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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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BauernzeitungNo. 015 04.1865
  • Datum
    Samstag, 01. April 1865
  • Erschienen
    Freysing
  • Verbreitungsort(e)
    Freising
Anzahl der Treffer: 10
[...] Priſe Schnupftabak zur Hand hat, kann's nicht ſcha den; denn je kräftiger es in der Fabrik ſtinkt, deſto mehr kann man annehmen, daß da allerlei gute Stoffe – nicht für Mund und Naſe, deſto mehr aber für – Feld und Garten zugerichtet werden. [...]
[...] Stoffe – nicht für Mund und Naſe, deſto mehr aber für – Feld und Garten zugerichtet werden. Die Landwirthſchaft kann mehr und mehr der künſt lich in den Fabriken vorgerichteten Düngerſtoffe nicht entbehren. Wir haben manches Dorf gekannt, wo [...]
[...] man kurzes Futter und eine lange Arbeit gibt, geht am Ende auch noch; aber je länger es mit ihm in ſolcher Art getrieben wird, deſto mehr wird der Treiber zu thun haben, bis die Peitſche abgebraucht iſt und der Gaul nicht mehr vorwärts kann. Iſt's aber [...]
[...] chen, daß er nun ſchnell dem Gaul alles das Futter nachgeben will, was er ihm die Jahre hindurch zu ſeinem unzureichenden Futter hätte mehr geben ſollen? Bei dem ſchönſten Futter wird der vollſtändig abge triebene Gaul nie und nimmer mehr wieder ein [...]
[...] rückhält, als die dunkelgefärbte, und letztere wird daher die unmittelbar an ihr in nächſter Nähe ſich befindlichen Pflanzen mehr erwärmen, als eine helle Wand. Die Oberfläche einer Wand gibt alſo den [...]
[...] helle Wand. Die Oberfläche einer Wand gibt alſo den benachbarten Pflanzen mehr Wärme, wenn ſie hell angeſtrichen iſt, deshalb iſt es gut, diejenigen Rück wände der Spaliere, welche nur durch ihre Ober [...]
[...] früher waren ! Dies muß nachgerade ein Jeder, der nicht einen vernagelten Kopf hat, begriffen haben. Unſere Zeit verlangt weit mehr Einſicht und Be triebſamkeit, – viel mehr gute Kenntniſſe und Um ſicht, wenn man darin fortkommen will. Darum [...]
[...] tiefer pflügen c, – deshalb bedarf man kräftigere und mehr Zugthiere, – man hat ſtärkeren Futter bau zu treiben, mehr Nutzvieh zu halten, – man hat Ziegeleien, Brennereien, Brauereien, Torfſtiche 2c. [...]
[...] hat Ziegeleien, Brennereien, Brauereien, Torfſtiche 2c. zu betreiben, und was man noch Alles aufzählen könnte. Zu ſolchen Dingen bedarf es mehr Geld und doch iſt das Baarvermögen der Landbeſitzer meiſtens nicht geſtiegen, ſondern geſunken. [...]
[...] auch im Völkerleben allwärts einen friſchen Zug, der uns beweist, wie die Völker mehr und mehr zur Selbſt bewußtheit erwachen. Die letzte Woche war ſo reich an Kundgebungen des Volksgeiſtes in vielen Volksrepräſen [...]
BauernzeitungNo. 009 08.1864
  • Datum
    Montag, 01. August 1864
  • Erschienen
    Freysing
  • Verbreitungsort(e)
    Freising
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Jauche, wie ſie bei ſchlechten Wirthen vom Hofe oder den an der Straße liegenden Miſthaufen hinausläuft, iſt meiſt ſchon viel mehr mit Waſſer vermengt und daher, nach Maß gerechnet, nicht mehr ſo hoch im Preiſe zu ſetzen. Deßhalb magſt Du an [...]
[...] noch einmal wieder verſchiedene andere Hunde toll – und ſo wächſt das Uebel, je weiterhin, deſto ſchneller an, weil's jedesmal weiterhin ſo viel mehr beißende Hunde geworden ſind, welche den Wuth ſtoff verbreiten.“ Das begreift mein kleinſter Bube [...]
