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Suchbegriff: Mehring

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Bayerische Blätter für Geschichte, Statistik, Literatur und Kunst (Bayerische Blätter)Außerordentliche Beilage 002 1832
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1832
  • Erschienen
    [München]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Das Herz bot nach heftigen Fällen auf feiner Oberfläche durch die ſtarfe lleberfüllung der Benen ein blaues Anſehen dar,; feine innere Fläche iſt normal; die Subſtanz mehr derb und ent= fpricht den übrigen Musfeln. [...]
[...] der Epiglotis mit Gefäßnehen, welche fich bis in den stehlfopf erffrerften, umzogen gefunden. Die Schleimhaut der Buftröhren= äfte ift meiſtens mehr geröthet als im Mormalzufände. [...]
[...] rothe Färbung, welche uur am untern Ende des Sleums manch= mal ins Bivide hinüberſpielt. Die Bage der Gedärme if nor= mal. Den Dünndarm findet man mehr in die Bettenhöhle hin= abgedrücff. Der abſteigende Dicfdarm und das Rectum find zu= [...]
[...] Die Beſchaffenheit der Schleimhaut iff auch fehr verſchieden. Es iſt auzunehmen, daß die Röthe zunimmt, je mehr der Dünndarin ſich feinem Gintritte in den Blinddarm nähert. Deß wegen bietet die untere Hälfte des Bleums die Röthung und alle [...]
[...] Jm Duodennm mehr als im Jejunum ſtehen auf der Schleimhaut zerfreut fleine, weiße, Hirfea bis Hanfforn große, härtliche stnötchen, welche am Durchſchnitte gleichmäßiges Ges [...]
[...] Alle anderen pathologiſchen Beränderungen, welche man ge= wöhnlich findet, find gegen dieſe mehr zurücfgedrängt. . [...]
[...] geuninen Gholeraform angehören, ausgebildet dar. - $ft die Epideruie dem Ausgange nahe, fo verwiſcheu fich dieſe mehr, und die Sectionen weifen mehr das Bild der ſchon eingetretenen Machtranfheiten nach. - [...]
[...] Beun der Gharacter der Gholera mehr gemiſcht iff, wie es vorzüglich in Gegenden der Fall iſt, wo viele Bechfelfeber der Gholeraepidemie vorhergegangen find, oder ſich andere stranfheiten [...]
[...] Die Aerzte mögen fich daher an jene einfachen Mittel, wel= che bereits die Erfahrung autorifirt hat, halten, {nud ſich nie mehr zu neuen Erperimenten verleiten laſſen. [...]
[...] blütige Menſchen, welche einen leichten Eholerafall durchgemacht haben, und deren ganzes Mervenſyſtem nicht zu fehr erſchüttert wurde. Er fommt mehr beym Ausgang der Epidemie vor. [...]
Bayerische Blätter für Geschichte, Statistik, Literatur und Kunst (Bayerische Blätter)Außerordentliche Beilage 003 1832
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1832
  • Erschienen
    [München]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Gin stranfer, welcher Erfcheinungen, die von der Birfung der Eholera zu fommen pflegen, darbietet, foll gleich ein ruhiges Berhalten beobachten, ſich legen nnd nicht mehr herumgehen it. Sede anffrengende Bewegung iſt ihm fehr ſchädlich. Alle jene Fälle, welche befannt worden find, daß die Eholera augenblicſ= [...]
[...] Reſpiration leiden gefährlich. Bei einer gewifen Ausbildung der stranfheit iſt der noch lebende und redende strante ſoviet als gestorben zu betrachten, und es iſt dann feine stranfheit mehr zu behandalır. Es wirft fein Bruchmittel mehr; die träftigſten Hautreize leiſten nichtë; die furchtbaren Beinwandmoren und das [...]
[...] Bon den fünftlichen Heilmitteln allein fann und darf man nicht den erwünſchten Ausgang hoffen. Die Maturfräfte, wekhe im harten stampfe liegen, verdienen in folchen Fällen mehr Bera trauen, als jene gerühmten Mittel, welche einen ſobreichen Ma men, aber feine heilfame Birfung mehr haben. Selbſt in ge= [...]
[...] langſam, wie eine Bene. * Es fheint daher, daß gleich mit den Beginnen der Gholera „der Drydationsprozeß des Blutes mehr oder minder unterbrochen werde , und mit dieſer wichtigen Störung alle übrigen Grichei mlingen Buſammenhängen. [...]
