Volltextsuche ändern

640 Treffer
Suchbegriff: Mehring

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Saal-BoteSonntagsfreude 03.08.1867
  • Datum
    Samstag, 03. August 1867
  • Erschienen
    Kissingen
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Kissingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] und auch Veronika ſagte mit niedergeſchlagenen Augen; es werde ſehr einſam ſein, wenn Herr Edgar nicht mehr da ſei. . . . „Und wenn ich nun wieder käme?“, fragte er; aber da ſie verlegen ſchwieg, ſprach er weiter: [...]
[...] jenen drei Tagen, unter den Augen Edgars. Ihre jüngeren Geſchwiſter unterrichtete ſie mit mehr Fleiß als zuvor, denn aus Edgars Worten hatte ſie manche lehrreiche Andeutung geſchöpft, und da er ſie ſo dazu ermuntert hatte, war, [...]
[...] Während aber Veronika im häuslichen Kreiſe mit erhöhter Freude und Thätigkeit waltete, empfand ſie doch kein Vergnügen mehr an man chen Dingen, die es ihr ſonſt gewährt. Sonſt war ſie gern bei einer Muhme im nächſten Markt [...]
[...] - dort Tanz und Geſellſchaft gab. Aber jetzt hatte ſie keine Luſt mehr an lauten Feſtlichkeiten und immer wußte ſie eine Abhaltung vorzuſchützen wie ſehr auch die Eltern zuredeten, war ſie doch [...]
[...] Bitten ihres Vetters Xaver aber, der im nächſten Dorfe ein eignes Gütchen hatte und manchmal zu ihr herauskam, halfen gleich gar Nichts mehr. Sie war nicht mehr dazu zu bewegen, wie ſo oft im vorigen Jahr unter ſeinem Geleit ein [...]
[...] ſonſt manches verwandtſchaftliche Recht gelaſſen, aber jetzt, da ſie zu ahnen begann, worauf ſein Vertrauen ziele, ſuchte ſie ſich immer mehr von ihm zurückzuziehen. Wenn die Mutter ſchalt, daß ſie unfreundlich gegen den Vetter geweſen, [...]
[...] ſich nicht träumen, daß gerade darum, weil Veronika's Stunde ſchon gekommen, ſie die Hul- digungen eines Andern nicht mehr ertragen und annehmen konnte. – " So war nun der Frühling gekommen. An [...]
[...] Ihre Eltern ſahen's mit bangem, Xaver mit finſterm Groll – er wußte nun wohl, daß er bei Veronika nichts mehr zu hoffen hatte, er mochte kein Liebeswort mehr zu ihr ſprechen, keine Bitte um ihre Hand an ſie oder die Eltern [...]
[...] daran glauben. Hämiſche Worte ſprach er zu den Eltern: ob ſie ſich denn einbildeten, das vornehme Herrchen ſähe in Veronika mehr als einen Zeitvertreib für ſeine Langeweile? werde ſie wohl noch verführen und dann ſitzen laſſen, [...]
[...] 100 bis 200 Eingebornen ſtattfinden. Die Jäger werden in Gruppen zu drei oder nach Erforder niß mehr Perſonen getheilt, mit Ausnahme von Pertuiſet, der allein den gefährlichſten Poſten einnimmt. An dieſen Jagdtagen darf nuc auf [...]
Saal-BoteSonntagsfreude 23.03.1867
  • Datum
    Samstag, 23. März 1867
  • Erschienen
    Kissingen
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Kissingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] . Seligſtarts Erſtaunen wuchs immer mehr. Morgen nach ihrem zweiten Zuſammentreffen „Nun,“ ſagte er endlich, wie es Dein Wunſch wieder erwartete, als ſie umkehrte und ihre iſt, aber ich verſtehe ihn nicht.“ Morgen-Promenaden einſtellte. - - [...]
[...] ſeine Schutzbefohlene der Liebe ihrer Aeltern * Sohn eines benachbarten Gutsbeſitzers, welchem - werth ſei und er nicht nur Freude an ihr erlebe, auch die Haide angehörte. Der alte Herr War- - ſondern immer mehr fühle, daß, wenn ſie ſich burg, ſo hieß der Vater unſeres Bekannten, war je vergangen habe, ihr Herz dennoch rein und ein armer, aber tüchtiger Oekonom geweſen, der -- unverdorben ſei. - zuerſt als Wirthſchafter eines reichen Grafen, [...]
