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Suchbegriff: Mehring

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Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 059 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] dazu Vorſicht, Stärke und Gewandtheit erforderlich iſt; das Abrichten, wozu ſchon weniger Stärke und Vorſicht, aber mehr Augenmaß und Rührigkeit verlangt wird, geſchieht mehr von jüngeren Männern und Knaben; zum Billen können die Ä Buben verwendet werden und beim Steinkleinſchlagen [...]
[...] der Production trat eine Aenderung ein, ſondern auch bezüglich der Productions- und Fabrikationsgegenſtände, indem nicht mehr blos . g. Pariſer gefertigt werden, ſondern auch nicht weniger deutſche Pflaſterſteine und rohes und fabri cirtes Straßendeckmaterial gefertigt und verkauft wird.. [...]
[...] geſtiegen, was bei 738 Tagwerken zu früher fl. 250 eine Ca pitalserhöhung von fl. 92,000 ausmacht; die Mielhzinſe der Wohnungen ſind um mehr als das Doppelte höher geworden, der Werth der Häuſer ſelbſt beträgt um mehr als früher, was für ſämmtliche Gebäulichkeiten in Rammelsbach, da ſie [...]
[...] niſſe der Gemeinde betrugen ü# 200pCt, der Zuſchuß aus Kreisfonds war fl. 450 für Unterhaltnng der Schulen, beide werden heute nicht mehr geleiſtet, die Gemeindeangeſtellten haben Zulagen erhalten, es wurden im Jahre 1872 ein neuer Kirchhof angelegt und drei Brücken für fl. 3300 hergeſtellt [...]
[...] Kirchhof angelegt und drei Brücken für fl. 3300 hergeſtellt und außerdem noch nahe fl. 2600 verzinslich angelegt. – Die Zwangsverſteigerungen ſind in Rammmelsbach nicht mehr vorkommende Proceduren. Die Mehrung an Moralität läßt ſich mit Ziffern nicht [...]
[...] Verwendung für uns und die Verwerthung zur Verwendung für Andere; ohne dieſelbe hätten wir nur unnütze Steine, durch ie wird er uns Gold. Je mehr nun Arbeit auf das rohe aterial, auf die Eigenthümlichkeit, wie ſie uns die Natur darbietet, verwendet wird, deſto höher ſteigt der Werth des [...]
[...] gen, und es in der 3ukunft ſogar in Frage ſtellen können. Der Lohn der Ar iſt jetzt ſchºn ein ſehr hoher, und je mehr ſich die Unzulänglichkeit derſelbe [...]
[...] herausſtellt, deſto mehr nähert ſich die Veranlaſſung des Ä langens um Lohnerhöhung;*) die Zahl der Arbeiter läßt ſich nicht leicht viel mehr vermehren, es ſei denn mittelſt bedeuten [...]
[...] könnte; die Bruchzinſen werden in die Höhe gehen, wie ſchon heute Brüche auf Eigenthum der hohen Preiſe wegen nicht mehr gekauft werden können; – alle dieſe Nachtheile werden vermieden, wenn der Betrieb des Geſchäftes nicht am Remi giusberge zuſammengedrängt, ſond f ere Gegenden [...]
[...] Grund erwartet werden, daß, da Aller Intereſſen Hand in Hand gehen, der Reichthum, den unſere Erde birgt, immer mehr zu Tage, und damit Wohlſtand und Bildung unſerer Bevölkerung gefördert werde, [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 009 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſeinen eigentlichen Charakter erkannt hätte!“ . . . . . . „Schweig, ich bitte Dich,“ flehte ſeine Frau. Ihre Lippen waren kreideweiß und ihre Worte mehr an der Bewegung ihres Mundes als durch den Ton verſtändlich. . . t i … „Ich habe Unrecht gethan, Mathilde,“ ſagte er noch, „ich [...]
[...] mit wilder und verzweifelter Zärtlichkeit an ihn klammerte.. „Bringt ein Licht,“ ſagte der Kupferſtecher. „Es iſt plötz lich ſo dunkel geworden, ich ſehe nichts mehr.“ Er ſtreckte taſtend die Hände aus. „Was bedeutet das?“ ſchrie er. „O Gott!“ Er preßte die Hände gegen die Stirn. Sein Augen [...]
[...] den, das iſt der ganze Grundriß des Hauſes, mit getrennten Wohnungen für vier und mehr Familien, denn ſelten bei wohnt. Eine ein Zimmer mit Kammer allein. Nur beſon ders Glückliche können die Miethe von 7 bis 19 Thalern [...]
