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Suchbegriff: Mehring

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Allgemeine musikalische Zeitung30.10.1819
  • Datum
    Samstag, 30. Oktober 1819
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] scher und epischer Dichtung beruhet. Es gibt nähm lich Compositionen, worin der Componist selbst mehr hervortritt, und mehr seine Individualität aus drückt, als der Musik das Gepräge von Nothwen digkeit und Allgemeinheit in ihrer regelmässigen [...]
[...] nigen Epistel. Andere Compositionen haben mehr [...]
[...] Sentimentale und Humoristische vor - und das Ein zelne und Besondere glänzt stärker, als das Ganze und Allgemeine. Die zweyte Gattung wirkt mehr durch das letztere , in welchem Einzelnes und Be sonderes sich verlieren - und sie hat mehr innere [...]
[...] Ruhe - abgeschlossene Vollendung und Gleichför migkeit, während jene mehr durch ein unruhiges Streben, eine äussere Beziehung und wechselndes Colorit bezeichnet wird. Man könnte nach dieser [...]
[...] letztere trägt mehr das Gepräge des Subjectiven, während der erstere sich mehr durch Objectivität auszeichnet. Dieser will mehr auf Einbildungskraft [...]
[...] während der erstere sich mehr durch Objectivität auszeichnet. Dieser will mehr auf Einbildungskraft und Verstand durch das Ganze; jener mehr auf Sinn und Gefühl durch das Einzelne wirken *). Freylich [...]
[...] fachen Naturgesetzen, aus einem oder wenigen Keimen entwickelt und wiederhervorbringt. Der moderne Styl neigt sich mehr zum Realen, Individuellen, Besondern, Zufäl ligen, Subjectiven; er zeigt sich mehr im freyen Spiele der Phantasie ; liebt mehr Reitze der Sinnlichkeit; Dar [...]
[...] ursprünglich nicht sowohl in Chorälen und Chören, als in Arien und Solo-Parthien. Er ist der freye, galante Styl der weltlichen Musik, mehr für die Oper und das Concert, als für die Kirche. In seinen Producten herrscht senti mentale, humoristische Melodie. Er begünstigt mehr In [...]
[...] dern geleistet worden, und zu zeigen, wie die Ei genthümlichkeit dieses Künstlers sich auch hier mehr oder weniger offenbare. Bey Werken neu an erkannter Vortrefflichkeit ziemt es dem Kunstrich ter, wenn er mehr für das geniessende Publicum - [...]
[...] nicht weniger geschmeidig, gewiss aber kräftiger, weniger für den Ausdruck der Zärtlichkeit, hinge-- gen mehr für jenen der Leidenschaft, des Pathos, und für den declamatorischen Gesang- dabey aber gleichwohl für die schnelle Ausführung von Tonläu [...]
Allgemeine Literatur-Zeitung (Literarisches Zentralblatt für Deutschland)11.04.1805
  • Datum
    Donnerstag, 11. April 1805
  • Erschienen
    Halle, S.; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale); Leipzig; Jena; Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] die Nothwendigkeit auf der einen, und die Unmög lichkeit der Anwendung einzelner ſehr beliebten Fi nanzkünſteleyen auf der andern Seite mehr die Ein A. L. 18o5. Zweyter Band. [...]
[...] Arbeit Hülfe, und er hat mehr Bedürfniſſe, als bloſs [...]
[...] weit mehr Gegenſtände; die erſtern würden in einem gleich das Daſeyn äuſserer Reichthümer vörausſetzen, doch auch mittelbar zu Erzeugung dieſes Reichthums [...]
[...] die Arbeit und Anſtrengung der menſchlichen Kräfte nöthig und nützlich. Bey gröſserm Wachsthum der Geſellſchaft, bey den immer mehr ſteigenden Bedürf [...]
[...] ält, macht ſein eigenthümliches Vermögen; je mehr [...]
[...] nützlicher Producte am mehreſten beytragen; dieſe find: Vertheilung der Arbeit, Inſtrumente und Ma ſchinen, groſse Nachfrage und mehr nützliche Arbei ter als bloſse Zehrer; Beſchränkung dieſer Umſtände [...]
