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Suchbegriff: Mehring

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Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse24.10.1835
  • Datum
    Samstag, 24. Oktober 1835
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] lich nach dem verhängnißvollen Jahre 1560, wo es durch die darin verübten Greuelſcenen verrufen wurde, nicht mehr beſuchte und das einſt ſo prächtige Schloß zum Staatsgefängniſſe beſtimmte. Es genüge, auf jene Ereigniſſe, die dieſem Schloſſe [...]
[...] Landeigenthümern. Unter Heinrich VIII. waren die eng liſchen Wollenmanufacturen ſchon ſo emporgekommen, daß die Flamänder nicht mehr ſo viel Wolle erzeugen konnten als die Engländer und daher anfingen, eng liſche Wollenwaaren zu kaufen und ſie nach verſchiede [...]
[...] 1528 Krieg zwiſchen England und den Niederlanden ausbrach, fing der Wollhandel gleich an zu ſtocken; da die Kaufleute keine flämiſchen Abnehmer mehr hatten, ſo konnten ſie von den Tuchmachern nichts mehr kau fen, dieſe mußten daher ihre Arbeiter abdanken, welche [...]
[...] die entſcheidenden Verſuche über die Tragkraft des Ei ſens angeſtellt haben, wurde die öffentliche Aufmerkſam keit immer mehr und mehr auf dieſen Gegenſtand gerich tet und mehre der größten Bauten dieſer Art ausgeführt. Zu den impoſanteſten Bauwerken, die ſich in Eng [...]
[...] nach Sichem führende ſchöne Säulenthor gekommen waren, ritten wir unter Olbäumen und durch angebaute Felder und ſahen bald mehre in den Felſen gehauene Gräber, die eine, zwei oder drei Todtenkammern ent Der Eingang war faſt bei allen viereckig oder [...]
[...] unter dieſen auch mehre Stahl- und Drahtbrücken, welche jedoch den Kettenbrücken aus Stabeiſen weit nachſtehen, indem ſie theurer ſind und bei jedem Fuß [...]
[...] bewegt. In allen Kammern, ausgenommen in der größern, die gleichſam eine Vorhalle bildet, ſieht man mehre ſteinerne Behältniſſe für Leichname, nicht viel größer als unſere Särge, aber in der regelmäßigen Ge ſtalt länglicher Parallelogramme. Sie ſind zum Theil [...]
[...] mit Früchten, Blumen und Laubwerk verziert, wie das Fries über der Vorhalle. Mehre Theile dieſer Särge lagen auf dem Boden zerſtreut, und wie es ſcheint, hat man ſie gewaltſam zerſtört, in der Hoffnung, [...]
[...] nicht ſchien, ſo wurden mehre Fackeln vertheilt. Wir zogen gegen zehn Uhr aus dem Stephansthore. Alle Pilger waren barfuß und folgten langſam den ſingenden [...]
[...] einem Kreuz zuſammengefaßt werden, auszeichnet; an der mit der Spitze herabgeneigten Stange, welche augen ſcheinlich nicht mehr lange das Haus mit ſeinem Symbol verbinden wird, erkennt man den Verfall des Beſitzers und die Hinfälligkeit alles Irdiſchen; um dies noch mehr [...]
Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse16.03.1839
  • Datum
    Samstag, 16. März 1839
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Stück Land, das abgebrannt war, brachte eine Menge neuer Schößlinge hervor, die ſchöne Stauden bildeten, welche ſogar noch mehr trugen, als die urſprüng lichen Pflanzen. Die Commiſſion erfuhr von einem Eingeborenen, daß man in allen Diſtricten öſtlich [...]
[...] ſpaniſcher Premierminiſter war. Dieſer Godoy war nämlich ein Menſch ohne alles Talent, hatte wenig mehr gelernt als Guitarre ſpielen, gefiel aber der Kö nigin, ſtieg deshalb vom Leibgardiſten zum Oberſt, Staatsrath und Premierminiſter und wurde 1792 ſo [...]
