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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Allgemeine Militär-Zeitung12.09.1863
  • Datum
    Samstag, 12. September 1863
  • Erschienen
    Darmstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Darmstadt
Anzahl der Treffer: 10
[...] allgemein, daß wahrlich nicht viel dazu gehört, um mit Hülfe eines Reformvorſchlages, welcher natürlich Ausſicht hat, verwirklicht zu werden, mehr wie eine Hoffnung anzufachen. Der öſterreichiſche Entwurf iſt von den „Volks [...]
[...] idealen, gedachten und beſungenen Deutſch lands ein reales, faßbares und vielleicht auch für unſere Feinde mehr fühlbares Deutſchland zu ſetzen ſucht. Wir fangen wenigſtens äußerlich an, eine Nation zu bilden. Das Weitere findet ſich ſchon. [...]
[...] ich konnte! Die Militärcommiſſion durfte niemals ebſtändige Vorſchläge zur Abänderung militäriſcher Mißſtände machen; mehr wie einmal, wo ſie es ver ſuchte, wurde ſie vornehm „in ihre Schranken“ zurück gewieſen! – Das müßte nun bedeutend anders [...]
[...] Leben) in der Leichtigkeit der Initiative von Seiten des Directoriums. Das Uebrige contro lirt mehr, als daß es in entſcheidenden oder gar ge fahrvollen Lagen des Vaterlandes hemmt. Auch die anderen Feſtſetzungen des genannten Ar [...]
[...] nicht auf außerdeutſchem Gebiete dermaßen geſchwächt werde, daß daſſelbe Bundesglied dann ſeiner eigent lichen Bundespflicht nicht mehr nachkommen kann. Gelingt die Bundesreform, ſo zweifeln wir nicht, daß beſonders das Bundesheer wahrlich nicht den ge [...]
[...] die ſeit Jahrzehnten ſchweben, die aber bei der Fort dauer der dermaligen Zuſtände am Bunde nimmer mehr zur Löſung kommen können, wie beiſpielsweiſe beſſere Eintheilung des Bundesheeres, Beſeitigun zweckloſer oder ſchädlicher Ungleichheiten in Ä [...]
[...] Freuen wir uns über den Anfang! Wer dieſen Anfang will, dem liegt die Reform, dem liegt Deutſch lands Wohl am Herzen; wer mehr verlangt, wo er weiß, daß das Mehr eben auch das Mindere ver hindert, der verzichte auf ſolchen Ruhm ! [...]
[...] [ID. J.] Je größer die Zahl der Schwärmer für das Syſtem der Compagniecolonnen wird, deſto mehr wird es Pflicht für jene, welche dieſes Syſtem durch den eigenen Gebrauch näher kennen, zur Vorſicht zu [...]
[...] ſtreben, welcher dem Bataillon als Ganzes nachtheilig werden muß. In je mehr Theile das Bataillon zerlegt wird, deſto ſchwieriger wird die Befehlsgebung, und ſie wird um ſo weniger raſch, als ſie viele Theile paſſiren muß. [...]
[...] ein 24 Pfünder mehr gegoſſen und ſeitdem in Landau ver wendet wurden; 284 Stück haben die preußiſchen Kriegs werkſtätten, die übrigen 238 Stück hat das öſterreichiſche [...]
Allgemeine Militär-Zeitung20.03.1830
  • Datum
    Samstag, 20. März 1830
  • Erschienen
    Darmstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Darmstadt
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſtehende Offiziere geſtorben ſeien. – Zum Schluſſe ſagte er, daß in den Colonieen die Militärmacht unmöglich noch mehr zu verringern ſei, weil, wenn es dort zu einem Aufſtande gegen die Weißen käme, die Folgen alsdann gar nicht abzuſehen ſein würden. – Bei der [...]
[...] für Paradeobſervanzen mächtig entgegenſtehen. Denn es iſt klar, daß, je weniger dem feindlichen Feuer Gegen ſtände geboten werden, alſo (je mehr) die dieſſeitige Securität vermehrt wird, je mehr auch das Prinzip zur moraliſchen Ueberlegenheit und zum Siege zunehmen [...]
[...] deutendſten Hinderniß oft ganz unthätig gemacht wird; daß die Oberfläche des Erdbodens von Jahr zu Jahr immer mehr angebaut und durchſchnitten, und das ganz freie Terrain ſelbſt bei großen Schlachten immer mehr vermieden wird, im Gegentheile bei allen bedeutenden [...]