[...] und man vergaſs über der Hervorbringung des Reich thums oft den edelſten Zweck deſſelben; jedoch glück licherweiſe mehr in den Schriften mancher Staats wirthſchaftslehrer, als in der wirklichen Welt. - Der Abſchnitt, von den Kapitalen iſt mit groſser [...]
[...] § 206. Von den Principien, wodurch der Preis des Arbeitslohns beſtimmt wird. § 226. ſagt der Vf.: allenthalben wo es mehr auf die Quantität als Qua lität der Arbeit ankommt, läſst ſich durch Strenge (oft) mehr ausrichten, als durch gröſsern Lohn." [...]
[...] Hier kann nur die Rede von ſolchen Arbeitern ſeyn, welche willkürlichen Lohn oder Unterhalt von ihren Herren erhalten, und es ſollte wohl ſtatt „mehr aus richten" heisen: für den Unternehmer mehr gewin nen. § 242 von dem Preiſe des Kapitalgewinns: [...]
[...] vermehrenden Reichthums angeſehen werden kön nen: denn die Kapitale welche in dieſem Lande keine Anwendung mehr finden, werden entweder auf neue Gewerbe mit fremden Ländern, oder ganz und gar in fremde Länder übergehen, wie auch § 466. [...]
Jenaische allgemeine Literatur-Zeitung vom Jahre ...No. 109 06.1825
  • Datum
    Mittwoch, 01. Juni 1825
  • Erschienen
    Jena; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Jena
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſes Gliedes zu dem erſten, wenn nämlich das zweyte Oppoſitum entweder poſitiv, gegen Gröſseres durch Kleineres mehr bietend (B, a.), oder negativ, Grö ſseres mit Gröſserem überbietend (B, b.), die Nega tion des erſten Oppoſiti nothwendig zur Folge hat, [...]
[...] praedicta reperiri. C. Div. 1, 55; vergl. Ramsh: Gr. S. 538. Umgekehrt bleibt non, wenn gegen Kleine res durch Gröſseres mehr geboten wird, wie: Saepe [...]
[...] cedere, C. Verr. 5, 51, 133; denn ein bewaffnetes Schiff gebietet deſto mehr Achtung, wenn nicht ein mal Einzelne ſich ihm nähern dürfen. gen unter denſelben Bedingungen das gemeinſchaft [...]
[...] ent hes, panáces u. A.“ Und welche Verwirru iſt ebendaſ durch die alphabetiſche Aufzählung der Com munia entſtanden: „ calar (mehr Fem.) 2 e orte r (mehr Fem), imbre r, latex (mehr M), o ºz, [...]
[...] Fun e r (mehr M.), rum ex, Jile r (mehr M.); [...]
[...] hyſirix, larix (mehr F.) u. ſ. w.“– Ferner: „Com [...]
[...] munia ſind: a deps (mehr Maſc.), eontinen * (mehr F), forceps (mehr F), frons, die Stirn (mehr F.), len, G. lendis (mehr M), ſo obs (mehr M.), ſeps, [...]
[...] ferpens (mehr Ä; (Stamm, Wurzel mehr [...]
[...] M., bildlich mehr F.).“ Soll der Knabe im Ernſt dieſes Gemiſch lernen und merken ? – Mit derſelben VVeit läuftigkeit ſind nun auch die Conjugationen ausgeſetzt, [...]
[...] VWäre nur ſeine Tochter etwas mehr als Null, der [...]
Jenaische allgemeine Literatur-Zeitung vom Jahre ...[No. 008] 04.1813
  • Datum
    Donnerstag, 01. April 1813
  • Erschienen
    Jena; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Jena
Anzahl der Treffer: 10
[...] herrſcht die Reflexion, und dieſe Predigten, die ſich den bloſsen Betrachtungen nähern, ſcheinen dem Rec. mehr Licht als Wärme, mehr eine beleh rende als erweckende Kraft zu haben, zwar ſo, daſs letztere nicht vermiſst wird, doch der erſteren un [...]
[...] vorträgt, iſt das Herz, weſshalb dieſelben mehr in Gefühlen, als in der Geſtalt klarer Ideen hervortre ten. Auch er ſchwebt über dem Leben, jedoch es [...]
[...] mehr in freyeren Ergieſsungen des Herzens dahin. [...]