[...] kann die Wuthkrankheit ſich verbreiten. Gewinnen die Menſchen ſomit nicht doppelt? nämlich dadurch, daß mehr Lebensmittel für ſie bleiben und daß ihr Leben nicht mehr durch Hunde tollheit ſo arg bedroht wird? [...]
[...] das Verſtändige beſchränkt wird, – dann werden wir dadurch manchen bedrängten Menſchenbruder ein Stück Brod mehr verſchaffen und mancher Fa milie ein ſonſt vielleicht plötzlich vernichtetes, koſt bares Leben erhalten haben. Man ſollt's kaum [...]
[...] welche wenig darauf halten, daß die Jugend im Lande etwas Ordentliches lernt. Sie könnten wohl Alle bedeutend mehr dafür ausgeben und würde ſich beſtimmt nichts mehr lohnen. Wenn's nur [...]
[...] dieſem Jahre vielfach auch anderswo. In Thüringen iſt man mit dem Ernteergebniß um ſo mehr zufrieden, als man im Frühjahre ſehr beſorgt darum ſein mußte. Aus allen Theilen Oeſterreich's laufen die gün [...]
[...] Fürſtenverſammlung überall als der neue Meſſias der Zukunft Deutſchlands begrüßt. Wie bald war der Traum verflogen. Und heute denkt faſt Niemand mehr daran; ſelbſt die Zeitungen haben jenem glänzenden Schauſpiel in Frankfurt keine Erinnerung gewidmet. [...]
[...] mehr nach dem Maße an öffentlichen Orten verkauft werden ſoll. Wir ſind, wie geſagt, ganz und gar damit einverſtanden. Die häufigen Vorurtheile, die man noch hört, wenn vom Verkaufe [...]
[...] zurück. Aber auch der ſolide Käufer, der nicht etwa den Bauer hinters Licht führen will, gibt ſich vollkommen damit zufrieden. Ungerechtfertigte Klagen werden kaum mehr auszuſprechen gewagt, [...]
[...] «). Freunde der Bztg. ſind uns beſtens R F PM. jäfjmen. Greifen erſt Mehre mit derartigem Gemeinſinn mit an, dann ſoll's ſchon vorwärts gehen. Der andere Theil nächſtens. [...]
BauernzeitungSchatzkästlein der Frauen 006 03.1865
  • Datum
    Mittwoch, 01. März 1865
  • Erschienen
    Freysing
  • Verbreitungsort(e)
    Freising
Anzahl der Treffer: 10
[...] der ganzen Lebensart geändert; manches zum Guten, aber auch manches, was verſtändige Männer und Frauen nicht gutheißen können. Daß die Kinder mehr lernen, als früher, das kann gewiß nur gut gefunden werden, aber daß ſowohl unter den Stadtleuten, wie auf dem [...]
[...] viel geſcheidter zu ſein, als die Eltern, und daß die Eltern ſelbſt eine Art Reſpekt vor ihren gelehrten Kin dern bekommen und ſich nicht mehr getrauen, den An maßungen der Kinder und jungen Leute ernſtlich ent gegenzutreten und ſich Gehorſam und Unterwürfigkeit [...]
[...] Mann empfing. Umſonſt war ihre Erklärung, wie es gegangen, umſonſt ihre Bitte, doch um Gotteswillen den armen Wurm nicht mehr aus dem Hauſe zu ſtoſſen; und erſt, als ſie weinte, und zuletzt ganz zornig auf ihrem Rechte als Hausfrau beſtand, ſprach der Müller: [...]
[...] Je härter ſich das Mädchen von dem Pflegvater zu rückgeſtoſſen, von dem Hausgeſinde verſpottet, vom Franz verfolgt ſah, – deſto mehr zog ſie ſich von der Gaſſe in ihre ſtille Kammer zurück, wo ſie unermüdet lernte und arbeitete, und die Liebe ihrer Pflegemutter immer [...]