[...] wahrt man, daß ſie zu dem weitverbreiteten Ge ſchlecht der Pflaſtertreter gehören. Robert und Moritz ſind nichts mehr und nichts weniger als liebenswürdige –– Bummler. Nach der erſten Begrüßung machen die beiden [...]
[...] los gemacht. Moritz faßte ſich zuerſt wieder, da überhaupt ſein ganzes Naturell mehr dazu geeignet ſchien, die Gewitterſtürme des Schickſals nicht zu lange über ſich herrſchen zu laſſen. [...]
[...] reits geſättigt wieder aus den Gaſthäuſern und ſuchten nun durch eine Promenade den vielleicht 2 mehr als befriedigten Magen in das verloren: [...]
[...] ſchien ihm dies wenig zu nützen, denn ſo viel er ſich auch umſehen mochte, erblickte er nirgends mehr ein Fenſter, daß er zur Baſis ſeiner ge richtlichen Handlungsweiſe hätte nehmen können und eine allgemeine Klage gegen das ganze [...]
[...] Maus noch immer hielt, haſtig Robert's Arm und ihn mit ſich fortziehend, rief er: „Verliere jetzt kein Wort mehr, mir fährt da eben ein prächtiger Plan durch den Kopf. Komm, ich verſchaffe uns auf der Stelle ein [...]
[...] nehm im Suhlezurücklehnend: „Gewöhnlich eſſen wir im Hotel du Nord aber ſeit einiger Zeit ſagt uns dort die Gij nicht mehr zu.“ „O, dann bitte ich, mir künftig die Ehre zu geben,“ ſagte der Wirth mit erneuten Bücklingen. [...]
[...] mitzuheilen 1.- „ 5. - ... ºf t Äher Mori ſpräch Robert, als der Wi th fort war, „biſt D denn im Stande noch mehr u n?“ „ - - - Äeinen Biſſen m r" erwiderte Morit, „aber [...]
[...] Der Wirth geriet immer mehr in Ver zweiflung und bot alle Beredſamkeit auf, die [...]
Kissinger Tagblatt01.09.1869
  • Datum
    Mittwoch, 01. September 1869
  • Erschienen
    Kissingen
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Kissingen
Anzahl der Treffer: 7
[...] Ausrottung der Revolution beiträgt, wohl aber um dieſelbe zu vermehren und den ſüdlichen Charakter noch mehr zu reizen. Die Revolution hat dem Lande goldene Berge verſprochen: das Volk hat ruhig [...]
[...] viel Geld, – noch mehr Geld, – hat die Regierung etwa ſechstauſend Millionen Realen mehr ausgegeben in 10 Monaten, [...]
[...] will ihnen nun die Regierung die ihren Militär- und Staatseid gebrochen, wehren, ſich ſelbſt Recht zu verſchaffen, um ſo mehr, wenn ſie ſelbſt den friedlichen Bürger no toriſch verfolgt? Man proklamirt Religions [...]
[...] genoſſen gegen ſich ſelbſt c. zu erlaſſen? Will es mich doch dünken, dieſe fiſchen mehr im Trüben und verurſachen mehr politiſche Umtriebe als die Biſchöfe. Der [...]
[...] uns überhaupt zum Grundſatze gemacht haben, durch würdige, gemeſſene Behand lung des Stoffes mehr zur Klärung der Parteianſchauungen und zur Verſöhnung beizutragen.“ - [...]
[...] geringfügiges werden. Vom Geſichtspunkt des poſitiven Rechts aus, wird nicht viel mehr herauskommen, als ein von mildern den Umſtänden abgeſchwächte Klage auf Mißbrauch disciplinärer Befugniſſe, und [...]
[...] tete, ſprach der Ungar, hätt' mer mitneh men ſollen! – Hob ich ſchon! entgegnete der Böhme. – Haſt mit mehr, hab' ich! ſagte der Kroat, und zog die Uhr aus der Taſche. [...]
