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Suchbegriff: Mehring

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Didaskalia31.03.1854
  • Datum
    Freitag, 31. März 1854
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Und Gott im Himmel ſey's geklagt! – In jeden Stein, in jedes Erz Grüb’ ich es gern: Mehr Herz, mehr Herz! Hier wankt ein alter Vater traurig, Weil ſeiner Lieb' der Sohn vergißt, [...]
[...] Die Frage an: Was er vermißt?– In jeden Stein, in jedes Erz Grüb’ ich es gern: Mehr Herz, mehr Herz! Dort jagt ein herzlos karger Reicher Ein hungernd Bettelkind davon. [...]
[...] Was ſteht es nun zum Sternenthron? – In jeden Stein, in jedes Erz Grüb’ ich es gern: Mehr Herz, mehr Herz! Hierflucht ein Jüngling jener Stunde, Da er gethan der Liebe Schwur. [...]
[...] Betrogen; was gebrach ihr kur? – In jeden Stein, in jedes Erz Gräb ich es gern: Mehr Herz, mehr Herz! Dort bricht ein Mädchenherz vor Kummer, Das kaum noch Deine Liebe war. - [...]
[...] In jeden Stein, in jedes Erz Grüb ich es gern: Mehr Herz, mehr Herz! [...]
[...] Ihr ſollſt, da fern du ſchwelgſt in Luſt? – In jeden Stein, in jedes Erz Grüb ich es gern: Mehr Herz, mehr Herz! [...]
[...] Was fehlt für ihn, verzehrt von Leid? – In jeden Stein, in jedes Erz Grüb ich es gern: Mehr Herz, mehr Herz! [...]
[...] ------Gräb ich es gern: Mehr Herz, mehr Herz! .-r. Dort – Doch wohin ich immer gehe, - - Die Antwort lautet anders nicht! [...]
[...] Möcht“ dröhnen laut: Mehr Herz, mehr Herz! [...]
[...] Lowe ſoll zwar in dieſem merkwürdigen Buche gerechtfertigt werden aber nur ein Theil ſeiner Schuld fällt auf die engliſche Regierunge anderer auf Napoleon und noch mehr auf deſſen Umgebung Aus mehr als kleinlichen Gründen wurde dem Gefangenen manche Troſt vorenthalten, wie z. B. Bücher und ſeines Sohnes Bildniß (1, [...]
Didaskalia16.05.1848
  • Datum
    Dienstag, 16. Mai 1848
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Sohnes, der, übermüthig Ä durch den überall eingeern teten Beifall, den er auch wirklich als Künſtler in vollſtem Maße verdiente, mir von Tag zu Tag mehr trotzte, und ſich durch einen ausſchweifenden Lebenswandel in ein Meer von Schulden geſtürzt hatte. Meiner Verſtellungen und väterlichen Ermahnungen ſpot [...]
[...] nünftige und zweckmäßige Verminderung dec übertriebenen Apa nagen und Gehalte unſerer regierenden Fürſten und ihrer Fami lien, mehr und mehr gehoben werde. Zugleich wurde eine zweck mäßige und allein gerechte, aber zugleich auch regelmäßig und pünktlich erhobene Einkommenſteuer in ſteigendem Verhältniß, [...]
[...] pünktlich erhobene Einkommenſteuer in ſteigendem Verhältniß, von welcher aber auch die Fürſten und regierenden Häupter, als die am höchſten ſalarirten, nicht mehr befreit ſeyn ſollten, den Armen und Beſitzloſen mehr und mehr von den auf ihm ruhen den Laſten befreien. Aber wie ſollte nun der anderen Urſache [...]
[...] ſerung zu hoffen. Gehen wir nun von dem Lande in die Städte! Was tritt uns hier entgegen? In allen Gewerben eine immer mehr über hand nehmende Concurrenz, die den kleineren, weniger bemittel ten Handwerker kaum mehr aufkommen läßt. Es ſind ohne [...]
[...] hand nehmende Concurrenz, die den kleineren, weniger bemittel ten Handwerker kaum mehr aufkommen läßt. Es ſind ohne Aufhören mehr Hände da, die Arbeit ſuchen, als Gelegenheit, [...]
[...] Preiſen an den Mann gebracht werden kann. Darum iſt ſo häufig die fabrizirte Waare weniger werth, als der urſprüngliche Roh ſtoff, und je mehr ſolcher Fabriken unter dem Schutze des Zoll vereins in allen Gegenden Deutſchlands in der letzten Zeit ent ſtanden ſind, um ſo mehr war das endliche Eintreten einer un [...]
