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[...] ſelbſt auf und – ſchaute durch die geöffnete Thür in den Verkaufsraum, der ſich indeſſen immer mehr ge füllt hatte. - Alle Blicke ſtarrten ſie an und welch' ein Ausdruc [...]
[...] „Achtzehntauſend Dollars! zum Erſten, zum Zwei ten –.“ So weit war Ranſon gekommen, da ſetzte Millford ruhig ſein: „Ich biete hundert Doll. mehr!“ wieder ein. Morentino lächelte. „Ich biete neunhundert [...]
[...] wieder ein. Morentino lächelte. „Ich biete neunhundert mehr!“ „Neunzehntauſend Dollars für Juanna, die ſchönſte, weiße Sklavin ! Niemand mehr?“, fragte Ranſon mit [...]
[...] trachtet, trat vor und bot zwanzigtauſend Doll. Millford erbleichte, aber bot wieder hündert Doll. mehr. Sofort rief Morentino: hundert Dollars!“ [...]
[...] Millford ſchwankte ſichtlich und lehnte ſich an die Wand. „Ich – ich – gebe – hundert Dollars mehr!“ ſagte er, aber ſeine Stimme klang nicht mehr ruhig. - - - - - Der erſte Käufer trat dicht an ihn heran, ſchaute [...]
[...] ihm ernſt in's Antlitz, kreuzte die Hände auf dem Rücken und ſagte: „Muth gefaßt, ich werde nicht mehr bieten.“ Morentino aber bot ſofort neunhundert mehr. „Dreiundzwanzigtauſend Dollars [...]
[...] „Dreiundzwanzigtauſend Dollars Zweiten – und zum –“ „Ich gebe tauſend Doll. mehr !“ warf Millford Ranſon ſchnell dazwiſchen, dann lehnte er ſich matt zurück, ſeine Pulſe flogen. .. [...]
[...] ULM. Mit Blitzesſchnelle bot Morentino tauſend Dollars mehr, ſo daß der Zuſchlag ihm gegolten baben würde. „Tauſend mehr!“ warf Müllford ebenſo prompt ein, dann übergoß eine tiefe Röthe ſein edles Antlitz, [...]
[...] weſen ſein, als man die kleinen Kinder vom Fenſter der Dachſtube aus auf die unten aufgehaltenen Strohſäcke herabwarf, da keine an - dere Rettung mehr möglich war. Ein Kind brach dabei das Füß chen, bei einem andern ſtellte ſich, erſt als es in Sicherheit gebracht war, durch deſſen ſchmerzliches Weinen heraus, daß ihm die ganze eine [...]
[...] v. J. ſtattgehabten Volkszählung ergiebt ſich in den einzelnen Städten folgendes Reſultat: (Wo es hier nicht ſpeziell angegeben, iſt die Be völkerung ohne Militär in Anſatz gebracht. „Mehr“ oder „weniger“ iſt gemeint als mehr oder weniger gegen die Volkszählung vom Jahre 1864.), München 145,132, mehr 1816, (mit Militär) 170,000. [...]
[...] gemeint als mehr oder weniger gegen die Volkszählung vom Jahre 1864.), München 145,132, mehr 1816, (mit Militär) 170,000. Nürnberg 71,798, mehr 6090; Augsburg 43,00, mehr 1600; Würzburg 33,414, mehr 1839, (mit Militär) 41,696; Regensburg 26,603, mehr 622; Bamberg 22,219, mehr 1234; Fürth 22,495, [...]
[...] Würzburg 33,414, mehr 1839, (mit Militär) 41,696; Regensburg 26,603, mehr 622; Bamberg 22,219, mehr 1234; Fürth 22,495, mehr 1450; Kaiſerslautern 5,274, mehr 1810; Hof 14,393, mehr 1247; Speyer 12,830, mehr 46; Landshut 11,900, mehr 284; Ansbach 11,573, mehr 309; Erlangen 14,533, mehr 351, Paſſau [...]
