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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Abend-Zeitung16.07.1806
  • Datum
    Mittwoch, 16. Juli 1806
  • Erschienen
    Dresden; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Dresden; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] de zu beobachten; ſich mit den Menſchen zu beſchäftigen, die etwas vorſtellen wollen, heißt Komödianten ſehen. Das Studium der Welt hat mehr Schwierigkeiten als man wohl glaubt. Jeder Gegenſtand, den der Phi loſoph erblickt, wird von ihm gewöhnlich nur einzeln be [...]
[...] - . . *Herodot nicht läugnen, daß er die Sitten ſeiner Zeit in ſeiner Geſchichte meiſterlich ſchilderte, obſchon er mehr hiſtoriſche Gemälde als philoſophiſche Betrachtungen ge liefert hat; beſſer hat er ſein Zeitalter gefaßt, als die [...]
[...] den nach und nach die nationellen Verſchiedenheiten, die ehedem lebhaft hervortraten, Ehemals blieb jedes Volk mehr in ſich ſelbſt ver ſchloſſen, es gab weniger Verbindung mit andern, weni ger Reiſen, weniger allgemeines und ſich durchkreuzendes [...]
[...] gen eines Volkes mit dem andern. Große Schiffahrten waren eine Seltenheit; man trieb wenig Handel in die Ferne. Heut zu Tage giebt es tauſendmal mehr Verbin dungen zwiſchen Aſien und Europa, als ehemals zwiſchen Gallien und Hiſpanien beſtanden. Europa allein war mehr [...]
[...] Römer und Deutſchen haben die Völkerwanderungen der Barbaren alles vermiſcht, alles unter einander gewirrt, Die heutigen Franken ſind nicht mehr jene hohen, weiſen, blondlockigten Geſtalten jener Zeit, nicht mehr die Grie chen jene edeln, reizvollen Weſen, von der Natur zum [...]
[...] von Tage zu Tage von ihrer Häßlichkeit, durch die Ver miſchung mit den ſchönern Cirkaſſiern. Die Europäer be ſtehen nicht mehr aus Galliern, Germanen, Iberiern und Allobrogen; alle ſind nur Scythen in verſchiedenen Ab [...]
[...] Colorit erglüht und ſelbſt durch kleines Ungemach geſtei gert wird. – Die, welche in wohlkonditionirten Kutſchen reiſen, ſah ich mehr entheils trüb gelaunt, verdrießlich und krankhaft, während der muntre Fußgänger in ſteter Heiterkeit ſich in dem ſchönen Garten der Natur ergeht. [...]
[...] Tiefe des eignen Buſens entſpringen könne und müſſe. Denn aus dem Antiken wird den Mobernen nimmer mehr das wahre Heil entſtehen. Den Schluß, ſo wie die Stelle vom Camillus, finden wir einer beſondern Auszeichnung würdig. - [...]
[...] Hamlets. Es fehlte dem Charakter an Haltung und Würde. Der Schauſpieler, dem man die Rolle des Gei ſtes anvertraut, ſollte doch etwas mehr Spirituöſes be ſitzen. Hr. Lembert als Güldenſtern war nicht ganz an ſeinem Orte. Hr. Ochſenheimer ſtellte den König [...]
[...] an ſeinem Orte. Hr. Ochſenheimer ſtellte den König dar, nur hätte er die Hauptmotive ſeines Charakters ct was mehr herausheben ſollen: Furcht, Argwohn und Zaghaftigkeit, beſonders in der Szene, wo er Hamlets Verbannung beſchließt. [...]
Dresdner AnzeigenMiscellen 068 1807
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1807
  • Erschienen
    Dresden
  • Verbreitungsort(e)
    Dresden
Anzahl der Treffer: 9
[...] und am 14. Mai verſchied er. Viermal L4 Jahre, 14 Wochen und 4mal 14 Tage hat er gelebt; und ſein Name enthielt nicht mehr denn 14 Buchſtaben, nämlich: Henri de Bourbon. - – – % * * *. [...]
