gehäuft, Verbeſſerungsvorſchläge und Verſuche werden immer [...]
[...] bietet, werden gehäuft, Verbeſſerungsvorſchläge und Verſuche werden immer häufiger gemacht. Es iſt begreiflich, daß bei ſolchem geiſtigen Kampfe Par teien ſich befehdend immer mehr und mehr gegenüberſtehen, und daß die Meinungen leicht zum Ertreme fommen. Dieſes Verhältniß wirkt auch in un ſerm Kreiſe, meine Herren. Es iſt klar, daß in einer ſolchen Zeit an eine po [...]
[...] Daß die Sonderbundsſtände auf eine Intervention rechneten, war zwar längſt kein Geheimniß mehr, und ihre Organe ließen darüber keinem Zweifel Raum; allein daß ſie ſich ſoweit vergeſſen würden, eine ſolche geradezu anzurufen – erwartete man nicht. Eine ſolche Schlech [...]
[...] * Bern, 13. Dez. Sir Stratford Canning befindet ſich im mer noch hier und ſoll ſich im Allgemeinen wohlwollend über unſere Angelegenheiten äußern. Jedenfalls verrieth er mehr Takt, als die Geſandten der übrigen Mächte, indem er die auf die jetzigen Verhält niſſe nicht mehr paſſende Note zurückbehielt und von ſeinem Hofe wei [...]
[...] Beſtellungen hierauf wolle man zeitig aufgeben, auch die an frühern Jahrgängen etwa fehlenden Nummern oder Bände baldigſt nachbeſtellen, da einige derſelben ſpäter nicht mehr geliefert werden können. [...]
Didaskalia14.08.1848
  • Datum
    Montag, 14. August 1848
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Dieſer hatte indeß längſt den Ort wieder verlaſſen, deſſen Bewohner immer noch unter dem doppelten Steuerdrucke ſeufzten, und zwar um ſo mehr, als ſie in den Mißjahren 1816 und 1817 eine nur kärgliche Ernte gehabt und deshalb viele Arme zu ernähren hatten. Dieſe jahrelange Bürde laſtete mit einer ſo [...]
[...] unter ihrem Druck erliegen zu müſſen glaubten. Selbſt die beſte Stütze in verhängnißvollen Augenblicken, die Hoffnung, vermochte ſie nicht mehr aufrecht zu Ä Zwar hatten ſie oft ſchon in Bezug auf das doppelte Steuerverhältniß bei der preußiſchen Behörde ſowohl, als bei der hannover'ſchen Vorſtellungen ein [...]
[...] ſammeln und ſprach zu ihr: „Nein, Freunde und Gevattern, länger kann dieſer harte Druck, dieſer rechtsloſe Zuſtand nicht mehr fortdauern. Wir wollen zwar keinen Prozeß gegen die beiden Potentaten anfangen, aber wir müſſen zu irgendeinem andern Mit tel unſere Zuflucht nehmen. Hört an. Des Königs von Preußen [...]
[...] des Fürſten belohnt. Kaum war Thiers verſchwunden, ſo be mühete ſich die Geſellſchaft, die Meinung Talleyrands über ihn zu erfahren. Der Fürſt lächelte nicht mehr. „Herr Thiers,“ ſagte er aber, „beſitzt viel Geiſt; Herr Thiers wird Frankreich ins Verderben ſtürzen.“ (Allg. Mdztg.) [...]
[...] rung einigermaßen günſtig bleibt, ſo dürften, dieſelben noch immer er trägliche Geſchäfte machen. . Den ſtärkſten Beſuch hat Rippoldsau, deſſen heilkraftige Quellen immer mehr Anerkennung finden. Dem th tigen Beſitzer dieſer großartigen Anſtalt iſt es gelungen, ſein Bad zu einem der bedeutendſten Deutſchland's zu erheben. Denn nicht nur [...]
[...] Aus dem Großherzogthum Heſſen, 8. Auguſt. Je mehr die Verhandlungen in der Nationalverſammlung zu Frank furt dem Paragraphen 4 der Grundrechte des deutſchen Volkes ſich nä hern, deſto emſiger rührt ſich die Geiſtlichkeit, beſonders die katholiſche [...]
