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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Bamberger Zeitung06.07.1860
  • Datum
    Freitag, 06. Juli 1860
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eilwagen Reiſen betrug 72,276 (um 9274 weniger als im Vorjahre), wud Frachtſtücke wurden 5,178,983 im Gewicht von 14,378,645 Pid. Zellgewicht (mehr gegen das Vorjahr 372,848 Stücke und 907, 180 Pfd. Zollgewicht) befördert. Die Zahl der beförderten Zeitungsex emplare betrug nicht weniger als 37,063,410, um 1,14 1,220 mehr [...]
[...] Linien und 527 Meilen Drahtleitung haben pro 185859 abgefertigt: 197,374 Depeſchen mit 4,389,199 Worten, um 61,076 Depeſchen mit 1,472,105 Worten mehr als im Vorjahre. Die Gebühren hiefür 210,290 fl., um 38,818 fl. mehr als im Jahre vorher. Da der Geſammtaufwand für die Staatstelegraphen Linien 643,209 fl. betrug, [...]
[...] ſelben mit 16,145,613 fl. kam im Jahre 185859 vollends zur Er ſchöpfung. Der Verkehr auf demſelben betrug 4326 Schiffe und 1406 Flößen (um 27 Schiffe mehr und 146 Flöße weniger als im Vorjahre), mit einer Geſammtlaſt von 3,162,330 Ctnr., um 158,666 Ctmr. mehr als pro 185758. Die Gebühren hiefür betrugen 176,124 [...]
[...] väck und 70 1199 Zollzentner Güter u. ſ. w., um 2017 Perſonen u. 3600 Zelpfund Reiſegepäck weniger und 175,290 Zollzentner Gü er mehr als im Vorjahre, und die Geſammteinnahme zu 413,995 fl. ergab 46,268 ſl. mehr als im Jahre zuvor. Die Rein-Einnahme mit [...]
[...] -39,865 fl. iſt zwar, wie bereits erwähnt, gegen den Budgetvorſchlag mit 59,605 fl. zurückgeblieben, ſie beträgt aber nun 28,295 fl mehr als im Vorjahre. Dieſe beträchtliche Mehreinnahme wird in ſo ferne als ein ſehr erfreuliches Ergebniß bezeichnet, als ſich der Reinertrag [...]
[...] Oeſterreich iſt vollkommen in der Lage, das Venetianiſche zu behaupten, und die Wendung, welche die Dinge in der Lombardei und Mittelita lien nehmen, machen es ihm mehr als je zur Pflicht, ſeine politiſchen Rechte der haltloſen Vergrößerungspolitik Piemonts nicht aufzuopfern. [...]
[...] ſtellen. Er zählt beſonders auf die Reiterei, um mit dem „barbari ſchen“ Fußgängern fertig zu werden. – Das Inſurgenten- oder viel mehr Banditen-Corps, welches die Grenzen des Diſtrikts Canton be drohte, hat mit den Mandarinen eine gütliche Uebereinkunft abge ſchloſſen, wonach es ſich verpflichtet, ſeine Einfälle einzuſtellen und [...]
[...] doch wird ſein Glanz immermehr abnehmen, weil er ſich von der Sonne - mehr entfernt -als-er-ſich-der Erde nähert. Am 3., 11.,–15. Juli be [...]
[...] dieſem Zweck zu vergeuden, verweigerte die Bezahlung, weil er den Kaufmann zeitig gewarnt habe, ſeiner Frau nichts mehr auf Kredit zu verabfolgen. Der Gerichtshof gab dem Marquis vollkommen Recht, [...]
[...] eriſtirt, und welches wir mit Vergnügen gratis abgeben, reſp.franco zuſenden. Auch ſind wir 5. ſtets bereit, einen vorherigen Koſtenanſchlag zu efern, wie in jedem einzelnen Falle die geeignetſten Zeitungen vorzuſchlagen, wezuwir durch die erlangte Praris während mehr hrigen lebhaften Verkehrs mit allen bedeutenden Zeitungen wohl im Stande ſind. [...]
Bamberger Zeitung01.01.1856
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1856
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] lebte, und das Herz zur Ertrag r Mühſeligkeiten des Ler enº an. Freudige Sie wird hingegen immer mehr an e I)U! ckpft, fällt mit der künftigen TO JU ºg einſamen nicht allein in der [...]
[...] antiken Säulen iſt ein Altar im linken Seitenſchiffe aus dem eilften Jahrhundert mit einem Tabernakel durch ſeine Steinarbeiten ſehr merkwürdig, mehr noch deßhalb, weil an dem urſprünglichen der berühmte Kirchenlehrer Hieronymus die Meſſe celebrirt haben ſoll. – Zu der erwähnten Pulver geſchichte in der Engelsburg heute [...]
