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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Amberger Volks-Zeitung für Stadt und Land14.12.1875
  • Datum
    Dienstag, 14. Dezember 1875
  • Erschienen
    Amberg
  • Verbreitungsort(e)
    Amberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] werden: 4 hl. mehr als im Vorjahre. 1) Die Kreisfonds-Hauptrechnung pro 1874 ent- Hierauf erſtattet das Landrathsmitglied Herr Schießl hält Einnahmen 549,705 f. 19kr., Ausgaben 500,582 f. Vortrag über nachſtehende Rechnungen, welche dem Antrage des [...]
[...] - -Der k. Regierungsrath Reindl bemerkt, daß allerdings mehr Geſuche einkommen könnten; unter den eingekommenen Geſuchen ſeien aber ſehr viele, welche nach der Stiftungsurkunde nicht [...]
[...] ſollen nämlich zu Geſchenken an arme Gewerbtreibende, arme Grundbeſitzer 2c. verwendet werden. Die Renten würden daher aufgezehrt und fließen nicht mehr in die Kaſſe zurück. Zugleich köunen von uun au viele Perſonen unterſtützt werden, denen hisher eine Unterſtützung aus der Kreishilfskaſſe nicht zugewendet [...]
[...] Karthaus-Prüll pro 1874 mit: Einnahmen 5427 fl, Ausgaben 5327 fl., Aktivreſt 100 fl., Vermögensſtand 900 fl., ſohin 100 fl. mehr als im Vorjahre. - 20) Rechnung des Kirchenkollektenfonds für die Kreisirrenanſtalt Karthaus-Prüll pro 1874 mit: Einnahmen [...]
[...] Beutiszikxi. + Von der ſächſiſchen Grenze. Je mehr der Liberalismus in Bayern von Reichs wegen gehätſchelt wird, deſto mehr breitet ſich die Freimaurerei daſelbſt aus. Die Gründe [...]
[...] lange fern blieb. Das Geſicht der Gräfin wurde von Minute zu Minute bleicher, todtenähnlicher, ſie gab kein Lebenszeichen mehr von ſich. So verfloß Stunde auf Stunde; die Zofe lauſchte bisweilen, ob denn noch Leben in der bleichen, verfallenen Geſtalt ſei. Ja, [...]
[...] Der junge Arzt beugte ſich über die Todte, dann zuckte er die Achſeln. „Leider, Herr Graf, hier iſt nichts mehr zu machen,“ ſagte er wichtig. „Aber was, was iſt die Urſache des ſchnellen Todes?“ [...]
[...] als 1874 zur Taufe gebracht worden. 3 die Geſammtzahl der Gebornen in dieſem Jahre erheblich größer iſt, als im vorigen, und alſo mehr als ein Drittel ſämmtlicher [...]
[...] bemannt, der 4. Offizier erhielt das Kommando; ſie hatten den Zweck, Hilfe herbeizuholen, da an Bord keine Signale mehr gegeben werden konnten. Da nicht mehr geheizt wurde, ſo verſagte die Dampfpfeife, die Raketen waren verbraucht, die Kanonen konnten nicht geladen werden. Die zwei Boote [...]
[...] graute im Oſten der Tag, der Sturm ließ nach, die Ebbe tra ein. Die Wellen, die das Verdeck überſchwemmten, erreichten dasſelbe nicht mehr. Die Leute ſtiegen von dem Maſte herunter und erwärmten ſich durch Umhergehen auf dem Verdecke. Durch 28ſtündiges Arbeiten waren alle Leute bis zum Tode erſchöpft, [...]
Amberger Volks-Zeitung für Stadt und Land24.07.1871
  • Datum
    Montag, 24. Juli 1871
  • Erschienen
    Amberg
  • Verbreitungsort(e)
    Amberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] weil ſie ihre ganze Autorität von Gott hat, nichts gegen Got tes Geſetz und gegen das Gewiſſen befehlen kann, und daß man, falls ſie Solches thut, Gott mehr gehorchen muß, als den Menſchen. Die Katholiken werden nie und nimmer gegen Kaiſer und [...]
[...] liche Anſtalten zu verhindern, oder zu Fall zu bringen. Die Katholiken werden von einer Wahlperiode zur anderen ſich um ſo enger zuſammenſchaaren, je mehr man ihre heilig ſten Rechte bedroht. Sie werden um ſo mehr und um ſo ent ſchiedenere katholiſche Männer in den Reichstag ſchicken, je mehr [...]
[...] ſchiedenere katholiſche Männer in den Reichstag ſchicken, je mehr man verſuchen wird, ſie in ihren religiöſen Angelegenheiten zu majoriſiren. Sie werden immer mehr die unzuverläſſigen Ele mente aus ihren Vertretern auszuſcheiden wiſſen und die bei Seite ſetzen, die im Reichstage nicht halten, was ſie bei der [...]
