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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Amberger Volks-Zeitung für Stadt und Land28.03.1872
  • Datum
    Donnerstag, 28. März 1872
  • Erschienen
    Amberg
  • Verbreitungsort(e)
    Amberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Zeugniß der mildeſten Uebung ihres Konverſions eifers geben. 16. Es iſt mehr als lächerlich, zu behaupten, die Jeſuiten ſtrebten nach der Weltherrſchaft; einen Jeſuitenkönig (oder Kaiſer), Nikolaus I., hat es niemals gegeben. [...]
[...] Güterexpeditoren, die 1. Reviſoren im Rechnungs Reviſiºs bureau, Werkmeiſter beim Zentralmagazin, Kontrºº de* 8" tralmagazins: 1. 1600, 2. 1500. B. 400. 4. 1300 f. (mehr 350 f) Wohnungsbeitrag: 150 ſ „Ö. Kat: Aſſiſtenten der Bahnhofsinſpektoren, Ingenieur-Aſſiſtenten, Einnehmer 1. [...]
[...] beitrag: 120 fl. b) Einnehmer 2. Kl., Gepäckexpedienten, Te legraphenmechaniker, Betriebsinſpektionsaktuare, Werkſtätterechner 1. Kl. 1000 fl. (mehr 145 fl.), 2. 900 fl., 3. 800 fl., 4. 725 fl. (mehr 120 fl.) 100 fl. Wohnungsbeitrag. 7. Kate gorie: Expeditions-, Reviſions Aſſiſtenten, Haltſtelleaufſeher mu [...]
[...] gorie: Expeditions-, Reviſions Aſſiſtenten, Haltſtelleaufſeher mu Expeditionsdienſt, Betriebskaſſe Aſſiſtenten, Regiſtratur-Aſſiſten ten: 1. Kl. 825 fl. (mehr 170 fl), 2. 750 fl. (mehr 145 f.), 3. 675 fl. (mehr 120 fl.), 4. 600 fl. (mehr 95 f.) Wohnungs beitrag 90 fl. 8. Kategorie: Billetſtempler, Werkſtätterechner [...]
[...] bureau, Gehilfen bei der Regie- und Materialverwaltung, Di rektionskanzliſten, Zeichner bei der Direktion: 1. Kl. 775 fl. (mehr 110 fl), 2. 700 fl. (mehr 85 fl.), 3. 625 fl. (mehr 60 fl.), 4. 570 fl. (mehr 60 fl.) Wohnungsbeitrag: 80 fl. 9. Kategorie: Lokomotivführer, Zugführer: 1. Kl. 800 fl., 2. [...]
[...] Wagenwärter, Stationsmeiſter 2. Klaſſe, Lademeiſter 2. Klaſſe, Boten und Bureaudiener: 1. Kl. 600 fl., 2. 575, 3. 525, 4. 475 fl. (mehr 60 fl) Wohnungsbeitrag: 60 fl. 11. Kate gorie: a) Portier und Perrondiener, Hilfskondukteure, Heizer: 1. Kl. 500 fl. (mehr 60 fl.), 2. 475 fl. (mehr 70 fl), 3. Kl. [...]
[...] gorie: a) Portier und Perrondiener, Hilfskondukteure, Heizer: 1. Kl. 500 fl. (mehr 60 fl.), 2. 475 fl. (mehr 70 fl), 3. Kl. 450 fl. (mehr 85 fl.), 4. 400 fl. (mehr 70 fl) Wohnungs beitrag: 50 fl. b) Bremſer, Vorarbeiter, Weichenwärter: 1. Kl. 475, 2. 440, 3.400, 4. 365 f. (mehr 30 fl) Wohnungs [...]
[...] fällige Pachtgeld lag dem Manne wie ein Stein auf dem Herzen und ſie konnte dieſe Laſt erleichtern, denn ſie hatte mehr wie die Hälfte des Geldes für Milch uud Butter, für Eier und Hühner zuſammen geſpart. Sie will mit dieſer Nachricht die bangen [...]
[...] verſetzte dieſer und ſah verwundert auf. Mir fehlt gar nichts. – Das ſehe ich beſſer. Du biſt den ganzen Tag in Gedanken, dir ſchmeckt kein Eſſen und Trinken mehr, du ſprichſt immer mit dir ſelbſt und hörſt und ſiehſt nicht mehr. Sage es mir doch – Ach, laß mich in Ruhe. – Aber ſo ſagſt du immer. Du [...]
[...] an den gemeinſchaftlichen Sorgen abzutragen, und nun hatte der Mann muthwillig die Arbeit eines ganzen Jahres vernichtet. Nein, das war mehr als ſie ertragen konnte. (Fortſ. folgt.) [...]
