Volltextsuche ändern

857 Treffer
Suchbegriff: Mehring

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Österreichische Blätter für Literatur und Kunst, Geschichte, Geographie, Statistik und Naturkunde19.03.1846
  • Datum
    Donnerstag, 19. März 1846
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] minder hemmend auf die Unterhaltungs-Journale. Zogen ſich Gelehrte und Literaten von Bedeutung überhaupt von ſchrift ſtelleriſcher Thätigkeit zurück, thaten ſie es um ſo mehr von jour naliſtiſcher, der ohnedies nur aus beſonderer Veranlaſſung ſich hingibt, wer immer mehr zu leiſten vermag, als einen Jour [...]
[...] machen! Von Unterhaltung durch Belehrung war nun keine Rede mehr – Lyrik und Novelliſtik wurden beibehalten, wurden ſelbſt aber nur mehr Ballaſt. Größere Aufſätze werden jeßtzerriſſen, daß kein Menſch mehr das »Hauptblatts lieſt; das »Feuilleton« er [...]
[...] Neues; daß es ſo iſt, wiſſen wir Alle, es fragt ſich aber um die Urſache und um die Abhilfe. Seine ſtatiſtiſchen Daten ſind über dies nicht richtig; wir haben z. B. gleich mehr juridiſche Zeitſchrif ten, als er angibt. [...]
[...] der Humoriſt par excellence ſchrieb endlich ſelbſt Dinge hin, die er nimmer wird vor dem guten Geſchmacke verantworten kön nen. Der Satyriker, der ſchreiben muß, kann endlich nichts mehr ſchonen, wem aber nichts mehr ehrwürdig iſt, der hat ſeinen Einfluß verloren: man glaubt ihm auch dann nicht mehr, wenn [...]
[...] wieder in ſeine urſprüngliche Wirkſamkeit geſetzt; es traten in dem formellen Theile der Amtsführung einige Erleichterungen ein, die namentlich in neueſter Zeit mehr und mehr ausgedehnt werden dürften, und nur übler Wille kann dieſelben hinweg läugnen. Es iſt Thatſache, daß namentlich mehre adminiſtrative [...]
[...] Gefahr hin ein Obſkurant und was immer geſcholten zu werden, nur böſer Wille kann verkennen: daß wir auch im Gebiete der Literatur nicht mehr ſtille ſtehen, daß wir in neueſter Zeit manche Bürgſchaft erhielten für ein weiteres Vorwärts. [...]
[...] fällt jetzt kaum Jemanden mehr ein, und wozu auch? Der Herr vom Hauſe, nicht minder der Sohn, iſt Mitglied irgend eines Vereines, wo derlei Waare zu Dutzenden liegt. Überdies hat die [...]
[...] von wir ſogleich reden werden. Das Geſagte gilt von einem Unterhaltungsblatte, um wie viel mehr von einer wiſſenſchaftlichen Zeitſchrift. – Keine der ſelben darf auf mehr als 200 Abonnenten rechnen, denn die oben angeführten 250 öffentlichen Orte fallen ſogleich weg; [...]
[...] die Verbeſſerung der Infanteriegewehre abkam« iſt unrichtig. Es kam durch jene allgemeinen Umſtände ab, welche das Kriegs handwerk mehr auf Kombinationen als auf perſönliche Tapfer keit reduzirend, auch die ſchweren Rüſtungen, den Einzelkampf u. ſ. w. abbrachte oder verringerte. [...]
[...] Haubitzen abgeſchoſſen worden ſein.“ Rein unverſtändlich. Pag. 132. Nach Beendigung des 30jährigen Krieges wa ren die Orgelgeſchütze nicht mehr, wie der Verfaſſer glaubt, in Deutſchland -üblich,“ ſondern bereits ſelten in Anwendung. Pag. 139. Der Vergleich ausgezeichneter Männer iſt immer [...]
Österreichische Blätter für Literatur und Kunst, Geschichte, Geographie, Statistik und Naturkunde25.06.1846
  • Datum
    Donnerstag, 25. Juni 1846
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Stätte auserkoren wurde. – Er beſteht aus Folgendem. I. Frauen - Schmuck. a) Zwölf ganze, und mehre gebrochene zum Anreihen durchlöcherte Bernſteinſtücke, 1% bis 1%“ im Durchmeſſer haltend, von ungleicher Dicke, ſowie von unregelmäßigen Formen; durch die [...]