[...] October. Vom 1. bis 12. liebliche, fruch“ bare Witterung; dann bis zu Ende mehr rentheits unſtät, veränderlich mehr naß als trocken, oft ſtürmiſch und rauh, [...]
[...] November. Anfangs lieblich, dann ge“ miſcht, zuweilen windig und kalt, beſon“ ders am 1. 3. 7. 8. und io. jedoch mehr trocken als naß. Vom 11. bis 24. un“ [...]
[...] Schnee und Thauwettern vorzüglich am - - - 2. 4. 5. 8. II» und 12.; dann bis zu - - Ende gemiſchte, oft rauhe, mehr trockne als naſſe Witterung« e [...]
[...] * windig - April. Bis zum 18. meiſt veränderlich, - - jedoch mehr trocken als naß. Bis den 21. angenehm, fruchtbar, oft warm, be ſonders am II. 12. 15. 7. und I9; [...]
[...] 21. angenehm, fruchtbar, oft warm, be ſonders am II. 12. 15. 7. und I9; - - Dann bis zu Ende gemiſcht, mehr tro s - cken als naß; zuweilen windig. May. Anfänglich ſehr angenehm; vom [...]
[...] s - cken als naß; zuweilen windig. May. Anfänglich ſehr angenehm; vom - 7. bis 19. gemiſcht, mehr trocken als naß, zuweilen windig; dann bis zu Ende faſt eben ſo, zuweilen aber ge [...]
[...] gemiſcht, mehr trocken als naß, zuweilen [...]
[...] September. Bis zum 5. gemiſcht, mehr trocken als naß. – Bis zum 19. ve“ änderlich, mehr naß als trocken, beſo" [...]
Abend-Zeitung24.08.1805
  • Datum
    Samstag, 24. August 1805
  • Erschienen
    Dresden; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Dresden; Leipzig
Anzahl der Treffer: 8
[...] nicht ganz eben ſo ſcheine, ein achtungsvoller aber ſehr ruhiger Anſtand ziemt dir dann am beſten. Nie mehr. Nicht mehr! Nein, nie! Welche Worte für ſchwa che Sterbliche ! denn dieſe Worte haben keine Grenzen. [...]
[...] che Sterbliche ! denn dieſe Worte haben keine Grenzen. Der Menſch würde nicht die Kraft beſitzen, den Aus druck: Ich werde dich nie mehr wiederſehen, auszuſpre chen, wenn unſer inneres Gefühl uns nicht ein Daſeyn nach dieſem Leben vorausverkündete. [...]
[...] es nur ihnen allein gehört jede Zeit zu. Das Benehmen an drer gegen uns. Worte beleidigen mehr als Handlungen, der Ton mehr als Worte, die Miene noch mehr als der Ton. Ich erkläre mir dies ſo: Je ruhiger, ſtiller der Aus [...]
[...] Ich erkläre mir dies ſo: Je ruhiger, ſtiller der Aus druck des Gefühls iſt, das andre in Beziehung auf uns hegen, um ſo mehr gleicht er der Gewohnheit. Eheliches Band. Auch der Geiſtesärmſte Menſch findet doch Gegen [...]
[...] ſtände der Unterhaltung mit ſeinem Weibe, ſo vielfach ſind die gemeinſchaftlichen Berührungspunkte zwiſchen zwei Gatten. Weit mehr Geiſtesüberfluß, weit mehr Phantaſie fodern die dauernden Verbindungen mit einer bloßen Maitreſſe. Die Weiber nach der Welt vorzüglich [...]
[...] Ludwig Arioſto hatte die lateiniſche Sprache vollkommen inne, dennoch ſchrieb er lieber italieniſch. Der Kardinal Bembo ſtellte ihm vor, daß er mehr Ruhm erwerben würde, wenn er in dieſer gelehrten Sprache ſchreiben wollte. Aber Arioſto antwortete, er möchte lie [...]
[...] pfer, der einige Stanzen aus ſeinem Gedichte ſang, daß er ihm ein Paar Gefäße entzweibrach und ſagte: „Du zerbrichſt mir meine melodiſchen Verſe, die wohl mehr werth ſind als deine elende Waare.“ Wem fallen bei dieſem Töpfer nicht viele unſrer heutigen Schauſpieler [...]