[...] hat man es im Jahre 1837 wohl zur Genüge erfahren, daß die Kirche eine Anſtalt iſt, die ſich nicht vergewaltigen läßt. Je mehr man ſich bemühen wird, ſie zu unterdrücken, deſto mehr wird ſie ſich erheben. Je mehr man ihr die äußeren Stützen zu nehmen ſucht, deſto kräftiger wird ſie ihre geiſtigen [...]
[...] mehr wird ſie ſich erheben. Je mehr man ihr die äußeren Stützen zu nehmen ſucht, deſto kräftiger wird ſie ihre geiſtigen Mittel entfalten. Je mehr man die freie Braut Chriſti zu einer Magd, zu einer Sklavin der Staatsomnipotenz zu er niedrigen ſucht, deſto mehr wird ſie als Königin der Wahrheit, [...]
[...] einer Magd, zu einer Sklavin der Staatsomnipotenz zu er niedrigen ſucht, deſto mehr wird ſie als Königin der Wahrheit, als Beſchützerin der Wahrheit ſich offenbaren. Je mehr man ihren Einfluß gewaltſam zu brechen ſucht, deſto mehr wird fie über die Herzen herrſchen. Denn was einſtens der große Hi [...]
[...] - -nicht mehr ſo ſtreng an jener Regel halten können. Unzuläſſig aber ſcheint es uns, wenn ein Offizier ſoweit geht, vor der Frontpolitiſche und kirchliche Agitation zu treiben, wie das dem [...]
[...] zugewieſenen und den der Staatsgewalt vorbehaltenen Rechten ſei nunmehr beendigt, mithin kein Bedürfniß für eine geſonderte Abtheilung katholiſcher Kirchenſachen mehr vorhanden, ebenſo wenig ſei die Beibehaltung einer geſonderten Abtheilung für evangeliſche Kirchenſachen im Intereſſe der evangeliſchen Kirche [...]
[...] geboren, zwei dieſer Kinder ſind geſtorben, während ſie das dritte bei einer Taglöhnerin in Forſtenried unterbrachte. Als die Berghofer jedoch das Koſtgeld nicht mehr zahlen konnte, nahm ſie den Knaben Anfangs Oktober vor. Js. zu ſich nach Steinebach, wo ihr im Hirtenhauſe ein Stübchen eingeräumt [...]
[...] ſeine Klientin, welche allerdings ihr Kind in einer unverant wortlichen Weiſe mißhandelt, die Abſicht gehabt habe, dasſelbe zu tödten und fehle dieſe, ſo liege nur mehr ein Verbrechen der Körperverletzung vor. Die Geſchwornen ſchloſſen ſich auch letzterer Anſchauung an und wurde hienach - die Magd. Berghofer in [...]
Oberpfälzische Blätter für Sonn- und Feiertags-Unterhaltung (Amberger Volks-Zeitung für Stadt und Land)Oberpfälzische Blätter für Sonn- und Feiertags-Unterhaltung 08.08.1869
  • Datum
    Sonntag, 08. August 1869
  • Erschienen
    Amberg
  • Verbreitungsort(e)
    Amberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] twas ein, und wurde in meinen Soliloquien ſogar gegen mich ſelbſt höflich. „Wir eſitzen nun einen ausgezeichneten Character, mein beſter Herr Rath, und ſtellen Einiges vor, aber wir können noch mehr werden: übermorgen, wie Ihnen vielleicht chon bekannt, iſt große Cour, und Alles vom Rathe aufwärts, den Rath nämlich ncluſive, küſſet der Fürſtin die Hand. Man weiß eben nicht, wie und wo man ſich [...]
[...] ch Moral!) Jedermann kennt die Patentſchnallen, die man nur auf den Schuh hinzudrücken iraucht, dann häckeln ſie ſich feſt an, wie Hofleute, und laſſen nicht mehr los, außer n Unglücksfällen. Hajum ſtreckte mir ſolche Schnallen von Prinzmetall vor, und chwor, der ganze Hof müſſe ſie für das feinſte Gold halten; alle übrigen Kleidungs [...]
[...] tücke hatte ich ſchon beiſammen. Nun probirte ich fleißig alle Schritte und Reverenzen mit dem Spiegel von vorne, mit dem Spiegel von hinten, es konnte gar nicht beſſer zehen. Die erſehnte Stunde ſchlug, mein Herz noch mehr! zum Letztenmale zog ich den Spiegel zu Rath, und er ſagte mir, es ſitze und gehe alles ungemein gut, ich dürfe mich ſelber gefallen. „Was wird Frau Fürſtin zu uns ſagen, Herr Rath? in [...]
[...] die dreifärbige Naſe einfärbig, nämlich ſchwarzblau wurde; ſein weitgeſchlitztes Maul beſtreifte bereits die Ohren, und die Hellebarde ſchwankte ihm in der Hand. Der betrachtende Page konnte nicht mehr an ſich halten, pfuchzte halblaut die Lachantiphone heraus, und der ganze Chorus fiel auf einmal uniſono ein. Weg war alle Spur von Gravität und Feierlichkeit, ſelbſt die lieblichen Mundwinkel der Fürſtin zogen ſich [...]
