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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Augsburger Tagblatt07.06.1851
  • Datum
    Samstag, 07. Juni 1851
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] darein reden wird. Sie, welche die auf nördlicher Seite der ehemaligen Glockenwirth ſchaft geſtandenen und der Sonne und den Fliegen daher nicht ausgeſetzt geweſenen Ä daſelbſt nicht mehr duldete und in die Metzg wies, wird dieſen Haarzopf [...]
[...] alter Zeit abſchneiden und die Betreffenden dahin verweiſen, wohin ſie wirklich gehören. – Es iſt noch ein Drittheil Raum in der hieſigen Fleiſchhalle, da aber die Bäcker metzg ſowohl als die Schmalmetzg mehr in die Kathegorie der Freibankmezg gehören, ſo wäre es das Beſte ihnen daſelbſt Plätze einzurichten, und zwar um ſo mehr als in der Fleiſchhalle nur zu leicht mit Schmalfleiſch und Maſtochſenfleiſch ein Wechſel vorkom [...]
[...] fördert, in welchen ſich das Volk ſpiegeln kann und in welchen der Abgrund ſo klar uns vor Augen gerückt iſt, an deſſen Rande wir ſeit Jahren ſtehen. Nicht allein die bedauer liche politiſche Geſtaltung Deutſchlands; nicht gerade die nach und nach immer mehr überhand genommene Religionsloſigkeit in allen Ständen; nicht allein die ſeit Jahren geſteigert habende Genußſucht, die Ueberſchätzung der Vermögenskräfte, und nicht allein [...]
[...] geſteigert habende Genußſucht, die Ueberſchätzung der Vermögenskräfte, und nicht allein die traurigen Verhältniſſe des Schutzes vaterländiſcher Arbeit, – ſondern noch viele andere mehr oder minder wichtige Mängel unſerer Lebensverhältniſſe ſind mit ſchuld an dem Ruin des Volkes. [...]
[...] Entweder iſt derſelbe Käufer der Liegenſchaften des Schuldners um Spottpreiſe, die er dann wieder an Einzelne abſetzt, oder er erhält Zahlungsverweiſungen und kommt in bei derlei Weiſe mit noch mehr Schuldnern in Verbindung, über die er wieder ſeine ver derblichen Netze auswirft. Der arme Schuldner kommt durch ſeine Zahlungsunfähigkeit immer mehr in des Wucherers Hände; immer größere Schuldſcheine erhält Letzterer für [...]
[...] enannten Siegel der Verſchwiegenheit anvertraut, in Folge dieſer Handlungsweiſe der lbe dann ſicher iſt, daß der gedrückte und etwa ferner geldbedürftige Bürger nirgends anders mehr als nur bei ihm Kredit hat und nur bei ihm Geld erhalten kann. [...]
[...] werker Geld genöthigt iſt, ſo würde er ſolches gegen landesübliche Zinſen mit etwaigem kleinen Aufſchlag für Verwaltungskoſten bei dieſen Anſtalten erheben können und nicht mehr gezwungen ſeyn, ſeine und die Eriſtenz ſeiner Familie einem herzloſen Wucherer zu opfern. Solche Kreditkaſſen müßten ſich nicht nur mit Darlehen befaſſen, ſondern wo möglich auch feil werdende Schuldbriefe und Gantverzeichniſſe aufzukaufen ſuchen, [...]
[...] zu opfern. Solche Kreditkaſſen müßten ſich nicht nur mit Darlehen befaſſen, ſondern wo möglich auch feil werdende Schuldbriefe und Gantverzeichniſſe aufzukaufen ſuchen, um auch in dieſer Beziehung den Wucher immer mehr und mehr verdrängen zu können. Dieſe Abhülfe würde gewiß ein bedeutender Hebel ſeyn zur Vermehrung der bürgerlichen Wohlfahrt, zur Verhinderung der Verarmung, zur Vermehrung des bürgerlichen Frie [...]
[...] Spezerei- oder Schnittwaaren-Handlung als Lad nerin unterzukommen und könnte ſogleich eintre ten. Dieſelbe ſieht mehr auf humane Behandlung als auf großen Lohn. Näheres in der Erped. des [...]
[...] cken wohl erfahren, auch würde ſie eine Stelle als Jungfer oder bei Kindern annehmen. Dieſelbe ſieht mehr auf gute Behandlung als großen Lohn. Näheres in der Erp, des Tagblattes. [...]
Augsburger Tagblatt11.05.1846
  • Datum
    Montag, 11. Mai 1846
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] über gegenwärtig auch in Sondershauſen herrſchende Nahrungsſoſigkeit iſt gegründet. Die Urſache möchte zu finden ſein in der theilweiſen Ueberfüllung mancher Gewerbe, noch mehr aber, und zwar unbeſtritten, in der immer mehr überhand nehmenden Mode, die empfangenen Waaren und Arbeiten nicht nur nicht gleich zu bezahlen, ſondern auch die ein halbes oder ein ganzes Jahr ſpäter darüber eingehenden Rechnungen unberück [...]
[...] bezögen. Auch der fremden Hauſirer wurde als Nachtbeil bringend erwähnt. Da gegen blieb aber auch nicht unerörtert, daß gar viele Profeſſioniſten weniger Urſache zu klagen haben würden, wenn ſie den Grund davon mehr in ſich ſelbſt ſuchten, wenn ſie ſich mehr mit der Arbeit befreundeten, als es oft geſchähe, mehr Eifer und Tact ſich aneigneten, vor Allem aber mehr Wort hielten mit Ablieferung der gefertigten Ar [...]