[...] Zimmerchen nur ein Halbdunkel herrſcht. Der Kamin zum jej an der Wand am Schornſteine hat keine - Thüre mehr; ſie ſind verbrannt. Lange nicht benutzt, iſt er vo - Stroh geſtopft, um dem Winde und dem Schnee den Ein gang zu wehren. Am Tiſche rechts in der Ecke ſitzt ein [...]
[...] ÄSÄiſt zu tief, wir kamen ſeit Tagen nicht mehr [...]
[...] Vater, wir – mußten es auch, um nicht zu verhungern; jetzt iſt der Schnee zu tief, wir zu ſchwach. Seit zwei Tagen kommen wir nicht mehr fort. Jetzt + hungern wir. Suchteſt bei Bauern zu dreſchen. Die hätten Dir do das Eſſen und für uns 1 Sgr. und 4 Pf. gegeben?“ [...]
[...] bei Bauern zu dreſchen. Die hätten Dir do das Eſſen und für uns 1 Sgr. und 4 Pf. gegeben?“ „Habe verſucht Mutter; aber es hat beinahe keiner mehr zu dreſchen, die Scheunen ſind leer.“ - - - „Vater, der Executor war, hier wegen rückſtändiger Klaſſen [...]
[...] Theaterkreiſen wohlbekannter Weinhändler bezüglich des Reſul tates der letzten Mayors Wahl. Der Weinhändler behauptete nämlich, Se. Ehren, Mayor Hoffmann, würde nicht mehr denn 10.000 Stimmen Majorität erhalten; der Preßmenſch prophe ite eine viel größere Stimmenanzahl. Letzterer gewann, und [...]
[...] Der See hatte bei ſeinem günſtigſten. Waſſerſtand an den tief ſten Stellen nur 9 bis 10 Fuß Tiefe. Die ſeichten Stellen, welche mehr der Mitte zu liegen, ſind ſo vollſtändig ausge trocknet, daß eine bewegte Luft ungeheuere Staubmaſſen von kohlenſaurem Natron aufwirbelt, welches die Umgebung meilen [...]
[...] Schon zwei Tage vor der Hinrichtung faßte Moudon kaum die Menge der Landleute, welche auf Omnibuſſen, Bauernwagen, zu Pferd und zu Fuß aus der Umgegend, oft zehn und mehr Stunden weit, herbeigezogen waren. Das Schaffot wurde be ſtiegen und beſichtigt, manche ſetzten ſich auf den Richtſtuhl ! [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 132 1869
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1869
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] vor Argwohn geſichert?“ „Nein,“ entgegnete Enrique aufrichtig, „ſelbſt mein Vater und mehr noch Pater Aſtaſio mißtrauen mir; aber ſie werden ſich hüten, ihren Verdacht zu offenbaren, und was können ſie auch! Unſere Sache ſteht hier beſſer, als ich gehofft. Der Alcalde [...]
[...] ze Es vergingen acht Tage, die politiſche Lage der Anhänger der jungen Königin verfinſterte ſich mehr und mehr. Man wußte, daß das migueliſtiſche Heer vor Almeida lagerte und jeden Tag ein Sturm zu erwarten ſei. Auch Oporto hatte [...]
[...] ihren nicht geringen Reiz haben; denn ohne Zweifel bot eine Seereiſe im fünfzehnten Jahrhundert von Küſte zu Küſte weit mehr Abwechſelung dar, als unſere heutigen Dampfſchifl Schnell fahrten auf ſchnurgerader Linie durch die wüſten Wogen des Meeres. Wie das mit Flaggen, Wimpeln und Wappen ge [...]
[...] reicht. Ihre mit den Koſtbarkeiten des Orients beladenen Schiffe bekam man nicht ſelten in Sicht, ebenſo ihre Kriegsflotten, die damals überall gegen die ebenfalls ihre Macht immer mehr be Ä Türken unter Segel waren. Desgleichen traf man n den Häfen wohl mit anderen Pilgerſchiffen, die ebenfalls zum [...]
[...] Gas pro Tonne (à 20 Ctr); nach dem Gwynne Harris'ſchen Verfahren wurden dagegen 14,057 Kubikfuß von gleicher Leucht kraft erzielt, alſo nahe 4884 Proc. mehr. Eine ſehr reiche Kohle, „Peytona Cannelkohle“ aus Weſtvirginien gab im ge wöhnlichen Ofen 28,000 Kubikfuß, im neuen Apparate dagegen [...]
