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Suchbegriff: Mehring

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Bauern-Zeitung aus Frauendorf08.05.1826
  • Datum
    Montag, 08. Mai 1826
  • Erschienen
    Frauendorf
  • Verbreitungsort(e)
    Albersdorf-Frauendorf; Albersdorf 〈Vilshofen〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] zu viel geſchröpfet, auch glaube ich zu viele Bäder gebraucht zu haben. – Nun fühle ich mich dagegen äußerſt ſchwach, ja mehr, als, à la Browne – – hyperaſtheniſch. Glauben Sie, mich noch retten zu können? – [...]
[...] haltſamkeit in jeder Beziehung, dann geiſtige und körperliche Ruhe. – Ausländiſche Arzneien bedürfen Sie nie mehr wieder, auf ihrem hei mathlichen Boden und Klima ruht die einzige Hoffnung Ihrer Wiedergeneſung. – [...]
[...] mend bei der Hand drükend, mit den Worten :) Hyppok. Madame! Sie bedürfen keines Arztes mehr; – von nun an wird Gott Ihr alleiniger Retter und Erhalter ſeyn. – [...]
[...] »ſchriebene gute Werke und einen Theil der auf »erlegten Strafe nachläßt, heißt das – Ablaß." Allein das paßt nicht mehr auf unſere Abläſſe, und gehört alſo eigentlich nicht hieher. „Hierauf wird die bekannte Entſcheidung des [...]
[...] ſcheinung, fängt H. Rez. an, daß – »unter unſern getrennten, hochaufgeklärten Brüdern, der ſtille Wahnſinn immer mehr und mehr, be ſonders bei Konſiſtorialräthen, Superintendenten und Doktoren der Theologie in Raſerei aus [...]
[...] chen erleuchtete prot, Schriftſteller uns znm Vor wurfe – und wenn die Proteſtanten dieſen Vor wurf nicht mehr verdienen, müſſen wir's bedauern. Sonſt hatten ſie auch noch ähnliche Gebethe, wie in ihren Geſangbüchern zu leſen: Erhalt' [...]
[...] künftig ſo gering werden dürfte, als er bis jezt ſtark war. Das glaubt aber Jakob nicht, weil viele nicht mehr fortſtudieren dürfen auf d' [...]
[...] hört?) – er habe Friede und Brod genug – – das mag wohl ſeyn, aber gar viele Bau ern haben nicht mehr Geld genug, ihre Aus und Abgaben zu beſtreiten. Jak. hoffte auf Er höhung und ſieht den geiſtlichen Herrn vor dem [...]
[...] anderer gerichtlichen oder örtlichen Ausgaben, die gewöhnlich viel weniger, manchesmal aber, beſonders in Kriegszeiten, auch mehr betrugen, als jene. In meinem Gerichte, das ich A. nen nen will, und welches nur 3 Pfarreien und [...]
[...] Bauern, jezt wohl ſelbſt beurtheilen können. Es beruht nämlich blos auf der Frage: Iſt es billig, daß derjenige, der mehr Vermögen hat, auch mehr Steuer gebe, als derjenige, der we niger hat? – Manchem reichen Simon wird [...]
Bauern-Zeitung aus Frauendorf17.06.1826
  • Datum
    Samstag, 17. Juni 1826
  • Erschienen
    Frauendorf
  • Verbreitungsort(e)
    Albersdorf-Frauendorf; Albersdorf 〈Vilshofen〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] mer lange hergeht, bis wieder vollkommene Ordnung in allen Stüken eintritt? Freilich ha ben wir mehr uneheliche Kinder zu ernähreu, als unſere Vorfahren: dagegen ſind wir aber des grauſamen Vergnügens überhoben, bisweil [...]
[...] dunkeln Hintergrunde liegende Vergangenheit vor Augen. Beſſerer Jugendunterricht, von der Geiſtlichkeit ertheilt, würde mehr Gutes wir ken, als alles Donnern und Verdammnen. End lich dürfte Herr Zimmermann im Namen man [...]