[...] in ihre ſtille Kammer zurück, wo ſie unermüdet lernte und arbeitete, und die Liebe ihrer Pflegemutter immer mehr und mehr ſich erwarb. Auf das gute Kind wirkte die anfänglich gebrauchte ärztliche Hilfe, die nahrhafte Koſt, die ſorgfältige Rein [...]
[...] Kraft und Segen verliehen, unter ſo vielen Prüfungen das ihm aufgeopferte Kind auch erziehen zu können. Heute fuhr ſie nicht mehr bei Nacht nach Hauſe mit angſtvollem Herzen, ſondern im ſüßeſten Wonnegefühl am ſonnigen Mittag, und nicht mehr ins abgelegene [...]
[...] haben. Und dieſer Kobold biſt du ſelbſt. Das ſind deine Kuchen, deine Suppe, deine Fleiſch ſpeiſen, dein Brod und dieſes mehr als alles andere, welche, einmal verſunken in den kleinen Abgrund, den du wohl kennſt, dort ohne erſt um Erlaubniß zu fragen, [...]
[...] maſſen verwandelt, welche ſpäter von den Menſchen ge geſſen und die alsdann in Menſchenfleiſch übergehen werden. Noch mehr. Die Bäume jenes Waldes, die ſo hoch emporragen und ſo viel Raum einnehmen, waren im Keim viel kleiner als dein kleiner Finger; durch [...]
[...] Oel findet, ſo haſt du zwar immer noch eine Lampe, aber wie düſter brennt ſie und wie verſchieden iſt ſie gegen eine vollkommene Lampe, welche kaum mehr zu erkennen iſt. Gerade ſo wird es uns ergehen, wenn wir dieſelbe [...]
[...] Maſchine auf den verſchiedenen Stufen des Thierreichs betrachten werden. Der Unwiſſende, der nicht die all mälige Verwandlung beobachtet hat, wird ſie nicht mehr [...]
BauernzeitungNo. 025 06.1865
  • Datum
    Donnerstag, 01. Juni 1865
  • Erschienen
    Freysing
  • Verbreitungsort(e)
    Freising
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Bewäſſerung der Wieſen, um ſie zu dün en, geſchieht vorzugsweiſe im Herbſte, während der egenzeit. Die Gräſer treiben dann nicht mehr, Waſſer iſt ausreichend von guter Beſchaffenheit vor handen, – da es gar oft die beſten Stoffe von den [...]
[...] gen benützen wir das Waſſer in dieſer Jahreszeit hauptſächlich zur Anfeuchtung, brauchen ſohin wenig Waſſer und um ſo mehr Wärme. Wir machen alſo lange Pauſen, und wäſſern wohl gar nicht, wenn's ausgiebig regnet. Später hievon einmal mehr. Für [...]
[...] deutet, ſondern daß der rechte Sinn hinter dem Un kraut wohl auch Beſſeres finden kann. Denn: je mehr ein Feld zur Verunkrautung hinneigt, deſto ergiebiger und koſtbarer pflegt der Boden deſſelben zu ſein, – deſto mehr lohnt ſich's alſo auch mei [...]
[...] über das Unkraut geben. Bei der einen Art, das Feld zu bewirthſchaften, findet ſich mehr Unkraut, als bei der anderen. Es iſt längſt eine durch die Erfahrung ausgemachte Sache, daß die Dreifelderwirthſchaft viel we [...]
[...] ſammen: da kann er dann frei und unbeirrt auf ſeinem Felde dasjenige thun, was ihm das Beſte ſcheint; er iſt nicht mehr abhängig von Dem, was die Uebrigen thun, braucht nicht mehr Dreifelder wirth zu ſein, wenn er erkannt hat, das andere Ar [...]
[...] Stimmen von Allgäuern wieſen nach, daß Milch wirthſchaft und Käſerei unter jetzigen Umſtänden mehr eintragen, als Aufzucht; man erkannte hierzu aber ausdrücklich an, daß es unrecht ſein würde, den weit und breit berühmten allgäuer Rindvieh [...]