[...] Kohle, „Peytona Cannelkohle“ aus Weſtvirginien gab im ge wöhnlichen Ofen 28,000 Kubikfuß, im neuen Apparate dagegen 34,720 Kubikfuß Gas von gleicher Leuchtkraft, demnach ein Mehr von 24 Proc. Bogheadkohle ergab ſogar eine Mehrproduction von 90 Proc. Während vier Monaten wurden im Ganzen [...]
[...] Leuchtkraft um 6 Procent; 3 Procent um faſt 16 Procent; 12 Procent um über 40 Procent, und wenn das Gas über 30 Procent Luft enthält, ſo leuchtet es gar nicht mehr. – Die beſte uns bekannte Wellenkuppelung von J. Richards in Cincinnati, u. a. beſchrieben und abgebildet in [...]
[...] ſind, und daß das Niveau des Är der ganzen Länge nach dem nächſt hergeſtellt ſein wird. So iſt denn die techniſche Durch führbarkeit dieſer neuen Weltſtraße nicht mehr anzuzweifeln, die Vollendung und Befruchtung derſelben iſt nur mehr Sache der Zeit. Es muß nur bedauert werden, daß die Eröffnung des [...]
[...] einzig in ſeiner Art da. Allerdings waren in dieſen Goldwä ſchen 1700 Arbeiter beſchäftigt, die zuſammen zu bringen und mehr noch zu ernähren keine Kleinigkeit war. Der Staat Ä für das ihm gelieferte Gold je nach der Probe. Das das Gold ſelten ohne Beimiſchung von Silber iſt, kann der Werth für [...]
[...] ſelten ohne Beimiſchung von Silber iſt, kann der Werth für das Pud mit 12.000 R. veranſchlagt werden, was für 260 Pud mehr als 3 Millionen ergiebt. Geht davon nun auch die Hälfte zur Beſtreitung der Koſten ab, ſo hat die Geſellſchaft doch immer einen Reingewinn von 1,2 Million. [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 046 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſeine Leutſeligkeit und Freigebigkeit Diener herangezogen, welche bereit ſeien, für ihn durchs Feuer zu gehen; ſo überließ er dieſen denn weit mehr als billig die Geſchäfte ſeines Amtes. Beſon ders ſein erſter Schreiber erfreute ſich ſeines unbedingten Ver trauens, und dieſer, ein in allen Ränken erfahrener Mann, [...]
[...] * *. - - - Stunden voll tiefſter, grenzenloſeſter Niedergeſchlagenheit folgten ſich bei dem Oberamtmann Momente einer ſolch ausſchweifen den Hoffnungsſeligkeit, welche die arme Frau noch mehr er ſchreckten, zumal der Zuſtand ihrer Tochter, die offenbar um ter der veränderten Lebensführung litt, ihr gerechte Beſorgniſſe [...]
[...] ſion gekleidetes Zöſchen einzulaſſen. Derartige Beſuche waren nicht ſelten, denn die Wittwe machte, um zugleich mit dem Sohne ihr Leben zu erhalten, von einer früher mehr aus Lieb haberei geübten Geſchicklichkeit Gebrauch. Sie verſtand es vortrefflich, ſchadhaft gewordene Spien auszubeſſern, und [...]
[...] niedliche ſchwarze Taffetſchürze ſtrich und das zierliche Häubchen mit den kirſchrothen Bändern zurecht rückte, ſagte ſie mit weit mehr Befangenheit, als ſie beim Eintritt gezeigt hatte: „Ach laſſen Sie die Mutter nur ſein, ich will nichts von ihr, ich komme zu Ihnen.“ [...]
[...] „Die Cigarren“, ſprach Michel, „bilden eine thörichte und verderbliche Ausgabe, abgeſehen davon, daß eine gute viel mehr werth iſt. Das nächſte Mal gehen wir in ein Café der Galerie Orleans, wo die kleine Taſſe anſtatt acht blos ſie ben Sous koſtet. Dieſe Erſparniß ſcheint kindiſch zu ſein, wenn [...]
[...] Weiſe wohlfeile Logen zu erlangen. Es ſind eben ariſtokratiſche Solitaires, das der ganze Unterſchied. Die Millionäre von heute ſind nicht mehr die Millionäre von ehedem; das Geld hat die FÄ ſeines Werthes verloren und die Bedürfniſſe haben ſich verdoppelt. Vor dreißig Jahren noch konnte man [...]