[...] „dem ich Andern predige, ſelbſt verwerflich werde.“ Je höher Jemand ſteht, deſto weiter wird er geſehen, und deſto mehr Nachahmer findet ſein Beiſpiel. – Der Vorwurf der Got [...]
[...] gions-Unterrichts nachläßig oder heterodor ſind; wenn irgend ein Freidenker von Lehrer Gvtt mehr als einen liebevollen, barmherzigen Va ter, dann als einen grimmigen Richter, dar ſtellt: ſo ſollten ſie oder ihre ſubſtituirten [...]
[...] dige Früchte der Buße ſoll er bringen können? Mögen auch unſere Sträflinge nicht blos un gebeſſert, ſondern ſogar noch mehr moraliſch verdorben aus den Arbeitshäuſern entlaſſen werden, es gefalle nur Herrn Zimmermann [...]
[...] doch leider ſehr bald zu verändern an. Die Freiherrn von W–n nämlich ſchie nen in Venedig kein Behagen mehr zu finden, ſondern beſuchten Deutſchland und ihre dorti gen Herrſchaften. In ihren Gefolge – war [...]
[...] bald mehr bald minder bedeutende Durch [...]
[...] Ruhe an der Seite des ehrwürdigen Paters zu genießen, als die vorige Stille nicht ſo bald bei dem immer mehr und mehr aufgeloderten Kriegsfeuer einzutreten das Anſehen hatte. Indeß währten die Truppen-Durchmärſche [...]
[...] Or dre, Niemanden hier durchzn laſ ſen. Kommen Sie in einer Stunde – dann ſind wir nicht mehr in dieſer Gegend. * , Neugierde, – dieſe Erbſünde Evas, – [...]
[...] gends war eine Spur mehr von ihm anzutref fen. Mag deſſen Schikſal für ſeine noch wenigen [...]
Bauern-Zeitung aus Frauendorf07.10.1826
  • Datum
    Samstag, 07. Oktober 1826
  • Erschienen
    Frauendorf
  • Verbreitungsort(e)
    Albersdorf-Frauendorf; Albersdorf 〈Vilshofen〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] darin ergeben haben. In einer gefälligern Form ſteht das Schul- und Erziehungsweſen über haupt da. Nach dem mehr geregelten Fort ſchreiten des menſchlichen Geiſtes geſtalteten ſich auch die Einrichtungen, die man in den Schu [...]
[...] ten, die deutſchen Lehrer zu Staatsdienern zu erheben, ſonſt müßte vorher jeder Vater, dem dieß Geſchäft noch weit mehr und zunächſt ob liegt, als Staatsdiener proklamirt werden. – Wenn man übrigens bedenkt, was die Erfah [...]
[...] ſtrenger Vorſicht. - Schon dieſes allein dürfte jeden Geber b ruhigen, allein noch mehr wird dieſes aus der neueſten ganz verläßigen Nachricht ein treffen, welche Herr Eynard an die Griechen [...]
[...] lange in der Geſchichte merkwürdigen Karakter. Nachdem ſohin auch über die Verwendung dieſer Gaben kein gerechter Zweifel mehr dem Wohlthätigkeits-Sinne im Wege ſteht; nachdem dadurch jede argliſtige Mißdeutung [...]
[...] ſtanden haben, unterſtüzen, daß der Diener und die Magd ihre höhere Beſtimmung erfaſ ſen, das Ziel ihrer Vervollkommung mehr fixiren, der brave Dienſtbot vor dem läſſigern oder ſchlechtern mehr erkannt und von den [...]
[...] fixiren, der brave Dienſtbot vor dem läſſigern oder ſchlechtern mehr erkannt und von den Dienſtherren und Frauen mehr geachtet werde. Zum Unglüke finde ich aber in meiner Umgebung, die in hieſiger Gemeinde zu wenig [...]
[...] tig berükſichtigt aber ohne genügenden Erfolg. Auch unſer hochherziger Regent Ludwig wird in dieſer und mehr andern Hinſichten ſeinen [...]
