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[...] beſtreiten, der die Mühe nicht ſcheut, ihre Klagen mit anzuhören. Die orientaliſche Frage ſetzt ſie ganz tüchtig in Trab. O die Zeiten haben ſich gewaltig geändert! Jetzt kann der Deutſche nicht mehr gemüthlich ſein Gläschen leeren, wenn die Völker weit hinten in der Türkei auf einander ſchlagen; das Schickſal kommt auf den [...]
[...] tauſend Thaler in Papiere geſteckt hat und mit möglichſt geringer Anſtrengung unangefochten die möglich größte Dividende ziehen möchte, ach! er hat keinen Troſt und keinen Glauben mehr. Zit ternd greift er täglich nach dem Curszettel, ſeine Sinne vergehen ihm, bis er endlich mit giftigen Gloſſen über den Ehrgeiz und [...]
[...] kauften wir Veilchen auf dem Markt und als gar im April die Schlitten durch die Straßen klingelten, kannte unſer Jubel keine Grenzen mehr. Es war göttlich! Jetzt hingegen iſt es ſo unbe Ä die Luft iſt ſo ſchwül und gerade, wenn wir uns recht herausgeputzt, um nach Krolls“ zu gehen, ſchwemmt uns ein tüch [...]
[...] wurde die Polka-Mazurka erfunden und raubte uns vollends das Reſtchen Vernunft, was uns das Tiſchrücken, das Geiſterklopfen und die Pepita noch gelaſſen hatten. Jtzt können wir nicht mehr polken, denn die nachgemachten bals mabile, welche in den Zei tungen angekündigt werden, ſind denn doch ein wenig zu ſtark [...]
[...] haut-goüt; Tiſchrücken hat ſich überlebt, das bewegende Flutdum ſcheint ſich überdieß in den letzten Wochen merkwürdig verringert zu haben. Das Holz will nicht mehr wandeln, die Geiſter ſind maulfaul geworden. Das UAW G auf den Einladungskarten heißt nicht mehr: und Abends wird gerückt, ſondern: und allezeit [...]
[...] zu dürfen, daß der Dichter der „Amaranth“ auch als dramati ſcher Dichter neue Bahnen brechen und das hohe Ziel, dem er nachſtrebt, erreichen wird. Es freut uns um ſo mehr, dies ſo beſtimmt ſagen zu können, da wir nicht wenig beſorgt waren, auch Redwitz möchte, wie ſo mancher andere ruhmbekränzte Lyri [...]
[...] Hat wohl auch die Route über Straßburg einen Theil der aus dem Oberlande kommenden Auswanderer an ſich gezogen, ſo dürfte doch Mannheim nicht mehr dadurch verlieren, da hier für den Auswanderer alle Anordnungen ſo getroffen ſind, daß er aufs prompteſte befördert wird und allen Wünſchen entſprochen iſt. [...]
[...] eiſige Hauch hat mehr Schaden als Nutzen geſtiftet. Unter dieſen [...]
[...] Umſtänden gewinnen die Beſorgniſſe vor dem Ausfall der dies jährigen Ernte mehr und mehr Wahrſcheinlichkeit. Gewiß iſt, daß die reichen Wieſenſchuren zum Theil gänzlich vernichtet wor den durch die Näſſe und das Hochwaſſer, welche die Ernte er [...]
[...] * Zweibrücken, den 20. Juni. Es unterliegt keinem Zweifel mehr, daß der Finanzaus chuß der Abgeordnetenkammer die Vorſchläge Kolb's zum Mili tärbudget mit unweſentlichen Ausnahmen begutachtend vor das [...]
[...] ſtellt ſich das Militärbudget nach dem Vorſchlage Kolbs auf 13,454,458 fl. und beträgt die beantragte Abminderung 2,195,542 fl., um circa 16,000 fl. mehr, als in dem erſten Antrage. Aus Berlin wird der „Köln. Ztg.“ unterm 16. ds. ge [...]
[...] Nachbarn zu einem großen öffentlichen Unternehmen zu vereinigen, als eine nicht nur alberne, ſondern auch barbariſche Anſicht, die in unſeren Tagen nicht einmal mehr beſprochen zu werden ver diene. Es wäre leicht, durch ein paar hitzige Reden Deutſch land, Italien und die Schweiz zu verletzen; aber was würde [...]
