Volltextsuche ändern

6157 Treffer
Suchbegriff: Mehring

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 07.02.1865
  • Datum
    Dienstag, 07. Februar 1865
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] Du? Was haſt Du?“ „Julie, täuſche Dich nicht, Du biſt nicht glücklich und wirſt es vielleicht nie mehr werden. Blicke um Dich, erinnere Dich der jungfräulichen Gefühle, welche dieſe Räume früher zu Deinem Heiligthume [...]
[...] Verzeihung ſo unwürdig, wie der Gnade des Himmels. Lebe wohl!“ „Wie, was höre ich, liebſt Du mich nicht mehr?“ „O wäre es das; doch ich denke nicht mehr an mich, ich fürchte nur noch für Dich!“ [...]
[...] weil Du keine Rückkehr mehr möglich hältſt. Dein Muth iſt der einer Verzweifelten. Täuſche Dich nicht, Du kannſt noch Deinen Seelenfrieden retten, [...]
[...] nur ich will untergehen. Laß mich fliehen!“ „Unglücklicher, ſo muß ich denn Alles ſagen: „Ich kenne nichts mehr im Leben als Dich und Deine Liebe!“ „Nun denn, ſo ſei uns Gott gnädig!“ rief der [...]
[...] „Ganz recht; dazu müßten wir intimer ſein.“ „Du redeſt komiſch!“ „Mehr wahr als komiſch!“ „Nun laß ſehen, was dachteſt Du im Mond ſchein?“ [...]
[...] daß ich kaum das Recht habe, hier zu beten, ich weiß, daß mir nach Verdienſt geſchieht, wenn ich von meinem Knaben nichts mehr beſitze, als das Grab. Du glaubſt nicht mehr an meine Beſſerung, an meine völlige Bekehrung; Du weißt nicht, daß [...]
[...] ſagte ſie kaum hörbar und preßte die Hand auf das Herz, denn dies war der Fürſprecher, – „aber ich bin nicht mehr wie früher, ich bin müde ge worden vom Leben, und habe den Muth nicht mehr, das zu glauben, was Du jetzt aus Mitleid zu mir [...]
[...] quälte mich Deine Güte und die Achtung, die ich vor Dir haben mußte, mehr, als ſie mir wohlthat oder mich aufrichtete. Die Arbeit ging mir nicht mehr von Händen, daran war nur meine Ungeduld [...]
[...] ſteckt, gaben ſie ihre Stimmen nur anſtändigen, gebildeten Leuten, und da ferner Frauen in gewiſſen Dingen mehr Courage als Männer haben, ver ſchmähten ſie alleſammt die geheime Abſtimmung und trugen ihre Wahlzettel offen zur Urne. Zu bemerken [...]
[...] verſchiedene Banknoten im Werth von 1000–1200 Fr. ſich befanden. Die ſchönen Bildchen gefielen der Kleinen, und als ſie weiter nichts mehr damit anzufangen wußte, wurde ein Theil davon zerriſſen und mit Hilfe eines Nachbarkindes zum Kochen in [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 19.11.1867
  • Datum
    Dienstag, 19. November 1867
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] Einen Augenblick ſchwieg dieſer; nur ſein Auge ruhte glühend auf Georg. Dann erwiederte er: „Ich habe nichts mehr mit Dir zu ſchaffen!“ „Doch, doch!“ fiel Georg ein. „Ich hatte Dich beleidigt, Heinrich; Du hätteſt mich ertrinken laſſen [...]
[...] Ich will Dir mehr geben, als Du [...]
[...] er fort: „Nur das Eine will ich Div noch einmal ſagen: Nenne mich nicht wieder mit dem Namen! Ich will ihn nicht mehr hören!“ Schnell verließ er das Zimmer. Grethe ſprang auf und eilte ihm nach. Sie hatte [...]
[...] Seit Wochen hatte Heinrich ſich in dem Dorfe nicht ſehen laſſen. Um ſo mehr wurde über ihn geſprochen. Man hatte es unbegreiflich gefunden, daß er die reiche Belohnung, welche ihm der Acker [...]
[...] bauer für die Rettung ſeines Sohnes hatte geben wollen, nicht angenommen hatte. Noch mehr aber hatte er in anderer Beziehung von ſich reden machen. Seit Jahren war der Paſchhandel an der nahen Grenze nicht in ſolcher [...]