[...] auch heute noch die Opfer. Es ſcheint, ähnliche Geſinnungen ziehen ähnliche Schick ſale herbei. Die Völker gehen am Skandal zu Grund. - Mehr leſen, als man faſſen und begreifen kann, macht dumm; mehr eſſen, als man verdauen kann, macht krank; mehr verſprechen, als man leiſten kann, macht ver - ächtlich; mehr unternehmen, als man ausführen kann, macht lächerlich; mehr reden, [...]
[...] als man bedacht hat, bringt Gefahr; mehr fordern, als man Recht hat, bringt Streit; und die größte Thorheit iſt, ſich den Tod bitterer machen, als er ohnehin iſt. Die gehorſamſten Völker ſind die reifſten für die Freiheit: und die Widerſpenſtig [...]
[...] Biſt die zwei Letzten du im Rathen; Doch ſind das Ganze deine Thaten, Dann traut dir keine Seele mehr. (Eine Räthſelfrage.) Welche Aehnlichkeit hat ein Wittwer mit einer Kar toffelpflanze? [...]
Oberpfälzische Blätter für Sonn- und Feiertags-Unterhaltung (Amberger Volks-Zeitung für Stadt und Land)Oberpfälzische Blätter für Sonn- und Feiertags-Unterhaltung 25.06.1871
  • Datum
    Sonntag, 25. Juni 1871
  • Erschienen
    Amberg
  • Verbreitungsort(e)
    Amberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Es iſt mir angſt und bange, daß du ſo wirre Rede führſt. Dein Herz lag vor mir offen wie ein Buch bis heute, und nun ſehe ich mit Zittern, daß ich keine Zeile mehr davon verſtehe. Sag' es aufrichtig heraus, dich drückt ein ſchweres Leid, ich weiß es, ich leſe es aus deinen Mienen.“ - - - - - „Sei ruhig, Mutter, und ängſtige dich nicht, es iſt nichts, ich muß nach Amerika, [...]
[...] weiß es, ich leſe es aus deinen Mienen.“ - - - - - „Sei ruhig, Mutter, und ängſtige dich nicht, es iſt nichts, ich muß nach Amerika, ich habe hier keine Ruhe mehr. Wohl habe ich Urſache dazu, aber davor ſei Gott, daß das jemals über meine Lippen käme. Es würde euch die Schamröthe ins Ge ſicht treiben. Ich müßte nicht Friedrich Klinker heißen, wenn ich kein Ehrgefühl [...]
[...] daß das jemals über meine Lippen käme. Es würde euch die Schamröthe ins Ge ſicht treiben. Ich müßte nicht Friedrich Klinker heißen, wenn ich kein Ehrgefühl mehr beſäße und meine Stirn nicht frei bewahrte vor Schimpf und Schande. Darum ſage ich's mit eins: Gebt mir mein Erbtheil heraus und laßt mich ziehen in die weite Welt, daß ich wieder frei aufathmen kann und die Kinder nicht ſpottend auf [...]
[...] „Daß wir dir dein Erbtheil geben müſſen,“ polterte Max heraus. „Du kannſt es fordern, ich weiß es, aber bedenkſt du denn auch, daß auf dieſem Gelde die Mauern unſeres Hauſes ruhen und daß ſie uns nicht mehr gehören, wenn wir dir das Deinige geben wollten? Als wir es erbauten, haſt du geſagt: was mir ge hört, gehört auch euch, wir wollen zuſammen leben und Alles gemeinſam haben. [...]
[...] Ich fehe nichts als Nacht und Nebel. Wie gern wollte ich Hunger und Noth und faure Tage ertragen, aber nur dies nicht, daß mein Kind, das ich in Sorgen groß gezogen, Geheimniffe vor mir hat und mich nicht mehr kennen will, jetzt da ich alt und fchwach geworden. " „Vah, Mutter, mach' dir nicht unnüße Angft; Grillen, weiter nichts] Laß ihn [...]
[...] mein Auge fieht tiefer als das deinige, denn es iſt ein M.utterauge, und es ahnt nichts Gutes. „Weißt du nicht mehr, wazſſ 11,11fer feliger Vater fagte, wenn du immer fo fchwarz in die Zukunft fahft? Vor und während und nach dem Unglück forgen und klagen ift zweimal zu vief.U11d darum fei getroft und denke nicht- eher an ein Unglück, [...]
[...] kund zu thun! O wie viele aus uns find in den letzten Jahren durch Trunkenheit und Spiele zu Grunde gegangen. Seit den letzten drei Jahren hat uns das gött liche Herz befchützt; aber leider nähern fich uns die Schnappsverkäufer immer mehr; wir fürchten uns, unfern Herrn wieder zu verrathen und ihm unſere Herzen wieder zu entziehen, die wirxihn für Dich geopfert haben. Darum bitten wir um Dein [...]