[...] 1247; Speyer 12,830, mehr 46; Landshut 11,900, mehr 284; Ansbach 11,573, mehr 309; Erlangen 14,533, mehr 351, Paſſau 10,416, mehr 772; Straubing 0367, mehr 347; Amberg 10,0i6, mehr 719; Kempten 9777, mehr 357; Pirmaſenz 8675, mehr 704; Neuſtadt a/H 8613, mehr ?4; St. Ingbert 7824, mehr 345; [...]
[...] mehr 719; Kempten 9777, mehr 357; Pirmaſenz 8675, mehr 704; Neuſtadt a/H 8613, mehr ?4; St. Ingbert 7824, mehr 345; Zweibrücken 768, mehr 50 Freiſing 7130,mehr 191; Memmingen 7109, mehr 10; Frankena 6558, mehr 62;Landau 616, weniger. 10. Weißenburg 10.mehr 342, (mit Militär) 5660; [...]
[...] 7109, mehr 10; Frankena 6558, mehr 62;Landau 616, weniger. 10. Weißenburg 10.mehr 342, (mit Militär) 5660; Dürkheº Ä weniger Ä6; Neuburg a/D.5488, mehr 19; erhºº mehr 7 Deggendorf 5142, mehr 385; Haß Ä1? Äger 71 ºntoben 510ö, mehr 44ó; Kaufbeuren [...]
[...] erhºº mehr 7 Deggendorf 5142, mehr 385; Haß Ä1? Äger 71 ºntoben 510ö, mehr 44ó; Kaufbeuren 485, mehr 110; Ludwigshafen 4819, mehr iš6;Äg, [...]
[...] mehr 511; Lindau 4056, mehr 35; Selb 3852, mehr 254; Wun ſiedel 3583,mehr 63; Miltenberg 3209, weniger 118; Rehau 3202, mehr 102; Bergzabern 2522, weniger 12; Neu-Ulm 1976, [...]
[...] ſiedel 3583,mehr 63; Miltenberg 3209, weniger 118; Rehau 3202, mehr 102; Bergzabern 2522, weniger 12; Neu-Ulm 1976, mer 458; Immenſtadt 1857, mehr 122; Sonthofen 1400. (Bay reuth, Nördlingen, Donauwörth, Oettingen und einige kleinere Städte ſind noch nicht gepau beſtimmt.) - [...]
[...] Staatsminiſter von Ä ſchon vor circa acht Tagen dem Ä Biſchof von Regensburg mitheilen, daß er, der iniſter, eine weitere Zeugenvernehmung nicht mehr für erforderlich erachte und keinen Grund habe, ſeine in [...]
[...] - -Ich habe mir einen gründlichen Katarrh hört man oft, und faſt Jeder iſt zu dieſer Jahreszeit mehr oder weniger damit befallen. Selten jedoch wird einem ſolchen Katarrh die Bösartigkeit zugetraut, welche derſelbe [...]
[...] wirthſchaftlichen Bureaus ſagt: Die Baumwollernte über trifft die Ernte von 1874 um 4 Mill., die Getreideernt iſt eine ſehr reiche, ſie beträgt 25pCt. mehr als diejenige vom vorigen Jahre. [...]
[...] wenn uns nach Umfluß der Feier- und Feſttage wieder mehr Raum zu Gebote ſteht, als eben jetzt. - – Schweinfurt, 15. Dec. Auf dem heutigen ſchwach betriebenen Rindviehmarkte wurden ſchwere Fahr [...]
[...] Spalt, ſchwere Lage 70–80 fl., Spalt, Mittellage 50 bis 65 fl. - Gºastete Halle 57,000 E. (mehr 4600 als 1871); Augsburg 56,900 (mehr 5380); Ulm 30,116 (mehr 3826); Regensburg 3,525 (mehr [...]
[...] 4600 als 1871); Augsburg 56,900 (mehr 5380); Ulm 30,116 (mehr 3826); Regensburg 3,525 (mehr 3826); Amberg 13,336 (mehr 1648); Freiburg im Breisgau 31,20Ö (mehr 6600); Konſtanz 12,030 mehr [...]