[...] zu erhalten und zu vermehren ſich bemüht. Allein nicht nur dieſes Bemühen iſt ihr nicht gelungen, ſondern ſie hat den feinern Beurtheiler bei jeder Darſtellung mehr bewieſen, daß es ihr noch an dem Talent fehle, einen Charakter in ſeinem ganzen Umfange und Beziehungen [...]
Abend-Zeitung24.02.1825
  • Datum
    Donnerstag, 24. Februar 1825
  • Erschienen
    Dresden; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Dresden; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Kahira führen laſſen.“ Der Häuptling ſprach ſelten und ſchien aufmerkſam auf die Erörterungen der Ue brigen zu hören, von welchen zuweilen Mehre zu glei cher Zeit mit lauter Stimme ſprachen zuweilen aber horchten Alle mit geſpannter Aufmerkſamkeit auf die [...]
[...] obere hatte unſer Unglück ſchmerzlich bedauert und laut die Beſorgniß geäuſſert, das keine Reiſenden das Kloſter mehr beſuchen würden, wenn ſie durch die Raubgier der Araber in ſolche Gefahren geriethen. [...]
[...] Er war täglich mehre Stunden in dem Zimmer des [...]
[...] mer ein Mönchleben geführt hatte. Auf dem Wege nach Suez kamen wir zu einer kleinen Karawane, und als mehre große Feuer ange zündet waren, brachten wir den Abend mit einander zu und aßen eine kleine Antilope, die ein Araber ge [...]
[...] Seht doch, die Häuſer des Herrn ſind hier mit Anmuth verziert. Von den Wällen donnern nicht mehr Karthaunen und Mörſer, In dem grünen Verſteck baute ſich Eros ſein Neſt. [...]
[...] Eine andere Originalität zeichnet dieſe Oper aus die man ſchon lange mehr hätte benutzen ſollen näm lich die Naturtöne mit Kunſttönen zu verſchmelzen, Wenn ſchon der Reichthum, bei der Muſik mehr in [...]
[...] oder Beilagen zu den Zuckergaben in Umlauf, cela adoucit les, moeurs! . Auch wundert mich's nicht mehr, daß die Franzoſen eine ſo liebereiche Nation # denn alle ſolche billets doux, alle Kalender und ücher auf neue Jahr ſind voll von Liebesgedich [...]
[...] de la Révolution française; der erſte behandelt die Revolution als ein ſyſtematiſches Ganzes, der zweite mehr in biographiſch-moraliſcher Ausdehnung. Ueber haupt werden die Rollen des ungeheuern Dramas durch Entdeckung von Memoiren, durch Bekenntniſſe [...]
[...] haupt werden die Rollen des ungeheuern Dramas durch Entdeckung von Memoiren, durch Bekenntniſſe lebender oder geſtorbener Perſonen immer mehr ent wickelt. – Ein Neujahrgeſchenk von blendender Gat tung gibt uns d'Arlincourt mit ſeinem „Etrangère.“ [...]
[...] verſiegelte Flaſche ſehr theuer bezahlt werden mußte. Als der Bediente des Charlatans den Betrug ent deckte, wollte niemand mehr vom verſiegelten Seine Waſſer trinken. – Als Prachtwerk verdient nachge tragen zu werden: ,,Napoleon et ses contempo [...]
Abend-Zeitung17.07.1822
  • Datum
    Mittwoch, 17. Juli 1822
  • Erschienen
    Dresden; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Dresden; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] der Gräfin mit einigen Worten und rannte dann wie wahnſinnig den Schloßberg hinunter. Seitdem habe ich ihn nicht mehr verſpürt. Es mußte ihm etwas ſehr Uebles widerfahren ſeyn, man konnte ſein Geſicht nicht anſehen, ohne ein abſonderliches [...]