[...] mit einer Million Franken Vermögen Equipage halten und eine Loge in der großen Oper haben heut zu Tage muß man u ſolchem Aufwande hunderttauſend Franken Rente und mehr eſitzen. Unſere Väter amuſirten ſich im Quartier latin mit jährlichen zwölfhundert Franken, wir müſſen mindeſtens drei [...]
[...] eringſte Extravaganz Ä. Ein Millionär, der Ende des Ä ſein Budget aufſtellt, iſt, wenn ſonſt alle Bedingungen leich ſind, ſchließlich mehr genirt als wir. Um ſeinen Haus lt auf dem Ä Fuße zu erhalten, muß er zu ähnlichen ökonomiſchen Kniffen und Combinationen ſeine Zuflucht nehmen [...]
[...] Haushaltung eine Kuh weniger zu halten, da die außerordent liche Verminderung des Areals eine Ernährung der bisher ge haltenen Viehzahl nicht mehr geſtattet. Der Abbruch hat na [...]
[...] vergleichen, und bei einer 25jährigen Beobachtung gefunden hätten, daß der Preis des Korns um ſo höher ſei, als die Sonne mehr Flecken zeige. [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 046 1871
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1871
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Gott erhalte den Czaren! – ich habe geendet.“ „Nimm das Papier zur Vollſtreckung, Arkarow, und warte, Du bekommſt noch mehr Arbeit.“ - Der Polizeiminiſter Arkarow, ein Mann von koloſſalen Formen, deſſen Rohheit und Despotie ſprichwörtlich gewor [...]
[...] witſch kaiſerliche Hoheit iſt abweſend.“ - - Des Kaiſers Stirn runzelte, ſich mehr und mehr. [...]
[...] Nach den blutigen Tagen von Weißenburg und Wörth, nachdem man über die Mißerfolge des franzöſiſchen Heeres nicht mehr im Unklaren, ſein konnte, brachen die Pariſer Blät ter in ein förmliches Wahnſinnsgebrüll aus. „Keinen Frie den,“ ſchreit „Paris-Journal“ wieder und immer wieder, [...]
[...] „Die Helden Plutarchs –; . . die Ä Armee zählt ſie in ihren Reihen,“ ſchreibt er. „Ihr Müth hat den jener Griechen und Römer übertroffen, deren Namen die Mehr zahl unſerer Braven wahrſcheinlich niemals hat nennen hören.“ Die Hauptwaffe der franzöſiſchen Preſſe bilden Schmä [...]
[...] werden immer kämpfen,“ tobt er, „und wenn wir keine Waf fen mehr haben, ſo haben wir doch unſere Fäuſte, die Bar baren zu erwürgen. Wir werden ſie inſultiren, und haben wi nicht mehr die Kraft, einen Fluch auszuſtoßen, ſo werden wi [...]
[...] rückgeworfen worden.“ - Nach dieſem erſten „Siege“ fühlte ſich jedoch der Kaiſer inmitten ſeines Heeres nicht mehr ſicher, welches, obgleich ſieg reich, ſich rückwärts concentrirte! Napoleon ſammt Lulu re tirirte nach Verdun. [...]
[...] überſteht.“ Als es Ä ſchließlich nicht mehr verhehlen ließ, daß Bazaine in Metz eingeſchloſſen iſt, erklärt der „Gaulois“eck: Wenn Bazaine in Metz geblieben iſt, ſo hat er dies gethan, [...]
[...] auf der converen Seite der Bögen liegen, ohne von denſel benberührt zu werden, ſind vor dem Blitze ſicher, die höher elegenen ſind es nicht mehr. Hiernach ergeben außerordent ich hohe Blitzableiter weniger Schutz, als man erwarten möchte. Wollte man z. B. einen ſolchen von 500 Fuß Höhe [...]
[...] oder noch mehr zu Fu [...]
[...] ging die Umſtehenden um einige Sous für den Morgenkaffee an, indem er auf ſeine leeren Taſchen zeigte. Es wurde raſch ür ihn geſammelt, mehr als er im Augenblicke bedurfte, und mit ichtlichen Danke nahm er das Handgeld entgegen, das Deutſche für ihren neuen Landsmann aufbrachten. Ä deutſche Etappe [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 048 1871
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1871
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] auf ihn warf, noch erhöhte.“ „Sie nennen mich Lieutenant, Herr Staatsrath“ nahm er das Wort „ſeit g ſitze ich dieſen Titel nicht mehr – ich habe meine ung jf - - - - - Ein Ruf der Beſtürzung entwand ſich Feodorens Lippen, [...]