[...] , guten- Mütter haben. * Wir haben für fie fchon oft um Schwarzröcke ihres eigenen Gefchl'echtes gebeten, auf daß auch fie gute Mütter bekommen, aber unfere Stimme ift zu unbedeutend, um gehört zu werden, und wir find zu arm, um mehr thun zu können, als zu bitten und zu fragen: Wer wird unfern Töchtern gute Mütter geben, um fie zu belehren und zu ftärken gegen den nahenden Feind, wenn nicht Du, [...]
[...] Cents, um Dir gleichfam etwas von unferem eigenen Fleifche als ein Zeichen un ferer Aufrichtigkeit mitzutheilen; und obgleich wir fehr arm find, fo fanden wir doch zu unſerer Ueberrafchung den Ertrag von 110 Dollars, mehr als wir erwartet haben. Vater, habe die Güte, diefe kleine Gabe als einen Beweis der Aufrichtigkeit unferer vorhin ausgefprochenen Worte anzunehmen. Und nun, Pater, öffnen wir [...]
[...] unferer vorhin ausgefprochenen Worte anzunehmen. Und nun, Pater, öffnen wir ' Dir noch einmal unfere Herzen. O„ wie froh würden wir fein, wenn wir-von Dir ein Wort hören würden, durch welches Du uns belehrteft, wie wir mehr und mehr das Herz Jefu und unſere gute Mutter Maria ehren können, welches der fichere Weg zum göttlichen Herzen ift,"- auf daß wir dann fo durch Deine Lehre Alle, wir felbft, [...]
Amberger Volks-Zeitung für Stadt und Land17.05.1873
  • Datum
    Samstag, 17. Mai 1873
  • Erschienen
    Amberg
  • Verbreitungsort(e)
    Amberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] den ſein würden, die finanziellen Erwägungen den Ausſchlag zu geben hätten. Es ſei zu befürchten, daß dieſe Erwägungen noch mehr in den Hintergrund gedrängt würden durch da" Umſtand, daß die Mittel aus der franzöſiſchen Kriegsentiadi gung zu ſchöpfen ſeien, welche letztere für die Zuºft nicht [...]
[...] Umſtand, daß die Mittel aus der franzöſiſchen Kriegsentiadi gung zu ſchöpfen ſeien, welche letztere für die Zuºft nicht mehr zur Verfügung ſtehe. Er befinde ſich bis aach in der Lage, bei der Spezialberathung ſich gegen exzelne der vorge ſchlagenen Linien ablehnend zu verhalten.“ [...]
[...] Fäuſte, um den Kindesmörder ſeinem armen Opfer nachzuſenden. Einigen beſonnenen Männern gelang es, den Wuthausbruch der Dorfbewohner, welche ſich mehr und mehr angeſammelt hatten, zu dämpfen. Die Frauen ſanken in die Kniee und ſchluchzten laut. Den Männern rannen die hellen Zähren über die Wangen, [...]
[...] ihre Kinder zu eſſen, und daß man hier in Teheran, der Haupt ſtadt des Landes, jeden Tag auf den Straßen die Leichen von mehr als 500 Menſchen fand, die an Hunger geſtorben waren.“ Oeſterreich. Wien, 10. Mai. 'Duo „Tageblatt“ erfährt, daß d-v [...]
[...] ben, daß die portugieſiſche Regierung es fich angelegen ſein läßt, den Mächten in ausführlichen Denkſchriften vorzu ſtellen, daß in Spanien mehr und mehr die ſozialiſtiſche Demo kratie das Uebergewicht gewinne, daß die Fluth derſelben über Portugals Grenzen zu ſchlagen drohe und ſie ſelber kaum im [...]
[...] miſcher Haſt durch den herrlichen Forſt. Noch wenige Minuten – und die Stätte ſeiner Heimath lag vor ihm. Er ſollte ſie nie mehr ſehen. – – – Der Förſter Waldau ſtarb im Irrenhauſe. Das jammer volle Daſein des Tobſüchtigen und ſein ſchreckliches Ende glichen [...]
[...] volle Daſein des Tobſüchtigen und ſein ſchreckliches Ende glichen nicht dem eines Menſchen, ſondern dem eines wilden Thieres. Robert Waldau wurde nie mehr geſehen. Es iſt bis zur [...]
[...] war er zufällig in dem Amphitheater zu Leeds und wurde auf gefordert, eine Rede zu halten. Dieſe hatte einen außerordent lichen Effekt, um ſo mehr, als man wußte, daß ſie extemporirt war. Er nahm Veranlaſſung, ſeinen Zuhörern zwei Geſchichten zu erzählen, welche die Nothwendigkeit parlamentariſchen Ein [...]
[...] ins Gefängniß geſchickt wurden. Eine andere Mannſchaft wurde zuſammengebracht, aber auch dieſe erklärte, nachdem das Schiff nach eintägiger Seefahrt in Flamouth ankerte, nicht mehr auf demſelben weitergehen zu wollen, da es zu überladen ſei. Eine dritte Mannſchaft wurde aufgebracht und die zweite für drei [...]
[...] Entgegen der irrigen Ausſtreuung, als übte ich mein Geſchäft nicht mehr aus, beehre ich mich der verehrl. Einwohner ſchaft Ambergs anzuzeigen, daß ich das [...]