[...] Du? Vielleicht: wenn dort die irdiſchen Begriffe von Ehre verſchwinden und eine lüderliche Dirne nicht mehr ein Schandfleck iſt für ein edles Ge ſchlecht. Wollt Ihr nicht einen Verſuch machen, fragte [...]
[...] Groll. Holte ich ſie ein, ſo müßte ich ja dem Schur ken den Kopf ſpalten, deſſen Weib ſie bereits iſt vor Gottes Augen, und ſie hätte dann gar nichts mehr auf der Welt. Laß fahren dahin! Eine tiefe, ſchauerliche Pauſe. Das Geräuſch [...]
[...] Wenn ich einſt nicht mehr hin – Wenn Alles – ach! Alles iſt hin - Wenn die Geiſter der Reben [...]
[...] Wenn Alles – ach! Alles iſt hin - Wenn die Geiſter der Reben Mich nicht mehr umſchweben - Wenn ich ſchlummre längſt unter Kreuz oder Stein, Wo Champagner-Perlen vergebens mir blinken – [...]
[...] ſa, den Vernehmen nach bald in einer Sanſ erſcheinen werden O als Dichter bewährt, Dieſ iſt mehr, als den meiſten Andern, die zugleich Ecauſpieldichter und Schºſpieler ſind, ob ſie ſich ſ:on größtenteils auf Theater - Effect erſtehen [...]
[...] j Schaluſ herbeigezogen ſcheint C die Bauern jeit, das Malther, die Illumination. c.) weit mehr an ſeiner Stelle ſeyn; hier aber müßte man jn jene, jetzt ſo beliebt werdenden Nebendinge ei nigermaßen zu vertheidigen. . . u. dr abkömmlichen [...]
[...] Ä der des Hauptmanns ſcheinen uns, obſchon ei, einem oper-ähnlichen Schauſpiele allerdings von nicht viel mehr als von einer kräftigen Skizze die Rede ſeyn kann zu wenig Tiefe zu haben. Von Leuten dieſer Gattung darf man mit Recht weit [...]
[...] Rede ſeyn kann zu wenig Tiefe zu haben. Von Leuten dieſer Gattung darf man mit Recht weit mehr Gewandtheit und Kraft weit mehr Ver ſchmitztheit Keckheit, Ä und Trotz erwarten, und das Hauptintereſſe an Precioſa würde in dieſem Falle [...]
[...] und – ſollte er auch, wie wir ſelbſt vielen alten Volksliedern weit mehr, weltſitten - und ſprach - ge ſchichtlichen, als ächten dichteriſchen Werth beilegen, ſollte er auch, wie wir ſelbſt nicht daran glauben, [...]
Dresdner AnzeigenGemeinnützige Beyträge 016 1805
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1805
  • Erschienen
    Dresden
  • Verbreitungsort(e)
    Dresden
Anzahl der Treffer: 10
[...] Daß das ſächß. Erzgebirge und der ganze nach Böhmen zu liegende Strich Lanz des von der Theurung mehr als andere Länder Sachſens leiden muß, liegt in der [...]
[...] das höhere Pachtquantum herauszubringen, und alſo die Peeiſe ihrer Erzeugniſſe erhöhn. Nun ſtiegen dieſe immer mehr, je mehr die Pä he ſtiegen 2c.“ . . . A Eine möglichſt klare Betrachtung dieſer [...]
[...] genug, es waren Märkte geöffnet worden, durch welche das Getreyde einen reichlichen und wohlbezahlten Abfluß erhielt. Je mehr [...]
[...] der Werth des Produkts ſtieg, je mehr Ge; [...]
[...] Produkte erhalten hatten; je mehr mußte die Luſt der Uebrigen erwachen, auf das Eldorado dieſes Gewerbes auch ihre Spez [...]
[...] beit, Capitalgewinnſte und zu bezahlender Landrente fand. Je weniger Gewinn der Pächter für ſich begehrte, je mehr konnte er an Pacht dem Verpachter bezahlen; je größer aber die Anzahl Pachtluſtiger war, [...]
[...] dem Felde, wo dieſe Produkte erzielt wer, den, gegeben wird, beſtehen muß. Die Pächter mußten in den theuern mehr bez gehrten Produkten die Möglichkeit finden, größere Pachtſummen als bisher bezahlen [...]