[...] Werthbeträgen iſt eine neue Auflage hergeſtellt worden, die ſich von den bisherigen Briefmarken dadurch unterſcheidet, daß dabei Papier mit durchzogenem rothen Seidenfaden nicht mehr in Verwendung ge bracht iſt, die Ränder der einzelnen Marken dagegen bogenförmig ausgezackt erſcheinen. [...]
[...] Getreidehandel an unſerem Platze eine der ſtürmiſchſten, die wir ſeit Jahren geſehen. Die Preiſe ſtiegen ſo zu ſagen ſtündlich. Die Eigner, die zurückhaltender wie je waren, wußten gar nicht mehr, welchen Standpunkt ſie gegenüber der immenſen Kaufluſt und der von allen Seiten herbeigeeilten Käufer einnehmen ſollten. Selbſt [...]
[...] verſtändlich war es die Pariſer Börſe, die durch ihre unnatürliche Hauſſe unſern Platz beeinflußte, weniger die trockene heiße Witterung, die dem Landmann täglich mehr Befürchtungen einflößt. Zahlreiche Kaufordres waren zudem von auswärts und namentlich von Oſt frankreich eingelaufen und auch der Konſum betheiligte ſich nicht un [...]
[...] Mangels an Vorrath. Für Gerſte ſind gerade diejenigen Gegenden jetzt Käufer, die uns ſeither ſtark geliefert haben. Erſt am heutigen Markte iſt in Folge des Regens etwas mehr Ruhe eingetreten; jedoch wurden nicht unbedeutende Abſchlüſſe zu den höchſten Preiſen gemacht. Zu notiren: Weizen hieſiger ohne alles Angebot, 15°/12 –*/4 fl., [...]
[...] 106–112 f. per 1000 Stück. Von Futterſaaten nur Nachfrage nach Incarnat und hierauf 19'/2–20 fl. per Ztr. vergebens geboten. Hülſenfrüchte mehr Kaufluſt, weiße Bohnen 11*/s–12!/4 fl., Erbſen 10–15 fl., Linſen 11–15 fl., Wicken 10/2–11 fl., Alles per 200 Pfund. - [...]
[...] () Einöd, 19. Juni. Unſer heimatlich kennt, heute ſ ſelbſt nicht mehr Triumphbogen, Ä Ä [...]
[...] reſch-Maſchinen. Hand-Dreſch-Maſchinen für 2 Perſonen, neueſte Konſtruktion, ganz von Eiſen, gehen bedeutend leichter, dreſchen viel mehr als die früheren und ſind viel daerhafter Ä bedeutend. herabgeſetzt. Göpel-Dreſch-Maſchinen für ein Pferd mit allen Zubehören [...]
[...] im Ganzen alſo 2231 Prozeſſe anhängig, nämlich 1400 Civil und 831 Handelsſachen. Zur Erledigung dieſer Prozeſſe wurden 2951 Urtheile erlaſſen. Gegen 1858/59 waren 71 Prozeſſe mehr anhängig und ſind 38 Urtheile mehr erlaſſen worden. Ver mehrung der Prozeſſe erfolgte in den Bezirken Zweibrücken um 14, [...]
[...] 7 aus den Vorjahren übergegangene. Die Scheidung wurde zugelaſſen bei 14, verglichen ſind 4 und anhängig blieben 5. Im Vorjahre waren 12 Eheſcheidungsklagen mehr anhängig. Klagen auf Trennung von Tiſch und Bett wurden nur 2 im Bezirk Landau erhoben; ſie ſind noch nicht erledigt. [...]
[...] Frankenthal 1 und Landau 2. Davon ſind beendet 3, der Status gefertigt in 1 und die Friſten laufen noch in 1. Im Vorjahre waren 3 Distributionen mehr zu erledigen. Inter diktions [...]
[...] als unbegründet verworfen. Speyer, 14. Nov. Se. Maj. der König Max haben während Allerhöchſtihres, mehr als vierwöchentlichen Aufent haltes in der Pfalz mehrfach Gelegenheit gefunden, die Wünſche und Bedürfniſſe der Bevölkerung der Pfalz kennen zu lernen [...]
[...] Hofe gegen Frankreich. Nachdem nun Viterbo und andere der päpſtlichen Regierung noch unterworfene Städte für die An nexion geſtimmt haben, ſo gehören dieſelben moraliſch nicht mehr unter Rom, und dieſe Stellung kann nicht lange mehr dauern. Die „Opinione“ meint zum Schluſſe, nachdem eine Ausſöhnung [...]