[...] doch voll inneren Grimmes blickte – er war ver loren, vor dem Zuchthauſe vermochte ihn Niemand mehr zu retten. Mit beiden Händen bedeckte ſie das Geſicht, ihre Stirne glühte, ihre Augen brannten. Da wurde [...]
[...] Du es nicht zurück!“ „Heinrich, Heinrich!“ unterbrach ihn Grethe. Sie vermochte nicht mehr zu ſagen, der Schmerz preßte ihr zu gewaltſam die Bruſt zuſammen. „Ich hätte vielleicht beſſer gethan, ich wäre nie [...]
[...] hierher getrieben. Seit Wochen habe ich nirgends Ruhe gefunden; umher bin ich geſtreift Tag und Nacht, mehr als einen heftigen Strauß habe ich mit den Grenzwächtern gehabt – ja, ich habe die Schmuggler angeführt, Grethe, Du magſt mich [...]
[...] liebe Dich mehr wie mein Leben, mehr wie meine Seligkeit. Aber, eben weil ich Dich ſo liebe, fürchte ich, daß Du mir zu ſehr überlegen biſt, um mich [...]
[...] dann will ich Alles, Alles thun, was Du wünſcheſt, um Dir zu gefallen.“ Das war mehr, als Braun erwartet hatte. Er war vollkommen befriedigt und ſprach ihr nun Muth und Troſt zu. Jetzt erſt gewahrte er, daß auch [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 09.09.1866
  • Datum
    Sonntag, 09. September 1866
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] ein blutjunges und leutſcheues Ding wie ich bin! Das muß ſchon eine ganz Andere ſein, von der er nicht mehr ſoll loskommen können! – Drum darf er auch nicht meinen, daß ich nur einmal daran gedacht habe.“ [...]
[...] ihr Vater. Mit mehr als gewöhnlichem Wohl gefallen blickte der ſtill hinlebende Mann heute auf das Mädchen, das ſein Stolz, ſeine Freude war, [...]
[...] das Mädchen, das ſein Stolz, ſeine Freude war, obgleich er ſich auch ihr gegenüber wenig zu äußern pflegte. Mehr noch fiel das beſondere Ausſehen des Mädchens der Mutter auf, einer rüſtigen Bäuerin, die das Wort im Hauſe führte. Sie [...]
[...] geworden. Wenn ſie auch jetzt noch vorherrſchend ernſt und ſtill blieb, ſo ging ſie doch einem Ge ſpräche nicht mehr aus dem Wege, ſie wich ſelbſt den Burſchen nicht mehr ſo ſcheu aus, ſondern konnte auf einen Scherz eingehen, wenn ſich's traf und er [...]
[...] Das Anmele mit ſeinem tiefen innerlichen Ge müthe fühlte die geheime Liebe, die ſie für Ulrich trug, deſto mehr wachſen, je mehr ſie dieſelbe gegen ihn und andere verbarg. Eine Hochzeit, auf der Ulrich bald nach ſeiner [...]
[...] Urſache anzugeben. Von jetzt ab wechſelten die Dienſtboten ſo häufig, und es kam zu ſo unange nehmen Scenen, daß Emmo mehr und mehr die Kinderſtube mied. Agathe war eiferſüchtig auf die größere Liebe des Kindes zum Vater und meinte, [...]
[...] hielt. Das kleine Mädchen ward 4 Jahre alt und ſo natürlich es auch war, daß es mehr an dem zärt lichen ſanften Vater hing, als an der ſtrengen Mutter, ſo fühlte ſich Agathe doch dadurch ver [...]
[...] trat immer mehr an's Licht und Emmo zwang ſich [...]
[...] bergen. „Schon wieder!“ zürnte Agathe heftig; „Du weißt, was ich Dir geſagt habe,“ und noch mehr gereizt durch eine Fürbitte Emmo's, riß ſie ihm das Kind aus der Hand, nahm es auf den Arm [...]
[...] ominöſe Strohhut in einem wahrhaft kläglichen Zu ſtande. Obgleich der überraſchte Empfänger nicht mehr daran denken konnte, denſelben zu benutzen, ſo [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 05.09.1862
  • Datum
    Freitag, 05. September 1862
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] Frau gegenüber thun? Er konnte zwar gewiß ſeyn, daß dieſe ebenſowenig mit einer ſolchen Mesalliance einverſtanden ſeyn würde, um ſo mehr, da ſie immer noch hoffte, daß Hermann die Tochter ihres verſtorbenen Bruders einmal heirathen würde, wozu er freilich [...]