Amberger Volks-Zeitung für Stadt und Land30.06.1877
  • Datum
    Samstag, 30. Juni 1877
  • Erschienen
    Amberg
  • Verbreitungsort(e)
    Amberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] mehr Licht!“ rufen die „Kulturkämpfer“ der [...]
[...] „nicht wiegt und tört und ſcheint, was ſich nicht ſchnaufen, verſchlucken und wieder von ſich geben läßt“. „Licht, mehr Licht!“ ruft der Philoſoph und predigt der Menſchheit die Finſterniß des „Unbewußten“, die Verzweiflung. „Licht, mehr [...]
[...] den Schöpfer iicht zu finden und um ſo „der Altgläubigkeit das Dach über dem Kopfe auf zuheben“. „Licht, mehr Licht!“ ruft der Phyſiker [...]
[...] des Jenſeits zu enthüllen. „Licht, mehr Licht!“ [...]
[...] löſchen und die Finſterniß des Heidenthums wieder herbeizuführen. „Licht, mehr Licht!“ ruft [...]
[...] Finſterniß ſei, und um, wie Berthold Auer bach geſagt, der Altgläubigkeit den Boden unter den Füßen wegzunehmen. „Licht, mehr Licht!“ [...]
[...] „Unbewußten“, die Verzweiflung. „Licht, mehr Licht!“ rufen die Männer der „freien Forſchung“, [...]
[...] ſelbſt inser mehr Vernunft wahrheiten, die ſogar [...]
[...] Denker rätſelhaft, und das größte Glück iſt noch das, als Flachkopf geboren zu ſein.“ „Licht, mehr Licht!“ rufen die „Kulturkämpfe“ der [...]
[...] unter Leuten befand, die mehr wußten, als ſie [...]
Amberger Volks-Zeitung für Stadt und Land14.12.1875
  • Datum
    Dienstag, 14. Dezember 1875
  • Erschienen
    Amberg
  • Verbreitungsort(e)
    Amberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] werden: 4 hl. mehr als im Vorjahre. 1) Die Kreisfonds-Hauptrechnung pro 1874 ent- Hierauf erſtattet das Landrathsmitglied Herr Schießl hält Einnahmen 549,705 f. 19kr., Ausgaben 500,582 f. Vortrag über nachſtehende Rechnungen, welche dem Antrage des [...]
[...] - -Der k. Regierungsrath Reindl bemerkt, daß allerdings mehr Geſuche einkommen könnten; unter den eingekommenen Geſuchen ſeien aber ſehr viele, welche nach der Stiftungsurkunde nicht [...]
[...] ſollen nämlich zu Geſchenken an arme Gewerbtreibende, arme Grundbeſitzer 2c. verwendet werden. Die Renten würden daher aufgezehrt und fließen nicht mehr in die Kaſſe zurück. Zugleich köunen von uun au viele Perſonen unterſtützt werden, denen hisher eine Unterſtützung aus der Kreishilfskaſſe nicht zugewendet [...]
[...] Karthaus-Prüll pro 1874 mit: Einnahmen 5427 fl, Ausgaben 5327 fl., Aktivreſt 100 fl., Vermögensſtand 900 fl., ſohin 100 fl. mehr als im Vorjahre. - 20) Rechnung des Kirchenkollektenfonds für die Kreisirrenanſtalt Karthaus-Prüll pro 1874 mit: Einnahmen [...]
[...] Beutiszikxi. + Von der ſächſiſchen Grenze. Je mehr der Liberalismus in Bayern von Reichs wegen gehätſchelt wird, deſto mehr breitet ſich die Freimaurerei daſelbſt aus. Die Gründe [...]
[...] lange fern blieb. Das Geſicht der Gräfin wurde von Minute zu Minute bleicher, todtenähnlicher, ſie gab kein Lebenszeichen mehr von ſich. So verfloß Stunde auf Stunde; die Zofe lauſchte bisweilen, ob denn noch Leben in der bleichen, verfallenen Geſtalt ſei. Ja, [...]
[...] Der junge Arzt beugte ſich über die Todte, dann zuckte er die Achſeln. „Leider, Herr Graf, hier iſt nichts mehr zu machen,“ ſagte er wichtig. „Aber was, was iſt die Urſache des ſchnellen Todes?“ [...]
[...] als 1874 zur Taufe gebracht worden. 3 die Geſammtzahl der Gebornen in dieſem Jahre erheblich größer iſt, als im vorigen, und alſo mehr als ein Drittel ſämmtlicher [...]