[...] ſchützt, wofür ſich auch die franzöſiſche Akademie der Wiſſenſchaften im Jahre 1823 ausgeſprochen hat. Ein großes Gebäude muß daher mehre Blitzableiter haben, und je niedriger die Auffangſtangen ſind, deſto mehr müſſen vorhanden ſein; ein Dach, eine Terraſſe u. ſ. w. [...]
[...] iſt vollkommen geſchützt, wenn es keine Stelle darauf gibt, deren horizontale Entfernung von der nächſten Auffangſtange mehr als das Doppelte der Höhe der letztern beträgt. Mehre Phyſiker bezweifeln freilich, daß obige Regel ausreichend iſt, und behaupten, nur durch die [...]
[...] heit bejahen. Als deutlichſten Beweis für die Wirk ſamkeit der Blitzableiter führt Arago den Tempel zu Jeruſalem an, *) der während ſeines mehr als tauſend jährigen Beſtehens, wie man mit ziemlicher Beſtimmt heit behaupten kann, von keinem einzigen Blitzſchlage [...]
[...] gleicher Zeit andere Häuſer ohne Blitzableiter ebenfalls getroffen und bedeutend beſchädigt waren. Ebenſo wur den mehrmals mehre zu gleicher Zeit in einem Hafen liegende Schiffe vom Blitze getroffen, und nur diejeni gen darunter, die nicht mit Blitzableitern verſehen wa [...]
[...] nahen Gewitters einen von leichtem Ziſchen begleiteten Lichtſchein; beträgt der Zwiſchenraum einen Zoll oder mehr, ſo bemerkt man ſtatt deſſen Funken, die mit ei nem piſtolenſchußähnlichen Knalle überſpringen; je höher die Auffangſtange iſt, deſto auffallender iſt dieſe Erſchei [...]
[...] war, und ſelbſt bei einem leichten Gewitter aus dem untern Ende der Schnur in weniger als einer Stunde Hunderte von Feuerbällen, die mehre Fuß, wol bis 10 Fuß, lang waren, ſpringen geſehen, wiewol dergleichen Verſuche immer mit großer Gefahr verknüpft ſind. [...]
[...] zwei aufrechten, iſolirten Metalldrähten auf einen in den Boden führenden Leitungsdraht in einer Secunde mehr als 10, alſo in einer Stunde mehr als 36,000 Funken überſprangen, die hingereicht hätten, 360 Men ſchen zu tödten, wenn wir annehmen, daß 100 ſolcher [...]
[...] ſcheinen. Auf dieſen Felſen erbauten einſt während der türkiſchen Herrſchaft fromme Einſiedler und Mönche mehre Klöſter als Zufluchtsörter der Chriſten. Schon Homer und Strabo ſprechen von den ſteilen Felſen in dieſer Gegend, die aber damals wüſt und verlaſſen wa [...]
Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse25.06.1836
  • Datum
    Samstag, 25. Juni 1836
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſein wird, hier eine gedrängte Schilderung von dem gegenwärtigen Zuſtande derſelben zu erhalten, und das um ſo mehr, da ſeit Beginn der franzöſiſchen Verwal tung weſentliche Veränderungen darin vorgegangen ſind. Algier, im Arabiſchen Dſcheſair genannt, war in [...]
[...] beit, ein Mantel ohne Armel, gleich der römiſchen Toga, von weißem Baumwollenzeuche, zuweilen auch von Seide, dient mehr zum Lurus als zum Gebrauch und wird ſelbſt bei dem ſchönſten Wetter über die Schulter [...]
[...] und außerordentlichem Aufwand errichtet, hießen monu menta, mausolea. Viele waren aus pariſchem Mar mor gearbeitet, wenige hatten mehr als ein Stockwerk. Das ausgezeichnetſte, welches wir kennen, iſt das des Kaiſers Hadrian in Rom. Die Pyramide des Ceſtius, [...]
[...] Mehre Pflanzen enthalten einen milchigen Saft, der eine einſchläfernde und betäubende Eigenſchaft hat, die beſonders in dem Safte des weißen Mohns ſehr [...]
[...] men kann. Nicht minder auffallend iſt der Bau der Zunge dieſes Thieres. Es kann dieſelbe augenblicklich mehre Zoll lang aus dem Maule herausſchnellen und ebenſo raſch wieder einziehen, nachdem es ein Inſekt damit erfaßt hat. Dies ſcheint durch ein Umlegen der [...]