[...] ſchwediſche Werkſtätten abzutragen, denn dieſe und dieſe allein ſeien von den feindlichen Bomben in Brand geſteckt worden. Zuletzt verſichert der Berichterſtatter noch Geld gebe es in Rußland mehr als genug; man baue vom Ueberfluß Kuppeln aus Gold; die kaſ. Familie ſei reich genug, den Krieg nach dem jetzigen Maßgabe aus [...]
[...] ſeit dem Jahre 1804, mithin nicht länger als 51 Jahre. Der An fang war klein. Die Staatsdruckerei beſchäftigte urſprünglich nicht mehr als beiläufig 30 hölzerne Handpreſſen, jene für die Staats [...]
[...] typie ſind beſtändig für den Bedarf der Anſtalt über 60 Perſonen mit dem Guß von neuen Lettern beſchäftigt. Das Gewicht des Letternvorraths in mehr als 600 verſchiedenen Sorten und Graden : einheimiſcher Schriften und 122 Alphabeten fremder Sprachen be läuft ſi n auf 350,000 Pfund, was –durchſchnittlich 50,000 Buch [...]
[...] 11 Gehülfen. Sie iſt mit. 12 Apparaten zur Erzeugung von ne gativen Bildern und mit 40 Apparaten für poſitive Bilder verſehen. Unter den erſteren befindet ſich einer für Bilder von mehr als 500 [...]
[...] Papierdepot, Expedit. u. dgl., die - einer nicht unerheblichen Zahl von Menſchen Beſchäftigung geben. Im ganzen belief ſich am Schluß des letzten Semeſters der Perſonalſtand der Anſtalt auf mehr als 800 Individuen, bei welcher Zahl die vielen Künſtler und Handwerker welche außerhalb der Anſtalt mit Arbeiten für die [...]
[...] der Anſtalt durch eine Dampfmaſchine von 20 Pferdekraft in Be wegung geſetzt werden. Der überſchüſſige Waſſerdampf-wird- in Röhren, deren Geſammtlänge mehr als 1000 Fuß beträgt, zur Heizung ſämmtlicher Arbeitsräume der Anſtalt verwendet. Die [...]
[...] maßen incommenſurable Größen, die ſich nicht füglich vergleichen u Bell, a Ächºana 05 ft. söz | 86 laſſen. Dabei darf nicht überſehen werden, daß die franzöſiſche Ba ven. 3 ºn-Ä. vbne Dr. - 169 Staatsdruckerei eine mehr als 200jährige Geſchichte hinter ſich hat, a Pern, 2" o Obligationen . 85? 85# (ſie wurde unter der Regierung Ludwigs XIII. von Cardinal Ri- f ºo ºf * - - - - - º chelieu gegründet), während die öſterreichiſche kaum ein halbes Jahr- / - Oeliä Grundrentek . . | 93 [...]
[...] eichen gedruckt, mit Tranſcription in lateiniſchen Lettern und wort- W 3ortlicher ! • AK - Är Interlinear-Ueberſetzung, zuſammen 206 Sprachformen ent- Verantwortlicher Redakteur: Cb. A. stießling. haltend, außerdem eine Ueberſicht von mehr als 100 fremden Al [...]
Bamberger Zeitung06.01.1850
  • Datum
    Sonntag, 06. Januar 1850
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] fanntmachung iſt in vielen Tauſenden von Eremplaren verbreitet. Man iſt auf die Haltung der Demokratie in Stadt und Land geſpannt und um ſo mehr, da bereits von Schließung der demokratiſchen Klubs ge ſprochen wird. Die entſprechende Vorſichtsmaßregeln ſind getroffen, allein es wird zuverläſſig ruhig bleiben. (N. W. Z.) [...]
[...] und des Handels zu vertreten – iſt aber zugleich der Anſicht, daß ſich inzwiſchen die politiſchen Verhältniſſe ſo geſtaltet haben, daß von einer vollſtändigen Durchführung der gefaßten Beſchlüſſe nicht mehr [...]
[...] die Rede ſein könne, ja in eigenem Intereſſe Bayerns nicht mehr die Rede ſein dürfe. Die Gründe für dieſe Anſicht glaubt der Hr. Re ferent in der Thatſache zu finden, daß nachdem die Hoffnung ver [...]
[...] von Anfang an im Herzeu getragen hat, nur mit dem Unterſchiede - daß, außer Oeſterreich und Preußen, die übrigen deutſchen Staaten, ſage Fürſten, nichts mehr gelten werden. Dieſe wird man dadurch tröſten, daß man ihnen bequeme Verfaſſungen einrichtet und ſie im engeren Kreiſe gewähren läßt. Aber dieſer Plan wird ſcheitern am [...]
[...] Gauen Deutſchlands ziehenden Erzherzogs gedenkt, und nunmehr deſ ſen ſtille Heimreiſe in ſeine Berge gewahrt, von wo er wohl nicht mehr in das Geräuſch der Welt, die ihn ſo vielfach mit Undank ge lohnt, zurückkehren wird. (A. Z.) Dresden, 1. Jan. Es ſcheint als wolle oder vielmehr ſolle [...]