[...] des Menſchen arbeitet, wo demnach der Menſch mit ſeinen Hän - den überflüſſig wird, und wo die menſchliche Geſellſchaft nicht mehr im Stande iſt, ihren einzelnen Gliedern die Mittel zu ih rem Broderwerb zu bieten: da iſt der Staat von Men ſchen überfüllt! - [...]
[...] mengeſtellt von Hofrath I. A. Beil des Raths, Director der Taunus-Eiſenbahn c. Wien, im December 1847.“ Fol., mit mehr als hundert Tabellen. - [...]
[...] Weimar, im April. Das Drängen politiſcher Ereigniſſe war die Urſache, daß man dem Ge- - biete der Kunſt ſeit einiger Zeit nicht mehr die gewohnte Aufmerkſamkeit zu wenden konnte. Indeſſen glaube ich doch, eine für das kunſtſinnige Pu blikum intereſſante Nachricht nicht übergehen zu dürfen. Es ſtarb näm: [...]
[...] übrigen Mitglieder der Regierung ſind, wie der fragliche Artikel an nimmt, weder bedroht, noch angefochten. Sie nehmen ungeſtört ihre amtlichen Functionen wahr, nur vielleicht etwas mehr dem Zeitgeiſte ge mäß. Im Uebrigen genießen ſie Vertrauen und Achtung, was auch daraus hervorgeht, daß ein Mitglied derſelben einſtimmig zum Vertre [...]
Didaskalia oder Blätter für Geist, Gemüth und Publizität (Didaskalia)28.03.1825
  • Datum
    Montag, 28. März 1825
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 10
[...] lager, durch Dornen und ganze Gewebe der ſeltſamſten Schlingpflanzen hindurch führte ihr Weg immer bergan. Immer mehr verlor die Natur ihre üppigen Reize, unförmiger wurde alles, der kühlende Schatten ſchwand, und die Strahlen der Sonne fielen ſengend auf die [...]
[...] Der Graf von der Lippe hatte vor Eröffnung der Feindſeligkeiten die Abſicht, die Armee zu verorganiſi ren, und ihr eine mehr Achtung gebietende Haltung zu geben; allein er wurde von dem im Kriegsweſen, gänzlich unerfahrenen Carvalho, der das Militär nur [...]
[...] zu erhalten, hütete er ſich, ihrem Chef eine zu große Gewalt einzuräumen; und wenn er überhaupt den Kriegsſtand nicht mehr zu Ehren brachte, ſo geſchah es, weil er befürchtete, daß ſich als dann die Adlichen mehr dem Kriegſtdienſt wfom:r, und einen großen Ein [...]
[...] fluß gewinnen würden. Seine Ideen drehten ſich um das commerzielle Intereſſe, und ſeine Thätigkeit war mehr an die Wiederherſtellung der Marine geknüpft. Er rief Fremde, befonders Engländer und Franzoſen herbei, um ein Volk in der Schifffahrt und der Er [...]
[...] gen des Indiſchen Handels, auf dem Gommercienplatz zu Liſſabon hatte errichten laſſen, und im Jahr 1806 waren dieſelben Magazine nicht mehr geräumig genug, um die aus Braſilien kommenden Prudukte (Baumwolle, Kaffe, Zucker und Indigo) alle in ſich aufnehmen zu können. [...]
[...] /den. Moskau's Brandfackel leuchtete ihm beim Hinab ſteigen in die Gruft! Nein, nun will ich nicht mehr fragen, was weinſt Du, alter Mann? – Fragen will ich nicht mehr ſo, denn ich fühle Dir nach, was Du [...]
[...] viel ſchöner und herrlicher als hier unten. Siebe wie die Kerzen ſo hell und herrlich leuchten im himmliſchen Saale. Aber er weinet immer mehr; und als er ſich ausgeweint, da ſteht er auf, wankte wieder über die [...]
[...] gezeichneten Kunſtwerke die Direktion ſich in dem Falle ſehen, ſie vom Repertoire verbannen zu müſſen, weil die Staberls und Pumpernickels mehr Geld machen. Den 13. März. Der Freyſchütz, romatiſche Oper in drei Aufzügen, von Kind und Weber. So [...]