[...] vermieden wird, im Gegentheile bei allen bedeutenden Kriegsvorfällen nach dem ſich, trotz aller Vorurtheile und Anhänglichkeit am Alten, immer mehr durchdrän genden Geiſt der beſſeren Einſicht, durchſchnittene Dörfer und Gehölze zu Anhaltspuncten, zu Achſen des Schlacht [...]
[...] Krieg zu führen entſtehen, ſondern die überfüllte Kunſt auch ſo vereinfacht werden können, daß ihre Erlernung nicht mehr zu den ſchwierigſten Aufgaben gerechnet wer den dürfte, und nicht mehr ein Menſchenalter erfordern würde.“ Indeſſen iſt der Verf. doch der Anſicht, Artil [...]
[...] zählen uns wenigſtens nicht zu dieſen Opponenten, ſon dern glauben vielmehr, daß, wenn man nur ernſtlich will, ſich von dem leidigen, vielleicht mehr ſchädlichen als nützlichen, Garniſonsdienſte losmacht und man die Zeit zweckmäßig und weiſe zu benutzen verſteht, der Soldat [...]
[...] Schluchten c. bei ihnen Reminiscenzen ans der Heimath zu erwecken, wodurch ſie, wenn auch gerade nicht eine Vorliebe, doch wenigſtens mehr Intereſſe für ihr neues Verhältniß gewännen. – Nach unſeren Erfahrungen müſſen wir die Richtigkeit dieſer Vorausſetzungen bezwei [...]
[...] Verhältniß gewännen. – Nach unſeren Erfahrungen müſſen wir die Richtigkeit dieſer Vorausſetzungen bezwei feln und halten ſie mehr für poetiſche Abſchweifungen, als daß ſie in der Wirklichkeit begründet wären. Solche Reminiscenzen erſcheinen uns, wenigſtens auf dem Ue [...]
[...] Des zuvielen Inſtruirens von Oben wird als nach theilig gedacht, und wie wir glauben mit Recht. Indeſſen tritt dieſer Fehler mehr bei den Friedensmanövern ein; im Kriege macht ſich die Sache ſchon von ſelbſt, wenn [...]
[...] geſchickteſten und gewandteſten Leute herausnehme, und daß dieſe ſchon darum in den Compagnieen bleiben müß ten, um denſelben mehr Halt zu geben und das Ganze vollkommener und geſchickter zu machen. Wenn dieſe Gründe zum Theil nicht ohne Gewicht ſind, ſo läßt [...]
Allgemeine Militär-Zeitung08.08.1843
  • Datum
    Dienstag, 08. August 1843
  • Erschienen
    Darmstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Darmstadt
Anzahl der Treffer: 10
[...] nen Zeitalters des ewigen Friedens. Mag es nicht in Abrede geſtellt werden, daß die Bildung der Menſch heit immer mehr fortſchreitet und daß die öffentliche Meinung und das immer mehr erwachende Volksbewußt ſein heutzutage jene Kriege immer unmöglicher macht, [...]
[...] des Offiziercorps der Infanterie und Cavalerie. Den Umſtand anlangend, daß aus den königlichen Cadettencorps jetzt immer noch viel mehr adelige als bürgerliche Eleven in die Armee übergehen, verweiſen wir einfach auf das von uns weiter oben aufgeſtellte [...]
[...] überhaupt noch die Mehrzahl der Offiziere in der Ar mee adelig iſt, auch immer noch in dem Cadettencorps ſich mehr adelige als bürgerliche Zöglinge befinden. Es iſt aber nicht nur jedem bürgerlichen Unterthan überhaupt ohne alle Schwierigkeiten unbenommen, gegen [...]
[...] mehr, als wir ja in neueren Zeiten mehr als einmal wendbaren Geldmitteln normirt und kann eine Ueber [...]
[...] die zur Ablegung des Portepée-Fähnrich- und Offizier Eramens nöthigen Kenntniſſe zu erwerben, iſt bereits ſeit mehr als einem Decennium aufgehoben und an deren Stelle (für den Frieden) der oben erwähnte An nahme - Modus für ſogenannte Avantagiſten getreten. [...]