Amberger Volks-Zeitung für Stadt und Land16.08.1875
  • Datum
    Montag, 16. August 1875
  • Erschienen
    Amberg
  • Verbreitungsort(e)
    Amberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Mit Recht hat die „Pfälzer Zeitung“ die Toleranz gegen Andersdenkende als ein Mittel für die Erhaltung der Selbſt ſtändigkeit Bayerns erachtet, und je mehr Bayern der Hort für die Freiheit der Ideen iſt, deſto mehr wird auch die Nothwendig keit ſeiner Fortexiſtenz gefühlt und begriffen werden. In Bayern [...]
[...] „Sende Mrs. Vavaſor fort, Papa,“ drängte Iſabella, „meinetwegen haſt Du ſie gefürchtet, nicht Deinetwegen. Nein, ich haſſe die Armuth, Mrs. Vavaſor aber haſſe ich noch mehr.“ „Gut, ſie ſoll gehen.“ „Danke, Papa; wann ſoll ſie gehen?“ [...]
[...] verderben!“ Sollten aber unſere Beamten und Offiziere wirklich nicht mehr bayeriſch ſein wollen, ſo wird ihnen doch wohl das „Reich“ in den Reichölanden oder in Hinterpommern für ihre Verdienſte um dasſelbe ein Plätzchen gönnen, [...]
[...] nachdenken könneu: uns wäre in dieſem Falle ihre weitere Anweſenheit nicht mehr nöthig, und ſie könnten ſich deß halb auch ungeſcheut je eher, je lieber anderweitig plaziren! [...]
[...] Religionsunterricht eine ſo eklatante Zurückſetzung erfahren muß. Rechnet man hierzu noch den ſehr auffallenden Umſtand, daß beim Abſolutorium die Religion gar nicht mehr examinirt wird, daß der Profeſſor der Religion überhaupt hierzu gar nicht mehr bei gezogen wird, ſo hätte wahrlich die Rückſichtsloſigkeit gegen das [...]
[...] orden, der Beamte ſtrebt nach einem ſolchen und trägt mit Stolz ſein Bändchen, ja der Militärsmann wird ſogar disziplinirt, der Student aber darf keinen Preis mehr erhalten! In der [...]
[...] ſie! Wenn es wirklich keine Preiſe mehr geben ſoll, ſo ſei man konſequent, hebe überhaupt jede außerordentliche Belohnung auf [...]
[...] gemeinen Fortgange mit den Noteu in den einzelnen Gegen ſtänden aufgeführt, ſondern ſie paradiren nur mehr in alpha betiſcher Reihenfolge. Nun iſt wahrlich die Ausgabe eines Kataloges ein Luxus; denn die Namen der Studirenden allein ſind doch [...]
[...] und beginne zuerſt bei den Erwachſenen. Noch auffallender muß Die Schüler aller Klaſſen ſind nicht mehr, wie bisher, nach dem all [...]
[...] Verzweiflung beginnt. Ich vermag Ihre Gegenwart, Ihren Hoh" und Ihre verſteckten Drohungen nicht mehr zu ertragen. Iſabella iſt Ihnen ebenfalls abgeneigt, und wie wagten Sie, ſich geſtern Abend auf ihr Zimmer zu begebeu und ihr von ihrer Mutter [...]
Oberpfälzische Blätter für Sonn- und Feiertags-Unterhaltung (Amberger Volks-Zeitung für Stadt und Land)Oberpfälzische Blätter für Sonn- und Feiertags-Unterhaltung 25.07.1875
  • Datum
    Sonntag, 25. Juli 1875
  • Erschienen
    Amberg
  • Verbreitungsort(e)
    Amberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Arbeit ſinken, mit der ſie am Fenſter ſaß. Sie ſah voll Staunen und fragend zu dem Gatten auf, der einige Sekunden vor ſich hinſtarrte und endlich, die Hand wie zum Schwure ausſtreckend, in die Worte ausbrach: „Nie mehr ſoll dieſe Hand ein frommes Werk ſtiften, und wenn es auch nur einen Pfennig koſtete! Nie mehr! Was glaubſt Du, Adelheid ? . . . . Abermals iſt mein ſchöner, herrlicher Kreuzweg [...]
[...] den Segen, welchen dieſe Stationen ſtiften, ergrimmt wäre und ſie zu vernichten - trachtet. Wie oft ſchon ſah ich ſelbſt leichte, luftige Weltkinder, die ich kenne, und die vielleicht ſeit Monaten, ja ſeit Jahren kein Vaterunſer mehr gebetet, gerade vor dieſer Kreuzigung ſtehen bleiben, und nicht allein bewundernd, ſondern auch ergriffen, mit ſichtlicher Andacht hinaufblicken! Sie ſtanden und ſtanden, in tiefes Schauen [...]