[...] ſich aneigneten, vor Allem aber mehr Wort hielten mit Ablieferung der gefertigten Ar beiten, wo ſo oft dagegen gefehlt werde. Der Lurus, der ſich jetzt ſichtbar und wirk lich in Bangigkeit erregender Weiſe auch in die mittlern und untern Stände mehr und mehr eindränge und manches Uebel unausbleiblich mit ſich bringe, kam ebenfalls mit zur Sprache. – Zur theilweiſen Abhülfe des einſtimmig als Hauptklage anerkannten [...]
[...] in letzter Zeit der Keller an der Münze gleichſam belagert und von einer Wagenburg umgeben, ja auf 4ſpännigen Wagen fuhr man den Bock den Münchnern vor der Naſe weg. Das iſt doch wirklich mehr als fatal. – Geſtern Morgens ſtürzte ein Arbeiter von dem Gerüſte an dem Breu'ſchen Neubau in der Weinſtraße auf die Straße herab und blieb augenblicklich todt. [...]
[...] Egmating durch den Einſturz einer 35 Schub hoben nicht unterbölzten Erdwand die Maurer Hubinger von hier, Rupp von der Vorſtadt Au, Schmid von Egmating und Bräuknecht Fürſt aus Regen. Bei ſämmtlichen war keine Rettung mehr möglich. - Würzburg, 7. Mai. Eine ſo eben in Augsburg erſchienene Schrift: „Pastor bonus oder die Redemptoriſten und der fränkiſche Clerus“ betrifft unſer Vaterland [...]
[...] Würzburg, 7. Mai. Eine ſo eben in Augsburg erſchienene Schrift: „Pastor bonus oder die Redemptoriſten und der fränkiſche Clerus“ betrifft unſer Vaterland Franken mehr, als man aus dem Titel zu ſchließen berechtigt iſt. Der bei Weitem größte Theil der Eingeſeſſenen in „Unterfranken und Aſchaffenburg“ wird aber bald wiſſen, ob die Luft von oben herab oder von unten herauf weht, begegnen ſie auf Seite [...]
[...] der ſehen. Von Dr. Heinichen. Preis 36kr. Ueber das Jenſeits und alle das, was darin zu erwarten iſt, gibt dieſe erbauliche, belehrende Schrift treffliche Aufſchlüſſe: - Mehr als 11, oºe. Er wurden davon abgeſetzt. Auch in Landshut bei Krull – Regensburg bei Montag und Weiß – Nördliu gen in der Beck'ſchen Buchhandlung vorräthig. [...]
Augsburger Tagblatt22.12.1875
  • Datum
    Mittwoch, 22. Dezember 1875
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] nicht mehr ſtatt. Br i e fk a ſt e n - R e v u e. ri Es geht uns die Anfrage zu, wie es von Neujahr ab mit der Umrechnung der Poſtmeº [...]
[...] gerniß oder Schaden gebracht habe. Morgen wird es gerade ein Jahr, daß er den entſetzlichen Raubmord mit ſeinem Spießgeſellen Manzocco vrrübt hat. (Volkszählung) Vorläufige Reſultate: Augsburg 56,900 (um 5680 mehr als 1871), München 190,867 (mehr 21,390 oder 12,3 Proc.), Nürnberg 90,884 (mehr 7670 oder 9,2 Proc.), Bamberg 26,890 (mehr 1131), Würzburg 45,010 (mehr [...]
[...] als 1871), München 190,867 (mehr 21,390 oder 12,3 Proc.), Nürnberg 90,884 (mehr 7670 oder 9,2 Proc.), Bamberg 26,890 (mehr 1131), Würzburg 45,010 (mehr 5000), Regensburg 31,525 (mehr 2340), Amberg 13,435 (mehr 1747), Aſchaffenburg 10,864 (mehr 1653), Fürth 27,265 (mehr 2688), Kiſſingen 3827 (mehr 630), Bayreuth 19,180 (mehr 1340), Kaiſerslautern 22,727 (mehr 4835), Ludwigshafen 12,243 (mehr [...]
[...] 10,864 (mehr 1653), Fürth 27,265 (mehr 2688), Kiſſingen 3827 (mehr 630), Bayreuth 19,180 (mehr 1340), Kaiſerslautern 22,727 (mehr 4835), Ludwigshafen 12,243 (mehr 4400), Neuſtadt a. d. S. 10,282 (mehr 909), Fraukenthal 8020 (mehr 1000), Schwein furt 11,300 (mehr 10 Proc.); Stuttgart 107,555 gegen 91,623 im Jahre 1871, alſo Zunahme 15,952 oder 17,4 Proc. , Heilbronn 21,198 (mehr 2213), Calw 4642 [...]
[...] furt 11,300 (mehr 10 Proc.); Stuttgart 107,555 gegen 91,623 im Jahre 1871, alſo Zunahme 15,952 oder 17,4 Proc. , Heilbronn 21,198 (mehr 2213), Calw 4642 (weniger 940), Reutlingen 15,042 (mehr 805), Gmünd 12,650 (mehr 1911), Ell wangen 4462 (mehr 317), Aalen 6100 (mehr 548), Tübingen, 10,364 (mehr 991), Ludwigsburg 14,777 (mehr 2992), Eßlingen 18,860 (mehr 919), Ulm 30,166 (mehr [...]