[...] hunderts und wie ſich dergleichen auch noch in den meiſten anderen europäiſchen Staaten erhalten haben, beſitzt Preußen nicht mehr. Die Linie iſt weiter nichts als eine Unterrichtsanſtalt für die ganze waffenfähige Bevölkerung des Staates; der Gebildete und Ungebil. [...]
[...] treten ſoll, darf ſich ſeinen Schülern gegenüber keine Blößen geben, er muß, in ſeinem Fache wenigſtens, mehr oder weniger Meiſter ſein. . Kann man dieſes aber von Individuen erwarten, die einer gründlichen wiſſenſchaftlichen, und ihrer Er [...]
[...] Linieninfanterie 7 Bürgerliche, unter deren Zahl ſich der einzige Regimentscommandeur der Armee befindet, der keine Campagne mehr mitgemacht hat. Bedenkt man nun, daß ſich im Jahre 1806 unter 4727 Offizieren der Infanterie nur 205 Bürgerliche, [...]
[...] Regierung entdecken, von den in dieſer Beziehung auf geſtellten Grundſätzen abzuweichen. . Daß ſich in der Cavalerie bei Weitem mehr adelige als bürgerliche Offiziere befinden, hat theils in der von jeher beſtandenen Vorliebe des begüterten Adels für [...]
[...] und jeder Beziehung gleich ſteht. Wenn im Allgemeinen jetzt immer noch der Bürger ſtand im Offiziercorps der Artillerie mehr vertreten iſt, als der Adel, ſo mag dieß außer altem Vorurtheil wohl [...]
Allgemeine Militär-Zeitung19.02.1848
  • Datum
    Samstag, 19. Februar 1848
  • Erschienen
    Darmstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Darmstadt
Anzahl der Treffer: 10
[...] es würde der Ersatz für die entzogenen Einstandscapita- lien mit Zins, nach dem gegenwartigen Stand der bei der Amortisationscasse angelegten Gelder, sich auf mehr als 2<«>,,><>» fl. jährlich belaufen. Es würde aber auch diese Summe keine stabile sein, [...]
[...] hende Conscriptionsgcsetz sich in der Anwendung als gut bewährt hat, an den bestehenden gesetzlichen Bestimmun gen nicht mehr geändert, als durch die Einflechtung der Landwehrpfticht und der einjährigen Dienstleistung mit Selbstverpflegung durchaus nothwendig war, und nur die [...]
[...] 1848 enthält für den Militäretat folgende Beträge: «) Für das Ministerium: an Gehalten und zu Geschäfts bedürfnissen 206,918 Thlr. (4376 Thlr. mehr als 1847); b) für die Generalmilitärcassc: an Gebalten und zu Ge- schäftsbcdürfnissen 33,878 Thlr. (702 Thlr. mehr als [...]
[...] phencorps 157,598 Thlr. (17 Thlr. weniger als 1847); ?) Gehalte der Adjutanten der Generalität 58,956 Thlr. (1428 Thlr. mehr als 1847); K) Gehalte der Comman- dantcn und Platzmajorc 104,747 Thlr. (1281 Thlr. mehr als 1847); i) Gehalte des Jngenieurcorps 178,412 Thlr. [...]
[...] ziere der Landgendarmeric 56,655 Thlr. (100 Thlr. we niger als 1847); „) zur Naturalverpflegung der Trup pen 3,944,663 Thlr. (18,792 Thlr. mehr als 1847); «) zur Bekleidung der Armee 1,456,213 Thlr. (7023 Thlr. mehr als 1847); p) für die ServiS- und Garntsonsver- [...]
[...] zur Bekleidung der Armee 1,456,213 Thlr. (7023 Thlr. mehr als 1847); p) für die ServiS- und Garntsonsver- waltung 2,324,054 Thlr. (1781 Thlr. mehr als 1847); q) zurRcmonte 465,514 Thlr. (25,126 Thlr. mehr als [...]
[...] tärmcdizinalvcrwaltung 70,650 Thlr. (541 Thlr. weniger als 1847); v) für die Lazarethverwaltung 522,509 Thlr. (21,012 Thlr. mehr als 1847); «) für das Invaliden- wescn 2,802,000 Thlr. (37,732 Thlr. mehr als 1847); x) für die Intendanturen 109,869 Tblr. (16 Thlr. mehr [...]