Feierabend (Kissinger Tagblatt)Feierabend 16.05.1869
  • Datum
    Sonntag, 16. Mai 1869
  • Erschienen
    Kissingen
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Kissingen
Anzahl der Treffer: 7
[...] Endlich, und wirklich zum letzten Male, erlaube ich mir Ihnen h einen Patienten anzuempfehlen, mit dem Sie vielleicht noch mehr thun bekommen werden, nur in anderer Weiſe. Es iſt dies der nen wohlbekannte Profeſſor Lange, ſonſt ein Ehrenmann, aber ſo [...]
[...] tens mir, als ganz unausſtehlich erſcheint. Indeſ geht mir jeder t Unglück heimgeſuchte Menſch nahe, deßhalb intereſſire ich mich auch den Herrn Profeſſor und mehr noch ſür ſeine Familie. Um alſo f die Hauptſache zu kommen; Dieſer Herr ſcheint ſeit längerer Zeit einem Magenübel zu leiden. Ich habe ihn öfters beobachtet, wie er [...]
[...] täuſchen, wenn ich ſeinen Krankheitszuſtand aus einem Gehirnfehler ab leite ſtatt aus einem Magenleiden. Ein zweiter Schlaganfall wird nicht mehr allzulange auf ſich warten laſſen; vielleicht erliegt er erſt dem dritten, allein es iſt dieß immerhin noch beſſer, als wenn ſtatt deſſen eine Gehirnerweichung einträte die ihn lange Zeit auf ein ſchmerzliches [...]
[...] dritten, allein es iſt dieß immerhin noch beſſer, als wenn ſtatt deſſen eine Gehirnerweichung einträte die ihn lange Zeit auf ein ſchmerzliches Krankenlager hinſtreckte, von dem er ſich jedenfalls nicht mehr erheben würde,“ [...]
[...] „Das iſt in der That merkwürdig, Herr Profeſſor!“ ſagte der Baron. „Wiſſen Sie, was ich Ihnen mittheilen wollte? Nichts mehr und nichts weniger als was Sie hier ſelbſt geſagt haben; nur bezieht ſich mein Fall auf eine ganz andere Perſon. Kannſt du dich nicht mehr [...]
[...] die des Herrn Profeſſors, und die dann wirklich in eine Gehirnerweich ang ausartete?“ „In der That – hieran dachte ich nicht mehr; aber es iſt ſo,“ entgegnete die Baronin. „Und kann man in dieſem Falle ſo lange die Krankheit noch nicht zu weit vorgeſchritten iſt, nicht durch Mesmerismus [...]
[...] laſſen, was ſie ſelbſt wiſſen. So lange Sie auf ſeinen eigenen Ideen kreis eingehen, hält er Sie für verſtändig, für geſcheidt, wie man zu ſagen pflegt, und zwar für um ſo geſcheidter, je mehr ihre Gedanken mit den ſeinigen zuſammenfallen. Da iſt das ewige: Ach ja, ſo iſt's . das habe ich mir nie anders gedacht . . . . das habe ich ſchon dutzend [...]
Saal-BoteSonntagsfreude 24.08.1867
  • Datum
    Samstag, 24. August 1867
  • Erschienen
    Kissingen
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Kissingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] unabhängig leben und Dich ernähren kann – wir laſſen uns trauen, und dann wenn Nichts mehr zu ändern, wird auch meine Mutter ſich entſchließen, Dich kennen zu lernen – und dann jedes Unrecht Dir abbitten!“ - [...]
[...] wollte. Sie handelte danach – und da. auf einen ihrer Briefe die Antwort ausblieb, ſchrieb ſie keinen wieder. Sie wagte nicht mehr ſeinen Namen in Gegenwart von Andern auszuſprechen und zu fragen: was aus ihm geworden ſei? [...]
[...] – nur in ſtillen Gebetenliſpelte ſie leiſe: „Edgar!“ betete für ſeine Seele und ſein Glück. Aber je mehr ſie dieſe Entſagung und dieſen Schmerz ſtil ertrug, je mehr litt durch dieſen Zwang ihr Körper und ſeine Jugendkraft. Ihre Wan [...]
[...] genbleichten, ihre Augen blickten trübe, ihr ſchwebender Gang ward langſamer, ihr Odem länger, kaum vermochte ſie mehr bis zu der Ruine zu gehen, die ihr durch Edgar fotheuer war – nur zu dem nahen Hügel richtete ſie [...]