[...] ſeiner Jugend ein zwar gutmüthiger, aber wilder Kamerad, der ein Bischen toll hauste und nie bei Kaſſe war, ſtets mehr Schulden als Geld hatte. Sein Bruder Adolf dagegen war ein ſehr geordneter, ſparſamer, ja geiziger Mann, der nur recht zu [...]
[...] Undankbarkeit der ſchwachen Tante dieſen Brief mit zutheilen und durch ſeine ſpitzbübiſchen Einflüſterungen dieſelbe immer noch mehr in Harniſch zu bringen. [...]
[...] Entſchluß, dennoch ein Teſtament zu errichten, aber von ganz anderem Inhalte, als Adolf erwarten mochte, nicht mehr in Ausführung bringen konnte. Ein hitziges Fieber machte in wenigen Tagen ihrem Leben ein Ende; ein Teſtament fand ſich nicht vor [...]
[...] gleich Barthel nicht weiter ins Detail ging, ſo wußte Karl von Helmbrück doch jetzt genug. Seit dieſer Zeit ſahen ſich beide Brüder nicht mehr und ſtanden in keinem Verkehr miteinander. Auch zwiſchen Barthel und dem Major war über dieſe Angelegenheit [...]
[...] in keinem Verkehr miteinander. Auch zwiſchen Barthel und dem Major war über dieſe Angelegenheit kein Wort mehr gewechſelt worden, doch hatten ſich beide als charaktervolle Ehrenmänner kennen gelernt und ohne viele Worte hatten ihre Hetzen einen engen [...]
[...] zahlreichen Kreiſe von Offizieren gegeben wurde. Wahrhaftig, da hörte faſt die Täuſchung auf, man traute kaum ſeinen eigenen Augen mehr und konnte nicht begreifen, daß dies Alles, was man ſoeben [...]
[...] deſſelben ausfüllte. Ein dichter Teppich von grobem ſchlechten Zeugward über das Ganze geworfen, ſo daß wir die Geſtalt des Mädchens nicht mehr ſehen konnten und ſo verhüllt trugen die beiden Burſchen den Korb ungefähr zehn Schritte fort und ſtellten [...]
[...] Die ſämmtlichen Diamanten auf der Induſtrie Ausſtellung werden auf mehr als 25 Millionen Thaler geſchätzt. Der theuerſte Stein, der noch zu verkaufen iſt, gehört dem Amſterdamer Stein [...]
[...] hatten zur Verbreitung der Nachricht das Ihrige ge than, und ſo war denn allabendlich das Lokal an ſehnlich gefüllt. Der Wirth, immer mehr gedrängt, wußte jetzt keine Ausflucht mehr und es mußte Rath geſchafft werden. Zum folgenden Mittwoch, einem [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 13.03.1875
  • Datum
    Samstag, 13. März 1875
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] Georgine aber, Karl's Arm ergreifend, hielt ihn noch einige Sekunden zurück, bis ihr Vater ſo weit voran war, ſie nicht mehr hören zu können, dann flüſterte ſie raſch: „Schreib' mir von dort, Karl, willſt du?“ [...]
[...] Allerdings ſuchte jetzt Georg ſeine Frau in mancher Weiſe zu zerſtreuen und führte ſie wieder mehr als im letzten Monate auf die benachbarten Güter, deren Infaſſen auch Schild heim manchmal aufſuchten – aber Georgine [...]
[...] benachbarten Güter, deren Infaſſen auch Schild heim manchmal aufſuchten – aber Georgine fand keine Freude mehr daran. Die alte Sehnſucht war in ihr erwacht; es drängte ſie jetzt mehr, allein und ungeſtört zu ſein, ihre [...]
[...] im Gute ſelber zu beſchäftigen. Er wollte ihn nach und nach an eine geregelte Thätigkeit ge wöhnen – aber Das ging nicht mehr. Mühler hatte ſich in ſeinem ganzen Leben noch nie [...]
