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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Tagblatt für die Kreishauptstadt Augsburg (Augsburger Tagblatt)08.02.1831
  • Datum
    Dienstag, 08. Februar 1831
  • Erschienen
    [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] 3o kr. von jedem Schäffel eingeſprengten Malzes, oder verliert wenig ſtens nichts, wenn man auch annimmt, daß 5 Schäffel trockenen Mal zes 6 Metzen eingeſprengtes geben, er alſo um 1 fl. 15 kr. mehr Auf ſchlag zahlen müſſe. - Bei dem Winterbier hat er für den Malzaufſchlag die gleiche Aus [...]
[...] oder wenigſtens 1 fl. 30 kr, am Schäffel, wenn man gleichfalls wieder annimmt, daß 5 Metzen trockenen Malzes 6 Metzen eingeſprengtes geben. Erzeugt der Bräuer von einem Schäffel eingeſprengten Malzes mehr als 6 Eimer bei dem Sommerbier, oder mehr als 7 Eimer bei dem Winterbier; ſo gewinnt er bei jeder Maaß des mehr erzeugten Bieres [...]
[...] als 6 Eimer bei dem Sommerbier, oder mehr als 7 Eimer bei dem Winterbier; ſo gewinnt er bei jeder Maaß des mehr erzeugten Bieres 1 1/2 kr., ſohin bei jedem mehr erzeugten Eimer Bier 1 fl, 30 kr., weil er dafür den ganzen Staats- und Städtiſchen - Aufſchlag einnimmt, ohne hiefür etwas an den Staat oder die Stadt abzugeben. Welch ein Reiz [...]
[...] hiefür etwas an den Staat oder die Stadt abzugeben. Welch ein Reiz mittel für die Bierbräuer, den Guß höher zu führen, als er ſoll, und mehr Bier zu erzeugen als er darf. So blieb es in der Stadt Augsburg, bis in die jüngſten Zeiten. Der Staat erhob ſeinen Aufſchlag mit 5 f. vom Schäffel eingeſprengten [...]
[...] richteten Aufſchlag bezahlt werden mußten. Später wurde der Betrag auf 25 kr. erhöht. Damit wurde nun die Stadtkaſſe geſprengt. Sie, die vorher Ueberſchuß hatte, hat nun ein Defizit von mehr als 50,ooo fl., wie uns Herr Regierungsrath Beisler, der freimüthige Spre cher der Wahrheit, in ſeiner als gediegen anerkannten Abhandlung über [...]
[...] So ſtehen die Sachen, das Publikum mag urtheilen. Wenn aber der ſtädtiſche Malzaufſchlag kaum 1oo,000 fl. erträgt, die Rückvergütung aber nach den gedruckten Daten ein Defizit von mehr als 50,00o fl. er zeugt, ſohin der Malzaufſchlag für die innere Conſumtion der Stadt Augsburg nur mehr 50,000 fl. beträgt, ſo kann ein geſunder Menſchen [...]
[...] f - Durch ein neuerliches Verbot darf in Augsburg kein Schmalz mehr auf dem Wochenmarkt verkauft werden, ſondern alles ſoll in die Schmalz waage kommen, welche doch nur 2 Tage in der Woche offen iſt. Wie [...]
Tagblatt für die Kreishauptstadt Augsburg (Augsburger Tagblatt)08.01.1831
  • Datum
    Samstag, 08. Januar 1831
  • Erschienen
    [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] in einem Haſſe gegen die Mitbürger haben, oder in der Begierde, darin ſeinen Privat-Leidenſchaften zu fröhnen, oder durch gehäſſige Darſtellung, dem gewöhn ichen Auge mehr verborgener, vielleicht auch gänzlich erfundener Verhältniſſe, ſich ſelbſt in einem Grade furchtbar zu machen, durch welche man ſich für [...]
[...] jenigen Ausdrücken, welche dem beleidigenden Ausfalle gebühren; man verwun dert ſich, wie dergleichen nur geduldet werden könne; man drückt ſeinen Un willen aus, daß Niemand mehr vor dem Schmäheblatt ſicher ſeyn könne, ſendet aber gleich den Diener zur Erpedition und läßt ſich das verworfene Ding holen. Das trägt dann hinreichend Geld ein, um im Drucke fortfahren und [...]