[...] ihrer lichtvollen Ordnung und des bündigen Zuſam menhanges willen viel leichter wäre. Eben darum, weil hier mehr das Gemüth ſpricht, iſt dem Vf, das Wah re, Gute, Göttliche ein Unausſprechliches, welches nicht in begrenzenden Begriffen dem Verſtande, ſon [...]
[...] fion und die Rundung verlaſſend, vielfältig gleich ſam anſetzt das Unausſprechliche auszuſprechen, und dieſes mehr durch die Breite als durch die Tiefe zu erreichen ſtrebt. Darum ſind dieſe Vorträge mehr belebend und erwärmend, als belehrend und erhel [...]
[...] je weniger ſie Menſchenwerk ſcheinet: ſo würden ſeine Vorträge an heiligem Leben auch bey ſeiner Gemeine noch mehr gewinnen, wenn der Geiſt des Chriſtenthums und der Bibel, der Geiſt des heili gen Alterthums auch in der Sprache das Moderne [...]
[...] Landgemeinen empfehlen, wozu ſie in vieler Hin ficht ſich eignen. Nur muſs der Vf, künftig den Wort ſchwall der Tautologieen mehr vermeiden; und wenn dieſe beym mündlichen Vortrage vor den Ohren ei ner Landgemeine auch nicht immer tadelhaft ſind: [...]
[...] Wenn das Geſuchte und die wortreiche Umſtändl lichkeit des Titels die Leſer mehr abſchrecken als anziehen möchte: ſo würde der Vf. ſeinen hier ge lieferten Arbeiten einen unverdienten Schaden zufü [...]
[...] ken, der Hauch ſeiner Worte geworden iſt, dieſes vermiſſen wir. Darum erſcheinen dieſe Predigten auch mehr als Arbeiten, denn als Ergüſſe aus der Fülle des Herzens. Wir kennen das Auditorium des Vfs., kennen die beſonderen Urſachen nicht, warum [...]
[...] nützliche und wiſſenswürdige Dinge ernſthaft nach zudenken - ſeine Kenntniſſe zu erweitern und ſich immer mehr zu vervollkommen. Die meiſten wür den ſich begnügen mit ihrer mangelhaften Erkenn miſs, mit ihrem dürftigen Wiſſen u. ſ. w.“ So im All [...]
Allgemeine Literatur-Zeitung (Literarisches Zentralblatt für Deutschland)21.03.1786
  • Datum
    Dienstag, 21. März 1786
  • Erschienen
    Halle, S.; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale); Leipzig; Jena; Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] gen Art, über Religionswahrheiten nachzudenken, und den Fortſchritten in vielerley Art von Kenntniſ ſen anpaſſet, dis ſtiftet unendlich mehr Nutzen für die chriſtliche Religion, als alles Polemiſiren und Seufzen wider und über Naturaliſten, Freygeiſter [...]
[...] ben eine, obgleich eingeſchränkte Conſiſtenz gege ben, der lebendige Glaube aber vernachläſſigt, und alſo keine eigentliche chriſtliche Religion mehr getrieben. - Ein richtiger Inhalt der Neuteſtamentlichen [...]
[...] gar nicht verſtandener Redensarten findet ſich §. 28. f. f. Hiſtoriſche locale Redensarten, die zum Theil jetzt nicht mehr verſtanden werden kön nen, können keine Beſtandtheile eines Syſtema fidei für jetzige Chriſten mehr ſeyn, und ſelbſt die [...]
[...] die an keine blutige Opfer mehr gewöhnt ſind, [...]
[...] ihn verdient, weil ſie tyranniſirte, dem Gewiſſen keine Freyheit mehr übrig lieſs, ſondern Auders denkende verfolgte. Die Lutheraner hatten von dieſen Geſinnungen noch zu viel beybehalten, ver [...]
[...] „laten der römiſchen Kirche, ein erhabener Fürſt »Erzbiſchof von Salzburg und mehrere, die ge „uneinnützigſte Unterweiſung immer mehr beför „dern; wenn Proteſtanten beynahe aus den erſten „die letzten Werden, und gleichſam Conföderation [...]
[...] wenigere Streitſchriften, aber beſſere, wahrere Chriſten geben; dann wird der Sectengeiſt ver ſchwinden, und man wird ſich nicht mehr über Worte zanken, ſondern den Willen des gemein fchaftlichen Vaters im Himmel thurs, und Jeſus [...]