[...] x) für die Intendanturen 109,869 Tblr. (16 Thlr. mehr als 1847); )) für die Militärgeistlichkeit 41,055 Thlr. (1W Thlr. mehr als 1847); «) für die Militärjustizver- waltung 78,330 Thlr.; s») für die Militärerziebungs- und Prüfungsanstalten 220,668 Thlr. (209 Thlr. weni [...]
[...] und Prüfungsanstalten 220,668 Thlr. (209 Thlr. weni ger als 1847); KK) an Kinderpflege- und Schulgeldern 56,674 Thlr. (420 Thaler mehr als 1847); ««) zu Gra tifikationen für Militärbcamte 6000 Tblr. z '!«,) zu Marsch-, Reise- und Vorspannkostcn 271,100 Thlr. (50 Thlr. [...]
[...] tifikationen für Militärbcamte 6000 Tblr. z '!«,) zu Marsch-, Reise- und Vorspannkostcn 271,100 Thlr. (50 Thlr. mehr als 1847); ««) zu Gratifikationen und außeror dentlichen Ausgaben bei den Ucbungcn 154,800 Thlr.z kk) zur Verpflegung der Rccrutcn und für die Auffan [...]
Allgemeine Militär-Zeitung25.12.1869
  • Datum
    Samstag, 25. Dezember 1869
  • Erschienen
    Darmstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Darmstadt
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Manöver erhalten durch ſolche Voraus beſtimmungen den Charakter einſtudirter Schauſtücke, und weſentlich kann der Nutzen nicht mehr ſein, welchen namentlich die Führer, Generalſtabs-Offiziere und Ad jutanten unter anderen Verhältniſſen aus derartigen [...]
[...] ſtehender Abtheilungen zu denken. Daß in den Gefechten der Zukunft die geöffnete Kampfesart weit mehr in Anwendung kommen werde als die geſchloſſene Ordnung, iſt bei dieſen Uebungen nicht hervorgetreten. Lag es allenfalls in der Abſicht, [...]
[...] in geſchloſſener Ordnung. Wer dieſe unſere Erörterung und dieſe Mahnworte hinſichtlich der mehr anzuſtrebenden kriegsgemäßen Durchbildung der Truppen zum zerſtreuten Gefecht für begründet erachtet, den wird es nicht erſtaunen, [...]
[...] feld ihrer künftigen Thätigkeit, nämlich den Meldungs-, Sicherheits- und Kundſchaftsdienſt, noch weiter zu cultiviren hat und mehr und mehr den Unternehmungs geiſt in Mannſchaften und Chargen zu wecken bemüht ſein muß. – Eine mehr wiſſenſchaftliche Auffaſſung [...]
[...] Ueberſchießen der eigenen Truppen und des nun un vermeidlich bei der Infanterie eintretenden Gefühls, nunmehr keine Gefährtin mehr zur Seite zu haben. Es liegt, wie uns ſcheint, im Intereſſe der Artillerie ſelbſt, dieſer Forderung etwas mehr als bisher ge [...]
[...] ſtehender, ſtändig bis an den Feind vorgeſchobener Patrouillen die fortwährende Beobachtung des Vor terrains und Gegners, ſo dürfte um ſo mehr kein Grund dagegen ſprechen, die Feldwachen einfach weg zulaſſen, als ſie in ihrer Cordonſtellung im eigent [...]
[...] geben noch häufiger mittelſt falſcher Meldungen und Allarmirungen Anlaß zu ſtörenden Unordnungen. Das Reglement verlangt eben häufig mehr von dem ge meinen Mann, als er leiſten kann. Es ſcheint daher [...]
[...] einzelne Cavaleriepatrouillen ihren Platz. Wir halten derartige Seitendeckungen während der Ruhe noch mehr als während des Gefechts für durchaus nöthig und glauben, daß Sicherungsmaßregeln, die bloß die bedrohte Front decken, vollſtändig unzureichend ſind. [...]
[...] ſchreiten wird. Die Anforderungen, welche an die ſelben geſtellt werden, ſind durchaus nicht gering, und wird jedenfalls viel mehr Praxis im Felddienſt, viel mehr Ueberlegung und Selbſtſtändigkeit von ihnen verlangt werden müſſen, als man der Regel nach von [...]