[...] chen Schilleriſchen Gedichts, wovon der Inhalt dieſem Stücke zur Grundlage dient, durch unſern Haake, würde zehnmal mehr anſprechen, als das lange, lang weilige Drama. Die Darſtellung war indeſſen im All gemeinen gut, und dieſes Stück wurde wahrſcheinlich [...]
[...] fangenheit, Freiheit zu wünſchen geweſen wäre, ſo lieferte er doch ſo lichtvolle Momente, die, hat er erſt ſeinem Organ mehr Biegſamkeit, ſeiner Sprache mehr Ausdruck und eine ſchärfere Artikulation gegeben, zu ſchönen Hoffnungen berechtigen. Nachſichtig und er [...]
Didaskalia oder Blätter für Geist, Gemüth und Publizität (Didaskalia)23.12.1826
  • Datum
    Samstag, 23. Dezember 1826
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 10
[...] Mutter brachten ſie ſicher in Ihre Nähe. – Störenfried war in das Geheimniß eingeweiht.“ . „Aber die Mutter ? Lebt ſie nicht mehr, oder wie war es ihr möglich, ſich von dem zarten Kinde zu trennen?“ „Vergeben Sie dies ungeheure Opfer dem ſchwachen, [...]
[...] zu trennen, und in die vorige Einſamkeit des Lebens zu rückzukehren; wirklich, daran mich zu gewöhnen, wird mir mehr koſten, als ſie glaubt.“ „Sie wird nicht kommen, um Sie von Ihrem Kinde zu trennen, auf welches Sie ſich gleiche Rechte erworben: [...]
[...] So viel gehörte dazu, um erſt nur die Länge des Jahres nach ganzen und halben Monaten zu kennen: wie viel mehr, um dieſelbe auf einzelne Tage genau herauszubringen. [...]
[...] tritt habt ihr 1oo Peitſchenhiebe zu empfangen. - In Amerika iſt heutiges Tages die Religion der Quäker noch rein und unverfälſcht, deſto mehr aber hat ſie an An ſehen in England verloren, weil in allen Staaten die berr ſchende, wenn auch nicht verfolger de Religion jede andere [...]
[...] Gottes Wort – treugt nicht. Und: Wer mehr will verzehren, - Denn ſein Pflug kann ereren (erarbeiten) Der wird zuletzt verderben, [...]
[...] derbliches, die Moralität gradezu Zerſtörendes hervorgehen. – Was man dem Theater beſtimmter als eine allgemeine Wir kung nachrühmen kann, iſt Bildung. Indem es mehr Ge danken und Empfindungen entwickelt, als je in der Bruſt des Einzelnen auſſteigen, indem es dieſelben in den verſchie [...]
[...] Schauſpieler geſteigert, ſo, daß man ſie immer beſſer ver langt, und ſie nicht-theuer genug bekommen kann. Es iſt nicht mehr die erſte Luſt an der Kunſt, die ſich genügen läßt, – man iſt mit der Kunſt ſelbſt nicht mehr zufrieden, man [...]
[...] wi Kunſtſtücke ſehen. Man will nicht mehr genießen, man bewundern, und ſich dieſes Vorzugs noch gegen andere WUNtº!!. - [...]
[...] viele wieſen mit Fingern auf die Taſchenſpielerei, das Publikum wurde irre, es zerfiel in Partheien. Mehr Natur, rufen nun die Wortführer, die Zuſchauer meinen es endlich auch; man verſucht es auf dieſe und jene Weiſe, aber das Natürliche [...]
[...] - wieder ſeine Zuflucht, ihren Werth, ihre Gründlichkeit kann man nicht ableugnen, und dennoch wollen ſie nicht ganz zu frieden ſtellen; man wünſcht ihnen mehr Leben, mehr Ge wandtheit, mehr Freiheit. – Es iſt zum Verzweifeln! ſagt jetzt der Direktor. Man weiß nicht mehr, was man dem [...]
Didaskalia26.08.1842
  • Datum
    Freitag, 26. August 1842
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wenn Sie dieſen nachkommen wollen, nehmen Sie Ihre Zu flucht zu ihnen. Uebrigens haben eigene Schöpfungen ſtets den Vorzug, und Niemand mehr als Sie beſitzt in dem Maße das Wiſſen und die nothwendige Einſicht, um zu dieſem Zwecke zu elangen.“ [...]