[...] bemannt, der 4. Offizier erhielt das Kommando; ſie hatten den Zweck, Hilfe herbeizuholen, da an Bord keine Signale mehr gegeben werden konnten. Da nicht mehr geheizt wurde, ſo verſagte die Dampfpfeife, die Raketen waren verbraucht, die Kanonen konnten nicht geladen werden. Die zwei Boote [...]
[...] graute im Oſten der Tag, der Sturm ließ nach, die Ebbe tra ein. Die Wellen, die das Verdeck überſchwemmten, erreichten dasſelbe nicht mehr. Die Leute ſtiegen von dem Maſte herunter und erwärmten ſich durch Umhergehen auf dem Verdecke. Durch 28ſtündiges Arbeiten waren alle Leute bis zum Tode erſchöpft, [...]
Amberger Volks-Zeitung für Stadt und Land24.07.1871
  • Datum
    Montag, 24. Juli 1871
  • Erschienen
    Amberg
  • Verbreitungsort(e)
    Amberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] weil ſie ihre ganze Autorität von Gott hat, nichts gegen Got tes Geſetz und gegen das Gewiſſen befehlen kann, und daß man, falls ſie Solches thut, Gott mehr gehorchen muß, als den Menſchen. Die Katholiken werden nie und nimmer gegen Kaiſer und [...]
[...] liche Anſtalten zu verhindern, oder zu Fall zu bringen. Die Katholiken werden von einer Wahlperiode zur anderen ſich um ſo enger zuſammenſchaaren, je mehr man ihre heilig ſten Rechte bedroht. Sie werden um ſo mehr und um ſo ent ſchiedenere katholiſche Männer in den Reichstag ſchicken, je mehr [...]
[...] ſchiedenere katholiſche Männer in den Reichstag ſchicken, je mehr man verſuchen wird, ſie in ihren religiöſen Angelegenheiten zu majoriſiren. Sie werden immer mehr die unzuverläſſigen Ele mente aus ihren Vertretern auszuſcheiden wiſſen und die bei Seite ſetzen, die im Reichstage nicht halten, was ſie bei der [...]
[...] hat man es im Jahre 1837 wohl zur Genüge erfahren, daß die Kirche eine Anſtalt iſt, die ſich nicht vergewaltigen läßt. Je mehr man ſich bemühen wird, ſie zu unterdrücken, deſto mehr wird ſie ſich erheben. Je mehr man ihr die äußeren Stützen zu nehmen ſucht, deſto kräftiger wird ſie ihre geiſtigen [...]
[...] mehr wird ſie ſich erheben. Je mehr man ihr die äußeren Stützen zu nehmen ſucht, deſto kräftiger wird ſie ihre geiſtigen Mittel entfalten. Je mehr man die freie Braut Chriſti zu einer Magd, zu einer Sklavin der Staatsomnipotenz zu er niedrigen ſucht, deſto mehr wird ſie als Königin der Wahrheit, [...]
[...] einer Magd, zu einer Sklavin der Staatsomnipotenz zu er niedrigen ſucht, deſto mehr wird ſie als Königin der Wahrheit, als Beſchützerin der Wahrheit ſich offenbaren. Je mehr man ihren Einfluß gewaltſam zu brechen ſucht, deſto mehr wird fie über die Herzen herrſchen. Denn was einſtens der große Hi [...]
[...] - -nicht mehr ſo ſtreng an jener Regel halten können. Unzuläſſig aber ſcheint es uns, wenn ein Offizier ſoweit geht, vor der Frontpolitiſche und kirchliche Agitation zu treiben, wie das dem [...]
[...] zugewieſenen und den der Staatsgewalt vorbehaltenen Rechten ſei nunmehr beendigt, mithin kein Bedürfniß für eine geſonderte Abtheilung katholiſcher Kirchenſachen mehr vorhanden, ebenſo wenig ſei die Beibehaltung einer geſonderten Abtheilung für evangeliſche Kirchenſachen im Intereſſe der evangeliſchen Kirche [...]
[...] geboren, zwei dieſer Kinder ſind geſtorben, während ſie das dritte bei einer Taglöhnerin in Forſtenried unterbrachte. Als die Berghofer jedoch das Koſtgeld nicht mehr zahlen konnte, nahm ſie den Knaben Anfangs Oktober vor. Js. zu ſich nach Steinebach, wo ihr im Hirtenhauſe ein Stübchen eingeräumt [...]
[...] ſeine Klientin, welche allerdings ihr Kind in einer unverant wortlichen Weiſe mißhandelt, die Abſicht gehabt habe, dasſelbe zu tödten und fehle dieſe, ſo liege nur mehr ein Verbrechen der Körperverletzung vor. Die Geſchwornen ſchloſſen ſich auch letzterer Anſchauung an und wurde hienach - die Magd. Berghofer in [...]