[...] unſerer leichten Cavalerie ein fruchtbares Feld der Ehre und des Ruhmes in den an ſich zwar meiſt klein bleibenden, aber in ihrer Geſammtheit mehr als man glaubt entſcheidenden Stößen des kecken Parteigängers. [...]
Allgemeine Militär-Zeitung29.08.1854
  • Datum
    Dienstag, 29. August 1854
  • Erschienen
    Darmstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Darmstadt
Anzahl der Treffer: 10
[...] auf immer wachſende Schwierigkeiten ſtoßen wird. Schon iſt es in einzelnen, namentlich kleineren deutſchen Staaten kaum mehr möglich, den Bedarf an Remonte aus der in ländiſchen Zucht zu beſtreiten, und die beharrlich ſteigenden Kaufpreiſe beweiſen, wie es mehr und mehr ſchwer wird, [...]
[...] legt es uns darum nahe, das Intereſſe unſerer Leſer der obigen Schrift zuzuwenden, um ſo mehr, als dieſelbe in ihrem ganzen Inhalt ſich nicht etwa als die Arbeit eines obenhin räſonnirenden Tagesſchriftſtellers ankündigt, ſon [...]
[...] dem Einzelnen den früher ſo werthvollen Pferdebeſitz ganz oder beinahe werthlos machen. Gleichzeitig hat die todte Maſchinenkraft mehr und mehr die lebenden Arbeitskräfte verdrängt, und der Bedarf an Pferden iſt dadurch aber mals um ein Bedeutendes verringert worden. An die [...]
[...] mals um ein Bedeutendes verringert worden. An die Stelle der Landſtraße, auf welcher der Verkehr eine Menge von Pferden beſchäftigte, tritt mehr und mehr die Eiſen bahn. Reiſende und Frachtgüter ſuchen das ſchnellere und wohlfeilere Transportmittel. Induſtrielle Unternehmungen [...]
[...] zu Fahren und Reiten. Seit Jahrhunderten waren wir ſtolz auf den Beſitz und die Zucht dieſer edelen Thiere. Seit mehr als zwei Jahrhunderten betrieben wir die Ver beſſerung der Zucht mit einem Eifer, worin die eigene [...]
[...] immer weniger und ſchlechtere Waare. Mehrfache Ur ſachen wirken dabei zuſammen. Vor Allem iſt die Pferde zucht kein ſo ſicheres und einträgliches Geſchäft mehr, wie ſie es war. Die Speculation der Grundbeſitzer hat andere Richtungen eingeſchlagen. Die Nachfrage nach Pferden [...]
[...] lange der Bedarf für die Landſtraße groß war, blieb die Zucht in der Höhe, und unſere Reiterei war gut beritten. Aber der Bedarf beſteht nicht mehr. Der Mantelſack iſt von der Landſtraße verſchwunden. Mit Packpferden reißt Niemand mehr. Die Frachtfuhr iſt ſelten geworden. Die [...]
[...] berührten, weil auch bei uns ähnliche Erſcheinungen auf treten. Ein Anderes, das den Pferdeſchlag in England für den Cavaleriedienſt mehr und mehr untüchtig macht, iſt faſt ausſchließlich engliſch, nämlich die ganz verkehrte Züchtung, welche in gleichem Verhältniß um ſich griff, [...]
[...] die Kraftleiſtungen und lange Dauer berühmter engliſcher Renner aus früherer Zeit mit dem, was das engliſche Rennpferd jetzt vermag, für den bedarf es kaum mehr, um die Behauptung, daß die Raçe ſchlechter geworden, als bewieſene Thatſache anzuſehen. [...]
[...] punkte und für unſere deutſchen Verhältniſſe die darin erhobenen Fragen in der Weiſe zu beſprechen, wie es nach Lage der Dinge immer mehr an der Zeit zu ſein ſcheint. [...]
Allgemeine Militär-Zeitung08.05.1830
  • Datum
    Samstag, 08. Mai 1830
  • Erschienen
    Darmstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Darmstadt
Anzahl der Treffer: 10
[...] wenn wir bei einem Berichte über die Betreibung und Fortſchritte einer Waffenübung, die durch ihre Verbrei tung täglich mehr Bedeutſamkeit erhält, den Namen desjenigen an die Spitze ſtellen, der ſich um die Fecht kunſt - nicht nur in Sachſen, ſondern auch in anderen [...]