[...] Jene Dummheit, mit welcher ſelbſt die Götter vergebens kämpfen, hat dennoch einen ſehr wirkſamen Widerſacher ge funden – den Spott. Er iſt es zweifellos, dem wir mehr und mehr die Verbannung des Aberglaubens, der Vorurtheile u. ſ. w., ſelbſt aus den am Ä unterrichteten Kreiſen [...]
[...] und mehr die Verbannung des Aberglaubens, der Vorurtheile u. ſ. w., ſelbſt aus den am Ä unterrichteten Kreiſen verdanken, der alſo viel mehr als die trockene Belehrung zur allgemeinen Aufklärung beiträgt. Dieſe Thatſache Ä wir wohl nicht in Beiſpielen zu erörtern; jeder aufmerk [...]
[...] Ä „Nun,“ wird man tröſten, „in den höheren ÄÄ giebt es doch auch keineswegs heutzutage mehr wirklichen, der Aufklärung bedürftigen Aberglauben.“ Dies iſt aber durchaus nicht zutreffend; wer nur recht # merkſam um ſich ſchaut, wird noch allenthalben eine Ä [...]
[...] merkſam um ſich ſchaut, wird noch allenthalben eine Ä ungeheuerliche Mannichfaltigkeit deſſelben finden. Dieſer Aber Ä unſerer Gegenwart tritt Ä nicht mehr in der fin eren, Äs Weiſe des Mittelalters oder noch früherer Ä auf – er wählt ## faſt immer eine humoriſtiſche [...]
[...] oder ſcherzhafte Form und hat ſich in dieſer allenthalben meiſtens ſo eingebürgert, daß man ſein Vorhandenſein an ſich ſelber kaum mehr wahrnimmt oder wohl gar nicht mehr weiß. Erſt wenn man aus einer Gegend in die andere kommt, be merkt man, daß die Leute dort an Stelle des „unberufen!“ [...]
[...] auf zu achten beginnt. Dürfte man nun auch annehmen, daß ſolche Scherze heutzutage keinerlei Bedeutung mehr haben, ſo liegt darin doch immerhin eine nicht zu trº Gefahr. Im S Ä gewohnt, im Ernſt gethan – ſo könnte man mit gu [...]
[...] eines ſolchen angeblichen, freilich nur zu trügeriſchen Schutzes UM ein Ä Bedeutendes erhöht werden könne, ſo iſt zwei fellos die Wirkung doch eine viel mehr verderbliche. In dem Ä Falle conſtatirte der Arzt Verblutung und fügte (N Ä hinzu: „Hätte gerettet werden können.“ [...]
[...] konnte eines Tages ſeine Schauſpieler nicht hezahlen, und als dieſe in einem natürlichen Anfall von Verzweiflung ihm an kündigten, daß ſie nicht mehr auftreten würden, gab des Directors Freund, der Komiker der Truppe, der Scene plötz lich eine andere Wendung; er ſteckte den Finger in den Mund, [...]
[...] den Schreibtiſch des Directors und ſprach: „Da ich doch nichts zu eſſen habe – hier ſind meine Zähne – ich brauche ſie nicht mehr.“ Alles mußte lachen und der drohende Aus bruch war für den Augenblick noch beſchwichtigt. Derſelbe Komiker bekam eine beſſere Anſtellung und wollte die Truppe [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 004 1869
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1869
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] „An Ihrer Schilderung erkenne ich mehr als Einen, meine Liebe,“ entgegnete Frau Vautrin, „aber wir wollen den finden, der Ihr Herz gewonnen.“ [...]
[...] toinettens. Nach reiflicher Ueberlegung wünſchte ich ſehr, daß ſie dieſe Begegnung vergeſſe und ich bemerkte es mit Vergnügen, als ſie nicht mehr davon ſprach. Wir trafen in Baden mit mehreren uns bekannten Familien zuſammen; wir waren ſehr vergnügt und machten ſchöne Ausflüge. Die jungen Mode [...]