[...] růcffichtigen, und nur infofern zıt unterſfüßen, als ihre Beföra terung im Allgemeinen möglich iſt. Man muß bedenfen, daß die Gholera die organiſchen sträfte mehr oder minder erſchöpft, nud viele Säfte, welche zur Erhaltung des störpers nothwendig find, verſchwinden macht. Jndeffen erfeht ſich diefer Mangel in [...]
[...] lleberhaupt foll fein Eholerafranter mit vielen Arzneien über= laden und namentlich damit nicht mehr zuviel in der dritten We= riode geplagt werden. [...]
[...] der organiſchen Fluida nach den Schleimhäuten des Darmfanals bedingt. Sie machen die stranfen nicht ohnmächtig, und bilden nur ein Symptoma symptomatum. Diefer Säfteverluft it mehr für die Reconvalescenz des stranfen wichtig, als während des Berlaufes der stranfheit, [...]
[...] die Pulſation des Herzens nahm ab. Benn die Madelu gedreht und bewegt worden find, wurde fie wieder ſfärfer, aber der a Radialpuls fellte fich faum mehr fühlbar her. Burden die Ma= delit herailšĝenennten, fo folgte augenblicflich wieder Bulstoffge [...]
[...] Ohne allen Mußen wurden die arteria radialis, tempora lis oder brachialis durchſchnitten. So wie fein Blut mehr aus deu Benen fließt, fließt es auch ans den Arterien nicht mehr. Su folchen Fällett lagen die Arterien leer und leblos, wie au [...]
[...] Granthem; auch urticaria, erysipelas faciei aut partis alicu jus corporis, morbillae, parotitis; in wenigen Gallen tan hydrops anasarca, ascites und einmal universalis; bei mehre: relt ein adytiauiiicher, torpider Stiftaud , welcher voll ſehr ſchwa: cheni Gieber begleitet war, oder es erfolgte ein Geigestienė;uftand [...]
Bayerische Blätter für Geschichte, Statistik, Literatur und Kunst (Bayerische Blätter)16.06.1832
  • Datum
    Samstag, 16. Juni 1832
  • Erschienen
    [München]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] hochſtiftlich würzburgiſchen Surisdiction überlaffen wurden, erhielten die Biſchöfe wahre Grafenrechte, weil fich ihre Gerichtsbarfeit nun nicht mehr blos auf Gigenleute und Grundholden beſchränfte, fonderm auch, wie die gråflicher auf Greie erſtrecfte. Da nun gleichwohl von mehreren Ge= [...]
[...] ňber mehr als zwanzig Gauen in Oſtfranfen ausdehnten, vbfchon von faiſerlichen Grafſchaften durchſchnitten, deren Ginwohner er aber nunmehr für fich gewinnen fonnte, und [...]
[...] um fo mehr, als ein Herzogthum Bürzburg ſchon für fich eine gan; neue Sache war, indem früherhin wohl cin Her: zogthun Franfen, aber nie ein Herzogthum Bürzburg bee [...]
[...] viele Möbel theils verdorben, theils entfremdet wurden, fo fannte vollends die ungebundenheit des gemeinen stroffeổ in der alten Burg feine Gränzen mehr. Bas hier in der Runt a und Harniſchfaunmer”) aufgehäuft und ſcit langen [...]
[...] er zu feinem großen Beidweſen fogar hatte vernehmen müf: fen, daß die Bibliothef und die stuntfammer nach dem . Abzuge der Geinde nicht einmal mehr zugefperrt, fondern was von Geindeshand nicht geraubt oder zerſtört, andern böswilligen Menſchen dadurch preisgegeben ir orden war. [...]
[...] extrahirt und nebenben verzeichnet und uns ehift überſchifht werden. Jugleichcn folle unß ein verzeichnuß ivas für cor pora, da etliche mehr Buccher oder volumina zuſammena gehören, zergenzt, und was davon für thomi hinwegfh ge= nommen worden, welche villeicht nit mehr ohne erfhauffung [...]
[...] Die Hoffammerräthe Adlzreitter und Belchamp,' welche unverzüglich die Bergleichung beider Eataloge angefangen hatten, waren aber nach mehr als acht Tagen unausgca feạten Bergleichens erſt mit den Berfen der Theologie und Jurispruden; fertig geworden, da fie außer dem Macha [...]