[...] macht, und ſie hat allerdings auch ihre Kehrſeite; aber iſt es anders mit andern Dingen? Iſt Anderes weniger überſetzt? Werden in Fabriken und mittelſt Dampfmaſchinen nicht mehr Waaren produzirt, als deren conſumirt werden können? Gibt es nicht nehr Bücher, als Menſchen, die ſie leſen; mehr Aerzte, [...]
[...] Waaren produzirt, als deren conſumirt werden können? Gibt es nicht nehr Bücher, als Menſchen, die ſie leſen; mehr Aerzte, als Kranke; mehr Advokaten, als Clienten; mehr Virtuoſen, als Dilettanten; mehr Schauſpieler als Zuſchauer; mehr Mo numente, als berühmte Männer; mehr Wirtshäuſer, als Gäſte? [...]
[...] bethenbrunnen führt ein angenehmer Weg durch ein Wieſenthal, in welchem man Alleen und Promenaden angelegt hat. In ſei ner Nähe, mehr nach der Stadt zu, liegt der Sauerbrunnen, von hohen Pappeln umgeben; unfern davon ſind die Brummen, welche das Waſſer zu den Bädern liefern. Das Waſſer des [...]
[...] auch ausgezeichnetere Männer, welche nur auf eigene Erfahrung und Sachkenntniß ein Urtheil zu gründen gewohnt ſind, ihre Aufmerkſamkeit mehr und mehr zugewandt haben. Ich brauche in letzterer Beziehung unter anderen wohl nur einen Liebig und Balſer in Gießen zu nennen, welche die Heilkräftigkeit Salz [...]
[...] und Balſer in Gießen zu nennen, welche die Heilkräftigkeit Salz hauſens ſelbſt geprüft haben. Wenn auch die Menge neugieri ger Badegäſte, welche mehr dem Vergnügen nachgehen, als ei nem Bedürfniß folgen, und heute da“, morgen dorthin ſtrömen, es vielleicht nicht ſeyn würde, welche Salzhauſen fortwährend [...]
[...] Hülfe ſucht und bisher vielfach Befriedigung und Heilung ge funden hat. Dieſe Art von Ruf muß wohl einem Bad einen ſolideren Werth ſichern, wodurch es mehr ſeinem wahren Zweck zu entſprechen vermag, als durch alle ſonſtige Berühmtheiten ephemerer Art.“ [...]
[...] wig XIV., den ſeine Schmeichler den Großen nannten, in ihrer ganzen abſchreckenden Größe erſcheinen läßt. . Noch mehr aber wird man den edlen Unwillen des Ge chichtſchreibers dieſer Stadt heilen, wenn man die herrlichen Denkmäler ſieht, die jene furchtbare Kataſtrophe einer einſt volk [...]
[...] ſchichte gegen Frankreich und ſeine räuberiſchen Anſchläge auf das linke Rheinufer daſtehen werden. Es bedurfte eines Zeitraumes von mehr als 150 Jahren " die Stadt Worms wieder auf die Stufe emporzuheben, [...]
[...] und fünf Tage ſpäter ſank der Herzoa, im Augenblick, als er in den Wagen ſteigen wollte, von drei Dolchſtichen durchbohrt, nie der, und ſtarb, ohne mehr ein Wort hervorbringen zu können. Die Gerichte beider Regierungen ſind mit dieſer Begebenheit beſchäftigt, welche in dieſem Augenblick das größte Auſſehen erregt. [...]
Didaskalia02.02.1872
  • Datum
    Freitag, 02. Februar 1872
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] er es doch nicht, und ſo zog es ihn, je mehr Trennungszeit da [...]
[...] zwiſchen lag, je mehr und mehr nach der verlaſſenen Heimath [...]
[...] lich darum wiſſen, ihm wollte er Alles vertrauen, in ſeine Hand das Schickſal von Mutter und Tochter legen. So betrat er das große Haus wieder, in das ihn vor mehr als zwanzig Jahren ſeine Mutter zuerſt als Diener gebracht. cß der Graf den Eröffnungen ſeines ehemaligen Dieners [...]
[...] nicht mehr zu ſchämen brauchen.“ [...]
[...] Floria lehnte ihr Köpfchen an ſeine Bruſt und ein langer tiefer Blick ſagte ihm Alles, Alles, was er gewünſcht, mehr, wie mehr, als er je gehofft hatte. Frohen Muthes und ſtolzeren Herzens als früher ſchied er [...]