[...] von ungleicher Dicke, ſowie von unregelmäßigen Formen; durch die Länge der Zeit meiſt ganz inkruſtirt. b) Vier und zwanzig ganze und mehre gebrochene blaue und grüne, meiſt /“ Durchmeſſer haltende, durch die unge mein lange Vergrabung mitunter ſehr angefreſſene Glasper [...]
[...] daß ſie, was bisher nicht ſicher zu erlangen war, letzteren be ſtimmen. c) Zweiundzwanzig ganze und mehre gebrochene feder kielartige elaſtiſche dünne Bronzedrahtgewinde, deren einige 4, [...]
[...] Durchmeſſer habende. Acht und vierzig ganz kleine, / Zoll Durchmeſſer haltend. Dieſe 392 Schmuckknöpfe, deren wohl auch noch mehr vor handen ſein mochten, umfaſſen ſo viel Raum, daß man nicht füglich annehmen kann, ſie hätten nur zur Zierde eines Kleides, [...]
[...] ungemeine Anſtrengung, des Stoffes Meiſter zu werden, was ihm trotz dem nicht völlig gelang, ſelbſt da nicht, als er ihn auf Göthe's Rath zuletzt in mehre Partien ſonderte, um ihm ſo beſſer beizukommen. Man merkt daher der Dichtung Arbeit und Anſtrengung oft mehr an, als mit reiner poetiſcher Aus [...]
[...] bedingt. Abgeſehen von den ſonſtigen kleineren Inkonſequenzen, auf die namentlich Hoffmeiſter hingewieſen hat, herrſcht in dem Stücke freilich mehr Zuſammennahme, als in dem Don Carlos und Wallenſtein, überhaupt mehr Bühnenmäßigkeit; dennoch gibt es auch hier mehre Partien, in denen rhetoriſche Breite [...]
[...] lich wird« – ſo werden wohl alle Leſer Beichte und Kommu nion von der Bühne entfernt wünſchen; ich will auch gerne zu geſtehen, daß mehr Einfachheit großartiger gewirkt haben würde, im Ganzen aber dürften doch die meiſten Leſer eher Schlegel's, [...]
[...] Das fataliſtiſche Moment waltet in beiden, in der Jungfrau verchriſtlicht, in der Braut verheidniſcht, in beiden aber gleich ſehr verfehlt. An der ganzen Kompoſition der Braut hat ſich mehr [...]
[...] die Theorie als der Genins, mehr die äſthetiſche Reflerion als die ſchöpferiſche Fantaſie betheiligt. Schiller wollte ſich auf den Standpunkt der antiken Tragödie ſetzen, vergaß aber dabei, wie [...]
[...] In ganz Dalmatien waren bisher nur 55 Schulen; nun ſollen aber deren viel mehr auf Staatskoſten errichtet werden, zu welchem Behufe auch die HH. Ivičevič und Santič Schul bücher in die illyriſche Sprache überſetzen. [...]
Österreichische Blätter für Literatur und Kunst, Geschichte, Geographie, Statistik und Naturkunde19.06.1844
  • Datum
    Mittwoch, 19. Juni 1844
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] stellte sich diesen gegenüber. Die Nachwirkung dauert noch fort und bis jetzt hat sich die geistige Seite durch die im mer mehre Klarheit ihres Bewusstseins immer mehr der Seite ihrer äusseren Gestaltung entgegengestellt. Die Ver mittlung haben wir zu erwarten. Aber nun die Kunst? Sie [...]
[...] eines künstlichen Effektes (der übrigens bei einem so gün stigen Gegenstande, als Prag ist, nicht nöthig wäre) mit um so mehr Vorsicht anzuwenden, als er nur zu leicht das [...]
[...] mittelbar, nicht aber nach forschendem Eindringen eines scharfen Auges ergibt. R. und G. v. Ha an e n (Wien) hat mehre Landschaften [...]
[...] minder auffallend als die Wirkung des Schnee's mit seinen Lichtblitzen, desto gehaltvoller sind. Raffalt (Wien) hat mehre Landschaften geliefert, die unter das Beste zu zählen sind, was die heurige Aus [...]
[...] die mannigfaltige Fläche des Wohnortes entschiedener in seinem Geiste festgesetzt, seine Technik sich in diesem Felde mehr befestigt. - Feid (Wien) hat zwei Waldlandschaften geliefert F. scheint sich J. Ruysdael zum Muster genommen zu han [...]