[...] Benn gleich Marimilian von nun an nicht mehr foviel [...]
[...] lagers ihres Gatten alle Mittel erfhópft hatte, angegriffen und verbraucht. Die Bormúnder trugen daher darauf an, diefe Summe ihr und ihren Rindern um fo mehr zu ſchen: fen, da Belchamp während und nach, der Geindeszeit fo viele Mühe mit der Bibliothet gehabt hatte. [...]
[...] Außerordentliche dicier That auch in der juriſtiſchen Beur theilung derfelben cmpfunden wird, daß die gewöhnlichen Gefeķe für dieſelbe nicht mehr ausreichend ſcheinen; und wie die Menge faunend den Grevel betrachtet, der Afrycho log bei cincr nicht gcahneten Erfcheinung weilt, fo ffußt [...]
Bayerische Blätter für Geschichte, Statistik, Literatur und Kunst (Bayerische Blätter)Außerordentliche Beilage 013 1832
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1832
  • Erschienen
    [München]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ... Das große Meß iſt in feiner normalen Bage, und bedecft den Darun bis nach unten. - - injicirt, und geben dem Meße ein mehr röthliches, faſt roſenpo= thes Ausſehen. | - - Der Dicfdaryn if theilweife oder ganz von Buft anềgedehnt; [...]
[...] Seine Gefäße find mehr als gewöhnlich [...]
[...] Größe eines Senfformes bis zu der einer fleinen Binie. Diefe stilöt: chen figen ihn die Gardia gedrängt, :iden einen Ring, und vertieren ſich mehr und mehr in dem Grunde des Ragens. Gn der Mitte des Mageus, beſonders an der argßen Enrva. tur, trifft man gallertartige, hautartige Gebilde des fith theilweiſe [...]
[...] dia oder dem Wylorus. Gegen diefen bemerft man wieder ähit= liche stuötchen; fie ſtehen einzeln, paarweife, in Gruppen zu 4 – 5 und mehr beifamulen. Sie find etwas mehr erhaben, als die an der Gardia, find zugeſpipt, mit 3otten noch befeht, fihen fehr feſt an der Bettenhant, und haben nicht felten an ihrer [...]
[...] crregt zu feyn. Der durchſchnittene Bwölffugerdarm ergießt gewöhnlich eine trübe, ſchleimige, mehr galligte, hellgelbe, grüne oder dunfelgrüne Flüffigfeit, welche ebenſo tingirte Schleimfeben enthält. Die enthaltenen Fehen und stnänle find aufgelocfertes und [...]
[...] b) Eine andere Form der Fnöfchen iſt mehr hervorragend und zugefvist, ſchärfer begränzt; anf ihrer Dberfläche find eben falls die Botten, und unter diefen zeigen fich nach dem Einſchnitte [...]
[...] deli dünnen. - - Sobald daề Jejunum aufhört, erfcheint die Oberfläche des Darmes mehr zerſtört. Sm Sleum fommen die beſchriebenen Snfelir vor, aber in größerer Anzahl und mit ſtärferer Deſtruction. Beim llebere [...]
[...] Diefe Flüffigfeit wird, je weiter fie nach unten fommt, inte mer mehr ſchleimig, wäfferig und einem Gleiſchwafer ähnlicher. Bo fie fich vorfindet, iſt immer die Bottenhaut felbſt ſchon an gegriffen, die valvulae Kerkringi mangeln, oder find mehr oder [...]
[...] Die cavitas uteri enthält eine dunfelroth geronnene Blute şaffe, welche gewöhnlich mehr die hintere als die vordere Band der Gebärmutter färbt. Jhre Bände find aufgelocfert und era weicht. Das orificium externum iſt bräunlichroth gefärbt, und [...]
[...] Berforgung dieſer niederen Sphäre des Bebens, der Austauſch, die Abfonderung, die Einfaugung, Mahrung, Bachsthum und Erhaltung des störpers mehr ſpeciell angewiefen iſt. [...]
Bayerische Blätter für Geschichte, Statistik, Literatur und Kunst (Bayerische Blätter)Außerordentliche Beilage 004 1832
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1832
  • Erschienen
    [München]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bei mehr als 3ooo an der Eholera Grfranften wurde eine erworbene Prädispoſition, welche die allgemein befannten Gelea genheitsurfachen herbeigeführt hatten, unverfennbar nachgewiefen, [...]