[...] „Mir ſteht der Verſtand ſtill,“ verſicherte Herr v. Blankenfels und ging nach. denkend durch das Zimmer. „Ich focht manchen blutigen Strauß, ich hielt ruhig aus im Pulverdampf und Kugelregen, mein Leben ſchwebte mehr als einmal in größter Ge fahr und nie verlor ich die Beſinnung. Jetzt aber, in meinen alten Tagen, wo die geſammelte Erfahrung eines ganzen Menſchenlebens für mich ſprechen ſollte, jetzt bin [...]
[...] trotz ihres kurzen Beſtandes erbaut, und wenn in tauſend Jahren nur ein einziger verkommener Menſch durch ihren Anblick auf den Weg der Beſſerung geleitet wird, ſo hat ſie mehr erreicht, als alle die geldmachenden Etabliſſements und induſtriellen Inſtitute der Neuzeit. Komm', Guido, laſſen wir uns von dem modernen Taumel, deſſen Anbeter das Goldfieber ſchüttelt und um jeden hochherzigen Gedanken betrügt, [...]
[...] „Du haſt Recht, Adelheid!“ ſtimmte der Baron offenherzig bei und ſah der edlen Frau gerührt in die guten, treuen Augen. „Der Unmuth hat mich fortgeriſſen . . . . ich darf nicht mehr daran denken . . . . Die Station aber,“ fuhr er nach kurzem Bedenken fort, „ſoll bleiben, wie ſie iſt, entſtellt, herabgewürdigt – zur öffentlichen Schande. Ich laſſe ſie nicht mehr renoviren, ſo lange die Quelle des Unfuges nicht [...]
[...] Rothhaut, die Bromberg je geſehen. Da plötzlich hörte man eines Tages hinter dem Vorhange, hinter den ſich nach beendigter Vorſtellung der Sohn der Wildniß zurück zuziehen pflegte, ein ſehr erregtes Zwiegeſpräch und – der Indianer trat nicht mehr auf. Durch ſein Verſchwinden wurde jedpch der derzeitige Perſonenbeſtand Brombergs nur qualitativ, nicht quantitativ geändert, denn ſtatt eines abhanden gekommenen [...]
[...] auf. Durch ſein Verſchwinden wurde jedpch der derzeitige Perſonenbeſtand Brombergs nur qualitativ, nicht quantitativ geändert, denn ſtatt eines abhanden gekommenen „Wilden“, zählte es einen „richtigen Berliner“ mehr in ſeinen Mauern. Als ſolcher nämlich entpuppte ſich ſchließlich Cheguputaura, der in Folge von Differenzen mit [...]
Oberpfälzische Blätter für Sonn- und Feiertags-Unterhaltung (Amberger Volks-Zeitung für Stadt und Land)Oberpfälzische Blätter für Sonn- und Feiertags-Unterhaltung 22.04.1877
  • Datum
    Sonntag, 22. April 1877
  • Erschienen
    Amberg
  • Verbreitungsort(e)
    Amberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] wirken hat.“ „Das iſt der überſpannteſte Unſinn, den ich je gehört habe,“ ſagte der Graf. „Es gibt heutzutage keine ſolchen Wunder mehr. Sie ſind ein thörichter, junger Enthuſiaſt, Desmond, gerade der Menſch dazu, ſich in einem Augenblicke wahnſinniger Verblendung [...]
[...] „Ich weiß es, Herr Graf.“ „Und Sie können ermeſſen, daß von dieſer Ihrer jetzigen Entſcheidung mehr abhängt, als ſich ſo obenhin beurtheilen läßt.“ - „Ja, Mylord, aber ſelbſt um mir Ihre Gunſt zu erhalten, kann ich nicht gegen meine Grundſätze handeln,“ ſagte Desmond [...]
[...] „Sehr wohl,“ ſagte er ſteif. „Sie ſollen alſo ausgeſchieden werden, Mr. Desmond. Es gibt von nun an keine Möglichkeit mehr, daß Sie mein Erbe werden. Ich will Sie auch nicht länger in Hawkshurſt zurückhalten, mein Herr, da Ihr Unabhängkeits ſinn und Ihr Feſthalten an Ihren Grundſätzen Ihnen un [...]
[...] Wagenfenſter und ſchaute auf das ungaſtliche Haus zurück, welches einſt das Heim ihrer Mutter geweſen war. Wie ſtattlich, faſt mehr einem Schloſſe als einem Farmhauſe gleich, ſich das Ge bäude ausnahm! Welch' ein ſicherer Zufluchtsort es für ſie geweſen wäre! [...]
[...] Dieſe ſchmale Steintreppe iſt das einzige Bauwerk im Thurme: unter ihr und neben ihr iſt Alles hohl und leer – da lebt nichts mehr als die Wanderratte und die lichtſcheue Fledermaus. Der Eingang zum Gefängniſſe hat ebenfalls wieder nur die Schulter breite eines Mannes; die Vertheidigung mußte ja erleichtert und [...]