[...] und alle die Hinderniſſe zu überwinden, welche Vorur theile und dienſtliche Verhältniſſe erzeugten, erfordert mehr als gewöhnliche Beharrlichkeit, und iſt ſchon an ſich ein Verdienſt, ſelbſt wenn es nicht von einem ſo befriedigenden, man könnte ſagen glänzenden Erfolge [...]
[...] gekämpft, aber mehr inſtinktartig als planmäßig (die Römer ausgenommen.) Der gegenwärtigen Zeit, merk würdig durch die militäriſch-moraliſche Wiedergeburt [...]
[...] gleich in das Gefecht verwickelt, oder für andere tak tiſche Zwecke aufgeſpart werden ſollen, und die man folglich mehr in der Hand haben muß. Alſo die Reſer ven, das zweite Treffen und ein Theil des erſten. Auf dieſe Weiſe wird man mit verhältnißmäßig weniger [...]
[...] ven, das zweite Treffen und ein Theil des erſten. Auf dieſe Weiſe wird man mit verhältnißmäßig weniger Kraftaufwand und Verluſt mehr ausrichten können, als durch die frühere Fechtart; und wehe dem Gegner, wel cher eigenſinnig in ſeiner geſchloſſenen Ordnung beharrt, [...]
[...] „von den Offizieren, Unteroffizieren und Soldaten mehr [...]
[...] Fortſchreiten zu erhalten; denn abgeſehen davon, daß die ſonſt unermüdlichen Fechter im eigenen Vaterlande nicht mehr durch den Wunſch, es den Franzoſen im Fechten gleich zu thun oder wohl gar ſie zu übertreffen, angefeuert wurden; ſo hatten ſie auch, durch den Rück [...]
[...] mandirt werden konnten, um daſelbſt Unterricht im Stoßfechten und Bajonnetiren zu ertheilen. Auch die Offiziere fanden immer mehr Geſchmack an dieſen Ue [...]
[...] dem Fleuret) bei geringerem Koſtenaufwande die gute Haltung, Gewandtheit, Gegenwart des Geiſtes und Entſchloſſenheit mehr befördert, als das Bajonnetfech ten, welches ſich nur erſt dann zur Kunſt erheben kann, wenn man im Stoßfechten einige Sicherheit erlangt hat, [...]
[...] nehmen Fremden in dem großen und ſchönen Tanzſale des königl. Cadettencorps ſtattfand, und wovon nun mehr die Rede ſein ſoll. - (Schluß ſolgt.) [...]
Allgemeine Militär-Zeitung16.04.1831
  • Datum
    Samstag, 16. April 1831
  • Erschienen
    Darmstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Darmstadt
Anzahl der Treffer: 10
[...] Menſchen gerade ſehr nöthig, um ſie für den Militär ſtand mehr zu qualificiren. Dadurch übrigens, daß man jetzt vorzugsweiſe Ercapitulanten zu Einſtehern nimmt, wird für die Folge obiger Einwurf, in wie weit er die [...]
[...] Knabenalter noch nicht vorausſetzen kann, für welches ſich daher nur diejenigen gymnaſtiſchen Uebungen eig nen, wozu vorzugsweiſe mehr Gewandtheit und Haltung des Gleichgewichts erfordert wird. In keinem Stande ſind übrigens die gymnaſtiſchen [...]
[...] die Hoſpitäler füllen, erleidet, bis allmählich durch die praktiſche Schule des Krieges ſelbſt, während des Ver laufes deſſelben, die Soldaten mehr abgehärtet und ausdauernd werden. - - - Es kann nicht auffallen, wenn die Zahl der zum [...]
[...] Militärdienſte untauglichen oder nur halb tauglichen Menſchen bei den jährlichen Recrutenaushebungen im wer mehr zunimmt. Mangel gymnaſtiſcher Erziehung der Jugend, treibhausartige Entwickelung des Geiſtes durch allzufrühe übermäßige Anſtrengung deſſelben, ſo [...]
[...] dann ſitzende Lebensweiſe, Weichlichkeit, Ueppigkeit, Ausſchweifungen u. ſ. f. ſind die Urſachen des immer mehr zunehmenden Verfalls körperlicher Kraft und Ge ſundheit in den höheren und mittleren Ständen. – Bei den niederen Ständen, beſonders den Landleuten, iſt [...]