[...] viele Gholerafrante, wenn fie in einem hoffnungslofen Buffande da lagen, mit faltem Flußwaſſer, und verficherten, daß fie durch dieſes Berfahren mehr, als durch heiße umſchläge und erhibende Getränfe und Arzneimittel gerettet hätten. Bugleich berichtet Dr. Il r b an, daß in Polen an allen Dre [...]
[...] llnter jenen Gefangenen ereigneten fich nur einzelne Gholera: fälle mehr, als fie auf dem feſten Bande waren, bei naßfalter Bitterung, und die Eholera verſchwand unter ihnen, ſobald fie in der dortigen Gegend abnahm. [...]
[...] um paßt für fie, als vollendete, felbſtſtändig gewordene, gigan= teste strantheitsform der Beiname Morbus – in spccie – mehr, als irgend ein anderer. [...]
[...] Serum gemiſchte. - - - Der Berfaffer goß Sublimat = Auflöſung dazu. Es trübte fich die Flüffiafeit mehr. c) Hafergrüßen- oder erbfen = breiartige mehr chymnsartige, blaffe Ausfeerungen. [...]
[...] - Alle dieſe Ausleerungen haben das Gharafteritiſche, daß ſie tlicht den mindeften Geruch haben. Durd) lehtere gehen die er= fferen in die lehmartigen, welche nicht mehr als charaferiſtiſch zıt betrachten find, über, und dieſe find ein günstiges Beiden; dage 9°9th die blutigjanchigen lethal find, – [...]
[...] L. Die Refp i ra ti on fheint in der Regel mehr du rch fl º n if ch en R r a m p f d e r Th o rar mu sť el n und des Diaphragma's, ſpäter aber durch einen para lyti fchen 3 u= [...]
[...] das Rinn gegen das Bruftbein; die Birbelfäule frümmt ſich nach der Richtung, nach welcher hin der stopf aus der Bängenachfe des störpers fällt, alles deutet mehr auf das Borwalten phy= fifaliſcher Gefeķe in den Bewegungen, auf das Geſchwundenfryn der Bebensfraft. [...]
[...] 3) Sn der fer ö fe n M e m b r a n e it. Jm Allgemeinen iſt ihre Sefretion geringer; bloß im Rücfenmarfsfanale und im Schädel iſt fie vermehrt, vielleicht mehr vom Durchſchwiķen des Serums durch die Gefäßwände herrührend; in den Gehirnven= trifeln wohl mehr Baffer, als man findet, weil, wie der Ber= [...]
[...] Daher feine Abſorption mehr in fämtlichen Tegumentarmeme branen; feine Reforption des Drygens durch die äußere und die Refpirations = Schleimhaut, teine Reforption mehr, weder von [...]
Bayerische Blätter für Geschichte, Statistik, Literatur und Kunst (Bayerische Blätter)Außerordentliche Beilage 001 1832
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1832
  • Erschienen
    [München]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] aber über die continuirenden nnd remittirenden das llebergewicht, und breiteten ſich in Gegenden und Städten, wo fie bisher ſehr felten erſchienen, immer mehr und mehr aliề. Sie find ießt Morbus stationarius. [...]
[...] ſich offenbar mehr zu deu der Gholera eigenthümlichen. [...]
[...] Die Reinheit und Gutenſität der Gutšiněliligen war ſehr vermindert. Ramen fie vor, fe trafen fie mehr daể Gvýirii tulº die Abdominatorgane. Bungenentzündungen waren fehr felteil. [...]
[...] Jin Allgemeinen iſt das Gricheinen der epidemiſchen Gholera mehr oder minder durch climatiſche, geographiſche und atmoểe ſphäriſche Berhältniſſe begünftigt. Auf die Gholeraepidemie haben feuchte Buft und plöhliche [...]
[...] stand mit Affettion des Gehirns. Sie gehört an meiſten den Rindern an, und erſcheint un fo zahlreicher, je mehr im Allge meinen die Gehirnaffection mit nervöfem Baftande die gewöhn: lichen Machfranfheiten ausmacht. Je jünger die, cholerafranfen [...]
[...] Die fritiſcheu Ausſcheidungen müffen werden. - Die Machtranfheiten, welche mehr von der Sndividualität und dem herrſchenden stranfheitscharafter abhängen als son der Gholera, werden nach ihren Judicationen behandelt. [...]