[...] Holzer (Wien) hat mehre ziemlich gute Landschaf ten geliefert. In der mit der N. 254 bezeichneten schien indess das Grün zu verschwenderisch angewendet zu sein. [...]
[...] ständen anbelangt, hat Willib. Richter (Wien) zwei Aquarellen, innere Ansichten der Stefanskirche geliefert, bei denen auf die allerdings gute Staffage mehr Bedacht genommen scheint, als auf den Ernst im Karakter des Gegenstandes. [...]
[...] Auch in einem Frauenkopfe ist dies Übermass sorgfältig zu meiden. Schrotzberg hat mehre sehr gelungene Porträts geliefert. Hervorgehoben zu werden verdient das Familien gemälde des Hrn. Fürsten Kolloredo-Mannsfeld. An den 3 [...]
[...] stungen es immer mehr auch dahin bringen, dass die Freude, sich gemalt zu sehen, nicht die auffallendsten künstleri schen Missgriffe übersehe, sondern solche Leistungen von [...]
[...] Greis, von Krankheit genesen, vor die Thüre seiner Hütte, unterstützt von den Seinen. Uns mahnt hier der genesene Greis nur um so mehr an die Gebrechlichkeit des Alters, keine kühne Hoffnung kann sich mehr an den neuen Ab schnitt seines Lebens knüpfen, die freudige Theilnahme [...]
Österreichische Blätter für Literatur und Kunst, Geschichte, Geographie, Statistik und Naturkunde15.12.1847
  • Datum
    Mittwoch, 15. Dezember 1847
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Immer mehr und mehr gelangt man zur Einſicht, daß es, ungeachtet der vielen, mitunter ſehr dickleibigen Folianten über Geſchichte, wie ſie zahlreicher denn je die letzte Zeit her erſchie [...]
[...] enthält, um ſo mehr gerechte Klage entſtehen, daß es ſeiner Hand [...]
[...] im Vergleiche mit den übrigen Schriftſtellern dieſes Zeitraumes nicht unbedingten Glauben finden und erhalten kann und zwar um ſo mehr, als er ſelbſt das erſte und zweite Buch nur als eine Vorbereitung der übrigen anſieht. Bei ſolchen Umſtänden muß die Kritik und das genaue Studium und die Vergleichung [...]
[...] dem man unter den vorliegenden Umſtänden beſonderes Ver trauen ſchenken könnte. Überdies iſt ja längſt erwieſen, daß er mehr Kompilator geweſen, und daß ſein ganzes Werk von ge ringem Werthe, daß ihm oft eine große Leichtgläubigkeit vorzu werfen, und daß eben errückſichtlich der Chronologie in ſo man [...]
[...] meidet, gerade mehr Glaube für ihn heraus? Hat doch Livius ſelbſt ihn benützt. Man muß gewiß die Charakterſchilderung des Polybius von Erneſti als wahr anerkennen und zu dem Aus [...]
[...] Ubrigens läßt es ſich nicht läugnen, daß ungeachtet dieſer Form die vorliegende Arbeit viel Schätzenswerthes in ſich trage, zumal ſie, wie eben ſchon Eingangs bemerkt, mehr Licht über eine Periode zu verbreiten bezweckt, auf der noch ſo manches Dunkel liegt, und hat Niebuhr ſein großes Werk nur bis zu [...]
[...] Dunkel liegt, und hat Niebuhr ſein großes Werk nur bis zu dem Zeitalter der puniſchen Kriege fortgeführt, ſo müſſen wir um ſo mehr jedes derartige Unternehmen willkommen heißen, zumal bei den großen ſich entgegenſtemmenden Hinderniſſen eben nur durch Verſuche die Wahrheit gefördert und ſo allmälig das [...]
[...] fortſchreitende, tüchtige und mannigfache Weiſe ſich ausbildet, wird auch in Dalmatien, wo nicht allgemein, wenigſtens doch im gebildeten Publikum mehr und mehr das Bedürfniß der Ver beſſerung in allen Zweigen der Ökonomie dieſes noch ziemlich verwahrloſten Landes wach. Einen erfreulichen Beleg hiezu gibt [...]
[...] ten auf das Unterzeichnen vergaßen, ſo iſt es dagegen höchſt er freulich zu ſehen wie dieſelbe „Dalmazia“ ſeit 1. Juli d. J. eine mehr zweckmäßige Richtung eingeſchlagen und neben der Auf hellung vaterländiſcher Geſchichte, Poeſie, Filologie u. ſ. w. [...]
