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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Neue Didaskalia (Pfälzer)Neue Didaskalia 17.08.1873
  • Datum
    Sonntag, 17. August 1873
  • Erschienen
    Kusel
  • Verbreitungsort(e)
    Kusel
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Nur nicht ſo hochmüthig, Sir Archibald Wilcheſter. Sie finden doch Niemanden mehr [...]
[...] hier, der Ihnen Ehrerbietung erzeigt; denn Sie ſind nicht mehr der wohlhabende Baronet, ſondern vielmehr nur ein Mann mit zerrütte [...]
[...] - ten Vermögensverhältniſſen. Daß Sie ſich aus dieſen nicht mehr erheben, dafür werde Es iſt an Ihnen, daß Sie mir Achtung zollen und mich mit mehr Freund [...]
[...] Es iſt an Ihnen, daß Sie mir Achtung zollen und mich mit mehr Freund lichkeit behandeln, denn ich bin nicht mehr ein demüthiger Vaſall, der vor Ihren finſteren Blicken zittert, ſondern ich bin jetzt ihr Herr [...]
[...] der nicht Verſtand genug, oder haſt ſonſt nicht den Muth, aus den Umſtänden Nutzen zu Du ſcheinſt beinahe mehr Luſt zu [...]
[...] „Wagt nicht noch einmal, ſie anzurühren!“ rief ſie, indem ihre Augen flammten. „Sie hat das Papier nicht mehr, welches Sie ver langen, Amos Hadd. Es iſt in meiner Ver wahrung, ich trage es in dieſem Augenblick [...]
[...] troffenen Anordnung gemäß, welche durch Klerus und Volk vollzogen war. Als das biſchöfliche Amt mehr und mehr mit äußerer Würde und mit irdiſchem Reichthum und Für ſtenglanz umgeben wurde, als die nachgebore [...]
[...] bezeichnen die Perſon des neuen Biſchofs und der römiſche Papſt ernennt ihn . . . Da nun: mehr der römiſche Papſt und die ihm „als ihrem Herrn“ dienenden Biſchöfe die göttlich geordnete Verfaſſung definitiv vernichtet und [...]
[...] aufs Aeußerſte bedrängt haben, endlich gezwun gen worden, zur Wiederherſtellung des Gott mehr als einem Menſchen gehorchenden und nur in Gott „ſeinen Herrn“ erkennenden Epis kopates auf die apoſtoliſche Form der Biſchofs [...]
[...] Kirche wenig mehr. Statt des Wortes Gottes hören ſie Streitreden von den Kanzeln; ſtatt Chriſtus wird der Papſt gepredigt, ſtatt der [...]
Pfälzer24.07.1872
  • Datum
    Mittwoch, 24. Juli 1872
  • Erschienen
    Kusel
  • Verbreitungsort(e)
    Kusel
Anzahl der Treffer: 10
[...] veranlaſſen. Herr Dr. Knecht (Neuſtadt): Die Einrichtung des Giroverbandes iſt eine noch neue; hat ſie ſich erſt mehr ein gebürgert, ſo werden manche Uuregelmäßigkeiten, die heute [...]
[...] kehr des Inkaſſo? d. h. ſeinen Ort zum Bankplatz machen. Und hierdurch wird ein enormer Vortheil dem ganzen Ver kehr des Ortes erwieſen. Der Geldverkehr wird mehr und mehr in die Wechſelform hineingetrieben; wo aber keine Wechſel ſind, iſt das Inkaſſo ſehr theuer; da muß man für [...]
[...] Inkaſſo von vornherein ſeiner Forderung zu. Der Ort, wo hin die Wechſel lauten, hat alſo den Hauptvortheil, weil die Wechſel kein Damno mehr leiden. Auch wenn die Wechſel nur auf Nichtmitglieder laufen ſollten, haben die Vereinsmit glieder doch Vortheil davon. Denn in dem Augenblick, wo [...]
[...] durch an Mitgliedern gewinnen, weil man die ungeheure Bedeutung eines ſolchen Verbandes bald einſehen wird. Je mehr man den Verkehr des Ortes hebt, um ſo mehr gewinnt man ſelbſt an Anſehen. Und was für eine Macht würde ſchließlich der Giroverband repräſentiren, wenn er die Mehr [...]