[...] beſtrebungen auszeichnen, die Miſſionsreiſe machen in die Wohnungen der „braven und frommen Bürger“ und anderer Perſonen von mehr oder weniger Einfluß in der Gemeinde, und damit die Leute ſich gleich darin zurecht finden, werden die, die Schulfrage behandelnden oder [...]
[...] ihnen zu Gebot ſtehenden Mittel an, unter dem Volke den Wahn zu verbreiten, die Religion ſey in Gefahr, die Lehrer wollten in der Schule keinen Religionsunterricht mehr geben, die Jugend verführen, vom Glauben, von der Kirche abfallen unter keiner Aufſicht mehr ſtehen, unerſättliche Leerer der Gemeindekaſſen werden, und was dergleichen [...]
[...] unerſättliche Leerer der Gemeindekaſſen werden, und was dergleichen den Forderungen der Lehrer theils ſtracks entgegenlaufende, theils die ſelben ganz entſtellende Beſchuldigungen mehr ſind. Die Wünſche des deutſchen Lehrerſtandes ſind in dieſen Blättern ſchon ſo oft beſprochen worden, daß Referent eine Wiederholung und Beleuchtung derſelben [...]
[...] deutſchen Lehrerſtandes ſind in dieſen Blättern ſchon ſo oft beſprochen worden, daß Referent eine Wiederholung und Beleuchtung derſelben für überflüſſig hält. Er lebt der feſten Ueberzeugung, daß die Mehr zahl der in Frankfurt tagenden deutſchen Männer die Wünſche und Beſtrebungen des deutſchen Lehrerſtandes richtiger und vorurtheilsfreier [...]
Didaskalia12.08.1853
  • Datum
    Freitag, 12. August 1853
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Thorheit gefehlt und die Zeit des Paradieſes war bekanntlich eine ziemlich kurze. mit nicht mehr und nicht weniger an Laſtern und Verbrechen ge fallen, als ſo manches ſeiner Vorgänger, und als andre ſeiner Nachfolger fallen dürften; nur hat es vielleicht etwas zu viel [...]
[...] alt, ſüllte aber nicht in demſelben Grade die kleinen, mit Stroh gedeckten Scheuern. In ſchlechten Jahren mochte Ä mal mehr Stroh auf dem Dache liegen als unter demſelben. Hart war der kleine Landesheer keineswegs; aber ein anderer Umſtand verhinderte, was er wohl aus eigenem Antriebe gele [...]
[...] die Gemahlin, eine geiſtreiche und in den großartigſten Verhält niſſen aufgewachſeRe Dame, jenes der ländlichen Einſamkeit vor zog, ſo entfremdete dieß den Fürſten mehr und mehr ſeinen Erb gütern und Leuten; Jahre lang kehrte er gar nicht zurück, da und dort Heilung, im winterlichen Aufenthalte in Paris, London [...]
[...] nordiſchen Reiche ein Gefallen geſchehen, weil ſeit dem Abgange des Michael Obrenowitſch der Fuß jenes Koloſſes das Fürſten thum Serbien kaum mehr berührt, geſchweige beherrſcht hat, neue Conflicte aber immer neue Urſachen zur Einmiſchung geben. Viel leicht wird man einwenden, daß Rußland es war, welches den [...]
[...] zum Gegenſtande beſonderer Aufmerkſamkeit gemacht hat. Wir finden die Belege vorzugsweiſe in der Zeit, während welcher Mi loſch eine mehr ſelbſtſtändige Regierungsweiſe annahm. Derſelbe iſt bekanntlich der Sohn eines Bauern im Bezirke Rudnik und . erwarb ſich als Handlungsgehülfe ſeines Bruders Milan auf [...]
[...] Ä be der regierende Fürſt ſchickt nach Konſtantino nur Reſidenten, eine Mºtional mlung wird die Adminiſtra j des Landesordnen." - Immer mehr ſtrebte Miloſch nach der unumſchränkten Gewalt, die auch 1835 in ſeinen Händen ruhte und welche er zur Einſchränkung des Ads und der Be [...]
[...] 6000 Gulden Sold. Vom Miniſter abwärts iſt kein Beamter ohne Unterſuchung abſetzbar. An regulirten Truppen hält der Fürſt nicht mehr als ein Bataillon und ſechs Compagnien Fuß volk, eise halbe Escadroa Reiterei und 60 Kanoniere. Die Be förderung der Beamten geſchieht, nºch den Rang und der Stu [...]