[...] ſcheinend wird. - Dieſe Thiere haben außer den bereits erwähn ten noch mehre auffallende Eigenſchaften, und wir müſſen noch eine der merkwürdigſten anführen, welche unter allen immer die größte Aufmerkſamkeit erregt [...]
[...] keit, ſeine eigenthümliche Farbe faſt augenblicklich zu ver ändern. Gewöhnlich iſt die Farbe ein ſchmuziges Grau grün, das ſich aber unter Umſtänden in ein mehr oder weniger helles Gelb, in ein dunkles, mehr oder minder in das Violette fallendes Grün, in ein mehr oder minder [...]
[...] ſei nun ſicher, ein ſolches Hinderniß entgegengeſtellt zu haben, daß auch der weiteſte Rachen ihm keine Gefahr mehr bringe. Das Chamäleon iſt ein träges Thier, das gleich dem Faulthiere, da es weder leicht gehen, noch weni [...]
[...] Wenn ein Reicher in China ſeinen Freunden und Gönnern ein Mittagseſſen geben will, ſo läßt er mehre Tage vorher ſein ganzes Haus auf das Zierlichſte aus putzen. Beim Empfang führt er ſeine Gäſte durch eine [...]
[...] Schiffbruch, vier ſcheiterten an der Küſte und zwei ſanken unter. Dieſe Unglücksfälle haben ſich in ſpätern Jahren nicht vermindert. Im Jahre 1833 gingen mehr als 800 Kauffahrer, mithin der dreißigſte Theil der ge ſammten Handelsmarine, zu Grunde, oder wurden an [...]
Das Pfennig-Magazin für Belehrung und Unterhaltung (Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse)15.04.1848
  • Datum
    Samstag, 15. April 1848
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] übergehen, ſo erleiden ſie eine Beugung, ſie werden gebrochen, d. h. die Linie, in welcher ſich der Strahl fortſetzt, bildet einen mehr oder weniger ſtumpfen Win 4848. [...]
[...] rer richtigen Stelle am Himmelsgewölbe ſehen, wäh rend alle andern, je näher ſie dem Horizonte ſtehen, auch um ſo mehr von ihrer wahren Stelle verſchoben erſcheinen. Die Berechnung der Wirkung dieſer ſoge nannten atmoſphäriſchen Refraction iſt eine Aufgabe [...]
[...] neuen Mediums entſprechende Refraction ſtattfinden und der Strahl cd würde dann dem Strahle CD nicht mehr parallel ſein. Auf ſolche Weiſe kann ein Lichtſtrahl drei und mehre male gebrochen werden, ehe er wieder in das erſte Medium austritt, er wird aber [...]
[...] laufend mit der Küſte. In der ſogenannten atlanti ſchen Ebene ſind ſie größtentheils mit Harzfichten be wachſen. Wo Sümpfe ſind, wachſen auch mehre Ar ten Eichen, Cypreſſen und Cedern, hohes Röhricht und andere Pflanzen; Kletterpflanzen, die man wilde Reben [...]
[...] ſondern höher als der ihn umgebende trockene, feſte Boden liegt und daß ſein Niveau, mit Ausnahme des weſtlichen Theils, immer höher ſteigt, je mehr er ſich von ſeinen Rändern entfernt. In der Mitte dieſes Sumpfs iſt ein 7 Miles lan [...]
[...] ſehr zahlreich waren, zwiſchen 50–70,000 Mann vor Wien zurückgelaſſen haben. Dagegen raubten ſie in Oſt reich mehr als 87,000 Menſchen jeden Alters und Ge ſchlechts zuſammen, darunter 200 adelige Jungfrauen, die theils umgebracht, theils fortgeſchafft wurden. [...]
[...] er 30,000 Gefangene, darunter Greiſe, Frauen und Kinder, niederhauen. Noch am Abend des Schlacht tages rückten die ſiegreichen Truppen in das aus mehr als 100,000 Zelten beſtehende Türkenlager ein, das einen prachtvollen und zugleich einen grauſenerregenden [...]