Oberpfälzische Blätter für Sonn- und Feiertags-Unterhaltung (Amberger Volks-Zeitung für Stadt und Land)Oberpfälzische Blätter für Sonn- und Feiertags-Unterhaltung 08.08.1869
  • Datum
    Sonntag, 08. August 1869
  • Erschienen
    Amberg
  • Verbreitungsort(e)
    Amberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] twas ein, und wurde in meinen Soliloquien ſogar gegen mich ſelbſt höflich. „Wir eſitzen nun einen ausgezeichneten Character, mein beſter Herr Rath, und ſtellen Einiges vor, aber wir können noch mehr werden: übermorgen, wie Ihnen vielleicht chon bekannt, iſt große Cour, und Alles vom Rathe aufwärts, den Rath nämlich ncluſive, küſſet der Fürſtin die Hand. Man weiß eben nicht, wie und wo man ſich [...]
[...] ch Moral!) Jedermann kennt die Patentſchnallen, die man nur auf den Schuh hinzudrücken iraucht, dann häckeln ſie ſich feſt an, wie Hofleute, und laſſen nicht mehr los, außer n Unglücksfällen. Hajum ſtreckte mir ſolche Schnallen von Prinzmetall vor, und chwor, der ganze Hof müſſe ſie für das feinſte Gold halten; alle übrigen Kleidungs [...]
[...] tücke hatte ich ſchon beiſammen. Nun probirte ich fleißig alle Schritte und Reverenzen mit dem Spiegel von vorne, mit dem Spiegel von hinten, es konnte gar nicht beſſer zehen. Die erſehnte Stunde ſchlug, mein Herz noch mehr! zum Letztenmale zog ich den Spiegel zu Rath, und er ſagte mir, es ſitze und gehe alles ungemein gut, ich dürfe mich ſelber gefallen. „Was wird Frau Fürſtin zu uns ſagen, Herr Rath? in [...]
[...] die dreifärbige Naſe einfärbig, nämlich ſchwarzblau wurde; ſein weitgeſchlitztes Maul beſtreifte bereits die Ohren, und die Hellebarde ſchwankte ihm in der Hand. Der betrachtende Page konnte nicht mehr an ſich halten, pfuchzte halblaut die Lachantiphone heraus, und der ganze Chorus fiel auf einmal uniſono ein. Weg war alle Spur von Gravität und Feierlichkeit, ſelbſt die lieblichen Mundwinkel der Fürſtin zogen ſich [...]
[...] auch heute noch die Opfer. Es ſcheint, ähnliche Geſinnungen ziehen ähnliche Schick ſale herbei. Die Völker gehen am Skandal zu Grund. - Mehr leſen, als man faſſen und begreifen kann, macht dumm; mehr eſſen, als man verdauen kann, macht krank; mehr verſprechen, als man leiſten kann, macht ver - ächtlich; mehr unternehmen, als man ausführen kann, macht lächerlich; mehr reden, [...]
[...] als man bedacht hat, bringt Gefahr; mehr fordern, als man Recht hat, bringt Streit; und die größte Thorheit iſt, ſich den Tod bitterer machen, als er ohnehin iſt. Die gehorſamſten Völker ſind die reifſten für die Freiheit: und die Widerſpenſtig [...]
[...] Biſt die zwei Letzten du im Rathen; Doch ſind das Ganze deine Thaten, Dann traut dir keine Seele mehr. (Eine Räthſelfrage.) Welche Aehnlichkeit hat ein Wittwer mit einer Kar toffelpflanze? [...]
Oberpfälzische Blätter für Sonn- und Feiertags-Unterhaltung (Amberger Volks-Zeitung für Stadt und Land)Oberpfälzische Blätter für Sonn- und Feiertags-Unterhaltung 25.06.1871
  • Datum
    Sonntag, 25. Juni 1871
  • Erschienen
    Amberg
  • Verbreitungsort(e)
    Amberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Es iſt mir angſt und bange, daß du ſo wirre Rede führſt. Dein Herz lag vor mir offen wie ein Buch bis heute, und nun ſehe ich mit Zittern, daß ich keine Zeile mehr davon verſtehe. Sag' es aufrichtig heraus, dich drückt ein ſchweres Leid, ich weiß es, ich leſe es aus deinen Mienen.“ - - - - - „Sei ruhig, Mutter, und ängſtige dich nicht, es iſt nichts, ich muß nach Amerika, [...]