[...] Banquiers conkurriren können. Die preußiſche Bank beſitzt gerade ihre Hauptmacht darin, daß ſie an etwa 100 Plätzen Commanditen hat; wir aber können an mehr als 1000 Orten operiren, und bald wird kein Ort mehr in Deutſchland ſein, der nicht eine Volksbank hat. Die Genoſſenſchaften ſind [...]
[...] Schulze-Delitzſch: Dem Verteter von Blieskaſtel gegen über muß ib bemerken, daß ſich in der modernen Wirth ſchaft nicht mehr ſo verfahren läßt, daß man über einen [...]
[...] aufmerkſam, daß man ſchließlich genöthigt ſein werde, den Vereinen, die nicht zum Giroverbande gehören, das Inkaſſo nicht mehr ohne Proviſion zu beſorgen, um ſo eine Preſſion auf ſie auszuüben. Schulze-Delitzſch erklärt, daß die ſächſiſchen Vereine [...]
[...] theil als wünſchenswerth hervorgehoben, daß die Vereine künftighin die erwähnten Münzſorten und auch holländiſches Silber nicht mehr al pari annehmen. Hierbei ward die Thatſache conſtatirt, daß verſchiedene Bankhäuſer ſolche min derwerthige Münzſorten zu einem niedrigen Kurſe maſſen [...]
[...] einzelnen Diſtrikten, die uns noch immer verhindert, unſere ganze Macht und Leiſtungsfähigkeit zu entwickeln? Weil die Bildung in jenen Kreiſen noch zurück iſt. Je mehr wir auf die Maſſe wirken, deſto mehr Genoſſenſchafter erziehen wir uns, deſto größer wird unſere Leiſtungsfähigkeit; und Sie [...]
[...] bis zum niedrigſten von Francs 400 erzielen muß, der kleinſte Treffer aber - ſchon mehr als die Einlage erſtattet, iſt - bei dieſen Looſen nur Gewinn mög lich, und jeder Verluſt ausgeſchloſſen. [...]
Neue Didaskalia (Pfälzer)Neue Didaskalia 21.03.1877
  • Datum
    Mittwoch, 21. März 1877
  • Erschienen
    Kusel
  • Verbreitungsort(e)
    Kusel
Anzahl der Treffer: 10
[...] – die geſchworen, den Mann, deſſen Namen ſie trug, ewig zu haſſen? Dieſe Agathe war nicht mehr da, und die, welche endlich vor einer Thür im Hotel: „Zu den drei Sternen“ ſtand, war ein gefühlvolles, edles Weib, das [...]
[...] fuhr mit lauter Stimme fort: „Um meiner Mutter willen würde ich, auch getrennt von Dir, in Prinz Ernſt nichts mehr als den brüderlichen Freund ſehen.“ „Agathe, wenn Du Hertha ſehen willſt, ſo [...]
[...] ürſten Selbſtſucht gebrochen, wenn er auch iejenigen zu ſehen vermied, die er unglücklich machte. Weil Sandorf den Fürſten nicht mehr angetroffen, ſo verließ er mit den Frauen Coblenz. Agathe hatte ſich der ſchwer leiden [...]
[...] Sehnſucht, ſein Weib inniger an ſich zu preſſen. „Agathe, laß' mich glauben, Du fühlſt Dich an meiner Seite nicht mehr unglücklich.“ Sie begegnete ſeinen Blicken und ein „Nein“ kam leiſe über ihre Lippen. [...]
[...] Sie begegnete ſeinen Blicken und ein „Nein“ kam leiſe über ihre Lippen. „Du giebſt mir Muth, mehr zu hoffen –" fuhr er zärtlicher fort; „ſag' mir, ſprich, kannſt Du Vergangenes vergeſſen lernen? Was haben [...]
[...] „Wohl war Hertha meine erſte Liebe und ihr Verluſt hatte mein Leben zerſtört, aber was kann ſie mir jetzt mehr ſein, als eine theure hülfloſe Schweſter? Sie von ihren Lei den befreien zu können, dafür ſollte mir kein [...]
[...] an die ſeelenloſe Agathe. Hatte er ſich getäuſcht, als er bemerkt zu haben glaubte, er ſei ſeiner Frau mehr als brüderlicher Freund geworden, waren die Mo mente Gebilde ſeiner Phantaſie geweſen, wo [...]