[...] terer Richtung das lebhafteſte Intereſſe mehr und mehr gewinnt. Eine ſolche Entfaltung der „Dalmazia“ kann in der That die geiſtige Strebſamkeit im Lande uut begünſtigen, und durch die [...]
Österreichische Blätter für Literatur und Kunst, Geschichte, Geographie, Statistik und Naturkunde16.11.1844
  • Datum
    Samstag, 16. November 1844
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die älteren Griechen hatten hiebei eine leichtere Auf gabe, indem sie in ihren mithischen Helden den Karakter, welcher diesen von den Dichtern mehr generell beigelegt wurde, blos im Allgemeinen so zu sagen zu personificiren [...]
[...] sich einer allgemeinen Würdigung von Seite des Landtags zu erfreuen. Es sind uns mehre Porträte des Königs Mathias aus seiner Zeit, z. B. ein Gemälde in der Ambraser-Sammlung, andere auf Medaillen, aufbewahrt worden. Die deutsche [...]
[...] ten Medaillenporträte vergleichen, in ersterem eine durchgän gige Verfeinerung der Formen, eine Erhöhung des in letz terem gedrüekt breiten Schädels, eine mehr ovale Gesichts form, während sie in letzterem mehr breit und kürzer er scheint, eine mehr gestreckte Adlernase gegen die stum [...]
[...] sehen, das den Künstler bewogen: Waffen, Ketten und Schmuck der gedrungenen kräftigen Gestalt entsprechend ebenfalls in gedrungenen mehr derben als gestreckten For men aufzufassen, wie uns dies nicht nur der kurze breite Säbel, sondern sogar die breiten Ciselir- Verzierungen an [...]
[...] dick aufträgt, was er im pa stiren nennt; so sieht er sich gezwungen, das minder in die Augen Springende stu fenweise, mehr und mehr als diess in der Natur der Fall ist, zurück zu drängen; daber sein weisses Tuch dort, wo er neben dasselbe noch ein glänzenderes Weiss hinzustellen [...]
[...] Verfahren mittelst Abstufungs- Kontrasten; und wir glauben, nachdem wir dessen Nothwendigkeit nachgewie sen, kaum mehr dasselbe vor Ihnen entschuldigen zu dür fen. Sollte dies aber dennoch vonnöthen sein, so nehmen wir uns die Freiheit Sie aufmerksam zu machen, wie auch [...]
[...] denn ein je helleres Licht wir auf einen je dunkleren Hin tergrund setzen, je näher beleuchtete und unbeleuchtete Flächen neben einander gesetzt werden, desto mehr muss mothwendigerweise das eine durch das andere hervorge hoben werden. [...]
[...] - Runnen- und FrueHatstücke. So wollen wir Ih nen auch keineswegs in der Beurtheilung der Blumenstücke, deren die heurige Kunstausstellung mehre bringt, vor greifen: wir unterwerfen im Gegentheile unser Urtheil dem Ihrigen, falls Sie etwas an der geschmackvollen oder über [...]
[...] ') Der Kunstverein hat auch wirklich in der Folge dieses Bild so wie mehre andere der hier erwähnten angekauft. [...]
[...] Kaskade auf Nro 51, die an Tivoli mahnt, ansprechen, den noch glauben wir nicht zu pretensiv zu sein, wenn wir von Jenen, denen mehr gegeben wurde, auch mehr verlan gen, und für unseren Marko einen anderen Massstab, einen, den er uns in seinen früheren Arbeiten selbst gegeben, an [...]
Österreichische Blätter für Literatur und Kunst, Geschichte, Geographie, Statistik und Naturkunde11.12.1845
  • Datum
    Donnerstag, 11. Dezember 1845
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein Werk von ſolchem Umfange über ein Land, um wel ches ſich Frankreich ſeit mehr als einem Jahrhunderte nicht be kümmerte, ſeit jenem Zeitpunkte nämlich, wo es aufgehört hatte, der Schauplatz politiſcher Intriguen des franzöſiſchen Miniſte [...]
[...] Ein zweiter Vorzug des Werkes iſt die muſterhafte Rich tigkeit der Eigennamen, die in demſelben vorkommen, und dieſer iſt um ſo ſchätzbarer, je mehr man denſelben ſelbſt in den vorzüglichſten geografiſchen, ſtatiſtiſchen und hiſtoriſchen Werken franzöſiſcher Schriftſteller vermißt. [...]
