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[...] Abfchilderung eines Plohers. ., R ifi ein platter und plumper Mann, doch „ mehr von _Sitteii, als von Verftande. Sei „ ne rohenManiren kommen nicht fo wolvon einer „ Tummheit her, als von feinem befondern Laune. [...]
[...] nur an ihm, weil er fie trocken und aus feinemEiherborbringet ; Er hat auch das Glueke, genen aß er dardurch berühmt wird. Er will allezeit mehr tuhn, als reden; und redet mehr, als er ho ren will. So em findlich er Andere trifft„ fo empfindlich ift er elbften,iind beantwortet einen [...]
[...] ben; und ein gutes Wort von ihm i t nicht bef fer,als ein Lob in einer Satyre. Er- _‘ndet durch gehends mehr Gunft, als Anderebeh ihm. Seine Antworten feyn kräftig und gewichtig,und fo gut, als Ohrfeigen. Je derber er fie aber austeilet,ie [...]
[...] Antworten feyn kräftig und gewichtig,und fo gut, als Ohrfeigen. Je derber er fie aber austeilet,ie mehr wird er gefucht. Er ſchcîndet wider die Ohern, und laſtert fur das gemeineBefte mitder gxoften Kühnheit und Sicherheit, und heiffet dar. [...]
[...] ten mahnet er dich an feinen Geburts- und Amts-' namen, damit du dich fo leicht mit keiner Unwif fenheit mehr entfchuldigeft, und auch Andere vor Jrrtum warnen. Er fi et alle Leutean, als wenn er ungnadig uber fiewarez fonderlich feine alten [...]
[...] was ehoret habe; Bey den vielen Gefchafften kame t du ihm aus dem Sinne, wie Taufe-nd an dere Dinge mehr ; Jedoch nach langer Mühe be greifet e_r fich wieder. Vift du genohtiget, dich wegen eines Anligens bey ihm zu melden, fo ift [...]
[...] „ Da ift keine Untaht, die eine fo allgemeine Feind ,, fchaft nach fich ziehe, i_ind Jedermanns Begihrde „ mehr. aufreize, feine ubrigen Lafter zu erfahren, „ als Eine feiner Guttahten. Und darum kan man „ nichts fo Arges von ihm erzählen, welches nicht [...]
[...] Was, heult er fort, fo fpotteft du noch mein, du freches Maul! Genug, daß ich erfahre, wie du vor mehr als einem halben Jahre mich ärgerlich verleiimdet haft. _ Er lege, bat das Lamm , _mir difesmcht zur Laſt; [...]
[...] nicht , äußerte ſich Hr. Kommiſſarius Steiger dahin, daß die Aufhebung, ungeachtet des Beſchluſſes vom 27. Auguſt, ſtatt finden könne, da keine Verrichtungen mehr für das Kommiſſariat vorhanden ſeyen. Bern erhebt ſich dagegen, weil nach jenem Beſchluß das Kommiſſariat die vollziehende [...]
[...] Abneigung der Landſchaft gegen die Stadt ihnen den Be ſuch der hieſigen Hochſchule nicht geſtatten wird, ſo wird doch mit der Zeit dieſes um ſo mehr ſich ändern, da wenig andere Anſtalten verhältnißmäßig ſo viele Hülfsmittel beſitzen, um unbemittelte Studirende zu unterſtützen. [...]
[...] in Bewegung ſetzen. Ein Corpö von 2500 Mann mit Artillerie hatte bereits ſeine Operationen begonnen. Niemand zweifelte mehr an der ſchnellen Zerſtreuung der Trümmer der migueliſtiſchen Armee. SP a n | e n. - [...]
[...] Paris. 15. Okt. Heute iſt ein Courier hier angekom men, der Madrid am 8. Okt. verlaſſen hat. Die Regie rung der Königin befeſtigt ſich immer mehr; weder in der Hauptſtadt noch in den nächſten Provinzen äußerte ſich ein ernſthafter Widerſtand, und die Begebenheiten [...]