[...] mit ernſter Stimme entgegnete: „Der Fürſt, iſt, wie Du weißt, ſeit Wochen nicht mehr ſo wohl.“ „Aber dieſes Unwohlſein erregt auch keine Befürchtung für – für –“ [...]
[...] Glück,“ flüſterte Agathe, fuhr aber aleich ernſter fort: „Doch der Zuſtand des Fürſten iſt der Art, daß er ſich nicht mehr um Regierungs Angelegenheiten bekümmern kann. Du haſt nicht nöthig zu verheimlichen, daß Dein Wille [...]
[...] Ernſt hat an mich geſchrieben.“ Sandorf erwartete nicht ohne Herzklopfen, was ſie mehr ſagen würde, ſtatt deſſen reichte ſie ihm das Papier. „Zögere nicht, es ſteht nichts darin, das [...]
Neue Didaskalia (Pfälzer)Neue Didaskalia 08.09.1871
  • Datum
    Freitag, 08. September 1871
  • Erschienen
    Kusel
  • Verbreitungsort(e)
    Kusel
Anzahl der Treffer: 8
[...] höhniſch, als die Thür ſich öffnete. „Jetzt iſt ſie mir ſicher,“ murmelte er. „Einmal ſo weit kann ſie nicht mehr zurück, und iſt ſie erſt vollſtändig in die Geheimniſſe eingeweiht, denen ſie entgegengeht, dann habe [...]
[...] hatte mit der Vergangenheit abgebrochen – vollſtändig. Die Brücke war zerſtört – ſie konnte nicht mehr zurück, möchte nun ein gu ter Gott geben, daß das. Alles nicht umſonſt geſchehen war, ſondern ſie durch die ſchwere [...]
[...] und Alles neues, friſches, wonniges Leben ath mete, da wurden auch ihre Thränen ſanfter und das bleiche Geſicht gewann immer mehr Ruhe und Ergebung. . . . . . . . . Alles war ſo ſtill und friedlich in der Welt, [...]
[...] ſtücke, ſelbſt Ä menſchlicher Leiber. Schau dernd barg Madelon ihr Geſicht in beide Hände, um all das Entſetzliche nicht mehr zu ſchauen, und doch mußte ſie immer und im mer wieder den Blick erheben. [...]
[...] Abbé dieſen ſchnelleren Weg gewählt hätten. Immer düſterer und unheimlicher wurde die Landſchaft, nirgends mehr Ruhe und Frie den, überall Verheerung, endloſe Wüſten, auf welchen ſich ſchaurig die dunkeln Grabhügel [...]
[...] traten. - - Doch in der Nähe von Metz angelangt, ſtellten ſich ihnen mehr und mehr Hinderniſſe in den Weg, und nicht ſelten mußte zu Ver kleidungen u. ſ. w. die Zuflucht genommen [...]
[...] hieß, und derſelbe war außerordentlich mit der Fügſamkeit der jugendlichen Novize zufrieden. Je mehr Unglück, je mehr Elend Madelon ſah, deſto mehr drängte es ſie, zu retten und zu helfen, wo ſie konnte. Aber der Abbé ver [...]
[...] Charles von Boilieu –“ Natalie wankte, kein Tropfen Blutes war mehr in ihrem Geſchichte. „Teufel,“ murmelte ſie, halb ohnmächtig zuſammen ſinkend. [...]
Pfälzer22.01.1868
  • Datum
    Mittwoch, 22. Januar 1868
  • Erschienen
    Kusel
  • Verbreitungsort(e)
    Kusel
Anzahl der Treffer: 10
[...] gereizte Stimmung der Bevölkerung gegenüber dieſem ſtets beunruhigenden und doch nie zum Handeln kommenden Ge bahren ſteigert ſich immer mehr; eines ſolchen Friedens wird man überdrüſſig, und von allen Seiten ertönt die Loſung: „Freiheit oder Krieg oder – Revolution!“ [...]
[...] 2 kleine Hausflure mit Leitern nach dem Boden, das iſt der ganze Grundriß des Hauſes, mit getrennten Wohnungen für vier und mehr Familien; denn ſelten bewohnt. Einer ein Zimmer mit Kammer allein. Nur beſonders Glückliche können die Miethe von 7 bis 10 Thlr. für eine ſolche [...]