[...] Zeit haben, die ihr bei der gegenwärtigen Sitzungsweiſe der Natio nalverſammlung gänzlich abgeht, deren Permanenz ſie obendrein zwingt mehr offizielle Mittageſſen zu geben, mehr Beſuche anzunehmen und den Repräſentanten, die trotz des förmlichen Verbots der Geſchäfts ordnung die Miniſter mit Sollicitationen im Intereſſe von Privatper [...]
[...] den Repräſentanten, die trotz des förmlichen Verbots der Geſchäfts ordnung die Miniſter mit Sollicitationen im Intereſſe von Privatper ſonen überlaufen, mehr Audienzen zu gewähren. Paris, 1. Jan. Die Angelegenheit von Montevideo fängt an, die Leidenſchaften der Parteien zu erregen. Ein Theil der parla [...]
[...] ** Der Wachsthum von San Francisco iſt beiſpiellos. Die Bevölkerung, die ſich vor zwei Jahren auf nicht 500 Seelen belief, iſt jetzt auf 30,000 heraugewachſen, und mehr als 800 Schiffe und Fahrzeuge aller handeltreibenden Nationen der Welt liegen in der Bay vor Anker. In den Minen ſollen mehr als 60.000 Menſchen [...]
[...] ung der Totalbevölkerung auf 150,000 Seelen dürfte ſomit der Wahr heit nahe kommen. Inzwiſchen aber hat dieſes Goldland die Union noch bedeutend mehr gekoſtet als es ihr eingebracht hat. Für mehr als 20 Millionen Dollars ſind an Waaren jeder Art dahin abgegangen, und erſt für 6 Millionen Dollars Goldſtaub iſt von daher zurückge [...]
[...] zahlung von Arbeitern und Ankauf von Land - oder Landerzeugniſſen, und die ſo geſchaffenen 5500 Meilen Eiſenbahnen haben bereits viel gethan, und werden künftig noch mehr thun, die Induſtrie zu bele ben, das Leben zu erleichtern, Zeit zu erſparen und den Werth aller Arten von Eigenthum zu erhöhen. [...]
Bamberger Zeitung01.01.1850
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1850
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] genommen worden. – Das durch Metternich's Politik ſo ſehr ausge bildete Polizeiweſen koſtete im Jahr 1843, wo es noch in ſeiner vol len Blüthe ſtand, mehr als zwei Millionen Gulden E.-M. Für das laufende Jahr ſind jedoch für dieſen Zweig des öffentlichen Dienſtes nicht mehr vorgeſehen worden als 625,800 f. E.-M., was immer [...]
[...] -haben während dieſer 11 Monate 117 Millionen eingetragen, d. h. 37. Millionen mehr, als während der entſprechenden Periode von 1847, wobei noch zu bemerken iſt, daß von dieſen 6 Millionen die Hälfte von der außerordentlichen Getreideeinfuhr herrührten, welche [...]
[...] er hat die Weihnacht nicht erlebt, und Niemand trauert darum, denn die Deutſche Nation hatte doch keine Feſtgabe von dieſer Seite mehr zu erwarten. Es ſind kaum ein und ein halbes Jahr vorüber und die ganze Nation jubelte dem Manne zu, der von den Alpen herabſtieg, mit dem menſchlichen Herzen, dem freien Geiſt, wie ihn [...]
[...] der gekommen war, der Nation zu helfen. Die Geſchichte wird ſa gen, er habe das Beßte gewollt, aber die Ereigniſſe ſeien ſtärker ge weſen, als er. Und wenn ſein Glanz langſam immer mehr erloſchen und die Verehrung zuletzt faſt zur Mißachtung wurde, ſo wird die Geſchichte ſagen; der Wille ſei gut geweſen, aber die Verhältniſſe [...]
[...] tionalverſammlung hat gefehlt, aber nicht die allein ſind Schuld an dem Scheitern ihres Werkes, welche den Fortſchritt überſtürzen woll ten, ſondern die noch mehr, welche aus Haß gegen den Fortſchritt, aus Eigennutz und aus Abneigung gegen eine unbequeme Einheit mit dem Umſturz gemeine Sache machten. Und gerade dieſe ſind es, welche [...]
[...] bis zum letzten Augenblick als ſeine Räthe ihm zur Seite ſtanden. Und indem ſie mit ihm ſcheiden, drückt Oeſterreich ihnen noch ſeine Orden auf die Bruſt. Selbſt wer, als er nicht mehr Satyre ſchrei ben konnte, eine lebendige Satyre wurde, indem er auf ſeine ſchma len Schultern die Miniſterien der Juſtiz, des Handels und was noch [...]
[...] rungen, ſollten ſie in den gleichen Fehler verfallen, wie die mehrge nannte Partei, auch demſelben Schickſal unterliegen müßten.“ Das iſt klar genug. Der Radikalismus iſt nicht mehr allein die Scheuche, mit welcher man das Volk aus dem Freien vertreiben will; früher zwar rief man die Gemäßigten auf, weil man ihre Stütze [...]