[...] den, wie es ſeit je geſchehen, unſtreitig am richtigſten und deutlichſten durch zwei verſchiedene Wörter (das unabänder liche mehr und das beugungsfähige mehrere) ausgedrückt: er hat mehr Freunde als Feinde; er hat mehrere d. i. eine gewiſſe Anzahl Freunde. Wenn nun dieſe zwei durch die Be [...]
[...] gewiſſe Anzahl Freunde. Wenn nun dieſe zwei durch die Be deutung und bis jetzt auch durch die Form ſtreng geſchiedenen Wörter (mehr und mehrere) in dem einen mehre vereinigt und auf dieſe Art der Unterſchied zwiſchen zwei nicht zu ver wechſelnden Bedeutungen in der Form aufgehoben wird (er [...]
[...] und auf dieſe Art der Unterſchied zwiſchen zwei nicht zu ver wechſelnden Bedeutungen in der Form aufgehoben wird (er hat mehre Freunde als Feinde; er hat mehre d. i. manche Freunde): ſo entſteht eine Verwirrung der Begriffe, die nie mand billigen kann. Läßt man aber das vergleichende mehr [...]
[...] wie bisher unverändert und ſetzt mehr e blos für das unbe ſtimmte mehrere, ſo leidet zwar die Deutlichkeit nicht, aber das verletzte Sprachgefühl, dem ſich bei mehre unwillkürlich [...]
[...] aus niederkämpfen? Würde man endlich das unbeſtimmte mehrere laſſen, das vergleichende aber als Beiwort beugen (mehre Freunde als Feinde) zum Unterſchiede vom Neben worte (mehr gut als ſchlecht), ſo wäre dies eine unnöthige, nicht von der Bedeutung geforderte Vervielfältigung der For [...]
[...] worte (mehr gut als ſchlecht), ſo wäre dies eine unnöthige, nicht von der Bedeutung geforderte Vervielfältigung der For men, wodurch, zumal bei dem bereits viel gebrauchten mehre für mehr ere, die Verwirrung nur noch vermehrt werden müßte. [...]
[...] für mehr ere, die Verwirrung nur noch vermehrt werden müßte. Es wäre übrigens zu wünſchen, daß, wie dieſes mehre ſo leicht ſeine Vertreter gefunden, die Verſuche zur Entfer nung des wirklich Schlechten aus der Sprache und zur Be [...]
[...] werden, damit den Widerſprüchen ihre Löſung und nach Ab ſtreifung des Schlechten dem Guten ſeine Geltung werde. Und zu ſolchen nützlichen Beſprechungen fehlt uns nicht mehr die ge wünſchte Gelegenheit, ſeit dem für jeden Freund der Wiſſen [...]
Österreichische Blätter für Literatur und Kunst, Geschichte, Geographie, Statistik und Naturkunde02.03.1848
  • Datum
    Donnerstag, 02. März 1848
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] chen mir es aber möglich mit dieſen beſchränkten Kräften bei dem großartigen Vorgehen der Natur, den Weg zu der Abweh rung der Gefahr mehr und mehr klar hinſtellen zu können. Am 7. Februar Morgens 7–8 Uhr, nachdem es die ganze Nacht zuvor geregnet hatte, war der Wienfluß ziemlich bedeutend [...]
[...] Nach vorübergegangenem Eisſtoße, als die Donau anfing mehr zu fallen, beging ich am 15. Februar den Prater von der Sofienbrücke gegen das Prater- und Heuſtadelwaſſer abwärts, wo ich überall geſehen, daß der Prater daſelbſt hoch überflutet [...]
[...] 1830 das Eis aufwärts anſchoppte. Es ſind zwar ſeit jener Zeit die Ufer feſtgeſtellt worden, wodurch ſich auch ein tieferer mehr vereinter Rinnſal bildete, weil aber ſowohl die Breite des Bettes als die Uferlinien noch viel zu unregelmäßig ſind, ſo wiederholte ſich die Gefahr bei [...]
[...] welchem der Überſchwemmungsdamm nahe hingerückt iſt, eben ſo viele Urſachen zur Stauung zuſammengeſchobener Eismaſſen. Von Preßburg bis Theben fließt die Donau in mehr eingeengter Fläche, woſelbſt ihre Waſſermaſſen ziemlich vereint dahinſtrömen. Bei Theben an der ungariſch-öſterreichiſchen Grenze vereinen ſich [...]