[...] richtete. Fürſt Schwarzenberg, ſagt das Schreiben im Courrier, ſoll dem König von Holland erklären, daß die öſtlichen Mächte an keiner Conferenz mehr Theil nehmen, aber auch keine gewaltſame Einſchreitung ge gen Holland von Seite Englands und Frankreichs dul [...]
[...] iſt, verſichert uns, daß im holländiſchen Heere große Bewegungen ſtatt finden, daß es dicht an unſerer Gränze zuſammengezogen iſt, daß die Vorpoſten mehr alſ drei fach verſtärkt, die Gewehre ſtets geladen, und daß die Beurlaubten zu ihren Corps zurückberufen worden ſind. [...]
[...] Im Großherzogthum Weimar iſt auf ein Gutachten der Landrabbiner eine neue Ordnung für den jüdiſchen Gottes dienſt geſetzlich eingefuhrt worden. Er wird nun nicht mehr in hebräiſcher, ſondern in deutſcher Sprache gehalten - und die unverheiratheten Frauenzimmer ſind nicht mehr von [...]
[...] am 13ten Abends hier wieder eingetroffen. Der Staats rath hat in einer offiziellen Publikation (die wir heute Mangel Raumes nicht mehr geben können) die ſchrift liche und mündliche Antwort bekannt gemacht, welche der König in den herzlichſten Ausdrücken auf ihr An [...]
[...] nes Vaterland, unter Gottes allmächtiger Obhut, immer mehr und mehr dauerndes, ungetrübtes Glück genießen werde. Euerer Regierungen unabläſſiges Beſtreben wird cö ſeyn, jede Gefahr von Euch abzuwenden, die gehörige [...]
[...] Vaterſtadt insbeſondere, die Richtungen des Zeitgeiſtes über haupt und die damit zuſammenhängenden politiſchen und re ligiöſen Bewegungen des Tages, dürften wohl mehr als je eine Menge von Vergleichungspunkten mit der Geſchichte früherer Jahrhunderte darbieten, wohl aber am meiſten mit [...]
[...] ſtehe. Man wünſchte, daß die Regierung ſelbſt einleitete und Ernſt wieder ein, und ſchon am zweiten Tage ge und vollführte, was einmal unvermeidlich ſchien und hofftewann man die Ueberzeugung, daß in ſo außerordentlichen um ſo mehr, daß es auf ruhigen und geſetzlichem Wege Zeiten derjenige Weg verlaſſen werden muß, der inge [...]
[...] Berathung vor möglicher gewaltſamer Einwirkung genom-meiſtea Landgroßräthe unzweideutig ihre Zufriedenheit. men werden mußten. Am 29. Nov. hatte eine neue Ver-Vollends aber waren die allmählig angenommenen Be ſammlung von mehr als 100 Landbürgern ſtatt, die in einem ſtimmungen der Commiſſion, die von Tag zu Tag be Rundſchreiben alle Landgroßräthe aufforderte den unab-kannt wurden, geeignet, die liberale Geſinnung derſelben änderlichen Volkswillen dahin zu ſtellen, daß ſofort die zu beſtätigen, und die Landſchaft auf das vollkommenſte [...]
[...] der Ä Rechte ausgeſprochen, und dann durch das Repräſentationsverhältniß. Das Land verlangte Zunftverſammlungen ein Verfaſſungsrath niedergeſetztGleichſtellung und bezog ſich auf die Verfaſſung von werde, der in 14 Tagen die Verfaſſung entwerfe, wäºlj Man gewährte noch mehr. Das Land ſollte 79 [...]
[...] aus in keine weitere Conzeſſion eintrete. Beides wird zu geſichert. Nach einigen heftigen Ausfällen gegen Gutzwiler, der ſich immer mehr als ein Haupttriebrad des Aufruhrs zu erkennen gibt, verläßt dieſer den gr. Rath und begibt ſich nach Lieſtal. - [...]