[...] unter Rom, und dieſe Stellung kann nicht lange mehr dauern. Die „Opinione“ meint zum Schluſſe, nachdem eine Ausſöhnung des Papſtes mit Frankreich nicht mehr möglich iſt, ſo wäre es beſſer, Frankreich würde ſeine Macht von dort abberufen und den Papſt ſeinem Schickſale überlaſſen. [...]
[...] zögert zu haben. In Turin iſt man in einiger Unruhe und beſorgt eine verzweifelte Vertheidigung, welche enorme Opfer an Blut und Zeit koſten würde, um ſo mehr, als die Belagerer mit Schonung verfahren müſſen, einmal da Gaeta eine ita lieniſche Stadt iſt, und dann, weil Europa verlange, daß die [...]
[...] Ludwigshafen, 16. Jan. Das Betriebsergebniß der pfäl ziſchen Ludwigsbahn im Monat Dezember 1867 iſt folgendes: Summa der Betriebs-Einnahmen 262,999 fl. 10 kr.; mehr im Dezember 1867 gegen den gleichen Monat 1866 29,988 fl. 51 kr.; Geſammteinnahme in den verfloſſenen 12 Monaten des Jahres 1867 [...]
[...] Dezember 1867 gegen den gleichen Monat 1866 29,988 fl. 51 kr.; Geſammteinnahme in den verfloſſenen 12 Monaten des Jahres 1867 2,687,272 fl. 34 kr.; mehr gegen 1866 304 384 f. 14 kr. Die pfälziſche Marimiliansbahn hatte im Monat Dezember 1867 eine Geſammteinnahme von 70 479 fl. 34 kr.; Mehreinnahme [...]
[...] im Dezember 1867 gegen 1866 683 fl. 25 kr.; Geſammteinnahme in den verfloſſenen 12 Monaten des Jahres 1867 752,926 fl. 25kr.; mehr gegen 1866 92.961 fl. 9 kr. Im Monat Dezember 1867 hatte die Neuſtadt-Dürkheimer Bahn eine Geſammteinnahme von 5673 fl. 41 kr.; gegen den gleichen Monat 1866 eine Mehr [...]
[...] von 5673 fl. 41 kr.; gegen den gleichen Monat 1866 eine Mehr einnahme von 695 fl 27 kr.; Geſammteinnahme in den verfloſſenen 12 Monaten des Jahres 1867 65,539 fl. 23 kr.; mehr gegen 1866 3,190 fl. 25 kr. [...]
[...] erzeugen und wenig Kartoffeln tragen. Darum iſt es eine Nothwendig keit, das Keimen bis zum Auslegen der Kartoffeln zurückzuhalten. Wo der Kartefflbau mehr im Kleinen betrieben wird, kann dieſes erfahrungsmäßig durch das Abwelkenlaſſen derſelben auf trockenen und froſtfreien Böden geſchehen; wohingegen größere Flächen mit Kartoffeln [...]
[...] ſuchungen über die etwaigen Urſachen bli ben erfolglos und die Vieh halter geriethen durch den mit dem Verkalben immer verbundenen Vieh handel und Viehtauſch mehr und mehr in das Gedränge. Ganz zu fällig g wahrte ein ſachverſtändiger Wanderer, daß das Vieh, öÄ wie Klein, an den mit Waſſer gefüllten Särgen der Springbrunnen, [...]
[...] wurde eine beträchtliche Verminderung der Fehlgeburtfälle beobachtet und es haben ſich dieſelben in den letzten Jahren in der Art ver loren, daß ſie nicht mehr betragen, als der erfahrungsmäßige Pro zentſatz beträgt. Wir haben geglaubt, im allgemeinen Intereſſe auf dieſen Fall aufmerkſam machen zu ſollen, weil wir wiſſen, daß auch [...]
[...] ſtrafe begnadigt. Dagegen opponirte er ſich aus allen Kräften. Als er ſah, daß keine Hoff nung mehr vorhanden war, hingerichtet zu werden, erhing er ſich im Gefängniß in Gegenwart ſechs anderer Mitgefangenen, die ihm vorher das feier [...]
[...] liday, aus ihrer Aengſtlichkeit vermuthend ſie ſeyen Anhänger der jetzt überall verfolgten ſchottiſchen Kirche, rief ihnen zu, ſtehen zu bleiben; aber je mehr er ſich bemühte ſie einzuholen, [...]