[...] weiß es, ich leſe es aus deinen Mienen.“ - - - - - „Sei ruhig, Mutter, und ängſtige dich nicht, es iſt nichts, ich muß nach Amerika, ich habe hier keine Ruhe mehr. Wohl habe ich Urſache dazu, aber davor ſei Gott, daß das jemals über meine Lippen käme. Es würde euch die Schamröthe ins Ge ſicht treiben. Ich müßte nicht Friedrich Klinker heißen, wenn ich kein Ehrgefühl [...]
[...] daß das jemals über meine Lippen käme. Es würde euch die Schamröthe ins Ge ſicht treiben. Ich müßte nicht Friedrich Klinker heißen, wenn ich kein Ehrgefühl mehr beſäße und meine Stirn nicht frei bewahrte vor Schimpf und Schande. Darum ſage ich's mit eins: Gebt mir mein Erbtheil heraus und laßt mich ziehen in die weite Welt, daß ich wieder frei aufathmen kann und die Kinder nicht ſpottend auf [...]
[...] „Daß wir dir dein Erbtheil geben müſſen,“ polterte Max heraus. „Du kannſt es fordern, ich weiß es, aber bedenkſt du denn auch, daß auf dieſem Gelde die Mauern unſeres Hauſes ruhen und daß ſie uns nicht mehr gehören, wenn wir dir das Deinige geben wollten? Als wir es erbauten, haſt du geſagt: was mir ge hört, gehört auch euch, wir wollen zuſammen leben und Alles gemeinſam haben. [...]
[...] Ich fehe nichts als Nacht und Nebel. Wie gern wollte ich Hunger und Noth und faure Tage ertragen, aber nur dies nicht, daß mein Kind, das ich in Sorgen groß gezogen, Geheimniffe vor mir hat und mich nicht mehr kennen will, jetzt da ich alt und fchwach geworden. " „Vah, Mutter, mach' dir nicht unnüße Angft; Grillen, weiter nichts] Laß ihn [...]
[...] mein Auge fieht tiefer als das deinige, denn es iſt ein M.utterauge, und es ahnt nichts Gutes. „Weißt du nicht mehr, wazſſ 11,11fer feliger Vater fagte, wenn du immer fo fchwarz in die Zukunft fahft? Vor und während und nach dem Unglück forgen und klagen ift zweimal zu vief.U11d darum fei getroft und denke nicht- eher an ein Unglück, [...]
[...] kund zu thun! O wie viele aus uns find in den letzten Jahren durch Trunkenheit und Spiele zu Grunde gegangen. Seit den letzten drei Jahren hat uns das gött liche Herz befchützt; aber leider nähern fich uns die Schnappsverkäufer immer mehr; wir fürchten uns, unfern Herrn wieder zu verrathen und ihm unſere Herzen wieder zu entziehen, die wirxihn für Dich geopfert haben. Darum bitten wir um Dein [...]
[...] , guten- Mütter haben. * Wir haben für fie fchon oft um Schwarzröcke ihres eigenen Gefchl'echtes gebeten, auf daß auch fie gute Mütter bekommen, aber unfere Stimme ift zu unbedeutend, um gehört zu werden, und wir find zu arm, um mehr thun zu können, als zu bitten und zu fragen: Wer wird unfern Töchtern gute Mütter geben, um fie zu belehren und zu ftärken gegen den nahenden Feind, wenn nicht Du, [...]
[...] Cents, um Dir gleichfam etwas von unferem eigenen Fleifche als ein Zeichen un ferer Aufrichtigkeit mitzutheilen; und obgleich wir fehr arm find, fo fanden wir doch zu unſerer Ueberrafchung den Ertrag von 110 Dollars, mehr als wir erwartet haben. Vater, habe die Güte, diefe kleine Gabe als einen Beweis der Aufrichtigkeit unferer vorhin ausgefprochenen Worte anzunehmen. Und nun, Pater, öffnen wir [...]
[...] unferer vorhin ausgefprochenen Worte anzunehmen. Und nun, Pater, öffnen wir ' Dir noch einmal unfere Herzen. O„ wie froh würden wir fein, wenn wir-von Dir ein Wort hören würden, durch welches Du uns belehrteft, wie wir mehr und mehr das Herz Jefu und unſere gute Mutter Maria ehren können, welches der fichere Weg zum göttlichen Herzen ift,"- auf daß wir dann fo durch Deine Lehre Alle, wir felbft, [...]
Amberger Volks-Zeitung für Stadt und Land30.11.1874
  • Datum
    Montag, 30. November 1874
  • Erschienen
    Amberg
  • Verbreitungsort(e)
    Amberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſelige Zuſammenrottungen ſtattfanden, wo nicht ſelten der Revolver und das Meſſer ihre Rolle ſpielten. Alle Aufgebote der Polizei reichten nicht mehr aus, dergleichen Ruheſtörungen zu verhindern, es war mit einem Worte ein unerträglicher Zuſtand, eine Kriſis, deren Ausgang kaum mehr in Zweifel gezogen werden konnte. [...]