[...] Deutſchland befinden ſich nicht weniger als 4 Mil lionen Thaler (7 Millionen Gulden) eigenes Ka= pital, und ſie arbeiten außerdem mit mehr als 15 Millionen Thaler (über 26 Millionen Gulden) fremden Kapitals. Ihre Zahl beträgt in ganz Deutſch [...]
[...] Theil lieferte Auſtralien, dann Oſtindien, das Cap der guten Hoffnung (Südſpitze von Afrika), und auch Südamerika. Faſt nichts mehr bezieht es aus Spanien, und die Einfuhr aus Deutſchland hat in den letzten 30 Jahren um 66 Prozent abgenommen. [...]
[...] eingetaucht ſein. Alles neuankommende Waſſer kann un gehindert unter der Platte hindurchfließen, aber – von außen kann keine Luft mehr herein und es kann alſo auch kein Zug mehr ſtattfinden. Um es euch recht deutlich zu machen, haben wir euch [...]
[...] Leſern ſchon einige Proben vorgeführt. Damit will man ſich nun nicht mehr begnügen, ſondern den Kampf ſelbſt mit Piſtolen ausfechten. So weit nämlich iſt es in Folge der Schlußdebatte in der Frage über die Geld [...]
BauernzeitungNo. 012 09.1864
  • Datum
    Donnerstag, 01. September 1864
  • Erschienen
    Freysing
  • Verbreitungsort(e)
    Freising
Anzahl der Treffer: 10
[...] dann könnt Ihr aber auch weiterhin ruhig ſchlafen wegen der Kleeſeide. Auf eben dieſem Felde kann ſie Euch nichts mehr anhaben. Wir dächten, daß dies Alles ſehr einfach wäre. Wenn Diejenigen, welche durch die Kleeſeide geplagt [...]
[...] Waſſer geräth und erſt dann nach Hülfe rufen mag, wenn er ſchon ſo viel Waſſer geſchluckt hat und ſo weit ab vom Ufer iſt, daß ihm nicht mehr zu helfen iſt. [...]
[...] ſchiedene Arten, das Obſt zu verwerthen. Man bereitet Obſtwein, Eſſig, Brannt - wein 2c. 2c. daraus, wozu aber ſchon etwas mehr Kenntniſſe gehören, weil's damit nicht mehr ſo einfach iſt. Auch muß beim Obſtweinbereiten auf den rechten [...]
[...] Von Polen beſtätigt es ſich immer mehr, daß die [...]
[...] des ſo furchtbar gelitten, wohl auch recht gönnen, wenn ſie wenigſtens etwas Getreide zu verkaufen übrig haben. Denn mehr haben ſie dort geerntet, als ſie im Lande ſelbſt brauchen. Daher werden ſie unzweifelhaft Getreide nach auswärts bringen. [...]
[...] ſchaft mehr Geld braucht, als ehedem, – nicht eben günſtig. Das öſtliche Deutſchland, die Provinzen Preußen, [...]
[...] ſo viel Getreide erbauen als man nöthig hat. Daher findet unſer Getreide dort immer noch einen guten Markt, um ſo mehr, als es den Engländern an ſchönem Gelde nicht fehlt. Die übrigen Länder, wie Frankreich, Holland, [...]
[...] ſchullehrer Bayerns verſammelt, um ſich zu berathen, wie man den Unterricht und die Erziehung des Volkes mehr und mehr heben könne. Aus den geführten Ver handlungen kann man entnehmen, wie ſehr Ernſt es die ſen Männern um die Bildung Eurer Jugend iſt. Sie [...]
[...] ſondern auch außer derſelben, in Fortbildungsſchulen und landwirthſchaftlichen Leſevereinen. Wir werden darüber ein andermal mit einander mehr ſprechen. Nur ſo viel will Euch die Bauernzeitung noch ſagen, daß auf dieſer Lehrerverſammlung ein ſchlichter Bauersmann aus Un [...]