[...] Gegenwehr. Alle Stände und Klaſſen der Einwohnerben ausgeführt. Die Kaufleute liefern Baumwollenſäcke belebt Ein Sinn. Was man vom Lande vernimmt muß zu Schutzwehren auf den Schanzen; – Alt und Jung, immer mehr ihren Unwillen ſteigern, und ſie zur größten Bürger und Fremde Profeſſoren und Geiſtliche, Studen [...]
[...] und die Reichen aufzureizen. , - - an. 6. Mit den Vertheidigungsanſtalten wird un ermüdlich fortgefahren. Immer mehr zeigt ſich die ganze Stadt für ihre gerechte Sache begeiſtert. Mehrere er greifende Druckblätter von Bürgern aller Stände erlaſſen, [...]
[...] Landkutſche nach Luzern wird zurückgewieſen, ſo daß von nun an alle Poſten durchs Badiſche abgehen müſſen. Ueber haupt hemmen die Inſurgenten immer mehr allen Ver kehr; laſſen. Milch und Vieh nicht durch. Von Unfugen egen das Eigenthum hört man noch nichts, auch ſcheinen [...]
[...] rere Offiziere ſich auf Umwegen nach jenen Dorfſchaften zu begeben. Muthvoll ſuchen auch einige Geiſtliche dem Aufruhr zu ſteuern – mehr ze ſolle aber von den Em pörern gefangen genommen, und andere geflüchtet ſeyn. Eine Einladung, die Aermern, deren Verdienſt beſonders [...]
[...] ten ſcheint man vorzüglich abzuwarten, bevor man von hier aus angriffsweiſe zu verfahren anfängt, was immer mehr von unſerm Militär gewünſcht wird. Dagegen weiß man, daß die Empörer nicht nur nach Geld, ſondern auch nach fremder Hülfe gleiches Verlangen haben. [...]
[...] in Zyfen gefangen geſetzt. Des andern Morgens (am 12" ) rückt man gegen das Bubendörferbad; bald je doch ſieht man die Anhöhen mehr und mehr von den Inſurgenten beſetzt, die mit 2 kleinen Kanonen verſehn ſind. Die Uebermacht und die Scharfſchützen nöthigen [...]
[...] -gierung fühlt mehr als jemals die Nothwendigkeit nicht mehr zu dulden, daß Parteigeiſt und ſtrafbares Bedau ren, die öffentliche Meinung irreführen, und die Si [...]
[...] der König zu dem Vorwurfe keine Veranlaſſung geben wolle einen „Krieg ſeines Sohnes wegen angefacht zu haben der täglich mehr wahrſcheinlicher werde, wenn die Wahl des Kongreſſes genehmiget würde. Indeſſen wollen die Deputirten, damit nicht geſagt haben, als [...]
[...] richſee, aus'm Luzerner und Aargauer Land. Ihr So lothurner, bevor Ihr losſtürmt gegen die Stadt die nun ſchon ſeit mehr als 300 Jahren mit Euch im Bunde ſtand. – Der Appenzeller, er verleumdet uns, er lügt Euch [...]
[...] Wer nach der Geige nicht tanzen wollte, wer auf dieſem Wege nicht glücklich werden wollte, ward übel angeſehen; hie und da geſchah ihm mehr. Das war aber Zwang und mit Recht empörte er alle freiſinnigen Gemüther. [...]
[...] Wer hat aber den Appenzeller und die Handvoll Leiter der Unruhen zu Stimmzählern ernannt?– Wo her weiß er denn, was der beſtimmte Wille der Mehr heit des Volkes ſei? – Will er ſich auf die Beſchlüſſe der ſogenannten Na [...]
[...] ſollen, wo keines iſt. – Wir verſichern ihn, daß auch wir nicht ruhen und raſten werden, bis er B in Ruhe läßt, oder bis uns ſeine Angriffe nicht mehr ge fährlich ſcheinen. Unſere Hoffnung iſt, daß e res nicht mehr ſo ferne ſey, denn ſtrenge Regenten [...]