[...] ſendungen mehr nachkommen zu laſſen, ſondern mit den vorhandenen Vorräthen aufzuräumen; um damit aber fertig zu werden, ohne ſich zu großen Verluſten auszuſetzen, brauchte er mindeſtens noch [...]
[...] Einnahmen, dann 3770 fl. 36 kr. Ausgaben, 100 fl. Aktivreſt nach; das reine Vermögen beträgt 800 fl, ſohin um 100 fl. mehr als im Vorjahre. Die Rechnung wurde genehmigt. [...]
[...] 4567 fl. 9 kr. 2 hl. Ausgaben, 1235 f. 50 kr. Aktivreſt. Der Vermögensſtand beträgt 19,137 fl. 50 kr., ſohin gegen das Vorjahr um 2296 fl. 13 kr. 4 hl. mehr... Die Rechnung erhielt die Genehmigung. Das Landrathsmitglied Herr J. Fröh lich erſtattete Vortrag über nachſtehende Rechnungen: 14. Die [...]
[...] Magazinsfonds pro 1873. Dieſelbe weiſt nach: 8499 fl. 50 kr. Einnahmeu, 8499 fl. 50 kr. Ausgaben, 124,220 fl. 23 kr. Ver mögen, gegen das Vorjahr ſohin um 683 fl. 13 kr. mehr. Die Rechnung wird anerkannt. Referent v. Sperl macht hierauf die Mittheilung, daß eine ſummariſche Zuſammenſtellung über [...]
[...] Betchlaas. München, 27. Nov. Der bevorſtehende Neujahrs-Armee befehl wird, wie wir erfahren, im Stande der Generalität mehr fache Veränderutgen bringen; die Beförderung des Prinzen Leopold zum Generalmajor ſteht hierbei ſicher zu erwarten. [...]
[...] Willen, denn noch vor meiner Auswanderung hatte ich mich mit meinen Kreditoren abgefunden, und rechtskräftige Anſprüche hat Niemand mehr an mich zu machen. Allein kann dieß einem Manne von Ehre genügen? Darf ich mich damit zufrieden geben, ge ſetzlich unantaſtbar zu ſein, während noch in meinem Inneren die [...]
[...] verurteilt, In Deggendorf wurde vor einiger Zeit einem dortigen Kleiderhändler und Schneidermeiſter nach und nach um mehr als tauſend Gulden Tuch geſtohlen, und gelang es auch, die Diebin und die Hehler ausfindig zu machen. Am 23. ds. M. [...]
[...] die Bäuerin zum Gelächter der Anweſenden aus. Aus Zwieſel (bayer. Wald) wird geſchrieben, daß die nun mehr im Bauoegriffene Bahnſtrecke Deggendorf-Eiſenſtein die Hoffnungen der Induſtrie des bayeriſchen Waldes, insbe ſondere der Glasfabrikation, lebhaft erregt hat, da ihnen die [...]
[...] beabſichtigt. - Wie aus Kärnten (Oeſterreich) berichtet wird, ſind in den letzten 3 Monaten im Hütttenberger Erzreviere mehr als tauſend Arbeiter entlaſſen worden; das Werk Zeitweg hat erſt vor 10 Tagen wieder 200 Arbeiter entlaſſen. Die Landleute [...]
Oberpfälzische Blätter für Sonn- und Feiertags-Unterhaltung (Amberger Volks-Zeitung für Stadt und Land)Oberpfälzische Blätter für Sonn- und Feiertags-Unterhaltung 07.02.1875
  • Datum
    Sonntag, 07. Februar 1875
  • Erschienen
    Amberg
  • Verbreitungsort(e)
    Amberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] in der Heimath herumgetrieben mit ſeinem alten Freunde Fritz Reimann. Gemein ſchaftlich mit dieſem hatte er Wismar verlaſſen. Seitdem hatte man auch von ihm nichts mehr erfahren. In der Unterſuchung wurde er gleichfalls nicht ermittelt. Die Baronin war in Folge von Ä und Schrecken jener Nacht lange an das Krankenbett gefeſſelt. Völlig genas ſie nie wieder, ihr ganzes Nervenſyſtem war zu [...]
[...] Die Baronin war in Folge von Ä und Schrecken jener Nacht lange an das Krankenbett gefeſſelt. Völlig genas ſie nie wieder, ihr ganzes Nervenſyſtem war zu ſehr angegriffen, ihrem Gatten gebar ſie kein Kind mehr. Dem Burſchen Adrian Berger hatten die Räuber die Schulter zerſchlagen, er blieb ein Krüppel. Der Schrecken hatte ihm zugleich den Geiſt gelähmt; ſein Faſſungs [...]