[...] Worte zanken, ſondern den Willen des gemein fchaftlichen Vaters im Himmel thurs, und Jeſus wird unter ſeinem Volke mehr geehrt und ver herrlichet werden, als durch Conföderationen, die etwas vertheidigen wollen, was ſie nicht verſte [...]
[...] beſonders wenn er die Abhandlung: ob der Wider chrift unſer Zeitalter auszeichne ? damit verbindet, kein muthwilliger und leiehtſinniger Zweifler mehr bleiben, und den Greis ſegnen, der ihm wieder zu ſeiner verlohenen Seelenruhe verhalf. [...]
[...] und es folgt kein Weil. Unterrichte mich zu gehn – iſt abermals kein Deutſch, und wohlſtands gemäſs, abgerechnet daſs dieſes Wort mehr nach dem Kanzleyſtil, als nach poetiſchen Ausdrucke ſchmeckt, iſt hier nicht paſſend genug, iſt zu all [...]
Allgemeine Literatur-Zeitung (Literarisches Zentralblatt für Deutschland)No. 264 11.1814
  • Datum
    Dienstag, 01. November 1814
  • Erschienen
    Halle, S.; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale); Leipzig; Jena; Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Thätigkeit angewieſen ſind. Die Religion geſtaltet ſich in dem Weibe anders als in dem Männe; dieſem iſt ſie mehr Bedürfniſs für den Geiſt, jenem mehr für das Herz und Gefühl. griff der Religion, das Weib mehr das ſelige Leben [...]
[...] die weibliche Vernunft ſchafft ſich Bilder der Einbil dungskraft. Darum iſt auch religiöſer Aberglaube mehr bey den Frauen, Unglaabe und Freygeiſterey mehr bey den Mähnern zu finden; eben deſswegen iſt aber die weibliche Seele der Gefahr, zu ſchwärmen, [...]
[...] ihn rechthaberiſch und zur feinern oder gröbern Ver folgung Andersdenkender geneigt macht; ſchwärmt das Weib, ſo iſt es mehr Ä des Herzens, ein Schwelgen in Wonnegefühlen, ein Streben, andre zu bekehren, um ſie in ſeinen Himmel aufzunehmen. [...]
[...] Der Mann hat mehr den Be [...]
[...] Einfluſs auf das Chriſtenthum hatten, wird die Mut ter Feſt zuerſt genannt. Die innere Religion Jeſu er ſcheint, nach Hn. Gr., mehr in weiblicher als männ licher Geſtalt, mehr als Glaube, Liebe und Hoffnung denn als Lehrbegriff; dieſs iſt den Einwirkungen des [...]
[...] ung nicht aufhielt. Die Frauen, die Jeſum während ſeiner öffentlichen Wirkſamkeit begleiteten und un terſtützten, waren mehr an Jeſu # als an ſein [...]
[...] des göttlichen Mannes willen, den ſie verehrten und liebten: der Sieger zog ſie mehr an, als der Sieg, den er davon trug. „Bey der Verbreitung des Chriſten thums iſt der ſtille Einfluſs der Frauen nicht zu ver [...]
[...] S. 225., iſt von andrer Art, als die der Männer, wie wohl auch Männer weibliches Gemüth haben. Die weibliche Freundſchaft iſt mehr Freundſchaft des Ge fühls als des Charakters und der Geſinnung; ſie iſt zarte innige Vereinigung vermittelſt wechſelſeitiger [...]
[...] ſagte. Rec. , der ihn ſchon ſeit mehrern Jahren als Schriftſteller ſchätzt und liebt, empfiehlt ihm nur noch einmal am Schluſſe dieſer Anzeige mehr Einfalt in Gedanken und Worten. Oft würde, was er ſagt, mekr Eindruck machen, mehr den Leſer anſprechen, [...]
[...] in Gedanken und Worten. Oft würde, was er ſagt, mekr Eindruck machen, mehr den Leſer anſprechen, wenn er nur den Stil mehr beſchnitte und weniger [...]