[...] res nicht mehr ſo ferne ſey, denn ſtrenge Regenten herrſchen nicht lange, und wer zu viel erdichtet. dº glaubt man nicht mehr. – Das ſollte ſich ſogar ein Zeitungsſchreiber merken, [...]
[...] im Kanton Baſel ſind, ſo iſt alles Mark und aller Saft aus dem Volke gewichen; ſie allein ſind die treu en Freunde des Volkes, ſind ſie nicht mehr im Lande ſo ſind alle andern Landbürger lauter Nullen vor de [...]
[...] Die guten Baſelbieter fangen einen ordentlich an zu dauren; aber zum Glück gab es der mündigen Män ner auf dem Lande, denn doch von jeher noch mehr als blos die paar entflohenen 10 Tags-Regenten. Die 64 Landgroßräthe, die 78 Gemeinds-Präſiden [...]
[...] Der Verfaſſer der langen, nun ſchon durch mehre re Appenzellers Numéros ſich hinſchleppenden Proteſta tion, redt auch von Mißhandlung der Milizen in der [...]
[...] dankt werden ſollen; daß die Rekruten in Zukunft auf Koſten der Hauptleute bis Genua zu bringen ſehen ... andere Dinge mehr, welche einer Auflöſung dieſer Mi litärkapitulation gleich kommen. Auch zu Turin ſoll die königl. Garde abgedankt ſeyn ohne Entſchädigung oder [...]
[...] zum Gerichtsſchreiber erwählt werden ſollte, erklärt. – Man bedauert den Entſchluß des Hrn. Fiſchers um ſo mehr, da er abgeſehen von ſeinen politiſchen Anſichten, die etwas überſpannt ſeyn mögen, ein gerechter Mann iſt auf den dieſe Anſichten nie einen Einfluß gehabt hät [...]
[...] riellen Bedürfniſſe fordern, ſo viel muß durch die Steuern aufgebracht werden. Nicht weniger, als dieß, aber auch nicht mehr; denn es iſt unvernünftig, einen Staatsſchah zu ſammeln, oder unnütze Ausgaben zu machen. Die einzige Frage, um die unſere gegenwärtige Verhandlung ſich dreht, [...]
[...] 6monatlicher Haft 3000 Fr. Geldſtrafe und den Pro zeßkoſten verurtheilt. – Künftig werden die Hinrichtun gen in Paris nicht mehr auf dem Greve-Platz ſondern im Freien nächſt der Barriere St. Jacques ſtattfinden. . Die Chouanerie kaum an einem Orte unterdrückt, [...]
[...] Ifº) III ff. Seit nun die Ausführung dieſer Expedition keinem Zweifel mehr unterliegt und die Anhänger Don Migu es auf eine allgemeine Amneſtie von Seite Don Pedros zählen hat bei ihnen der Enthuſiasmus für ihren Pa [...]
[...] Sohnes des Hauſes von Braganza, den ſie jetzt ſchon einen Befreier Portugals zu neunen anfangen, erſchei nen ihnen nicht mehr zweifelhaft. Man glaubt ſo ge wiß an einen allgemeinen Abfall, daß ſchon Wetten ein gegangen worden ſind es werde bei einer Landung Don [...]
[...] und die Opfer während der beiden letzten Kriege, deren Verminderung nicht ſobald gehofft werde mögten wohl viel zu dieſer Unzufriedenheit beigetragen haben; mehr aber noch die Lehren von den Rechten der Menſchen und Völker, welche die Ruſſen in dieſem Jahrhundert durch [...]
[...] um ſie zu bitten die Wahl eines Souveräns für Grie chenland zu beſchleunigen. – Jeder Deputirte hat eine bewaffnete Begleitung, die mehr oder minder zahlreich iſt; die Oppoſition zuſammen hat über 400 Bewaffnete bei ſich. Die Regierung verſtärkt von Nauplia aus ihre [...]
