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[...] die Baierſche Geſetzgebung verfuhr, indem ſie der Vaſallen Anſprüche auf Kreditver leihung noch mehr, als zuvor geſetzlich war, begrenzte, und, neben der herkömm lichen, eingeſchränkten Konſensertheilung, [...]
[...] durch gefördert und gebildet finden, ſelbſt wenn er ſich in Kurzem keines Wortes mehr erinnert, ja ſogar den Gegenſtand vergißt. Denn Bücher wirken auf unſere Denkungsart wie der Umgang auf unſer [...]
[...] man wohl glauben, daß nie mehr, weder für den wiſſenſchaftlichen Unterricht, noch auch für die ſittliche Bildung geſchehen ſey, [...]
[...] Anſtalten, von den Trivialſchulen an bis zu den Univerſitäten hinauf, jetzt ſo an einander gereihet, daß nirgends mehr eine Lücke iſt, ſondern es kommen auch, neben dieſen öffentlichen, immer mehr Privat [...]
[...] hatte damals ſeine volle Bedeutung. Jetzt hingegen, wo es mehr um das Viel- oder Alleswiſſen zu thun iſt, wo es, wie über haupt in der Welt, mehr auf den Schein [...]
[...] nicht mehr Mode bey dem Studiren iſt, jetzt iſt auch jene Beſcheidenheit aus der Mode gekommen. Die vielwiſſende Ju [...]
[...] Bücher*), mit Erlernung fremder Spra chen ſtatt ihrer Mutterſprache, und was dergleichen Mißgriffe mehr ſind, verlieren, und, ſtatt zu Hauſe unter den Augen ihrer Mütter die ſchönſten Tugenden ihres Ge [...]
[...] dazu, bey der verführeriſchen, ſich je län ger je mehr auch dem Landvolke mitthei lenden Frivolität des Zeitalters, ſo ſicht bar zunehmen. Um vorauszuſagen, wohin [...]
[...] Urſachen gleiche Wirkungen hervor, und wo Böſes geſäet wird, da kann nimmer mehr Gutes geerntet werden, denn »böſe Früchte bringt die böſe Saat. « [...]
[...] Kleinmuth, womit wir (zumal bey jenen Völkern, wo der Tod aus ſittlichen Urſa chen mehr, als natürlich iſt, gefürchtet wird) den größten Theil der bürgerlichen Geſell ſchaft angeſteckt ſehen, vielleicht weniger [...]
[...] einem Verlangen, dieſelbe zu erweitern, vertrauter und inniger zu machen. Je mehr dieſes gelingt, deſto mehr iſt die Theilnahme gegen Irrthum, gegen falſche Richtungen geſichert. Denn je [...]
[...] tigen Betrachtung weit mehr das Man- gelhafte als das Gute in die Augen [...]
[...] ſie dennoch ausländiſche Staats kunde nicht ganz unbeachtet laſſen. Wir ſind nicht mehr in der, vielleicht glücklich zu nennenden, Beſchränktheit [...]
[...] längſt nicht mehr beſchränkt, ſondern [...]
[...] allgemeinem Bedürfniſſe geworden ſind, ja dieſer Markt ſich immer mehr aus [...]
[...] - *meinen Begriffe aus der Staats lehre zu beſchäftigen, die heut zu Tage ſelbſt Ungelehrten nicht mehr fremd, und von großem Einfluſſe auf die Vorſtellungen von dem Beſtehen: [...]
[...] iſt es doch unmöglich, daß nicht über den Sinn dieſer und jener Stelle, und noch mehr über Ableitungen und Fol gerungen daraus die Meynungen ſich theilen. Bis darüber der Geſetzgeber [...]
[...] von welcher Art ſie ſeyn und von wel cher Seite ſie herrühren mögen. Viel: mehr werden wir uns beſtreben, ſo viel an uns iſt, die Ueberzeugung zu verbreiten und zu ſtärken, daß das Ge [...]
[...] auf die Verhältniſſe eines großen Reiches, war ſie jenen des getrennten Rheinkreiſes nicht mehr angemeſſen, und wurde durch die Verordnung vom 26. Februar 1818 und deren Leuteration vom 14. April 1820 (in [...]