[...] nach dem Tode nicht verſchwunden. Die Beichen find nicht abge magert. Shre Hautfarbe ist blaßgraulich , bleifarbig, die des Geſichtes mehr livid. Die Rigidität (Erfarrung) aller Gelenfe iſt groß; fämmte liche Musteln fühlen ſich hart an, find geſpannt, fpringen hervor [...]
[...] gewöhnlich Serum ergoffen, beſonders längs der Sichel, welche danu mit gelatinöjer Maffe überzogen erſcheint. Die Bentrifel enthalten felten mehr Serum als gewöhnlich, die Plexus choro dei fud livid. | Die Geyirlinaffe zeigt am Durchſchnitte viele Blutpunfte, [...]
[...] fchnittsfläche eine röthliche Färbung. Die grane und weiße Gje: hirinnaffe iſt in vielen Fällen von normaler Beſchaffenheit ; nur zeigt die weiße fehr oft mehr Derbheit und 3ähigfeit als jene, befonders die Barolèsträcfe tind das verlängerte Rüttenuart. Die Gehirnnerven fheinen in der Mehrzahl der Fälle mehr [...]
[...] Blutgefäße der pia mater, befonders am untern Drittheil des Rücfeltmarfes. · Seine Maffe zeigt ſich mehr derb, vorzüglich die untere An fchwellung an der Austrittstelle der cauda equina. Jn den grauen Strängen ficht man zahlreiche, fleine, rothe Punfte. [...]
Bayerische Blätter für Geschichte, Statistik, Literatur und Kunst (Bayerische Blätter)Außerordentliche Beilage 005 1832
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1832
  • Erschienen
    [München]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Foulente; bei mehr trofner Haut lauwarme Effigwaſchungen, [...]
[...] von falfen Baſchungen, beſonders den Rücťgrath entfang, ferner als Sturzbäder, als falte Fomentationen auf den stopf (bei mehr ſoporöſem), auf die Bruſt (bei mehr filfotativem Bustande). [...]
[...] viduen aber durch Belladonn. cicut. hyosc. aq. laur. u. d. gl. in fleinen Dofen bei großer Empfindlichfeit des Epigaſtrittins , und bei mehr robuſten, plethoriſchen stranfen u. f. f. begegnet werden. Sollte man dagegen jene Anſchoppungen mit dem Plef= fimeter mehr im Golon finden, daun find mehr reizende stlyftiere, [...]
[...] flatt zu verſuchen, wenn etwa möglich, auch jenen noch mit Dpia= aten Bu ilmnebeln , was man gemeinhin Guthanafie nennt. Gaſper räth hier, nichts mehr zu thun, als stälte anzuwen delt, da er, wie mit Recht, von den Arzneiſtoffen feine Reforp= tion und folglich feine Birfung mehr erwartet. Bei dieſer ſchlauch= [...]
[...] gewandt. Junertih reichte er Bicarbonas sodae c. acid. tart. Pot. River. Emuls. camph. c. sụccinat. ammon. avid. mur. Mehr verfuchsweife gab er die Tr. ferr. - acet. subnitras oxyd. bismuth. Belladonn. etc. Bloß die Eiſentinftir fhien einigen günftigeren Erfolg gehabt zu haben. - - [...]
[...] fenartiges Ausſehen, find mit gelblich weißen Schleimfocfen ge= miſcht und ebenfalls einen fchimmelartigen Geruch wiedergebend. Die Durchfälle erſchöpfen die stranfen bei weitem mehr, als das Grbrechen, und je hänfiger fie erſcheinen , um fo ſchneller neigt fch das nervöſe Stadium in das paralytiſche hinüber. Die [...]
[...] Angſt und Beflennung: fehr ſteigerit. ::: . *--- Die stranten fühlen die größte Beflemmung von der Herz grube aus und hier, fo wie mehr gegen den Mabel hin, ein perio diſches Brennen. Manchmal erzeugt die leifeffe "Berührung Schmerzen. - [...]
[...] tiefem Sopor dahingeffrecff; die Sprache wird lallend, oft unmöglich, die Bunge ſchwer beweglich; der Mund fann faum geöffnet werden; manchmal fönnen die stranfen nicht mehr ſchlin= gen, oder die geſchlucfte Flüffgfeit fällt in den Magen hinab ; die Reſpiration wird mühſam; die Harnabfonderung iſt nun bisa [...]