[...] unſeren Fürſten!“ . Alsbald ſtellte ſich der Senat unter den Schutz des Paſchas, und Miloſch, ſeine Verhaftung oder gar noch mehr fürchtend, beſchwichtigte die Meuterer. Das Unter nehmen war fehlgeſchlagen, und nachdem eine Kommiſſion, bei ºelcher ein türkiſches und ein ruſſiſches Mitglied, den Für [...]
[...] gegenüber, machen ſich vorzugsweiſe die Koryphäen der Reforma tion bemerklich. Zunächſt Melanchthon, den wir faſt im Profif ſehen; an deſſen Seite, jedoch mehr nach der Mitte hin, ſteht Forſter, Kopf und Oberkörper vorbeugend. Hinter dieſen beiden ſind noch Bugenhagen, Bernhardt und andere am Reformations [...]
[...] Individuum, vom Kopf bis zur Zehe in vollkommenſter Harmonie charakteriſirt. Mit dieſer portraitartigen Individualiſirung geht denn die größte Mannichfaltigkeit in den Aeußerungen mehr oder weniger lebhafter Gemüthsbewegungen Hand in Hand. Wie wohl eine eigentlich leidenſchaftliche Kundgebung in irgend einem [...]
Didaskalia29.01.1844
  • Datum
    Montag, 29. Januar 1844
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] genommen wenig Sinn für den äſthetiſchen Gehalt und die kunſtgerechte Aufführung eines Dramas hatte, und daß es ihm mehr um Schaugepränge, um äußere Effekte und drama tiſchen Spektakel zu thun war, als um eine für Geiſt und Gemüthgenußreiche Unterhaltung. In den erſten Zeiten nach [...]
[...] Einführung des Theaters bei den Römern, durch Livius An dronikus, um das Jahr 240 vor Chriſtus, alſo in der Glanz periode der römiſchen Republik, herrſchte wohl ein mehr geiſti geres Intereſſe an der Aufführung dramatiſcher Spiele, und es ſchien die Bühnenkunſt in Rom nach dem Muſter der griechi [...]
[...] Herrſchaft unterworfen, brachte es auch den Geſchmack an je nen alerandriniſchen „Pompen“ und Pöbelſchauſpielen mit auf die römiſche Bühne, welche in der Folge immer mehr zu nie den Zwecken gemißbraucht wurde, je mehr mit Erweiterung des römiſchen Reiches fremde Entartung und Ueppigkeit in [...]
[...] geriſchen Genuß für die ausgeſtandenen Strapazen entſchädigen wollte, fand es noch Vergnügen daran, Schlachten zu Land und zur See, die es nicht mehr in der Wirklichkeit lieferte, auf der Bühne, in einem glänzenden Bilde, mit aller Pracht ſceniſcher Ausſtattung Ä zu ſehen. Wollte maa See [...]
[...] allein 500 herrliche Löwen getödtet. Zu dieſen roheren Arten der Volksluſt, welche den Geſchmack an dramatiſchen Darſtel lungen auf der Bühne immer mehr verdrängen mußten, ge ſellte ſich auch noch die Vorliebe für üppige, pantomimiſche Tänze, mit denen die Römer nach der Eroberung Griechen [...]
[...] Ende gar nicht mehr an eine Aufführung eines dramatiſchen [...]
[...] ſchen Anomalitäten zu thun hat, wobei ſie ſich freilich das An ſehen zu geben bemüht iſt, als beabſichtige ſie, durch ſolche Nachtſtücke den Sonnenglanz der Tugend um ſo mehr hervor zu heben und auf die Nothwendigkeit ſittlicher Verbeſſerungen hinzuweiſen. Wahrlich, ein ganz verfehltes Prinzip, die Men [...]
[...] ſolche des Schlechten und Unmoraliſchen vor Augen zu ſtellen! In dieſer Beziehung ſcheint es uns zeitgemäß, auf einen Miß ſtand hinzuweiſen, welcher in der Journaliſtik immer mehr Verbreitung und feſteren Fuß gewinnt. Man lieſt nämlich in den meiſten Zeitungen und Zeitſchriften tagtäglich wahre oder [...]