[...] aus ihr Pfeile abſchießen zu können; die beiden anderen haben die Größe eines gewöhnlichen Fenſters, und ſcheinen eben deßhalb umgeſtaltet und zum Charakter des ganzen Baues nicht mehr zu paſſen. Das Gewölbe bildet über jedem Fenſter eine ſpitz bogenförmige Niſche, aus deren Scheitel eiſerne Ketten herab [...]
[...] Fürſten auf die Ketten geweint, welche, hoch im Gewölbe befeſtigt, mit ihren vielgliederigen Ringen den Boden berühren! Friedrich hieß, doch war er nicht mehr der Schöne; er ließ ſich Bart und [...]
[...] aus dem Gefängniſſe mitgebracht, alſobald entledigen, wenn du nach dem „Trausnitz-Album“ greifſt und in demſelben blätterſt. Da biſt du nicht mehr in der Fremde, ſondern zu Hauſe; du biſt in einem großen Kreiſe von Verwandten und Bekannten, von alten und jungen Freunden, die vor dir Trausnitz beſucht, ihre Namen [...]
[...] mir aus fünf Kehlen der Ruf entgegen: „Sie ſuchen einen Schreiber?“ In der That, jetzt fiel mir ein, daß ich zum Abſchreiben einiger Manuſkripte auf dem nicht mehr ungewöhnlichen Wege der Zeitungs Annonce einen Schreiber geſucht hatte. Ich erwartete kaum, daß ſich Einer zu dem wenig verlockenden Geſchäfte melden würde, und [...]
[...] Unternehmen verkauft hatte, das ihn hilflos am Wege ſtehen ließ, da ſeine Tage ſich dem Grabe zuneigten? Und dabei dachte der gute Alte mehr an die Noth ſeiner Kameraden, als an ſich ſelber. „Wir verarmen Alle, wir da draußen vor dem Oranienburger Thore,“ ſagte er ſeufzend: „ich kenne hundert und mehr brave [...]
Amberger Volks-Zeitung für Stadt und Land13.09.1871
  • Datum
    Mittwoch, 13. September 1871
  • Erschienen
    Amberg
  • Verbreitungsort(e)
    Amberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] zwiſchen Bayern und dem päpſtlichen Stuhle zur Regelung der religiöſen und kirchlichen Verhältniſſe abgeſchloſſenen Vertrages und auf mehr dergleichen Angelegenheiten abzielen. Daß dadurch die Kräfte der Steuerzahlenden wieder auf's Neue angeſpannt werden müſſen, iſt um ſo klarer, als in der Haupt- und Reſi [...]
[...] auch in Bayern der Glanbensſatz von der päpſtlichen Unfehlbarkeit behandelt oder vielmehr mißhandelt wird, und an die immer mehr ſich enthüllenden Pläne der Liberalen in Bezug auf die Schulreform. Es wird nur dieſer Erinnerung bedürfen, um Jedermann klar darüber zu machen, daß es in Wirklichkeit auf [...]
[...] habe, dieſelbe bereits zum dritten Male tage. Die Urſache davon ſei wohl zum Theile in der geographiſchen Lage und in den reichen Verkehrsmitteln, mehr aber noch in der geſchicht lichen Würde der Stadt, die, wenn ſie auch jetzt zum Suffra ganſitze herabgeſunken, früher der Mittelpunkt des katholiſchen [...]
[...] liche Handhabung der Geſetze gebracht, – die Völker ſeien er neuert und eine wahre chriſtliche Internatiºnalität entſtanden. Das wahre Völkerrecht, das wir nur mehr durch Tradition ken nen, ſei eine der herrlichſten Blüthen des Chriſtenthums ge weſen, welches die Völker zu einer einzigen Gottesfamilie um [...]
[...] die letzteren die Quelle alles ſchon vorhandenen und noch kom menden Schlechten, wovon die Pariſer Kommune vielleicht nur ein ſchwacher Anfang geweſen. Die Ehe ſollte nur mehr ein bürgerlicher Vertrag, ohne Würde, ohne unauflösliches Band und ohne göttlichen Segen ſein. Die Obrigkeit ſei nur mehr [...]
[...] Ungnade fühlen laſſen und davonjagen; weder in dem Ge ſichtspunkte des Erbrechtes, noch in dem der Gewalt habe das Königthum eine dauernde Grundlage, wenn es nicht mehr gött licher Einſetzung ſei. Die Geſetzgebung ſei den Kammern über tragen, die durch das Würfelſpiel der Wahlen aus Männern [...]
[...] den Eigennutz weg, dann weiß ich eine Löſung derſelben.“ Das Völkerrecht habe allen Boden verloren; die Throne und ihr Unterbau beruhten nur mehr auf zerriſſenen Verträgen. Die Religion ſei der modernen Idee etwas rein Natürliches, wie das Anſtandsgefühl, das Talent für Muſik, oder der Hunger [...]
[...] pater aus Rom erhalten. Auch wir ſeien Kinder des 19. Jahr hunderts und hätten nichts gegen die modernen Errungenſchaften; wir wollten den Zehent und ähnliche Inſtitute nicht mehr ein führen, aber nichts der göttlichen Wahrheit Zuwiderlaufendes dulden. Die modernen Freiheiten ſeien auch das Eigenthum [...]