[...] einen wohlthätigen Einfluß auf die fort, ſchreitende Cultur der Landwirthſchaft gez habt. Der Pächter, der nun mehr bezah: len mußte als ſein Vorfahrer, wurde durch eignes Intereſſe dazu getrieben, ſeine Fel [...]
[...] . Reichthümern mehr beſitzt, als unſere Vät [...]
[...] dem Namen eines Betrügers am Staate brandmarken, die den Bauer anklagen, wenn er für ſeinen erbauten Scheffel mehr noch als 3 oder 4 Thlr. haben will; ſie würden nie geeignet ſeyn allgemeine Maz [...]
Dresdner AnzeigenGemeinnützige Beyträge 048 1806
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1806
  • Erschienen
    Dresden
  • Verbreitungsort(e)
    Dresden
Anzahl der Treffer: 10
[...] ker überläßt, vermindert dadurch die Quelz len ſeines Reichthums, indem es ſich der Mittel beraubt, mehr Menſchen zu ernäh, ren, und die Arbeitſamkeit und den Rah, rungsſtand zu vergrößern, da es für voll [...]
[...] Waſſer abgebrüht und ſo lange gerührt bis ſie gleichförmig iſt und keine Klümpº chen mehr darinnen ſind. Alsdann wird fie unter öfterem Umrühren ſtehen gelaſſen, bis ſie abgekühlt iſt und ihr die Hefe ge: [...]
[...] wenn man Kartoffeln mit Runkelrüben oder Möhren und etwas Malz zuſammen bringt, man mehr und beſſern Branntwein erlangt, als wenn man Kartoffeln und Runkelrüben allein anwendet. – Beſon [...]
[...] ..dann werden 70 Quart kochendes Waſſer, und wenn das Waſſer weich iſt, 15 – 18 Quart mehr nach und nach dazu geſchüttet. – Die Maſſe wird beſtändig gerührt, daß ſie geſchwind abkühlet, alsdann mit kaltem [...]
[...] kühler als mit Getreide geſchehen. – Auf ſolche Art erhält man 2 – 3 Quart Brannt wein mehr als gewöhnlich. [...]
[...] Cordelieren in Amerika. Sie laufen nach der Richtung der Weſtküſte von Peru und Chili eine Strecke von mehr als 100 Meis len fort, und zertheilen ſich in verſchiedene Adern oder Zweige. In der ſogenannten [...]
[...] hältniſmäßig dagegen erheben ſich die Mondberge über die Oberfläche des Mon? des, deſſen Durchmeſſer nicht mehr als 468 Meilen beträgt! Nach zuverläſſigen Meſſungen ſteigen die Mondgebirge bis [...]
[...] gleichen 4 Bergköpfe der Leibnitziſchen Bergkette ſind beträchtlich höher. Noch mehr als die Höhen der Mondz gebirge ſetzen uns die unermeßlichen Ge birge eines andern Planeten der Venus [...]
[...] beides in gleicher Güte, wie vielfältige Er fahrungen beweiſen nur mit dem Unter“ ſchiede, daß mehr Kaſtanien nöthig ſind. Ebenſo geben dieſe Früchte einen Kleiſter, zur Erſparung einer beträchtlichen Menge [...]
[...] Das Weihnachtsfeſt kam erſt 400 Jahre nach Jeſu Tode auf. Jetzt war der wahre Geburtstag des Heilandes unmöglich mehr ausfindig zu machen, da in den Evangelien auch nicht einmal die Jahreszeit in der er [...]
Abend-Zeitung13.03.1805
  • Datum
    Mittwoch, 13. März 1805
  • Erschienen
    Dresden; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Dresden; Leipzig
Anzahl der Treffer: 8
[...] „ein ſo berühmter Poet erwachſen. Wer kennt nicht den „großen Lohenſtein, der keine Zeile ohne ein Reale „ſchrieb, den hat die Kunſt mehr zu einem Poeten, als - die Natur gemacht zwar was vor ein Unterſchied in der „Welt unter erhabenen Medicis und denen Marckſchrei [...]