[...] ganze Beute mit den Gezelten wurde auf neun Millionen Thaler veranſchlagt. Darunter befand ſich auch für mehr als eine Million Kriegsbedarf. Die polniſchen Troßbuben ſprengten allein für eine halbe Million Pul ver in die Luft, was ein furchtbar ſchönes Schauſpiel [...]
[...] wieder übernommen und konnte ſich nicht über die Operationen einigen. Dazu bekümmerte ſich Niemand mehr um die Bundesgenoſſen, und die Polen verloren aus Mangel an Fourage ihre Pferde und ſtarben am ungariſchen Fieber. Sobieski griff kampfbegierig am [...]
[...] Zeit ſchwand die Macht und Größe des osmaniſchen Reichs, das allmälig der Spielball der europäiſchen Cabinete wurde. Nie kann es mehr geſchehen, daß Wien vor dem Allahgeſchrei der Mohammedaner erzittert. [...]
Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse02.03.1839
  • Datum
    Samstag, 02. März 1839
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſchichtlichen Mittheilungen über den verdienſtvollen Mei ſterſänger verdanken, hielten ſich, aus natürlichen Grün den, mehr an das innere Leben des Mannes, an ſeine Geiſtesentwickelung, welche, wie es ſich aus den Ver hältniſſen ſelbſt ergibt, unter mancherlei Widerwärtig [...]
[...] Geiſtesentwickelung, welche, wie es ſich aus den Ver hältniſſen ſelbſt ergibt, unter mancherlei Widerwärtig keiten ſtattfand, mit einem Worte, ſie hatten mehr den Poeten und ſein dichteriſches Daſein als ſein äußerli ches, bürgerliches Leben, mehr ſeine Bildung als ſeine [...]
[...] geſchützt wird, oder durch Verſchließen des Hahns; das letztere iſt jedesmal vorzunehmen, ſobald die Flamme nicht mehr brennen ſoll. Wenn in einem verſchloſſenen Raume aus einer Brennöffnung Gas ausſtrömt, ohne zu brennen, ſo verbreitet es nicht nur einen äußerſt un [...]
[...] ſtändige und böſe Menſchen freien Zugang zu denſel ben haben. Dadurch, daß man den Hahn mehr oder weniger öffnet, kann man die Flamme vergrößern oder verklei nern; außerdem hängt die Größe derſelben theils von [...]
[...] bereitungsanſtalt werden freilich immer ſehr bedeutend ſein. Bei der Bereitung von Steinkohlengas werden noch mehre Nebenproducte gewonnen, die wieder ver werthet werden können; zuerſt Koks als Rückſtand der verkohlten Steinkohlen, welche in manchen Fäl [...]
[...] tung im Olgasapparat oder anderweit verwenden kann, erhalten. 100 Pfund Steinkohlen geben deſtillirt 60 Pfund Koks (die aber um % mehr Raum als jene urſprünglichen 100 Pfund einnehmen), 10 Pfund am moniakaliſches Waſſer, 8% Pfund Theer. [...]
[...] vorgebracht werden, wenn Gas (wahrſcheinlich eine Mi ſchung von Waſſerſtoffgas und Sauerſtoffgas) durch Terpenthinöldämpfe geleitet wird. Mehr als von dieſer bisher noch nicht zur Reife gekommenen Erfindung kann man ſich, wie es ſcheint, von der Erfindung des fran [...]
[...] Naphtha oder Harz gebraucht werden. Nach Zeitungs nachrichten gibt ein Pfund von jenem Ol 38 Cubikfuß Gas (alſo ungleich mehr, als bei der bisher üblichen Bereitung von Olgas) und eine Flamme, welche zehn Wachskerzen an Helligkeit gleich kommt, conſumirt in der [...]
[...] Theil deſſelben wird leer bleiben, weil hier die Luft das Eindringen des Waſſers hindert; je tiefer aber das Ge fäß eingetaucht wird, deſto mehr Waſſer dringt ein, weil die Luft immer mehr zuſammengedrückt wird. Wird daher ein glockenartiger, waſſerdicht gearbeiteter, unten [...]