[...] bendes Land ohne viele Fabriken, großen Handel, und bedeutende Städte. Die Ge werbsverhältniſſe nähern ſich einander mehr. Vor allem aber ſind hier jene Feſſeln des [...]
[...] (Buchhalter und Faktor, wie Kellermäd chen und Hausknecht) ein Viertheil der urſprünglichen Steuer mehr. Alſo zahlt z. B. der Apotheker in einer Stadt von 5000 Seelen, 30 fl. primitive Steuer, und [...]
[...] Die Gemeinde erhebt nun von jedem Perſonalſteuerpflichtigen die 1 fl. 30 kr. Bringt ſie damit mehr auf, als ihre 300 fl. ſo ſchlägt ſie um ſo weniger Mobiliarſteuer aus - und umgekehrt. Dieſe Mobiliar [...]
[...] drei Viertheile. Eheloſe Männer über 30 Jahre entrichten die Hälfte des eigentli chen Miethſteuerbetrages mehr. Hat Je mand Wohnungen in mehrerern Orten, ſo entrichtet er doch die Mobiliarſteuer nur [...]
[...] von 71 616, nach den Mutterrollen ſind deren wirklich 77,481 – wie natürlich, da unter 6 Menſchen mehr als ein Selbſt ſtändiger zu ſeyn pflegt. Alſo werden in den Gemeinden an Perſonalſteuern wirklich [...]
[...] an ſeinen Bruder Wilhelm IV. von Heſ ſen-Kaſſel geſchriebenen Brief: Jetzt habe jeder von ihnen mehr Doktoren, Sekre tarien und Schreiber in hoher Beſoldung, als ihr Vater für alle Länder zuſammen. [...]
[...] So du aber, heißt es, bisher als einer von Adel der Kriegshändel, des Waid werks und anderer Kurzweil mehr, denn ſolcher Vernunfthändel befliſſen – lag dir ſolche Schreiberei nicht zuwider ſeyn. [...]
[...] Strümpfe, die 30 Jahre früher in Eng land die Königin Eliſabeth zuerſt ge tragen hatte. Kein Bauer war mehr mit inländiſchen Tuch zufrieden. Vor mals hatten die Handwerksleute und [...]
[...] ſche, nach Beſchaffenheit der Umſtände bes ſtimmen. Außer dem Käſe, Kuchen und Obſt ſollten nicht mehr als 5 Gerichte ge geben werden, nur zweierlei Wein, kein ausländiſcher, zweierlei Bier, bei 20 fl. [...]
[...] die Nation zweckmäßig, weil dadurch die Laſten der Unterthanen, erhöhet, und die Regierung immer mehr von dieſen abhängig gemacht werde. (S. 292.) Er räth zur Verleihung auf [...]
[...] * thümern in eine feindliche Stellung * verſetzt werde, und daß er die Feind ſeligkeit dieſer Stellung um ſo mehr erhöhe, als er ſich zum Beſitzer und Verkäufer einer größeren Urproduc [...]
[...] beſtimmte, von der königlichen verſchieden iſt, iſt auch der Ausdruck „Regent“ techniſch. Endlich mehr, als bloß üble Redensart iſt der Satz in der Vorrede: „das Entbinden der Ariſtokratie aus dem [...]
[...] nimmt man dieſen nicht im eigent lichen Sinn, und bezeichnet weiter nichts, als die, mehr oder minder große, Erlaubniß oder Befugniß, das Grundei genthum durch Verpfändungen ſeines [...]
[...] geſchwinder alſo Geldgeſchäfte vor ſich gehen und je geringer zugleich der Zins fuß iſt; deſto mehr ruhet aller Verkehr auf Ehrlichkeit, und deſto mehr dient ihm zur Grundlage – Treue und Glau [...]
[...] Je größer der Zeitaufwand, deſto größer ſind in der Regel auch die Koſten, und deſto mehr wird mittelſt der letztern der Zinsfuß (ſogar durch unbeachtete Zinſeszinſe) vergrößert. [...]
[...] Vergrößert wird er um ſo mehr, je mehr bey Aufſtellung einer Hypothe kenverfaſſnng der Vortheil der Gläubiger [...]