[...] das Beiſpiel der genanyten Anſtalt baſiren würde. – Das Verdienſt des Fräu lein Degmaier habe ich, vielſeitig darauf aufmerkſam gemacht, allen Grund zu achten; jetzt wird es wohl niemand mehr einfallen, ihr zuzumuthen, ein Lehrfach zu übernehmen ”was einmal 25 Jahre hindurch geſchehen iſt, läßt ſich nicht mehr wohl abändern."*– Im Allgemeinen iſt zu behaupten, daß es [...]
[...] mälde in 5 Aufzügen von Franz Krater. – Es iſt mir unbekannt, ob das Stück neu oder alt iſt, ſo viel weiß ich aber gewiß, daß die hiſtoriſche Anekdote nicht mehr ganz dem Geſchmacke unſerer Zeit entſpricht. Der An ſchlagezettel ſieht ungemein langweilig aus; das iſt aber immer noch kein Ver gleich mit der Langweiligkeit und Gehaltloſigkeit des Kraterſchen Werkes. Hier [...]
[...] eine äußerſt vollſtändige Erpoſition: Eginhard ſchreibt; der Kaiſer kommt von der Jagd; Emma tritt ein, iſt naiv, der Kaiſer geht; Emma iſt verliebt; der Vorhang fällt. – Der Dichter Angilbert kommt. Eginhard hält's nicht mehr aus; er will nach Rom; der Kaiſer ſagt: Hm! hm! geh mein Sohn. – Im dritten Akt geht's drunter und drüber – der Kaiſer macht ein zweifelhaftes [...]
[...] mit ihrer Aufgabe vereint. – Der Dichter ſcheint ds Tags zuvor zu viel geſungen zu haben; ſeine Stimme war ein # und ſein Accent matt. Hr. Waldmann war recht brav als Gehegehreiber; mehr läßt ſich von der Ausführung einer ſolchen Rolle nicht ſagen, Ä - Der Direktion möchte es ſehr gerathen ÄSich nicht mehr auf ſolche [...]
Tagblatt für die Kreishauptstadt Augsburg (Augsburger Tagblatt)06.12.1830
  • Datum
    Montag, 06. Dezember 1830
  • Erschienen
    [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Schaden erleidet; allein was liegt am Ende daran, die Ausgaben müſſen doch beſtritten werden, und reichen ihre indirekten Einnahmen nicht hin, oder wer den ſelbe durch Rückvergütungen ſo gefchwächt, daß man damit nicht mehr auszureichen vermag, ſo müſſen ſämmtliche Bürger durch einen Steuerbeiſchlag den Ausfall decken, oder man muß zu andern indirekten Auflagen, z. B. Ab [...]
[...] die Stadtkaſſe ärmer wird, je reicher die Bräuer werden, und wenn es wak: iſt, daß dieſes daher kömmt, weil die Bräuer mehr Bier machen als ſie ſo: len; ſo leidet ja darunter das Publikum und der gemeine Mann, welcher fi: [...]
[...] ſein Geld das nicht erhält, was er erhalten ſollte, und der ſich nicht durch Kommunal- Steuern helfen kann wie die Kommune. Ich glaube nicht, daf dieſe Beſorgniß mehr nöthig iſt, ich glaube, daß unſere Bräuer pfenningvergeltendes Bier brauen, und daß nur Unkenntniß der Sache an den unverſtändigen Aru ßerungen Schuld iſt, welche man über den Leichtgehalt des hieſigen Bieres [...]
[...] vom Bier, alſo nicht vom Trockenen, ſondern vom Flüſſigen erhoben würde, dabei würde der Staat und die Stadt gewinnen, die Bräuer eben nichts verlie ren; denn ſie bezahlen keinen Kreuzer mehr, als ſie wieder vom Publikum einnehmen. Trägt dann in Zukunft der Aufſchlag nicht mehr als bisher, ſo haben die Bräuer die ſchönſte Rechtfertigung, trägt er aber mehr, ſo könnmt [...]