[...] nen beſchwerlich iſt und zu viele Aufmerkſamkeit von Seiten der Taucher ſelbſt verlangt, ſo bedient man ſich auch dieſer Taucherglocke jetzt nicht mehr, ſondern ge wöhnlich einer andern, nach der Angabe des Englän ders Smeaton eingerichteten. Dieſe iſt ein eiſerner, aus [...]
Das Pfennig-Magazin für Belehrung und Unterhaltung (Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse)14.06.1845
  • Datum
    Samstag, 14. Juni 1845
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] eine Negerin mit einem Kinde von ungefähr ſechs Mo naten ſteigen. Alle drei ſollten verkauft werden. Mehre Käufer verlangten, daß ſie getrennt verkauft würden, [...]
[...] dem bereits mehre ihren neuen Eigenthümern überlie- und die armen Neger, welche ihr Schickſal vorher [...]
[...] 2300! rief ein Anderer, den Capitain überbietend. 2300 zum erſten, zum zweiten, zum dritten. Bie tet Niemand mehr? 2400! rief der Capitain wieder. 2500! rief dieſelbe Perſon, die es ſich in den [...]
[...] gen, Ihr ſeid für uns ein Gott, und nach ihm wer den wir Euch am meiſten lieben. Mehre Jahre vergingen, während deren die Corvette die Meere befuhr, bald in den Stillen Ocean, bald nach Madagaskar, bald nach der Inſel Bourbon, nach [...]
[...] ten oder ſterben. Gott wollte, daß Ihr gerettet wer den ſolltet. - Ich bin nicht mehr euer Herr, ſagte der Capitain, ich bin euer Freund; ihr ſeid frei von heute an und Beſitzer von 10,000 Livres, die ich euch ſchuldig bin. [...]
[...] Die Melone, deren eigentliches Vaterland die Bu charei und mehre Länder von Mittelaſien ſind, die aber auch in Südeuropa im Freien gut gedeiht, in Deutſch land jedoch nur bei günſtigen Witterungsverhältniſſen [...]
[...] weiter nichts ſein; wo das Bereich ſeiner Obliegenhei ten aufhört, hört auch das Verhältniß zu ihm auf. Der Irländer aber, der mehr als Diener, der auch unſer Lebensgefährte, unſer Verwalter, unſer Haus freund ſein will und ſich wie ein Stück Hausgeräth [...]
[...] boten zu ihrer Herrſchaft zu treten ſich beeifern, geben ſie ihren abgeſchloſſenen Kreis von Pflichten auf und laden mehr auf ihre Schultern, als ſie zu leiſten im Stande ſind. Je näher vertraut ſie aber mit ihrem Herrn ſind, deſto mehr huldigen ſie allen ſeinen Lau [...]
[...] ihnen in den Weg trat. In kurzer Zeit waren ſie die Herren des Fahrzeugs; der Capitain, der Lieutenant und mehre Matroſen hatten in dem kurzen Handge menge, auf das Niemand vorbereitet war, das Leben verloren. Der Schiffsjunge aber und noch ein Ma [...]
[...] täglich ein Brot für deine Kinder haben, ich werde es dir aufnotiren und du zahlſt es mir, wenn du einmal mehr verdienſt als du brauchſt. Das Übrige wird ſich finden.“ [...]
Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse10.02.1838
  • Datum
    Samstag, 10. Februar 1838
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Trient, das die Sitzung dieſes denkwürdigen Conciliums vorſtellt und mehre Portraits enthalten ſoll. [...]
[...] hältniſſen mit großem Fleiße angebaut wird, nur das 60. Korn; indeſſen wird bei einigermaßen ſorgfältiger Cultur der Mais immer mehr Körner von gleicher Flä che geben, als andere Getreidearten. [...]
[...] ren vermögen; die metalliſchen Hörmaſchinen hingegen können um ſo kleiner ſein, je ſtärker tönend das Me tall iſt und je mehr dieſelben nach den Geſetzen der Akuſtik eingerichtet ſind. Zweckmäßige und der Eigenthümlichkeit eines jeden [...]