[...] und wie es auch ſei – ich darf an dieſem Wie derſehen mich erfreuen, denn ich habe ja keinen irdiſchen Wunſch mehr!“ „Du biſt mir treu geblieben, Veronika, wie ich Dir!“ rief er, „Du darfſt nicht ſterben – [...]
[...] über Das, was zwiſchen dieſen zwei Jahren lag. Edgar hatte immer wieder geſchrieben, nach dem Veronika nicht mehr geantwortet – aber ſie hatte dieſe Briefe nicht erhalten – ſie be griffen nicht, wer dies verhindert. Da er von [...]
[...] gekommen. Er wich nicht mehr ron ihrer Seite, [...]
[...] Gebiß; die Völkerſtämme, welche dauernd uns ſeren Welttheil bewohnen, ſcheinen dagegen im Allgemeinen mehr zur Zahnfäule geneigt – je doch in verſchiedenem Grade – während die mongoliſche Race im äußerſten Orient und in [...]
[...] Aſien zwiſchen dieſen beiden Ertremen in der Mitte ſteht. Aus Kreuzungen hervorgegangene Stämme ſollen mehr von ſolchen: Affektionen befallen werden, als unvermiſchte. Bei den al ten Ureinwohnern Europas ſcheint die Zahn [...]
[...] wicklung, aber auffallend ſtarke Abnützung mit Anſatz einer mächtigen Schichte ſogenannten Zahnſteins, der wieder mehr oder weniger von deun Gebrauche des Beteksbröth gefärbt iſt. Auch die Zähne mehrerer Mumien deuten darauf hin, [...]
Kissinger Tagblatt08.07.1870
  • Datum
    Freitag, 08. Juli 1870
  • Erschienen
    Kissingen
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Kissingen
Anzahl der Treffer: 7
[...] „Es darf kein einziger Fehler mehr ge macht werden.“ – Dieſes geflügelte Wort Thiers' hat Dr. Jörg einmal auf die Kammer [...]
[...] heute blicken noch Viele in Europa auf Bayern und ſeine Kammer; aber – man hofft nucht mehr viel. deſto mehr aber fürchtet man. Wer iſt Schuld daran? Dr. Jörg, unſer hochgefeier ter Meiſter in politiſchen Dingen, ſelbſt geſteht, [...]
[...] ter Meiſter in politiſchen Dingen, ſelbſt geſteht, daß von der patriotiſchen Parthei „kein einziger Fehler mehr gemacht werden darf.“ Hat viel. [...]
[...] mit Stolz und Zuverſicht auf das geniale Haupt der katholiſchen Parthei des bayeriſchen Volkes blicken können. „Es darf kein Fehler mehr ge macht werden.“ [...]
[...] ſchritt“ am Hungertode verſchieden. Auch die wärmſte Empfehlung des Ausſchuſſes der Partei konnte das fortſchritliche Blatt nicht mehr ann Leben erhalten. [...]
[...] Würzburg ankamen, da waren unter den 600 Fröſchen 480 Leichname. Obwohl die preuß. Ä. mehr Intelligenz beſitzen als die bayeri chen? [...]
[...] ohne hiefür entſprechend entſchädigt zu werden. 2) Dºgl der Lokalarmenpflege affingen. Bald wird von unſern franzöſiſchen Inſtitutionen /- - - - - - "A wenig mehr übrig ſein. Ob wir mit den bayer. 3) Dºgl. der proteſtantiſchen Schulſtiftung [...]
Kissinger Tagblatt06.11.1869
  • Datum
    Samstag, 06. November 1869
  • Erschienen
    Kissingen
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Kissingen
Anzahl der Treffer: 9
[...] zu bringen und ſo Bayern das Schickſal der Nordbundſtaaten, wie Sachſen und Braunſchweig zu bereiten, die nur mehr eine traurige Scheinexiſtenz führen, welche bald zur vollſtändigen Einſchmelzung in [...]
[...] tei kann Bayern vor dem Schickſal bewah- ren, daß auch ſeine Selbſtſtändigkeit an Preußen geopfert werde. Steht die Mehr heit des bayeriſchen Volkes bei den Wah len zu ihr, ſo wird ſie ſiegen und im Land [...]
[...] len zu ihr, ſo wird ſie ſiegen und im Land tage die Mehrheit bilden. Dann wird nicht mehr die Rede ſein vom Eintritt in den Nordbund; man wird ſtatt deſſen an die Mittel denken, die Erhaltung der Selbſt [...]