[...] einnehmen. Trägt dann in Zukunft der Aufſchlag nicht mehr als bisher, ſo haben die Bräuer die ſchönſte Rechtfertigung, trägt er aber mehr, ſo könnmt dann der Mehrertrag dem Staate und der Stadt, und nicht mehr den Bräuern zu, wogegº mit Fug Niemand etwas einzureden haben wird. Man ſucht oft in Kleinigkeiten zu ſparen und im Kleinen die Einna Orat [...]
[...] Ein hieſiger Wirth ſoll ſich das Sprichwort zur Gewohnheit gemacht ha“ ben, „daß er ſeine Gäſte nicht betrüge, wo es nicht wohl ſeyn kann.“ Mehrere Gäſte ſollen nun ſein Wirthshaus nicht mehr beſuchen wol len, um es ihm unmöglich zu machen, ſie zu betrügen. [...]
[...] ausgeſprochen, und durch unnachſichtlichen Tadel zur rechte Zeit manchem Uebelſtande abgeholfen hat, ſo muß man doch geſtehen, daß Hr. S. in dieſer Beziehung mehr als einmal, viel zu weit gegangen iſt. Indem Hr. S. unſere Intendanz ununterbrochen geißelte, vergaß er, daß durch offenbare Gehäſ ſigkeit nichts beſſer gemacht werde, (und beſſern wollte er doch, denn wozu [...]
[...] jrbreitete ſo verließen II. KK. Majeſtäten - und ein Theil des Publikums das Haus, der Vorhang mußte Ä vollkommner Ueberzeugung, daß keine Gefahr mehr vorhande iſtdrurde wieder fortgeſpielt. [...]
Tagblatt für die Kreishauptstadt Augsburg (Augsburger Tagblatt)13.01.1831
  • Datum
    Donnerstag, 13. Januar 1831
  • Erschienen
    [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] da man ſich in dieſem Winter noch nie einer ſo trefflichen Bahn, als gerade in den jüngſten Tagen erfreute, und vielleicht trotz dem Nordlichte, auch ſpäter nicht mehr erfreuen wird. Eine der angenehmſten Fahrten iſt wºhl die nach Göggingen, wo die Freunde des rühmlich bekannten Arter'ſchen Bieres eine willkommene Labung im Haſen finden. – \ - [...]
[...] men und höheren Anforderungen entſprechend gereicht werden, muß man doch immerhin dankbar ſeyn. Auf den Figaro, wie auf Don Juan läßt ſich des größten Tondichters Unſterblichkeit gründen; mag ſich der Laie immerhin mehr und mehr von der Zauberflöte“ zurückziehen, dieſe beiden Opern müßen ihn erfaſſen und in den Strudel muſikaliſcher Seligkeit reißen. – Im Figaro hat [...]
[...] trat, denn ſo ſehr ſich der Sänger auch bemühte, thätig einzugreifen, ſo entgieng ihm eben Fertigkeit und Stärke im Organ, und namentlich in den obern Tönen war von Rundung und gefälligem Ausdrucke nichts mehr zu be merken. Eben ſo wenig konnte Dem. Schwab als Cherubin anſprechen; ſie hatte ihre Aufgabe zu leicht genommen, ihr Geſang war weder abgeſchliffen [...]
[...] Ungeheurer Contraſt darum aber gerade paſſend 9. Zimmer. Donnerwetter! Es geht vortrefflich; ſchon wieder. Eines mehr auf der Poſt, zwei – vier – ſechs - und drei frei Eremplare iſt neun, und ich bin zehn – reicht noch nicht ganz – die Poſt muß mir auf den neuen Abonnenten Vorſchuß geben. [...]
[...] und ich bin zehn – reicht noch nicht ganz – die Poſt muß mir auf den neuen Abonnenten Vorſchuß geben. 1o. Zimmer. Der alte Rock will nicht mehr gefallen, es muß ein neuer umgehängt werden wenn ich nicht untergehen ſoll – Conſtitutionalität einer conſtitutionellen Conſtitution - verdammt ſchwer auszuſprechen, gibt aber [...]