[...] Regierungen. Dadurch könnte wohl ſelbſt der Muth, die Standhaftigkeit und Energie eines Rieſen erſchlaffen! um ſo mehr, wenn der ehevor energiſche Regent einmal zu altern an fängt, wo ſich jedes Individuum mehr nach [...]
[...] Vaters Ludwig nach einer noch fernen Zeit einſt nach, ſo iſt die gute Sache im Gange, und wird nicht mehr ſtille ſtehen, weil die He bel nicht veralten werden, die ſie in Gange brachten. - [...]
[...] terlandes)? Auch Vater Marmilian hinterließ uns allen ein Erbe, welches uns auffodert, mehr auf das Allgemeine bedacht zu ſeyn, und dieß Erbe iſt: Seine durch alle Zungen der ver [...]
Bauern-Zeitung aus Frauendorf23.10.1824
  • Datum
    Samstag, 23. Oktober 1824
  • Erschienen
    Frauendorf
  • Verbreitungsort(e)
    Albersdorf-Frauendorf; Albersdorf 〈Vilshofen〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] wurden ihm dieſe ſelbſt zu viel, und als der leidige Fall wieder eintrat, getraute er ſich nicht mehr, mit einer neuen Steuer aufzutreten. Da er auch ſonſt kein Mittel wußte, Geld aufzutreiben, war guter Rath [...]
[...] Ludwig, noch der Jeſuite, mögen gedacht haben, wohin ein ſolcher Grundſaz führe, welcher nun am Hofe immer mehr zur [...]
[...] nen Tod erſt recht herzlich, indem ſie zu ſagen pflegten: »Iſt Schade, daß er nicht mehr lebt! Ob er wohl auch noch ſagen würde: Iſt Alles mein, ich kann thun, was ich will?" [...]
[...] ne, und jene wie dieſe beſtändig in Ge fahr. Es läßt ſich daher wohl vernünfti ger Weiſe nicht mehr zweifeln, daß, wie ſchon der Republikaner Iſelin (über die Geſchichte der Menſchheit 2ter Thl. 23tes [...]
[...] mählich ausartete, oder mangelhafter, und endlich in den neuern Zeiten bei veränder ten Umſtänden immer mehr unzureichend, unpaſſend oder unbrauchbar wurde. Darum gab endlich unſer Vater Mar [...]
[...] ringen Theil ſeiner jezigen Abgaben betru gen. Die Geiſtlichkeit bezahlte verhältniß: mäßig mehr, als der Adel, aber auch nicht ſo viel, als der Bauer. Jezt hingegen muß der Adeliche und Geiſtliche für ſeine [...]
[...] hinein. Die Pferde konnten weder vor noch rükwärts, auch wegen der verſchoſ ſenen Deichſel ihre Köpfe nicht mehr empor heben. Beide Perſonen, ſammt Wagen und Pferden, waren in Mitte des hohen, [...]
[...] trche das Waſſer den Wagen zu ſtürzen; die Gefahr zu ertrinken vermehrte ſich im mer mehr. Verzweiflungsvoll, mit empor gehobenen Händen, flehten ſie, ſie dem nahen, ſchrekensvollen Tode zu entreißen. [...]
[...] Vortheil er Baiern gewährte, und daß durch ihu das Volk ſich bereicherte. Er zeigt aber auch, warum jezt der Getreidbau für Baiern das nicht mehr iſt, und nicht mehr wird, was er ehedem war, – daß das Volk bei demſelben verarmen müſſe u. [...]
[...] ſoll, und dringt beſonders darauf, daß durch die Jnduſtrie auf unſere Landwirthſchaft in der Art ein Ä werde, daß leztere mehr noch vervollkommet WTO. - Es ſpricht hier endlich einmal ein Mann, der [...]
Bauern-Zeitung aus Frauendorf10.07.1824
  • Datum
    Samstag, 10. Juli 1824
  • Erschienen
    Frauendorf
  • Verbreitungsort(e)
    Albersdorf-Frauendorf; Albersdorf 〈Vilshofen〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] des geſammten baieriſchen Vaterlandes, viel mehr der ganzen Menſchheit aus den ver ſchiedenſten Religionspartheien. 3. Waldhauſer ſpricht im Allgemeinen [...]