[...] bergen kann, es wird es pflegen in ſeiner Bruſt und denen, die es darin verſchloſſen halten, nicht verzeihen. Das Volk auch wiü die Ordnung, aber es will mehr als das. Es iſt leicht, trocknen Tones alle Schuld dem Volke zuzuwälzen. Aber das Volfurthelt mit dem Kopfe und auch mit dem Herzen, und das Herz ſpricht oft am richtigſten. Die [...]
[...] man häufig Gruppen von beiden immer ſtreng getrennt, obwohl mit denſelben Verrichtungen beſchäftigt. Die Türken ſind an Turban, Säbel, Piſtolen und Wataghans zu erkennen, noch mehr an dem wilden Ausdruck, dem herriſchen Weſen und der ſorgloſen Art von Verachtung die mit Widerwillen erfüllt. Nie gehen ſie einem Chri [...]
[...] Ä Ä"rºomnie in weiteſter Bedeutung dieſes Wortes zu halten. Aſtronomie (Geſtirnkunde) iſt längſt nicht mehr Wiſſenſchaft einer außer j Äſerer Erde erſtirenden Welt, eines ſogenannten Ser. nen-Himmels, da ja auch unſere Erde ein Stern jer [...]
Bamberger Zeitung27.12.1848
  • Datum
    Mittwoch, 27. Dezember 1848
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Hr. v. Schmerling in Olmütz verſuchen will. Manche ſind aber der Anſicht, daß der Er-Reichsminiſter nach Olmütz gegangen iſt, um ein Portefeuille anzunehmen, und ſomit nicht mehr hierher zurückzu kehren. – Was man indeſſen von der Bildung eines ausſchließlich bayeriſchen Clubbs ſagt, ſo beſchränkt ſich oder berichtigt ſich vielmehr [...]
[...] Ausſcheiden den Ausſchlag geben. Sie können ſich denken, wie groß hier die Aufregung iſt, zumal man es deutlich ſieht, daß v. Abel täglich mehr Terrain bei Hofe gewinnt. †† Aus Franken, 25. Dezbr. (Die Handelsfreiheit und die Verarmung.) Die Nachricht, daß eine Anzahl Abge [...]
[...] theils weil der Präſident des Criminalſenats, Hr. Temme, ſo wie der durch die Congreß-Verhandlungen perſönlich berührte Rath Tüshaus „nicht mehr in der Lage ſich befinden, ein unbefangenes Votum ab zugeben“, theils aus anderen Gründen. Das hieſige Oberlandesge richt hat durch den Proteſt gegen Temme, worin ſchon der Steuer [...]
[...] iſt der Zuſtand etwa beſſer? Die Banknoten werden bald einen Curs haben. Die Staatsſchuld ruht auf ſchlechtem Boden. Gold und Silber verſchwindet immer mehr und mehr. Capitaliſten ſpüren das Finanzgewitter in ziemlicher Nähe. Das führt alles zum Bankerott. – Das ſoll nun die Conſtitution abwenden, wir ſollen helfen, nicht [...]
[...] chen Glauben einflößen, deſto gefährlicher ſind wir, gleich wie ver kappte Feinde. Mit 80 Mill. werden wir das morſche Staatsge bäude nicht halten, ſondern dadurch nur noch mehr Schaden ſtiften. Dieſe 80 Millionen werden ein weiterer Krebsſchaden, ein freſſendes Gift werden, welches an dem Vermögen des Volkes zehrt. Es wird [...]
[...] iſt der Kriegsruhm anderes? – Ich möchte gern die Hoffnung thei len, daß ſich nach der Angabe des Herrn Finanzminiſters unſere Aus gaben und Einnahmen immer mehr ausgleichen. Doch dies iſt nicht muöglich, und eine Ausſicht auf Ausgleichung ein bloßes pium desi derium, da ſich eine Progreſſion, ein Staatsdeficit von Jahr zu [...]
[...] Schlage viele Tauſende von Deutſchen der ſogenannten Gleichberech tigung zu berauben, denn, es iſt eine Thatſache, daß in den czeh ſen Diſtricten weit mehr Deutſche wohnen, als Ezechen in den jſchen. So würde z. B. Prag für eine czechiſche Stadt erklärt [...]
[...] werden, während ſie doch ihrer Bevölkerung und ihrem ganzen We ſen nach weit mehr eine deutſche als czechiſche Stadt iſt. Die czechi ſchen Abgeordneten ſind auf dem Reichstag für das Project thätig und ſie haben die Hoffnung dasſelbe durchzuſetzen. Darüber herrſcht [...]