[...] Kochen an der Wand am Schornſteine hat keine Thüren mehr; ſie ſind verbrannt. Lange nicht benutzt, iſt er voll Stroh geſtopft, um dem Winde und dem Schnee den Ein gang zu wehren. Am Tiſche rechts in der Ecke ſitzt ein [...]
[...] mehr durch. Beim letzten Gange hat ſich der Karl, dort [...]
[...] 4 Pf. gegeben.“ „Habe verſucht, Mutter; aber es hat beinahe keiner mehr zu dreſchen, die Scheunen ſind leer.“ „Vater, der Erecutor war hier, wegen rückſtändiger Klaſſenſteuer. Er fand nichts zu nehmen. – Vater, was [...]
[...] „Mutter, ich hörte auch, aber jetzt iſt's ſtille davon. Wenn's das Wetter erlaubt, gehen wir alle betteln. Die Kraft iſt erſchöpft; arbeiten kann ich auch nicht mehr, wenn's ſelbſt Arbeit gäbe“ „Vater, ehe es dahin kommen muß, – warſt Du bei [...]
[...] Einnahme in den 12 Monaten 1867 fl. 2,687,272. 34 kr. Einnahme in den 12 Monaten 1866 f. 2382888. 20 kr. Mehr-Einnahme 1867 fl. 304,384. 14 kr. Das Betriebs-Ergebniß der Pfälziſchen Maximilians bahn vom Monat Dezember iſt folgendes: - [...]
[...] fl. 752,926. 25 kr Einnahme in den 12 Monaten 1866_f. 659,965. 16 kr Mehr-Einnahme 1867 fl. 92,961. 9 kr. Das Betriebs-Ergebniß der Neuſtadt-Dürkheimer Bahn [...]
[...] Mehr-Einnahme im Dez. 1867 fl. [...]
[...] Mehr-Einnahme 1867 f. 3,190.25 kr [...]
Neue Didaskalia (Pfälzer)Neue Didaskalia 20.08.1871
  • Datum
    Sonntag, 20. August 1871
  • Erschienen
    Kusel
  • Verbreitungsort(e)
    Kusel
Anzahl der Treffer: 10
[...] Madelon wiederholte ſich dieſe Frage viele, viele Male – aber ſie konnte ſeit einiger Zeit ſo recht kein Glück mehr in dem Gedanken finden, Charles Gattin zu ſein, mit ihm in dem alten Schloſſe zu wohnen, deſſen dunkle [...]
[...] Beengendes für ſie hatten. Sie zitterte ſogar bei dem Gedanken, immer hier zu weilen, aber – es gab für ſie keine Umkehr mehr. Schon die Pflicht der Nächſtenliebe gebot, ihr eigenes Selbſt zu opfern und Charles liebte ſie ſo ſehr. [...]
[...] armen Unglücklichen an ihrer Seite und über ſie ſelber kommen. „Charles, Du haſt ſo end ios lange nicht mehr davon geſprochen – IT zu ſagen – wann ich Deine - Frau wer den ſoll.“ - - - - - [...]
[...] die Luſt verloren, meine Bitten zu wiederholen – man wird ſie mir erſt erfüllen, wenn keine Rettung mehr bleibt.“ „Charles, wenn Du nicht mehr bitten willſt, ſo laß' mich mein Heil bei Deinem Vater ver [...]
[...] Dein Vater, welcher Dich, zwar in ſeiner Weiſe, ſo innig liebt, wird unſern Wünſchen nicht mehr entgegen ſein, wenn wir ihn ernſtlich bitten und in unſeren Bitten nicht nachlaſſen.“ [...]
[...] nicht mehr,“ entgegnete Charles finſter. Madelon's Herz zog ſich bei dieſen Worten krampfhaft in ſchneidendem Weh zuſammen. [...]
[...] zigen Erbens ſeines Namens und ſeines Reich thums, erſchütterte ihn bis in das Innerſte. Ja, jetzt dachte er nicht mehr daran, ſich einer Verbindung deſſelben mit Madelon von Char try zu widerſetzen, aber Charles ſchien ſeit [...]
[...] wieder an, „obgleich dieſe Lebensweiſe auch für mich Folterqualen bringt. Es handelt ſich viel mehr um Charles. Sein Zuſtand wird von Tag zu Tag bedenklicher und ich möchte Sie bitten, ihm zu geſtatten, demſelben ein Ende [...]