[...] zahlreichen Angehörigen im Jahre 1817, ſchon über 14 Tage keinen Biſſen Brod mehr genoſſen. Sie waren dahin gekom men, gleich den Säuglingen, von Milch und Waſſer ſich ſpärlich zu nähren. Da [...]
[...] Vorzüglich fliehe man daher die Begierde nach Geld. Denn keine Leidenſchaft verräth. mehr Beſchränktheit und Niedrigkeit des Gei ſtes, als Liebe zum Reichthum; nichts iſt da gegen ſchöner und edler, als Geringſchäzung [...]
[...] zu ſpät, und doch habe ich mit Weib und Kind ſeit 14 Tagen keinen Biſſen Brod mehr gekoſtet. Fünf Nachbarn von mir leiden gleiche Noth, wo nicht noch gröſ ſere. Müller, um Gottes Willen, erbar: [...]
[...] me dich, und gib uns zuſammen für 6 Familien nur ein halbes Schäffel Korn zu kaufen. Die Erndte iſt nicht mehr weit entfernt. Gott wird dich ſegnen! Du ret teſt unſere Kinder von dem ſchreklichen To [...]
[...] ſagte der Müller, daß es ſchon ſo weit mit euch gekommen iſt. Aber ich kann euch nicht helfen. Ich habe kein Korn mehr! [...]
[...] kein Korn mehr hat? Ei! antwortete der [...]
[...] gebeſſert, ſondern iſt noch ſo arg gewor: den, daß ich lieber ein Schazungs Simb in dem Monat mehr geben wollte, als ich auf's Landgericht gieng. Folgendes wird Sie überzeugen, daß ich hiebei noch Ge [...]
[...] wendigſte abzufertigen. Auch könnte unſer Herr Landrichter alle Klagtage wenigſtens 10 Menſchen mehr abfertigen, wenn –. Doch ich muß ſchweigen, ich könnte ſonſt in Unterſuchung gerathen, wo mein bis [...]
[...] tend an die höchſte königl. Regierung wen deten, und vorſtellten, daß, bei immer mehr anhäufenden Geſchäften, das Land gericht nicht mehr im Stande ſey, alles vorzunehmen, die königl. Regierung doch [...]
Bauern-Zeitung aus Frauendorf05.04.1823
  • Datum
    Samstag, 05. April 1823
  • Erschienen
    Frauendorf
  • Verbreitungsort(e)
    Albersdorf-Frauendorf; Albersdorf 〈Vilshofen〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] Vaters und den Foderungen unſerer auf geklärten Zeit, wenigſt einigermaſſen klei den. Noch mehr! ich habe auch das Ge heimniß einigen Vätern meines Schlags anvertraut, und ſie haben mich verſichert, [...]
[...] gleich mehr gebracht, die den angerühmten [...]
[...] ſo rund; »Die baieriſche Leinwand hat keine Appretur!« Was das Erſte betrifft, dar über wird im Verfolge mehr geſagt wer den; das Zweyte heißt eigentlich: Die baie riſche Leinwand iſt nicht durch ſchädliche [...]
[...] Die Gegend des nordweſtlichen alt-baie riſchen Fichtelgebirges iſt ſeiner geographi ſchen Lage wegen, noch mehr aber ſeit der Zeit, da ein paar ſchlechtrechnende und noch ſchlechterzahlende Spekulanten die Spinn [...]
[...] 10 Dukaten bezahlt – und damit, ſeze ich bei, ihre muthwillige Einimpfung der täglich mehr ſich verbreitenden Luſtſeuche nach Ausländiſchem theuer, oder auch, wenn ſie es recht anzugreifen weiß, noch immer [...]
[...] Anſtand verkauft wurden; daß es ferner, um dieſen Zweig der vaterländiſchen In duſtrie mehr zu verbreiten und zu vervoll kommnen, nur der Aufmunterung von obenherab bedarf; daß endlich, dieſe Ver [...]