[...] Beſchlüſſe gefaßt hatte, welche geſtern die landesherrliche Sanction erhielten. Danach iſt die Civilliſte für alle Zeiten auf 100,000 Thlr. (incluſive 13,000 Thlr. zu beſtimmten, mehr im allgemeinen Intereſſe liegenden als der eigentlichen Hofhaltung angehörenden Zwecken) feſt geſetzt, und nur vorläufig noch auf die Lebensdauer des jüngſ abge [...]
[...] und auf ihrem Schilde, von Bajonetten umringt, ariſtokratiſch ſich einem Eſel probiren wollen. – Faſt hat es den Anſchein, als ob mit heben und tragen läßt, kein Vertrauen faſſen. Den Reichstag be- unter ähnliche Beweggründe bei den bayeriſchen Wahlen vorgeherrſcht kommt das Miniſterium mehr und mehr unter ſeine Herrſchaft und hätten. - [...]
Bamberger Zeitung24.12.1860
  • Datum
    Montag, 24. Dezember 1860
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Lebensader der Macht u. des Wohlſtands abſchneiden läßt, mußentweder zur abſoluten Schwäche und Feigheit herabgeſunken oder ſo mit Blödſinn geſchlagen ſein, daß es ſeinen eigenen Vortheil nicht mehr zu erkennen, vermag. Wenn man jetzt die Urtheile gewiſſer Leute hört, ſo ſollte [...]
[...] Napoleon in ſeinen Planen gegen Deutſchland kein Hinderniß mehr [...]
[...] daß wir mit dem Beginne der „neuen Finanz-Periode“ uns der Wohlthaten der einſchlägigen Trennung der Rechtspflege von der Verwaltung ebenfalls und zwar um ſo mehr erfreuen werden, als wir der Ueberzeugung ſind, daß die Vertreter unſeres Landes, welche bereits im J. 1852 die Mittel zur „unverzüglichen Durchführung [...]
[...] Rom, 15. Dez. Mit jedem Tag ſchrumpfen die Ueberreſte der neapolitaniſchen Armee in Kirchenſtaat mehr zuſammen, anfangs durch Deſertion, auch in größeren Maſſen, oft compagnieweiſe, die Niemand ſich angelegen ſein ließ, zu verhindern und nunmehr auch durch Ver [...]
[...] militäriſchen Dingen auch nichts wiſſen) keineswegs ſind, oder ſie werden nur unnöthige Koſten vernrſachen. – Seit der Baron Rica ſoli die Municipalitäten belehrt hat, ſie brauchten ſich jetzt nicht mehr mit der Politik zu beſchäftigen, ſondern ſollten ſich um ihre inneren [...]
[...] entſtand arger Lärm. Jetzt läßt man den Kopf hängen. Neapel, 15. Dez. Es muß jedem ruhigen und unbefangenen Beobachter gewiß mehr als lächerlich erſcheinen, wenn er die extra vaganten Italiener, und namentlich Neapolitaner, von dem „eiuigen Italien“ reden hört, denn wohl niemals herrſchteu ſo viele Meinungs [...]
[...] überließ und überläßt er noch ſeinem Alter Ego Cavour, denn eigent“ lichen König, dem Regierer Italiens. Daher hört man ſeinen Na men nur höchſt ſelten mehr, und da auch die Neapolitaner den wah ren Sachverhalt bereits einſehen, gilt hauptſächlich ihr Haß dem Gra fen Cavour - - - - - - * - - e [...]
[...] Lager liefert. In Gaeta dagegen ſtehen die Sachen bei weitem beſſer. Die Feſtung iſt mit Mundvorrath, Munition und was ſonſt nöthig, auf mehr als ein halbes Jahr hinaus reichlich verſorgt, die Mannſchaft gut verpflegt, vom beſten Geiſte beſeelt. König Franz II. denkt nicht daran, Gaeta [...]
[...] kes nicht mehr ſicher iſt. [...]
[...] teten, thaten dies mit ſo viel Ordnung und Fleiß, daß das Schiff in der angegebenen Zeit fertig wurde, obgleich es 100 Fuß Länge hatte, für 40 Kanonen eingerichtet war und ſich mehr als 2000 Seile daran befanden.“ (?) [...]
Bamberger Zeitung02.01.1861
  • Datum
    Mittwoch, 02. Januar 1861
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] die Rückkehr nach Ungarn zu geſtatten, trägt man in dieſem Augen blick noch Bedenken. Die hieſige Wahlagitation gewinnt mehr und mehr an Lebhaf tigkeit; im Ganzen haben ſich bis jetzt bereits etwa 11,000 Wahlbe rechtigte legitimirt, eine Zahl, die noch erheblich wachſen wird, wenn [...]
[...] Frankreich. Paris, 30. Dez. Die Wahrſcheinlichkeit einer kaiſerlichen Frie densrede am 1. Januar greift mehr und mehr um ſich. Natürlich ſtützt man ſich dabei nur auf das, was in drr Situation liegt, und dieſe iſt allerdings der Art, daß man nicht erwartet, dieſes Mal von [...]