[...] ner und Einerley Grundſtück betreffen den – gerichtlichen Verhandlungen auf einander folgen, deſto mehr muß auch der dffentliche Kredit abnehmen. [...]
[...] Kam durch die einzelne Aufnahme mehr heraus, als der zugerheilte Betrag, ſo wurden dieſe Hebeſätze verhältniſmäßig gemindert, im umgekehrten Falle erhöht; [...]
[...] Iſ a r kr e iſ e: Ob er donaukreiſe: Steuergattung. Mehr. Weniger. Steuergattung. Nehr. Weniger. fl. | kr. fl. | kr. fl. r fl. kr. Grund - « 4. – | – 295729 58; Grund- • – – 275617 41 [...]
[...] Uebrige Steuern – | – 85207 50 Uebrige Sreuern – | -109819 52. Im Ganzen . 05653 11R410988 524 Im Ganzen . 9599 41 67700 12 Mehr ab . – | – 105658 11 Weniger ab . - – 95994 41 Jetzige Steuer niedriger . 5osso 40; Jeßige Steuer niedriger . 575711 51. Unter donaukreiſe: R ez at kr e iſ e: [...]
[...] Jetzige Steuer niedriger . 5osso 40; Jeßige Steuer niedriger . 575711 51. Unter donaukreiſe: R ez at kr e iſ e: Steuergattung. - Mehr. Weniger. Steuergattung. Mehr. Weniger, fl. fl. | kr. ſ. | tr. ſ. | tr. Grund- - - - 152572 58 Grund - - - – 35513 2 [...]
[...] Uebrige Steuern – | – | 39173 – Uebrige Steuern – | – 75025 45 Im Ganzen . | 58596 1521071 26; Im Ganzen . 105656 44 108539 27 Mehr ab . – | – 58590 15 Mehr ab . – | – 105056 44 Jetzige Steuer niedriger - 521 10 Jetzige Steuer niedriger . 902 45 R e gen kreiſe: Obermain kreiſe: [...]
[...] Jetzige Steuer niedriger - 521 10 Jetzige Steuer niedriger . 902 45 R e gen kreiſe: Obermain kreiſe: Steuergattung. Mehr. Weniger. » Steuergattung. Mehr. Weniger. fl. | kr. fl. | kr. f. | kr. f. | kr. Grund - . . . 4007545. – – Grund - - » | 5508 30 – | – [...]
[...] -Unter allen Gegenſtänden des Wiſſens iſt vielleicht dem Mißbrauche keiner mehr [...]
[...] daß die römiſche Welt, die der Völker wanderung erlag, viel gräuelhafter ge weſen war; noch mehr, daß mitten in der Zerſtörung neues Leben erwuchs. Er und die andern ſeines Gleichen knüpften die [...]
[...] befindlichen, fruchtbaren Flächeninhalt ſind approximativ 25 freyeigen; etwas mehr als Ä5 zinsbar; zzlehenbar; [...]
[...] zzlehenbar; ## erbrechtbar; etwas weniger als 25 leibrechtbar; etwas mehr als [...]
[...] Um mit letztern ihre eigenen Plane in Uebereinſtimmung zu bringen, mußte ſich ihre Aufſicht und Obhut immer mehr von dem Größeren auch auf Kleineres, und über Einzelheiten, ja faſt über alles aus [...]
[...] dürfniſſe täglich größer und unerſchwing licher wurden; daher auch von Hülfslei ſtungen und Abgaben Niemand mehr frey geſprochen, ſondern, gleich dem reichen, vormals ſteuerfreyen Bevorrechteten, der [...]
[...] eigenen Vortheils willen, es nicht geſtat ten, wenn Gläubiger und Schuldner will kürlicher und gewagter Weiſe mehr kon ſentiren laſſen wollten, als ordnungsmä ßig war [...]
[...] hypothekariſchen Sicherheit angewieſen, ſondern ſogar überſtiegen werden, derge ſtalt, daß die Verpfändungen noch mehr, [...]
[...] 2) Gleich dem Nennwerthe, ja noch mehr als dieſer, wird das hypothekaris ſche Recht um ſo mehr trüglich, als jener nicht nur ganz verpfändet, ſondern ſogar [...]