[...] blieb ein Krüppel. Der Schrecken hatte ihm zugleich den Geiſt gelähmt; ſein Faſſungs vermögen war ſeitdem das eines Kindes von ſieben Jahren. - Der Baron Mehring konnte den Verluſt von zwanzigtauſend Thalern verſchmerzen. Schwer drückte es ihn aber, daß ſein alter Name Mehring auf den Ausſterbeetat ge bracht war. Theobald von Boslar-Mehring mußte ſo nach dem Willen ſeines Adoptiv [...]
[...] bracht war. Theobald von Boslar-Mehring mußte ſo nach dem Willen ſeines Adoptiv vaters ſich nennen; Theobald von Boslar wurde er genannt. An ſeine Enkel dachte der Baron Viktor von Mehring wohl, aber als er zuerſt daran dachte, mußte er in eine ferne Zeit blicken, die er vielleicht nicht mehr erleben werde, und ſpäter – – Später war etwas Anderes gekommen. [...]
[...] eine ferne Zeit blicken, die er vielleicht nicht mehr erleben werde, und ſpäter – – Später war etwas Anderes gekommen. Der junge Freiherr von Boslar-Mehring war als Freiherr von Boslar nach Vollendung ſeiner Studien auf Reiſen gegangen, hatte auch Amerika beſucht, war dort mit einer gleichfalls reiſenden deutſch-amerikaniſchen Familie bekannt geworden, Vater, [...]
[...] der Vater; er erfuhr nur, daß der Vater, Mr. John Wilſon, ein reicher Kaufmann aus Baltimore war. Die ſchöne, liebenswürdige, ſanfte Miß Julia hatte dagegen deſto mehr das Intereſſe des jungen Freiherrn geweckt und zuletzt ſein Herz gefangen genommen. Aber er kannte den Adelsſtolz ſeines Vaters, er trennte ſich von de [...]
[...] Auf Schloß Mehringen wurde wiederum ein Diebſtahl verübt; ein unbedeutender zwar, wie ſeinem Betrage nach, ſo auch in Rückſicht auf die Umſtände, die ihn be gleiteten. Aus dem Schreibſekretär des Barons Mehring war eine Banknote von zehn Thalern entwendet. Der Sekretär ſtand in dem Arbeitszimmer des Barons, war unverſchloſſen geweſen, wie das Zimmer. Die Leute im Schloſſe waren ehrlich [...]
Amberger Volks-Zeitung für Stadt und Land09.09.1873
  • Datum
    Dienstag, 09. September 1873
  • Erschienen
    Amberg
  • Verbreitungsort(e)
    Amberg
Anzahl der Treffer: 9
[...] öffentliche Meinung mehr anregte, manches katholiſche opti miſtiſche Herz in und außer Frankreich mehr tröſtete, die liberale Geſellſchaft mehr aufregte und verdutzte, den Radikalismus mehr [...]
[...] wenn es einen Schlag gegen die „Infame“ gilt. Und in der That bei der religiöſen Stimmung, welche in Frankreich jetzt mehr und mehr durchbricht, könnte das Lilienbanner mit dem Herzen Jeſu Vertheidiger genug finden, um ſich aufs Neue zu entfalten; ſchlöſſe ſich die orleaniſtiſche Partei ehrlich an, ſo [...]
[...] radikal revolutionirten Südſpanien kein Geſchick in der Verwal tung und keine Kraft gegen die Karliſten, gewinnt Don Karlos mehr und mehr an Boden und feſten Plätzen, an Leuten und Waffen. Am 2. Auguſt beſchwor er zu Guernica, wo in alter Zeit der König und die Vertreter des Volkes unter der Eiche [...]
[...] mehrenden Ungerechtigkeiten häufen fort und fort Zündſtoff an, welchen die Internationale beim nächſten Anlaß in Flammen ſetzen muß. Die Volkszuſtände bereiten ſich mehr und mehr dahin vor. Inſofern, und auch nur inſofern, iſt Garibaldi's jüngſter Brief von Intereſſe, weil er ſelbſt zugeſteht, er müſſe [...]
[...] ſammlung in Leipzig vom 12. bis 14. Aug. das einer „freien deutſchen Volkskirche.“ Was das nun für ein Ding werden ſoll! Kaum mehr als eine Leimruthe für unklare Köpfe. „Eine Volkskirche!“ Sage mir einer, in welchem Sinne das Volk gemeint iſt, ohne einen Unſinn zu bedeuten. Etwa wie bei der [...]