[...] lichen Ton in ihrer Anſprache anſchlagen. Mehr als ſeither noch ſoll [...]
[...] mehr nach dem Oriente gehen werden; roch ſoll noch Kriegsmaterial, wahrſcheinlich für kriegeriſche Eventualitäten in Anam, abgeſchickt wer den. Nach den neueſten Nachrichten, die jedoch noch nicht offiziell [...]
[...] ſich daraus um ſo mehr, daß von hier keine weiteren Verſtärkungen - [...]
[...] ciliens; ſie ſoll das Bildniß Victor Emanuels und die Inſchrift „Italien und das Haus Savoyen – Siciliens Befreiung 1860“ tragen. Die italieniſchen Angelegenheiten ſcheinen ſich indeſſen mehr zu verwickeln. Faſt gleichzeitig will man drei Verſchwörungen auf die Spur gekommen ſein, einer garibaldiniſchen gegen das verhaßte [...]
[...] kommen: „Die piemonteſiſche Freiheit hauſt jetzt ſeit kaum ſechs Mo naten im Königreich beider Sicilien, und hat doch in dieſer kurzen Friſt weit mehr politiſche Hinrichtungen vorgenommen, und weit mehr Perſonen in die Ewigkeit geſchickt, als dieß die gauze bourboniſche Dynaſtie während ihrer hundertjährigen Regierung gethan hat, wie [...]
[...] bisherigen Nomarchen Papalexopulos zum Miniſter des Innern. Durch dieſe Ernennung iſt es klar geworden, daß von einem Eintritt des Generals Kalergis ins Miniſterium nun nicht mehr die Rede iſt. Kalergis hat ſich dem König - unbedingt zur Verfügung geſtellt, und erklärt jede Stelle, die der König ihm anvertrauen würde, ohne Vor [...]
[...] verwirklicht zu werden. Wenn die Oppoſition ſchon durch Kaler gis Erſcheinen erblaßte – denn ſie kannte ja bereits den Um ſchwung in ſeinen Geſinnungen ſeit zwei Jahren und mehr – ſo iſt ſie durch ſeine unumwundenen Erklärungen ganz erſtarrt und Spiro Mylios, General, Senator und Chef der äußerſten Oppoſition, iſt [...]
[...] blieben, ebenſo alle Hülfsmaſchinen bis zu 5 an einer Stelle, ſammt den Schneepflügen, und keine Anſtrengungen von Erfolg waren, viel mehr der Betrieb jenſeits Baal ganz eingeſtellt werden mußte, was gleich falls auf der Nachbarroute Aachen-Köln geſchaq. Die Arbeiten wurden die Nacht und heute, bei Thauwetter, mit Energie fortgeſetzt, und ſteht [...]
Bamberger Zeitung15.08.1860
  • Datum
    Mittwoch, 15. August 1860
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Chalons mit größter Beſtimmtheit widerſprochen. Ueberhaupt ſteht in dieſem Jahre eine perſönliche Begegnung Sr. k Hoheit mit Napoleon nicht mehr zu erwarten. Auch bedingt die Zuſammenkunft von Ba den keinen Gegenbeſuch auf franzöſiſchem Boden, da dieſelbe von Pa ris aus angeregt war und auf außerpreußiſchem Gebiete ſtattgefun [...]
[...] reich 17.3 Proc, in Frankreich 18.4 Proc. entfallen. Was den Mi litärpenſionsaufwand betrifft, ſo beträgt die Summe der Penſionen in Frankreich um 6,9 Mill. Gulden öſterr. W. mehr als der gleiche Aufwand in Oeſterreich, und es ſteigert ſich dadurch auch die Mehr differenz zwiſchen dem gewöhnlichen Geſam:nt-Armee-Aufwand Frank [...]
[...] Trieſt, 10. Auguſt. Fürſt Petrulla iſt geſtern auf dem Land weg aus Neapel hier eingetroffen und begibt ſich nach Wien. Der momentane Ausgang der Geſchicke Neapels iſt kaum mehr zweifelhaft – der ſo leicht entzündbare Aberglaube und Fanatismus des neapo litaniſchen Volks ſind von der Umſturzpartei derartig bearbeitet wor [...]
[...] ſoll wirklich den Willen gehabt haben, das Bündniß mit Neapel zu ſchließen – aber er iſt von der Revolution überflügelt und es iſt ihm nicht mehr möglich, dem Strome zu widerſtehen. Die Partei gänger Garibaldis und ſeine fanatiſchen Panegyriſten wiſſen ihn mit einem ſolchen Nimbus zu umgeben, daß alles von ihm geblendet wird. [...]
[...] Sehr aufgefallen iſt es, daß der Kaiſer unter den gegenwärtigen Umſtänden im Lager von Chalons gerade die Schlacht von Auer ſtädt aufführen ließ, faſt noch mehr, daß er dieſes Schauſpiel einem deutſchen Gaſte, dem Prinzen von Baden, dem Schwager einer preu ßiſchen Prinzeſſin, zum Beſten gab. Sollte ſich das von den franzö [...]