[...] liche und gefährliche) Mittel anzuwenden; mithin auch vorzüglich die Hypotheken Verleihungen immer mehr und mehr zu vervielfältigen. [...]
[...] man wollte und konnte doch die Lehen, welche bereits gebildet, und erblich gege ben waren, nicht mehr einziehen. Man behielt vielmehr die alterthüm lichen Formen; ſie dienten nun zur Ver [...]
[...] Lehen erheiſchte, über 2315 Ritterlehen, und über 52.800 gemeine Lehen *) unter den verſchiedenſten Formen; mehr als 30 Lehenhöfe, deren jeder ſeine beſonderen Rechte und Gewohnheiten hatte; und, [...]
[...] 827, im Rezatkreiſe 587, im Obermain kreiſe 2200. In 40 Rentämtern giebt es keine gemeinen Lehen mehr, ihre Anzahl überhaupt iſt gegenwärtig auf 35,08 herabgeſunken, *) und es iſt zu hoffen, [...]
[...] Die Grundſtücke ſind in 3, auch mehr Klaſſen gebracht, die Werthe für die Klaſſe beſtimmt, die Gutspertinenzien einzeln [...]
[...] w. Das Kapital iſt aber, als eine fire Größe, bey den Häuſern in Anſatz, folg lich dieſe Steuer keine Viehſteuer mehr, ſondern ein Theil der Hausſteuer. [...]
[...] niſſen, nach Verhältniß der altbeſteuerten Güter, auf die neuen falle, und ſetzte das Mehr und Minder dem Steuerkapital zu und ab. Naturalreichniſſe wurden nach den alten Schatzungsgebühren angeſchla [...]
[...] der alten Steuer, alſo Äs Prozent des Steuerkapitals. Die Gemeinden erheben jedoch ſchon in simplo mehr, als ſie ab liefern. Dieſes Einhebeſimplum iſt der [...]
[...] zuſammenhängt, Klagen zu erheben ſind, ſo iſt bey den andern Urſachen (z. B. dem immer mehr mechaniſch werdenden der Ar beit) – der ſittliche Grund nicht zu überſehen. Ohne Mitglied einer be [...]
[...] derſelben die von dem Landrathe ausdrück lich geſetzte Bedingung eines ausgezeich neten Talent es um ſo mehr nicht aus den Augen verloren werden möge, als die Zahl der Studierenden ſich ohnehin [...]
[...] des Amtes die kräftigſte Garantie liegt, daß der Friedensrichter ſich beſtreben werde, das Vertrauen des Volkes immer mehr zu verdienen. ſicherlich erreichen, wenn er ſein Amt ges [...]
[...] geren Bevölkerung ſeines Kantons, von der geringeren Zahl der ihm vor gekommenen Fälle, von dem mehr oder minder prozeßſüchtigen Geiſte der Einwohner, und anderen zufälligen [...]
[...] kung auf, daß unter der auf den Gym naſial-Schulen des Rheinkreiſes ſtudieren den Jugend, und zwar auf der einen mehr, auf der anderen weniger, eine ſehr auffal lende Ungleichheit immer mehr um ſich [...]
[...] lichen Gewohnheiten, als dem Tabakrau chen, dem Trinken in den Wirthshäuſern in mehr oder weniger zahlreichen Vereini gungen, dem nächtlichen Umherſchwärmen, und ſogar Ausſchweifungen ſchlimmerer [...]
[...] Relegiren, das Concilium abe undi unterſchreiben, und andere :: mehr, welche: die jungen Leute noch mehr in der Meinung beſtärken müſ 2 ſen, t, daß ſie förmliche Studenten, [...]
[...] Sr. königl. Majeſtät den allerunterthä. nigſten Wunſch gelangen zu laſſen: " 1) daß im Allgemeinen mehr Sorgfalt auf die Aufſicht über das moraliſche und anſtändige Betragen der Gymna [...]
[...] und anſtändige Betragen der Gymna ſialſchüler verwendet, und die Dis ziplinargeſetze insbeſondere mit mehr :: Strenge und in allen Klaſſen mit glei» - cher Conſequenz gehandhabt werden [...]