[...] neuer umgehängt werden wenn ich nicht untergehen ſoll – Conſtitutionalität einer conſtitutionellen Conſtitution - verdammt ſchwer auszuſprechen, gibt aber einen ſehr tiefen Klang – geht doch nicht - etwa Knallendes macht mehr Wirkung z. B. ja – ſchön – „Holla, eine ungebundene Zeitſchrift.“ und 12 Zimmer. (Hier vernimmt der Famulus nur Kratzen hin [...]
Tagblatt für die Kreishauptstadt Augsburg (Augsburger Tagblatt)24.11.1830
  • Datum
    Mittwoch, 24. November 1830
  • Erschienen
    [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] PH i es i g es. Freitag den 19. Nov. „Das rothe Käppchen, komiſche Oper in 2 Auf zügen von Dittersdorf. Muſik und Stück ſind nicht mehr beliebt und die Auswahl des Stückes ſchon deßwegen zu tadeln, wenn auch die Rollen hätten beſſer beſetzt werden können, als es dießmal in Ermanglung der ſprechen [...]
[...] ren. Mit beſonderm Mißvergnügen bemerkte man wieder das Streben, das Publikum mit Zotten zu unterhalten, die ſo gemein ſind, daß ehrliebende El kern ihre Töchter nicht mehr in das Theater führen können. Wir erinnern hier nur an die Frage: „Wo brennts?“ wollen aber hier die Antwort nicht wieder geben, ſondern nur wünſchen, daß das, was der Kunſt abgeht, durch [...]
[...] Ungeachtet die Wahrheitsliebende, ſich ſo oft verſprechende Flora in einer ihrer frühern Nummern a ch, in der Streitſache ihres Kot reſpondenten gegen das Augsbºge. H ſ nichts mehr» aufzunehmen, bringt ſie dennoch in Nr. 234 Ä Äºrie über denſelben Gegenſtand. Man ſollte denken, der Blumen Ä es mit ihrem falben Blüthen [...]
[...] Man ſollte denken, der Blumen Ä es mit ihrem falben Blüthen Kranze, wie den Lügnern von Profeſſi Ä, dieſe wiſſen am Ende ſelbſt nicht mehr ob ſie Lügen oder die Wahrheit reden, jene ſcheint gar nichts mehr zu wiſſen und kaum unterſcheiden zu können, ob ſie ſchmähe oder lobe. Jeder unbefangene Leſer wird dem Tagblatte die Gerechtigkeit widerfahren [...]
[...] ſpattet zu haben und werden dem wohlgemeinten Rathe unſers ſchmähſüchtigen Mentors zum Trotze fortfahren, den ſchmeichelhaften Beifall, deſſen ſich unſer Blatt erfreut, dadurch immer mehr zu verdienen, daß wir demſelben eine er weiterte Tendenz geben werden, welche uns ſchon jetzt nicht verfehlt ſcheint, da manche Münchner - Blätter fleißig von dem Unſrigen borgen. [...]
Tagblatt für die Kreishauptstadt Augsburg (Augsburger Tagblatt)10.11.1830
  • Datum
    Mittwoch, 10. November 1830
  • Erschienen
    [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] ich auch einige Portraite, welche der Künſtler jüngſt verfertiget hatte. Die erreichte Aehnlichkeit war ſo groß, daß ich auf den erſten Blick die mir wenig mehr als vom Sehen bekannten, dargeſtellten Originale erkannte. Daneben hatten dieſe Bilder ſämmtlich wirklichen Kunſtwerth. Um ſo mehr erſtaunte ich über die mehr als billigen Preiſe, welche mir der genügſame Maler auf [...]
[...] um eine Anſpielung auf das alte ſchöne Geſchlecht zu machen, ſondern n deßhalb, weil wir ihn vor einigen Tagen gelobt haben und weil er jetzt er trauriges Geſicht macht. Wir haben damals bemerkt, daß man mehr [...]