Allgemeine Literaturzeitung. Revision der Literatur für die Jahre 1785 - 1800 (Literarisches Zentralblatt für Deutschland)Revision der Literatur 089 1802
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1802
  • Erschienen
    Halle, S.; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale); Leipzig; Jena
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Syſteme der zwey ten Claſſe, welche ſich, mit mehr oder minder Selbſtſtändigkeit, an die Grundſätze der kritiſchen Philoſophie ſchloſſen, er ſchienen ſeit dem Jahre 1791. In dieſem Jahre wur [...]
[...] menhängende und methodiſch geordnete Syſtem auf, welches bey einer Erfahrungswiſſenſchaft doppelt verdienſtlich war, je mehr dabey eine mühſame Ver gleichung der Thatſachen und ein kritiſcher Blick in Sichtung frender Vorſtellungsarten und Hypotheſen [...]
[...] Präciſion beſtimmte das Buch mehr für Reifere, da es für Anfänger nicht ſogleich verſtändlich, minder [...]
[...] neue Bearbeitung in der zweyten Auflage hatte, auſser der Vermehrung mit einem brauchbaren Regiſter, mehr Berichtigung und zweckmäſsige Abkürzung, beſonders in der Lehre von den Vorſtellungsvermö. gen und lichtvollere Anordnung als Erweiterung [...]
[...] keit und Freyheit von gedehnten Begriffszergliede rungen, wie von metaphyſiſchen Erörterungen. „In der zweyten Ausgabe wurde zwar noch mehr alles Metaphyſiſche abgeſondert, dagegen der Phyſiologie mehr Platz eingeräumt, das Ganze hingegen unter [...]
[...] Eben ſo verſchieden iſt die Wertheilung der Ausführ lichkeit; denn, obgleich der ſpecielle Theil der Pfy chologie in dieſem Grundriſſe mehr zur Sprache kam, auch die Theorie der Seelenkrankheiten mehr in das Gebiet der Pſychologie gezogen wurde: ſo iſt doch [...]
[...] nicht allein ſeinem Gegenſtand»Leben und Intereſſe, ſondern auch den pſychologiſchen Grundſätzen ſelbſt mehr Anwendbarkeit zu verſchaffen. Freylich gab er weder einen eigentlichen Continentar der ganzen Pſychologie (was gewiſſermaſsen fchon die Brief. [...]
[...] vermögens und eine Theorie der Sinnlichkeit in be ſondern Theilen vor, wodurch die Theorie des Er kenntniſsvermögens unverhältniſsmäſsig mehr bear beitet wurde. – Die kurze Erfahrungsſeelenlehre, welche Prof. Fr. lW. Dan. Snell in ſeinem Lehrbuche [...]
[...] einer andern Welt, für Leſer aus den gebietern Ständen. In einzelnen Abhandlungen werden n dem erſten, mehr theoretiſchen, Theile über die menſchliche Natur im Allgemeinen und ihre Kräfte, ihre Perfectibilität, Unſterblichkeit u. ſ. w. meiſt [...]
[...] tha 1 Soo. 8., wollte mehr als Seelenlebre ſeyn, und [...]
Allgemeine musikalische Zeitung19.06.1822
  • Datum
    Mittwoch, 19. Juni 1822
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] - VVarum, fragen wir, gewährt uns dasselbe Musikstück, welches wir ehemahls mit Entzücken hörten, jetzt nicht mehr dasselbe Vergnügen? Lie ben oder fühlen wir etwa die Musik nicht mehr wie sonst ? Nein! die Quantität der Verzierungen, [...]
[...] Entstellung und Verblümung des Gesangs tadelte – statt den Spuren der alten wahren Meistersänger zu folgen; sie entfernen sich immer mehr und mehr von jener schönen und edeln Einfachheit, von jener Wahrheit des Ausdrucks, welche die einzige Es [...]
[...] mehr im eigentlichen Sinn der Worte zu haben, denn gehen die Sänger auf den jetzt glanzumstrahl tem Weg fort oder treiben sie gar die jetzige Sing [...]
[...] Instrumentisten, nur darnach Noten von sich zu geben, und ein Notenspiel auszuführen, so steht eine Menschenstimme auf keiner höhern Stufe mehr, als jedes Instrument, welches Solo und Concert spielt, so hat der Sänger auch nach nichts mehr [...]