[...] artigem, ritterlichem Style vernehmen laſſen. Seit mehreren Tagen iſt überall bekannt geworden, daß nun mehr, wie gewöhnlich in aller Stille und Haſtigkeit ei nige Zweikämpfe losgehen ſollen.“ H P a r iſ e r - B ö r ſ e. [...]
[...] Er iſt kein Doktrinär; er iſt ein unbedingter Anhänger Louis Philipps etwa wie Barthe, der alte Juſtizmini ſter - und ein Bureaukratiſt mehr nicht. Wie ſehr er ſelbſt ſeine Stellung als dubiös und vorübergehend be trachtet, das beweist am beſten, daß er ſeine frühern [...]
[...] königliche Propoſition oder durch eine Propoſition im Schooße der Kammer ſelbſt angeregt. Was die erſte Art belange, ſo ſey das Konſeil einig, die Frage dieſes Jahr nicht mehr vorzubringen; weiter aber könne man keine Verpflichtung eingehen. Sollte ſie von einem Mitgliede der Kammer aus [...]
[...] Äjelung aus. Für die kurze Zeit meint es, während weicher das Whigg - Kabinet noch am Ruder ſey habe man keinen Kanzler mehr zu ernennen nöthig gehabt, nur um , wenn er etwa nach einmonatlicher Funktion abtreten müſſe, das Land mit einer neuen [...]
[...] Penſionen zu zahlen. Der Standard findet es ferneräch whyggiſtiſch, daß das Miniſterium Lord Brougham nicht mehr zum Kanzler gemacht habe. Lord Melbourne dürfe es glauben, er mit ſammt ſeinem Kabinet habe ſeine Steüung als Miniſter und Alles, was er ſey“ [...]
[...] mite erwählt, um die Einleitung zur Ausführung der Eiſenbahn von hier nach Baſel zu treffen, an dereu Auöführung man nicht mehr zweifelt. Speyer. 15. Jan. Dem Vernehmen nach, iſt der von ſeiner Stelle entlaſſene Pfarrer Hochdorfer, nach überſtan [...]
[...] ſo wie ſo vieles andere, von den Feinden der Griechen erſonnen wurde, obwohl es nicht zu läugnen iſt, daß die griechiſche Krone mehr Dornen hat, als vielleicht alle Kronen der Welt. VN o rd. - A m e r i ka: .. [...]
[...] Faſſung; während ein Europäer wochenlang bei ſolch cinem Ereigniß in Deliberation bleiben würde. Nichts bezeichnet dieſen ihren Charakter wohl mehr, als der Umſtand: daß ſie, während noch ihre Magazine ver brannten, bereits andere zu miethen ſuchten, um ſo [...]
[...] Stelle zahlen könnten und die Kaufleute in ihren Zahlungen keine Unterbrechungen eintreten laſſen dürf ten. Ebenſo wurden bereits für mehr als 300 neue Magazine Kontrakte geſchloſſen. Am bedauernſwerthe ſten bleiben immer die unbemittelten Leute , Wittwen / [...]
[...] ten - wahrſcheinlich einbüßen werden. Gegen 80 fran zöſiſche, ſchweizeriſche und deutſche Handelshäuſer hat ten mehr oder weniger vom Feuer zu leiden, aber auch viele Schweizerhäuſer blieben verſchont. Bekannt wird Ihnen ſeyn, mit welch ſeltenem Glücke das Haus [...]
[...] ſchieden iſt und die wegen dem einſeitigen und höchſt willkührlichen Benehmen beider daſelbſt ſich gegenüber ſtehender Theile immer mehr von dem früher erweckten Intereſſe verliert." – Hr. Kommiſſar Dorrer hatte, wie wir vernehmen, [...]