[...] ein Beweis, daß Jene nicht recht haben, welche meinen, wenn der Bauer mehr als das ABC könne, ſo ſei er für Pflug und Dreſchflegel verdorben. Darüber, daß man gar ſagt, die Lehrer wollten Euch mit ihrer welt [...]
BauernzeitungNo. 025 12.1864
  • Datum
    Donnerstag, 01. Dezember 1864
  • Erschienen
    Freysing
  • Verbreitungsort(e)
    Freising
Anzahl der Treffer: 10
[...] - -ehrt, ſo daß darum die Bauernzeitung auch zukünftig nicht mehr koſten ſoll, als bisher. [...]
[...] gleich durch Rauchen bemerkbar iſt. In 4–5 Stun den kann mit dem Brechen begonnen werden und es darf nun die Arbeit nicht mehr ausgehen, beſonders wenn über Nacht ein ziemliches Quantum vorge wärmt wird. [...]
[...] verwandten Oelfrüchte kommt immer mehr ins Ge dränge und hat ſchon Mancher bei Zeiten ſeinen Oelfruchtbau eingeſchränkt oder ganz und gar damit [...]
[...] gewinnung arbeiten. Damit wird aber, wie geſagt, die Nothwendigkeit immer dringender, mit dem Oel fruchtbau mehr und mehr inne zu halten, da der Oelverbrauch zu ſehr abnimmt. Wir kennen Kauf leute, welche früher viel Oel verkauften, jetzt aber [...]
[...] Oelverbrauch zu ſehr abnimmt. Wir kennen Kauf leute, welche früher viel Oel verkauften, jetzt aber längſt nicht mehr die Hälfte davon abſetzen, woge gen ſie um ſo mehr mit Petroleum ein gutes Ge ſchäft machen. Wer ſeinen Kopf darauf ſetzen will, [...]
[...] mehr Vieh auf ihren Höfen halten, als ſie eigent lich gut ernähren können. Gar Viele meinen, ſie wären um ſo größere [...]
[...] Kalb zu gewinnen iſt, nennt man das Erzeug ungsfutter. An Erzeugungsfutter muß man wie der etwa eben ſo viel oder noch beſſer etwas mehr geben, als das Erhaltungsfutter ausmachte. Wenn nun ein Landwirth 10 Stück Kühe im [...]
[...] die übrig gebliebenen 5 Kühe hinzuzukaufen. Man kann nämlich immer noch mit gutem Vortheil etwas mehr Erzeugungsfutter geben, als daneben das Er haltungsfutter ausmacht. Wer freilich in andern guten Jahren mehr Fut [...]
[...] dicker Nebel gelagert, daß man nur ſchwer 50 Schritt vor ſich ſehen kann. In Preußen iſt jetzt aus mehr als 500 Be richten der landwirthſchaftlichen Vereine eine Zu ſammenſtellung über den Ausfall der Ernte [...]
[...] berufung des bayeriſchen Landtages zum Hauptgegenſtande der Berathung gehabt haben. Endlich alſo ſcheint man ſich der Stimme des Landes nicht mehr länger verſchließen zu wollen. Ob es ſtaatsmänniſch war, daß man ſich bisher ſo [...]
BauernzeitungNo. 011 03.1865
  • Datum
    Mittwoch, 01. März 1865
  • Erschienen
    Freysing
  • Verbreitungsort(e)
    Freising
Anzahl der Treffer: 10
[...] Stacheln beſetzte Hülle, welche eben die Samenkapſel bildet, zu einer ſpiralförmigen Locke von 10 und mehr Windungen auseinander ziehen. Dieſe ſpiral förmigen Locken ſind außerordentlich elaſtiſch, und zwar um ſo mehr, je mehr deren zuſammen ſind. [...]
[...] bedecken Samen, welcher bei dieſen Proben nicht binnen 3, höchſtens 4 Wochen aufgeht, iſt nicht mehr keimfähig. [...]