[...] wirthſchaftlichen Bureaus ſagt: Die Baumwollernte über trifft die Ernte von 1874 um 4 Mill., die Getreideernt iſt eine ſehr reiche, ſie beträgt 25 pCt. mehr als diejenigende vom vorigen Jahre. [...]
[...] widerſtehlicher Gewalt; der Komponiſt iſt reich in ihm an Empfindung und Gefühlen, theils wahrhaft religiöſer Natur, mehr aber noch dämoniſchen Charakters und ſchauerlicher Ä „Robert iſt daher auch mehr ein ſubjektives Tongemälde; denn es herrſcht die empfindende [...]
[...] Volke, bei dem religiöſe Tiefe, geiſtvolle Reflexion und Sinnlichkeit mit großer Leidenſchaftlichkeit ſich verbinden. Wenn im „Robert“ nur mehr das Subjektive, die inneren Kämpfe der menſchlichen Seele im Guten und Böſen, Schauerliches nnd Ahnungsvolles, Phantaſiegebilde [...]
[...] ohne Leben und Blut zur muſikaliſchen Darſtellung ge langen, entſprechend dem Stoffe der Oper, ſo tritt in den „Hugenotten" mehr das Objektive, das Concrete hervor. Während dort das ganze Tongemälde jenen Bildern ita lieniſcher Meiſter gleicht, die durch den magiſchen unbe [...]
[...] dieſer Realität und bei den gleichſam ſichtbar gewordenen religiöſen Leidenſchaften des Menſchengeſchlechtes die Muſik auch mehr der naturaliſtiſchen Objektivirung ſich nähern, ſie mußte zur möglichſten Wahrheit, zur vorzugsweiſen Charak teriſtik der in jener Epoche die Welt umſtrickenden Leidenſchaf [...]
[...] welcher Beurtheilung die Denk- und Anſchauungsweiſe, der Antheil des Herzens, der Geiſt und der Verſtand, der Grund der Bildung und Anderes mehr mitſprechen; wer gern in unbeſtimmten, träumenden und ſchwärme riſchen Gefühlen oder in ſüßen, reizenden Melodien [...]
[...] dämoniſchen Leidenſchaften des Menſchen dieſer Erde, und wer in künſtleriſcher Beziehung die größere Einheit des Styls, die mehr deutſche Muſik im „Robert,“ die mehr äſthetiſche Form, ſowie die mehr geiſtvolle Reflexion [...]
[...] muſikaliſchen Hülfsmitteln, in einer reflektirten Inſtru mentirung, in den den Ä Klangef fekten, der überhaupt wie das Singbare mehr zurücktritt, kurz, es macht ſich der Mangel an muſikaliſchen Ideen und Gedanken, mehr Form als Inhalt bemerkbar. So [...]
[...] mente, noch dazu mit ſozialen Tendenzen vermiſcht mit den Kämpfen um die zeitlichen Güter, ſo iſt doch die muſikaliſche Behandlung des Stoffes eine mehr kalte, for melle, als ideale; der „Prophet“ iſt das Werk einer durchaus berechneten Reflexion ohne Tiefe des Gemüths [...]
[...] des Wallfahrtsliedes, des Hochzeitszuges, Andeutungen des Wahnſinns der Dinorah u.ſ, f., aus welchem chaotiſchen Zu ſammenwürfeln mehr und mehr der Wallfahrtsgeſang durch dringt und den Schluß der Ouverture (wie auch der ganzen Oper) bildet. - Durch die Darſtellung dieſer verſchiedenartie [...]
[...] Dudelſack pfeift von Dinorah als Echo nachgeſungen wird. Die Arie des Hoel macht ſich dann namentlich deshalb beſſer, weil ſie auf dieſe ermüdende Muſik folgt; mehr originell als gefällig iſt die folgende Scene zwiſchen „Corentin“ und „ Hoel“. [...]
[...] geben, nun in Erfüllung gegangen, und Kaſimir war überglücklich, daß er jetzt ſeiner Lernbegierde genügen konnte und die Mutter ſeinetwegen nicht mehr in Sorgen ſetn durfte. Er beſuchte das Gymnaſium mit raſtloſer [...]