[...] wangen 4462 (mehr 317), Aalen 6100 (mehr 548), Tübingen, 10,364 (mehr 991), Ludwigsburg 14,777 (mehr 2992), Eßlingen 18,860 (mehr 919), Ulm 30,166 (mehr 3826); Berlin 964,755 (mehr 16,7 Proc.), Breslau 237,398 (mehr 29,400 oder 15,5 Proc.), Hannover 126,000 (mehr 21,7 Proc.), Altona 84,080 (mehr 9978 oder 13,47 Proc), Frankfurt a. M. 103,231 (mehr 12,190), Dortmund 57,637 (mehr [...]
[...] 15,5 Proc.), Hannover 126,000 (mehr 21,7 Proc.), Altona 84,080 (mehr 9978 oder 13,47 Proc), Frankfurt a. M. 103,231 (mehr 12,190), Dortmund 57,637 (mehr 13,183), Königsberg 119,127 (mehr 11,238), Schleswig 14,576 (mehr 725), Stolp 18,300 (mehr 2020), Düſſeldorf 80,373 (uehr 10,379), Görlitz 45,974 (mehr 3242); Karlsruhe 44,000 (mehr 19 Proc.), Heidelberg 22,207 (mehr 2200), Freiburg 31,198 [...]
[...] 18,300 (mehr 2020), Düſſeldorf 80,373 (uehr 10,379), Görlitz 45,974 (mehr 3242); Karlsruhe 44,000 (mehr 19 Proc.), Heidelberg 22,207 (mehr 2200), Freiburg 31,198 Ä 6598), Pforzheim 23,500 (mehr 3700), Baden-Baden 11,014 (mehr 931); armſtadt 37,148 (mehr 3349); Dresden 196,378 (mehr 18,022 oder 10 Proc.), Leipzig 126,412 (mehr 19,487 oder 18 Proc.), Chemnitz 78058 (mehr 9829), Zwickau [...]
[...] armſtadt 37,148 (mehr 3349); Dresden 196,378 (mehr 18,022 oder 10 Proc.), Leipzig 126,412 (mehr 19,487 oder 18 Proc.), Chemnitz 78058 (mehr 9829), Zwickau 31,756 Ä 4434), Plauen i. V. 28,755 (mehr 5400), Reichenbach i. V. 14,650 # 1700), Crimmitſchau 17,705 (mehr 2500); Straßburg 94,257 (mehr 8728); übeck, Staat 56,939 (mehr 4781), Hamburgiſcher Staat 385,859 (mehr 46,885 oder [...]
[...] # 1700), Crimmitſchau 17,705 (mehr 2500); Straßburg 94,257 (mehr 8728); übeck, Staat 56,939 (mehr 4781), Hamburgiſcher Staat 385,859 (mehr 46,885 oder 13,83 Proc.), Deſſau 19,264 (mehr 2162), Bernburg 16,660 (mehr 1051), Meiningen 9443 (mehr 567), Gotha 22962 (mehr 2371). [...]
Augsburger Tagblatt16.07.1840
  • Datum
    Donnerstag, 16. Juli 1840
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Hieſige s. Der Bayriſche Landbote ſchreibt: „Wie wir hören, wird im Lanfe dieſer Woche noch auf der Eiſenbahn von Augsburg nach Mehring ge fahren werden. Auch iſt der Berg oberhalb Nannhofen bereits mit ſei nem Durchbruche der Vollendung nahe, und man wird von den Arbei [...]
[...] brauchen nicht zu erwähnen, mit welcher Erwartung man im Publikum der endlichen Vollendung der ganzen Bahnſtrecke entgegen ſieht.“ So weit der Landbote. – Was die baldige Befahrung der Bahn von hier bis Mehring betrifft, ſo hat es damit ſeine Richtigkeit, nur aber noch nicht im Laufe dieſer Woche, wohl aber im Laufe die ſes Monats, wie wir als ganz zuverläſſig berichten können. – Was den Bau be [...]
[...] lich, ob er den Rock noch habe, den er Vormittags verkauft. Der Käufer bejahte dieß, und bedeutete ihm zugleich, daß er dieſen Rock eben verkaufen wollte, und mit dem, der darum handelte, nur um ein paar Kreuzer mehr auseinander geweſen. – Höchſt erfreut, daß der Rock noch da ſey, ſagte ſein bisheriger Beſitzer, daß in dem ſelben ſein ganzes Vermögen, das er natürlich nicht mit verkauft habe, ſich befinde, [...]
[...] wenige wurmſtichige Birnen oder Aepfel bekommen, was, wenn dieſe Beobachtung ſtich haltig, iſt (bis jetzt bemerkt man wirklich noch an keinem Kernobſte einen Wurmſtich) den Obſtbaumbeſitzern gewiß ſehr erfreulich ſeyn wird, um ſo mehr, da durch die in hieſiger Gegend faſt totale Vernichtung dieſes ſo ſchädlichen Inſektes jetzt für mehrere Jahre keine Sorge wegen wurmſtichigen Obſtes mehr vorkommen wird, und die In [...]
[...] und alle Zuſchauer in Entzücken und Staunen verſetzte. Mit einem Wort, Kempten that Alles, um dieſes Feſt zu verherrlichen, und keine andere Stadt wird in dieſer Beziehung mehr thun können. Das Feſt ging, trotz der großen Menſchenmaſſe ohne Stdrung vorüber, und jeder Anweſende wird dieſen Tag gewiß nie vergeſſen. – Das Theater war zum Brechen voll, geſpielt wurde: „Ich bleibe lcdig.“ [...]