[...] Äbº dieſe waren an den ſchönen Tagen mehr diff Das erzählten dann die Jungen der Alten und klagten über die Ruhebänke - Befehlshaber, die dieſe B quemlichkeit ſchon wegkoinºnitºrt und keinen Reſpekt für den Som [...]
Tagblatt für die Kreishauptstadt Augsburg (Augsburger Tagblatt)28.09.1830
  • Datum
    Dienstag, 28. September 1830
  • Erschienen
    [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Chor gieng gut zuſammen, und Dem. Dötſchel (Tochter des Wirths) führte, edlich gekleidet, ihre niedliche Rolle niedlich durch. Mad. Müller (Page) war eine ſehr erfreuliche Erſcheinung, ſie ſcheint zwar nicht mehr jung, hat aber noch ein recht gutes Ausſehen, viel Spiel und Gewandtheit, und eine ſchöne Stimme, auch viel Kunſt; nur leider iſt die Stimme gar zu ſchwach, [...]
[...] aber noch ein recht gutes Ausſehen, viel Spiel und Gewandtheit, und eine ſchöne Stimme, auch viel Kunſt; nur leider iſt die Stimme gar zu ſchwach, was wir um ſo mehr bedauern, als ſie zu den ſeltenen Sängerinnen gehört, von denen man weiß, was ſie ſingen. Erſte Parthien würde ſie wohl nicht [...]
[...] mehr ſingen können, aber für die zweiten haben wir ſeit dem Abtritte des [...]
[...] Comitées nichts ſo gutes gehabt. Herr Walter (Seneſchall) ſcheint nicht für die Oper, ſondern mehr für das Schauſpiel zu ſeyn, er hat nur wenig Stimme und noch weniger Kunſt, daher er auch manche Stellen nur mit ſingendem Tone deklamirte; übrigens hat er geſtern ſehr übertrieben geſpielt, wir machen [...]
[...] es erwarten konnte. Seine hohen Töne ſind beſonders gut, weniger die Mittel töne; denn ſeine Stimme iſt nicht ausgebildet genug und es fehlt ihm an s&urſt. Er hat übrigens mehr Spiel, als man ſonſt bei Sängern zu finden pflegt; leider hatte er beinahe nichts memorirt, ein Fehler, den wir ihn künf tig zu vermeiden bitten, da er öfters Störungen dadurch verurſachte. Mit die [...]
Tagblatt für die Kreishauptstadt Augsburg (Augsburger Tagblatt)13.02.1831
  • Datum
    Sonntag, 13. Februar 1831
  • Erschienen
    [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] , einer feindlichen Invaſion vergleichen. Wir haben geleſen, daß die Perſon des Königs heilig und unantaſt bar ſeyn ſolle. Gilt dieſes nichts mehr? Der letzte Aufſatz in ihrem ge ſchätzten Blatte über die Rückvergütung des Aufſchlages von dem außer der Stadt verführt werdenden Bier hat mir ſehr gefallen, und mich über [...]
[...] Malze mit 2 f. 30 kr. per Schäffel bezahlen, daß ſie dann mehr Bier erzeugen, als ſie ſollen, daß ſie das mehr erzeugte Bier hinausführen, und ſich den bezahlten Aufſchlag nach dem Flüſſigen zurückvergüten laſſen, [...]
[...] erzeugen, als ſie ſollen, daß ſie das mehr erzeugte Bier hinausführen, und ſich den bezahlten Aufſchlag nach dem Flüſſigen zurückvergüten laſſen, ſo daß alſo verhältnißmäßig die Commune mehr den Bräuern vergütet, als ſie von denſelben erhält. Nun dem Nothſtande iſt meines Erach tens leicht abzuhelfen. Wenn die Bräuer es für billig erkennen, daß [...]
[...] mit der polytechniſchen Schule vereiniget werden. Das vorgeſchlagene Ge bäude für die polytechniſche Schule, bis bei St. Ulrich oben, ſcheint uns nicht zweckmäßig, es iſt zu weit entlegen und ſollte ſich mehr im Mit telpunkte der Stadt befinden. [...]