[...] Im Juni 1834 wurde, zufolge Anzeige des nun mehr verſtorbenen Pfarrers, Ludwig Belzer zu Kuſel, daß ihm eine bedeutende Snmme Geldes entkommen ſey, eine gerichtliche Unterſuchung ge [...]
[...] in ſeinem Hauſe geſchehen ſey. Und im Januar 1835, wurden zum Nachtheile der Erben, des da mals ſchon nicht mehr am Leben geweſenen ge nannten Pfarrers, ungefähr 3500 fl., aus dem nämlichen Zimmer, worin der frühere Diebſtahl [...]
[...] fühlbarſte iſt: 2) daß durch den Verdacht, in welchen bezüglich der mehr erwehnten Diebſtähle, gewiſſe Perſonen genommen wurden, eine Störung in dem geſelli gem Umgang der Bewohner Kuſels eintrat, wel [...]
[...] werden können, empfangt, nach erfolgter Verur theilung, von ihnen eine Belohnung von 400 ſl. Sollten mehre Perſonen gleichmäßig zur Ent deckung der Verbrecher beitragen, ſo erhalten ſie gedachte Summe gemeinſchaftlich nach gleichen [...]
[...] Beſonders Dir Mitwiſſer der ſchwarzen Tha ten, rufen wir hier zu, der Du von Deiner Theilnahme daran, vielleicht keinen Vortheil mehr beſitzeſt, wohl aber durch ſie in die grauſame Lage verſetzt biſt, daß Du von Gewiſſensbiſſe geängſtigt, [...]
[...] deſſelben finden, und den Beſtohlenen zurück geben werde. Wenn dem ſo wäre, ſo vollende um ſo mehr Dein begonnenes gutes Werk, indem Du aus Deinem troſtloſen, für Zeit und Ewigkeit un heilbringenden, finſtern Winkel hervor trittſt, und [...]
[...] das Jacobs-Feſt gehalten, wozu höflichſt einladet M. Haas. Bei dem Unterzeichneten liegen mehre hundert Gulden zum Ausleihen, gegen hypothekariſche Sicherheit, bereit, [...]
[...] verglichenen Zwangsveräußerungen nicht angegeben. Während des Etats-Jahres 18“/„ ſind 12 Zwangsveräußerungen mehr verordnet und 7 mehr vollzogen worden als in dem verfloſſenen. Armenrechtsgeſuche in Civilſachen ſind von den [...]
[...] mehr durch Nachläßigkeit, nach und nach einen Caſſenrezeß herbeigeführt hatte, ließen ſeine Schuld in einem bedeutend milderen Lichte erſcheinen. [...]
[...] verfloſſenen Etats-Jahre – ohne vorausgegangene Prorogation ihrer Jurisdiktion – 12,692 Urtheile gefällt, an 558 mehr als in dem unmittelbar vor hergegangenen. 2) Vergleichs-Amt. [...]
[...] geladenen Partei vor dem Vermittelungsamt gezählt iſt – um 207. Im Jahre 18"/„, fanden 343 mehr Vergleiche als Nichtvergleiche Statt. 3) Freiwillige Gerichtsbarkeit. a. Familienraths-Beſchlüſſe. [...]
[...] Vaterländiſches. Einem allerhöchſten kgl. Befehl zufolge darf die Benennung „Phyſikus“ künftig nicht mehr, ſondern nur der „Stadt- oder Landgerichtsarzt“ gebraucht werden. In der Nacht vom 4–5. Dez., 1 Uhr, kam eine [...]
[...] ger ſeines Vaters rief. Dem Inhalt der Depe ſche zufolge, dürfte jedoch Fürſt Eugen den gelieb ten Vater wohl ſchwerlich mehr am Leben treffen. – Am Hofe ſoll von einer Reiſe Sr. Maj. des Königs nach Italien durchaus nichts bekannt ſeyn. [...]
[...] „und traurige Mißgeſchicke, wie ſie nur immer in dem Leben „eines Menſchen Stattfinden können, haben ihn herbeigeführt, „ohne daß ich mehr im Stande war, vorbeugen zu können. „Ich ſah das Ungewitter langſam herankommen, lange zu „vor ſchon empfand ich alle Seelenpein, die ein Menſch nur [...]