[...] ſchmucken Soldaten vor ſich ſah. Doch ſie freute ſich nicht: das war der Knabe nicht mehr, der von ihr geſchieden, Kind ihrer Sorge, ihres Lebens Luſt und Qual; das war Miguel nicht, - nicht der Miguel, der zwiſchen den Kaktus Ä und den ſie [...]
[...] ſich ihrer. Sie ſchämte ſich ihrer Armuth, ihrer Lumpen und ver kroch ſich in den hinterſten Winkel ihrer Höhle, von wo weder Ramona's Bitten, noch Florita's Zureden ſie mehr herauslocken konnten. Eines Morgens war ſie todt. Sie hatte die ihr zugetragene [...]
[...] zu den Exiſtenzmitteln noch vielerlei anderes, denn es handelt ſich, und um ſo mehr, je höher die Cultur ſteigt, nicht mehr um die [...]
[...] genuß und ſo ſind die Chancen des Unglücks ſelbſt nur die noth wendigen Vorbedingungen für die Verwirklichung des Glücks.“ Und noch mehr werden wir uns mit dieſem Kampfe verſöhnen, meint Hofrath Ecker – und hier beginnen wir anderer Meinung mit ihm zu ſein – wenn wir ſeine Folgen genauer ermeſſen, [...]
[...] kleidung in der Regel auch die Vernachläſſigung der feinen Um gangsformen mit ſich zu führen pflegt. Bedenkt man dabei, daß es heut zu Tage keine Völkertrachten mehr ſondern nur noch alſ gemeine Weltmoden gibt deren Daſeinsbedingung in dem Anpaſſen an die geſellſchaftlichen Verhältniſſe aller civiliſirten Länder beſteht, [...]
Didaskalia oder Blätter für Geist, Gemüth und Publizität (Didaskalia)26.04.1824
  • Datum
    Montag, 26. April 1824
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 10
[...] in manchen zu erkennen, und darum waren ſie ihr deſto lieber. Von dem Treiben in der Stadt hatte Emilie lange nichts mehr gehört. Sie hatte den Oberkammerherrn ebeten, ſie mit ſeinen Erzählungen zu verſchonen. Alle Ä Schilderungen der Freuden, in denen die Reſidenz [...]
[...] Beide mochten bei dem erſten Anblicke wohl über einander erſtaunen. Der Fürſt ſah über Emiliens Geſtalt nicht mehr das Frühlingslächeln, wie es das Glück des Herzens, mit der ſchönſten Hoffnung durchwunden, aus zugießen pflegt; es hatte dem Schleier der Schwermuth [...]
[...] ſanften Blicke der Duldung und frommen Hoffnung, wo mit ſie doppelt zu ſich hinzog. Vor dieſem Blicke ſchien er mehr und mehr das Leben mit ſeinen Leidenſchaften und ſelbſt ſeine Schuld zu vergeſſen. Emilie führte ihn in die Umgebungen. Immer deutlicher zeigte ſich die [...]
[...] in die Umgebungen. Immer deutlicher zeigte ſich die Veränderung in ſeinem ganzen Weſen. Er ſprach nicht mehr ſchwärmeriſch und heftig, auch nicht mit der leiſe ſteſten Andeutung von einer engeren Annäherung unter irgend einem Namen. Nur mit mildem, unendlich bit [...]
[...] Der Fürſt kam öfter und öfter, und wenn etwa noch irgend ein Unwille gegen ihn in Emiliens Seele Raum gehabt hatte, ſo ſchwand er immer mehr. Sie wurde vertrauensvoller bei ſeinen Empfindungen, die Marien wegen ihrer Erziehung doch immer fremd bleiben mußten. [...]
[...] Theure aufzuheitern ſuchte, lächeln, doch der, welcher die von Tag zu Tag bleicher werdenden Züge Emiliens beobachtete, wie ſie mehr und mehr der Erde entſchwand, der konnte ſich über ihren wahren Zuſtand nicht täuſchen. Je mehr ſie ſich ſo in ſich aufzulöſen ſchien, deſto liebe [...]
[...] ſchäftigte ſich nebenbei noch mehr mit der Navigationsſchule (Fortſetzung folgt.) [...]