[...] Vaters, den ſie über alles liebte, bemächtigte ſich ihrer Seele die tiefſte Trauer und von nun an genoß ſie keinen Augenblick mehr der Geſnndheit. Mit jedem Tage nah men ihre Kräfte mehr ab, und am Ende drohte jede Stunde der von allen vergötterten Inngfrau mit dem Tode. [...]
[...] Die Kartoffel-Krankheit trat im Jahre 1845 zuerſt bedeutend auf und wiederholte ſich ſeitdem jedes Jahr mehr oder weniger. 1845 war ein naſſes Jahr; ſeit jener Zeit war dieſer Sommer der näſſeſte und die Kar [...]
[...] ſnnden. Das Reſultat der Ernte wird demnach durch die Materie der Setz-Kartoffel beringt. Je mehr ein Land feucht, je mehr gedüngt, je mehr das Land gegen Luftzug geſchützt iſt, um ſo häufiger nnd entſchiedener zeigt ſich das Uebel, weil Näſſe überhaupt [...]
[...] und deßhalb feucht erhält, und der Mangel an Luftzug das Land zu wenig auftrocknet; trockene Sommer brin gen in der Regel mehr nahrungshaltiges Getreide und Kartoffeln, als naſſe. Jede Pflanze bedarf zum Gedeihen ein gewiſſes Maß Licht und Wärme; je weniger dieſe [...]
[...] toffel Wurzel faßt, beginnt auch ſchon der Ablagerungs Prozeß; derſelbe äußert ſich zunächſt an der äußerſten Spitze der Blätter, ſteigt mehr und mehr herunter, bis endlich die ganze Pflanze abſtirbt; man ſieht daher auch jetzt ſelten ganze Kartoffel-Felder in Blüthe. Iſt der [...]
[...] Je mehr alſo vorhandener Krankheitsſtoff abgelagert wird, deſto weniger werden die Kartoffeln krank ſein; da her entſteht die Verſchiedenheit des Ertrages eines Feldes [...]
[...] Kalk, Grünſpan und blauem Vitriol 2c. beſteht. Bei der Kartoffel wäre zu verſuchen, ob zur Ueber windung der Krankheit mehr Nahrung oder mehr Reiz mittel anzuwenden ſei; hierzu müßten die fähigſten Sach verſtändigen, nach der inneren Natur der Kartoffel, die [...]
[...] verſtändigen, nach der inneren Natur der Kartoffel, die erforderlichen Mittel anzugeben im Stande ſein. Handelt es ſich bloß darum, der Pflanze mehr Nah rungsſtoff zu geben, ſo glaube ich, könne eine Tiſchlerleim Auflöſung, um den Reiz zur Vegetation zu pouſſiren, [...]
[...] ich vorſchlagen, duß die Kartoffeln in der Folge weiter aus einander, d. h. nicht dicht zuſammengeſetzt würden, damit insbeſondere der Boden mehr Luftzug habe. [...]
[...] ein Bündel Papiere auf den Tiſch werfend. Der Kaufmann durchflog die Papiere; ſeine Züge veränderten ſich immer mehr, er ſchüttelte bedenklich das Haupt. „Sie wollten mir nicht Glauben ſchenken, ſagte der [...]
[...] Worte darüber verlieren! Jeder bleibe, was er iſt, und behalte, was er hat. Nur um eins möchte ich Sie noch bitten: Laſſen Sie meinen Neffen nicht mehr Ihren Hof betreten – ſonſt . . .“ „Sonſt?“ rief der Edelmann aufgebracht. „Mir [...]
[...] Aus dem Franzöſiſchen frei bearbeitet von H. v. Veltheim. (Fortſetzung.) Mehr als Einer, der den Freigeiſt ſpielt, hängt vor ſeinem Fenſter ein Horn auf, nagelt an ſeine Thüre ein Hirſchgeweih und behängt ſich mit Amuletten; ich aber [...]