[...] > Ja! schreiten wir auch mit dem Gesang auf dieser Irrwisch-umtanzten Bahn weiter, so kann die Musik augenscheinlich bald nichts mehr seyn als ein verworrener Knäul unzähliger Noten, frap panter und pikanter Züge, unordentlicher und [...]
[...] Dlle. Heberle erfreute uns neuerdings durch schöne Proben ihrer Ausbildung. Sie befestigt sich immer mehr in der Gunst des Publicums. Wenn uns ein Wunsch übrig bleibt, so ist es der: dass sie bey den von der Natur ihr verliehenen Vorzü [...]
[...] Miliere und Rocier gerne gesehen zu werden. Hätte Erstere weniger rasche Bewegungen mit den Ar men, und Letztere mehr Beweglichkeit mit dem Halse, so würden Beyde sehr gewinnen – schein bare Kleinigkeiten – unverzeihliche Verbrechen [...]
[...] ganz besonderen Reitz um sie verbreitet. Eine angenehme, leichte Musik würde das Ganze noch mehr gehoben haben, doch ist die Musik zu diesem Divertissement wirklich zu unbe deutend, als dass wir davon ausführlich reden könn [...]
[...] Wie reitzend ist nicht die Geschmacksassonanz der Titelworte und der ahnungerregende Klang derselben, weil jeder denkende, ja noch mehr, je der fühlende Leser augenblicklich in seine Brust greifen, und sich an alle die Freuden und Genüsse [...]
[...] Titel schon im Voraus in der Composition er Warten, So wie nun manche Köche mehr mit Zucker, manche mehr mit Wein, manche mit Mehl, manche gar nur mit blossem Salz zu kochen und ihre Spei [...]
Allgemeine Literatur-Zeitung (Literarisches Zentralblatt für Deutschland)No. 180 08.1815
  • Datum
    Dienstag, 01. August 1815
  • Erschienen
    Halle, S.; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale); Leipzig; Jena; Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] berührte Materien neuerlich öfter zur Sprache ge bracht ſind, und nach den darüber angeſtellten Un terſuchungen unter Sachkundigen keinem Streit mehr unterliegen können, ſo werden wir die Reſultate des Vfs. nur im Allgemeinen andeuten, und ſie nur hin [...]
[...] jetzt eben ſo viele, vielleicht noch mehr religiöſe In dividuen auf Erden annehmen zu müſſen, als es im irgend einem Zeitraume gab. Allein im Folgenden [...]
[...] irgend einem Zeitraume gab. Allein im Folgenden wird jene Frage ſo geſtellt: Hatten ehmals nicht die Völker und die meiſten Individuen ein mehr religiö ſes Anſehn, mehr Richtung oder Tendenz zur Reli ioſität, als wir jetzt unter ihnen wahrnehmen? - und [...]
[...] darauf ankommen kann, daſs der Menſch irgend eine noch ſo abergläubiſche Religioſität habe, ſondern viel mehr darauf, in welchem Verhältniſs ſeine Religioſität zu reiner Sittlichkeit ſtehe. Folgende Urſachen werden beſonders hervorgehoben: ie Reformation ſelbſt [...]
[...] abergläubiſchen Tands katholiſcher Gebräuche alles Heil der Religioſität zu finden, ſo kann doch unter Verſtändigen kein Streit mehr darüber ſeyn, ob die für das Chriſtenthum , charakteriſtiſche Verehrung Gottes im Geiſt und in der Wahrheit mehr mit jenen [...]
[...] eſto weniger kann es fähig ſeyn, fich zu der Be trachtung oder Anſchauung des Ueberſinnlichen zu er heben. Gerade je mehr in unſern Zeiten der ſinnli chen Cultur und dem Vorherrſchen der Phantaſie Vorſchub gethan Ä deſto mehr ſollte ihrer Wirk [...]
[...] änderungen in der religiöſen Denkart veranlaſsten, und beſonders nachtheilig auf die äuſsere Religioſität wirkten, je mehr die hergebrachten Formen derſel ben mit jenen reinern Anſichten contraftirten. Allein wer könnte dieſe entfernt wünſchen, ohne zum Ver [...]