[...] geräuſchlos in dieſe unſchuldige Seele geſchlichen und hier einen wunderſam zubereiteten Boden gefunden. Ach! jetzt braucht man mir nicht mehr begreiflich zu machen, wie ein kleines Körn chen zum Baum werden kann! Das Kind erklärte mir, daß es für ſein ganzes Leben liebe, daß es ſein Ideal gefunden habe, [...]
[...] wäre, welche . . . . welchen . . . . deren Anſprüche ſehr groß ſind? Wir haben ſolche!“ „Was das Geld betrifft – ein Schelm giebt mehr als er hat; aber wird man leicht ein Heirathsgut finden, wie das unſerige ? Was den Namen betrifft, ſo tragen wir den Namen [...]
[...] deutet der Name eines Mädchens, der ſtets dem des Mannes untergeordnet ſein muß?“ „Vortrefflich entwickelt! Nun bleibt nichts mehr übrig, als den fraglichen jungen Mann zu ſuchen, da Sie überzeugt ſind, ihn auf den erſten Blick zu erkennen . .“ [...]
[...] Frau Vautrin ſagte zu ihrer Tochter: „Blanchette! liebes Kindchen! He Blanchette!“ Je mehr die Mutter ihre Stimme erhob, deſto ſtärker ſchlug die liebe kleine Blanche auf die Taſten. Man hätte glauben ſollen, das Clavier habe ein Verbrechen begangen und [...]
[...] Frau Vautrin küßte ſie auf die Stirne und ſagte: „Du kannſt jetzt bei uns bleiben, mein Schätzchen, wir haben keine Geheimniſſe mehr zu verhandeln.“ Frau Humblots Herz ſchlug gewaltſam, natürlich. Sie betrachtete nur aus Höflichkeit den Oberſten und die hohen [...]
[...] Körpers, welcher der Sonne näher iſt als die anderen Theile, einen ſchnelleren Umlauf macht,“ iſt das Schweifende bald nicht mehr im Stande, der ungeheueren Geſchwindigkeit des Kopfes [...]
[...] Mannichfaltiges. –. Mehr und mehr vervielfältigen ſich die Thatſachen, welche die Behauptung des verſtorbenen Prof. Edward Forbes widerlegen, daß man in den Tiefen des Oceans kein Leben und [...]
[...] welche die Behauptung des verſtorbenen Prof. Edward Forbes widerlegen, daß man in den Tiefen des Oceans kein Leben und keine Farbe finde. Vor mehr als fünfzig Jahren ſah General Sabine mit eigenen Augen, daß man in der Baffins-Bay aus einer Tiefe von 800 Faden einen lebenden Seeſtern herauf [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 029 1871
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1871
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] Deine beiden Schweſtern: ſie ſind viel älter als Du und – wer bemüht ſich um ſie? So findeſt Du in allen Beamten Fomilien hier Töchter, die keine Hoffnung mehr haben, ſich zu verheirathen. „Ich ſehne mich durchaus nicht nach einem Manne.“ [...]
[...] Gretchen ſchwieg, ſie mochte das ihr ſehr unangenehme Ge ſpräch nicht fortſetzen, auch ſah ſie wohl ein, daß es ihr nicht mehr gelingen werde, ein Band zu löſen, das ſie ohne Ueber [...]
[...] geſuchter Arzt geworden. Leider correſpondirt er ſchon ſeit lange nicht mehr mit uns.“ „Der arme junge Mann!“ ſeufzte die Braut. - - Schilber war nicht ſcharfſinnig genug, herauszufühlen, [...]
[...] Schmerzen verſchafft oder war ſie nun vollſtändig reſignirt: von dem Augenblicke an, wo ſie wieder unter ihre Verwand ten trat, zeigte kein Seufzer mehr an, daß ſie ſich in ihrer Lage unſäglich elend fühle. Gretchen Ahlfeld wurde durch den Segen der Kirche mit [...]
[...] wehmüthigen Erinnerungen der Pariſer. Ich verzichtete auf den Eintritt in den Jardin d'accination. Auch hier gab es viele, viele Bäume zu ſehen, die nicht mehr da waren. Und wo ſind ſie geblieben, die Ä Ä Lamas, die Freude aller kleinen Robinſonfreunde, dieſe glän [...]
[...] ommen, wie ekelhaft unſauber ſah das prächtigte Boulevard de l'Imperatrice aus, das jetzt ſchnell einen anderen Ä ich weiß nicht mehr welchen – würdigen republikaniſchen Namen [...]