[...] fährlichen Einfluß desſelben durch das kabbaliſtiſche Zei chen mit den Händen zu neutraliſiren. Ich mache in ſolchen Fällen nicht mehr Umſtände als der gewöhnlichſte Lazzaroni und befinde mich wohl dabei. Miß Ward, als Proteſtantin von ihrem liberalen [...]
[...] erträgliche Säure zu verſpüren, wie wenn ich ein Brech mittel eingenommen hätte; und doch hatte das arme Thier mehr Urſache zur Furcht als ich, da ich es mit dem Fuße zertreten konnte. [...]
[...] der dieſe fatale Eigenſchaft beſitzt. Oft ſogar, wenn ein Jettatore erfährt, wie unheilvoll ſein Blick iſt, bejam mert er mehr als irgend Jemand ſeinen Zuſtand. Ein ſolcher Unglücklicher iſt daher mehr zu bedauern, als zu haſſen, und man muß ihm ausweichen, ohne ihn zu [...]
[...] eine ſehr viel größere Zahl derſelben vor Inſekten ſchü zen und mithin erhalten geholfen, als deren ſpäterhin zum Lohn dafür ſich zueignen. Und noch mehr erweiſen ſie den andern Baumfrüchten dieſelbe Wohlthat, ohne [...]
[...] tenbau gibt es daher keines mehr, welches die grundſäch liche Verfolgung der Sperlinge auch nur entſchuldigte; viel weniger, daß ſie dieſelbe anrathen ſollte! Und doch [...]
[...] den ſein werden als jetzt. Bedeutend uützlicher als die Sperlinge beweiſen ſich z. B. ſchon die Finken, und wie derum noch mehr als letztere werden es die Ammern. Beide ſind nämlich noch mehr gewohnt Inſekten zu ver zehren und, wenn ſie Junge haben, an dieſe zu verſüttern [...]
[...] Auflöſung des Bilder-Räthſels in Nr. 136. In der Eiferſucht liegt mehr Eigenliebe als Liebe. [...]
[...] „Haha! Sie ſind ſehr freundlich, daß Sie nicht ſo gleich die Entſcheidung von mir verlangen!“ rief Fröbel mit bitterem Lachen. Seine Beherrſchung ſchwand mehr und mehr. „Ich werde ſie Ihnen indeſ ſofort geben; hören Sie zu und theilen Sie meine Antwort Dezen, [...]
[...] weiſen. Dies berichten Sie Ihren Auftraggebern! Nun fort aus dieſem Zimmer, denn hier haben Sie nichts mehr zu ſuchen!“ Betroffen kehrten Wenzel und ſeine Begleiter in die Werkſtatt zurück; die Arbeiter umringten ſie, viele [...]
[...] mal lieber thun, ehe ich mir eine Forderung aufdrängen laſſe. Ihr wollt die Arbeit einſtellen, nun fort, denn hier habt Ihr nichts mehr zu ſuchen!“ Er trat in ſein Zimmer zurück. Laute Drohungen verfolgten ihn. Der Unwille war [...]
[...] Er trat in ſein Zimmer zurück. Laute Drohungen verfolgten ihn. Der Unwille war um ſo größer, je mehr Hoffnungen getäuſcht waren. Wenzel mußte alle Kräfte aufbieten, um mehrere erregte Köpfe, die Fröbel folgen wollten, zurück zu halten und [...]
[...] er. „Wer jetzt nachgibt, den nenne ich einen Feigling! Fröbel muß zuerſt zu Euch kommen und eine Verſöh nung anbahnen, dann könnt Ihr noch mehr verlangen!“ Er brachte ein Hoch auf den Muth uud die Aus dauer der Arbeiter aus. [...]
[...] gehandelt haſt“, entgegnete ſie nur. „Wir haben das Recht, unſere Lage zu verbeſſern und mehr zu verlangen! Kein Menſch kann uns daſſelbe nehmen, ſelbſt Fröbel hat dies eingeräumt. Und wenn unſer Beſtreben ſcheitern ſollte, ſo wird mich der Ge [...]