[...] Vom Jahre 1807 bis 1811 vermin derte er ſich wieder um mehr, als 60 Prozent, und würde ſich noch viel mehr vermindert haben, wenn nicht der Acker [...]
[...] »hohe Getreidepreiſe erworbenen, Wohl »ſtande, während die Städtebewohner im »mer mehr herabkamen, kaum ihre Noth »durft zu erſchwingen vermochten, und »mit den, auf – in wohlfeilen Zeiten [...]
[...] den Stücken 1208, an Häuſern 342, mithin zuſammen 2079 ſtädtiſche Be ſitzthümer mehr eingetragen waren, als [...]
[...] Von jenen 298 fl., welche der ſtäd tiſche Grundeigenthümer zu beſitzen ſchien, gehörten ihm denunach nicht mehr, als 174 f., und die letzte Summe wurde [...]
[...] Im letztern Jahre hatte jedes einzelne Beſitzthum im Durchſchnitt den Werth von etwas mehr, als 275 fl.; aber es haf teten ungefähr 149. fl. eingetragene Schul den darauf, wobey alle Wechſel- und chi [...]
[...] nahmen den noch in jedem der un glücklichſten Kriegsjahre nicht viel mehr zu, als in dem letzten Frieden sia hr e (1806). [...]
[...] mehrten ſich hierauf 1807 nur 434, 155fl. – alſo im letzten Friedens jahre um 75,22 9 fl. mehr, als im erſten Kriegsjahre. – Alsdann wuchſen ſie im Jahre 1808 um 609,94 fl. [...]
[...] jahr in das andere rechnet, in jedem um 6 60,74 2 fl. zu; dem nach ledig lich um 14 1,358 fl. mehr, als 1806. [...]
[...] haben, wahrſcheinlich gerne zurückziehen, um damit Actien der baieriſchen Bank zu erwerben. Noch mehr, da die Actien auch ihren Curs haben werden, ſo iſt auf leb hafte Theilnahme ſelbſt der Speculanten [...]
[...] ob es nicht wahrſcheinlich ſey, daß die Geld- Reichen eines Landes an den Schicks ſalen deſſelben mehr und thätigeren Antheil nehmen würden, wenn ihr Geld in dieſem Lande, als, wenn es in einem andern an [...]
[...] einer vaterländiſchen Bank bedienen können. Denn vermuthlich hätte eine ſolche Bank mehr Credit nicht nur gehabt, ſondern auch gegeben, als einzelne Capitaliſten. Eine Geſellſchaft dieſer Art, eine öffentli [...]
[...] Eine Geſellſchaft dieſer Art, eine öffentli che Körperſchaft, hat ein ganz anderes Gewicht, erregt ungleich mehr Theilnahme und vermag die Verbindlichkeiten der Staats Verwaltung gegen ſie, – Verbindlichkei [...]
[...] viel wirkſamer geltend zu machen, als der Einzelne. Sie hat daher nicht nur grös ßere Mittel, ſondern auch mehr Sicher heit. Es iſt nicht zu zweifeln, daß die Staats-Schulden-Tilgungs-Kaſſe, verbürgt [...]
[...] zu gefährden. Bey jeder ſchwierigen Un ternehmung erwägen wir, was zu gewin nen und zu verlieren ſey; und je mehr Freyheit ein Volk ſchon beſitzt, deſto we [...]
[...] Dann gewinnt der Unfug alles Anſehen und alle Gunſt, welche der Verbeſſerung gebühren. Man glaubt nicht mehr an die Möglichkeit einer rechtſchaffenen, uneigen nütziger Staatsverwaltung; man hält ſie [...]
[...] tzes durchbrochen, um des Vortheils, ſelbſt des gemeinen Vortheils willen, ſo wäre nichts mehr ſicher bey uns. Wenn ein mal das Eigenthum willkührlicher Gewalt Preis gegeben wird, ſo iſt leicht voraus [...]
[...] Hebe ich die beſtehende Einrichtung auf, ſo liegt mir der Beweis ob, daß ſo viele Gnadengehalte und nicht mehr, in einem ſolchen und nicht in einem höhern Betra ge, für den dffentlichen Dienſt nöthig ſeyen. [...]