[...] Mittheilungen der hier gerügten Art nicht ferner zu verunrei nigen, oder dieſelben doch wenigſtens in den Hintergrund tre ten zu laſſen. Wir leben freilich nicht mehr im goldenen Zeit alter, wo, nach den Erzählungen der Dichter, Unſchuld und Tugend an der Tagesordnung geweſen ſeyn ſollen; aber eben [...]
[...] Ihr fürs Gute erziehen, ſo ſey es durchs Gute! Gewiß wird ein einziges Beiſpiel einer edlen Handlung oder eines ſchönen Zuges mehr Nutzen ſtiften, als zehn Beiſpiele des Verbrechens und der ſittlichen Entartung durch Abſchreckung zu nützen ver mögen; dies iſt eben ſo gewiß, als es wahr iſt, daß man durch [...]
Didaskalia13.09.1852
  • Datum
    Montag, 13. September 1852
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ter, verſicherte der Vater; , „aber ſich, um Alles in der Welt möchte ich Dich nicht geopfert wiſſen! Donner und Wetter! Mein gutes und edles Kind, Du biſt mir mehr werth, als aller Reichthum.“ Und der alte Belly preßte die Tochter heftig an ſein Herz. [...]
[...] dürfen, um dort die zu den Vorbereitungen der Heirath nöthige Zeit zuzubringen, denn vor Allem muß ich Emil zu vergeſſen Ä. und um das zu können, darf ich ihn zunächſt nicht mehr ehen." - Indem Leonie dieſe letzten Worte ſprach, preßte es ihr das [...]
[...] „Ich verzeihe Dir, großmüthige und doch grauſame Leonie,“ ſagte Emil; „dieß iſt das letzte Andenken Desjenigen, der Dich mehr als das Leben liebte!“ William that einen Schritt vorwärts, um ſich der Roſe zu bemächtigen, allein Leonie kam ihm zuvor. Gleich darauf ſtieß [...]
[...] zum wenigſten von Wolkenhöhe herabfalle. Der Eindruck war der eines großen Steinbruches meiner Heimathgegend – nichts mehr. Als ich aber die gewaltigen Steinblöcke im Einzelnen beſchaute, die hier bis zu einer Höhe von beinahe 500 Fuß durch Menſchenhände aufgeſchichtet ſind und ſie zu beſteigen be [...]
[...] beſonders die Apisgräber, die Strabo ſchon beſchrieben hat, die aber bisher ſtets vergebens geſucht worden waren. Hr. Ma riette beleuchtete mir das ganze, mehre Hundert Fuß tiefe, in den Felſen gehauene Gewölbe, das einen einfachen Gang dar ſtellt, der rechts und links in abwechſelnder Ordnung dreißig [...]
[...] einem Seitengewölbe wurden fünf Statuetten von 1–2 Fuß Höhe gefunden, ſitzende Perſonen aus dem Bürgerſtande dar ſtellend, die mich in mehr als einer Beziehung Ä Sie waren in Kalkſtein gearbeitet und übermalt, von Wachsfiguren ähnlichkeit, ohne alle Spur jener eigenthümlich ſteifen Haltun [...]
[...] ſelben, einen Schreiber darſtellend, war wunderſchön. Sie wer den nach Paris kommen. Ein zweiter Umſtand, der mich noch mehr intereſſirte, iſt die auffallende Aehnlichkeit dieſer Figuren in Phyſiognomie, Ä und Körperbau mit den jetzigen Fellah. Ich habe über die jetzige Bevölkerung Egyptens und [...]
[...] nichts mehr von wen wiſſen.“ – Zehn Zeugen [...]
[...] aber innig ſchöne poeſie - und gedankenweckende Punkt den ernſteren, ſinnigen Wanderer. Und ſolcher Punkte bietet unſer glückliches Thal in Menge, wohl mehr als manche andere hochgeprieſene Gebirgsgegend. Wie beſcheiden, den eigenen Werth verkennend, verſteckt ſich das Dorf Johannisberg hinter ſeinem ſtolzen, erhabenen Gebieter, dem Schloß [...]
[...] gedanken empfehlen; ſie finden dort die ſüßeſten Trauben, die reizendſte Natur, die kräftigſte Luft, die beſte Bewirthung und die kleinſte Roch nung – Herz was begehrſt du mehr? [...]