[...] Wien. Die Kaiſer Ferdinands- Nordbahn hat am 5. d. abermals ein Unglück betroffen. Morgens gegen 5 Uhr brach in der Wagenremiſe des Bahnhofes Feuer aus, über deſſen Entſtehung man um ſo mehr in räthſelhafter Ungewißheit iſt, als dieſes Gebäude vor Abend geſchloſſen wird, keinerlei Arbeiten darin während der Nacht vorgenommen wurden, und zwei Feuerwächter, ſo wie auch zwei Individuen von der [...]
[...] kation der Bahn zwiſchen hier und Brünn iſt durch dieſen Unfall in keiner Weiſe un terbrochen worden. (Mode.) Das Tragen der Stöcke iſt von nun an nicht mehr ein ausſchließ liches Vorrecht der männlichen Faſhionables; auch das ſchöne Geſchlecht hat in ſei ner Emancipation einen Schritt weiter gethan, und trägt ſo gut ſeine Spazierſtöcke, [...]
[...] ſpruche mit ſeinem Betragen und ſeinen frühern Aeßerungen, „unſchuldig.“ – Das Zeugenverhör wies aus, daß er es war, der auf die Königin geſchoſſen. Die Ent fernung. aus der Orford auf die Königin ſchoß, betrug nicht mehr als ſechs bis acht Fuß. Der Polizeidiener Brown ſagt aus, daß auf ſeine Frage, ob in den Piſtolen eine Kugel geweſen wäre, der Verhaftete antwortete: Wäre die Kugel mit Eurem [...]
[...] ======s Da für die arme bedrängte Schneiderswittwe in der Pfarrei St. Georg ſeit langer Zeit keine milden Gaben mehr eingegangen ſind, ſo erachteten wir dieſe Sammlung für geſchloſſen, und haben den Betrag dem Titl, Herrn Pfarrer, in deſſen Bezirk dieſe Perſon gehört, zur gü [...]
[...] (165) Kapital- Geſuch. 4Gof. und 5OOfl. werden gegen mehr als doppelte Verſicherungen auf 1. Hypothek uach Burgau ſogleich aufzunehmen geſucht. Das [...]
Augsburger Tagblatt11.08.1834
  • Datum
    Montag, 11. August 1834
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] ohne vorherige Anſage, ausblieb – im obern Brunnenthurm eintrat. Uebrigens hat man in den erſten anklagenden Aufſatz vorzüglich beabſichtigt, im allgemeinen eine größere Sorg falt und Aufſicht auf den Zuſtand der Röhrbrunnen zu empfehlen, was auch von Seite mehre rer Hausbeſitzer mündlich und ſchriftlich ſchmeichelhafte Anerkennung gefunden hat. [...]
[...] B i e r a mg e le g e n h e i t. Nach in öffentlichen Blättern bereits von jedem Theil mehr als genügſam gehörten Für- und Gegenreden, erwarten wir nunmehr bald etwa folgenden rechtlichen - - B e ſ ch e i d. [...]
[...] - , ſchwächer zu ſieden. z. Die Biertare wird demnach gemacht nach Maaßgabe der Qualität, welche das Bier hat, und nicht mehr nach der Qualität, welche es haben ſoll. 4. Soll eine rechtlich billige Mannsnahrung ebenſo dabei in Anſatz gebracht werden, wie ſolche im Sudregulativ von 131 1 enthalten iſt. [...]
[...] 4. Soll eine rechtlich billige Mannsnahrung ebenſo dabei in Anſatz gebracht werden, wie ſolche im Sudregulativ von 131 1 enthalten iſt. 5. Der Aufſchlag ſoll nicht mehr vom Malze, ſondern künftig vom verleitgegebenen Bier bezahlt werden, wie ſolcher auch von den Konſumenten an die Bräuer bezahlt wird, [...]
[...] die beträchtliche jährliche Abnahme des Malzaufſchlag-Gefäll konſtaturt, daß das Ber ſeit dem Beſtand des im Jahre 1811 eingeführten Sudregulativs, von Jahr zu Jahr geringhaltiger und ſchlechter ward, aus dem einfachen Grunde, weil am Malz immer mehr abgebrochen wurde, oder, was ein und das nämliche iſt, der Waſſerguß vermehrt worden iſt. Daß die ſo große Abnahme des Malzaufſchlag-Gefälls daher rühre, daß weniger Bier konſumirt worden ſey, iſt [...]
[...] wortlich zu ſeyn; und das Publikum kommt dadurch wieder in ſein früheres Verhältniß, nämlich das Bier nach den verſchiedenen wahren Qualitäten bezahlen zu dürfen, ohne mehr an eine allgemeine Tare, nach welcher das Bier eingeſotten ſeyn ſoll, ſich hal zu müſſen, ad 3. Die Qualität des Biers wird, wie immerher, von Polizeiwegen geprüft, und [...]
[...] ſchlagamt einliefere, folglich den Aufſchlag nicht vom verbrauchten Malz, ſondern vom ver brauchten Bier entrichte. Erhält er hiefür eine angemeſſene Perzeptionsgebühr, und darf zugleich nicht mehr – wie beim Malzaufſchlage, vorausbezahlen, ſo beſtehet kein rechtlicher Grund zur Beſchwerde, vielmehr gewinnt er dadurch noch den moraliſchen Vortheil, daß die gegründete oder unge grün [...]
[...] untern Volksklaſſe laſten, und das allgemeine Wohl nach und nach weit mehr untergraben, als die unſelige Staatslotterie, welcher doch jedermann ausweichen kann. [...]