[...] Hülfe zu kommen, beſteht darin, den Winkel, unter welchem das äußere Ohr von dem Kopfe abſteht, zu vermehren und es ſomit fähig zu machen, mehr Schall wellen aufzunehmen. Dies kann und muß denn auch um ſo mehr Dienſte leiſten, je mehr das äußere Ohr [...]
[...] oder ohne Leitungsröhrchen. Sehr einfach und zweckmäßig ſind auch die Hör maſchinen aus einem Horntrichter und einer mehr oder weniger langen biegſamen Leitungsröhre, worauf in der neuern Zeit der Prediger Duncker in Rathenow von [...]
[...] rohr, wobei die Schallwellen, indem ſie durch einge ſchloſſene Luft hindurchgehen, verſtärkt werden ſollen. Noch mehr zuſammengeſetzt ſind Itard's mit zwei in einer elliptiſchen Trommel ausgeſpannten, künſtlichen Paukenfellen von Goldſchlägerhäutchen, welche dazu be [...]
[...] feſtigt werden können. Bei Frauen reicht es hin, wenn ſie durch mehre über, unter und um den Kopf gehende Bänder befeſtigt werden, weil ſie bei dieſen durch eine Haube, welche freilich genau paſſen und beſonders hin [...]
[...] Locken bedeckt ſein, laſſen ſich bei Frauen mit der größ ten Leichtigkeit unter einer Haube oder einem Hute ver bergen und fallen auch bei Männern nicht mehr auf, als eine Brille für den nicht daran Gewöhnten. [...]
[...] Die beſchriebene Maſchine dürfte auch noch den Nutzen haben, daß ſie bei großer Kälte, noch mehr aber bei heftigem Winde den Kranken während des Ausge hens vor der ſo oft nachtheiligen Einwirkung der Wit [...]
[...] hörigen während des Winters ſehr oft thun müſſen, und wodurch die ohnedem geringe Hörfähigkeit derſelben noch mehr vermindert wird, entbehrlich machen. [...]
Das Pfennig-Magazin für Belehrung und Unterhaltung (Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse)15.02.1845
  • Datum
    Samstag, 15. Februar 1845
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Burſchen nicht den bleichen Schurken in zehn Minu ten haben, ſo will ich mein Lebenlang keinen Gumbo*) mehr anrühren, und Doctor, fuhr er lachend fort, das würde mir ſo ſauer werden als Euch, keinen Brandy mehr zu trinken. [...]
[...] Etwa hundert Schritte an uns vorbei ruderte Einer. Welche Richtung? Mehr nach dem Lande zu. Wer ſaß darin? - Weiß nicht, rief der Flatboatmann. Ihr ſucht [...]
[...] Nun, ſeid Ihr nicht mit ihr zufrieden? Ich nehme mein Wort jetzt noch nicht zurück, wenn auch nicht mehr aus derſelben Urſache als neulich. Leider, führ der Doctor ärgerlich heraus; ich habe ſie heute morgen begraben laſſen. [...]
[...] Beſitznahme, findet ſich oft in Geſchichtsbüchern und Inſchriften. In der Nähe, im Staate Rhode-Island, ſind noch mehre andere Felſen mit eingehauenen Zei chen, die auf ähnlichen Urſprung deuten, ſie zeigen menſchliche Geſtalten und nordiſche Runen. [...]
[...] Anblick ſo eingeſchüchtert, daß er ſtehen blieb, und nachdem er aufmerkſam ſeinen Gegner betrachtet hatte, zurückwich. Dies Verfahren erneuerte ſich mehre Male, und zuletzt wurde das Schaf getheilt.“ [...]
[...] und gequält hätten. Der Tſcherkeſſe, der Lesghier, der Oſſetingo iſt bemüht, den Gefangenen zu ſchonen, obgleich dies mehr aus Gewinnſucht als aus Men ſchenliebe geſchieht, da er ſeine Gefangenen wie eine Waare betrachtet. Freilich ſchleppt er ſeine Gefange [...]
[...] Bewußtſein gekommen, fühlt er das Fürchterliche, das Entſetzliche, das Troſtloſe ſeiner Lage. Das Leben iſt ihm zur Laſt, er kann ſein elendes Leben nicht mehr ertragen. Als ſein unglückliches Weib in die Heilan ſtalt gebracht wird, greift er zum Raſirmeſſer und öff [...]