[...] nerei, beſonders wenn uns Vorurtheil und Leidenſchaft einmal die Augen ver bunden haben, nichts mehr und nichts we niger als eitle Einbildung und Windbeu [...]
[...] daß ſie nicht mehr wohl beim Ziel wären; . [...]
[...] ten hatte; und der Bauer hatte einen gar ſchönen Pferdfuchs. - Beide Männer beſchloßen, nicht mehr zu ſpielen, und zwar, unter Beiziehung erbetener Zeugen, unter dem Bedinge, [...]
[...] Und müßt' ich mehr dich leiden ſeh'n: Will ich an deinem Lager ſtehn, Die Thrän' im Aug' – um Lind'rung fleh'n. [...]
Bauern-Zeitung aus Frauendorf27.04.1822
  • Datum
    Samstag, 27. April 1822
  • Erschienen
    Frauendorf
  • Verbreitungsort(e)
    Albersdorf-Frauendorf; Albersdorf 〈Vilshofen〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] brochener Thätigkeit begriffen, ſeine geliebte Heimath ſehr vermißt. Die Früchte ſeiner Thätigkeit zeigten ſich immer mehr. Mit nur etwas mehr Aufwand an Arbeit, dage gen mit weniger Saatgetreide, wurden auf [...]
[...] nur etwas mehr Aufwand an Arbeit, dage gen mit weniger Saatgetreide, wurden auf demſelben Aker ungleich mehr und ſchönere Früchte gewonnen, und es fehlte nun nicht mehr an guter, nahrhafter Fütterung für das [...]
[...] geſehen, und ſchien ihr zu ſagen: „Wie du biſt, Hannchen!“ – Hannchen erröthete über und über, und noch mehr, als ihr Va ter, ohne Arges zu haben, zu ihr ſagte: [...]
[...] Voll Verwirrung machte ſich Hannchen nun zu thun, und entfernte ſich. Auch Friz war nicht mehr in der gehörigen Faſſung, und nachdem ihm Huber herzlich gedankt, und ihn eingeladen hatte, öfters ſeine Zög [...]
[...] that er jezt Alles nur mit noch mehr Fleiß [...]
[...] zur Ausgelaſſenheit verleitet; ſo iſt es doch auch wahr, daß ſie, wenn edle Menſchen ſich treffen, dieſelben nur noch mehr erhebt, [...]
[...] und nun auch ſeine Obſtbäume ihm ſeine Pflege vielfältig zu erſezen anfingen, ſammelte ſich allmählig immer mehr eine kleine Summe [...]
[...] unmöglich, bis glükliche Umſtände, veränder te Verhältniſſe von außen eintreten, ſo daß gleichſam mehr die Sünde dem Sünder, als der Sünder die Sünde verläßt. Daraus geht dann die ganz unvergleichliche, ſittliche Ver [...]
[...] wie du kannſt und magſt. 3) Dulde aber als Menſch und Chriſt, den Unglüklichen, dem nicht mehr zu helfen iſt. Bedauere ihn als ein unglükliches Opfer verwahrloster Erziehung, eines unſeligen [...]
[...] giltigkeit gegen Gutes und Böſes, in ſoge nannte Lauheit und Faulheit, übergehen, wo man nicht mehr weiß, iſt der Menſch warm oder kalt, gut oder böſe? Je ſchwerer es alſo iſt, einmal eingeriſ [...]
Bauern-Zeitung aus Frauendorf07.10.1820
  • Datum
    Samstag, 07. Oktober 1820
  • Erschienen
    Frauendorf
  • Verbreitungsort(e)
    Albersdorf-Frauendorf; Albersdorf 〈Vilshofen〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] wann ich dann nicht mehr hier bin: ſo ſei [...]
[...] wollte ich mich weder auf ein Schiff zu Waſ ſer ſezen, noch auf der Landſtraße bleiben, da es hier für mich überall nichts Neues mehr zu beobachten gab. - [...]