[...] den Triumphbogen des Septimius in Rom nachahmend . . . aber die Baugerüſte brachen mit dem erſten Kaiſerreiche zu ſammen. Erſt Louis Philipp vollendete den mehr großartigen als anmuthigen Bau, der Frankreich mehr als 9 Millionen Ä koſtete. Und in wenigen Tagen wird der Sohn jener [...]
[...] der Pariſer, in Neuilly Ä die Kranken, für die Kinder und Greiſe gehegt und gepflegt. Die Enttäuſchung der Pariſer MU jÄÄ ſein, als die Wahrheit nicht mehr verborgen bleiben konnte, als am Abende und in der Nacht Tauſende von armen Verwundeten am Triumphbogen vor [...]
[...] beinahe entledigen können, wogegen für Spanien (1507 Mill. Thlr.) ſchon 5 Milliarden Ä nicht ausreichen. Italien (1952 Mill. Thlr.) würde mehr als 7, Ä (ITN (2363 Mill. Thlr.) beinahe 9, Rußland (2672 Mill. Thr.) i0, die Vereinigten Staaten von Nordamerika (3762 Mill. [...]
[...] Waaren 1, Milliarden Francs ein, 1,5 aus. Die Zinſen von 5 Milliarden Frs. betragen zu 5 pCt. jährlich 66,666,666 Thlr., alſo 5 Millionen Thr, mehr, als der preußiſche Staat jährlich an directen und indirecten Steuern (61,755,420 Ä vereinnahmt. [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 029 1869
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1869
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] herty, die eine erträgliche Schulbildung genoſſen hatte, mit gro ßem Eifer das Engliſche. Eines Abends, als Jack, mehr aus Gewohnheit als einer Abſicht folgend, einen Blick auf ſein beharrliches vis-à-vis warf, ſah er den jungen Mann zu ſeiner Verwunderung Zeichen ge [...]
[...] Der Junge wandte unwillkürlich den Kopf um und er kannte trotz der Dunkelheit den rothhaarigen Irländer und einen um mehr als zehn Jahre älteren Gefährten. Wie der Blitz wurde es ihm klar, daß die Umriſſe ihrer Geſtalten vollſtändig denen der Diebe entſprachen, welche verſucht hatten bei Guy [...]
[...] Mädchen, deſſen Taubenaugen ſich mit Thränen füllten. „Deine Wangen erbleichen, zieh' Dich zurück,“ rieth die Mutter; „wir Aelteren haben Nerven, die mehr geſtählt ſind gegen die Leiden der Menſchheit, als ihr Jungen.“ Luiſe ließ ihren Schleier herab und ging zurück, und da [...]
[...] Im allgemeinen beſitzen bekanntlich faſt alle, namentlich die geringeren Sorten des jungen Weines in einen gewiſſen Stadium ihrer Entwickelung einen eigenthümlichen, mehr unan [...]
[...] bietet bekanntlich ein mit der Löſung eines Bleiſalzes getränkter Streifen weißen Papiers dar, das ſich durch die Einwirkung von Schwefelwaſſerſtoffgas mehr oder minder dunkel färbt, indem ich hierbei durch die gegenſeitige Einwirkung beider Stoſſe chwarzes Schwefelblei bildet. Hängt man daher einen ſolchen [...]
[...] und ohne Mitwirkung von freiem Schwefel ſtets mehr oder weniger Schwefelwaſſerſtoff durch die Zerſetzung von Hefenſub ſtanz, welche ſchwefelhaltig iſt, im Weine erzeugen köne. Doch [...]
[...] . B. behuſs längerer Süßerhaltung des Moſtes, ſehr ſtark j und daher dieſe Operation ſo lange fortſetzt, bis der Schwefel im Faſſe nicht mehr brennt, indem alsdann der Sauer ſtoff der Faßluft faſt vollſtändig verzehrt iſt und deshalb der Schwefel nicht mehr verbrannt, ſondern durch die entwickelte [...]
[...] die Trauben in den Moſt eingeſchleppten Schwefel, d. h. es entwickelt ſich unter dieſen Umſtänden bei der Gährung gleich falls mehr oder weniger Schwefelwaſſerſtoffgas und damit zu gleich der in Rede ſtehende übele Geruch. Das Schwefeln leerer jäfer, welche man ſpäterhin mit jungem, gährendem Weine zu [...]