[...] Rechte der Gemeinden genügend geſchützt ſind, ob ſie geeignet ſind, der Rohheit und Sittenloſigkett zu ſteuern. Wollt ihr mehr ſolche Geſetze, ſo wählet mit der Fort [...]
[...] im Club der Partei ausgemacht werden, bevor ſie in die Kammer kommen, ſo daß dieſer nur mehr formelle Arbeit gelaſſen iſt. Viel weiter noch geht dieſe Partei in [...]
[...] ten Sitten Hohn ſpricht, herrſcht in ihnen! Wenn man dieſe Blätter liest, könnte man meinen, kein Bürger habe mehr das Recht, ſeinen Parteiſtandpunkt frei zu wählen. Als ob es ein Verbrechen wäre, einer an [...]
[...] die Sachlage und wir laſſen ſie uns nicht verdrehen." Da die Saalzeitung feierlich erklärt hat, uns keiner Antwort mehr zu würdigen, ſo müſſen wir alſo auch auf [...]
[...] zu dreſchen, wenn dieſe auch gedroſchen ſind und kein ver mehr CI ſolche glaubt. iñ Regensburg, 2. Nov. Die Urtheile patriotiſchen Kreiſe Ä ör [...]
[...] -ſprechung gedrungen. Von maßgebender Seite aber glaubt man, davon Umgang nehmen zu ſollen, weil in einem Badeorte, wie Kiſſingen iſt und immer mehr wird und will, von jeder Aufregnng und Theilnahme an politiſchen Fragen Umgang genommen werden müſſe. – [...]
Saal-BoteSonntagsfreude 28.04.1866
  • Datum
    Samstag, 28. April 1866
  • Erschienen
    Kissingen
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Kissingen
Anzahl der Treffer: 8
[...] Mit verdoppeltem Eifer und vereinten Kräf ten beſchleunigten ſie ihre Arbeit, der Schnee wurde bei Seite geſchaft, bald lag er nur mehr einige Schuhe tief bis zum Bachesrand. Noch einige kräftige Schaufelſtöße und ſiehe da, unter [...]
[...] Mit dieſer Begegnung ſchien alles abgethan und auch der letzte Faden geriſſen, – Martha kam nicht mehr zur alten Frau und Franz ließ ſich ſelten im Dorfe blicken. i. Sonſt war Alles dem äußern. Anſchein nach [...]
[...] Der Geiſtliche – auf der Mühle ſchickte ſich zur Abreiſe an und der Tag war feſtgeſetzt. Die Schweſter nahm ſich ſeinen Abſchied mehr als je zu Herzen Er war der Freund und der einzige Ver [...]
[...] Er war der Freund und der einzige Ver traute, der ſie in dieſer traurigen Zeit verlaſſen ſollte. Zwar hatte ſie nichts mehr mit ihrem Bruder in ihrer Herzensangelegenheit geſprochen. Beide vermieden, dies Capitel, aber die Gegen [...]
[...] immer näher rücken, und weinte ſtill in ihre Kammer. - - - - - - . . . “: Seit mehr als vierzehn Tagen war Franz nicht mehr vom Berge gekommen. ... ºf Ein neuer Erbſtollen war angeſchlagen und [...]
[...] im Sterben lag. Die Tochter dieſes Herrn wollte ſie aber nicht zu ihm laſſen, indem ſie ſagte, daß ihr Vater keine Damenbeſuche mehr annehme. „Ach, gnädige Frau,“ antwortete ſie, „in meinem Alter iſt man geſchlechtslos.“ [...]
[...] ſich Niemand beklagen.“ „Nein,„ antwortete man ihm, „denn Alle, die Sie behandelt haben, leben nicht mehr.“ - [...]
[...] Morgen werden ſie mit Waſſer abgewiſcht. Natürlich paſſen die Tapeten nicht für alle und jede Räumlichkeit, ſie eignen ſich mehr für ſolche, an welche man einige Anſprüche in Bezug auf Eleganz ſtellt und deßhalb auch mit einiger [...]