[...] ſich der Beſitzergreifung Konſtantinopels durch die Ruſſen nicht zuwi derſetzen, da nach Zerſtückelung der Türkei die Bedeutung Konſtanti nopels bei Weitem nicht mehr dieſelbe ſein werde. Für Garibaldi wurden in Marſeille einige hundert engliſche Matroſen, worunter ſich nicht wenige Franzoſen befinden, angeworben. [...]
[...] gene Gedanke, Spanien zu einer europ. Großmacht zu erheben, iſt na türlich in höheren und niederen Kreiſen und iu der Preſſe Gegenſtand vielſeitiger Beſprechungen. Obſchon nur mit mehr und weniger Recht geltend gemacht wird, daß die ſpaniſche Bevölkerung an Kopfzahl der preußiſchen mehr als gleichſtehe, daß dieſe Bevölkerung eine geſchloſſene [...]
[...] nien erſt in der jüngſten Zeit wieder aufgeſchloſſen und ausgebeutet zu werden begonnen habe, dabei aber eine ganz außerordentliche Ent wicklungsfähigkeit zeige – obſchon das alles, wie geſagt, mit mehr oder weniger Recht geltend gemacht wird, ſo iſt doch der bei weitem größte und namentlich der reſpectabelſte Theil der Preſſe der laut [...]
[...] zu beſſern, nachzuholen. Zwar ſei der Bürgerkrieg vollendet, zwar ſei der Carlismus als für immer todt zu betrachten, zwar vereinigten ſich die Parteien immer mehr um das Banner der conſtitutionnellen Monarchie der Königin Iſabella II., zwar ſeien die ſpaniſchen Waffen [...]
[...] ſetzgebung und Verwaltung, ſeine Gewerbsthätigkeit und ſeinen Ver kehr vervollkommnen könne; denn je unruhiger das übrige Europa ſei und je neutraler ſich die Regierung halte, um ſo mehr würde es als klug verwaltet geachtet werden, um ſo mehr würde ſich ſein Credit heben, um ſo mehr würden fremde Capitalien, deren das Land bedarf [...]
Bamberger Zeitung03.01.1865
  • Datum
    Dienstag, 03. Januar 1865
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] München, 2. Jan. Das Generalkomite des landwirthſchaft lichen Vereines hat im Sinne, eine Umgeſtaltung des Verei n es dahin vorzunehmen, daß der Schwerpunkt des Vereines mehr in die Bezirksvereine verlegt wird. Letztere werden die Mit gliederbeiträge zu Gauzwecken verwenden und nur geringe Beiträge [...]
[...] aber guter Qnelle. Wien, 31. Dez. Der dieſſeitige Geſandte in Berlin, Graf Karoly, iſt in Privatangelegenheiten nach Paris gereiſt und die mehr erwähnte jüngſte Note Oeſterreichs bezüglich der Herzogthümerfrage iſt daher ſeinem Stellvertreter, dem Grafen Chotek zugekommen, [...]
[...] noch unabhängigen Staate geltend zu machen, der es noch von dem Gebiete der britiſchen Regierung Indiens trennt. Vielleicht iſt die Zeit nicht mehr ſo fern, daß es ſich fragen wird, ob wir denn wirk lich die Klugen und Weiſen geweſen ſind, wenn wir die Befürcht ungen der Anglo-Inder, die uns mit ihren Prophezeiungen von ruſ [...]
[...] Eisdecke von ſelten vorkommender Spiegelglätte. Zwar ſcheint der alte Brauch, daß in ſolchen Fällen die Büttner auf dem Fluß ein Faß fertigten, nicht mehr in Anwendung gebracht zu werden, dagegen gibt die Glätte des Eiſes Veranlaſſung zu anderweitigen Beluſtigun gen. So hatte ſich in den Mittagsſtunden des 30. Dez eine An [...]
[...] ich habe Frauen geſehen, welche Steigbügel, Epaulettes und Goldſtücke zugleich am Ohr hängen hatten. Zwar will ich nicht in Abrede ſtellen, daß dieſe Damen mehr als einen Verehrer haben können; aber ſie pfle gen es dann doch nicht durch ein Schellengeläute der Art öffentlich kund zu thun.“ [...]
[...] * * Paris, 31. Dez. Der hieſige deutſche Turnverein gedeiht mit jedem Tage beſſer und mußte bereits ein größeres Lokal miethen, da das früher innegehabte nicht mehr ausreichte. Beſonders empfehlungs werth in unſeren Augen machen dieſen Verein die geſelligen Unterhaltungen, die jeden Samstag ſtattfinden und regelmäßig eben ſo anregenden wie be [...]