[...] Alles über ſich ergehen ließ. Nach vierzehn Tagen aber hielt er ſelbſt Das nicht mehr aus. Es war ein Brief von Karl gekommen, und Georgine hatte ihm den Inhalt deſſelben mitgetheilt. Die Verſprechungen von [...]
[...] ſtieß ſie ihn jetzt mehr zurück, als daß ſie ihn | Hemm naß war, un ſchittl mich. – Ach liewer ermuthigt hätte. Er konnte freilich nicht ahnen, Herr, fangt'r an, ich kann mit. Ich krich ken daß der alte böſe Geiſt auf's Neue Beſitz von Bodde mehr. Halte Se's noch zehn Minutte [...]
[...] widder Wille! Er wollt iwer mich nausſchteige, Gewitter verſchmeiße! Wann Se jetzt nit gleich 's Gedräng werd immer dicker, un ſo kann'r nit eeweſomehr aach for mich e Billjett leeſe, for mehr vor- un nit mehr rickwärts, un ich muß'n die Arweit, die ich mit Ihne g'hatt, bis Se uff'm Buckl b’halte. Ich bin ſunſcht e Lamm, an d'r Kaſſ ware, ziehg ich Ihne die Schtiffl wann ich in ſome Menſchegedruwl ſchteck. Awer aus, die do rechts un links neewerumbamble, [...]
[...] 's Gnick abgebroche. D'r Pälzer war fort, un ich ſuch jetzt mein Hut. mehr, wie'r an's Gaslicht kumme is! Es war norr d'r Rand vum Hut, den ich verwiſcht, ſozuſage mein Glorieſchein als Märtyrer an der [...]
[...] – Mehr kann ich'm nit winſche. Wann ich'm [...]
[...] Nemeſis! Wer ſo e lewendig pälzer Weinfaß wie ich e halh Schtund uff'm Buckl g'hatt hott, ſegt mit mehr: Schteigt mer de Buckl nuff! [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 24.04.1853
  • Datum
    Sonntag, 24. April 1853
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] Stücken von verſchiedenen Farben ausgebeſſert worden; deſſen ungeachtet läßt es ſich aber nicht verkennen, daß der arme Teppich dieſer Welt nicht lange mehr angehören wird. Es wird jedoch Alles von der beſten Seite gezeigt. [...]
[...] macht habe. Sobald ihre Tochter jedoch ſo weit hergeſtellt war, um nicht mehr ihrer unmittelbaren Pflege zu bedür fen, begann Mrs. Ames ihre anſtrengende Beſchäf tigung von Neuem. Sie war kaum im Stande, auf [...]
[...] zu weichen, ſetzte ſie ihre anſtrengende Beſchäftigung fort, bis ihre Conſtitution gänzlich geſchwächt war und ſie nicht mehr arbeiten konnte. So ſah ſie ſich [...]
[...] jeder Möglichkeit, ihre Beſchäftigung fortzuſetzen, beraubt, und es blieb ihr nichts mehr übrig als Dasjenige, was ſich durch ihrer Tochter Geſchick lichkeit mit der Nadel erlangen ließ. [...]
[...] wie es andere junge Mädchen von fünfzehn Jahren thun; aber jetzt hat ſie keine Wahl der Beſchäfti gung mehr, keine jugendlichen Gefährtinnen, keine Veſuche, nur wenige hübſche Spaziergänge in der friſchen Luft. Gleichviel ob es Abend oder Morgen [...]
[...] Mary iſt bei einer benachbarten Familie in Dienſte gegangen nnd wird wegen ihrer Treue und Herzens güte mehr wie eine Tochter und Schweſter als wie eine Dienerin betrachtet. „Hier, Mutter, iſt Dein Zinsgeld!“ rief ſie. „Lege [...]
[...] ſolche Dinge zu haben.“ „O Mama, alle Welt hat jetzt ſolche. Laura Seymour hat ein halbes Dutzend, die mehr koſten wie dieſe, und ihr Vater iſt nicht reicher wie der unſere.“ [...]
[...] „Gleichviel ob reich oder nicht,“ verſetzte Mrs. Elmore, „es ſcheint ſehr wenig darauf anzukommen. Wir haben nicht halb ſo viel Geld mehr übrig wie damals, wo wir in dem kleinen Hauſe in der Spring-Street wohnten. Das Neumöbliren und das [...]