Feierabend (Kissinger Tagblatt)Feierabend 22.08.1869
  • Datum
    Sonntag, 22. August 1869
  • Erschienen
    Kissingen
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Kissingen
Anzahl der Treffer: 6
[...] mdcht. Wir fahren noch nicht zur Grube.“ Seine bleichen Lip pen klemmten ſich feſt ein, die Augen leuchteten unheimlich und die breite Bruſt ſchien ſich im Sturme der Leidenſchaft noch mehr auszudehnen. - - [...]
[...] „Und noch,“ verſetzte der Hausvater düſter, „in ſo weit die Umſtände und die Erfahrung ihn nicht moderirten. Was dieſe Hedwig für ſich hat nnd noch mehr, haben hundert und tauſend brave Mädchen für ſich, ohne daß ich ſie deßhalb zu meinen Schwiegertöchtern erkieſen möcht.“ - -, [...]
[...] Die Beobachterin rührte ſich nicht, der Domthurm noch we niger; und nun behauptet ſie, der Dom in Regensburg habe nur Einen Thurm, ſie habe nicht mehr geſehen. Doch der biſchöfliche Wagen fährt an, ſchon bricht ſich das „Ecce Sa cerdos“ an den Pfeilern. Die Fremdlinge horchen; ſie hören [...]
[...] und mehr als einmal zuckt die innerliche Ergriffenheit heraus [...]
[...] nes!“ Man wußte in Wirklichkeit nicht mehr, ſollte man [...]
[...] gäſte verließen den Dom, und gar Mancher ſprach: „Wer ſich jetzt noch nicht klar iſt, was wahre Kirchenmuſik ſei, dem iſt nicht mehr zu helfen.“ [...]
Saal-BoteSonntagsfreude 30.03.1867
  • Datum
    Samstag, 30. März 1867
  • Erschienen
    Kissingen
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Kissingen
Anzahl der Treffer: 9
[...] indem er ſagte: Man ehre denjenigen äußerlich, der deſſen bedarf; den Orden nehme ich nicht, weil ich ihn nicht mehr verdient habe als hun dert Andere; den Adel nicht, weil der Name meines Vaters für mich gut genug iſt. – Man [...]
[...] Arnold wurde zu Tiſche gebeten, und war Marie hierüber überraſcht, ſo wurde ſie es noch mehr, als ſie erfuhr, daß er ein Bekannter der Familie ſei, daß er in der Reſidenzſtudirt habe, daß die Haide ſeinem Vater gehöre und ſie alſo [...]
[...] habe, er von nun ab dieſen Theil des Waldes nicht mehr betreten werde, und Marie mußte nach langem Sträuben hierfür verſprechen, ihr Promenaden wie früher fortzuſetzen. [...]
[...] innigeren Verhältniß zu ihnen. Sie war wie ein Kind im Hauſe und fühlte dies, ihr Herz ſchloß ſich immer mehr auf und die Prediger familie, als ſie die reichen Schätze ihres Innern ſah, gewann ſie täglich lieber und jeder düſtere [...]
[...] Herr dieſe Beleuchtung benutzt, die Bilder am Schaufenſter eines Kunſtladens in Augenſchein zu nehmen. Dies ſieht jedoch - mehr wie ein Vorwand ſtehen zu bleiben aus, denn er be trachtet die Bilder nicht mit ſolchem Intereſſe, [...]
[...] maßen getröſtet, trocknete ſie die Thränen; „ach Theodor“, ſchluchzte ſie, „eben war der Arzt da, er gibt gar keine Hoffnung mehr –“ „Armes, armes Kind!“ tröſtete er, ihr einen Kuß auf das thränende Auge drückend, „das [...]
[...] obachter jedoch, als die betrübte Frau, hätte auch in ihm eine gewiſſe Herzloſigkeit gefunden und geſehen, daß er mehr durch die Thränen als durch das Unglück gerührt wurde. - „Und wie geht es, Klärchen? fragte er, um [...]
[...] und ſchluchzte laut. - Während ſie ſprach, hatten ſich ſeine Züge immer mehr verfinſtert und ſeine Lippe zuckte. Der Schluß ſchien ihn ein wenig zu beruhigen und trug wohl dazu bei, daß er die folgenden [...]
[...] „Emma,“ ſagte er, ſich langſam ihrer Um armung entwindend, „es ſieht faſt ſo aus, als ob Du ihn mehr liebſt, als den Vater Deiner Kinder. Was iſt er denn für Dich? Er hat Dich zu ſeiner Frau gemacht, gut, – aber iſt [...]