[...] ten in der freien Natur hinweiſt. Doch die einförmigen groben ſchweren Arbeiten machen ſie Ä ſtark, aber auch mehr oder weniger plump, ſchwerfällig, unbehilflich. Die allgemeine Einführung einer zweckmäßigen Mi litärgymnaſtik*) – in welcher in genannten Bezie [...]
[...] litärgymnaſtik*) – in welcher in genannten Bezie hungen die Bajon netfechtkunſt gewiß oben anſteht – erſcheint unter dieſen Umſtänden immer mehr als ein dringendes Bedürfniß der Zeit. Nur ſie gibt im Verein mit naturgemäßem Leben überhaupt das Mittel ab, um [...]
[...] mit naturgemäßem Leben überhaupt das Mittel ab, um den aus den höheren und mittleren Ständen in das Militär aufgenommenen Individuen mehr Kraft, Feſtig [...]
[...] meiden iſt? Man verweiſt die Anfänger gewöhnlich auf die beſtehenden Felddienſtvorſchriften. Aber können dieſe mehr enthalten, als einige formelle Beſtimmungen, die keinen anderen Werth haben, als eine gewiſſe Gleich förmigkeit in die Dienſtbetreibung zu bringen? Man [...]
[...] angehörend, eine nicht ganz zu verachtende Erfahrung im Vorpoſtenkriege hat, und in dreien Feldzügen, gegen verſchiedene Nationen kämpfend, vielleicht mehr Gelegen heit hatte, ſein Wiſſen in dieſer Beziehung zu bereichern, als Mancher in ſechs und mehr Feldzügen. Aber wie [...]
Allgemeine Militär-Zeitung25.01.1840
  • Datum
    Samstag, 25. Januar 1840
  • Erschienen
    Darmstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Darmstadt
Anzahl der Treffer: 10
[...] nämlich, den Bedarf zum Voraus und für eine Menge von Jahren berechnen zu können, eine Sache, welche mehr als irgend etwas anderes, auf den veränderlichen und unberechenbaren politiſchen Verhältniſſen beruht. Solange die Regierung ihre Fabrikation ſelbſt be [...]
[...] Zeit aufhören, im Falle die Umſtände ſie dazu veran laßten, wie denn auch mit einem ſolchen Aufhören und Wiederanfangen alle Zeit mehr oder weniger Verluſt verknüpft ſein möchte. Unſere Fabriken dagegen ſollen jährlich ihre einmal beſtimmte Beſtellung haben. Sie [...]
[...] Allgemeinen darauf richten möge. Eine Gewehrfabrik der Krone müßte eine Unter richtsanſtalt ſein, wo verſchiedene Militärs eine mehr gründliche Kenntniß in der Waffenfabrikation erhalten und woraus geſchickte Zeugwärter und Büchſenmacher [...]
[...] ſolche zu bilden, mußte mit nicht geringem Aufwande den dazu beſtimmten Lehrlingen mehrere Jahre hindurch ein beſonderer Unterricht bezahlt werden. Aber eine mehr oder weniger übereilte Ausbildung, wie dieſe, kann nicht gründlich werden; und wenn man auch auf ſolchem [...]
[...] geres Schießen ſehr befördert werden; der Soldat würde eine genauere Kenntniß ſeines Gewehres bekommen, da durch mehr und mehr Vertrauen zu demſelben faſſen, daſſelbe ſorgfältiger verwahren und ſo deſſen Ausdauer verlängern. Aber wie iſt es möglich, in der Armee eine [...]
[...] muß, alle veränderte Gewehrmodelle, ſowie bald dieſe bald jene Art von Waffen anzufertigen, wobei der Ue bergang jederzeit mehr oder weniger Verluſt mit ſich führt; wenn endlich bei einer ſolchen Fabrik nicht jähr lich gleich große Beſtellungen in Ausſicht genommen [...]
[...] vom Fieber, dem Anderen vom Hungerleiden, wenigſtens temporär. Und er hatte Recht. Zwar wurde die Arznei ſehr billig verkauft, denn ein ganzer Kolben gat oft nicht mehr als 1 bis 2 Sous; doch aaben mehrere zuſammen immerhin ein Stückchen Brod, das den Betheiligten mehr werth war, als ganze Eimer von China - Mir [...]