[...] der Sparſamkeit nicht bedürften; aber ich für mei nen Theil fühle das Bedürfniß derſelben mit jedem Tage mehr und mehr.“ Und dabei überreichte ſie Ellen die drei Dollars, die zwar noch nicht die Hälfte von dem Preiſe eines [...]
[...] entfernteſte Idee gehabt, daß es ihre Pflicht ſey, irgend einem Menſchen mehr zu bezahlen, als ſie nothwendiger Weiſe mußte, ſie hatte ſogar die un klare Anſicht, daß ſie als ſparſame Hausfrau die [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 01.01.1854
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1854
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] du wunderſchöne Stadt! darinnen liegt begraben –“ was mir theuer und werth war. Fabr' hin' ich habe nichts mehr mit der gemein. Nur deinen Münſter trag' ich im Herzen; denn er iſt der zweite Punkt meines Daſeyns, an den ſtch Vieles [...]
[...] boren. In meinen früheſten Erinnerungen lebt die Bel Etage, wo damals meine Eltern wohnten. In den trockenen Gewölben, welche mehr Hallen budeten, waren die Magazine meines Vaters, denn er war Kaufmann. Die übriaen Stockwerke [...]
[...] um das wir trauerten, alles Glück von uns ge wichen. Ich begriff's eben nicht, nue es fam daß wir keine Scireiber mehr batten, daß die Gewölbe leer waren, daß wir uns ſiebente Stock werk zogen und der Vater ſo traurig war. Die [...]
[...] Gewölbe leer waren, daß wir uns ſiebente Stock werk zogen und der Vater ſo traurig war. Die Tanten kamen nicht mehr. Niemand beſuchte uns außer der gute Docor Frommel. Darnacb ſab ich viele Soldaten, böte ſtart ſchießen und be [...]
[...] ſah den Münſter und die frommen Schwalben und was bat's, daß ich, um in die Schule zu koumen, etwa hundert Stufen mehr hinab- und wieder binaufhüpfen mußte? – Allein es ging doch ſchlimm mit uns. Der Vater ſchickte m ch [...]
[...] doch ſchlimm mit uns. Der Vater ſchickte m ch einmal mit einem Brief zu den Tanten. Die aber ließen mich ihre Hand nicht mehr tüſſen, ſchimpf: ten den Vater einen Bankerottier und jagten mich fort. Ach Gott, wie that mur das ſo weh! Und [...]
[...] heißen Thänen. In einem abgelegenen Gäßchen fanden - wir in einem Dachſtübchen unſere Woh nung. Ich ſah den Münſter nucht mehr, nucht mehr meine Tauben und die frommen, mir ſo befreundeten Schwalben. Alles war fremd – [...]
[...] die U emas einen beſonderen Preſte ſtand, deſſen Oberhaupt mitteſt ſeines gefürchteten Fetva de Autorität der Sultane mehr als einmal Schran ken ſetzte. Die Nachfolger Muhamed's pflegten nämlich den wichtigſten Akten ihrer Regierung [...]
[...] würdenträger und das Haupt der Ulemas gehörten, das ſtets wachſende Anſehen dieſes Hauptes, deſſen Funktionen meiſt mehr richterlicher als prieſterlicher [...]
[...] Börne war auf ſeinem Sterbebette noch witzig. Am Morgen ſeine Todestages ſaate der Arzt zu ihm: „Sie huſten mit mehr Schwierigkeit.“ Der Kranke erwiederte mit matter Stimme: „Das wun dert mich; ich habe mich doch die ganze Nacht [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 07.12.1867
  • Datum
    Samstag, 07. Dezember 1867
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] jeden Abend und aus ihren Augen las er, wie glücklich ſie war, nun er ein anderes Leben begonnen atte. Mehr als einmal geſtand er ihr offen wie Änig Befriedigung er in ſeinem früheren wilden Leben gefunden habe, und wie er feſter als je ent [...]
[...] ſchaltete. Sein eigenes Intereſſe hatte Heinrich da Ä nicht im Geringſten im Auge und das gewann Ädie Zuneigung des Ackerbauers mehr und mehr. Auch die Bauern wurden mit der Zeit etwas freundlicher gegen ihn, als ſie hörten, mit welcher [...]