[...] Fläche, woſelbſt ihre Waſſermaſſen ziemlich vereint dahinſtrömen. Bei Theben an der ungariſch-öſterreichiſchen Grenze vereinen ſich aber wieder mehre Mißverhältniſſe für einen freien unſchädlichen Abzug der Eismaſſen. Die Donau ſtrömt von Hainburg aus un ter einem beinahe rechten Winkel oder 90 Graden gegen ihre wei [...]
[...] zum größten Theile abgeholfen werden. Werden aber in der Höhe Wiens die Donauverhältniſſe in der ausgeſprochenen Art geord net, ſo ſind die Eisſtockungen von Theben aufwärts nicht mehr ſo zu fürchten, wie ſich ſolches wiederholt in den früheren Jah ren gezeigt hat, ſo wie ich durch meine Begehung am 16. Fe [...]
[...] ſchon früher ausgeſprochen wurde, hier aber nur wiederholt wird, würde die Gefahren ſowohl für dieſe Gegenden ganz be ſonders, mittelbar aber mehr und mehr für Wien verringern, als ſolche bei durchgehends gleicher Stromtiefe, wie bei dem ein geräumten Überſchwemmungsgebiete nicht mehr von beſonderer [...]
[...] ſenen Cranium erwähnte Hermann von Meyer ſpäter im Jahr buche für Mai 1847 S. 189, daß es eigenthümliche Bildung zeige und ſich mehr den pflanzenfreſſenden Cetaceen als den Delfinen nähere. Von zwei Gehörknochen ſcheint einer demſelben Thier an [...]
[...] Zur Halianassa gehört noch ein linkes Schulterblatt und zwei Scheitelfragmente. Zwei Zähne, mehre Rippen und Wirbel, rühren nach Hermann von Meyer von dieſen Cetaceen her, und von den größeren Wirbeln bemerkte er, daß ſie für dieſe bekannten zu groß [...]
[...] und Dammerde bedeckt und beſtehen aus faſt reinem Quarzſand. Dieſe Meeresbildungen bilden ſüdlich an die Stadt grenzend mehre Hügel, die ſich in dieſer Richtung hin verflächen und in die Alluvial-Ebenen auslaufen, nördlich aber granitiſchen Urgebirgs maſſen aufgelagert ſind. [...]
Österreichische Blätter für Literatur und Kunst, Geschichte, Geographie, Statistik und Naturkunde17.09.1847
  • Datum
    Freitag, 17. September 1847
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Arthur und der Tafelrunde auch anderen Völkern, nämlich den Franzoſen und Deutſchen im Mittelalter lieferten, um dieſen Stoff mehr und mehr durchzubilden; endlich müßten als hieher gehörige Zeugniſſe die Lieder der Minſtrels zu rechnen ſein, die in ſchon reineren lyriſchen Weiſen das Chriſtenthum, die Liebe und [...]
[...] her durchlaufen als in andern Ländern, ja es läßt ſich mit Recht behaupten, daß ſie nie die mögliche Stufe ihrer Ausbildung erreicht, was wieder eine Folge des mehr nüchternen praktiſchen Charak ters des Engländers iſt, der ſich nicht ſo leicht hinreißen läßt, wie ein ſolcher als mehr ſelbſtſtändig auch immer ſchwerer auf [...]
[...] wie ein ſolcher als mehr ſelbſtſtändig auch immer ſchwerer auf die ſubjektive Auffaſſungsart eines Andern eingehen kann. Die Franzoſen, die mehr auf Wortprunk und den äußeren Schein, die Deutſchen, die mehr auf das ſogenannte transſzendentale, ideale Weſen halten als die Engländer, mußten ſich deshalb ouch [...]
[...] die Deutſchen, die mehr auf das ſogenannte transſzendentale, ideale Weſen halten als die Engländer, mußten ſich deshalb ouch mehr der Lyrik zuwenden, bei beiden Völkern mußte die Lyrik natürlicher, ihr Einfluß wechſelſeitiger erſcheinen, weshalb auch beide fort und fort bis in die neueſten Zeiten ihre Lyriker haben, [...]
[...] Wollten nun hingegen die Britten Byron und Shelley an führen: ſo ließe ſich einwenden, daß Beide jedenfalls mehr ver einzelt daſtehen als die Lyriker der Franzoſen und Deutſchen, die eine zahlreiche Schule an ſich hinaufgezogen, auf ihr Volk [...]
[...] eigentlich Byron und Shelley außerhalb England höher geach tet werden als in ihrem eigenen Vaterlande. Noch haben wir aber hinzuzufügen, daß neben dem mehr praktiſchen Sinne der Eng länder, der ſie im Allgemeinen eher gegen die Lyrik ſtimmt als ein anderes Volk, die Britten auch ſchon deshalb ſich gegen [...]