[...] Hoffnungen giebt, nicht zu frühe abwenden; möge es ferner dem Kinde nicht geben, wie mancher Anderj, die bei dem erſten Auftreten mehr verſprach, als ſie in der Folge leiſtete, weil ſie der leitenden Hand nicht mehr zu bedürfen wäbnte, oder unter Meiſter kam, die zwar [...]
[...] um die letzte Weihe zu geben. Fräulein Maas, als Fürſtin untadelich, nahm ſich als Wirthin zu ſteif, was gegen den beweglichen Wirth gehalten, um ſo mehr aiffe. Das übrige Perſonale leiſtete, was zu leiſten war: wer möchte und ſollte nun die Darſtellung anders als gelun [...]
[...] genheit hätte, die ausgezeichneteſten Talente der Bühnen welt kennen zu lernen, muß, ſelbſt wenn es mitunter nicht ſicher genug wäre, doch immer mehr gelten, als das, was Leute geben, die von der Kunſt wenig oder nichts verſtehen, die wenig ſaben und mit dem was ſie [...]
Didaskalia19.01.1848
  • Datum
    Mittwoch, 19. Januar 1848
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] genehme Ueberraſchung. Sie erwartet! - „Eine angenehme Ueberraſchung?“ ſagte der Abbé mit un gläubigem Kopfſchütteln; „ich glaube an keine mehr." „Auch ich bin mißtrauiſch dagegen,“ ſagte Fleuriot; „aber laſſen Sie uns ſehen. Nun, Katharine, um was handelt [...]
[...] auf die Kniee nieder. - - „Mein Gott, ich danke Dir!" rief er. „Dein heiliger Name ſey geprieſen!" Mehr konnte er im Uebermaß der Freude nicht hervorbringen. Fleuriot war bei dem Anblicke der ihm nur zu wohl be [...]
[...] „Nun, Johanna,“ rief er mit bewegter Stimme, „hatte ich Unrecht, als ich behauptete, der gute Herr Pfarrer würde ſicher nichts mehr gegen unſere Trauung einzuwenden haben?" Als der Abbé, deſſen Seele. bisher nur von der hohen Wich tigkeit des glücklichen Ereigniſſes erfüllt geweſen war, den Na [...]
[...] der Hinſicht für den Meiſter. Beſonders iſt der Thurm, deſſen Spitze neuerfunden werden mußte, gelungen. Das Gebäude hat ſogar unter der Wiederherſtellung gewonnen, hat mehr Einheit und hat eine größere Reinheit des Styles erhalten, wo gewöhn liche Wiederherſtellungsbauten in unſerer Zeit ſo leicht in Ver [...]
[...] keit gönnen. Wenn auch einzelne Wünſche noch übrig bleiben, welche ſich bei genauerer Durchmuſterung aufdrängen, betreffen dieſe mehr einzelne Zuhat, Zierden, welche leicht noch ſpäter zu gefügt werden können, welche nirgends bis in den Stein hinein greifen. An der ſüdlichen Seite iſt freilich die Galerie über dem [...]
[...] . Es kam aber eine Zeit, wo man den Geiſt deutſcher Kunſt gänzlich verkannte, wo man den ſchönen, aus dem Volksgefühl hervorgegangenen Bau nicht mehr verſtand, wo man mit Schnör keleien und Bombaſt die alte ernſte Würde zu überragen meinte. Dieſe Zeit, die eigentliche jeſuitiſche Kunſtepoche, führte Bilder [...]
[...] ſind, und würde Glasgemälde, wenigſtens geſichtete (muſſiviſche), farbige Scheiben bedingen. Dieſe ſind aber nur mit größeren Koſten zu beſchaffen. Die Glasmalerei macht aber täglich mehr Fortſchritte, und überdies hat man ein Auskunftmittel gefunden, das ſehr täuſchend iſt. Man übermalt nämlich die Scheiben mit [...]
[...] brechen geeignet iſt! - Zweites Gebot. Du ſollſt nur trinken, wenn dich dür ſtet, und ſollſt dir nie mehr und wie ein anderes Getränk aneig“ nen, als was deinen Durſt zu ſtillen hinreichend und vermö gend iſt! [...]
[...] Viertes Gebot. Du ſollſt von Kindheit an körperlich und geiſtig thätig ſeyn, um nicht allein deinen Körper und Geiſt nach und kach mehr auszubilden und zu vervollkommnen, ſondern auch deine Geſundheit dauerhafter zu machen, zu erhalten und dir deinen Lebensunterhalt zu erwerben! - [...]