[...] oberffen Storfe des Haufes wohnen, weniger von der Gholera ge fährdet find, beſtätigte fich in Prag nicht. Das weibliche Geſchlecht war von der Gholera mehr heimgee fucht, als das männliche. [...]
[...] Häufiger als Aderläfe fann in dieſem Stadium ein Brech mittel aus Specacuatiha in Anwendung gebracht werden, wo una verdaute Stoffe entleert werden, und noch mehr Juhalt vere mufhet wird. Gelingt es nicht, den llebergang in das nervöfe Stadium zu [...]
Bayerische Blätter für Geschichte, Statistik, Literatur und Kunst (Bayerische Blätter)Außerordentliche Beilage 011 1832
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1832
  • Erschienen
    [München]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Gs erfranfte hier vom 30. Auguſt bis 3. Mov. faſt mehr als ein Drittheil der Bewohner des Haufes (deren 3ahl 3o2), und farb faſt ein Sechstheil derfelben. Dieſes Gebäude liegt [...]
[...] mehr, als in Berlin; da in leșterem bei einer Garnifon von 8– [...]
[...] Dafeyn der Gholera. - Deßungeachtet verbreitete ſich die Gholera hier, fo wie im ganzen streife nicht mehr, als an anderen Drten, wo die frengſte Sperre gehandhabt wurde. Sn M a l i n o., einem eine Biertela meile von der Dder entfernten, überſchwemmten Dorfe, erfranfte [...]
[...] nen zurücť, vorzüglich an der Handwurzel, den Baden und dem Fußrücfen benterfbar; Grbrechen und Stühle feltener; die lește: ren mehr gelb gefärbt; weder der linterleib, mnrh irgend ein Theil des störpers beym Drucfe mehr ſchmerzha. , Puls etwas eutwicfeffer; der stranfe ſcheint ein befonderes Bohlbehagen im [...]
[...] flagt über große ziehende und reißende Schmerzen im streuse und in den Füßen. M i t tag s 1 I ll hr. Der stranfe bricht nicht mehr; er hatte einige fehr gallige Stuhlausleerungen. Drd. llm 1 lihr ein warmes Bad. [...]
[...] 3unge falt. Die Haut hat ſich vorzüglich an den Ertremitäten mit häu: fgen, bläulichrothen Gechymofen bedeft (von denen einige mehr slé handgroß ſind). Pills fehr ſchwach, faum fühlbar, feine Gr. fretionen. - [...]
[...] weißartigem Geruche. ~ . Das Erbrechen häufig – vorzüglich nach verſchlucffem Thee – gußweife, ohne Anftrengung hervorſtürzend; das Grbrohene mehr bräunlich, mit braunen zu Boden finfenden Glocfen. Die stranfe verlangt fehr nach faltem Baffer, auch Bier [...]
[...] Alle stranfheiten, acuter oder chroniſcher Art, theilen mehr oder [...]
[...] gewähren. Bichtiger iſt die lInterſcheidung des Typhus cholericus von der Febris nervosa. Gn der That iſt die unterſcheidung mehr in der Betrachtung der Beiche, als in der Symptomatologie be: gråudet. Jin Typhus cholericus fehlen z. B. die Darmgee [...]
[...] gen, bald mehr gelatinöfer, bald fibrinöfer Art. [...]
Bayerische Blätter für Geschichte, Statistik, Literatur und Kunst (Bayerische Blätter)Außerordentliche Beilage 012 1832
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1832
  • Erschienen
    [München]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] del , Ginſchlafen der Füße, frequente Pulfe nc. Es erſcheinen breņichtgallige Stühle, galliges Grbrechen und Harilabgang. A b e n ds. Der stopf iſt mehr eingenommen. Die Macht über ſchläft der stranfe ruhig. [...]
[...] Diaphragma's; das Epigaſtrium beim Drucfe ſchmerzhaft; der übrige Unterleib frei; die Haut an den Fingern und Fußzehen runzelig, blau; der Puls nicht mehr fühlbar; heftige perios diſche strämpfe in beiden Grtremitäten; unwillführliche, molfen= artige Stuhlausleerungen ; mangelnder Harmabgang; große llu= [...]
[...] linterleide vermindert; feine stränipfe; die Haut warm, troffen ; die livide Farbe an den Fingern und 3ehen verfchwunden; der Puls mehr gehoben, beſchleunigt, großer als des Morgens; häu“ fges Grbrechen und Durchfall ; fein Harnabgang. [...]