[...] mir bei aller Sparſamkeit nicht viel übrig. Jzt aber fühl ich ſchon lange keinen Mangel mehr. Dank Denjenigen, die mich vor 14 Jah ren unabläſſig dazu anfforderten, Obſtbäume [...]
[...] ergeben könnte. Aber ſeit 8 Jahren denke ich anders. Jzt ſchlägt mich ein Mißwachs nicht mehr nieder; denn meine Hoffnungen, meine Aus ſichten ſind deßwegen nicht getrübt, da mir [...]
[...] Erziehung unſerer Kinder vernachläßigen, wie dies wirklich nach dem Zeugniſſe aller Herren Pfarrer und Diſtriktsſchulinſpektoren mehr oder minder von allen Schullehrern geſchieht, die mit der Aufſchlägerei bekleidet ſind, ſo daß wirklich [...]
[...] Bedauert man nicht aus dunkeln Gefühlen der menſchlichen Schwachheit auch den Mörder am Rabenſteine ? um wie oiel mehr den recht lichen Bürger, der, weil er aus verzeihlichem Ui [...]
[...] ſchiklichkeit darein verfallen kann, und eine De fraudation des Aufſchlaggefälles dadurch, daß man mehr Malz zur Mühle geſchikt, als worauf die Polette erholt wurde, gar nicht möglich iſt. Eben deſwegen iſt dann auch die Theilnahme an [...]
[...] das unkraut, macht den Boben loker, indem es die Erdtheilchen von einander trennt; ſo daß die Alt mosphäre dieſelben mit mehr Pflanzennahrungs Stoffen beſchwöngern kann, Soll das Pflügen ganz ſeinem Endzweke enf [...]
[...] daß er gewöhnlich ſagt: ſo viele Furchen mehr, [...]
[...] ſo viele Garben Getreide mehr. 6. Ein kleines Stük Aker, welches nicht der Quere nach gepflügt werden kann, muß bald aus [...]
Bauern-Zeitung aus Frauendorf12.07.1830
  • Datum
    Montag, 12. Juli 1830
  • Erschienen
    Frauendorf
  • Verbreitungsort(e)
    Albersdorf-Frauendorf; Albersdorf 〈Vilshofen〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] weit herangewachſen ſind, daß ihnen die alsdann ankommenden Erdflöhe keinen großen Schaden mehr zufügen können. Das Pflanzenbeet muß fleißig durchgejätet werden, ſonſt werden die An fangs langſam wachſenden Pflanzen leicht von [...]
[...] derben nicht gerettet werden konnte, auf den Miſt- oder Kompoſthaufen bringen laſſen. Was noch gut blieb, und ausgeleſen wurde, hat mehr oder weniger von dem übeln Geruche angenom men; wird alſo von dem Vieh, beſonders Schas [...]
[...] Ertrag mehr gehabt. Die Stauden hatten 8 bis 9 Fuß Höhe und 2 bis 5 Zoll Durchmeſſer. Hier muß ich noch bemerken, daß ſich diejenigen Stau [...]
[...] anzuwenden. Der Eigenthümer gewinnt über dies, wenn ſein krankes Vieh wieder geſund wird, mehr dabei, als wenn er es ſchlachtet. DieUrſache dieſer ſchnell tödtenden Krankheit kommt von dem Stiche der großen Holzweſpe (Si [...]
[...] der Chevalier ſich nicht mehr zu faſſen, er ſtürzt aus [...]
[...] der. – »Ach, Chevalier," ſeufzte ſie, »daß ich Sie in derſelben Stunde, wo Sie mir das Leben retten, erinnern muß, daß ich nicht mehr Gebie terin meines Selbſts bin! – Geheiligte Bande" . . . – »Bande? – Sie ſind zerriſſen, Du biſt [...]
[...] andern Tage tröſten. Schon war wieder ein Tag unter fruchtloſen Nachforſchungen verſtrichen, die Nacht nicht mehr fern. Viktor in e fühlte ſich ſehr ſchwermüthig. »Lieber Sezanne," ſprach ſie zu ihrem Gatten, [...]