[...] Endlich aber iſt nicht zu überſehen, daß Byron und Shelley wie auch Thomas Moore in England bei den gebildeten Klaſſen viel mehr Aufſehen durch ihre epiſchen als durch ihre lyriſchen Gedichte gemacht; ſo knüpft ſich bei dem Engländer an Byron's Namen gewöhnlich zuerſt die Erinnerung an ſeinen [...]
[...] Einfluß derſelben bereits am Ende des vorigen Jahrhunderts und in der franzöſiſchen Kaiſerzeit erkannt und benützt wurde, wie vorzüglich die »Veſtalin“ als Oper beweiſt. Noch mehr ſtrebten die Franzoſen ſpäter die Oper, wie überhaupt die dramatiſche Kunſt zu poetiſchen Zwecken auszubeuten, wofür als Beiſpiele »die [...]
[...] für erhaben und unbetretbar hält; deshalb aber wurde auch ſelbſt in Athen, als ſtatt der geſunderen eine raffinirte Bildung ein trat, den Nachfolgern des Ariſtofanes das Handwerk mehr und mehr gelegt, und ſie mit ihren Poſſen in immer engere Kreiſe verwieſen. [...]
[...] Anſtalt für Knaben des Hrn. Schubert in Wien beigelegt und wollen unſern Leſern hiermit dieſe Anſtalt aufs beſte anempfeh len. Hr. Schubert iſt einer von denjenigen, welcher mehr hält, als er in ſeinem Programme verſpricht und keine Koſten ſcheut, ſein Inſtitut zu vervollkommnen. Daß der Unterricht ſich nicht [...]
Österreichische Blätter für Literatur und Kunst, Geschichte, Geographie, Statistik und Naturkunde07.07.1847
  • Datum
    Mittwoch, 07. Juli 1847
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Dr. Hammerſchmidt vertheilte hierauf von dem eben erſchie nenen Pflanzenkataloge der HH. Mühlbeck und Abel 1847 mehre Exemplare an die HH. Botaniker. [...]
[...] Hr. Bergrath Haidinger übergab durch Hrn. Franz v. Hau er mehre Bemerkungen von Hrn. Dr. Boué, für die »hoch verehrte Verſammlung« beſtimmt, über Gegenſtände, die in dem jüngſt herausgegebenen Werke Hrn. von Morlot's und ſeiner [...]
[...] von Morlot ſogenannten Eocen-Flysch Raum gegeben werden? Dieſer letzte Flyſch fehlt auch nicht in den Karpathen und in Galizien, wo er im letzten Lande mehr nördlich liegt, und den Übergang zur Salzformation möglichſt vermittelt, ſo daß auf dieſe Weiſe endlich erklärt würde, warum die Grenzen zwiſchen [...]
[...] würden in den nördlichen Karpathen von der tertiären Salzfor mation nur durch jüngeren Flyſch getrennt ſein. Auf der ande ren Seite wären in den Alpen mehr Kalklager und in den Kar pathen mehr Sandſteine und letztere bilden in Flötzalpen Jura kalke ſowohl wirkliche Lager als ſich ausbreitende Flötze, wie in [...]
[...] um ganze Gebirge umzuwandeln, und ſelbſt nicht nur Sedi mentärgebilde, ſondern auch maſſige Geſteine umzuändern. Letztere Gebirgsarten waren mir nur immer mehr oder weniger flüſſige und alte durch unterirdiſche chemiſche Hitze gebildete Lava, die aus Spalten oder Löchern aus der Erde herausgepreßt wurde. [...]
[...] ſteines c. ſeiner Altersfolge berühren zu ſollen, die Hr. v. Morlot in dem Abſchnitte von den Tertiärformationen abhandelt, während doch mehre dahin gezählte Geſteine unzwei felhaft älter ſind. Allerdings wird dieſes Verhältniß durch frü here Angaben belegt, aber wie nun Hr. Boué nachweiſt, doch [...]
[...] Aber die Prinzipien ſeien erkannt, und es handelt ſich eben jetzt darum, daß der inneröſterreichiſche Verein und durch ihn Hr. v. Morlot oder mit demſelben noch mehre Kräfte nach und nach den Zuſammenhang für jeden einzelnen Punk mit Sicherheit beſtimmten, andere Punkte nachweiſen, und dieſen Zuſammen [...]