[...] müſſen allerdings davon leben. Wenn aber denſelben das Handwerk nie dergelegt wird, ſo müſſen alle Metzger in das Gäu, und dann möchte ich wiſſen, ob dieſelben nicht mehr verzehren würden, als die vier bis fünf Händler. Vertheuren dieſe Händler das Fleiſch, ſo müſſen ſie auf dem Lande wohlfeil einkaufen und -theuer an den Metzger verkaufen. [...]
[...] und andrerſeits, wie viel wohlfeiler der Bauer an die Händler zu ver kaufen gezwungen iſt, – ſie wohl mit Profit in das Gäu gehen, und wenn ſie dem Landmanne etwas mehr, als dem Händler bieten, von demſelben, dem Landmanne das Vieh abkaufen und dann wohl etwas [...]
[...] thätigkeit noch viel zu thun übrig iſt; ſo läßt ſich doch nicht mißkennen, daß die Kirche zu St. Sebaſtian eine ſchöne Kirche iſt, und ſchon deßwegen der Erhaltung werth war. Noch mehr rechtfertiget ſich aber dieſelbe dadurch, [...]
[...] vereinigten Kammern durch abſolute Mehrheit erwählt wurden. Die Wahl des Präſidenten fiel faſt einſtimmig auf den Fürſten Adam Czar toryski, von den übrigen 4 Mitgliedern erhielten nicht alle abſolute Mehr heit, und es mußte zur 2ten Abſtimmung geſchritten werden. [...]
[...] Schweiz. Aus Baſel wird berichtet: Noch wiſſen wir nichts Be ſtimmtes, ob wirklich ein bewaffneter Zug gegen unſere Stadt zur Aus führung kommen mag; ſo viel beſtättigt ſich aber immer mehr, daß in verſchiedenen Cantonen das Volk ſehr feindſelig geſtimmt iſt. [...]
Tagblatt für die Kreishauptstadt Augsburg (Augsburger Tagblatt)03.08.1830
  • Datum
    Dienstag, 03. August 1830
  • Erschienen
    [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] - Nach einer frühern magiſtratiſchen Verordnung mnßte die Ausfuhr des Düngers aus der Stadt jederzeit früh am Morgen geſchehen, und um 7 Uhr war nirgends mehr Dünger zu ſehen. Dieſe Verordnung ſcheint nicht mehr zu beſtehen und wir könnten viele Fälle aufzählen, die uns zu dieſer Vermuthung bringen. Hier nur einen Fall. Der Milchmann am obern [...]
[...] Wir erwarten nun von der einſchlägigen Behörde baldigen Einhalt dieſes Un fuges; denn iſt Reinlichkeit auf großen Sträſſen nothwendig, ſo iſt dieß in engen Gaſſen um ſo mehr der Fall. – “ N . . . . ., Rta b b in a | s TP o l i t i k. Ein gewiſſer Rabbiner G. welcher der Partheilichkeit ungerechter Weiſe (?) [...]
[...] beſchuldigt wird, ließ, während des öffentlichen Gottesdienſtes durch eine Ge richts-Perſon (mittelſt einer abgeleſenen Schrift) warnen, daß man ferner nicht mehr in öffentlichen Kaffeehäuſern ſage: daß er bei verfloſſener Prü - - fung iſrael. Lehramts - Kandidatenpartheiiſch gehandelt „hat.“ „'- - S [...]
[...] In Heidelberg kam eine Äehung heraus, die allenthalben Nachahmung verdient. Alles übertriebene Getränge iſt verboten, kein Todter darf mehr über die Straße getragen, die Särge dürfen nur von Tannenholz gemacht, und müſſen vorräthig im Mälzp”zur Auswahl gehalten werden keine Kränze mehr, als die von Naturblüffel, ſind geſtattet. Es beſtehen vier [...]
[...] Literariſches. Obwohl wir bisher Rezenſionen als mit dem Geiſe und der Tendenz unſeres kleinen Blattes, das mehr zu unterhalten, als zu jehj: mehr durch kurze Andeutungen und Winke. Ärch geehÄ ſuchungen zu nützen beſtimmt iſt, nicht verträglich vermieden, und dieſen Weg [...]