[...] prüftes Herz!" ruft ſie ſchmerzlich aus – »meine Kinder ſoll ich verläugnen, mein eignes Blut? – Nimmer mehr! ich bin ihre Mutter!" Sie drükte beide an ihr Herz. Die Exiſtenz der Frau von St. Alban war [...]
[...] ſicht. Sezanne ſtellt vor, Viktorine d’Ol mond, von ihrem erſten Gatten ſelbſt für todter klärt, ſº könne von dieſem nicht mehr in Anſpruch genommen werden; »nur dem Grabe gehdrte ſie [...]
[...] Schaden erlitten hat, für welchen er Vergütung fordert, will dadurch den Schaden höher ta rirt haben, damit ihm mehr gut gethan wird, als er verloren hat c. – 1c. – - [...]
Bauern-Zeitung aus Frauendorf26.02.1829
  • Datum
    Donnerstag, 26. Februar 1829
  • Erschienen
    Frauendorf
  • Verbreitungsort(e)
    Albersdorf-Frauendorf; Albersdorf 〈Vilshofen〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] mich begnügen, Sie auf dieſe Rükſichten nur auf merkſam zu machen. Es gibt Leute genug in Bayern, denen mehr daran gelegen ſeyn muß, als mir und Ihnen, ob das Vaterland in der Zukunft ſtehen oder fallen ſoll! Wenn unſre Fe [...]
[...] leidigungen, verſteht ſich, nach Handwerks-Sitte, bei auch nur anſcheinend gelehrten Debatten. Von einem Reſultat iſt mir aber nichts mehr bekannt, vermuthlich auch nicht viel deſhalb verloren; das Vereinsblatt kann ich nicht halten; und der ganze [...]
[...] t er halt, wie jeder Herr ſeinem Diener ſchul dig iſt; – und um ſo konſequenter, weil der - Pfarrer unendlich mehr Einfluß hat auf das Wohl- und Wehe des Staats, als jeder andere Staatsdiener. – Hincillae Jacrimae! Woher [...]
[...] Boden wieder entheben und in ein höheres (ver meintlich glüklicheres) Klima verſezen; viel mehr zum Schuzgeiſt und Muſter unter uns bleibend, nur gegen die Frechheit des Neides und gegen die Stürme des Kummers ſie kräftig [...]
[...] Erleichterung thun kann, mit ihnen leidet zur Zeit der Noth, ihre Laſten zu mildern ſucht und nicht mehr von ihnen zu tragen fordert, als ſie tragen können; wenn er ſorgt, daß Alles wohl im Haushalt beſtellt ſey, jedem ſein Recht wi [...]
[...] was er hier genoſſen, an die Freuden ſeiner Ju gend und an alles Das, woran er nur um ſo lie ber denkt, wenn er es nicht mehr hat. Das iſt die Vaterlandsliebe, die dem Men ſchen wie die Vater- und Mutterliebe von Gott [...]
[...] wenn man ihn nicht wieder in ſein Vaterlaud zu rük gebracht hätte. Solcher Beiſpiele gibt es mehr. Selbſt dem Grönländer, bei dem es kaum einmal Tag wird, der den ganzen langen Winter in einer engen Hütte, die Stube, Küche [...]
[...] es ihnen zu enge und nirgends finden ſie eine bleibende Stätte. Für ſie gibt es kein Vaterland mehr, denn ſie haben das ihrige verſcherzt. Richt einzelnen Menſchen, ganzen Völkern ging es ſo. Als die Römer, vormals die Herren der Welt [...]
[...] chen Volke herangewachſen, anfingen, ungenüg ſam und ausſchweifend zu werden, als ihnen un ſer ſchwarzes Brod in Deutſchland nicht mehr genügen wollte und ihnen keine Speiſe, kein Ge tränke, kein Bett mehr gut genug war, da hat [...]
[...] tränke, kein Bett mehr gut genug war, da hat ten die Siege ein Ende; da wollte ſich keiner mehr für ſeinen Kaiſer und für ſein Vaterland todtſchießen laſſen. Da flohen ſie feig und elend vor jeder Koſakenpike und vor den Bajonetten [...]