[...] »bald ein Koch, der eine Suppe kochen kan; und der „auch nicht ein Poet, der etliche Reime aus Hanß Sach „ſen her zu recitiren weiß, ſondern es gehört mehr zum »Tanz als ein Paar rothe Schuhe, und zu einem Poeten »mehr, als die Feder. Weswegen ich zu einer richtigen [...]
[...] „wald, Bergmann in ſeinem Aerario poetico vormals „publiciret, iſt nunmehr ſo veraltet, daß es wie das ver „moderte Leder keinen Stich mehr hält, und will jetzt die „aufgeweckte curieuſe Welt, gar nicht mehr wie die Af „fen, bey der alten Forme bleiben, ſondern immer was [...]
[...] „Gott Lob! mehr, als an hundert Exempeln practiciret. „Zwar daß ich die Mythologie hierbey angeführet, „iſt ganz und gar nicht mit der Abſicht geſchehen, daß [...]
[...] luſtige Rauſch entflohen. Wie abgemattet, hohläugig, tiefſinnig die meiſten der jungen Leute umherſchleichen! Keine Hofnung eines neuen Vergnügens zerſtreut ſie mehr und wirkt den Folgen des ſchon genoſſenen entgegen. Man macht nun die Rechnung – mit ſich ſelbſt? nein, [...]
[...] tend geweſen ſey, in einem Privathauſe tanzt man ein mal eine Stunde beim Claviere und fühlt dadurch die Tanzluſt mehr erregt, als befriedigt, man hört nach 10. Uhr Abends das Geraſſel der Wagen, man kann nicht widerſtehen. Einige Stunden wenigſtens, heißt es um [...]
[...] gen Stunden wird die ganze Nacht der Vorſatz iſt ein mal gebrochen, von Woche zu Woche naht das Ende des Faſchings mehr heran, der Reſt muß noch genoſſen wer den, die Mäßigkeit wird vergeſſen, und ſo zieht denn der allgemeine Wirbel alle gute Vorſätze in ſeinen Schlund [...]
[...] niemandem gegrüßt; ein freiwilliges Zurücktreten, um ihm im Gedränge Platz zu machen, iſt der einzige Tribut, den man mehr ſeiner Perſon, als ſeiner Würde bringt. Auch die Kaiſerin erſcheint oft, und von ihr gilt eben das, was ſo eben von ihrem Gemahl geſagt worden iſt. [...]
Abend-Zeitung16.09.1822
  • Datum
    Montag, 16. September 1822
  • Erschienen
    Dresden; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Dresden; Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] Janſsen geſchahen wirklich von Hans Loyzen mehrere ſchriftliche Anfragen bei dem Bürgermeiſter Appelman, warum deſſen Sohn ſich nicht mehr ſehen laſſe in Stettin, auch durch keine geſchriebene Zeile der Braut ſich ferner kundthue; worauf der Bür [...]
[...] laſſe in Stettin, auch durch keine geſchriebene Zeile der Braut ſich ferner kundthue; worauf der Bür germeiſter, der ſelbſt gar keine Gemeinſchaft mehr hielt mit dem Sohne, nur mit großer Mühe zu ant worten vermochte. [...]
[...] Kehre zurück; ſey es auch mit Schande bedeckt! – Ich habe ihn ausgerüſtet ganz nach ſeinem Willen; ich habe, was wahrlich mehr ſagen will ihm auch von Herzen vergeben. Weiter aber konnte ich nichts für ihn thun ! [...]
[...] Frau Urſula hatte in der letzten Zeit oft laut geklagt, wie ſie, bei ihrer zunehmenden Schwäche, dem Hausweſen nicht mehr ſo rüſtig vorſtehen möge, denn ehemals und das Verlangen kund gegeben, eine Jungfrau zu ſinden, ſo ihr darin hülfreiche [...]