[...] auf welcher Mitglieder ehemaliger Liebhabertheater plaſtiſche Vorſtellun gen, reſp. Luſtſpiele und Poſſen, aufführen oder durch Abhaltung eines nachgeahmten Inquiſitionsgerichtes oder was dergleichen Kindereien mehr ſind, irgend eine gutmüthige Seele myſtifiziren. Wer dieſes hört und ſteht, in dieſen Räumen, wo unſer unſterblicher Dürer ſo viele herrliche [...]
Didaskalia14.08.1848
  • Datum
    Montag, 14. August 1848
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Dieſer hatte indeß längſt den Ort wieder verlaſſen, deſſen Bewohner immer noch unter dem doppelten Steuerdrucke ſeufzten, und zwar um ſo mehr, als ſie in den Mißjahren 1816 und 1817 eine nur kärgliche Ernte gehabt und deshalb viele Arme zu ernähren hatten. Dieſe jahrelange Bürde laſtete mit einer ſo [...]
[...] unter ihrem Druck erliegen zu müſſen glaubten. Selbſt die beſte Stütze in verhängnißvollen Augenblicken, die Hoffnung, vermochte ſie nicht mehr aufrecht zu Ä Zwar hatten ſie oft ſchon in Bezug auf das doppelte Steuerverhältniß bei der preußiſchen Behörde ſowohl, als bei der hannover'ſchen Vorſtellungen ein [...]
[...] ſammeln und ſprach zu ihr: „Nein, Freunde und Gevattern, länger kann dieſer harte Druck, dieſer rechtsloſe Zuſtand nicht mehr fortdauern. Wir wollen zwar keinen Prozeß gegen die beiden Potentaten anfangen, aber wir müſſen zu irgendeinem andern Mit tel unſere Zuflucht nehmen. Hört an. Des Königs von Preußen [...]
[...] des Fürſten belohnt. Kaum war Thiers verſchwunden, ſo be mühete ſich die Geſellſchaft, die Meinung Talleyrands über ihn zu erfahren. Der Fürſt lächelte nicht mehr. „Herr Thiers,“ ſagte er aber, „beſitzt viel Geiſt; Herr Thiers wird Frankreich ins Verderben ſtürzen.“ (Allg. Mdztg.) [...]
[...] rung einigermaßen günſtig bleibt, ſo dürften, dieſelben noch immer er trägliche Geſchäfte machen. . Den ſtärkſten Beſuch hat Rippoldsau, deſſen heilkraftige Quellen immer mehr Anerkennung finden. Dem th tigen Beſitzer dieſer großartigen Anſtalt iſt es gelungen, ſein Bad zu einem der bedeutendſten Deutſchland's zu erheben. Denn nicht nur [...]
[...] Aus dem Großherzogthum Heſſen, 8. Auguſt. Je mehr die Verhandlungen in der Nationalverſammlung zu Frank furt dem Paragraphen 4 der Grundrechte des deutſchen Volkes ſich nä hern, deſto emſiger rührt ſich die Geiſtlichkeit, beſonders die katholiſche [...]
[...] beſtrebungen auszeichnen, die Miſſionsreiſe machen in die Wohnungen der „braven und frommen Bürger“ und anderer Perſonen von mehr oder weniger Einfluß in der Gemeinde, und damit die Leute ſich gleich darin zurecht finden, werden die, die Schulfrage behandelnden oder [...]
[...] ihnen zu Gebot ſtehenden Mittel an, unter dem Volke den Wahn zu verbreiten, die Religion ſey in Gefahr, die Lehrer wollten in der Schule keinen Religionsunterricht mehr geben, die Jugend verführen, vom Glauben, von der Kirche abfallen unter keiner Aufſicht mehr ſtehen, unerſättliche Leerer der Gemeindekaſſen werden, und was dergleichen [...]
[...] unerſättliche Leerer der Gemeindekaſſen werden, und was dergleichen den Forderungen der Lehrer theils ſtracks entgegenlaufende, theils die ſelben ganz entſtellende Beſchuldigungen mehr ſind. Die Wünſche des deutſchen Lehrerſtandes ſind in dieſen Blättern ſchon ſo oft beſprochen worden, daß Referent eine Wiederholung und Beleuchtung derſelben [...]