[...] hatte keinen liebevollen Gatten mehr, die Kinder nicht ten Rücken ſollen Adam und Eva ihren erſten Wohn mehr einen liebevollen Vater. Er war für das häus-ſitz erhalten haben, als ſie noch in kindlicher Un liche Glück verloren, denn er war ein Spieler geworden. ſchuld harmlos mit ihren Heerden lebten. Auf den [...]
[...] Anekdote. Ein reicher Kunſtfreund kam zu dem fran zöſiſchen Maler Diaz und wünſchte ein Gemälde zu kaufen. Der Künſtler führte ihn in ſein Atelier, wo mehre ſeiner ſchönſten Werke aufgeſtellt waren. Der Kunſtfreund fragt nach dem Preiſe eines Gemäldes: er iſt 1000 Francs. „Das [...]
[...] auf ihn los. Aufs neue eilten die Kühe zu ſeiner Rettung herbei, und dieſes Spiel wiederholte ſich drei Mal, bis der Hirt, nicht mehr trauend, nach Hauſe eilte und ſeinen alten Kittel wieder anzog. Jetzt zurückgekehrt, wurde er von dem Farren auch wieder erkannt und hatte nichts mehr von ihm [...]
Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse06.08.1842
  • Datum
    Samstag, 06. August 1842
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bedeutſamkeit ihres Berufs fühlend und mit den nöthi gen Fähigkeiten ausgerüſtet, die Kanzelberedtſamkeit im mer mehr vervollkommneten, bis endlich Bourdaloue und Maſſillon auf dieſem Gebiete eine Meiſterſchaft bekunde ten, die ſo leicht nicht wird übertroffen werden. [...]
[...] Herzogin von Orleans, der er zu St.-Denis die be rühmt gewordene Leichenrede hielt. Seitdem verließ er ſein Bisthum nicht mehr. Still und prunklos war dort ſein Wirken, aber nichtsdeſtoweniger ſegensreich, theils unmittelbar durch die Lehren und durch das Bei [...]
[...] Peſtübel, Bauernaufſtände und zuletzt der Franzoſen krieg ſpielen ſämmtlich in der Chronik von Meran, das ſie mehr oder weniger heftig berührten, eine Rolle und leben noch fort im Munde des Volks. Kaum eine halbe Meile nördlich von Meran liegt [...]
[...] gen. Da alle vorhandenen Alterthümer weggeſchafft worden ſind, ſo iſt für den Alterthumsforſcher faſt nichts mehr intereſſant, als das weißmarmorne Portal der ural ten Kapelle mit ſeltſamen, rohen Sculpturen, welche my thiſche, altteſtamentariſche und chriſtliche Geſtalten ver [...]
[...] die Unterſuchung der Gletſcher darbieten, muß wol zum großen Theile das Lückenhafte ihrer Theorie zugeſchrie ben werden, in welche erſt in der neueſten Zeit mehr Licht gekommen iſt. Die Gletſcher ſind ungeheure Eismaſſen, die in den [...]
[...] begründet ſein möchte. Die Schneeſtreifen ſcheinen von der in der kalten Jahreszeit fallenden Schneemenge und dem mehr oder minder fühlbaren Temperaturwechſel ab zuhängen. Verſchieden von den gedachten Schichten ſind gewiſſe Streifen, die man oft am Thalende der Glet [...]
[...] große breite Schneeſtreifen übrig bleiben. Die Oberfläche der Gletſcher iſt nie horizontal, ſon dern mehr oder weniger gewölbt und nach den Seiten hin abſchüſſig, was die Reflexion der Sonnenſtrahlen von den Felswänden erklärt. Je ſchmäler der Gletſcher, deſto [...]
[...] Breite, Agaſſiz dagegen fand nie Spalten von mehr als 20–30 Fuß Breite. Haben die Gletſcher eine geringe Neigung, ſo können die Schründe meiſt über [...]
[...] Die Gletſcher nadeln ziehen durch ihre wunder lichen Formen und ihre blaue Färbung ſchon aus weiter Ferne die Aufmerkſamkeit auf ſich und je mehr und mannichfaltigere Nadeln ein Gletſcher hat, deſto mehr wird er von Reiſenden beſucht und bewundert. Die [...]