[...] Vereinsleben in eigener Perſon rüſtig mit Hand anzulegen und nicht mehr nur darauf zu warten, daß ihm die gebratenen Tauben vom Vereine her zufliegen ſollen, um dann hinterher höchſtens dar [...]
[...] über ungehalten ſich zu geberden, daß die gebratenen Tauben nicht fett genug oder nicht fleiſchig genug oder nicht ſchmackhaft zubereitet u. dgl. mehr geweſen. [...]
[...] und mannichfaltige Schwierigkeiten entgegen. Soll man dieſe Schwierigkeiten erſt ſo lange zunehmen laſſen, bis ſie vielleicht gar nicht mehr zu beſeitigen ſind? In einigen Theilen Deutſchlands, namentlich in manchen Bezirken des Rheinlandes, iſt's ſoweit [...]
[...] zuwirken hatten, iſt nachgerade vorüber. Wir ſind längſt einen Schritt weiter gekommen und unſere Viehausſtellungen ſollen nicht mehr Zeugniß davon ablegen, daß hier und da Einzelne im Lande etwas Gutes oder gar Ausgezeichnetes zu züchten oder her [...]
[...] Schweiz. Ja dort wurden aus dem Staatsſeckel den verbannten Polen Unterſtützungen geleiſtet. Weil aber ſolche Unterſtützungen mehr und mehr in Anſpruch ge nommen werden, ſo hat der Schweizer Bundesrath (oberſte [...]
[...] amerika laufen wieder erfreuliche Nachrichten ein. Der General Shermann iſt ein prächtiger Kriegsheld, der den Rebellen mehr und mehr auf den Leib rückt. In jüngſter Zeit hat er Charleſton, die bedeutendſte Stadt von Süd-Carolina eingenommen und 200 Kanonen [...]
[...] werden muß. Sachkundige wollen wiſſen, daß ſelbſt die Hauptſtadt der Südſtaatlichen, Richmond, aufgegeben werden müſſe. Die Rebellen ziehen ſich immer mehr nach Virginien zurück und es ſcheint, als ob ſich dort eine letzte große Entſcheidungsſchlacht vorbereite. [...]
[...] Die Steuerlaſt in Oeſterreich iſt ſo, wie ſie jetzt liegt, nicht mehr zu ertragen. Die Bevölkerungen des großen, ſchönen, von der Natur ſo reich ausgeſtatteten Staates ſeufzen ſchwer unter dem Drucke der für ſie [...]
BauernzeitungNo. 010 02.1865
  • Datum
    Mittwoch, 01. Februar 1865
  • Erschienen
    Freysing
  • Verbreitungsort(e)
    Freising
Anzahl der Treffer: 10
[...] um ſie abwelken zu laſſen, ſo dürften die Ergebniſſe des folgenden Verſuches gar Manchem nicht ohne Aufmun terung bleiben, dem Gegenſtande mehr Sorgſamkeit zuzuwenden. Wir ließen Mitte März 1864 einen Theil der von unſeren Zwiebelkartoffeln zum Setzen [...]
[...] überzeugt, daß 100 Pfund Kartoffeln, im rohen Zu ſtande (geſtoßen) gefüttert, im Durchſchnitte 2 Maas Milch mehr erzeugen, als 100 Pfund derſelben Kartoffelſorte, im gekochten Zuſtande gefüttert, zu produciren vermögen. Dieſe 2 Maas mehr haben [...]
[...] Kartoffelſorte, im gekochten Zuſtande gefüttert, zu produciren vermögen. Dieſe 2 Maas mehr haben auch entſprechend mehr Käſeſtoff gehabt; allein 10 Maas Milch von der Fütterung mit gekochten Kar toffeln lieferten gerade ſo viel Butter, als 12 Maas, [...]
[...] Schweine genöthigt würden, viel mehr Flüſſigkeit zu ſich zu nehmen, als ſie aufnehmen würden, wenn man ſie beliebig ſaufen ließe. Daraufhin wurden [...]