[...] mir nie im Leben begegnet – es iſt daraus ſchon ſchweres Unglück entſtanden. Nun es aber einmal nicht mehr zu ändern iſt, halte ich es für meine Pflicht, Alles zu thun, was ihn erhalten könnte. (Fortſetzung folgt.) [...]
[...] indet ſich ſehr wohl. Sie gibt uns Allen ein Bei piel des Muthes, der Feſtigkeit und Seelengröße. Wir ſind mehr als je und von ganzem Herzen mit Ihnen.“ * - - Die zweite Serie der von dem „ Siecle“ [...]
Pfälzer07.02.1873
  • Datum
    Freitag, 07. Februar 1873
  • Erschienen
    Kusel
  • Verbreitungsort(e)
    Kusel
Anzahl der Treffer: 8
[...] - Handwerks-Geſellen, Fabrik- und Lohnarbeitern, ſelbſt Kindern in Anſpruch genommen werde, daß für die Einzetten ohne Unterſchied Gelegenheit zu geben, ihre Erſparniſſe ſicher „wenig mehr übrig bleiben dürfte. Mit der Äbſichtigte und nutzbringend anzulegen. Die Benutzung dieſer Spar Erhöhung des Reichsinvalidenfonds um 40 Millionen und kaſſe iſt Jedermann geſtattet; Mitgliedſchaft des Vorſchuß [...]
[...] Werk ſolle im Sinne der Regierung und der Bundesvertretung ein Werk des Friedens für die Zukunft ſein. Daß dieſe Bedeutung ſich erfülle, hoffe die Regierung um ſo mehr, je entſchiedener ſie daran feſthalte, daß die höchſten ſittlichen Aufgaben des Staates mit den höchſten wahrhaften Aufgaben [...]
[...] ſie bald den Segen der Arbeit, des Fleißes erkennen. Die erſte Einlage in die Sparkaſſe, und der gefaßte Entſchluß, es zu etwas zu bringen, ſpornt zu weiteren, und je mehr ſie die Summe wachſen ſehen, um ſo größer wird der Eifer werden; d. h. ſie werden lernen zu ſparen, haushalten mit [...]
[...] werden; d. h. ſie werden lernen zu ſparen, haushalten mit ihrem oft ſchwer verdienten Arbeitslohn, ſie werden den Werth des Geldes kennen lernen. Je mehr der Sinn zur Sparſamkeit wächſt, um ſo ſolider werden ſie dabei. Sie werden nicht mehr dem augenblicklichen Genuſſe ſich hin [...]
[...] Sparſamkeit wächſt, um ſo ſolider werden ſie dabei. Sie werden nicht mehr dem augenblicklichen Genuſſe ſich hin geben, nicht mehr in tollem Uebermuthe mit Verachtung aller Sitte und jeglichen Anſtandes das Geld wegwerfen. Sie werden ihre Ausgaben beſchränken auf die Befriedigung der [...]
[...] Cadir, 5. Febr. Der engliſche Conſul beantragte ge- nothwendigſten Bedürfniſſe, und damit zugleich mehr Zeit ern die Beſchlagnahme des Dampfers „Murillo“, ſowie den und Mittel finden, für ihre Familien zu ſorgen. Capitän und jenen Theil der Mannſchaft desſelben, welcher Manche Stunde, die ſie früher im Wirthshauſe ver [...]
[...] Arbeiter wird damit ſelbſt Capitaliſt und nicht mehr mit ſcheelen Augen auf ſolche ſehen. Bei Unglücksfällen und im Alter iſt er dann geborgen, [...]
[...] JKeine Cichorien u. Surrogate mehr! [...]
Neue Didaskalia (Pfälzer)Neue Didaskalia 04.01.1857
  • Datum
    Sonntag, 04. Januar 1857
  • Erschienen
    Kusel
  • Verbreitungsort(e)
    Kusel
Anzahl der Treffer: 10
[...] heit iſt eine Störung in der Nervenleitung, und kann nur bei Berückſichtigung dieſes Grundes gehoben werden. – Wer weiß, ob nicht mancher Trunkenbold mehr als Kranker nnſer Mitleid, denn als Säufer unſere Verachtung verdient! [...]