[...] in welchen die Traubenkrankheit heftig graſſirt und in Folge deſſen die Weinberge ſtark und wiederholt geſchwefelt werde", ſich mehr Schwefelwaſſerſtoff im Weine vorfinden muß, als wenn nur ſchwach und blos im Frühſommer geſchwefelt und unter dieſen Umſtänden der Schwefel alsdann meiſtens wieder [...]
[...] Ä das zur Beſeitigung des übelen Geruches oben empfoh ene ſtärkere Schwefeln erſt beim zweiten Abſtich anzuwenden, und dies um ſo mehr, als der dabei durch die Einwirkung der ſchwefeligen Säure ſich abſcheidende Schwefel in dem immer noch fortgährenden jungen Weine ſonſt abermals Anlaß zur [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 124 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] Junggeſellenlebens zu tröſten: um den einen, wie um den an deren wurde der vom Glück Begünſtigte viel beneidet. Die jungen Gatten lachten dazu und zogen ſich mehr und mehr in die Einſamkeit ihrer prächtigen Beſitzung zurück, in der poeti ſchen ſtillen Natur Erſatz für das rauſchende Leben der Geſell [...]
[...] Guſtav Schlehmüller war ein wüſter Geſell; und wenn es ihm gelänge, ſich hier bei uns einzuniſten, ich Stunde mehr!“ „He – Herr Schulze Pſt! Pſt!“ [...]
[...] auf jenem wie hervortretende Berge, aber in unruhiger Bewe gung, bisweilen zackenförmig und mit röthlich violettem Lichte # mehr, bald weniger aufleuchtenden Erſcheinungen. Man nennt ſie auch Sonnenfackeln. Die Krone (Corona) iſt ein den Sonnenkörper bis zu einer Höhe von /s ihres Durch [...]
[...] bar, weil das Sonnenlicht gegen ihn zu ſtark iſt; aber es wird doch das von dem Sonnenkörper ausgehende Licht durch dieſe Atmoſphäre um ſo mehr geſchwächt, einen je längeren Weg, es durch ſie zu gehen hat, alſo gegen den Sonnenrand hin. Von den drei größeren, nach Lage, Höhe und ſcheinbarer Größe ge [...]
[...] jetzt bekannten Thatſachen annehmen, daß die Oberfläche des Sonnenkörpers anfängt, aus dem flüſſigen Zuſtande in einen mehr zähen, wenn auch noch nicht feſten, überzugehen. Die Sonnenflecke ſind ſchlackenartige Gebilde, über welchen die Son nenatmoſphäre etwas abgekühlt wird, weil die oft weit ausge [...]
[...] geſchrieben: Schon Anfangs der letzten Woche haben Regengüſſe die Flüſſe Maggia, Verzasca, Ticino anzuſchwellen begonnen, und eine Erhöhung des Lago Maggiore in mehr als gewöhn lichem Maße veranlaßt. Vor der Hand glaubte man übrigens nach dem 27. das Uebel überſtanden zu haben, zumal wenig [...]
[...] Gütern und Häuſern ſo viele an, Ä auch hier eine genaue Unglücksſtatiſtik heute noch nicht gegeben werden kann; auch von hier werde ich Ihnen mehr Details binnen einigen Tagen mit theilen können. Kommen wir nach Locarno zurück, ſo zeigt ſich uns in allernächſter Nähe die ſtündlich höher anſchwellende [...]
[...] den, und der ſeit Jahren, freilich in einem erbärmlichen Zu ſtand erhaltene Uebergang über den Fluß exiſtirt nun nicht mehr; er iſt wahrſcheinlich ſeiner eigenen Schande und des lange gegebenen Aergerniſſes ſelbſt einmal überdrüſſig geworden. Die furchtbare Anſchwellung der Flüſſe Teſſin, Verzasca und [...]
[...] Stock unter Waſſer ſteht und die Bewohner ſich flüchten muß ten. Der Schaden in den ſämmtlichen Kaufläden an den bei Wind und Regen geflüchteten Waaren und mehr noch an den jenigen, die zurückgelaſſen werden mußten, iſt enorm. Zu Hun derten Eimer Wein ſind zu Grunde gegangen, in viele Tau [...]
[...] Ende der Ueberſchwemmung auf allen Punkten feſtſtellen laſſen. Wenn die auf den Gebirgen eingetretene Kälte fortdauert, ſo wird hoffentlich dieſes Ende nicht lange mehr auf ſich warten laſſen. Am wenigſten befriedigen bis jetzt die Berichte aus dem Teſſin. [...]