[...] Waſſer aufgelöſten Eiſenvitriol zugeſetzt habe: Letztere Jauche habe von 12 Faß 11 Centner 73 Pfd. Kartoffeln mehr erzeugt, als die pure Jauche in gleicher Menge auf gleicher Fläche desſelben Feldes. [...]
[...] Stürme, Ueberſchwemmungen c.). Klee-, Gras- c. Saaten. Prag, 23. Febr. Man glaubt immer mehr, daß trotz der unbedeuten den Ernte doch genügende Vorräthe an rother Saat vorhanden, um den Anforderungen zum Anbau zu [...]
[...] den Begründungsſchriften einen Referenten zu wählen. (Früher war es der jetzige bayeriſche Miniſter Frhr. v. d. Pfordten). Solche Langſamkeit iſt doch mehr als deutſch-gründlich. In Braunſchweig kam am 23. Febr. gerade wäh [...]
[...] ausgerufen hat: „Na, wer'n jetzt die in Wien ſchaug'n, wann d'Donau ausbleibt!“ Was in Wiesbaden nicht mehr gedruckt werden darf, wird ja doch in Frankfurt und andern Orten gedruckt. In Unteritalien iſt das ſeit Langem unter der Decke [...]
[...] Milliarde*) 20 Mill. Gulden, was auf den Tag faſt 3 Mill. Gulden gibt. Dieſer Staatsaufwand beträgt 740 Millionen Francs mehr, als zur Zeit der erſten franzöſiſchen Revolution (1789). Damals erklärte man, die Steuerlaſt nicht mehr tragen zu können; jetzt zahlt [...]
[...] franzöſiſchen Revolution (1789). Damals erklärte man, die Steuerlaſt nicht mehr tragen zu können; jetzt zahlt man mehr als das Doppelte, denn neben dieſem ordent [...]
BauernzeitungNo. 021 05.1865
  • Datum
    Montag, 01. Mai 1865
  • Erschienen
    Freysing
  • Verbreitungsort(e)
    Freising
Anzahl der Treffer: 10
[...] Beſchaffenheit. Gleichwohl erntete man von den 140 Klaftern, welche mit beſchnittenen Setzlingen be pflanzt waren, 935 Pfund Rüben mehr, als von den 140 übrigen Klaftern. [...]
[...] Vielfach hört man die Klage, daß die Weiß rüben inſofern mehr und mehr entarteten, als dieſelben ſtatt einer glatten Pfahlwurzel eine Menge von Faſerwurzeln erzeugten. Intereſſant war es [...]
[...] die Arbeiter, wie für die Arbeitgeber wichtiger An trag geſtellt worden. Es ſollen nämlich die Arbeitslöhne nicht mehr ganz und gar mit gerichtlichem Beſchlag (Arreſt, Erecution) belegt werden. Dieſe Forde [...]
[...] ſeine Familie (in Preußen iſt der Arbeiter nicht an Gründung einer Familie gehindert); die Gemeinde hat einen Unterſtützungs-Bedürftigen mehr zu ver ſorgen, – der Staat hat einen Steuerzahler und überhaupt ein nützliches Mitglied verloren. [...]
[...] letzten Landtage nun kam ein Geſetz zu Stande, wonach die obrigkeitliche Leitung nicht mehr erfor derlich iſt, ſondern die Wahlen allein unter Leitung des Gemeindevorſtandes vorgenommen werden können. [...]
[...] Die hohe Bedeutung des Lehrer ſtandes für das Wohl des Gemeinde- und Staatslebens wird aller Orten mehr und mehr erkannt. Gegen über mancherlei, zum Theile großen Mißſtänden unſerer Zeit können wir hieraus den Troſt entneh [...]
[...] Stelle vieler Rohheit, Gemeinheit und Lüderlichkeit ſoll in Zukunft ſolider, arbeitſamer, wackerer Sinn mehr Platz greifen: beſſere, geregeltere und vollkom menere Schulbildung und Erziehung muß vor Allem dazu wirken [...]