[...] - Die Gingenemunhtit te: stopfes vermindert; die Bangen warm; das Bewußtſeyn zurücfgefehrt; die Augäpfel mehr her= vortretend ; die Stinge warm, weich und rein ; der Durff ver= mindert ; Appetitloffgfeif; die Reſpiration freier; im lln ferleihe [...]
[...] * Die Mafenſpiķe iff blaß, während an den Stellen der Mafe, wo die Theile vor Spannung mehr geſchüķt fud , die Farbe in das Beilchenblaue ſpielt, was 3. B. in der halbmondförmigen. Furthe am obern Rande des Mafenflügels der Gall iſt. [...]
[...] Die Farbe des Rütfens, Macfens und der untern Fläche der Grtremitäten erfcheint mehr röthlichblau, und durch größere, in einander fließende Todtenmale befeďt. Die Farbe der Hände iſt mehr oder minder blanlich; die [...]
[...] Das Glied, welches mehr zuſammengeſchrumpft iſt, und dg= durch eine zähere Beſchaffenheit, welche Manche Grection nann= ten, erhält, it an der Gichel blauer als gewöhnlich. [...]
[...] lteberhaupt bemerft man, daß die Farbe der blauen Stellen des Gadavers mehr in das Röthliche ſpielt, je länger derfelbe liegt. [...]
[...] Die Blutleiter des Schädelgrundes findet man mehr oder uinder mit ſchwarzem, fchmierigen, ſtärfer odey weniger geron= nenen Blute gefüllt, jedoch fo, daß ſie nicht ſtroßen. Das [...]
[...] Die Bage des Herzens iſt in der Regel normat; doch fhéint eể manchmal mit feiner Spiķe mehr nach liufs und hinten ge „lagert $li feytt. - : : " . - | :: Die rechte Herzfammer, beſonders ihr Dhr, ift von Blut [...]
Bayerische Blätter für Geschichte, Statistik, Literatur und Kunst (Bayerische Blätter)Außerordentliche Beilage 007 1832
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1832
  • Erschienen
    [München]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] nnd in der gewöhnlichen Anzahl wie früher, befunders die rhen= matiſcheit und nervöfen Gieber und alle Arten volt llnterleibstei den. Alle stranfheiten hatten aber einen mehr oder minder ga [...]
[...] man im Allgemeinen etwas mehr Diät hielt und die Ge= findheit pflegte. - [...]
[...] Su Bien litt durch die Eholera mehr das weibliche als das männliche Geſchlecht, am meiſten die stlaffe der Armen , obgleich auch viele Bohlhabende erfranften. - །འ་ [...]
[...] stemes deuten mehr auf Depreſſion hin, find paſſiv, während die [...]
[...] franfhaften Erfheinungen des chylopoetiſchen und Gerebralſystemtë mehr auf einen eigenthümlich gereizten, obgleich afoniſchen Bu= ſtand fhließen lafen, und daher mehr activ erfcheinen. [...]
[...] die Giswafferflyftiere mit beſtem Erfolge angewendet. 4) Bünſcht der stranfe die falten Getränfe nicht, oder ſpäter nicht mehr, fo verlangt er immer fäuerliche Gefränfe, und man labt ihn dann am besten mit einer fchleinnigen Flüffigfeit. [...]
[...] |Alle benannten Mittel haben feine Birfung mehr. Mur von der Anwendung des falten Sturzbades und dem innerlichen Gebrauch des Phosphors fah der Berfaffer ein paarmaí eine [...]
[...] Dr. Reiter iſt überzeugt, daß die Gholera im erffen Seit= raume ohne Arzneimittel blos durch das angegebene Berhalfen geheilt werden fann; aber nicht mehr im zweiten Stadium. Hier erreicht man mit einer erſpectirenden Behandlung nie mehr ſein [...]
[...] Beil noch Gongeſtionen beffanden, wurden wieder 9 llnzen Blut entzogen. Der Bluffuchen zeigte größere Gohäſion und mehr Serum. - [...]
[...] Aut 31. Morgens. Die Macht hindurch war der stratife ruhiger, hatte nur zwei Durchfälle, tein Erbrechen. Reaction trat ein. Das infus. ipecacuanh. wurde nur mehr alle 2 Stunden 2 Gßl. v. gegeben. - [...]