[...] Vorſtädten als untergeordnet verſchwinde. Man ſprach ſich überdieß aus, wie nothwendig es ſey, daß alle Stände, , welche an dem Tranſithandel mehr oder weniger Theil neh men, ſich ganz von der Ueberzeugung durchdringen daß ihr Intereſſe nicht in überſpannten Gewinnſten von einzelnen [...]
[...] ſic betrug 24,315,130 Fr.; 1832 belief ſie ſich auf 30,678,584. In Dünkirchen betrug 1832 die Zolleinnahme 7,693,084 Fr., oder 1,165,875 mehr als 1831. E n g l an d. London. 17. Jan. Die , Sun" ſagt, daß nn [...]
[...] zum Präſidenten der Kammer ernennt. . Durch mehrere Wahlen wurde erſt für Niemanden ein abſolutes Mehr her ausgebracht; endlich hatte von 79 Stimmen Feuerlein / Schott 38. Jener gehört der Erhaltungs-, dieſer der Be [...]
[...] hat beſtändig ſeinen Kriegs-Apparat in beſter Ordnung. Vom Niederrhein. 13. Jan. Von Einberufung der Landwehr in unſerer Provinz iſt nicht mehr die Rede. Die Männer des erſten Aufgebotes erhalten wieder Ur taub zu Reiſen; nur wird ihnen dabei die Verpflich [...]
[...] Warſchau. 8. Jan. Immer mehr gewinnt jetzt iu [...]
[...] Rußland gefördert werden. Je ruhiger es nun in Po len wird, je weniger Widerwillen die Einwohner gegen die Ruſſen zeigen, um ſo mehr läßt auch die Härte der Behandlung von Seite des Stärkern nach. Zu bemer ken iſt, daß deutſche Gelehrte, die man ſo gern des Re [...]
[...] anzuknüpfen; man glaubte, es werde ihm gelingen den Vicekönig zur Einſtellung der Feindſeligkeiten zu bewe gen, da die Pforte ſich jetzt nicht mehr weigern werde Syrien abzutreten, deſſen Beſitz Mehemed als einzigen Zweck des Krieges angegeben habe. Doch man darf ſich [...]
[...] nung auf; Roßſchweife Geſchütz / Lager Kaſſen den Feld herrn ſelbſt ließ das Türkenheer zurück. Es kann jetzt nur noch truppweiſe rauben, aber nicht mehr in Reih' und Glied fechten. Odeſſa. 28. Dez. Hier iſt aus Kleinaſien die Nachricht [...]
[...] nen beſtimmten Antrag ſtellen, ſondern nur erwähnen, daß Än Augenblick an, wo die Truppen eine neue Beſtimmung rheten keine Koſten mehr der frühern Beſtimmung zur Laſt fallen konnten. - Schaffhauſen hat ſich in Folge genauer Prüfung über [...]
[...] des Eingriffs Europa gegenüber - und darin vollzieht ſie gewiſſenhaft das Teſtament Peters I, der ſeinen Nach folgern die Pflicht auflegte, ſich immer mehr gegen Oſten auszudehnen, und die Aufmerkſamkeit Europas durch drohende Demonſtrationen gegen den Weſten abzulenken. [...]
[...] 11 Schafe verletzten 50 u. verſprengten die übrige Heerde. „Von der Ober-Elbe, vom 13. Juli. Wir erhalten täglich Nachrichten aus Wien, die nicht mehr zweifeln laſſen, daß das dortige Kabinet mit einem wichtigen Entſchluſſe in Bezug auf die ſpaniſchen Angelegenheiten [...]
[...] rung in dieſer Beziehung im vollkommenen Einklang mit den Kabinetten von Wien und Berlin handelt, iſt mehr alſ wahrſcheinlich. Dieſe und andere Gründe laſſen uns vermuthen, daß man , ſobald Don Carlos Herr einiger Städte und befeſtigten Plätze iſt nicht ſäu [...]