[...] und der Geſammtbaukoſtenaufwand berechnet ſich auf 773,224 fl. An Depeſchen wurden abgefertigt: 1. im internen Verkehr: Staats depeſchen: 7599 (um 168 mehr als im Vorjahre); Bahndepeſchen 9149 (um 1,954 mehr als im Vorjahre); Privatdepeſchen 119,422 (um 20,347 mehr als im Vorjahre.) 2. im internationalen Verkehr [...]
[...] 9149 (um 1,954 mehr als im Vorjahre); Privatdepeſchen 119,422 (um 20,347 mehr als im Vorjahre.) 2. im internationalen Verkehr Staats- uud Privatdepeſchen 294 852 (um 31,146 mehr als im Vorjahre). Sohin gegen das Vorjahr mehr um 43,615 Depeſchen, Sämmtliche Depeſchen hatten 6,095,164 (im Vorjahre um 165,133 [...]
[...] reſp. vorgemerkt 244242 f. (im Vorjahre 217,011 f.) IV Ludwigs-Donau-Main-Canal. Im Jahre 186263 wur den im Ganzen 5,059, gegen das Vorjahr um 99 mehr, Schiffe und 3,417 (um 541 mehr) Flöße mit einer Geſammtlaſt von 3,576,975 Ctr. abgefertigt: dieſes Geſammtgewicht iſt gegen das [...]
[...] Kempten zählt jetzt ohne das Militär 9420 Einwohner, mit dem Militär 10865, um 495 mehr, als im Jahre 1861. [...]
Bamberger Zeitung07.01.1857
  • Datum
    Mittwoch, 07. Januar 1857
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſchätzungen der erſteren allmählig zu beſeitigen und von denſelben Elaborate zu erlangen, welche dem Geiſte und Zwecke des Geſetzes über die Feuerverſicherungsanſtalt vom 28. Mai 1852 mehr ent ſprechen, als daß bisher der Fall war. - * Bamberg, 6. Januar. Die Eröffnung der Handels- und [...]
[...] Landes mehr in Pferden, Ochſen und Schafen oder mehr in [...]
[...] Antwort geben kann – ob die körperliche Tüchtigkeit einer Bevöl kerung mehr durch den Genuß von dünner Kaffeebrühe und ewigem [...]
[...] jetzt vielleicht weniger als je Ausſicht, da, wie es erſt jüngſt von höherm Ort her beklagt wurde, dem Grundbeſitz und der Landwirth ſchaft mehr nnd mehr Capitalien, welche in denſelben angelegt wa ren, entzogen würden, und ſich namentlich den Zettelbauken für Induſtrie und Handel zuwendeten. Das Capital iſt ſeiner Natur [...]
[...] den Kopf ſtelle, „doch vielleicht der Beginn einer beſonnenern Auf faſſung“ zu entnehmen ſei, „weil die Verzichtleiſtung Preußens nicht mehr als Grundlage, ſondern als Ziel der Unterhandlungen“ hin geſtellt werde. - - - Wien, 1. Jan. Es iſt viel Ausſicht vorhanden, daß noch [...]
[...] ber am 30. Dez gemeldet. – Die Hoffnungen auf eine friedliche Beilegung der Neuenburger Frage befeſtigen ſich inſoferne, als man immer mehr glaubt, es werde auch nicht zu einem Scheine und Anfange von kriegeriſchem Zuſammenſtoße kommen; hingegen fängt [...]
[...] doppeln hartnäckig beſtritten, verſtummen allmählich. Die Bank Direction ſelbſt ſcheint ihren Widerſtand aufzugeben, wenn das Pri vilegium nicht mehr, wie bisher, auf zehn Jahre, ſondern auf fünf zig Jahre verlängert wird. Es iſt nicht unmöglich, daß dem ge ſetzgebenden Körper hierüber eine Vorlage gemacht wird. [...]
[...] Fürſten der franzöſiſchen Nation begründet haben. Perſten wird dieſe Stimme hören und England zugeſtehen, was gerecht iſt, um nicht ſpäter zwanzigmal mehr abtreten zu müſſen. Perſien bedarf der Ruhe und der Sammlung, um ſich auf dem Wege des Fort ſchrittes zu erhalten, denn dort iſt noch viel mehr zu thun als in [...]
[...] Gegenſtande und einigen ſchmutzigen Betttüchern gebildet war. Je de hatte einen Nachtrock an, deſſen Farbe indeß vor Schmutz nicht mehr zu erkennen war. Die übrigen Zöglinge der Anſtaltbotenei nen nicht minder beklagenswerthen Anblick dar. Eine Knabe, der eigene Sohn der Miſtreß Meeres, ſah dagegen ſauberer und geſun [...]
[...] großer Aengſtlichkeit aus, welche ſich erſt etwas legte, als ihnen der Praſident die Verſicherung gab, ſie brauchten ſich vor ihrer Peini gerin nicht im Geringſten mehr zu fürchten. Das ärztliche Gutach ten ging dahin, eine Unterſuchung der Leiche habe zu dem Reſul tate geführt, daß die Krankheit und der Tod des Kindes höchſt [...]
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