[...] den Anfang mache, weil er ſo am kräftigſten, ob wohl mittelbar, zugleich für Kirche und Religioſität wirken wird. Je mehr der Staat ſeinen eigentlichen Zweck, die ungeſtörte Herrſchaft des für alle Staats bürger gleich geltenden ewigen Rechts, zu realiſiren, [...]
[...] und dadurch die möglichſte Freyheit und Wohlfahrt der Individuen mit dem Wohle des Ganzen zu verei gen ſtrebt, deſto mehr wird auch Sittlichkeit und wahre Religioſität gewinnen. Nicht genug kann des verewigten Rumfords Denkſpruch beherzigt werden: [...]
[...] chriſtliche und proteſtantiſche Freyheit vernichtenden Grundſatz vorgetragen ſieht, durch deſſen Gottlob! jetzt nicht mehr zu fürchtende conſequente Durch führung die furchtbarſte Geiſtesſclaverey und Barba rey zurückgerufen werden würde. Da die Reforma [...]
Allgemeine Literaturzeitung. Revision der Literatur für die Jahre 1785 - 1800 (Literarisches Zentralblatt für Deutschland)Revision der Literatur 082 1802
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1802
  • Erschienen
    Halle, S.; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale); Leipzig; Jena
Anzahl der Treffer: 10
[...] gemachte, und ſehr erweisliche, Bemerkung, daſs die empiriſche Pſychologie früherhin von Nieman den mehr, als von ihren Pflegern, verkannt wurde, welche durch ſie die Logik bereichern, die Meta. phyſik verdrängen, und die Moral begründen woll [...]
[...] entſcheidende Behauptungen zu wagen; ſie fügte ſich endlich immer mehr in eigene, wenn auch noch nicht durchaus beſtimmte, Gränzen, und beſchränkte ihr rationales Geſchäft faſt einzig auf die Methode, [...]
[...] durch, daſs ſie den eigentlichen Menſchencharakter reiner auffaſste, in die alltägliche Erfahrung und das wirkliche Leben tiefer eingreifen, mehr auf den anzen Menſchen ſehen, und die verſchiedenen Er cheinungen minder einſeitig erklären lernte; nicht [...]
[...] anzen Menſchen ſehen, und die verſchiedenen Er cheinungen minder einſeitig erklären lernte; nicht minder aber auch dadurch, daſs ſie mehr als abge ſonderte und höhere Wiſſenſchaft, wenn auch nicht in dem Grade, wie andere philoſophiſche Wiſſen [...]
[...] neuern Pſychologie ſagen, daſs ſie beſcheidener, freyer von dogmatiſchen Anmaſsungen und willkür lichen Hypotheſen mehr kritiſch und pragmatiſch, aber auch ungleich mannichfaltiger, lehrreicher und anwendbarer zu werden, und ſich daher auch in ei [...]
[...] hern zweckmäſsigern Studium derſelben nicht noch tiefer praktiſch gewirkt, wie ſehr würde ſie ſelbſt die Philoſophen mehr zu wahren Weiſen und ächten Menſchenfreunden erhoben, ihre Machtfprüche ab gehalten oder gemildert, und ſelbſt Andere für ihre [...]
[...] Auffaſſung der Erfahrungen, die Zuſammenſtellung fremder und Anſtellung eigener Beobachtungen, endlich ihre mehr oder minder treue, entweder ein fach beſchreibende, oder malend ſchildernde, oder [...]
[...] können. Allerdings würde die bloſse Aufhäufung roher Stoffe, oberflächlicher Beobachtungen und ein ſeitiger Erklärungen – der Seelenkunde mehr Nach theil als Vortheil gewähren. Es konnte auch nicht fehlen, daſs in einen groſsen Theil der pſychologi [...]
[...] ſchen Sammlungen, welche nicht eigene Abhand lungen aufmerkſamer Beobachter erhielten, viel mehr gröſstentheils nur von den Beyträgen abhin gen, welche ihren, oft mehr ſammelnden als Prº fenden, Herausgebern zugeſendet wurden, ſich Yiele [...]
[...] gen – nicht genug gezeigt wurde, dadurch ſogar nicht ſelten ein unpſychologiſcher Wunderglaube mehr genährt als aufgehoben worden. In Moritz'ens eigenen Anſichten war freylich etwas Unftetes und Schwebendes, in ſeinen Erklärungen ein Deutel [...]
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