[...] Den 1. d. Ms. ereignete ſich in Paſing eine gräuliche Geſchichte. Dem Dienſt buben (15 Jahre alt) des Wirthes daſelbſt wurde Abends auf dem Nachhauſewege einer Vorſpann ſein Pferd ſcheu, und ſchleifte ihn dermaßen, daß er keinem Menſchen mehr ähnlich ſah, und man ſeinen Körper bald trümmerweiſe hätte zuſammenſuchen müſſen. Höchſt wahrſcheinlich hatte er auf dem Pferde geſchlafen, und ſich ſelbſt, um nicht herab [...]
Augsburger Tagblatt27.10.1847
  • Datum
    Mittwoch, 27. Oktober 1847
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] von Diſtinktion beſucht wurde, der Herr Stadtkommiſſär, der erſte Herr Bürgermeiſter und ein hieſiger proteſtantiſcher Geiſtliche beehrten die Anſtalt mit ihrem Beſuche. – Schmerzlich aber, und mehr als ſchmerzlich iſt nun für unſere hieſigen Hausarmen die ſes jetzige Verhältniß, nachdem leider die drückende Lebensmitteltheuerung noch immer ſo ſchwer auf uns laſtet, und nachdem uns, bei dem ohnehin bevorſtehenden drückenden [...]
[...] Winter, auch ſonſt noch ein anderer unerbittlicher Feind bedroht, der weder Reiche noch Arme verſchont! „Ach wie wird es mir jetzt gehen mit meinen zwei Kindern, wenn ich keine Suppe mehr erhalte, die uns bisher ernährt hat?“ hörte ich am Samſtag Mittag im Vorbeigehen eine arme, aber reinlich gekleidete Frau mit Thränen im Auge ſagen, als ſie den letzten Topf Suppe aus der Anſtalt trug. –. Euch aber ihr Edlen, die ihr [...]
[...] Herr Quien, deſſen Leiſtungen ſeit mehreren Jahren das hieſige Publikum erfreuen, wird kommenden Donnerſtag zum Benefice geben: „Der Löwe von Kurdiſtan“, Drama in 5 Akten von Auffenberg. Es wird wohl kaum mehr als der Erwähnung bedürfen, um das Publikum zum zahlreichen Beſuche bei dieſer Vorſtellung einzuladen. [...]
[...] B rief f a ft e n - R e vu e. 1) Sie legen in Nro. 5. Ihrer Briefkaſten-Einſendung unſerm Artikel zur Laſt, daß es dem Einſender mehr um Perſönlichkeiten, als um die Sache zu thun war. Wir können Sie verſichern, daß das Benehmen des fraglichen Bedienſteten in weit höherm Grade gegen die Perſönlichkeit unſers geachteten Abgeordneten ſich beurkundete, ſomit war es unſere Abſicht ſeine Perſönlich [...]
[...] länglich ſich verſorgen. Das Kipperweſen ſey neuerdings in jenen fruchtreichen Gegen den trotz aller drohenden Strafen ſtärker als je im Schwunge. – Gelegentlich möchten wir die Frage ſtellen – und dieſe hat mehr Gewicht als es ſcheinen möchte – ob an derwärts auch wie hier bei der Beſtimmung der Brodraitung nur die Schrannenpreiſe die Norm angeben und die Privateinkäufe der Bäcker, welche meiſtens die Kipperer be [...]
[...] Wahrer Mittelpreis der Münchener Schranne vom 23. Oktober 1847. Weizen 26 fl. 3 kr. Korn 16fl. 52kr. Gerſte 13f. 50 kr. Haber 6fl. 2 kr. In Vergleichung gegen die letzte Schranne ſind die Durchſchnittspreiſe: Weizen mehr um 36 kr., Korn mehr um 9kr., Gerſte minder um 15kr., Haber mehr um –kr. Ueber das Unglück, welches ſich in Komorn bei dem Einzug des Erzherzogs [...]
[...] Ueber das Unglück, welches ſich in Komorn bei dem Einzug des Erzherzogs Stephan zugetragen, berichtet man der Bresl. Ztg. aus Peſth: Nach offiziellen Mit theilungen ſind mehr als 200 Perſonen verunglückt. Nicht bloß das Geländer der Brücke, ſondern dieſe ſelbſt iſt neun Klafter lang in den mächtigen Strom geſtürzt, und es ſind nicht nur alle Perſonen, welche auf dieſem Raume möglichſt zuſammengedrängt [...]
[...] oder auch im Weißnähen in Häuſern, Arbeit zu bekommen; ſie verſpricht ſchöne Arbeit, und iſt ihr mehr um Beſchäftigung als großen Lohn zu thun. Näheres in der Erped. des Tagbl. [...]
Tagblatt für die Kreishauptstadt Augsburg (Augsburger Tagblatt)08.02.1831
  • Datum
    Dienstag, 08. Februar 1831
  • Erschienen
    [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] 3o kr. von jedem Schäffel eingeſprengten Malzes, oder verliert wenig ſtens nichts, wenn man auch annimmt, daß 5 Schäffel trockenen Mal zes 6 Metzen eingeſprengtes geben, er alſo um 1 fl. 15 kr. mehr Auf ſchlag zahlen müſſe. - Bei dem Winterbier hat er für den Malzaufſchlag die gleiche Aus [...]