[...] nicht ohne Bangen entgegen. Die Befürchtung, daß das ganze Vorhaben ſcheitern und ein trauriges Ende neh men könne, gewann immer mehr Raum in ihm, ſo ſehr er ſich auch dagegen ſträubte. Mit Gewalt und Trotz wollte er durchſetzen, woran er ſelbſt nicht mehr glaubte. [...]
[...] Lohn noch mehr herabdrücken und Ihr wäret genöthigt, Euch zu fügen. Ihr müßt ausharren!“ [...]
[...] Forderung an ihn heran, auch in ſeinem Hauſe ſchien die Noth anzuklopfen und einzukehren. Er hatte keiu Geld mehr, die geringen Erſparniſſe waren bereits ge opfert. Er mochte dies Johanna nicht geſtehen, aber ein Gefühl der Verzweiflung erfaßte ihn. [...]
[...] Er kam nach kurzer Zeit und gab ihr einige Thaler. „Hier!“ ſprach er. „Augenblicklich wirft Du wohl nicht mehr nöthig haben.“ Unwillkürlich hatte Johanna's Auge ſeine Uhr ge ſucht; ſie bemerkte dieſelbe nicht mehr. Das Blut drängte [...]
[...] nothwendig darunter immer mehr die künftige Familie leiben. Wo aber die Ehe und die Familie leidet, da kann das ganze Volk nicht gedeihen. Daß das reichbegabte [...]
[...] niſſe der Neuzeit erheiſchen. Selbſt wo man dem alten Bau auch in der inneren Einrichtung Rechnung zu tragen bemüht iſt, wird ſich dies mehr und mehr auf die Form, als auf den Inhalt erſtrecken, und ſelbſt die ſogenannte antike Einrichtung“ eines heutigen „Bou doirs“ wird Ä verſchieden ſein von dem „Frauengemache“ einer [...]
[...] wie wir; hat ſich doch die vorige Generation noch mit einem oder wenn es hoch kam mit zwei Talglichtern beholfen, wo uns zwei Petroleum- oder Gaslampen nicht mehr als ausreichend erſcheinen. [...]
[...] beiderſeitigen Erziehungszeit in den begüterten oder doch Intereſſen wohl weit ſelterer eine Rolle ſpielen mögen, mehr bildungsbedürftigen Kreiſen, insbeſondere bei Beamte als perſönliche Neigungen und Beſprechung der Bedürfniſſe [...]
[...] beſſeren Schulen – von geiſtlichen Appreturanſtalten ſprechen wir ſchon gar nicht mehr – vorwiegend zur Aus bildung des Denkvermögens, und zum Einprägen wirklich brauchbarer Kenntniſſe verwendet wird und nicht mehr zum [...]
[...] den gegenwärtigen Zuſtand vorausgeſagt und behauptet e hätte, ſo müſſe es kommen, wenn man ruhig die Erziehung " des weiblichen Geſchlechtes immer mehr den geiſtlichen Händen überließe. Sind wir, im katholiſchen Theile ° Deutſchlands "wenigſtens, nicht auf dem beſten Wege zum [...]
[...] glaube er (Redner) behaupten zu können, daß durch An nahme eines Penſionsgeſetzes, die Gehälter bebeutend erhöht werden und ſofort 2 Millionen mehr an Beamtengehältern gezahlt werden müßten. Die Erſparungen, die durch die ſes Geſetz erwirkt werden, betragen einige Tauſend Gul [...]
[...] Millionen Franken aufgenommen habe, welche nach Thronbeſteigung des kaiſerlichen Prinzen rückzahlbar würde. Um dieſer Mittheilung mehr Wahrſcheinlich zu geben, gab man die Farbe der Titel dieſer Anle und die Höhe der Abſchnitte an. Wir ſind ermächti [...]
[...] iſt, noch einen Sechſer vom Gulden zu er liche Leiſtung beträgt auch nicht mehr. [...]
[...] ausfallen, wie ſie will, jedenfalls werden nach den bereits vorliegenden Eröffnungen nicht mehr ſo viele Landleute wie Städter den letzten Sparpfennig den [...]