[...] erreichen, aber ohne Zucker geht er elendiglich ſchon im erſten Lebensjahre zu Grunde. Daher verbrauchen die 3% Mil lionen Schweden mehr Zucker als 10 Millionen Deutſche und ihre Zuckerfabrikanten ſind ſämmtlich Millionäre gewor den. [...]
[...] riſchen Franzoſen haben ſo nit übel g'wirthſchaft, als ſie bei uns in Tyrol waren. So gleicht ſich die Sach' wenigſtens aus zwiſchen uns.“ Der Kaiſer fand immer mehr Vergnü gen an dem ſtattlichen, hübſchen, offenen Burſchen. Er dachte vielleicht daran, ob die ſtrengmonarchiſchen Tyroler [...]
[...] er gejagt. Der Kaiſer, herzlich über die ſeltſamen Begriffe von Rang und Würde lachend, ſchickte ihm ſeinen Adjutan ten nach: der gekränkte Tyraler war aber nicht mehr zur Umkehr zu bewegen, und der Kaiſer, dem ſo große Dinge gelungen, uußte den ſchlichten Sohn der Berge aufgeben. [...]
[...] gelegi! Aus dem Auge, aus dem Sinn. Man widerſteht der Verſuchung am allerbeſten, wenn man ſie vermeidet. Was man nicht mehr hat, gibt man nicht mehr weg. Geld am Zins, macht den Bettler zum Prinz. Man kann das Geld alle Tage gebrauchen aber nicht alle Tage haben. D'rum [...]
[...] zählung der heilſamen Folgen führte ins Unendliche. Wa rum? – Hier ſind etliche Beweiſe. Erſtens würde kein Krieg mehr auf der Welt ſein, mit dieſem wäre es rein aus, ſein Brod wär' gebacken für ewige Zeiten. Es würde keine Schlacht weder gegen die [...]
[...] faches Ziel: es führt entweder zum Selbſtmord, in's Hospital oder in's Zuchthaus.“ - Viertens: Die Mädchen würden nicht mehr um ihrer vergänglichen Schönheit, ſondern um ihrer unvergänglichen Tugend willen Anbeter finden. Die häßlichſten wären viel [...]
[...] leicht gerade die liebenswürdigſten. Mit den Spiegeln würde auch die Eitelkeit zu Grabe gehen und kein Mann würde ſich mehr über die Putzſucht ſeiner Frau ärgern. Operngucker und Lorgnetten wären überflüſſige Menbles und dem Direktor der Oper wäre nun erſt recht geholfen; [...]
[...] hübſch in ſeinen vier Pfählen bleiben und fände höchſtens den Weg bis zu ſeinem Nachbar. Siebentens würde kein Buch mehr geſchrieben noch geleſen, und ſonach manch dummes Zeug nicht an's Licht kommen, wozu vielleicht – auch dieſer Aufſatz gehört. [...]
[...] Nun weiter dürft ihr nicht mehr fragen, Wer es erräth, dem ſei's der Preis; Doch wird mein lieber Leſer ſagen, [...]
Neue Didaskalia (Pfälzer)Neue Didaskalia 23.03.1877
  • Datum
    Freitag, 23. März 1877
  • Erschienen
    Kusel
  • Verbreitungsort(e)
    Kusel
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Ich kann's nicht faſſen, daß er auch gegen mich iſt, da er nichts verloren.“ „O, lerne ihn mehr, als alle Anderen fürchten!“ rief ſie; „ich zittere für Dich.“ Sandorf's Geſicht erhellte ſich. Jetzt war [...]
[...] Sandorf's Geſicht erhellte ſich. Jetzt war er überzeugt, daß er ſich nicht getäuſcht, Agathe fühlte mehr als ſchweſterliche Liebe für ihn. „Zittere nicht für mich, am wenigſten für [...]
[...] daß der Diener auch jetzt noch an der Thür ſtehen blieb. „Ich wünſche nichts mehr, Du kannſt gehen!“ wiederholte ſie. Statt dieſem Befehle zu folgen, ſtürzte der [...]
[...] Wohlthäterin meiner Familie, durch Ihre Hülfe iſt meine Mutter vom Tode gerettet, meine kleinen Geſchwiſter dürfen nicht mehr hungern; mich haben Sie in Ihre Dienſte genommen, ich will ſein ſchnödes Geld nicht, ich will dank [...]