[...] oder wenigſtens 1 fl. 30 kr, am Schäffel, wenn man gleichfalls wieder annimmt, daß 5 Metzen trockenen Malzes 6 Metzen eingeſprengtes geben. Erzeugt der Bräuer von einem Schäffel eingeſprengten Malzes mehr als 6 Eimer bei dem Sommerbier, oder mehr als 7 Eimer bei dem Winterbier; ſo gewinnt er bei jeder Maaß des mehr erzeugten Bieres [...]
[...] als 6 Eimer bei dem Sommerbier, oder mehr als 7 Eimer bei dem Winterbier; ſo gewinnt er bei jeder Maaß des mehr erzeugten Bieres 1 1/2 kr., ſohin bei jedem mehr erzeugten Eimer Bier 1 fl, 30 kr., weil er dafür den ganzen Staats- und Städtiſchen - Aufſchlag einnimmt, ohne hiefür etwas an den Staat oder die Stadt abzugeben. Welch ein Reiz [...]
[...] hiefür etwas an den Staat oder die Stadt abzugeben. Welch ein Reiz mittel für die Bierbräuer, den Guß höher zu führen, als er ſoll, und mehr Bier zu erzeugen als er darf. So blieb es in der Stadt Augsburg, bis in die jüngſten Zeiten. Der Staat erhob ſeinen Aufſchlag mit 5 f. vom Schäffel eingeſprengten [...]
[...] richteten Aufſchlag bezahlt werden mußten. Später wurde der Betrag auf 25 kr. erhöht. Damit wurde nun die Stadtkaſſe geſprengt. Sie, die vorher Ueberſchuß hatte, hat nun ein Defizit von mehr als 50,ooo fl., wie uns Herr Regierungsrath Beisler, der freimüthige Spre cher der Wahrheit, in ſeiner als gediegen anerkannten Abhandlung über [...]
[...] So ſtehen die Sachen, das Publikum mag urtheilen. Wenn aber der ſtädtiſche Malzaufſchlag kaum 1oo,000 fl. erträgt, die Rückvergütung aber nach den gedruckten Daten ein Defizit von mehr als 50,00o fl. er zeugt, ſohin der Malzaufſchlag für die innere Conſumtion der Stadt Augsburg nur mehr 50,000 fl. beträgt, ſo kann ein geſunder Menſchen [...]
[...] f - Durch ein neuerliches Verbot darf in Augsburg kein Schmalz mehr auf dem Wochenmarkt verkauft werden, ſondern alles ſoll in die Schmalz waage kommen, welche doch nur 2 Tage in der Woche offen iſt. Wie [...]
Augsburger Tagblatt12.04.1855
  • Datum
    Donnerstag, 12. April 1855
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Verordnung vom 10. Juni 1850 feſtgeſetzte Betrag für die nach § 13. des Heerer gänzungs-Geſetzes vom 15. Auguſt 1828 zu leiſtenden Kautionen (800 fl.) als zureichend nicht mehr erſcheint, denſelben auf 1500 fl. zu erhöhen beſchloſſen. Der § 13. des oben angezogenen Geſetzes lautet folgendermaßen: "Kein Bayer darf zur Anſäſſigmachung oder Verehelichung zugelaſſen, oder in einem öffentlichen Amte definitiv angeſtellt werden, [...]
[...] behalten. – Wenn nun auch in dieſem Zweige der ſtädtiſchen Ausgaben geſpart wer den ſoll und muß, ſo wäre es doch zweckmäßiger und die Sicherheit des allgemeinen Publikums mehr berückſichtigend, wenn an verſchiedenen Lechkanälen, vorzüglich aber an jenem durch die Vorſtadt fließenden, für ſtärkere hellere Flammen geſorgt würde, da ein nur ſehr klein glimmendes Lichtchen mehr trügt und täuſcht als wirklich leuchtet. – Es [...]
[...] nur ſehr klein glimmendes Lichtchen mehr trügt und täuſcht als wirklich leuchtet. – Es könnte füglicher in der Marimiliansſtraße mit den ſchönen ebenen Trottoirs, hie und da eine Flamme gemindert werden als in den weit mehr bevölkerten Gaſſen und Gäß [...]
[...] 1) Warnm erſcheint in der Abendzeitung keine Fremden-Anzeige mehr von den 3 Mohren. Ein Le ſer derſelben. (Weil dieſer Gaſthof ſolche nur während der Hauptreiſezeit regelmäßig bekannt gibt.) 2) Ein bayeriſcher Hieſel wird dringend erſucht, an Markttagen ſeine Ellenbogen nicht ſo ſehr ans [...]
[...] laufe kurzer Zeit in Aſche. Der hiedurch entſtandene Brandſchaden beträgt 2,100 ſl, die Brandentſtehungsurſache iſt unbekannt. : Nürnberg, 9. April. Die alte Noris gewinnt ſeit einigen Jahren mehr und mehr ein großſtädtiſches Anſehen. Obwohl wie das alte Rom auf ſieben Hügeln erbaut, iſt man eifrigſt bemüht die Unebenheiten in den größeren Straßen zu beſeitigen; allenthal [...]
[...] ben werden Trottoirs mit Graniteinfaſſung angelegt, die Pflaſterſteine dazu liefert die Commune den Hausbeſitzern ohne Entſchädigung; im gleichen Maße werden die zahl reichen Läden verſchönert und wachſen die Auslagen immer mehr auf die Straßen her aus. Obwohl wir hier an Gaſt- und Wirthshäuſern mehr als Ueberfluß haben, ſo eriſtirt doch eigentlich keine ſolche Reſtauration, wie ſie in Norddeutſchland vielfach an [...]