[...] Wiederholung iſt ſie bekannt. Wird die Liſt entdeckt, ſo bedient ſie ſich ſelbſt der Wahrheit, um zu betrügen; ſie verändert das Spiel. Die größte Liſt be ſteht nun darin, keine Liſt mehr zu haben, und offen zu handeln. - - Die Bosheit iſt immer auf-der-Lauer, es gehört viel Schlaunheit dazu, ſie zu täuſchen. Der feine Spieler giebt ſelten die Karte, welche der Gegner [...]
Tagblatt für die Kreishauptstadt Augsburg (Augsburger Tagblatt)03.01.1831
  • Datum
    Montag, 03. Januar 1831
  • Erschienen
    [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] wenn er wie Andere in dieſer Rolle, ein beliebtes Thema unſerer Zeit aus geſucht und durch Vorſingen die einzelne Inſtrumentirung angegeben haben würde. – Mad. Müller, Henriette, zeigt mehr Ausbildung, als Metall der Stimme; ſie iſt wohl mit ſehr lobenswerther Liebe bei der Sache; in ihrem Spiele liegt allzuviel Gefälligkeit; ob die Verſchleierung der unteren Töne nur [...]
[...] grunde ſtehen, ein Wort des Vertrauens, des väterlichen Rathes und der ge meinſchaftlichen Berathung mit Ihnen zu reden. Es hat ſich in den wenigen Tagen, ſeitdem wir uns nicht mehr hier eingefunden haben, vieles Bedauer ungswürdige, Beweinungswürdige zugetragen'"es ſind blutige Thaten geſchehen. Ja, leider muß ich dieſes erwähnen, es iſt Blut gefloſſen! und, was um [...]
[...] dieſer Zuſtand der Terrorie aufhören, ſchnell aufhören. Es iſt nur noch ein Schritt , es iſt die heutige Nacht, und das Loos iſt geworfen! Thun Sie die ſen Schritt nicht mehr vorwärts, und Sie retten Sich, Ihre Zukunft, die univerſität ſelbſt. Ich darf es Ihnen nicht verhehlen, was über der Gränze dieſes Schrittes hinaus, was aus jenem Abgrunde herauf droht. Man will [...]
[...] Innern muſterhaft dageſtanden. Ausſichtloſe oder unerſättliche Ehrgeizige, denen die moraliſche Welt nichts bieten kann oder darf, haben da und dort ihre de magogiſchen Sentenzen bereits ſo abgenützt, daß ſie nirgends mehr ſie als Pfand beſſerer Zukunft anbieten können. Neue Verſuche ſollen vielleicht ihre anderwärts mißlungenen Bemühungen zu glücklichen Reſultaten leiten. Wer von uns [...]
[...] des von dem- b. Kupferſchmiedmeiſters Herrn Joſeph Schaller in Gmund bei Tegernſee errichteten Kupferhammers den 5. Juli 1826 im Unglück war, wel ches nicht mehr erſetzt werden zu können ſchien, ſo war das bei dem Bau der Pinakothek den 21. Dez. Nachmittags 5 Uhr mit den drei Kupferſchmieds geſellen ſich angegebene Unglück in ſeiner Art noch ſchmerzhafter, denn dieſes [...]
[...] können; denn obwohl eine wohlausgedachte Fabrike viel, ſehr viel iſt, ſo iſt doch der Menſch mit ſeinen ihm ſelbſt beiwohnenden Kunſtfertigkeiten und Kräften noch mehr.“ [...]
[...] Ein gutes Querfortepiano mit 6 Staven in einem ſchönen Kirſchbaum Kaſten, wird gegen billige monatliche Miethe äusgelehnt oder auf Verlangen in monatlichen Raten zahlbar verkauft. Mehr in Lit. F. Nr. 167 über einer Stiege. - [...]
[...] Obſtbäume ſtehen, in einer ſehr lebhaften Straße gelegen, iſt um die unabän derliche Summe von 6000 fl. zu verkaufen, wo an der Kaufſchillings-Summe nach Umſtänden und Belieben bezahlt werden könnte. Mehr in Lit. F. Nr. . [...]
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