[...] deutſchen Lehrerſtandes ſind in dieſen Blättern ſchon ſo oft beſprochen worden, daß Referent eine Wiederholung und Beleuchtung derſelben für überflüſſig hält. Er lebt der feſten Ueberzeugung, daß die Mehr zahl der in Frankfurt tagenden deutſchen Männer die Wünſche und Beſtrebungen des deutſchen Lehrerſtandes richtiger und vorurtheilsfreier [...]
Didaskalia12.08.1853
  • Datum
    Freitag, 12. August 1853
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Thorheit gefehlt und die Zeit des Paradieſes war bekanntlich eine ziemlich kurze. mit nicht mehr und nicht weniger an Laſtern und Verbrechen ge fallen, als ſo manches ſeiner Vorgänger, und als andre ſeiner Nachfolger fallen dürften; nur hat es vielleicht etwas zu viel [...]
[...] alt, ſüllte aber nicht in demſelben Grade die kleinen, mit Stroh gedeckten Scheuern. In ſchlechten Jahren mochte Ä mal mehr Stroh auf dem Dache liegen als unter demſelben. Hart war der kleine Landesheer keineswegs; aber ein anderer Umſtand verhinderte, was er wohl aus eigenem Antriebe gele [...]
[...] die Gemahlin, eine geiſtreiche und in den großartigſten Verhält niſſen aufgewachſeRe Dame, jenes der ländlichen Einſamkeit vor zog, ſo entfremdete dieß den Fürſten mehr und mehr ſeinen Erb gütern und Leuten; Jahre lang kehrte er gar nicht zurück, da und dort Heilung, im winterlichen Aufenthalte in Paris, London [...]
[...] nordiſchen Reiche ein Gefallen geſchehen, weil ſeit dem Abgange des Michael Obrenowitſch der Fuß jenes Koloſſes das Fürſten thum Serbien kaum mehr berührt, geſchweige beherrſcht hat, neue Conflicte aber immer neue Urſachen zur Einmiſchung geben. Viel leicht wird man einwenden, daß Rußland es war, welches den [...]
[...] zum Gegenſtande beſonderer Aufmerkſamkeit gemacht hat. Wir finden die Belege vorzugsweiſe in der Zeit, während welcher Mi loſch eine mehr ſelbſtſtändige Regierungsweiſe annahm. Derſelbe iſt bekanntlich der Sohn eines Bauern im Bezirke Rudnik und . erwarb ſich als Handlungsgehülfe ſeines Bruders Milan auf [...]
[...] Ä be der regierende Fürſt ſchickt nach Konſtantino nur Reſidenten, eine Mºtional mlung wird die Adminiſtra j des Landesordnen." - Immer mehr ſtrebte Miloſch nach der unumſchränkten Gewalt, die auch 1835 in ſeinen Händen ruhte und welche er zur Einſchränkung des Ads und der Be [...]
[...] 6000 Gulden Sold. Vom Miniſter abwärts iſt kein Beamter ohne Unterſuchung abſetzbar. An regulirten Truppen hält der Fürſt nicht mehr als ein Bataillon und ſechs Compagnien Fuß volk, eise halbe Escadroa Reiterei und 60 Kanoniere. Die Be förderung der Beamten geſchieht, nºch den Rang und der Stu [...]
[...] unſeren Fürſten!“ . Alsbald ſtellte ſich der Senat unter den Schutz des Paſchas, und Miloſch, ſeine Verhaftung oder gar noch mehr fürchtend, beſchwichtigte die Meuterer. Das Unter nehmen war fehlgeſchlagen, und nachdem eine Kommiſſion, bei ºelcher ein türkiſches und ein ruſſiſches Mitglied, den Für [...]
[...] gegenüber, machen ſich vorzugsweiſe die Koryphäen der Reforma tion bemerklich. Zunächſt Melanchthon, den wir faſt im Profif ſehen; an deſſen Seite, jedoch mehr nach der Mitte hin, ſteht Forſter, Kopf und Oberkörper vorbeugend. Hinter dieſen beiden ſind noch Bugenhagen, Bernhardt und andere am Reformations [...]
[...] Individuum, vom Kopf bis zur Zehe in vollkommenſter Harmonie charakteriſirt. Mit dieſer portraitartigen Individualiſirung geht denn die größte Mannichfaltigkeit in den Aeußerungen mehr oder weniger lebhafter Gemüthsbewegungen Hand in Hand. Wie wohl eine eigentlich leidenſchaftliche Kundgebung in irgend einem [...]