[...] Die dritte Frage endlich gab zu entſcheiden, ob er ſich nicht wenigſtens eine Unterſchlagung von mehr als 1400 f. (3000 Franken) habe zu Schulden kommen laſſen. Die Geſchworuen verneinten die beiden erſten Fragen, er [...]
[...] wärtig auf der Inſel Yerſey in der Ausführung begriffen ſind, zeigen, daß dieſe Maßnahmen viel mehr für den Fall eines Bruches mit Frankreich getroffen ſind. – Die engliſche Admiralität be ſchäftigt ſich, nachdem ſie in letzterer Zeit eine [...]
[...] ſchäftigt ſich, nachdem ſie in letzterer Zeit eine Flotte von Segelſchiffen neu organiſirt hat, nun mehr für das nächſte Frühjahr mit der Herſtel lung einer aus Dämpfern beſtehenden Evolutions flotte. Es wird dieſe zuſammengeſetzt ſeyn aus [...]
[...] ten allein paſſend waren. Da er wegen des Be kenntniſſes mit den Berkholzer Vorſtehern Streit bekam, ſo ließen ihn dieſelben nicht mehr predigen. Nur noch ein Theil der Mitglieder der Walmo wer Gemeinde blieb ihm getreu, die er ſo weit [...]
[...] ſtröm erklärte, er ſey todt und habe den rechten Glauben nicht, könne Gottes Wort nicht predi gen und wolle forthin nicht mehr Prediger ſeyn. Er iſt mit ſeinen wenigen Getreuen im Begriff, in Martins-Ville Alles aufzugeben und nach dem [...]
[...] ſcheint ſelbſt den Juſtizminiſter v - Könneritz über raſcht zu haben. Einſtimmigkeit erwartete er wohl nicht. Daß auch in der erſten Kammer die Mehr heit wenigſtens dieſem Ergebniß ſich anſchließen werde, darf man ohne Zweifel erwarten, [...]
[...] nig zu ſich beſcheiden ließen und denſelben Höchſt ihren Wunſch zu erkennen gaben, daß in der Kammer wieder mehr Eintracht und Annäherung der Geſinnung unter den Abgeordneten erzielt, dadurch der Friede und größeres Vertrauen zur [...]
[...] ten andurch zur allgemeinene Kenntniß, daß durch aus nicht ſie für ihre Ehfrauen keine Zahlun gen mehr leiſten, ſondern daß vielmehr dieſe zwei malige Bekanntmachung lediglich von ihrem ſo allgemein bekannten lieben Bruder, dem ehema [...]
[...] und Artillerie 600 bis 800 fl, für Cavallerie bis zu 1000 f. und darüber. – Da ſeit dem 17. Jan. bis heute kein Cholera fall mehr in unſerer Hauptſtadt vorgekommen iſt, ſo darf nun dieſe Krankheit dahier auch als ſporadiſch gänzlich erloſchen be trachtet werden. - [...]
[...] und die Bukowina gemeint ſeyn, indem Kroatien und die alten deutſchen Erblande bereits genugſam bevölkert ſind, ſo daß für neue Anſiedler kein Raum mehr iſt. Es dürfte nun für aus wanderungsluſtige Deutſche die Zeit gekommen ſeyn, ihre Blicke auf Ungarn zu richten, wo ſie jetzt nicht mehr unter der Will [...]
[...] Frucht der ruſſiſchen Politik. Der ruſſiſchen „Friedensliebe“ wird Europa nicht den feſten und dauernden Frieden ſelbſt opfern, der durch Unterhandlungen jetzt nicht mehr allein ge wonnen werden kann. Für die Stellung der Weſtmächte iſt der Abſchluß des Bündniſſes mit Sardinien ein bedeutſames Zeichen. [...]
[...] machen, und von Departements, die ſie nicht zu einer in einan dergreifenden Thätigkeit bringen können – wenn ſie fortfahren: Mehr Rekruten! noch mehr, und abermals mehr Menſchen! zu ſchreien, welche ſie dann im Laufgraben, auf dem Miſt und [...]
[...] Bewegungen der Feldherren zu unterſtützen und zu decken. So lautet der neueſte Kriegsplan der Alliirten, der kein Geheimniß mehr iſt. Es handelt Ä jetzt nicht mehr darum, ob Sebaſtopol noch belagert, oder ob einige tauſend Soldaten mehr oder we niger im Lager ſterben. Alles, was ſeit der Schlacht von Inker [...]