[...] bis April 1864 65 abgeſetzt 7946 (Sentner im Vorjahre waren es . . . 7269 f/ alſo im letzten Jahre mehr 9/3 per Cent. Der Durchſchnittspreis war heuer per Gentner 135 fl. 7 kr, [...]
[...] per Gentner 135 fl. 7 kr, im Vorjahre . 119 fl 54 kr. daher heuer mehr. 12, o per Cent. Der Münchener Hopfenhandel hat daher nach Menge und Preis der Waare heuer gegen das Vor [...]
[...] Holſteiniſche Frage haben wir ſeit einigen Wochen nicht mehr berichtet. Die ſelbe iſt nunmehr in ein neues Stadium getreten, [...]
BauernzeitungNo. 006 08.1864
  • Datum
    Montag, 01. August 1864
  • Erschienen
    Freysing
  • Verbreitungsort(e)
    Freising
Anzahl der Treffer: 10
[...] einer ſo viel Garben enthalten, wie der andere, – der eine aber iſt rund und der andere eckig gebaut, ſo bildet der eckige nach außen mehr Oberfläche als der runde. Was heißt das mit anderen Worten? Derjenige, welcher mehr Außenfläche darbietet, kann [...]
[...] der runde. Was heißt das mit anderen Worten? Derjenige, welcher mehr Außenfläche darbietet, kann auch um ſo mehr eingenäßt werden. Regnet's einmal gegen den eckigen Haufen, ſo wird der Regen immer zwei Seiten, in der Regel [...]
[...] ſeitigkeit; der Verſichernde muß daher in Unglücks jahren mehr, in glücklicheren Jahren weniger be zahlen, im Durchſchnitte der letzten 10 Jahre traf für jedes 1000 fl. Werth bei der Verſicherung auf [...]
[...] ungs-Anſtalt zu München fordert von je 1000 fl. Verſicherungswerthes bis zu 3 Monaten 3 fl., für jeden weiteren Monat um je 1 fl. mehr und ge ſtattet dabei das Ausdreſchen des Getreides mit Dampfmaſchinen, ohne deßhalb ihre Prämienſätze [...]
[...] worfen ſind. Gewöhnlich wurden per 1000 fl. Ver ſicherungswerth auf 3 Monate 3 fl., von 3–6 Monat für jeden Monat um je 1 fl. mehr, von 6–8Monat 6 fl. gefordert. Die Hauptagentur der k. k. erſten privilegirten [...]
[...] alſo eine allgemeine deutſche Volksvertretung geſchaffen werden, und ebenſo könne es mit der vielköpfigen deut ſchen Macht nicht mehr gut thun, es müſſe alſo für die allgemeinen Fragen eine oberſte Gewalt geſchaffen werden, der ſich die einzelnen Regierungen unterzuordnen hätten. [...]
[...] ſtillſtand übergegangen. Wollen nun ſehen, was am in Wien herauskommt. So viel ſteht wenigſteus feſt, daß Dänemark die Herzogthümer nicht mehr erhält. Aber wer? Das iſt nun die Frage! Die ſchleswig-holſteiniſchen Vereine haben am 25. [...]
[...] Bürger und der arbeitſame Bauer bedroht von den flie henden wie von den ſiegenden Truppen. Er iſt keinen Augenblick mehr ſeines Eigenthums ſicher, ſtets muß er mit den Seinen zur ſchleunigen Flucht bereit ſein, um ihr Leben vor den drohenden Gefahren zu retten. [...]
[...] das Gras wachſen laſſen will. Mag ſein, daß die Schläge ihre ganz achtungswerthe Abſicht hatten. Daß ſie aber ſo grob ausge fallen ſind, iſt und bleibt um ſo mehr ein Fehler, als der wahr [...]
[...] mag übrigens auf allen betheiligten Seiten weiterhin recht ernſt beherzigt werden, damit der unerquickliche Streit ſtatt des beab ſichtigten Guten nicht noch mehr Unheil ſtifte. X [...]
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