[...] möglich geworden war, ſich ſo ſchnell in Alles zu finden und ohne Fehlgriffe zu thun, die beſten An ordnungen zu geben. Er fühlte ſich mehr und mehr zu ihm hingezogen und ſprach unverhohlen ſein Lob über ihn aus. [...]
[...] zu Schulden kommen ließ. Es hätte zwar für Georg ein Weg gegeben, um ihn in die Stelle des Dienenden zurückzudrängen, wenn er ſelbſt mit mehr Luſt und Fleiß ſich der Arbeiten angenommen hätte; dazu fehlte ihm indeß die Neigung, da er faſt nur [...]
[...] würde, wenn er ſich mehr herausnähme, als mir [...]
[...] recht iſt. Das thut er nicht und deßhalb laſſe ich ihm freie Hand.“ Georg erwiederte auf ſolche Worte nichts mehr, ſie trugen indeß nur dazu bei, ſeinen heimlichen Groll gegen Heinrich zu vermehren. Endlich ſollte [...]
[...] „Gewiß,“ gab Georg zur Antwort. „Ich werde Dich fahren, oder glaubſt Du, daß ich den Weg nicht mehr kenne!“ Der Alte bemerkte die Gereiztheit ſeines Sohues nicht. Lachend entgegnete er: „Den kennſt Du ſchon, [...]
[...] mernde Oberfläche ſah die Ebene aus. Die Luft war friſch und rein, und unwillkürlich athmete die Bruſt ſie in tiefen Zügen ein und weidete ſich mehr und mehr. Leicht und ſchnell fuhren ſie auf dem Feldwege [...]
[...] wir zuweilen im Scherz unſere Kräfte maßen, daß ich Ihnen mit den Waffen in der Hand jederzeit überlegen war, die Chancen ſind alſo mehr für mich als für Sie – ich werde mich nicht mit Ihnen ſchlagen. Gehen Sie jetzt – denn hier ſcheiden [...]
[...] ſeine Aufregung merklich kühlte, indem ſie ihn zu ſich ſelbſt zurückführte. Dennoch war er einmal hier, und es blieb ihm nichts mehr übrig, als ſein Erſcheinen zu motiviren. Die Baroneſſe ſaß mit einem Buche in der Hand [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 04.07.1862
  • Datum
    Freitag, 04. Juli 1862
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] in der Welt, meine einzige Zuflucht iſt dies,“ – ſie deutete dabei auf das Piano, – „und Sie verkürzen mir dieſelbe, denn ich kann jetzt nicht mehr in dieſem Hauſe erſcheinen.“ Sie entfernte ſich; allein kaum hatte ſie, erregt [...]
[...] dem aufrichtigſten iſt Selbſttäuſchung möglich. Clementine hatte ſich wohl geſagt, daß ſie Ernſt nicht mehr treffen würde, dennoch bewegte ſie der unbeſtimmte Wunſch, der Zufall möchte ſie noch einmal zuſammenführen. Faſt ohne es zu wiſſen, [...]
[...] einmal zuſammenführen. Faſt ohne es zu wiſſen, verlängerte ſie zuweilen die Unterrichtsſtunde und leitete doch nicht mehr mit dem frühern aufmerkſamen Eifer die Studien ihrer Schülerin. Schwerlich gab ſie ſich von ihren Gefühlen klare [...]
[...] ſucht und Mißtrauen wurzelten tief in ſeinem Cha rakter. Er hatte es auf das Entſchiedenſte verlangt, daß ſie keine Stunden mehr geben ſolle, denn dieſes ſtete Zuſammentreffen mit verſchiedenen Perſonen ſchien ihm zu voll von Gefahren, wobei er ohne Zweifel [...]
[...] „Und dennoch,“ fuhr Ernſt fort, „leideſt Du, ohne es mir zu geſtehen, als ob Dein Herz mir einen Kummer verbergen wolle. Mehr als einmal ſah ich Thränenſpuren auf Deinem Antlitz, mehr als einmal errieth ich die Bewegung Deiner Seele. [...]
[...] hochachte. Aber das Gut, das Du erſehnſt und deſſen Mangel Dir Freude, Ruhe und Geſundheit raubt, iſt mehr als der Glanz, vielleicht Dir mehr, als die Liebe.“ „Kannſt Du es glauben?“ rief ſie. [...]