[...] ſuchen bis an mein Gott gebe ſeliges, Ende. Das aber gereichte ihrem Gemahl zu großem Leide, weil ſie weit mehr that, als ihre Kräfte ge ſtatten wollten, um in dem anſehnlichen, geräumi gen Hauſe immer alles recht blank und ſauber zu [...]
[...] ter, und zwar ſolche, die ſchärfer urtheilen kön nen, als ich – man könnte ſie Kunſt ſcharfrich t er nennen – mehr hinter dem Nebel ſehen, als [...]
[...] alt und ein wohlklingendes Organ bei reinem Dia ickte unterſtützen. Nur ſie und da wäre auf der einen Seite mehr Schwärmerei zu wünſchen geweſen, während in andern Seenen, die männliche Feſtig keit des Soldaten noch mehr hätte vortreten kön [...]
[...] – bezeichneten den Charakter wie ihn der geniale Dichter, der nur leider Thalien zu wenige Geſchenke opfert, ſich gedacht hatte, und erwarben in mehr als einer Scene rauſchenden Beifall. Neben ihm glänzte vorzüglich. Hr. Burm e iſt er als Scarabäus. Man [...]
[...] vorzüglich. Hr. Burm e iſt er als Scarabäus. Man kann dieſen komiſch - gutmüthigen Inſektenſammler nicht mit mehr Wahrheit und gewinnender Laune geben, als ihn unſer würdiger Künſtler zeichnete. Auch die übrigen Darſteller trugen zu der Freude [...]
Abend-Zeitung08.08.1825
  • Datum
    Montag, 08. August 1825
  • Erschienen
    Dresden; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Dresden; Leipzig
Anzahl der Treffer: 8
[...] – ſchluchzte ſie – Ich habe Euch wieder, liebe Mut ter, lieber Vater! Nun fehlt mir nichts, gar nichts mehr auf der Welt! Und das ſagſt Du – lachte der Kantor – mit einer Art, als ob Du alleweile zum allermindeſten [...]
[...] Zwieſpaltes entfernt. Rein und wolkenleer glänzte wieder der eheliche Freudenhimmel. Die Nelken und Levkoyen blühten und dufteten nicht mehr umſonſt, das Grab mit dem Kreuze wurde nicht mehr beſucht, Georg geigte wieder, Auguſt hielt Lob- und Freuden [...]
[...] das innerſte Gemach Pabſt Innocent IV, als man ge rade dort Geld abzählte. „Ihr ſeht, ſprach Innocenz: die Kirche iſt nicht mehr in den Zeiten, wo ſie ſagte: Ich habe nicht Gold, noch Silber. 41 – Sehr wahr, entgegnete Thomas: aber ſie kann auch zum [...]
[...] Ich habe nicht Gold, noch Silber. 41 – Sehr wahr, entgegnete Thomas: aber ſie kann auch zum Gichtbrüchigen nicht mehr ſagen: 1. Steh' auf und wandle 1. - [...]
[...] ſpricht Hannovers Ä mehr an, ſeitdem wir eine hochverehrte Heſſenfürſtin mitten unter uns ſehen, und ſelbſt die Schauſpieler, ſcheinen mehr auf die [...]
[...] rige machen mºchte, wie er zu der Braut ſprechen konnte: „Glücklich wer Euch Vater nennt!" begriff man kaum. Auch das Turnier hätte mit mehr E ſenmännern ausgeſchmückt ſeyn dürfen, und die Gei erſeene iſt läppiſch ſeit die Zeit der Kramerianer und [...]
[...] ſenmännern ausgeſchmückt ſeyn dürfen, und die Gei erſeene iſt läppiſch ſeit die Zeit der Kramerianer und Weerane vef man "ſo etwas jetzt mit mehr Myſtik und Schauer verſchleiert haben. Zudem iſt die Sprache des Stücks nichts als gute, natürliche [...]
[...] die Sprache des Stücks nichts als gute, natürliche roſa und das Hausbackene gefällt den verwürzten ungen nicht mehr. – Zur Faſtnacht kam der luſtige Schuſter wieder daran; wie ſchon geſagt, es iſt der Alte nicht – Das Quodlibet von Schmer [...]