[...] liche Todesfälle abrechnen, und die kleine übrige Zahl auf früher Angeſteckte rechnen. Von neuen Peſtfällen hört man ſeit einigen Tagen nichts mehr; und da die der Epidemie den Todesſtreich gebende große Hitze täg lich zunimmt, ſo iſt zu erwarten, daß in wenigen Ta [...]
[...] der Epidemie den Todesſtreich gebende große Hitze täg lich zunimmt, ſo iſt zu erwarten, daß in wenigen Ta gen keine Rede mehr von Peſt ſeyn wird, obſchon die Levantinen und Alten des Landes ſich vor Johanni nicht in Sicherheit glauben, und bis dahin ihre Qua [...]
[...] behandelten und Peſttodte ſecirten. Alle halten die Peſt für eine epidemiſche Krankheit, die aber auch zugleich mehr oder weniger kontagiösſey. Nur ein Arzt will die Kontagion gänzlich abläugnen; er hat vor einigen Ta gen ſich die Peſt inokulirt, und ein anderer 24 Stun [...]
[...] gen ſich die Peſt inokulirt, und ein anderer 24 Stun den lang das Hemd eines Verpeſteten getragen. Da aber die Krankheit wenig Intenſität mehr hat, ſo kann aus dieſem Verſuche wenig bewieſen werden. Aehnliche Experimente mißlangen früher während der noch zu [...]
[...] ker verlaſſen, kann man in Europa kaum begreifen. Das Schlimmſte dabei iſt, daß Jedermann ſich während der Epidemie mehr oder minder unwohl fühlt; kömmt nun die Furcht vor der Peſt hinzu, ſo gleicht die Todesangſt in der Quarantaine der eines erſchrockenen Soldaten [...]
[...] den fcblerhaften Gang der Unterſuchung kommen nun zu ſpät und ändern an der geſchehenen Sache nichts mehr. Die Tagfahung im Beſitze genügender Aktenſtücke, ſey es ihrer Ehre ſchuldig, die Wahrheit zu veröffentlichen. Luzern, [...]
[...] Ehre ſchuldig, die Wahrheit zu veröffentlichen. Luzern, im Intereſſe der Wahrheit und im Hinblick auf die Erwar tungen des Schweizervolkes, ſtimmt ebenfalls für das Mehr heitsgutachten. Uri glaubt, die vorliegende Spionenge ſchichte, worüber eine förmliche Anklageakte aufgenommen [...]
[...] Zug referirt, Freiburg will das Ende der Berathung aowarten... Solothurn weiß Zürichs Votum kein Wort mehr beizufügen, ſitmmt zum Gutachten der Mehrheit. Baſel - L. ebenſo. Baſel - St. weiſt den Vorwurf von Zürich zurück, daß die Anträge der Minderheit nunmehr [...]
[...] geſchehen 7 und die Sache in vielen andern Rückſichten über reif zur Erledigung. Baſel-St. ſtimmt daher zum Minder heitsgutachten. Schaffhauſen ſey, weder mit dem Mehr heitsantrage – welcher das Verhältniß der Schweiz zu Frankreich auf die Spitze treibe – noch mit dem Antrag [...]
[...] richts an die Stände an. Appenzell ſtimmt zum Mehr [...]
[...] rungszuſtand erklärt. Sowohl in dieſem Bezirk, als in denjenigen von Cullera und Alzira, beſtehen keine Juſtizbehörden mehr. . Die Richter haben ſich davon gemacht. - Man berichtet, daß die Inſurgenten, 12000 Mann ſtark, vor Segorbia erſchienen ſind. – [...]
[...] linge wieder einzufangen; vor der Hand iſt die Sicher heit der Straßen dadurch ſehr gefährdet, daß um ſo mehr als ſich noch genug andere ſchlechte Subjekte an ſie anſchließen werden. Den Sizilianiſchen Regtmen tern ſind Neapolitaniſche Offiziere, gewöhnlich die ſo [...]