[...] ganz geſcheidt, ich wette, der Biſchof hat mehr Verſtand in ſeinem kleinen Finger, als die Liberalen in ihren Hirnkäſten.“ Was doch ſo ein Bauer oft für ſonderbare Einfälle hat. [...]
[...] trichinöſen Schweine aus Abdeckereien ſtammen, wo die Schweine gewöhnlich mit Abfällen von rohem Fleiſch gefüttert werden. Das Schwein iſt ein Allesfreſſendes Thier, deßhalb iſt es mehr in Gefahr als andere Thiere auf irgend einem Wege Trichinen blut zu verſchlingen. Man halte die Schweine deßhalb möglichſt [...]
Amberger Volks-Zeitung für Stadt und Land21.03.1872
  • Datum
    Donnerstag, 21. März 1872
  • Erschienen
    Amberg
  • Verbreitungsort(e)
    Amberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] nationalökonomiſchen Vortheile für Bayern erwachſen würden, wenn es uns gelänge, Steinkohlenflötze - bei uns aufzufinden. Je mehr Kohlen ein Land produzire, deſto höher ſteige die Jn duſtrie und der Wohlſtand des Landes. Nun ſei es gewiß, daß Bayern Eiſenerze habe und wahrſcheinlich auch reichliche [...]
[...] kohlen nicht ſo groß ſei, als der Vorredner ſich darzuſtellen be mühe. Eine Frage, bei welcher es ſich um 300,000 f. handle, müſſe man doch mit mehr Vorſicht behandeln. Danach dieſer Erklärung der Kolb'ſche Antrag keine Ausſicht auf Annahme mehr hatte, ſo ſtellt Markowitzka mit einigen Genoſſen den [...]
[...] an, um die Arbeit zu vereinfachen und zu verringern; das konnte der Bauer Müller auch und bald ſtanden in allen Ecken des Hofes große und kleine Maſchinen, die nicht recht mehr ſtimmten und die kein Menſch mehr brauchte. Neue Raſſen Vieh, neue [...]
[...] So wurde Müllers Hof immer ſchöner und prächtiger, aber auf Koſten des Geldbeutels und auf Koſten des häuslichen Glü ckes. Das baare Geld reichte hald nicht mehr aus, die Kapita lien verſchwanden, und da der Stolz des Bauern damit nicht verſchwand, ſondern immer mehr wuchs, mußte anders Rath ge: [...]
[...] bin überhaupt vielleicht juriſtiſch, keineswegs aber geiſtig ver bat und betete, ſie rettete, was ſich retten ließ, aber eine Leiden ſchaft verſchlingt mehr, als zehn ſparſame Hausfrauen zuſammen halten können; es verhält ſich mit dem Gelde umgekehrt wie mit den Krankheiten, es kommt zu Fuße und eilt zu Perve" [...]
[...] den Krankheiten, es kommt zu Fuße und eilt zu Perve" fort. Und auch ſonſt untergrub manches den häuslichen Frieden. Je mehr ſie zurückgingen, deſto mehr vernachläßigte der Bauer die Wirthſchaft; er ging viel zur Stadt. und kehrte dann erſt ſpät und oft bald betrunken zurück; die Dienſtboten thaten, was [...]
[...] ſpät und oft bald betrunken zurück; die Dienſtboten thaten, was ſie wollten; das ſchöne Vieh verkümmerte, weil das Auge des Herrn nicht mehr darüber wachte, die Saaten ſtanden ſchlecht, weil es den Knechten gleich war, wie und wann ſie in die Erde kamen, kurz, überall zeigte ſich der Verfall. Auf die flehentlichen [...]
[...] Vermiſchte Machrichten. Würzburg, 13. März. Geſtern hatten wir hier eine nicht mehr ungewöhnliche Säbel-Affaire, indem vier betrunkene Artilleriſien in einer hieſigen Wirthſchaftslokalität Alles kurz und klein ſchlugen und den Wirth und die demſelben zu Hilfe [...]
[...] die Dividende für 1871 feſtgeſtellt und zwar – einſchließlich des 4*/s prozent. Zinſes – auf 8 Prozent, um */2 Prozent mehr als im Vorjahr. In Folge Deſſen wird, da der Januar koupon mit 4fl. 30 kr. bezahlt worden, der Julikoupon mit 11 fl. 30 kr. eingelöst werden. - [...]
[...] Ä º) e der öffentlichen man den auf ſeinen Namen etwas zu Bei unterzeichnetem iſt morgen Frei Abbietung Ä ÄÄrgen, Ätajétjiſch, das Wid,6r zÄen. dings in Ä wozu Steigerungs- Wiſſen eingegangene Verbindlichkeiten mehr |*** v Tobias Forſter. luſtige hiermit eingeladen werden Zahlung leiſten. - - -e ------ F. Sº in in der Amberg, den 15. März 1872. Amberg, den 19. März 1872. Vergangenen Ä Ä ge [...]