[...] Armen und Händen ſchimmerten deutlich die blauen Adern durch und ihre ganze Figur hatte die ſchöne Rundung verloren, die einſt Riekchen mehr das An ſehen eines Kindes, als das eines erwachſenen Mädchens ab. [...]
[...] windes ſtrich ſchneidend durch die Straßen und Gäß chen der Stadt. Ich glaubte, daß Riekchen, die jetzt nirgends mehr geſehen wurde, die Stadt ver laſſen hatte und nach ihrer Heimath aufgebrochen war. Ich erkundigte mich brieflich, erhielt aber die [...]
[...] Nächſtes Jahr ſchon werde ich Ihnen die Summe wieder erſtatten, vielleicht noch früher. Ich will jetzt wieder anfangen zu ſingen; ich bin nicht mehr ſo ſchwach, wie ich vor einigen Wochen war, - ich fühle es, meine Stimme kehrt wieder. Und – [...]
[...] lange, Monſieur, Sie kennen mich ja und ich ſchwöre Ihnen, mein Leben hängt davon ab, - o, viel mehr, als mein Leben!“ - Natürlich war ich im höchſten Grade betroffen. „Sechzigtauſend Gulden!“ ſagte ich, „Kind, was [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 10.09.1868
  • Datum
    Donnerstag, 10. September 1868
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] man zu ſagen pflegt. Niemand war grillenhafter als er. Hatte er einmal eine Ratte, ſo fing ſie auch kein Menſch mehr ein. So kam er, ſeit ſeine Schweſter, Martins Mutter, todt war, nie mehr ins Dorf. Sein Mahlknecht beſorgte das Geſchäft. [...]
[...] der Fährte. Euch will ich's geſtehen, wir tragen Schmugglerbündel, mein Vater und ich – weil wir uns nicht mehr ernähren können trotz meines und ſeines Fleißes. Alle Bauern laſſen bei dem Wagnerjörg arbeiten, weil er's wohlfeiler macht, [...]
[...] verdingen; das litt mein Vater nicht; ich wollte Holzhauer im Soonwald werden; das wollte er auch nicht, weil bei dem Schmuggeln mehr ver dient wird. Wir haben alle Woche unſere Karolin. So hat mein Vater ſchon ſeine Schulden alle ab [...]
[...] daß das auf Adams Angabe geſchah. Der alte Path' hat Dich erkannt. Thue es um Gottes willen nicht mehr! Auch bringe Deinen Vater ab davon, daß dort eine Schmugglerniederlage ſei. Adam hat ſchändlich gelogen, um meines Pathen Haß auf Euch [...]
[...] Denis wurde ſichtlich verlegen, und ſuchte einer Erklärung auszuweichen. Als ihm dies zuletzt nicht mehr möglich war, geſtand er ganz ſchüchtern, daß die bisherigen Auslagen mit einem Theile ſeines Erſparten gedeckt werden, und daß alle künftigen [...]
[...] Arzte geſchickt worden ſei. Tief betrübt begab ſich Signora Angelika ſogleich zu Denis, der ſie aber ſchon nicht mehr erkannte. Der Arzt, ein junger intelligenter Mann, welcher bald darauf erſchien, fand die Hetigkeit der Erkrankung ſehr bedenklich. [...]
[...] in wenigen Stunden wieder nachzuſehen. Die An weſenheit und Beſorgniß der vornehmen Dame war ihm aufgefallen; noch mehr aber erſtaunte er, als er dieſelbe bei ſeiner Rückkehr wieder vorfand, mit Lucillen in der Pflege des Kranken wetteifernd. [...]
[...] Lucillen in der Pflege des Kranken wetteifernd. Daß dieſer Beiden theuer war, konnte er aus Allem ſchließen, und bedauerte deßhalb um ſo mehr, keine Hoffnung für ſein Leben geben zu können. Ihr Jammer rührte ihn tief und er beſchloß, Eifer und [...]
[...] Hinſcheiden nur den Tod des edelſten, großmüthigſten Menſchen; der Schmerz, ihm ihre Dankbarkeit nicht mehr ausdrücken zu können, zerriß ihre Seele, und inbrünſtig flehte ſie um das Heil ſeines, ſich der irdiſchen Hülle entwindenden Geiſtes. [...]
[...] Zu verſtopfen, dich beeile; Großer Riß im Strumpf und Leben Iſt nicht leicht mehr zu verweben. [...]