[...] noch immer, obgleich dieſelbe, wenn der Fürſt wirklich am 8. März geſtorben wäre, längſt über Petersburg eingetroffen ſeyn ſollte. Stadt und Land gibt es in England nicht mehr, nicht einmal lokal geſchieden, geſchweige als Gegenſatz. Die Städte wachſen nach allen Seiten in die Dörfer hinaus, und die Dörfer in die Städte hinein. London iſt in dieſem bedeutungsvollſten Kultur [...]
[...] prozeſſe am weiteſten und nichts weniger als eine Stadt. Es iſt urſprünglich eine Ver einigung zweier Städte und neuerdings ein ſich jährlich meilenweit ausdehnender Zu ſammenſtoß von mehr als hundert ehemaligen Dörfern. Es iſt ein Organismusur baniſirter Dörfer. So finden wir im Nordweſten oben acht bis zehn Ä Qua dratmeilen dicht mit Villas und Cottages bedeckt, alle im Grünen, in Blumen und [...]
[...] und ländlicher Stadtinduſtrie aus. Im Süden nach dem Kryſtallpalaſte hin, im Weſten an der Themſe hinauf hat ſich dieſer Prozeß zum Theil noch großartiger und landſchaft lich unbeſchreiblich reizend ausgebildet. Und ſo fängt eigentlich London nirgends mehr an und hört mehr auf. Nach allen Seiten ſind Stadt und Land in einander gewach ſen und in einander aufgegangen. Die von London abgewandte Seite bietet nichts als [...]
[...] FSF> Bitte! Ein bedrängter alter Mann, der durch Alters ſchwäche ſeinem Geſchäfte nicht mehr vorſtehen kann, durch Krankheitsunfälle in ſeinen häuslichen Ver hältniſſen zurückgekommen iſt, bittet einen Men [...]
Augsburger Tagblatt23.06.1851
  • Datum
    Montag, 23. Juni 1851
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] wenn man bedenkt, daß Zeuge Ign. Drerl anfänglich das Benehmen der Unglücklichen ſelbſt nur für Verſtellung hielt. Martin Schmelz, der ihr Rufen und Stöhnen hörte, führte ſie dann, da ſie nicht mehr ſtehen und gehen konnte, auf einem Schubkarren nach Hauſe. Nachdem ſie dortſelbſt einige Zeit auf der Ofenbank geſeſſen, ſchleppte ſie ſich endlich in ihre obere Kammer und ſperrte ſich ein. Dort hörte ſie ihr Ehemann wim [...]
[...] andern, nur im Dunkel ſchleichenden Uebel – der „Verleumdung“, dieſer giftigen Natter, wird, meiner Meinung nach, – nicht genug Rechnung getragen, obgleich eine heilloſe Läſterzunge mehr Unheil anrichten kann, als alle oben angeführten Laſter und Untugenden, da man ſich von dieſen letzteren doch mehr oder minder ſelbſt hüten kann. Allein wie viel Ehrenrühriges wird verbreitet, wie oft die Verhältniſſe eines Eh [...]
[...] in die Familien einzuſchleichen wiſſen, wo ſie ſich der furchtbarſten Wirkung ihrer giftigen Reden oder deren Verbreitung verſichert halten können! – Solchen entarteten Geſchö pfen, muß man – wenn alle Warnung vergebens war – noch etwas mehr als die gewöhnliche – und von ihnen ſchon gewohnte – Verachtung fühlen laſſen; dieſe müſſen eremplariſch gezüchtigt und – wie vor gewiſſen Wucherern öffentlich ge [...]
[...] - B r i e fk a ft e n - Re vu e. 1) Ein Schüler des Gymnaſiums bei St. Stephan, der eine Inſtruktoren-Stelle bekleidet, ſoll gegen ſeine Zöglinge fernerhin nicht mehr ſo grob ſeyn, wie man bisher erfährt; denn er darf nicht glauben, daß ſeine Zöglinge Hunde ſind. **** 2) Ein Freund der Landwehr und ſeit einigen Jahren davon frei, kann nicht unterlaſſen ſeine [...]
[...] ein Jahr hier iſt, und Ä empfohlen werden kann, ſucht bei einer kinderloſen Familie einen Platz Dieſelbe ſieht mehr auf gute Behandlung als großen Lohn. Näheres in der Erp. des Tagblattes. [...]
[...] Hat ſchon das großmüthige Vermächtniß von 1000 fl. mit welchem der Verein im vorigen Jahr von einer ungenannt bleiben wollenden verſtorbenen Wohlthäterin bedacht wurde, die freudigſte und dank barſte Anerkennung gefunden, ſo müſſen wir durch die jüngſte Liebesgabe mehr und mehr zu der tröſt lichen Ueberzeugung gelangen: daß Gottes Wohlgefallen und ſeine ſchützende Hand über unſerm Inſtitut walte, und es in ſeiner heiligen Vorſehung beſtimmt zu ſein ſcheint, den unerſchöpflichen Wohlthätig [...]
[...] ſten Wirkungskreis zu öffnen. Möchte dieſe freudige Ahndung in Erfüllung gehen möchte aber auch das bisherige noch zu wenig bekannte und geſchätzte, aber höchſt wohlthätige Wirken des Vereins mehr und mehr Anerkennung finden, und beſonders jeder Familien Fjer, dem ſeine Verhältniſſe beſtimmen, auch für kranke Tage Ä zu treffen, ſich veranlaßt ſehen, dieſem Inſtitut beizutreten, umſomehr da der geringe Beitrag von wöchent [...]