[...] Zuſammenhang genug hat, um ſie zu tragen, zu Boden. Während aber die Firnmaſſe ſich thalabwärts bewegt und ſo der Schmelzung durch die Sonnenwärme mehr ausgeſetzt wird, ſickert das geſchmolzene Eiswaſſer nach unten, gefriert dann wieder zwiſchen den Firnkörnern, [...]
Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse28.03.1835
  • Datum
    Samstag, 28. März 1835
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] werken übertroffen wird. die es von dieſer Vaſe gibt, lieferte auch die Fayencefa brik des Engländers Wedgwood mehre Nachbildungen dieſes Kunſtwerks, worin nicht allein die Form, ſondern ſogar auch die Farbe des Originals wiedergegeben iſt. [...]
[...] Werth des Goldes ſtieg. Wie andere Bergwerke, wor den auch mehre Goldgruben im öſtlichen Europa durch den Einfall fremder Völker zu Ende des 4. Jahrhun derts zerſtört. Später geſchah dies auch in Spanien. [...]
[...] Verfall. Goldſtoffe ſind eine alte aſiatiſche Erfindung. Goldene Gefäße und Geräthe wurden bei den Griechen mehr zu gottesdienſtlichen Zwecken als zum häuslichen Gebrauche angewendet. Im Morgenlande hingegen herrſchte große Goldverſchwendung. Man hatte dort [...]
[...] digſte iſt. Auch Kloſtergeiſtliche waren damit beſchäf tigt, Kirchengeräthe zu verfertigen. Seit dem 10. Jahr hundert wurden Kirchen und Klöſter immer mehr mit goldenen Zierrathen ausgeſtattet. In Italien wurden ſol che Kunſtarbeiten beſonders von Griechen verfertigt. [...]
[...] hundert die Kunſt der Goldarbeiter. Die Anſchauung der Bildwerke des Alterthums wirkte auch auf dieſe Kunſt wohlthätig ein. Mehre vorzügliche Baumeiſter, Bildhauer und Maler gingen aus den Werkſtätten treff licher Goldſchmiede hervor. Benvenuto Cellini in Flo [...]
[...] Goldarbeitern ausgezeichnet Johann Melchior Dinglin ger, der treffliche emaillirte, aus Gold verfertigte Bild werke lieferte, von welchen mehre im grünen Gewölbe zu Dresden aufbewahrt werden. Unter den vorzüglich ſten Künſtlern des 19. Jahrhunderts iſt Kirſchſtein in [...]
[...] und gefällig aufſteigt. Dieſem Hauſe gegenüber ſieht man die im 14. Jahrhundert erbaute Moritzkapelle, die ſeit 1829 eine Sammlung von mehr als 100 Bildern der oberdeutſchen Schule von ihrem Emporblühen bis zu ihrem Verfall enthält, mit welchen auch viele Werke [...]
[...] früher durch ein treffliches Bronzegitter von Peter Vi ſcher abgetheilt war, das man 1809 verkaufte und ein ſchmolz. Die Wände haben mehre alte Gemälde, die ſeit 1824 ſehr gut wiederhergeſtellt wurden, unter welchen der Triumphwagen Marimilian I., von Albrecht Dürer, [...]
[...] tern auch Ausdrücke verſchiedener deutſcher Länder, wie z. B. aeken, anſchmaddern, aufgrapſen, dolen, dodern und dergl. mehr kurz und faßlich erklärt, ohne Gelehrtthuerei und ſchwerfällige Weitläufigkeit. Auf dieſe Weiſe findet man hier in einem Bande zuſammengefaßt, was man [...]
[...] neuem Kopfe und eingeſetzter Naſe iſt auch vorhanden. Daneben Flaſchen, deren Stöpſel menſchliche Köpfe bilden und dergl. mehr. Das Kamingemälde ſtellt einen Amor vor, dem es im Laufe der Zeit ſchlecht ergangen; denn ſein Bo gen hat keine Sehne, ſein Köcher keine Pfeile mehr. [...]