[...] Nachttöpfe von Sturzblech hierzu zu verwenden. Unmittelbar vor den Thüren des Gewölbes waren nun zu jeder Tagesſtunde dieſe lieblichen Geſchirre, auf Kohlen geſtellt, zu erblicken, und mehr als einmal kam es vor, daß ein Kranker, deſſen Verdauungswerkzeuge wohl ſchon lange Zeit in unaewohnter Untbätigkeit zugebracht haben [...]
[...] fehe beim trüben Laternenſchein, wie M. neben mir im Bette auf ſitzt. Auf meine Ä was ihm zugeſtoßen, da er nicht ſchlafe, erwiederte er: "Freund, ich weiß mir vor Hunger nicht mehr zu helfen, ich kann nicht mehr ſchlafen. « – »Aber was machſt Du denn an Deinen Füßen? « – »Was ich mache? « erwiederte er. [...]
[...] Waren nun einmal die Erbſchaftsangelegenheiten beendkgt, ſo nahmen die übrigen Nebenſachen das Intereſſe der würdigen Herren wenig mehr in Anſpruch. Die individuelle Ueberzeugung der Krankenwärter, daß der Mann todt ſei, genügte, und nach einer halben Stunde wurde er, in ſein Leintuch gewickelt, in die Tod [...]
Allgemeine Militär-Zeitung07.06.1862
  • Datum
    Samstag, 07. Juni 1862
  • Erschienen
    Darmstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Darmstadt
Anzahl der Treffer: 10
[...] gleiche Verhältniß ſchaffen, wie es für Coburg-Gotha bereits beſteht. Die Contingente auch dieſer Staaten werden demnach nicht mehr Landestruppen ſein, ſondern preußiſche Truppen, die nur ihre beſonderen Recrutirungs bezirke innerhalb der betreffenden Staaten haben; das [...]
[...] Der Bund wird ſich darum der Frage nicht mehr entziehen können, welche Stellung er auf Grund des verbrieften Bundesrechts gegenüber dieſem umgreifenden Princip der [...]
[...] ändert ſich nicht, wenn es mit einem Nachbar einen bloßen Tauſch trifft, – etwa ein Abkommen, wonach dieſer gegen eine Minderleiſtung an Infanterie ſo viel mehr Artillerie übernimmt, indeß vom erſteren gegen Wegfall ſeines Artillerieantheils ſo viel mehr Infanterie geſtellt [...]
[...] thun wir aber dieſes? – Zu was etwas üben, was nicht mehr vorkommt im Ernſtfalle? Man darf überzeugt ſein, daß wir längſt ſchon die Reſte der Lineartaktik bei Seite gelegt hätten, wenn wir Feldzüge mit den Fran [...]
[...] Ul(?. Die Bewegungen mehrerer Bataillone geſchehen nach den Principien der jetzigen Taktik nie mehr ä tempo auf das Commando des Generals u. dgl., ſondern ſtets auf Avertiſſement und bedürfen keiner Vorübung auf dem [...]
[...] gegen Infanterie das, was die Artillerie der Reiterei oder Infanterie für die Ferne iſt. Sie muß deßhalb mehr intenſive Gewalt erhalten. Die Franzoſen bedienen ſich dazu der Schwärme, indem die 4 Sectionen einer Compagnie je einen Haufen, einen [...]
[...] die 4 Sectionen einer Compagnie je einen Haufen, einen Schwarm bilden und in der Regel neben einander fech ten. Dazu wird das Feuer dieſer Gefechtsart mehr concentrirt und damit intenſiver Vorderhand haben wir dieſe Form noch nicht ange [...]
[...] von ſelbſt. Aber abgeſehen hiervon, verlangt auch deß halb die Debandade eine gedrängtere Form, weil ſie nicht mehr bloß Einleitung, ſondern Vorbereitung ge worden iſt. Haben wir bisher die lang geſtreckten Plänklerlinien [...]
[...] in Neapel flattert, deſto mehr wird ſich allmählig auch dort das piemonteſiſche Weſen einbürgern. Man ſucht auch hier vorzugsweiſe auf die Jugend einzuwirken, und [...]
[...] oder Turin gebracht worden, um dort zu Matroſen oder Soldaten erzogen zu werden. Es iſt der Plan, hiermit immer mehr Ä und dadurch eine ſich ſtets vergrößernde Zahl von jungen Süditalienern für die ſardiniſche Militärmacht heranzubilden. [...]
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