[...] den Beitritt geſtattet, wenn nicht die wenigen, indeß wohlbegründeten Ausnahmsbeſtimmungen entgegen ſtehen. Da uns von mehreren achtbaren Bürgern der Wunſch geäußert wurde: es möchte der Zweck des Vereins und das bisherige Wirken desſelben, ſeit ſeiner Begründung, mehr bekannt gegeben werden, da aus der Jahresberechnung und dem Jahresbericht niemand, außer den Mitgliedern, nähere Kenntniß er langen kann, während viele, wenn dieſer Wunſch erfüllt wird, ſich zum Beitritt veranlaßt ſehen dürften; – [...]
[...] gewiſſer Verabredungen und Zugeſtändniſſe, gemacht ſeyn ſollen. An dieſem Allen – Sie dürfen meiner Verſicherung glauben – iſt kein Wort wahr! Das bisher geherrſchte volle Einverſtändniß, erlitt in der jüngſten Zeit nicht nur keine Lockerung, ſondern iſt in mehr als einer Beziehung, wo möglich noch intenſiver geworden, wofür nicht allzufernſtehende Thatſachen, den ſprechendſten Beleg liefern dürften. Eben ſo erfunden iſt die Ausſtreu [...]
[...] geführt wird, daß bayeriſcher Seits von München über Roſenheim nach Salzburg und Seiten Oeſterreichs von letzterem Orte nach Bruck a. M. der Bau in Angriff genom men und nur mehr noch der Termin feſtgeſetzt werden ſoll, bis zu welchem die gegen ſeitigen Bahnſtrecken vollendet ſeyn müſſen. * Gablingen, 22. Juni. Geſtern iſt dahier ein Schweizer, der Pferde in die [...]
Augsburger Tagblatt26.10.1836
  • Datum
    Mittwoch, 26. Oktober 1836
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] ſchon gegen Mittag ging, ſtieg die Wirthin, beſorgt, der Weibsperſon, die ſchwanger war, möchte etwas zugegangen ſeyn, die Treppe hinan zu ihrem Zimmer; doch, wie er ſtaunte ſie nicht, als ſie nicht nur die Weibsperſon daſelbſt nicht mehr fand, ſondern auch das Bett, worin ſie geſchlafen hatte, vermißte. Sie hatte daſſelbe in das Leintuch ein gebunden, und vermuthlich als früh Morgens, wo es noch dunkel war, die Thüre geöffnet [...]
[...] gebunden, und vermuthlich als früh Morgens, wo es noch dunkel war, die Thüre geöffnet worden, fortgebracht. Die Wirthin iſt nun um die Geſundheit der Weibsperſon nicht weiter mehr beſorgt, deſto mehr aber um ihr Bett. [...]
[...] indem der Herr zu Jonas ſprach: „Dich jammert des Kürbis, den du nicht gearbeitet, ihn auch nicht aufgezogen haſt, welcher in einer Nacht ward, und in einer Nacht ver darb, und mich ſollte nicht jammern Ninives, ſolcher großen Stadt, in welcher ſind mehr als hundert und zwanzig Tauſend Menſchen, dazu auch viele Thiere,“ gibt er uns ſelbſt ein Beiſpiel des Mitleidens und der Schonung, die wir dieſen ſeinen Geſchöpfen [...]
[...] ter unſern Augen geſchieht. Ja, es gibt Menſchen, die keinen Hund, keine Katze an ſich hingehen oder ſitzen laſſen können, ohne nach ihnen zu treten, zu werfen, oder ſie auf irgend eine Weiſe zu quälen und mehr oder weniger zu mißhandeln; welche keinen Vogel ungeneckt fliegen ſehen können, deſſen Neſt zerſtören, ſeine Eier zernichten, obgleich die heil. Schrift ſagt: „Du ſollſt nicht die Mutter mit den Jungen nehmen, auf daß [...]
[...] pflegt weidlich ſeines Körpers, bis ihm von ſeiner Vernunft nur mehr ſo viel bleibt, daß er gerade noch weiß, er ſey Herr der Thiere; und dieſes müſſen nun auch dieſelben em pfindlich genug fühlen, indem tüchtige Peitſchenhiebe auf ſie fallen; ſpringen ſollen ſie, [...]
[...] er gerade noch weiß, er ſey Herr der Thiere; und dieſes müſſen nun auch dieſelben em pfindlich genug fühlen, indem tüchtige Peitſchenhiebe auf ſie fallen; ſpringen ſollen ſie, und kaum iſt es den verhungerten, erfrornen Pferden mehr möglich, einen ordentlichen Schritt zu machen; jedoch die Peitſche vermag Alles! Es wird bergab gejagt; allein leider ſtürzt eines der Pferde und bricht den Hals, das andere wird vom Wagenrade hart ver [...]
[...] eigene Küchen eingerichtet ſind, in welchen warme Suppen und andere Speiſen gegen mä ßige Preiſe erholt werden können. Die resp. Einwohner mögen daher davon nach Be lieben Gebrauch machen, und dieſe dargebotene Gelegenheit um ſo mehr benützen, als ge rade in der gegenwärtigen Jahreszeit und bei den obwaltenden Verhältniſſen der Genuß warmer kräftiger Suppen vorzüglich empfohlen werden muß. Hiebei findet ſich die Be [...]
[...] in eiuer Schnittwaaren handlung im Auslande vollendete, wünſcht in einem Ä Hand lungshauſe unterzukommen; er würde mehr auf gute Behandlung und Erweiterung ſeiner Kenntniſſe als auf Salair Anſpruch machen. [...]