[...] Alle meiden und durch ſtilles Dulden meine Verfolger entwaffnen.“ Die Alte kicherte muthwillig in ſich hinein. „Geh' doch und ſei nicht ſo einfältig! Glaub' mir: je mehr Du ſchweigſt und Ä. deſto mehr treibt Dich dieſes Volk in die Enge und am nde . . . .“ [...]
[...] aber eben darum auch aller Troſt- und Gnadenmittel entbehren wird; ſie wird frei ſein wie der T–, der ja auch keine Liebe, aber deſto mehr Furcht hat. Das ſind die Theoretiker, welche ſchöne Formen zu ſuchen haben, um den unſchönen Kern der Praxis, wenn möglich, [...]
[...] Ernte in Frankreich: Man verſichert uns, daß die offi ziellen Ermittlungen über das Erträgniß der Ernte weit entfernt ſind, die mehr oder weniger aufrichtige Beſorgniß, welche die Spekulation an den Tag legte, und die in Folge derſelben ein getretene Preisſteigerung zu rechtfertigen. Der Ausfall ſoll nicht [...]
[...] die ich längſt weiß.“ „Sie wiſſen es?“ „Das und noch mehr. Ich weiß,“ fuhr Fabri mit erhobener Stimme fort, „was Sie aus falſcher Schonung verſchweigen. Ich weiß, daß die Leute ſagen, ich hätte den Helfershelfer, den Diebs [...]
Amberger Volks-Zeitung für Stadt und Land16.08.1875
  • Datum
    Montag, 16. August 1875
  • Erschienen
    Amberg
  • Verbreitungsort(e)
    Amberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Mit Recht hat die „Pfälzer Zeitung“ die Toleranz gegen Andersdenkende als ein Mittel für die Erhaltung der Selbſt ſtändigkeit Bayerns erachtet, und je mehr Bayern der Hort für die Freiheit der Ideen iſt, deſto mehr wird auch die Nothwendig keit ſeiner Fortexiſtenz gefühlt und begriffen werden. In Bayern [...]
[...] „Sende Mrs. Vavaſor fort, Papa,“ drängte Iſabella, „meinetwegen haſt Du ſie gefürchtet, nicht Deinetwegen. Nein, ich haſſe die Armuth, Mrs. Vavaſor aber haſſe ich noch mehr.“ „Gut, ſie ſoll gehen.“ „Danke, Papa; wann ſoll ſie gehen?“ [...]
[...] verderben!“ Sollten aber unſere Beamten und Offiziere wirklich nicht mehr bayeriſch ſein wollen, ſo wird ihnen doch wohl das „Reich“ in den Reichölanden oder in Hinterpommern für ihre Verdienſte um dasſelbe ein Plätzchen gönnen, [...]
[...] nachdenken könneu: uns wäre in dieſem Falle ihre weitere Anweſenheit nicht mehr nöthig, und ſie könnten ſich deß halb auch ungeſcheut je eher, je lieber anderweitig plaziren! [...]
[...] Religionsunterricht eine ſo eklatante Zurückſetzung erfahren muß. Rechnet man hierzu noch den ſehr auffallenden Umſtand, daß beim Abſolutorium die Religion gar nicht mehr examinirt wird, daß der Profeſſor der Religion überhaupt hierzu gar nicht mehr bei gezogen wird, ſo hätte wahrlich die Rückſichtsloſigkeit gegen das [...]
[...] orden, der Beamte ſtrebt nach einem ſolchen und trägt mit Stolz ſein Bändchen, ja der Militärsmann wird ſogar disziplinirt, der Student aber darf keinen Preis mehr erhalten! In der [...]
[...] ſie! Wenn es wirklich keine Preiſe mehr geben ſoll, ſo ſei man konſequent, hebe überhaupt jede außerordentliche Belohnung auf [...]
[...] gemeinen Fortgange mit den Noteu in den einzelnen Gegen ſtänden aufgeführt, ſondern ſie paradiren nur mehr in alpha betiſcher Reihenfolge. Nun iſt wahrlich die Ausgabe eines Kataloges ein Luxus; denn die Namen der Studirenden allein ſind doch [...]
[...] und beginne zuerſt bei den Erwachſenen. Noch auffallender muß Die Schüler aller Klaſſen ſind nicht mehr, wie bisher, nach dem all [...]
[...] Verzweiflung beginnt. Ich vermag Ihre Gegenwart, Ihren Hoh" und Ihre verſteckten Drohungen nicht mehr zu ertragen. Iſabella iſt Ihnen ebenfalls abgeneigt, und wie wagten Sie, ſich geſtern Abend auf ihr Zimmer zu begebeu und ihr von ihrer Mutter [...]