[...] Muhaſſils (Steuereinnehmer) werden von den Paſchas nicht reſpektirt und zu gleicher Zeit ſchik ken auch die Paſchas ſelber keine Gelder mehr C'IT. mehr in den Staatsſchatz aefloſſen. Auf dieſe [...]
[...] d. b. es wieder der Willkübr des Paſchas zu überlaſſen – ein Ergebniß, welches die Unter thanen mehr bedrücken und der Pforte weniger Geld einbringen wird. Wohin man in dieſem weitläufigen Reiche blicken mag, überall treten [...]
[...] -graphie Heine's für die von Spazier redigirte „Gallerie der ausgezeichnetſten Israeliten“ ſchrei ben. Hr. Heine, den nichts mehr ärgert, als daß man ihn zu den Juden zählt, drohte, falls Börne ſeine Biographie ſchreibe, die Freundin [...]
[...] Richelieu dem Hrn. Heine. Nach einigen hefti gen Worten gab Hr. S., dem gegen den Belei diger ſeiner Frau keine andere Waffen mehr zu Gebote ſtanden, Herrn Heine eine derbe Ohr feige. Sogleich verſammelte ſich eine große Menge [...]
[...] der dürftigen polniſchen Flüchtlinge gegebenen Eoncerts, in welchem auch Dem. Rachel drama tiſche Scenen gab, belief ſich auf mehr als 1000 Pfd. St.; die Königin wollte anfangs dem Eon certe beiwohnen, gab dies aber aus Rückſichten [...]
[...] unſeren Frieden! Wir wollen dieſe unchriſtlichen, unfruchtbaren religiöſen Streitigkeiten und Ver folgungen nicht mehr, die lange genug Fürſten und Völker getrennt, Deutſchland zum Spielball des Auslandes gemacht haben! Wir wollen Ei [...]
[...] erſten Städte der Pfalz, deren Frequenz immer mehr ſich erweitert, und welches ſowohl wegen ſei ner Lage am Rhein und [...]
[...] öffnete. Ich war entzückt. Denn wenn er auch noch ſchwach Änd kraftlos war, ſo war er ja doch gerettet, und keine Gefahr mehr zu beſorgen. Wir weinten Beide. Er Thränen des Dankes gegen den Herrn über Leben und Tod, ich Thränen des Mitgefühls [...]
[...] gleich. Populäre Feſte begehen die Whigs nur ſelten, ſie ſind ihnen ein Gräuel. Ein großer Whig iſt weit mehr Stock-Ariſtokrat als der Torie. Wann ſieht man einmal whiggiſche Pairs und Bi ſchöfe mit Arbeitern tafeln, und auf die Sache der [...]
[...] der zuerſt aufhören würde; Einer darunter erklärte, nachdem er mit ſeinem 49ſten Dutzend glücklich fertig war, daß er nicht mehr weiter könne, und mußte daher die Rechnung von 549 Franken be zahlen, worunter 282 Fr. für Auſtern, 60 Fr. für [...]
[...] Zuſammenrottungen mehr in Stockholm. Statt ge [...]
[...] Erzähle! drängte er ungeſtümer, und ich fürchtete, daß eine längere Weigerung ihn noch mehr und gefährlicher aufs regen werde, als die Erzählung ſelbſt des ſchlimmſten Trau mes. Deßhalb gab ich der Zögernden einen Wink, worauf [...]
[...] die Bauern und Bäuerinnen Polens dürfen von den krakauiſchen und mazoviſchen Trachten keinen Gebrauch mehr machen; zugleich wird es ihnen unterſagt, die rothen viereckigen Mützen, Pfauen federn und Gürtel mit kupfern Plättchen zu tra [...]
[...] eine Stunde außer Bett geweſen. Abends geringe Steigerung des Fiebers; Nachtruhe, ein Paarmal durch mehr lockern Huſten unterbrochen, ſonſt an haltend und gut; Morgens Fieber ſammt allen Zufällen ſehr mäßig; kritiſche Entleerungen auf [...]
[...] *angefüllten Scheunen das Brandunglück ſich noch weiter ausgedehnt haben. Trotzdem aber würde das Feuer in verheerender Weiſe noch mehr um ſich gegriffen haben, wenn nicht die Bewohner von Rheinzabern mit ihren Löſchapparaten herbeigeeilt [...]