[...] 1822 die allmälige Veränderung geſchichteter und maſſiger Ge ſteine nicht dem Kontakte allein zuſchrieb, ſondern viel mehr dafür die ſteigende Temperatur im Erd-Innern und andere Urſachen für genügend erklärte. Weniger dieſe geologiſche Seite der Forſchung, als eine [...]
[...] Jüngern ſchon auf ſeinem Wege fördern. Dieſe von Boué mit der Priorität von 1822 angeſprochene neuere Anſicht der Ge birgsmetamorfoſe wird immer mehr Anhänger finden, aber es wird ihre Annahme nur dann allgemein ſein, wenn es den vielen Forſchern, die ſie zum Gegenſtande ihrer Studien [...]
[...] ſei, ein erfreuliches Zeichen der ſtets wachſenden Theilnahme an unſeren Beſtrebungen. Seit dem Abdruck derſelben ſeien aber wieder mehre neue Theilnehmer zugewachſen, zu welchen wir nun auch Se. k. k. Hoheit den durchlauchtigſten Herrn Erzherzog Stefan zählen dürfen. [...]
Österreichische Blätter für Literatur und Kunst, Geschichte, Geographie, Statistik und Naturkunde27.12.1845
  • Datum
    Samstag, 27. Dezember 1845
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] zwei Rückſichten feſtgehalten werden. 1. Nur wichtige Erfindungen oder Verbeſſerungen wer den mitgetheilt, und insbeſondere ſolche, die auf mehr wiſ ſenſchaftlicher Grundlage beruhen: Erfindungen und Verbeſſerungen, die von der Art ſind, daß das höher gebil [...]
[...] im Auge behalten. Nach Maßgabe des Materiales wird monatlich ein grö ßerer oder mehre kleinere Aufſätze darüber erſcheinen. [...]
[...] anfängt, in Anwendung zu kommen, hat wie alles Neue viel fältige Veränderungen und Verbeſſerungen erfahren, und wenn gleich anderwärts mehre Telegrafenlinien bereits beſtehen, ſo iſt der Gegenſtand noch keineswegs abgeſchloſſen, es müſſen noch viele Vorſchläge, die allerdings zweckmäßig zu ſein ſchei [...]
[...] Glück, ſelbſt einer reinen und vollkommenen Religion anzu Ä. tief und innig empfinden laſſen. Es iſt dies ein Umſtand, der in unſern katholiſchen Ländern noch viel mehr Beachtung verdient, als in den übrigen deutſchen Staaten. Die meiſten jener Jugendſchriften ſind von Proteſtanten geſchrie [...]
[...] haftig mehr Billigkeit bewieſen als die Erſteren. Warum liegt in Öſterreich namentlich das Feld der Jugendliteratur bis auf eine Zahl Nachdrücke, und etliche ganz unbedeutende beſſer [...]
[...] weil für unſere Verhältniſſe nicht berechnet, mehr oder weni [...]
[...] hen würde, wie geſchickt der Verf. ſeine Stoffe wählt. Eine der intereſſanteſten darunter iſt die Entdeckung der Kuhpocken. Uberall lehrt Nieritz mehr durch die That als durch das Wort, mehr durch die Charaktere der aufgeführten Perſonen, als durch den eigenen Mund, ſeine Darſtellung iſt ganz objek [...]
[...] war überall zunächſt auf das Nothwendige, dann aufs Nütz liche gerichtet und vielleicht verſäumte er es in der redlichen Uberzeugung, es gebe des Nützlichen mehr, als der Menſch umfaſſen könne, darüber, auch dem Schönen mehr als ein drittes Plätzchen zu gönnen. Daher ſcheinen manchem verwöhn [...]
[...] Bayrham er, Mathias, Bürger zu Salzburg, ſtarb kürzlich da ſelbſt und vermachte den verſchiedenen Wohlthätigkeitsanſtalten mehr als 140,000 fl.; davon beſtimmte er 100,000f. zur Gründung einer Armen anſtalt, nachdem er kurz vorher 111,800 f. als Stiftungsfond für Arme [...]
[...] Am 11. September d. J. wurde zu Waidhofen an der Ybbs das uralte Siechen- und Armenhaus reſtaurirt und derart herge richtet, daß gegenwärtig mehr als 50 Individuen untergebracht werden können. (Wr. Zeit. 264.) Se. Erzellenz der hochwürdigſte Herr Franz de Paula Piſchtek, [...]