[...] ſtand Bosniens im Allgemeinen geht einer wichtigen Kriſis entgegen. Ueber die Anſichten des Paſchas von erzegowina herrſcht wenig Zweifel mehr, man ver ichert, daß der Jms Effendi, Kapitän von Banjaluka, eines der vornehmſten Oberhäupter Bosniens und der [...]
[...] Beiſpiel Serbiens im Auge habend, auch für ſich eine unabhängigere Stellung gewinnen möchten, um ihrer Willkühr noch mehr den Zügel ſchießen laſſen zu können. [...]
[...] ner Civiliſation im Einklang ſtehen. Sollte die Löſung die ſer ſchwierigen Aufgabe nicht möglich ſeyn, ſo würde nichts mehr übrig bleiben als Garantie oder Trennung. Auf Antrag des Präſidiums wird dieſer Gegenſtand mit 15 Stimmen zur Kanzlei gelegt. [...]
[...] ſpreche, da man Alles ſchon zum Voraus kenne und genug gehört habe. Thurgau. Baſel habe ſchon ſo viel und ſo weitläufig geſprochen, daß es nichts mehr nachzutragen ha hen könne; Baſels Sache habe der Schweiz ſchon viele Sorge bereitet und ſolle dieſe immer wieder für ein Prinzip ihre [...]
[...] die zu dürftigen Ausführungsmittel noch mehr beſchränkt [...]
[...] nur mit falſchen Anſchuldigungen oder rohem Spott gegen Baſel antwortet, hat ſelbſt die ruhigſten Bürger entrüſtet. Mehr noch die unerhörte Dreiſtigkeit, womit gerade die Wortbrüchigen, welche die beſchworne Gewährleiſtung der Baslerverfaſſung ſeit Auguſt 1831 nicht mehr hand [...]
[...] und Blut Leib und Leben gewährleiſten – oder der Ver trag iſt aufgelöst und dann hat die Tagſatzung keine bindenden Beſchlüſſe mehr zu faſſen, weil jeder Kanton in ſeine urſprünglichen Souveränetätsrechte zurücktritt: Liegt letzteres in der Abſicht der meiſten Stände, will [...]
[...] das Gaſtrecht ſo zu verletzen, und es wäre ſogleich eine Proteſtation erhoben worden, wenn man nicht hätte, fürch ten müſſen, eine ſolche, in Gegenwart von mehr als tau ſend Menſchen, könnte leicht zu unangenehmen Auftritten führen, und ſo der Scandal, den man vermeiden wollte / [...]
[...] keit beinahe ausſchließlich in Anſpruch nehmen. Was erſtere betrifft, ſo unterliegt es wohl keinem Zweifel Mehr , daß ſie das Ergebniß eines umfaſſenden karliſti chen Reſtaurationsplanes, und von ſo ernſthafter Art ſind, daß ihre ſchnelle und kräftige Unterdrückung für [...]
[...] Nur der "Kurier" und der National" vertheidi gen unbedingt die Erklärung der Oppoſition; alle übri gen Blätter wiſſen mehr oder weniger dagegen zu ſagen; den miniſteriellen erſcheint ſie völlig bedeutungslos und lächerlich der karliſtiſchen verächtlich, den ultrafrei [...]
[...] denheit weggeräumt würde, und fügt die Bemerkung bei, daß Großbritannien, nach Annahme der Reformbill, ſechzehnmal mehr Wähler nach dem Verhältniß der Einwohnerzahl haben werde, als Frankreich. – Da nach der Annahme der Reformbill das Unterhaus auf [...]
[...] mung; es wurden ſeit mehreren Wochen täglich mehrere Köpfe abgeſchlagen, und zwar blos auf Angabe elender Spione. Es wagt Niemand mehr, ſeinen Laden zu öffnen, weil jeden Augenblick ſolche Leute kommen, Geld fordern, und im Weigerungsfalle drohen, bei dem Miniſter des In [...]