[...] die er mit Vorſicht begangen zu haben glaubte, entdeckt zu ſehen, war zu groß, der Fürſt be durfte keines näheren Beweiſes mehr. Voll Zorn fragte er den Grafen, ob er jetzt noch bei Hofe bleiben, oder ſich auf ſein Gut zu [...]
[...] und er zitterte für das fernere Wohl des armen Landes, das er unter einem ſolchen Re genten nicht mehr werde ſchützen können. Wenn der Fürſt beide Männer an ſeinem Lager ſtehen ſah, beide, die ihm theuer waren, [...]
[...] Endlich konnte man auch dem Volke den be denklichen Zuſtand des Landesherrn nicht mehr verbergen, täglich erſchienen Bulletins, und während das Volk trauerte, freuten ſich Sandorf's Feinde, und viele ließen ſchon jetzt [...]
[...] ihre ſo lange aus Furcht getragene Maske vor ihm fallen. Schon hielten ſie es nicht mehr für nöthig, ihre ſonſt ſo kriechende Freund lichkeit noch aufrecht zu halten; für ſie war er ſchon ein gefallener Stern, denn diesmal [...]
[...] ben und wer ſollte da noch einem Miniſter Huldigungen darbringen, der ſchon jetzt für Prinz Ernſt nicht mehr exiſtirte? [...]
[...] Vaters. Wie konnte er da noch zürnen, wo der Tod das Richteramt übernahm? Immer mehr bemühte er ſich, das Weh zu vergeſſen, das der Vater ihm bereitet hatte, und der kranke Fürſt hätte ſich keinen liebevolleren Sohn [...]
Neue Didaskalia (Pfälzer)Neue Didaskalia 01.04.1877
  • Datum
    Sonntag, 01. April 1877
  • Erschienen
    Kusel
  • Verbreitungsort(e)
    Kusel
Anzahl der Treffer: 9
[...] Kind, wie ich es noch ſei, unverſtändlich. Dieſes Verbot befolgte ich inſoweit, als ich Niemand mehr über Pathe Veronica zu befragen wagte, aber deſſen ungeachtet erhielt dieſe ſeltſame Frau mein ſtetes Intereſſe rege. [...]
[...] befragen wagte, aber deſſen ungeachtet erhielt dieſe ſeltſame Frau mein ſtetes Intereſſe rege. Endlich ſollte mir auch ein Zufall mehr Auf klärung über ihre Perſon verſchaffen, als ich's ſelbſt erwartet hatte. [...]
[...] beſtimmte Antwort der Pathin. „O, ſprich nicht ſo!“ bat meine Mutter wieder; „denn dann handelſt Du nicht mehr im Sinne deſſen, um den Deine Seele trauert! Nicht Haß, ſondern Liebe giebt uns Frieden! [...]
[...] Mehr von dieſen wehmüthigen Klagen der ſeltſamen Frau zu hören, war ich unfähig ge worden, denn auch mich hatte die Wehmuth [...]
[...] zu einem Sterbenden hinging! Aber ſeit jenem Tage ſollte ich auch Pathin Veronika nicht mehr wiederſehen. Nach der Abreiſe der Mutter wurde ſie krank und ſeit dem verließ ſie ihr Zimmer auch nicht mehr. [...]
[...] nachgeben konnte. Dein alter Haß –“ Des Fürſten Geſicht röthete der Zorn. „In der That, Mutter, das iſt mehr, als ich erwarten konnte, meine eigene Mutter nimmt Partei für einen Mann –“ [...]
[...] keine zornige Blicke auf mich, ſondern höre.“ „Mutter, wäre es nicht beſſer, wir bemüh ten uns, Geſchehenes, das nicht mehr unge ſchehen gemacht werden kann, zu vergeſſen –“ „Nein, mein Sohn, Du mußt Sandorf [...]
[...] brachen, – mein Athem ſtockte, – meine Seele drohte mir zu entfliehen, – als er mir dann geſtand, ſein Herz ſei nicht mehr frei, es gehöre einem unglücklichen Mädchen, und daß er um meine Hand, nicht um meine Liebe [...]
[...] Der Fürſt ſtand auf. „Weiter, weiter, Mutter!“ ſprach er haſtig „Ich habe Dir nichts mehr zu ſagen, nur weiß ich, daß Otto von Sandorf um Deines Vaters Ruhe ſein Lebensglück geopfert hat,– [...]
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